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Registerfunktion - KEB COMBIVERT F5-E Applikationsanleitung

F5 serie
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7.15.9 Registerfunktion

Im Synchronbetrieb besteht die Möglichkeit Master und Slave zusätzlich auf zwei Referenzsignale zu synchro-
nisieren. Diese Referenzsignale befinden sich z.B. in Form von Näherungsinitiatoren an der Masterachse und
der Slaveachse. Durch die Registerfunktion wird der Getriebefaktor angepasst, um die Zeit pro Umlauf anzu-
gleichen. Abhängig von Parameter „pos/syn mode" ps.00 bit11 kann eingestellt werden ob die Getriebeände-
rung unter Berücksichtigung der Rampenzeiten (op.28...33) durchgeführt t wird. Durch eine Winkelaufschaltung
kann ein einstellbarer Winkelversatz realisiert werden, bis die beiden Referenzsignale synchronisiert sind.
Drehrichtung
Initiator
Die Registerfunktion wird aktiviert durch Parameter „Register Modus" (rG.00).
Bit
Bedeutung
0
Registermodus
Winkeldifferenz
1
ausgleichen
Nach dem aktivieren der Registerfunktion, müssen beide Initiatorsignale zweimal kommen, bevor die Register-
funktion eine Aktion auslöst.
Der Getriebefaktor berechnet sich aus:
Masterdifferenz (rG.14) , Anzahl der Inkremente von Hauptpuls zu Hauptpuls
Slavedifferenz (rG.15) , Anzahl der Inkremente von Hauptpuls zu Hauptpuls
Zähler, Getriebefaktor (Kanal1(ec.56) oder Kanal2 (ec.58))
Nenner , Getriebefaktor (Kanal1(ec.57) oder Kanal2 (ec.59))
i = Slavedifferenz / Masterdifferenz
Zähler = i * Nenner
Wenn in einen Parametersatz mit rG.00 = Bit 0....1=2 geschaltet wird, wird der erste berechnete Winkelversatz
© KEB, 2008-02
COMBIVERT F5-A, -E, -H
F5
Encodernachbildung
Master
M
i = 9,8
Encoder
2500 Inc/ U
rG.00: Register Mode
Wert
Funktion
0
aus
1
ein
2
ein, Winkeldifferenz teachen
3
reserviert
0
aus
4
ein
Sonderfunktionen
Initiator
I1
I2
F5
Slave
i = 23
M
Encoder
2500 Inc/ U
Winkelversatz > 0
Seite 7.15 - 23
7

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Diese Anleitung auch für:

Combivert f5-aCombivert f5-h

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