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Inbetriebnahme
11. applikationsspezifische Daten eingeben
applikationsspezifische Daten sind z.B.
• Grenzwerte (Drehzahlgrenzen, Momentengrenzen usw.)
⇒ oP Parameter (Kapitel 7.4.5 Sollwertgrenzen)
⇒ cS Parameter (Kapitel 7.8 Drehmometanzeige und
Begrenzung)
• Beschleunigungs- / Verzögerungsrampen
⇒ oP Parameter (Kapitel 7.4.7 Rampengenerator)
• Funktion der digitalen Ein-/ Ausgänge
⇒ di Parameter (Kapitel 7.3 digitale Ein- und Ausgänge)
• Art der Drehzahlsollwertvorgabe
⇒ oP Parameter (Kapitel 7.4.2, 7.4.3, 7.4.6) usw.
12. Drehzahlregler anpassen
Die Drehzahlreglerparameter können bei Applikationen mit
konstantem Trägheitsmoment und einigermaßen starr ge-
koppelter Last vom Umrichter berechnet werden (siehe Ka-
pitel 7.11)
Ist diese Einstellung für die Applikation nicht durchführbar
oder das Ergebnis nicht zufriedenstellend, muss der Dreh-
zahlregler manuell angepasst werden.
Soll in den Feldschwächbereich gefahren werden, muss
auch der Maximalspannungsregler noch parametriert wer-
den
13. Probelauf
Testen, ob der Antrieb in allen Drehzahlbereichen und allen
Lastzuständen stabil läuft.
Bei ASCL ist der Betrieb bei kleinen Drehzahlen manchmal
kritisch. Zeigt der Antrieb hier (z.B. beim Reversieren oder
Anhalten) kein optimales Verhalten, müssen die in Kapitel
7.6.2.3.5.1 "Betrieb bei kleinen Drehzahlen" beschriebenen
zusätzlichen Maßnahmen durchgeführt werden.
Wenn während der Inbetriebnahme Fehlermeldungen aufgetreten sind, lesen sie bitte im Kapitel 8.1 „Fehler-
ursachen und Anzeigen" nach.
Seite 6.2 - 16
COMBIVERT F5-A, -E, -H
Genaue Angaben zur Anpassung des
Umrichters an die jeweilige Applikation
befinden sich in den entsprechenden
Kapiteln
Hinweis:
Strom und Flussregler stellen sich au-
tomatisch während der Identifikation
ein
© KEB, 2008-02
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