Einleitung Einleitung Vorwort Zuerst möchten wir sie als Kunden der KEB Automation KG begrüßen und ihnen zum Erwerb des vorliegenden Produktes gratulieren. Sie haben sich für ein Produkt auf höchstem techni- schen Niveau entschieden. Die beigefügten Unterlagen sowie die angegebene Hard- und Software sind Entwicklungen der KEB Automation KG.
Einleitung Generell ist der COMBIVERT R6-S geschützt gegen Überstrom, Erdschluss und Übertem- peratur. Mit den internen DC-Sicherungen besteht Kurzschlussschutz für den DC-Kreis zur Netzseite. Zum Betrieb des COMBIVERT R6-S ist folgendes Zubehör erforderlich: • Netzdrossel • HF-Filter (zur Einhaltung der EMV-Normung) Schnittstelle Kom- munikation Anschluss Synchro- Steuerung I / O...
DC-Eingang und/oder der Rückführung überschüssiger Energie ins Versorgungsnetz. Der Betrieb anderer elektrischer Verbaucher ist untersagt, kann zu Fehlfunktionen oder zur Zer- störung der Geräte führen. Die bei KEB eingesetzten Halbleiter und Bauteile sind für den Einsatz in industriellen Pro- dukten entwickelt und ausgelegt. Wenn das Produkt in Maschinen eingesetzt wird, die unter Ausnahmebedingungen arbeiten, lebenswichtige Funktionen, lebenserhaltende Maßnahmen...
Fehlermeldung wird auch bei Einspeisung ausgegeben. Bei Überstrom oder Überlast ist das Gerät vom Versorgungsnetz zu trennen, bzw. die Last abzuschalten. Bei einem Um- richter kann dies durch Öffnen der Reglerfreigabe erfolgen. Bei Werkseinstellung wird die Modulation bei Ausfall einer Netzphase bzw. Synchronisations- leitung abgeschaltet und die Fehlermeldung E.nEt angezeigt. Wenn bei Rückkehr des Netzes innerhalb einer definierten Zeit die Modulation bzw. der re- guläre Betrieb erneut aufgenommen werden soll, sind spezielle Einstellungen durch KEB erforderlich. D - 8...
Einleitung Geräteidentifikation 2 5 . R 6 . S 3 R - 9 0 0 A Bauform A: Standard D. Ext. Lüfterversorgung H: Wasserkühlung Ausführung 0: Standard reserviert 0: Standard 1: modifizierter Standard Spannung 9: 3-ph.; 400 V; AC Gehäuse Optionen 3: Vorladung, DC Sicherungen Steuerung S: 2B.R6...
Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise Allgemeine Hinweise COMBIVERT R6 Ein- und Rückspeiseeinheiten werden mit Spannungen be- trieben, die bei Berührung einen lebensgefährlichen Schlag hervorrufen kön- nen. Der COMBIVERT R6 kann so eingestellt werden, dass im generatorischen Betrieb auch bei Netzausfall weiter Energie in das Versorgungsnetz zurück- gespeist wird.
Sicherheitshinweise Der COMBIVERT R6 ist vor unzulässiger Beanspruchung zu schützen. Insbe- sondere dürfen bei Transport und Handhabung keine Bauelemente verbogen und / oder Isolationsabstände verändert werden. Die Geräte enthalten elek- trostatisch gefährdete Bauelemente, die durch unsachgemäße Behandlung zerstört werden können. Die Berührung elektronischer Bauelemente und Kon- takte ist daher zu vermeiden.
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Bei einer Isolations- oder Spannungsmessung wie in EN 60204-1 / VDE 0113-1 gefordert, muss wegen Zerstörungsgefahr der Leistungshalbleiter, das Gerät und vorhandene Funkentstörfilter abgeklemmt werden. Dies ist nach Norm zu- lässig, da alle Geräte im Rahmen der Endkontrolle bei KEB einer Hochspan- Isolations- nungsprüfung unterzogen werden. Im Fall von besonderen Anforderungen messungen kontaktieren sie KEB.
