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APPLIKATIONSANLEITUNG
KEB COMBIVERT
Mat.No.
00F5ADA-K420
Rev.
1C
F5-A,-E,-H 4.2

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Inhaltszusammenfassung für KEB COMBIVERT F5-E

  • Seite 1 APPLIKATIONSANLEITUNG KEB COMBIVERT F5-A,-E,-H 4.2 Mat.No. Rev. 00F5ADA-K420...
  • Seite 2 Inhalt Seite 1.1 - 2 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 3 Inhaltsverzeichnis Merkmale, Einsatzbedingungen und Verwendungszweck des KEB Überblick COMBIVERT. Hardware Beschreibung der Steuerungen Die grundlegende Bedienung des KEB COMBIVERT, wie Passworteinga- Bedienung be, Parameter- und Satzanwahl. Betriebsartenauswahl Betriebsarten des KEB COMBIVERT Leistet Hilfestellung bei der Erstinbetriebnahme und zeigt Möglichkeiten Erstinbetriebnahme und Techniken zur Optimierung eines Antriebes.
  • Seite 4 Inhalt Seite 1.1 - 4 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Inhaltsverzeichnis ................. 1.1- 5 Überblick ....................2.1 - 3 Produktbeschreibung ................... 2.1 - 3 2.1.1 Leistungsmerkmale des KEB COMBIVERT ............ 2.1 - 3 2.1.2 Funktionsprinzip ....................2.1 - 3 2.1.3 Bestimmungsgemäße Verwendung ..............2.1 - 4 2.1.4 Typenschlüssel ....................2.1 - 5 Hardware ....................3.1 - 3...
  • Seite 6 7.3.13 Deaktivierung der digitalen Reglerfreigabe ........... 7.3 - 12 7.3.14 Kurzbeschreibung - Digitale Ausgänge ............7.3 - 13 7.3.15 Ausgangssignale / Hardware ................ 7.3 - 14 7.3.16 Ausgangsfilter (do.43, do.44) ................ 7.3 - 14 Seite 1.1 - 6 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 7 Motortypenschild ....................7.6 - 3 7.6.1.2 Reglerkonfiguration ....................7.6 - 4 7.6.1.3 Istwertquelle ......................7.6 - 4 7.6.1.4 Motoranpassung ....................7.6 - 5 7.6.2 Drehzahlgeregelter Betrieb mit Geberrückführung ......... 7.6 - 6 © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 1.1 - 7...
  • Seite 8 7.10.1 Stromregelung ....................7.10 - 3 7.10.2. Strombegrenzung ..................7.10 - 4 7.10.3 Schaltfrequenzen und Derating ..............7.10 - 5 7.10.3.1 Schaltfrequenz (uF.11, In.03, In.04, ru.45) ............7.10 - 5 Seite 1.1 - 8 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 9 7.12.4.2 Posimodus / Prinzip ..................7.12 - 27 7.12.4.3 Posimodus / Voraussetzung ................7.12 - 29 7.12.4.4 Positionsnormierung ..................7.12 - 30 7.12.4.5 Posimodus / Istposition..................7.12 - 34 © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 1.1 - 9...
  • Seite 10 Überstromfehler (E.OC)..................7.13 - 16 7.13.3.4 Störmeldungen und Vorwarnungen ..............7.13 - 16 7.13.4 Motorentregung ................... 7.13 - 16 7.13.5 Schnellhalt ....................7.13 - 17 7.13.5.1 Schnellhalt im U/f-Kennlinien-Betrieb ............... 7.13 - 17 Seite 1.1 - 10 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 11 7.15.6 Wobbelgenerator ..................7.15 - 18 7.15.7 Durchmesserkorrektur ................7.15 - 20 7.15.8 Analoge Vorgabe von Parameterwerten ............. 7.15 - 21 7.15.9 Registerfunktion ..................7.15 - 23 7.15.10 Technologieregler ..................7.15 - 25 © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 1.1 - 11...
  • Seite 12 10.1.9.9 Drehzahlvorgabe über Bus ..................10.1 - 13 Parameterübersicht ................11.1 - 3 11.1 Parameter ....................11.1 - 3 11.1.1 Parametergruppen ..................11.1 - 3 11.1.2 Parameterliste F5-A, -E und -H ..............11.1 - 5 Seite 1.1 - 12 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 13 Inhalt Anhang ....................12.1 - 3 12.1 Suchen und Finden ..................12.1 - 3 12.1.1 Stichwortsuche ....................12.1 - 3 12.1.2 KEB-Kontaktdaten ..................12.1 - 11 © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 1.1 - 13...
  • Seite 14 Inhalt Seite 1.1 - 14 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 15: Produktübersicht

    Produktübersicht Einführung Überblick Hardware Bedienung Betriebsartenauswahl Erstinbetriebnahme Produktübersicht Funktionen Fehlerdiagnose Projektierung 10. Netzwerkbetrieb 11. Parameterübersicht 12. Anhang © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 2.1 - 1...
  • Seite 16 Produktübersicht 2.1.1 Leistungsmerkmale des KEB COMBIVERT ................2.1 - 3 2.1.2 Funktionsprinzip ........................2.1 - 3 2.1.3 Bestimmungsgemäße Verwendung ..................2.1 - 4 2.1.4 Typenschlüssel ........................2.1 - 5 Seite 2.1 - 2 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 17: Überblick

    Produktübersicht Überblick Autoboost Prog. Bedienermenue 2.1 Produktbeschreibung PID-Regler Geberinterface 2.1.1 Leistungsmerkmale 14 Parametergruppen DC-Bremsung des KEB COMBIVERT Software Ein-/Ausgänge Drehzahlsuche Jogging-Funktion (prog.) 2 prog. Relaisausgänge COMBIVERT elektr. Motorschutzschalter 8 prog. digitale Eingänge Schlupfkompensation 2 prog. analoge Eingänge HSP5-Schnittstelle 2 prog. digitale Ausgänge Energiesparfunktion 2 prog.
  • Seite 18: Bestimmungsgemäße Verwendung

    Produktübersicht 2.1.3 Bestimmungsgemäße Verwendung Der KEB COMBIVERT ist ein Frequenzumrichter mit Gleich- spannungszwischenkreis. Er arbeitet nach dem Prinzip der Pulsweitenmodulation und dient ausschließlich zur stufenlosen Drehzahlsteuerung von Drehstrommotoren. Er wurde unter Beachtung der einschlägigen Sicherheits- normen entwickelt und unter höchsten Anforderungen an die Qualität gefertigt.
  • Seite 19: Typenschlüssel

    H: Software für den drehzahlgeregelten Betrieb von Asynchronmotoren ohne Drehzahlrückführung Baureihe F5 bei FU die 1. und 2. Stelle: Gerätegröße bei Servos: Motorkennung / Motorbaulänge 1) GTR 7: Bremstransistor 2) PFC: Power Factor Control © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 2.1 - 5...
  • Seite 20 Produktübersicht Seite 2.1 - 6 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 21: Steuerteile

    Steuerteile Einführung Überblick Hardware Bedienung Betriebsartenauswahl Erstinbetriebnahme Steuerteile Funktionen Fehlerdiagnose Projektierung 10. Netzwerkbetrieb 11. Parameterübersicht 12. Anhang © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 3.1 - 1...
  • Seite 22 Anschluss der Steuerung......................3.1 - 4 3.1.3 Digitale Eingänge ........................3.1 - 4 3.1.4 Analoge Eingänge ........................3.1 - 5 3.1.5 Spannungseingang / externe Versorgung ................3.1 - 5 Seite 3.1 - 2 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 23: Steuerklemmleiste X2A

    Relais 1 / Schaltkontakt Spezifikation, Ansteuerung und Programmierung der Relaisausgänge Relais 2 / Schließer siehe Kapitel 7.3.12...7.3.22 Relais 2 / Öffner max. 30 V DC, 0,01...1 A Relais 2 / Schaltkontakt © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 3.1 - 3...
  • Seite 24: Anschluss Der Steuerung

    ��� ��� �� �� �� �� � � ����� ��� ��� �� Externe Versorgung ��� �� �� �� �� �� �� �� �� �� �� �� �� �� � Seite 3.1 - 4 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 25: Analoge Eingänge

    Durch die Versorgung der Steuerkarte mit einer externen Spannungsquelle, bleibt die Steuerung auch bei ab- geschaltetem Leistungsteil in Betrieb. Um undefinierte Zustände bei externer Versorgung zu vermeiden, sollte grundsätzlich erst die Versorgung und dann der Umrichter eingeschaltet werden. © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 3.1 - 5...
  • Seite 26 Steuerteile Seite 3.1 - 6 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 27 Grundlagen Einführung Überblick Hardware Bedienung Grundlagen Betriebsartenauswahl Erstinbetriebnahme Funktionen Fehlerdiagnose Projektierung Passworteingabe 10. Netzwerkbetrieb 11. Parameterübersicht 12. Anhang © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 4.1 - 1...
  • Seite 28 4.1.5 Nicht programmierbare Parameter ..................4.1 - 5 4.1.6 Rücksetzen von Fehlermeldungen ..................4.1 - 5 4.1.7 Rücksetzen von Spitzenwerten ....................4.1 - 5 4.1.8 Quittieren von Rückmeldungen ....................... Seite 4.1 - 2 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 29: Bedienung

    - Auslieferungszustand mit einer und ggf. verändert werden - braucht mit Ausnahme der von KEB definierten Parame- - wird i.d.R. nur zur Applikati- Reglerfreigabe keine Klem- terliste onsanpassung aktiviert menbeschaltung 4.1.1 Parameter, Parametergruppen, Parametersätze Was sind eigentlich Parameter, Parametergruppen und Parametersätze?
  • Seite 30: Anwahl Eines Parameters

