Motordaten und Reglereinstellungen des Asynchronmotors
Der Umrichter muss sich im Status „noP" befinden, d.h. der Eingang „Reglerfreigabe" (ST) darf nicht gegeben
sein.
Dadurch werden, abhängig von den Motor- und Umrichterdaten, folgende Parameter vorgeladen:
Definition der Grenzkennlinie:
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dr.16 DASM Mmax bei dr.18
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dr.17 DASM Drehzahl für Mmax
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dr.18 DASM Feldschwächedrehzahl
Festlegung der Magnetisierung:
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dr.19 Faktor Flussadaption
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dr.20 Verstärkungsfaktor Feldschwächung
Stromregler:
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dS.00 KP Strom
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dS.01 KI Strom
Drehmomentgrenzen:
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cS.19 Absoluter Momentensollwert
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cS.20...cS.23 Drehmomentgrenze (Rechtslauf motorisch, Linkslauf motorisch, Rechtslauf generato-
risch, Linkslauf generatorisch)
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Pn.61 Schnellhalt Momentengrenze
Flussregler:
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dS.11 KP Fluss
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dS.12 KI Fluss
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dS.13 Grenze Magnetisierungsstrom
Trägheitsmoment:
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cS.25 Trägheitsmoment (kg x cm
Drehzahlregler (wird nur vorgeladen, wenn automatische Drehzahlreglereinstellung durch cS.26 ≠ 0 aktiviert
ist):
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cS.06 KP Drehzahl
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cS.09 KI Drehzahl
nur bei ASCL (F5-H):
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dS.14 ASCL KP Drehzahlberechnung
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dS.15 ASCL KI Drehzahlberechnung
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dS.19 Drehzahlgrenze Modellabschaltung
Einige dieser Parameter (z.B. die Grenzkennlinie) sind abhängig von der zur Verfügung stehenden Span-
nung.
Im drehzahlgeregeltem Betrieb sollte die Spannungsstabilisierung generell „aus" sein. Die in der Software inte-
grierten Stromregler kontrollieren die Spannung und ein gleichzeitiges Eingreifen der Spannungsstabilisierung
erhöht die Schwingneigung des Systems.
© KEB, 2008-02
COMBIVERT F5-A, -E, -H
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