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Treten im Einspeisebetrieb Erd-/Kurzschlüsse auf. Bemerkung: Ein Halb- leiterschutz ist nur bedingt gegeben. Bei Applikationen, die zyklisches Aus- und Einschalten des COMBIVERT R6 erfordern, muss nach dem Abschalten mindestens 5 Minuten Auszeit eingehal- Zyklisches ten werden. Werden kürzere Taktzeiten benötigt, setzen Sie sich bitte mit KEB Ein- und in Verbindung. Ein Ausschalten während der Initialisierungphase kann undefi- Ausschal- nierte Zustände hervorrufen.
Der Nachweis zur Einhaltung der in der EMV-Richtlinie geforderten Schutzziele muß vom Er- richter / Betreiber einer Maschine / Anlage erbracht werden. Unter Verwendung der von KEB ausgemessenen Funkstörspannungsfilter, sowie bei Beachtung der folgenden Maßnahmen und Installationsrichtlinien, ist in der Regel die Einhaltung der vorgegebenen Grenzwerte gegeben.
Bei einem Ein- und Rückspeisestrom >230 A DC sind zwei Anschlussleitungen parallel zu verlegen. Der Überlaststrom ist für 1 Minute spezifiziert. Der Überlastzyklus beträgt 300 Sekunden. Dies entspricht Belas- tungsklasse 2 nach EN 60146-01-1. Die Stromangaben beruhen auf einem Grundschwingungsgehalt von g=0,95. Der Grundschwingungsgehalt bzw. der Effektivwert des Eingangsstromes ist von Last- und Netzbedingungen abhängig. Da man bei ungesteuerten B6 Stromrichtern den Phasenverschiebungswinkel cosφ1 gleich eins setzen kann, entspricht der Wert des Grund- schwingungsgehaltes dem des Leistungsfaktor. Größere Werte auf Rücksprache mit KEB. IT- und Delta-Netze nach Rücksprache mit KEB. D - 15...
Technische Daten Beim Betrieb mit Oberschwingungsfilter (OSF) ist bei dem am DC-Kreis ansgeschlossenen Umrichter die Span- nungsstabilisierung zu aktivieren. Ein Überschreiten der maximal aufladbaren Zwischenkreiskapazität kann zu einem Defekt führen. Eine Lastentnahme im DC–Kreis darf erst nach der Meldung „Betriebsbereit“ erfolgen. Ist die Reglerfreigabe beim Ausschalten des Netzes gesetzt, kann dieses zu einem Überstromfehler führen und die Lebensdauer des Moduls reduzieren. Bei Überstrom oder -last ist die Last wegzuschalten. Hat eine Netzsicherung ausgelöst, ist das Gerät vom Versorgungsnetz zu trennen.
Technische Daten Betriebsbedingungen Norm Norm/Klasse Hinweise EN 61800-2 Umrichter-Produktnorm: Bemessungsspezifikationen Definition nach EN 61800-5-1 Umrichter-Produktnorm: Allgemeine Sicherheit max. 2000 m über NN Aufstellhöhe (ab 1000 m ist eine Leistungsreduzierung von 1 % pro 100 m zu berücksichtigen) Umgebungsbedingungen im Betrieb erweitert auf -10…45 °C Temperatur (ab 45°C bis max. 55°C ist eine Leistungsredu- Klima zierung von 5 % pro 1 K zu berücksichtigen) Feuchte 5…85 % (ohne Betauung) EN 60721-3-3 max. Schwingungsamplitude 1 mm (5…13 Hz) Mechanisch Vibration max.
Technische Daten Zubehör Gerätegröße Bemessungsspannung 400 V Kommutierungsdrossel 25Z1B04-1000 00R6940-2407 Synchronisationseinheit Schaltschrankmontage; max. Abstand zur Ein- und Rückspeiseeinheit 1 m 00F50C3-4010 Länge 1 m Sync-Kabel zur Verbindung der Synchronisationseinheit mit der R6 Rück- speiseeinheit D - 18...