    Wert übernommen und nichtflüchtig gespeichert STOP STOP START START ENTER Die Parameterwerte können nur geändert werden, wenn der Parametersatz nicht auf „Aktiver Parame- tersatz“ (A) eingestellt ist! (siehe 4.1.6) Seite 4.1 - 4 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 31: Enter-Parameter

    Um die korrekte Ausführung einer Aktion zu überwachen, senden einige Parameter eine Rückmeldung. Z. B. zeigt die Anzeige nach Kopieren eines Satzes „PASS“, um anzuzeigen, dass die Aktion fehlerfrei abgeschlos- sen wurde. Diese Rückmeldungen müssen mit ENTER quittiert werden. © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 4.1 - 5...
  • Seite 32 Grundlagen Seite 4.1 - 6 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 33: Passwortstruktur

    Passwortstruktur Einführung Überblick Hardware Grundlagen Bedienung Betriebsartenauswahl Erstinbetriebnahme Funktionen Fehlerdiagnose Projektierung Passwortstruktur 10. Netzwerkbetrieb 11. Parameterübersicht 12. Anhang © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 4.2 - 1...
  • Seite 34: Passwortebenen

    Passwortstruktur 4.2.1 Passwortebenen........................4.2 - 3 4.2.2 Passwörter ..........................4.2 - 4 4.2.3 Ändern der Passwortebene..................... 4.2 - 5 Seite 4.2 - 2 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 35 Passwortstruktur 4.2 Passwortstruktur Der KEB COMBIVERT ist mit einem umfassenden Passwortschutz ausgerüstet. Mit den einzelnen Passwör- tern kann man - die Betriebsart wechseln - einen Schreibschutz setzen - den Servicemode aktivieren - in den Drive-Mode schalten Das Passwort kann abhängig von der aktuellen Betriebsart in folgende Parameter eingegeben werden:...
  • Seite 36 Durch Anwahl eines der folgenden Passwörter kann in die jeweilige Passwortebene gewechselt werden: Passwörter Passwortebene DRIVE-Mode Zum Beenden des Drive-Mode ENTER + FUNCT für ca. 3 Sek. gedrückt halten. Seite 4.2 - 4 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 37: Ändern Der Passwortebene

    Beispiel 1: Vom CP-Mode in den Applikationsmode wech- seln Bis auf das Servicepasswort werden die eingegebenen Passwortebenen generell nichtflüchtig gespeichert! Beispiel 1: Vom Applikationsmode in den CP-read-only- Mode wechseln © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 4.2 - 5...
  • Seite 38 Passwortstruktur Seite 4.2 - 6 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 39 Betriebsartenauswahl Einführung Überblick Hardware Bedienung Betriebsartenauswahl Betriebsartenauswahl Erstinbetriebnahme Funktionen Fehlerdiagnose Projektierung 10. Netzwerkbetrieb 11. Parameterübersicht 12. Anhang © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 5.1 - 1...
  • Seite 40 Betriebsartenauswahl Seite 5.1 - 2 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 41: Betriebsartenauswahl

    9: F5-S / 8000rpm (Achtung: Bei Ausgangsfrequenzen > 800Hz oder wenn das Verhältnis Ausgangsfre- 10: F5-S / 16000rpm quenz zu Nenntaktfrequenz schlechter als 1:10 ist, ist eine Rücksprache mit KEB zur 11: F5-S / 32000rpm Applikationsauslegung erforderlich.) 14: F5-S / 64000rpm...
  • Seite 42: Auflösung Parameter

    32000 0,2 Hz 64000 0,4 Hz 128000 0,8 Hz Einige Parameter (Rampen-Einstellungen) haben Bezugswerte, die abhängig vom gewählten Drehzahlbereich (500, 4000, 8000, 16000, 32000, 64000, 128000 U/min) sind. Seite 5.1 - 4 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 43 Die Kapitel 7.5 bis 7.10 sind nicht für alle Betriebsarten gültig. Welche Kapitel gültig sind, ist abhängig vom Softwaretyp, vom Steuerungstyp und von der Auswahl in cS.00 und cS.01. © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 5.1 - 5...
  • Seite 44 Betriebsartenauswahl Seite 5.1 - 6 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 45: Inbetriebnahme

    Vorbereitende Maßnahmen Einführung Überblick Hardware Vorbereitende Maßnahmen Bedienung Betriebsartenauswahl Erstinbetriebnahme Funktionen Fehlerdiagnose Projektierung Inbetriebnahme 10. Netzwerkbetrieb 11. Parameterübersicht 12. Anhang © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 6.1 - 1...
  • Seite 46 Vorbereitende Maßnahmen 6.1.1 Nach dem Auspacken ......................6.1 - 3 6.1.2 Einbau und Anschluss ......................6.1 - 3 6.1.3 Checkliste vor der Inbetriebnahme ..................6.1 - 4 Seite 6.1 - 2 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 47: Nach Dem Auspacken

    Vorbereitende Maßnahmen Inbetriebnahme Das nun folgende Kapitel ist für diejenigen bestimmt, die bisher noch keine Erfahrungen mit KEB Frequenzum- richtern gemacht haben. Es soll einen fehlerfreien Einstieg ermöglichen. Aufgrund der komplexen Einsatzmög- lichkeiten kann jedoch nur auf eine Inbetriebnahme für Standardeinsatzfälle Bezug genommen werden.
  • Seite 48: Checkliste Vor Der Inbetriebnahme

    Bei Verwendung von Meßgeräten oder Computern sollte ein Trenntrafo verwendet werden, min-  destens muß jedoch der Potentialausgleich zwischen den Versorgungsleitungen sichergestellt sein! Reglerfreigabe des Umrichters öffnen, damit die Maschine nicht unbeabsichtigt anlaufen kann.  Seite 6.1 - 4 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 49 Inbetriebnahme Einführung Überblick Hardware Vorbereitende Maßnahmen Bedienung Betriebsartenauswahl Erstinbetriebnahme Funktionen Fehlerdiagnose Projektierung Inbetriebnahme 10. Netzwerkbetrieb 11. Parameterübersicht 12. Anhang © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 6.2 - 1...
  • Seite 50 Inbetriebnahme F5H-M (ASCL/ vektorgeregelt ohne Geberrückführung mit Motormodell) ....................6.2 - 13 6.2.2 Inbetriebnahme eines Synchronmotors ................6.2 - 17 6.2.2.1 Inbetriebnahme F5A-S..................6.2 - 17 6.2.2.2 Inbetriebnahme F5E-S (SCL) ................6.2 - 19 Seite 6.2 - 2 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 51: Erstinbetriebnahme

    Außerdem sollte die Inbetriebnahme mit dem Hilfsmittel COMBIVIS durchgeführt werden, weil damit die Inbetriebnahmezeit wesentlich verkürzt werden kann. Auf der KEB-Homepage (www.keb.de) stehen Arbeitslisten zur Verfügung, die die für die Inbetriebnahme not- wendigen Parameter enthalten. Achtung: Die Inbetriebnahmeanleitung kann nur eine kurze Übersicht über die Parametereinstellungen geben, die zwingend notwendig sind, um den Motor in Betrieb zu nehmen.
  • Seite 52: U/F-Kennlinienbetrieb

    Applikation vor- sung der Drehzahlen, usw.) siehe Kapitel 5.1 kommende Solldrehzahl. Laden der Defaultparameter Laden der Defaultparameter (KEB-Werkseinstellung) durch Achtung: Vorher vorgenommene Ein- stellungen (z.B. Funktion der Digi- ⇒ Fr.01 Parametersatz Kopierfkt. = - 4 taleingänge) gehen verloren...
  • Seite 53 ⇒ dr.04 DASM cos phi ⇒ dr.05 DASM Nennfrequenz ⇒ dr.06 DASM Ständerwiderstand Einmessung des Ständerwiderstandes Der Ständerwiderstand dr.06 kann vom KEB COMBIVERT selbsttätig ermittelt werden. Den Umrichter in den Status „70: Stillstand (Modulation aus)“ bringen. Dann die Messung durch Eingabe von =>...
  • Seite 54: Vektorgeregelter Betrieb Mit Geberrückführung Ohne Motormodell

    Kapitel 5.1. gewählt werden, als die höchste in der Applikation vorkom- mende Solldrehzahl. Laden der Defaultparameter Laden der Defaultparameter (KEB-Werkseinstellung) durch Achtung: Vorher vorgenommene Ein- stellungen (z.B. Funktion der Digitalein- ⇒ Fr.01 Parametersatz Kopierfkt. = - 4 gänge) gehen verloren...
  • Seite 55 ⇒ Fr.10 motorabh. Parameter laden = 2: akt. ZK-Span- schaltbilddaten nicht bekannt sind, kön- nung nen die Stromregler nicht so optimal an den Motor angepasst werden, wie bei Regelung mit Motormodell. © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 6.2 - 7...
  • Seite 56 Antrieb in allen Drehzahlbereichen und allen Lastzuständen stabil läuft Wenn während der Inbetriebnahme Fehlermeldungen aufgetreten sind, lesen sie bitte im Kapitel 8.1 „Fehler- ursachen und Anzeigen“ nach. Seite 6.2 - 8 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 57: Vektorgeregelter Betrieb Mit Geberrückführung Mit Motormodell

