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KEB COMBIVERT F5-E Applikationsanleitung Seite 394

F5 serie
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Schutzfunktionen
Bit Bedeutung
512: Status Ab-
9
bruch = RUN
1024: A.XX =
10
Fehler
2048: kein dig. ST
11
= kein E.Bus
4096: Fehler Reset
12
bei 0
8192: Istwert =
13
Sollwert bei Mod.
aus
*1 zu Bit 0, 3, 5: Mit dem GTR7 (Bremstransistor) kann ein Bremswiderstand an den Zwischenkreis ge-
*2 zu Bit 11:
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COMBIVERT F5-A, -E, -H
Pn.65 Spezielle Funktionen
Erklärung
Das Bit 2 in SY.51 „Statuswort (low) zeigt normalerweise bei eingeschalteter
Modulation „Start" an. Ausnahme: wird durch das Bit 11 „Abbruch" im Steuerwort
eine Positionierung abgebrochen, dann wird im Statuswort „Stop" angezeigt so-
bald der Antrieb Drehzahl 0 erreicht hat (auch wenn noch moduliert wird). Diese
Ausnahme kann durch Aktivierung von Bit 9 rückgängig gemacht werden.
Ist dieses Bit aktiv, werden bei einer Störung (Status Warnung / A.XX) das
ERROR-Bit im Statuswort SY.51 und die Schaltbedingung, die auf einen Fehler
reagieren, gesetzt.
die beiden Watchdog (für Operatorschnittstelle und HSP5) werden durch den in
di.39 „Abschalten ST Eingangswahl" programmierten Eingang deaktiviert. *2
Ein Störungs- oder Fehlerreset wird erst zugelassen, wenn der Betrag des Ist-
werts (ru.07) kleiner als die Betriebshysterese (LE.16) ist. Dies gilt auch für den
automatischer Wiederanlauf.
Der Vergleich ru.07 „Istwert Anzeige" = ru.01 „Sollwertanzeige" (für Statuswort
und Bedingung „Konstantlauf") wird ständig durchgeführt, auch bei abgeschal-
teter Modulation und während der „Drehzahlsuche".
Dies wirkt sich auf das Statuswort, die Timer Start- und Resetbedingungen und
die Schaltbedingung 20 aus.
schaltet werden, der zurückgespeiste Energie aufnimmt, wenn der Motor generatorisch
arbeitet.
Standardmäßig ist der GTR7 generell aus, wenn die Modulation abgeschaltet ist.
Für manche Anwendungen (z.B. Synchronmotore im Feldschwächbetrieb) ist es aber
sinnvoll, den GTR7 bei abgeschalteter Modulation aktiv zu lassen, damit der Bremswi-
derstand zugeschaltet werden kann, wenn die Zwischenkreisspannung den Wert von
Pn.69 „GTR7 ZK-Spannungspegel" überschreitet.
Mit Setzen dieser Bits ist die GTR7-Funktion für den jeweiligen Umrichterstatus verfüg-
bar.
Wird ein Antrieb über ein Bussystem gesteuert und auch die Reglerfreigabe über das
Steuerwort geschaltet, sollten die beiden Watchdog (Operator Watchdog und HSP5
Watchdog) aktiviert sein, damit bei Ausfall des Bussystems der Antrieb gestoppt wird. Al-
lerdings ist der Antrieb dann nicht mehr im Handbetrieb verfahrbar, da – solange der Bus
ausgefallen ist - die Stör- oder Fehlermeldung des Watchdogs bestehen bleibt.
Mit Parameter di.39 „Abschalten ST Eingangswahl" kann schon ein Eingang ausgewählt
werden, mit dem die digitale Vorgabe der Reglerfreigabe (das heißt, Vorgabe über di
- Parameter oder das Steuerwort) deaktiviert wird kann. Damit ist nur die Klemme ST
(X2A.16) wirksam und die Steuerung der Reglerfreigabe kann wieder allein über den
digitalen Eingang erfolgen.
Wird dieses Bit gesetzt, werden mit dem (in di.39) ausgewählten Eingang auch die
beiden Watchdog deaktiviert. Ist jetzt für den Watchdogfehler eine Reaktion mit auto-
matischem Wiederanlauf gewählt, so setzt sich die Störung selbsttätig zurück und der
Antrieb kann im Handbetriebgefahren werden.
© KEB, 2008-02

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Diese Anleitung auch für:

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