NH00 und NH000 Siche- 0090574-0001 rungen 25Z1C04-1000 Oberschwingungsfilter Für Angaben zum THD-Wert bei generatorischem Betrieb ge- (keine UL-Zerftifizierung) mäß EN 61800-2-12 bitte Rücksprache mit KEB halten. Mit folgenden OS-Filtern ist die Einhaltung der IEEE519 Anfor- Oberschwingungsfilter derungen bei einem 480V / 60Hz Netz möglich: (mit UL-Zerftifizierung) 22Z1C05-1000, 23Z1C05-1000, 24Z1C05-1000, 25Z1C05-1000...
Technische Daten 3.4.1 Ferritringe Ferritringe werden zur Reduzierung der leitungsgebundenen und gestrahlten Störungen ein- gesetzt. Für eine hohe Bedämpfung werden sie möglichst dicht an der Störquelle angebracht, d.h. an den DC- und an den Motorausgangsklemmen des Umrichters. Für den Einsatz als stromkompensierte Drossel werden die Leiter durch den Ferritkern geführt.
Abmessungen und Gewichte Abmessungen und Gewichte 3.5.1 Abmessungen Luftkühler Aufbauversion Gewicht: 25 kg Abbildung 3: COMBIVERT R6 mit Lüfterkühlkörper D - 21...
Abmessungen und Gewichte PE Stud M10 1000 Gewicht Mat.-Nummer [Hz] [kg] 25E4T60-1001 3x480 50/60 Art und Querschnitt der A nschlussklemmen/- Maximale Anzugsmomente kabel M10 Stehbolzen für Ring- 37 Nm 320 lb inch kabelschuh Anschlusskabel jeweils 3 x 70 mm² (AWG 2/0) Abbildung 6: Funkentstörfilter 25E4T60-1001 (Nebenbau) D - 24...
Abmessungen und Gewichte 3.5.5 Sicherungshalter mit Abdeckhaube Dimensions: 4,96" 126 mm 1,57" 40 mm 1,34" 34 mm 0,5" 13 mm 0,75" 19 mm 3,15" 80 mm 0,12" 3 mm 1,81 " 46 mm 2,91" 74 mm 0,26" 6,5 mm 0,6" 15,5 mm 0,63"...
Die maximale Zwischenkreiskapazität ergibt sich durch Addition der Zwischen- kreiskapazitäten aller Umrichter im DC-Verbund. Eine Tabelle hierzu befindet sich im Anhang. Die speisende Quelle (Einspeiseeinheit oder Umrichter mit AC- Eingang) muss für diesen Wert geeignet sein. Klemmen Beschreibung von Klemmen bei KEB Umrichtern ++, -- Gleichspannungseingang mit Einschaltstrombegrenzung; als Ausgang nur verwendbar, wenn alle vom DC-Bus gespeisten Geräte eine Ein- schaltstrombegrenzung am Gleichspannungseingang haben.
Umrichter eine eigene Ein- Einschaltstrom extern be- schaltstrombegrenzung am grenzt wird. Gleichspannungseingang- besitzen. Der max. Lade- strom ist zu berücksichtigen. Abbildung 10: Generelle Beschreibung der Eingangsklemmen bei KEB Umrichtern D - 29...
L3.2 L3.2 X1C L2 X1B L2 Klemmen Beschreibung von Klemmen bei KEB Umrichtern ++, -- Gleichspannungsausgang mit Einschaltstrombegrenzung zum Laden der angeschlossenen Umrichter; als Eingang für Rückspeisebetrieb verwend- bar. Wenn Umrichter mit Netzversorgung vom Typ A1 oder A2 (siehe 4.3.1) im DC-Kreis vorhanden sind, dürfen diese erst nach dem Laden des DC- Kreises ans Netz geschaltet werden.