    Kapitel 5.1. gewählt werden, als die höchste in der Applikation vorkom- mende Solldrehzahl. Laden der Defaultparameter Laden der Defaultparameter (KEB-Werkseinstellung) durch Achtung: Vorher vorgenommene Einstel- lungen (z.B. Funktion der Digitaleingän- ⇒ Fr.01 Parametersatz Kopierfkt. = - 4 ge) gehen verloren.
  • Seite 58 Auch wenn die Motordaten dr.06 bis dr.10 noch nicht bekannt sind, müssen an dieser Stelle einmal die motorabhängigen Daten (wie z.B. dr.18 Feldschwächedrehzahl) berechnet werden. ⇒ Fr.10 motorabh. Parameter laden = 2:akt. ZK- Span- nung Seite 6.2 - 10 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 59 Inbetriebnahme 10. Identifikation der Ersatzschaltbilddaten Die Ersatzschaltbilddaten dr.06...dr.10 können vom KEB Achtung: COMBIVERT selbsttätig ermittelt werden. Die Identifikation kann, abhängig vom Dabei muss folgendes beachtet werden: Motor, einige Minuten dauern. Durch • Für die Identifikation der Hauptinduktivität ist es notwendig, die hochfrequenten Testsignale können...
  • Seite 60 Testen, ob der Antrieb in allen Drehzahlbereichen und Last- zuständen stabil läuft. Wenn während der Inbetriebnahme Fehlermeldungen aufgetreten sind, lesen sie bitte im Kapitel 8.1 „Fehler- ursachen und Anzeigen“ nach. Seite 6.2 - 12 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 61: Inbetriebnahme F5H-M (Ascl/ Vektorgeregelt Ohne Geberrückführung Mit Motormodell)

    Applikation vorkom- mende Solldrehzahl. Laden der Defaultparameter Falls der Steuerungstyp Ud.02 nicht geändert wurde, kann Achtung: Vorher vorgenommene Ein- das Laden der Defaultparameter (KEB-Werkseinstellung) stellungen (z.B. Funktion der Digi- durch taleingänge) gehen verloren ⇒ Fr.01 Parametersatz Kopierfkt. = - 4 ausgelöst werden.
  • Seite 62 Auch wenn die Motordaten dr.06 bis dr.10 noch nicht be- kannt sind, müssen an dieser Stelle einmal die motorabhän- gigen Daten (wie z.B. dr.18 Feldschwächedrehzahl) berech- net werden. ⇒ Fr.10 motorabh. Parameter laden = 2:akt. ZK- Span- nung Seite 6.2 - 14 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 63 Inbetriebnahme Identifikation der Ersatzschaltbilddaten Die Ersatzschaltbilddaten dr.06...dr.10 können vom KEB Achtung: COMBIVERT selbsttätig ermittelt werden. Die Identifikation kann, abhängig vom Dabei muss folgendes beachtet werden: Motor, einige Minuten dauern. Durch • Für die Identifikation der Hauptinduktivität ist es notwen- die hochfrequenten Testsignale kön- dig, dass der Motor im Leerlauf läuft.
  • Seite 64 Anhalten) kein optimales Verhalten, müssen die in Kapitel 7.6.2.3.5.1 “Betrieb bei kleinen Drehzahlen“ beschriebenen zusätzlichen Maßnahmen durchgeführt werden. Wenn während der Inbetriebnahme Fehlermeldungen aufgetreten sind, lesen sie bitte im Kapitel 8.1 „Fehler- ursachen und Anzeigen“ nach. Seite 6.2 - 16 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 65: Inbetriebnahme Eines Synchronmotors

    Systeme mit Geberrückführung (F5A-S) und drehzahlgeregelte Systeme ohne Geberrückführung (F5E-S). 6.2.2.1 Inbetriebnahme F5A-S Bei Verwendung eines KEB-Servosystems, bestehend aus KEB-COMBIVERT F5 und KEB-Servomotor kön- nen die Schritte 1 bis 10 übersprungen werden. Hier ist das Gerät bereits durch einen spezifischen Motordownload voreingestellt.
  • Seite 66: Drehzahlregler Optimieren

    Alle Angaben zur Einstellung siehe Kapitel 7.11 Die Inbetriebnahme ist erfolgreich beendet, wenn keine Fehlermeldungen aufgetreten sind. Eine ausführliche Beschreibung der Parameter und deren Auswirkungen sind in Kapitel 7.6 beschrieben. Seite 6.2 - 18 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 67: Inbetriebnahme F5E-S (Scl)

    Inbetriebnahme 6.2.2.2 Inbetriebnahme F5E-S (SCL) Die folgenden Schritte beschreiben eine Standardinbetriebnahme unter Verwendung eines KEB-Motors oder eines „Fremdmotors“. Es wird keine Geberrückführung verwendet. Reglerfreigabe öffnen Klemme X2A.16 deaktivieren ⇒ ru.00 Umrichterstatus = nop/ „keine Reglerfreigabe“ Auswahl des Drehzahlbereich Mit Ud.02 wird der nutzbare Drehzahlbereich einge-...
  • Seite 68 Eine ausführliche Beschreibung der Parameter und deren Auswirkungen sind in Kapitel 7.6 beschrieben. Für den Betrieb von Sonder- oder Hf-Motoren sind spezielle Einstellungen vorzunehmen. Es wird empfohlen, sich hierfür an KEB zu wenden. Seite 6.2 - 20 COMBIVERT F5-A, -E, -H...
  • Seite 69: Einführung

    Funktionen 7.10 Stromregelung, -begrenzung und Schaltfrequenzen Fehlerdiagnose 7.11 Drehzahlerfassung Projektierung 7.12 Posi- und Synchronbetrieb 7.13 Schutzfunktionen 10. Netzwerkbetrieb 7.14 Parametersätze 11. Parameterübersicht 7.15 Sonderfunktionen 12. Anhang 7.16 CP-Parameter definieren © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.1 - 1...
  • Seite 70 Übersicht der SY-Parameter....................7.1 - 4 7.1.4 Erklärung zur Parameterbeschreibung .................. 7.1 - 5 7.1.5 Beschreibung der ru-Parameter ..................... 7.1 - 5 7.1.7 Beschreibung der Sy (System) - Parameter ................ 7.1 - 19 Seite 7.1 - 2 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 71: Übersicht Der Ru-Parameter

    Istdrehzahl Geber 1 Spitzenwert ru.36 Analogausgang2 Anzeige nach Verstärkung ru.86 Istdrehzahl Geber 2 Spitzenwert ru.37 Motorpoti aktueller Wert ru.87 Magnetisierungsstrom ru.38 Endstufentemperatur ru.89 Drehzahl Istwertquelle ru.39 Überlastintegrator (E.OL) ru.90 Maximalmoment in % © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.1 - 3...
  • Seite 72: Übersicht Der In-Parameter

    Istdrehzahl Anzeige SY.08 Bussynchronisierungszeit SY.56 Adresse Startanzeige SY.09 HSP5 Watchdog Zeit SY.11 Baudrate interner Bus SY.32 Scope Timer SY.41 Steuerwort high SY.42 Statuswort high SY.43 Steuerwort long SY.44 Statuswort long Seite 7.1 - 4 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 73: Erklärung Zur Parameterbeschreibung

    Adr. PG E Min.Wert Max.Wert Aufl. Default ru.03 Istfrequenz Anzeige 0203h -400 0,125 Die angezeigte Istfrequenz entspricht der am Umrichterausgang ausgegebenen Drehfeldfrequenz. Die Dar- stellung erfolgt wie bei ru.01. © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.1 - 5...
  • Seite 74 Anzeige des drehmomentbildenden Wirkstromes. Negativer Strom entspricht generatorischem - positiver Strom entspricht motorischem Betrieb. Je genauer die Eingabe der Motordaten erfolgt ist, desto genauer ist die Wirkstromanzeige. Die Maximalwerte sind abhängig von der Umrichtergröße. Seite 7.1 - 6 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 75 Flankentriggerung oder logische Verknüpfungen übernommen wurde). Gemäß Tabelle wie bei ru.21 wird für jeden digitalen Eingang ein bestimmter Dezimalwert ausgegeben. Werden mehrere Eingänge angesteuert, so wird die Summe ihrer Dezimalwerte angezeigt (siehe auch Kapitel 7.3 „Digitale Eingänge“). © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.1 - 7...
  • Seite 76 Merker ein bestimmter Dezimalwert ausgegeben. Sind mehrere Merker gesetzt, wird die Summe ihrer Dezi- malwerte angezeigt. Bit -Nr. Dezimalwert Ausgang Merker 0 Merker 1 Merker 2 Merker 3 Merker 4 Merker 5 Merker 6 Merker 7 Seite 7.1 - 8 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 77 Parametersatz 021Ah Der KEB COMBIVERT kann intern auf 8 Parametersätze (0-7) zurückgreifen. Durch Programmierung kann er selbstständig Parametersätze wechseln und somit verschiedene Betriebsmodi anfahren. Dieser Parame- ter zeigt den Parametersatz an, mit dem der Umrichter aktuell läuft. Unabhängig kann über Bus ein anderer Parametersatz editiert werden (siehe auch Kapitel 7.16).
  • Seite 78 Dieser Parameter zeigt prozentual den Wert des am Analogausgang ANOUT2 (Klemme X2A.6) ausgege- benen Signals an. Ein Wert von 0...±115 % entspricht einem Ausgangssignal von 0...±11,5 V (siehe auch 7.2 „Analoge Ausgänge“). Seite 7.1 - 10 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 79 -100 0,01 Die Motorpotifunktion im KEB COMBIVERT bildet ein mechanisches, motorbetriebenes Potentiometer nach. Die Ansteuerung erfolgt über 2 prog. Eingänge („Poti up“ und „Poti down“). Die Anzeige wird durch oP.53/ 54 begrenzt. Die Einstellung des Motorpotis erfolgt mit den Parametern oP.50...oP.59 (siehe auch 7.15.3 „Mo- torpoti“).
  • Seite 80 -400,0 400,0 Der AUX-Eingang wird mit An.30 eingestellt. Dieser Parameter zeigt prozentual den Wert des Analogsignals AUX. Der Anzeigebereich ist auf ±400 % begrenzt (siehe auch 6.2 „Analoge Eingänge“). Seite 7.1 - 12 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 81 PG E Min.Wert Max.Wert Aufl. Default ru.71 Teachposition 0247h -2147483647 2147483647 Dieser Parameter zeigt die aktuelle Teachposition an. Die Position bleibt bei solange erhalten, bis eine neue Position geteached wird. © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.1 - 13...
  • Seite 82 PG E Min.Wert Max.Wert Aufl. Default ru.81 Wirkleistung 0251h -400,00 400,00 0,01 Mit ru.81 wird die aktuelle Wirkleistung des Umrichters angezeigt. Im generatorischen Betrieb werden ne- gative Werte angezeigt. Seite 7.1 - 14 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 83 -10000,00 10000,00 0,01 Mit ru.92 wird die Eingangsleistung angezeigt. Parameter Adr. PG E Min.Wert Max.Wert Aufl. Default ru.93 Leistungsverluste 025Dh -10000,00 10000,00 0,01 Mit ru.93 werden die Leistungverluste angezeigt. © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.1 - 15...
  • Seite 84: Beschreibung Der In-Parameter