Anschluss des COMBIVERT R6 Fo.1 Fo.2 L1.2 L2.2 L3.2 Klemme Name Funktion L1.2, L2.2, L3.2 3-phasiger Netzanschluss zur Kommutierungsdrossel Gleichspannungsausgang mit Einschaltstrombegrenzung; An- ++, – – schluss für Umrichter, die Anschlussklemmen sind jeweils intern parallel geschaltet. Fo.1, Fo.2 Öffner zur Sicherheitsüberwachung (250 Vac /2 A , 24 Vdc / 0,4 A L1, L2 Vorladung Anschluss für Abschirmung / Erdung...
Anschluss des COMBIVERT R6 Für die UL-Zulassung sind folgende Werte für X1B einzuhalten: X1B: 230 Vac 2 A X2A: 23...30 Vdc 0,01...2 A Die Vorladung muss über die Klemme X1C erfolgen! 4.3.4 Anschluss der Synchronisationseinheit RJ45-Buchsen für Phasensynchro- Name Funktion nisation und Temperatursensor X2B.1 Anschluss für Temperatursensor X2B.2 (Option) X2B.3 U13_syn Synchronisation Phase 1 / 3...
Anschluss Lesitungsteil R6-S ohne UL Anschluss Lesitungsteil R6-S ohne UL 4.4.1 Ein- und Rückspeisung bei Umrichterstrom ≤ Wechselrichterstrom einer R6-S ohne UL 24VDC Control voltage Sync L1.1 L1.2 L2.1 L2.2 L3.1 L3.2 17 18 24 25 L1.2 L2.2 L3.2 24 26 K2 K2 L1 L2 13 14 Uout COM RLA RLB 25R6S3R -xxxx Fo1 Fo2 Ferrite...
Anschluss Lesitungsteil R6-S ohne UL Kommutierungsdrossel / Oberschwingungsfilter Rückspeiseeinheit COMBIVERT R6-S Leistungsteilklemmen Anschluss für Netzschütz und Vorladung Anschluss für DC-Sicherungsüberwachung Steuerklemmleiste (X2A.12: Reglerfreigabe; X2A.17: Spannungsausgang) Anschluss für Synchronisationsleitung Aktivierung der Selbsthaltung des Ladeshuntrelais EMC EMC-Filter Motor Frequenzumrichter Einschaltrelais (400V / 12A AC3) Ferrit (optional) Abbildung 15: Ein- und Rückspeisung bei Umrichterstrom ≤ Wechselrichterstrom einer R6-S ACHTUNG Zerstörung der Rückspeiseeinheit!
Anschluss Leistungsteil R6-S mit UL Anschluss Leistungsteil R6-S mit UL 4.5.1 Ein- und Rückspeisung bei Umrichterstrom ≤ Wechselrichterstrom einer R6-S mit UL 24VDC Control voltage Sync L1.1 L1.2 L2.1 L2.2 L3.1 L3.2 17 18 24 25 L1.2 L2.2 L3.2 24 26 K2 K2 L1 L2 13 14 Uout COM RLA RLB 25R6S3R -xxxx Fo1 Fo2 Ferrite...
► Lastentnahme erst wenn Relais 1 Betriebsbereit. ► Im Fehlerfall Netzschütz mit S1/K1 vom Versorgungsnetz trennen. 4.5.2 Rückspeisung im Parallebetrieb mit einem Frequenzumrichter Weitere Informationen und einen detailierten Verdrahtungsplan ist unter folgendem Link zu finden: https://www.keb.de/fileadmin/media/Techinfo/dr/tn/01_inverter_servo/ti_wiring_r6s_diode_ fu_0501_0001_deu.pdf 4.5.3 Ein- und Rückspeisung im Parallelbetrieb mit einer weiteren Rückspeiseeinheit Weitere Informationen und einen detailierten Verdrahtungsplan ist unter folgendem Link zu finden: https://www.keb.de/fileadmin/media/Techinfo/dr/tn/01_inverter_servo/ti_wiring_r6s_para_ r6s_0501_0002_deu.pdf...
Anschluss der Steuerkarte Version S 4.6.4 Anschlussbeispiel Um Fehlfunktionen durch Störspannungseinspeisung an den Steuereingängen zu vermei- den, sollten Sie folgende Hinweise beachten: • Abgeschirmte/verdrillte Leitungen verwenden • Schirm einseitig am Umrichter auf Erdpotential legen • Steuer- und Leistungskabel getrennt verlegen (ca.10…20 cm Abstand); Kreuzun- gen im rechten Winkel verlegen Aktivsignal für weitere R6-S Ein- heiten bei Parallelbetrieb max.
Bedienung des Gerätes Bedienung des Gerätes Bedienung mittels PC und Systemsoftware COMBIVIS Hinweise zur Installation und Bedienung der Systemsoftware COMBIVIS entnehmen Sie bit- te der entsprechenden Softwarebeschreibung. Einschaltvorgang Nach Zuschalten der Versorgungsspannung wird der COMBIVERT R6-S initialisiert. Zunächst wird die Leistungsteilkennung überprüft. Beim Erkennen eines ungültigen Leistungsteils wird der Fehler „E.Puci” (Power unit code invalid) ausgelöst und in der Anzeige des Operators angezeigt.
Parameterübersicht Parameterübersicht Die CP-Parameter bilden eine von KEB definierte Auswahl von Parametern. Um Zugriff auf die gesamte Parameterpalette zu bekommen, benötigen Sie eine Applikationsanleitung. Anzeige Parameter Einstellbereich Auflö- Werksein- sung stellung sprung CP.00 Passworteingabe 0…9999 – Ud.01 CP.01 Statusanzeige – – – ru.00 CP.02 Aktuelle Netzfrequenz – 0,1 Hz – ru.03 CP.03 AC - Phasenstrom L1 –...
Überwachungs- und Auswerteparameter Anzeige Parameter Einstellbereich Auflö- Werksein- sung stellung sprung CP.32 Modulation Abschaltpegel 0,0…-1000,0 kW 0,1 kW -0,8 kW cS.06 CP.33 Betriebsart 0…3 Pn.19 CP.34 Rückspeisepegel 100…120 % 103 % cS.02 Betrachtungsweise der Arbeitszähler Die angezeigten Werte der Arbeitszähler bieten aufgrund von Meß- und Berech- nungsungenauigkeiten nur einen Schätzwert. Diese Anzeigewerte sind nicht zu Verrechnungszwecken geeignet und können keinerlei Messgeräte ersetzen.
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Überwachungs- und Auswerteparameter Name Enter Ursprung CP.01 Statusanzeige – – ru.00 E.OHI „Fehler! Innenraumtemperatur“, Temperatur im Innenraum > 70°C „Fehler! Überlast“, Überlastüberwachung der Rückspeiseeinheit hat angespro- E.OL chen E.OP „Fehler! Überspannung“, Zwischenkreisspannung zu hoch „Fehler! Initialisierung“, Netzunterbrechung (Phasen-) während der Initialisie- E.PFd rungsphase E.PU...
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Überwachungs- und Auswerteparameter Name Enter Ursprung CP.07 Aktuelle DC-Auslastung / Spitzenwert – – ru.14 Auflösung Bedeutung Der Parameter CP.07 ermöglicht es, kurzfristige Spitzenauslastungen innerhalb eines Betriebszyklus zu erkennen. Dazu wird der höchste aufgetretene Wert von CP.06 in CP.07 gespeichert. Der Spitzenwert- speicher kann durch Betätigen der Tasten UP oder DOWN, sowie über Bus durch Schreiben eines beliebigen Wertes an die Adresse von CP.07 gelöscht werden.