    Parameter Adr. PG E Min.Wert Max.Wert Aufl. Default In.06 Softwareversion 0E06h 0,00 9,99 Anzeige der Software-Versionsnummer. 1. und 2. Stelle: Softwareversion (z.B. 2.1) 3. Stelle: Sonderversion (0 = Standard) Seite 7.1 - 16 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 85 In.17 Temperaturmode 0E11h ro Der Parameter In.17 zeigt im High-Byte den im Umrichter eingebauten Temperatureingang. Standardmäßig wird der KEB COMBIVERT F5 im P-Gehäuse mit umschaltbarer KTY84/PTC-Auswertung ausgeliefert. Die gewünschte Funktion wird mit Pn.72 eingestellt und arbeitet gemäß folgender Tabelle: In.17 Funktion von T1, T2 Pn.72...
  • Seite 86 Typs an. Parameter Adr. PG E Min.Wert Max.Wert Aufl. Default In.31 KEB-Hiperface 0E1Fh 65535 In.31 zeigt die Version des KEB-Hiperface an. Parameter Adr. PG E Min.Wert Max.Wert Aufl. Default In.32 Interface Softwaredatum 0E20h 6553,5 In.32 zeigt das Datum der Interfacesoftware an.
  • Seite 87: Beschreibung Der Sy (System) - Parameter

    0007h Folgende Werte für die Baudrate der seriellen Schnittstelle sind möglich: Parameterwert Baudrate 1200 baud 2400 baud 4800 baud 9600 baud 19200 baud 5 (default) 38400 baud 55500 baud © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.1 - 19...
  • Seite 88 (SY.44) besteht aus den beiden 16-Bit Parametern Statuswort high (SY.42) und Statuswort low (SY.51). Das Statuswort ist bitcodiert. Die Beschreibung der einzelnen Bits befindet sich in Kapitel 10.1.9. Seite 7.1 - 20 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 89 Einstellung einer ungültigen Adresse (weder im Umrichter noch im Operator belegt) sucht sich der Operator die nächste vorhandene Adresse der Parametergruppe. Sofern dieser Parameter im CP-Mode vorhanden ist, wird die Einstellung auch dort wirksam. Ansonsten wird CP.00 als Startparameter angezeigt. © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.1 - 21...
  • Seite 90 Betriebs- und Gerätedaten Seite 7.1 - 22 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 91: Einführung

    Funktionen 7.10 Stromregelung, -begrenzung und Schaltfrequenzen Fehlerdiagnose 7.11 Drehzahlerfassung Projektierung 7.12 Posi- und Synchronbetrieb 7.13 Schutzfunktionen 10. Netzwerkbetrieb 7.14 Parametersätze 11. Parameterübersicht 7.15 Sonderfunktionen 12. Anhang 7.16 CP-Parameter definieren © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.2 - 1...
  • Seite 92 Verstärker der Ausgangskennlinie (An.33...35 / An.38...40 / An.43...45 / An.49...51) ..7.2 - 14 7.2.14 ANOUT 1...4 Digitale Vorgabe (An.32 / 37 / 42 / 48) ............. 7.2 - 15 Seite 7.2 - 2 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 93: Kurzbeschreibung Analoge Eingänge

    An.15 AN2 Verstärkung ru.30 AN2 Anzeige nach Verstärkung An.16 AN2 Offset X ru.31 AN3 Anzeige vor Verstärkung An.17 AN2 Offset Y ru.32 AN3 Anzeige nach Verstärkung An.18 AN2 Untergrenze © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.2 - 3...
  • Seite 94: Schnittstellenauswahl

    Bild 7.2.2.c Ansteuerung mit Stromsignal (An.00 / An.10 = 1 oder 2) X2A. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0...±20 mADC 4...20 mADC Ri = 250 Ω Seite 7.2 - 4 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 95: An3 (An.20)

    Speicher stehenden Wert weiter. Mit An.02/ An.12/ An.22 kann weiterhin festgelegt werden, ob der Speicherinhalt beim Ausschalten erhalten bleibt oder gelöscht wird. An.02/ 12/ 22: Speichermodus Wert Bedeutung Direktmode (default) Speichermode Speicher beim Ausschalten nicht löschen (default) Speicher beim Ausschalten löschen © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.2 - 5...
  • Seite 96: Eingangsauswahl (An.03, An.13, An.23)

    I3 (Prog. Eingang 3) X2A.12 I4 (Prog. Eingang 4) X2A.13 IA (Interner Eingang A) keine IB (Interner Eingang B) keine 1024 IC (Interner Eingang C) keine 2048 ID (Interner Eingang D) keine Seite 7.2 - 6 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 97: Nullpunkthysterese (An.04, An.14, An.24)

    Sollwert. Sollwertänderungen werden erst dann übernommen, wenn sie größer als die eingestellte Hysterese sind. Bild 7.2.5 Nullpunkthysterese Ausgangssignal (zur weiteren Signalverarbeitung) Eingangssignal -10% Störfilter kommend ausblendbarer -10% Bereich Wertebereich Eingang Parameter Wertebereich Auflösung Defaultwert An.04 An.14 0...±10% 0,1% 0,2% An.24 © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.2 - 7...
  • Seite 98: Verstärker Der Eingangskennlinien (An.05

    100% 100% An.5 An.6 -100% 100% -100% 100% -100% -100% Mit diesen Einstellungen kann über den Eingang AN1 mit 0...10 V der volle Drehzahlbereich gefahren werden. (Drehrichtung = ±Analog) Seite 7.2 - 8 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 99: Unter- Und Obergrenze (An.08, An.09, An.18, An.19, An.28, An.29)

    AN2 Untergrenze An.19 AN2 Obergrenze An.28 AN3 Untergrenze An.29 AN3 Obergrenze Bild 7.2.7 Begrenzung des Analogsignals 400% An.9 / An.19 / An.29 -400% 400% An.8 / An.18 / An.28 -400% © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.2 - 9...
  • Seite 100: Auswahl Ref-Eingang / Aux-Funktion (An.30)

    Bezugswert = 1000 min im 4000er Mode (ud.02 = 4 oder 10) Bezugswert = 2000 min im 8000er Mode (ud.02 = 5 oder 11) usw. (siehe Kapitel 5.1, Bezugswerte abhängig vom Drehzahlbereich) Seite 7.2 - 10 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 101: Kurzbeschreibung Analoge Ausgänge

    Analoge Ein- und Ausgänge 7.2.9 Kurzbeschreibung Analoge Ausgänge Der KEB COMBIVERT besitzt vier programmierbare Analogausgänge (ANOUT1, 2 und ANOUT3, 4). Mit An.31/ 36 kann jeweils eine Größe ausgewählt werden, die an den Ausgängen X2A.5/ 6 ausgegeben werden soll. AN- OUT 3 und ANOUT 4 (An.41 / 47) können als Schaltbedingung 42, bzw. 43 mit den digitalen Ausgängen als PWM-Signal ausgegeben werden.
  • Seite 102: Ausgangssignale

    ANOUT1 / Anzeige nach Verstärkung 0...±115 % ru.35 ANOUT2 / Anzeige vor Verstärkung 0...±400 % ru.36 ANOUT2 / Anzeige nach Verstärkung 0...±115 % Bei den Ausgängen ANOUT3 und 4 ist keine Anzeige vorgesehen. Seite 7.2 - 12 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 103: Anout 1 / -2 / -3 / -4 / Funktion (An.31 / An.36 / An.41, An.47)

    Sollposition (ru.56) Sollposition akt. Drehmoment, bezogen auf das Max. Drehmoment in % (ru.90) 0...100 % max. zul. Moment der Antriebskette abhängig vom Umrichternennstrom (In.1), abhängig von ud.2, abhängig vom Motor © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.2 - 13...
  • Seite 104: Verstärker Der Ausgangskennlinie (An.33

    2. die Verstärkung (An.33) auf -1.00 stellen Bild 7.2.13.b Invertieren des Analogausganges An.35 100% An.33 An.34 -100% 100% -100% Diese Einstellungen haben eine Invertierung des Analogsignals zur Folge. entspricht am Ausgang 100% entspricht am Ausgang Seite 7.2 - 14 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 105 Mit den Parametern An.32/ An.37/ An.42/ An.48 können Analogwerte für den jeweiligen Eingang prozentual vorgegeben werden. Dazu muss als Prozessgröße der Wert 8: „Digitale Vorgabe“ eingestellt werden. Die Vor- gabe erfolgt im Bereich von ±100 %. © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.2 - 15...
  • Seite 106 Analoge Ein- und Ausgänge Seite 7.2 - 16 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 107: Einführung

    Funktionen 7.10 Stromregelung, -begrenzung und Schaltfrequenzen Fehlerdiagnose 7.11 Drehzahlerfassung Projektierung 7.12 Posi- und Synchronbetrieb 7.13 Schutzfunktionen 10. Netzwerkbetrieb 7.14 Parametersätze 11. Parameterübersicht 7.15 Sonderfunktionen 12. Anhang 7.16 CP-Parameter definieren © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.3 - 1...
  • Seite 108 UND/ ODER-Verknüpfung der Merker (do.41)..............7.3 - 22 7.3.24 Status Digitalausgänge (ru.25) und Status vor Zuordnung (ru.80) ........7.3 - 23 7.3.25 Zuordnung Hardwareausgänge (do.51) ................7.3 - 23 7.3.26 Programmierbeispiel ......................7.3 - 24 Seite 7.3 - 2 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 109: Kurzbeschreibung Digitale Eingänge

    7.3 Digitale Ein- und Ausgänge 7.3.1 Kurzbeschreibung Digitale Eingänge Der KEB COMBIVERT hat 8 externe digitale Eingänge und 4 interne Eingänge (IA...ID). Alle Eingänge können einer oder mehreren Funktionen zugeordnet werden. Von der Klemmleiste kommend kann mit Parameter di. 00 festgelegt werden, ob die externen Eingänge in PNP- oder NPN-Beschaltung (nicht bei Geräten mit Sicherheitsrelais) angesteuert werden.
  • Seite 110: Eingangssignale Pnp / Npn Auswahl (Di.00)

    Mit Hilfe der Parameter di.01 „Signalquellenauswahl“ und di.02 „digitale Eingangsanwahl“ können digitale Ein- gänge ohne externe Beschaltung gesetzt werden. Die Reglerfreigabe muß generell hardwaremäßig geschaltet sein, auch wenn per Software geschaltet wird (siehe Bild 7.3.3 UND-Verknüpfung mit di.02 und sy.50)! Seite 7.3 - 4 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 111: Eingangsklemmenstatus (Ru.21), Interner Eingangsstatus (Ru.22)

    Der interne Eingangsstatus (ru.22) zeigt den logischen Zustand der intern zur Weiterverarbeitung gesetzten Di- gitaleingänge. Ist ein Eingang gesetzt, so wird gemäß Tabelle 7.3.1 der zugehörige Dezimalwert ausgegeben. Bei mehreren gesetzten Eingängen wird die Summe der Dezimalwerte ausgegeben. © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.3 - 5...
  • Seite 112: Digitales Störfilter (Di.03), Schneller Digitalfilter (Di.23)

    Eingänge zur Parametersatzanwahl dienen. Die Signale zur Ansteuerung kommen aber nicht exakt gleich, so daß kurzzeitig in einen ungewollten Satz geschaltet werden würde. Bei aktivem Strobe (Abtastsignal) werden die aktuellen Eingangssignale der strobeabhängigen Eingänge übernommen und bis zur nächsten Abtastung beibehalten. Seite 7.3 - 6 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 113 Wird das Signal inaktiv, wird der Zustand zurückgesetzt. Bild 7.3.8.a Flankenaktiver Strobe (di.07 = 0) Abtastraster (Über- nahme bei steigender Flanke) Strobeeingang resultierendes Strobesignal Signal an Klemmen Eingangsstatus © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.3 - 7...
  • Seite 114: Belegung Der Eingänge

    Eingänge sie aktiviert werden soll, durch die eingangsbezogene Darstellung erhält man einen Überblick über die komplette Funktion eines Eingangs und kann abschließend überprüfen, ob ungewollte Funktionsüberschneidungen entstanden sind. Seite 7.3 - 8 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 115 Festwert / Eingangswahl 2 oP.56 Motorpoti erhöhen / Eingangswahl Folgende Tabelle zeigt eine Übersicht aller Funktionen, die einem Digitaleingang mit den Parametern di.11... di.22 zugewiesen werden können (mehrere Funktionen sind möglich). © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.3 - 9...
  • Seite 116 Zusatzfunktion („+“ Funktion) ist 31 2147483648: I+ Funktion ausgewählt die Spalte „Fkt. Para“ zeigt den funktionsbezogenen Parameter, der dem Wert in di.11...di.22 entspricht. * wird mit 250µs abgetastet Seite 7.3 - 10 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 117 14: Geberkanal 1 + 2 / Wert speichert EC.49 übernehmen 15: reserviert die Spalte „Fkt. Para“ zeigt den funktionsbezogenen Parameter, der dem Wert in di.11...di.22 entspricht * wird mit 250µs abgetastet © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.3 - 11...
  • Seite 118: Software-St Und Selbsthaltung Der Reglerfreigabe

    In Parameter di.39 „Abschalten ST Eingangswahl“ kann ein Eingang ausgewählt werden, mit dem die digitale Vorgabe der Reglerfreigabe deaktiviert werden kann. Damit ist nur die Klemme ST wirksam. Auf diese Weise ist es möglich, bei Ausfall des Bussystems einen Handbetrieb zu realisieren. Seite 7.3 - 12 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 119: Kurzbeschreibung - Digitale Ausgänge

    =128 A u s g a n g =128 & & > 1 > 1 ru.23 Status Schalt- ru.80 Status ru.25 Status ru.24 Status bedingungen vor Zuordnung Digitalausgänge Merker © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.3 - 13...
  • Seite 120: Ausgangssignale / Hardware

    Schaltbedingung muss für die Filterzeit anstehen, dann wird sie am Ausgang des Filters aktiv. Wird die Änderung während der Filterzeit rückgängig gemacht, wird die Filterzeit zurückgesetzt und bei der nächsten Änderung neu gestartet. Die Filterzeit kann im Bereich von 0 (aus)...1000 ms eingestellt werden. Seite 7.3 - 14 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 121: Schaltbedingungen (Do.00

    Sollwertstrom unter 2mA sinkt. Kabelbruch 4...20mA AN2 Pn.20 „Stromgrenze Pegel“ (nur für U/f Kennlinie gesteuerten Betrieb) über- Stromgrenze ( I > Pn.20 ) schritten. weiter auf nächster Seite © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.3 - 15...
  • Seite 122 Winkeldifferenz > Pegel mode / Normierung der LE-Parameter für Inkremente beachten) Hardwarestromgrenze aktiv Schutzfunktion „Hardwarestromgrenze“ ist aktiv Modulation an gesetzt, wenn die Modulation aktiv ist weiter auf nächster Seite Seite 7.3 - 16 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 123 „Sollposition“ die Zielposition des letzten Blockes erreicht hat. (Im Parameter PS.26 „Index/ nächster“ des letzten Blockes muss der Wert „ -1: PS.28“ eingetragen sein). weiter auf nächster Seite © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.3 - 17...
  • Seite 124 Bei der fliegenden Referenzierung in einer Rundtischanwendung ist ein Re- Rundtisch Referenz ungültig ferenzsignal außerhalb des Lagefensters von +/- PS.40 „Referenzpunktfen- ster“ um Referenzpunkt erkannt worden. weiter auf nächster Seite Seite 7.3 - 18 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 125 60 x Abtastzeit (in Sekunden) Schaltpegel 0...7, LE.00...LE.07 Diese Parameter legen die Schaltpegel der einzelnen Bedingungen fest. Dabei gilt Schaltpegel 0 für Schaltbedingung 0, Schaltpegel 1 für Schaltbedingung 1... usw. © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.3 - 19...
  • Seite 126: Invertieren Der Schaltbedingungen Für Merker 0

    UND-Verknüpfung heißt, daß alle angewählten Bedingungen erfüllt sein müssen, damit der Merker gesetzt wird. Parameter do.24 ist bitcodiert. Die Tabelle unter 7.3.17 zeigt die Zuordnung. Seite 7.3 - 20 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 127: Invertieren Von Merkern (Do.25

    Ausgang getrennt, wobei zwischen keinem und bis zu allen 8 Merkern gewählt werden kann. Gemäß Bild 7.3.18 ist die Wertigkeit der ausgewählten Merker in do.33...do.40 einzutragen. Sollen meh- rere Merker ausgewählt werden, ist die Summe zu bilden. © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.3 - 21...
  • Seite 128: Und / Oder-Verknüpfung Der Merker (Do.41)

    Wert einzugeben. Sollen mehrere Ausgänge invertiert werden, ist die Summe zu bilden. Bild 7.3.23b. Invertieren der Ausgänge do.42 Bit 0 Bit 1 Bit 2 Bit 3 do.41 Bit 4 Bit 5 Bit 6 Bit 7 Seite 7.3 - 22 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 129: Status Digitalausgänge (Ru.25) Und Status Vor Zuordnung (Ru.80)

    Mit do.51 wird den Ausgangsklemmen O1, O2, R1 und R2 die Ausgangssignale zugeordnet. Die Zuordnung erfolgt gemäß folgender Tabelle: do.51: Zuordnung Hardwareausgänge Wert Signal Ausgang Default 0 + 1 O1 (Klemme X2A.18) O2 (Klemme X2A.19) R1 (Klemme X2A.24...26) R2 (Klemme X2A.27...29) © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.3 - 23...
  • Seite 130: Programmierbeispiel

    „4“ (der 3. Merker wird ausgewertet). do.28 auf „0“ (keine Invertierung) Die Einstellung von do.41 ist unerheblich für dieses Beispiel, da bei do.36 nur ein Merker eingestellt ist. Seite 7.3 - 24 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 131: Einführung