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Überwachungs- und Auswerteparameter Name Enter Ursprung CP.12 Überlastzähler – – ru.39 Auflösung Bedeutung Mit Hilfe dieses Parameters kann die Dauerbelastung des COMBIVERT R6-S ausgewertet werden, um das Auftreten von E.OL zu vermeiden (rechtzeitige Lastreduzierung). Der Fehler E.OL wird ausgelöst, wenn der Überlastzähler 100 % erreicht hat. Name Enter Ursprung CP.13...
Sondereinstellungen Sondereinstellungen Mit folgenden Parametern kann die Ein- und Rückspeiseeinheit an die Applikation angepasst werden. Name Enter Ursprung CP.18 ANOUT 1 Verstärkung – An.33 Der Analogausgang gibt die Differenz von Ist- zu Sollnetzfrequenz aus. Bei Werkseinstel- lung von CP.18 entspricht dies 1 V pro 0,1 Hz Differenz. Die Ausgabe erfolgt vorzeichenrich- tig. Der Referenzwert von 50 oder 60 Hz wird beim Einschalten ermittelt. Einstellbereich Vorgabe Bedeutung Mit CP.18 kann die Verstärkung auf die gewünschte 0…±20,00...
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Sondereinstellungen Name Enter Ursprung CP.33 Betriebsart Pn.19 Dieser Parameter legt den Master, bzw. Slave bei Parallelschaltung von Rückspeiseeinhei- ten fest. Weiterhin wird eingestellt, ob ein Oberschwingungsfilter oder eine Kommutierungs- drossel vorgeschaltet ist. Einzelgeräte müssen auf Master eingestellt werden. Wertebereich Bedeutung Slave mit Kommutierungsdrossel Slave mit Oberschwingungsfilter Master-Slave mit Kommutierungsdrossel Eingangswahl Master-Slave mit Oberschwingungsfilter Eingangswahl Name Enter Ursprung CP.34...
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Anhang A Frequenzumrichter COMBIVERT G6 Gehäusegröße Gerätegröße Kapazität / µF Vorladeschaltung Typ A1 Typ A1 Typ A1 Typ A1 1120 1035 1400 Typ B1 1985 Frequenzumrichter COMBIVERT S6 Gehäusegröße Gerätegröße Kapazität / µF Vorladeschaltung Typ A1 Typ A1 Bei der Verwendung von G6 / S6 Umrichtern müssen im jedem Fall Ferrite am Ein- und Ausgang eingesetzt werden.
Anhang A Entkoppeldioden Beim Einsatz des R6 als reine Rückspeiseeinheit müssen Entkoppeldioden eingesetzt wer- den, damit die angeschlossenen Umrichter nicht über die Rückspeiseeinheit versorgt werden können. Für die unterschiedlichen Grössen sind entsprechende Entkoppeldioden definiert. A.3.1 Zuordnung R6-S Materialnummer Menge Ta [°C] Th [°C] Rha [K/W] 0090147-3500 1600 V / 80 A 1,50 0090147-4101 1600 V / 120 A...
Wohnbereich Funkstörungen verursachen; in diesem Fall kann es für den Betreiber erforderlich sein, entsprechende Maßnahmen durchzuführen. B.1.2 UL-Zertifizierung Eine Abnahme gemäß UL ist bei KEB Ein- und Rückspeiseeinheiten auf dem Typenschild durch nebenstehendes Logo gekennzeichnet. Zur Konformität gemäß UL für einen Einsatz auf dem nordamerikanischen Markt sind folgen- de Hinweise unbedingt zu beachten (Orginaltext gemäß UL in englisch): •...
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„Suitable for use on A circuit capable Of delivering not More than 100 kA rms symmetrical amperes, 480 volts maximum when protected by class J fuses, rated 300 am peres as specified in table below”: Table I Branch Circuit Protection for KEB Converter / converter R6–R housing: UL 248 Fuses; Class J as specified below: 300 A, 100 KA SCCR...