    Funktionen 7.10 Stromregelung, -begrenzung und Schaltfrequenzen Fehlerdiagnose 7.11 Drehzahlerfassung Projektierung 7.12 Posi- und Synchronbetrieb 7.13 Schutzfunktionen 10. Netzwerkbetrieb 7.14 Parametersätze 11. Parameterübersicht 7.15 Sonderfunktionen 12. Anhang 7.16 CP-Parameter definieren © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.4 - 1...
  • Seite 132 Zeitfaktor Beschleunigung/Verzögerung (oP.62) ..........7.4 - 21 7.4.8 Rampenmodus ........................7.4 - 22 7.4.8.1 Rampe mit konstanter Steigung ................7.4 - 22 7.4.8.2 Rampe mit konstanter Zeit................... 7.4 - 22 Seite 7.4 - 2 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 133: Kurzbeschreibung

    7.4 Sollwert-, Drehrichtungs- und Rampenvorgabe 7.4.1 Kurzbeschreibung Die Sollwerte des KEB COMBIVERT F5 können sowohl analog, als auch digital vorgegeben werden. Die AUX- Funktion addiert oder multipliziert einen analogen Sollwert mit anderen Sollwertvorgaben. Die Sollwert- und Drehrichtungsauswahl verknüpft die verschiedenen Sollwertquellen mit den möglichen Dreh- richtungsquellen.
  • Seite 134: Sollwertquelle Op.00

    10: Hochauflösung in % Berechnung des Drehzahlsollwertes sung“. Dieser Modus muss verwendet (ru.63) aus den Parametern oP.63 / oP.64 si- werden, wenn die Standard-Drehzahl- ehe Beschreibung. auflösung nicht ausreicht. Seite 7.4 - 4 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 135 Um die für den Anwendungsfall feinstmögliche Auflösung erreichen zu können, gibt es zwei Parameter: oP.64 Bezugswert Hochauflösung Der Parameter oP.64 stellt den Bezugswert der Berechnung ein und ist abhängig von ud.02. © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.4 - 5...
  • Seite 136 Der Einstellwert für oP.63 wird wie folgt berechnet: gewünschter Sollwert oP.63 = ——————————— oP.64 Beispiel 1 Bezugswert (oP.64): 2000 min Gewünschter Sollwert: 0,140624 min 0,140624 min oP.63 = —————— = 75497 2000 min Seite 7.4 - 6 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 137: Drehrichtungsquelle Op.01

    1 0-limitiert oder absolut Bei der Drehrichtungsvorgabe wird zwischen zwei Auswertungen unterschieden: 0-limitiert: negative Sollwerte werden zu null gesetzt, d.h. nur positive Sollwerte werden entsprechend der gewählten Drehrichtung gefahren © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.4 - 7...
  • Seite 138 Eingangsauswahl Rechtslauf (Run / Stop) oP.60, Linkslauf (Vorwärts / Rückwärts) oP.61 Mit Parameter oP.60 wird ein Eingang für Drehrichtung rechts (bzw. run/stop) und mit oP.61 ein Eingang für Drehrichtung links (bzw. vorwärts/rückwärts) festgelegt. (siehe Kapitel 7.3) Seite 7.4 - 8 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 139 Die Drehrichtungsfreigabe erfolgt ausschließlich über Steuerwort Run/Stop. keine Drehrichtung gesetzt -> LS (Modulation abgeschaltet) eine Drehrichtung gesetzt und oP.01 = 6 oder 10 -> Drehrichtung rechts negative Werte -> Drehrichtung links © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.4 - 9...
  • Seite 140: Drehrichtung Abhängig Vom Umrichtersteuerwort Sy

    (Solldrehrichtungsquelle op.1 = 6, 8, 9 oder 10) Soll Run/Stop über das Steuerwort vorgegeben werden, muss oP.02 auf „0“ gestellt werden. Die Klemmen F/R dürfen nicht beschaltet werden (ODER-Verknüpfung von Klemme, oP.02 und Sy.50). Seite 7.4 - 10 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 141: Festwerte (Op.18

    Sollwert-, Drehrichtungs- und Rampenvorgabe 7.4.4 Festwerte (oP.18...23) Der KEB COMBIVERT unterstützt bis zu 3 Festwerte je Parametersatz, die über zwei digitale Eingänge an- gewählt werden können. Mit oP.19 und oP.20 werden die zur Anwahl benötigten Eingänge festgelegt (siehe auch „Digitale Eingänge“ Kap. 7.3.11). Die Drehrichtungsquelle für die Festwerte wird mit oP.18 festgelegt. Die Einstellung ist unabhängig von oP.01 und gilt ausschließlich für die Festwerte.
  • Seite 142 Festwert Eingangswahl 1 und 2 (oP.19; oP.20) Siehe Kapitel 7.3.1 „Digitale Eingänge“. Festwert 1...3 (oP.21, oP.22, oP.23) Die drei Festwerte oP.21...23 sind satzprogrammierbar und können im Bereich von -4000...4000 min einge- stellt werden. Seite 7.4 - 12 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 143: Sollwertgrenzen

    (oP.10, oP.11) berechnet wird, ist es möglich, trotz unterschiedlicher absoluter max. Sollwerte die Kennlinie des analogen Sollwertes mit gleicher Steigung für beide Drehrichtungen einzustellen (siehe Bild 7.4.5.a). Wird in oP.15 der Wert „=For“ eingestellt, gilt die absolute Maximaldrehzahl von oP.14 für beide Drehrichtungen. © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.4 - 13...
  • Seite 144: Drehzahlbegrenzung Rechtslauf (Op.40) / Drehzahlbegrenzung Linkslauf (Op.41)

    Bild 7.4.5.a Sollwertgrenzen +n [min max. Sollwert Rechts- (oP. 10) lauf absoluter max. Soll- (oP.14) wert Rechtslauf Sollwert [%] Sollwert [%] -100% +100% max. Sollwert Links- (oP.11) lauf -n [min Seite 7.4 - 14 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 145: Sollwertberechnung

    Die eingestellten Werte werden noch als Sollwert akzeptiert, so dass die Funktion ausgeschaltet ist, wenn Un- ter- und Obergrenze jeweils den gleichen Wert haben. Wird für die Untergrenze ein höherer Wert gewählt als die Obergrenze, so ist die Funktion ebenfalls ausgeschaltet. © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.4 - 15...
  • Seite 146: Rampengenerator

    192: VL Spitzbogenfahrt Spitzbogenfahrt 7.4.7.2 Rampe mit konstanter Steigung Dieser Modus ist die KEB-Werkseinstellung. Mit den Parametern oP.28 bis oP.31 werden die Beschleuni- gungs- / Verzögerungswerte definiert. Mit oP.32...oP.35 und oP.70... oP.73 wird der Ruck (d.h. die zulässige Beschleunigungs- / Verzögerungs-Ände- rung) definiert.
  • Seite 147: Lineare Rampen

    Δ t = 5 s Drehzahländerung Δ n = 900 min 4000 Umdrehungs-Mode Bezugsdrehzahl = 1000 min einzustellende Rampenzeit: 5 s * 1000 min 0P.28 =  = 5,56 s 900 min © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.4 - 17...
  • Seite 148: S-Kurvenzeiten

    S-Kurve Verzögerung 0: aus Rechtslauf 0,01 s .. 5 s -1: siehe Rechtslauf = oP.34 oP.35: S-Kurve Verzögerung 0: aus Linkslauf 0,01 s .. 5 s weiter auf nächster Seite Seite 7.4 - 18 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 149: Rampe Mit Konstanter Zeit

    Die Beschleunigung bei Rampenmodus = Die Verzögerung bei Rampenmodus = konstante Zeit / aktueller Sollwert konstante Zeit / letzter Sollwert (Wert 1, 4, 16, 64) beträgt: (Wert 2, 8, 32, 128) beträgt: © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.4 - 19...
  • Seite 150: Spitzbogenfahrt

    Dadurch kann ein undefinierter Ruck entstehen. Ist Spitzbogenfahrt ausgewählt, wird immer mit den programmierten S-Kurven-Zeiten gefahren, die Be-schleu- nigung / Verzögerung ändert sich kontinuierlich, es entsteht kein undefinierter Ruck. Seite 7.4 - 20 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 151: Zeitfaktor Beschleunigung/Verzögerung (Op.62)

    Die S-Kurvenzeiten verändern sich nicht. oP.62: Zeitfaktor Beschleunigung/Verzögerung Wert Beschreibung 0: aus 1: 2-fach 2: 4-fach Die linearen Rampenzeiten werden um den eingestellten Faktor verlängert. 3: 8-fach 4: 16-fach © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.4 - 21...
  • Seite 152: Rampenmodus

    Dazu ein Beispiel für den Einsatz von Rampen mit konstanter Zeit: Zwei Förderbänder laufen mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten. Beide erhalten gleichzeitig den Stop-Be- fehl. Sie verlangsamen ihr Tempo proportional zur eingestellten Zeit und kommen gleichzeitig zum Stillstand. Seite 7.4 - 22 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 153 Ist der Modus konstante Zeit für eine Rampe aktiviert, wird für diese Rampe die S-Kurven-Funktion deaktiviert. Die Steigung wird auf minimal 1000 min (abh. von ud.02) pro 4800 s begrenzt. © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.4 - 23...
  • Seite 154 Daraus ergibt sich ein Fehler von -2,4 % für die reale Rampenzeit. Soll eine bestimmte reale Rampenzeit ein- gestellt werden, ist der gewünschte Wert durch 1,024 zu dividieren. Beispiel: gewünschte Rampenzeit = 10 s eingestellte Rampenzeit = 10 s / 1,024 = 9,77 Seite 7.4 - 24 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 155: Motordaten Und Reglereinstellungen Des Asynchronmotors

    Funktionen 7.10 Stromregelung, -begrenzung und Schaltfrequenzen Fehlerdiagnose 7.11 Drehzahlerfassung Projektierung 7.12 Posi- und Synchronbetrieb 7.13 Schutzfunktionen 10. Netzwerkbetrieb 7.14 Parametersätze 11. Parameterübersicht 7.15 Sonderfunktionen 12. Anhang 7.16 CP-Parameter definieren © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.5 - 1...
  • Seite 156 ................7.5 - 32 7.5.2.4.4 Drehzahlschätzregler ( dS.14, 15) und Drehzahlglättung (dS.17) ... 7.5 - 34 7.5.2.5 Sonderfunktion: Rotoradaption ................7.5 - 34 7.5.3 Blockschaltbilder ........................7.5 - 35 Seite 7.5 - 2 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 157: Motordaten Und Reglereinstellung Des Asynchronmotors

    Loop => ASCL) wird die Drehzahl mit Hilfe eines mathematischen Modells der Asynchron-Maschine ge- schätzt. Die Betriebsart ASCL ist nicht in der Standard-Version F5A enthalten, sondern benötigt die Sonder-Software F5H. © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.5 - 3...
  • Seite 158: Gesteuerter Betrieb (U/F-Kennlinie)

    Der Delta-Boost wirkt addierend zum Boost; die Summe ist jedoch auf 25,5 % begrenzt. Bild 7.5.1.1b Delta Boost ru.42: Modulationsgrad uF.04 = 0,0...25,5 %; Default = 0 % uF.05 = 0,00...10,00 s; Default = 0 s ru.03: Istfrequenz 7.5.1.2 Maximalspannungsmodus (uF.10) Seite 7.5 - 4 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 159: Zusätzlicher Stützpunkt (Uf.02 / Uf.03)

    Wert, maximal jedoch, je nach Einstellung von uF.10, 110% · (UZK / √ 2). Die Funktion erlaubt es ferner, Motoren mit kleinerer Nennspannung am Umrichter zu betreiben. © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.5 - 5...
  • Seite 160 Stabilisierung ohne Stabilisierung Motorspannung Motordrehzahl Motorspannung Auslastung Auslastung Motordrehzahl Bild 7.5.1.3c Beispiel: Verzögerung eines Schwungmassenantriebes aus 80Hz mit Stabilisierung ohne Stabilisierung Istfrequenz Istfrequenz Zwischenkreisspannung Zwischenkreisspannung Motorspannung Motorspannung Auslastung Auslastung Seite 7.5 - 6 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 161: Schaltfrequenz (Uf.11)

    Linkslauf bei Konst.fahrt rechts bei Konst.fahrt links 8...15 generell aus Standardzeit * Zeit / 2 4...7 Spannungsrampe Zeit / 4 Zeit / 8 Zeit / 16 * Standardeinstellung 1,6s © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.5 - 7...
  • Seite 162: Smm (Sensorloses Motor Management)

    Für ein genaueres Ergebnis sollten alle 3 Werte (U/V, U/W und V/W) gemessen und der Mittelwert gebildet werden. Die automatische Ermittlung kann für jeden Parametersatz getrennt durchgeführt werden. Dadurch kann z.B. bei besonders kritischen Anwendungen ein Parametersatz als „Warmlaufsatz“ programmiert werden. Seite 7.5 - 8 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 163: Fr.10), Regleraktivierung

    KP Drehzahlregler = 50 cS.09 KI Drehzahlregler = 500 Die Anpassung deckt ca. 90 % der Einsatzfälle ab. Für eine applikationsspezifische Anpassung kann nun im Einzelfall noch ein manueller Feinabgleich durchgeführt werden. © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.5 - 9...
  • Seite 164: Einstellung Der Schlupfkompensation

    Achtung! Diese Parameter müssen vor Inbetriebnahme der Schlupfkompensation angepasst werden. Die De- faultwerte sind für den geregelten Betrieb optimiert. Mit der Motoranpassung (siehe Kapitel 7.5.1.7.3) wird diese Anpassung durchgeführt, es ist dann nur noch ein Feinabgleich notwendig. Seite 7.5 - 10 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 165: Verbesserte Schlupfkompensation (Cs.00 Bit 6 = 64, Cs.03)

    Mit der Energiesparfunktion (uF.06...uF.08, s. Kapitel 7.5.1.7.5) kann der Magnetisierungsstromsollwert an die Applikation angepasst werden. Arbeitet ein Antrieb lange im Teillastbereich, kann durch Verkleinerung des En- ergiesparfaktors die Motorerwärmung und der Energieverbrauch verringert werden. © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.5 - 11...
  • Seite 166: Vektorgeregelter Betrieb

    Vorladung abhängig von der Spannungsklasse des Umrichters, bzw. Wert von uF.09 Vorladung abhängig von der aktuellen Zwischenkreisspannung des Um- 2: akt. ZK-Spannung (F5-M/S) richters 3: Start Motoranpassung (F5-G) nur für gesteuerten U/f-Kennlinien Betrieb Seite 7.5 - 12 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 167 Im drehzahlgeregeltem Betrieb sollte die Spannungsstabilisierung generell „aus“ sein. Die in der Software inte- grierten Stromregler kontrollieren die Spannung und ein gleichzeitiges Eingreifen der Spannungsstabilisierung erhöht die Schwingneigung des Systems. © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.5 - 13...
  • Seite 168: Drehzahlrückführung Und Motordreh

    über eine Steuerung für beide der gleiche Sollwert vorgegeben werden, obwohl der eine Motor rechtsdrehend und der andere linksdrehend laufen muss. Für Einsatzfälle mit Geberrückführung, kann dieselbe Funktion auch durch Einschaltung der Systeminvertie- rung im Parameter Ec.06 aktiviert werden (Siehe Kapitel 7.11). Seite 7.5 - 14 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 169: Vektorgeregelter Betrieb Ohne Motormodell

    Die Flussabsenkung ist gut parametriert, wenn in jedem Betriebspunkt eine Spannungsreserve von ca. 3...10% zur Verfügung steht. D.h. der Modulationsgrad (ru.42) sollte unter Nennlast ab der Feldschwächedrehzahl (dr.18) ca. 90...97% betragen. © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.5 - 15...
  • Seite 170: Vektorgeregelter Betrieb Mit Motormodell (Mit Geberrückführung)

    Die Parameter DASM Ständerwiderstand (dr.06), DASM Streuinduktivität (dr.07) und DASM Läuferwiderstand (dr.08) können einem Motordatenblatt entnommen oder automatisch vom KEB COMBIVERT durch die Mo- toridentifikation ermittelt werden. Bei Motoren großer Leistung sind die Widerstände sehr klein (wenige mΩ). Dies kann zu Fehlern bei der automatischen Identifikation führen. Bei diesen Motoren ist es unter Umständen sinnvoll, für dr.08 den Wert aus dem Motordatenblatt zu verwenden.
  • Seite 171: Automatikmodus

    Diese Rampe gilt beim Einmessen der Hauptinduktivität für die Beschleunigung auf dr.17 und die Verzögerung am Ende der Identifikation. Der Drehzahlregler muss sinnvoll parametriert sein (kleines Ki wählen), der Antrieb darf während der Identifi- kation nicht schwingen. © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.5 - 17...
  • Seite 172 Fällen auch nicht durchgeführt werden müssen. Die Erklärung der Parameter, die notwendigerweise eingestellt werden müssen, geht im Kapitel 7.5.2.3.3 „ge- nerelle Einstellungen für Betrieb mit Motormodell“ weiter. Seite 7.5 - 18 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 173: Einzelidentifikation

    Der Motor beschleunigt auf „Drehzahl für Mmax“ (dr.17) 9: Totzeiterfassung 2kHz * 10:Totzeiterfassung 4kHz * Einmessung der Totzeitkompensationskennlinien für ver- 11:Totzeiterfassung schiedene Schaltfrequenzen 8kHz * 12: reserviert 13: Totzeiterfassung 16kHz * weiter auf nächster Seite © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.5 - 19...
  • Seite 174 Aktion nach der Einmessung von Streuinduktivität, Läufer- und Ständerwiderstand und vor der Identifikation der Hauptinduktivität durchgeführt werden, damit die Regler für den Drehzahl-Hochlauf richtig parametriert sind. Seite 7.5 - 20 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 175: 21 Zusätzliche Abgleiche

    Antriebs für die verschiedenen Schaltfrequenzen eingemessen werden. Der Antrieb beschleunigt dabei schrittweise mit der in dr.49 eingestellten Rampe auf maximal 1,3-fache Syn- chrondrehzahl. Die in den oP-Parametern eingestellten Drehzahlgrenzen bleiben dabei wirksam. © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.5 - 21...
  • Seite 176: Generelle Einstellungen Für Betrieb

    Damit der identifizierte Offset permanent erhalten bleibt, wird durch dr.48 = 19 die automatische Einmessung deaktiviert. Achtung! Da die automatische Einmessung nur vom KEB Service-Personal wieder aktiviert werden kann, sollte die Stromoffseterfassung möglichst in Absprache mit KEB durchgeführt werden. 7.5.2.3.3 Generelle Einstellungen für Betrieb mit Motormodell...
  • Seite 177 (Hochfrequenzanwendungen, einige Sondermotoren) oder in anderen Betriebsarten (z.B. U/f-Kennlinien ge- steuert) benötigt. Die Totzeitkompensation kann über einen digitalen Eingang abgeschaltet werden. Der Digitaleingang wird mit Parameter uF.21 ausgewählt. Diese Abschaltung wird nur bei speziellen Hochfrequenzanwendungen benöti- © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.5 - 23...
  • Seite 178: Magnetisierungsstrom-Anpassung

    Hinweis: Das z.B. eine Spindel mit einer Streuinduktiviät dr.07 = 1,4 mH und einer Ausgangsfrequenz von 800 Hz (24000 min ), in der Praxis auch mit 4kHz gefahren werden kann, sollte bei der Ausle-gung des Umrichters nicht berücksichtigt werden. Seite 7.5 - 24 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 179 Strom von der Sinusform abweicht ist die Induktivität auf 85..70% vom Identifiziert Wert zu verringern. • Stromreglereinstellungen überprüfen: Wurde die Streuinduktivität (ds.07) < 1,4mH identifiziert, ist evt. eine Korrektur der Stromreglereinstel- lung notwendig: ds.00 = ds.00_def * 1,0…1,5 ds.01 = ds.01_def * 1,5…2 © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.5 - 25...
  • Seite 180 Nach dem PI – Drehzahlregler lässt sich ein PT1 Glied über Parameter cs.29 aktivieren. Empfohlen wird eine PT1 Zeit von 2...8ms . Ab der Version 4.1/2.1 ist der Parameter cS.29 in der Be-rechnung für die Reglerparameter des Drehzahlreglers über das Massenträgheitsmoment berücksichtigt. Seite 7.5 - 26 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 181 15% Reserve zum OC-Level Somit ergibt sich ein OC-Level von: Beispiel: Berechnung des OC-Level des Umrichters und des Maximalstromes (dr.37), wenn der Motor mit vor-gegeben Moment beschleunigt werden soll. © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.5 - 27...
  • Seite 182: Vektorregelung Ohne Drehzahlrückführung (Ascl)

    Der Betrieb ohne Drehzahlrückführung wird durch cS.01 = 2 „berechneter Istwert“ aktiviert. Im Parameter cS.00 „Reglerkonfiguration“ muss der Wert 4 „Drehzahlregelung“ oder 5 bzw. 6 „Momentenreg- lung“ eingestellt sein. Seite 7.5 - 28 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 183: Ascl / Betrieb Bei Kleinen Drehzahlen

    Der Parameter dS.21 gibt den Drehzahlbereich an, für den die Startrampe wirksam ist. dS.22 gibt die Beschleu- nigungs-/ Verzögerungszeit an. Anzeige Rampenausgang ( ru.02 ) Beispiel: Ud.02 = 4 (4000 min - Mode) dS.21 = 200 min dS.22 = 1s 200 min 0,2 s Zeit © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.5 - 29...
  • Seite 184 ASCL Modellabschaltung Stromnachlaufzeit Scheinstrom (ru.15) Nachlaufstrom Drehzahl (ru.07) Magneitisierungsstrom Frequenz (ru.03) Zeit Istmoment (ru.12) Achtung: Die Momentenanzeige (ru.12) ist ab der Umschaltung in den frequenzgesteuerten Betrieb nicht mehr gültig! Seite 7.5 - 30 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 185: Schalten Auf Laufenden Motor

    Bei der DC-Bremsung handelt es sich um eine Gleichspannung, die an die Motorklemmen gelegt wird. Nachteilig ist das geringe Bremsmoment, solange der Motor noch mit hoher Drehzahl läuft. Näheres (zugehörige Parameter, Einstellungen, usw.) siehe unter 7.13.4 Drehzahlsuche bzw. 7.15.1 DC-Brem- sung. © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.5 - 31...
  • Seite 186: Modellanpassung

    7.5.2.4.3 Modellanpassung Über den Parameter dS.18 können einige Sonderfunktionen aktiviert werden. Eine Verstellung dieses Parameters ist nicht notwendig und sollte ausschließlich von autorisiertem KEB-Ser- vice-Personal vorgenommen werden. Eine Ausnahme bildet Wert 4: Modellabschaltung (siehe „ASCL Modellabschaltung beim Verzögern“ / Unter- punkt „reversieren“).
  • Seite 187: Sonderfunktion: Rotoradaption

    Im Parameter ru.59 „Faktor Rotoradaption“ kann der Status der Rotoradaption abgelesen werden: 100% be- deutet, dass der Antrieb mit den identifizierten Werten arbeitet. Werte ungleich 100% bedeuten, daß der aktu- elle Läuferwiderstand = ru.59 * dr.08 (DASM Läuferwiderstand) ist. © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.5 - 33...
  • Seite 188: Blockschaltbilder

    Motordaten und Reglereinstellungen des Asynchronmotors 7.5.3 Blockschaltbilder Bild 7.5.3.a Blockschaltbild ASCL Seite 7.5 - 34 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 189 Motordaten und Reglereinstellungen des Asynchronmotors Bild 7.5.3.b Blockschaltbild M © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.5 - 35...
  • Seite 190 Motordaten und Reglereinstellungen des Asynchronmotors Bild 7.5.3.c SMM Seite 7.5 - 36 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 191 Bild 7.5.3.d Feldschwächung dS.08 KP Maximalspannung dS.09 Ki Maximalspannung dS.04 KP Maximalspannungsregler imr_ref dS.10 Maximalspannung (max. -2% der max. Ausgangsspannung = SQR (Usd -0,75 omega_1 dr.18, dr.20, Imr nenn © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.5 - 37...
  • Seite 192 Motordaten und Reglereinstellungen des Asynchronmotors Seite 7.5 - 38 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 193: Motordaten Und Reglereinstellungen Des Synchronmotors

    Funktionen 7.10 Stromregelung, -begrenzung und Schaltfrequenzen Fehlerdiagnose 7.11 Drehzahlerfassung Projektierung 7.12 Posi- und Synchronbetrieb 7.13 Schutzfunktionen 10. Netzwerkbetrieb 7.14 Parametersätze 11. Parameterübersicht 7.15 Sonderfunktionen 12. Anhang 7.16 CP-Parameter definieren © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.6 - 1...
  • Seite 194: Blockschaltbilder

    Stillstand und Startphase ..................7.6 - 13 7.6.3.5 Niedrige Drehzahlen .................... 7.6 - 15 7.6.3.6 Motormodell ......................7.6 - 16 7.6.3.7 Betrieb mit Sinusfilter ................... 7.6 - 18 7.6.4 Blockschaltbilder ........................7.6 - 19 Seite 7.6 - 2 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 195: Einstellungen Des Synchronmotors

    DSM EMK Spannungskonstante (dr.26, dr.63) Die EMK ist die im Leerlauf induzierte Spannung und muss als Spitzenwert (Phase-Phase) bezogen auf 1000 eingegeben werden. dr.26 = EMK x √ 2 © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.6 - 3...
  • Seite 196: Reglerkonfiguration

    (z.B. durch die Sollwert- oder Drehrichtungsvorgabe) physikalisch die Drehrichtung „Linkslauf“ hat, bzw. bei Vorgabe „Linkslauf“ die physikalische Drehrichtung „Rechtslauf“ ist. Vorraussetzung ist eine korrekte Ver- drahtung von Motor und (falls vorhanden) Drehzahlrückführung. Seite 7.6 - 4 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 197: Motoranpassung

    DSM max. Moment Motormodell (nur bei SCL): - nn.01 Stabilisierungsstrom - nn.02 untere Drehzahlgrenze / Stabilisierung - nn.03 obere Drehzahlgrenze / Stabilisierung - nn.10 Ausrichtstrom - nn.11 Modellstabilisierung Zeitkonstante © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.6 - 5...
  • Seite 198: Drehzahlgeregelter Betrieb Mit Geberrückführung

    7.6.2.2 Systemlage Die Systemlage erfasst den mechanischen Versatz zwischen Rotorlage und Nulllage des angebauten Geber- systems. Bei Standard-KEB-Motoren ist diese Systemlage in der Werkseinstellung voreingestellt. Um einen „fremden“ Motor mit Gebersystem zu betreiben ist es nötig, den automatischen Abgleich durchzufüh- ren um die Systemlage zu erfassen.
  • Seite 199: Drehzahlerfassung

    F5-Kabeln kompatibel sind. 7.6.2.3 Drehzahlerfassung Um das Servosystem betreiben zu können, müssen (je nach verwendetem Gebersystem) noch Einstellungen in den Ec - Parametern vorgenommen werden. Siehe dazu Kapitel 7.11 „Drehzahlerfassung“. © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.6 - 7...
  • Seite 200: Drehzahlgeregelter Betrieb Ohne Geberrückführung (Scl)

    Hilfe eines Modells nachbilden. Diese errechnete Drehzahl kann als Rückführung für den Drehzahlregler verwendet werden. Die für das Modell notwendigen Motordaten können vom KEB COMBIVERT selbständig identifiziert werden. Der statische Betrieb bei kleinen Frequenzen muss vermieden werden, da das Modell hier instabil werden kann.
  • Seite 201 Die Messfrequenz wird während der Messung 96: 125Hz selbstständig verändert. 5...7 Frequenz 128: 62,5Hz Den Wert deshalb auf 0: 1000Hz beibehalten! 160: 32,25Hz 192: 15,625Hz 224: 7,8125Hz * bei dr.48 = 8 automatische Identifikation © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.6 - 9...
  • Seite 202: Automatische Identifikation

    Aus den eingegebenen Motordaten wie Nennstrom und Nennmoment kann die EMK überschlägig berechnet werden. Dazu muss dr.48 = 1 „Berechnung der EMK“ geschrieben werden. x 90 ———— EMK = Außerdem werden die Stromreglerwerte überschlägig voreingestellt. Seite 7.6 - 10 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 203 Die Kennlinien sind nicht in der Datensicherung durch das Auslesen einer kompletten Liste enthalten, da sie spezifisch für das System Motor–Umrichter sind. Die Kennlinien werden durch Fr.01 „Defaultsatzladen“, aber auch mit Fr.10 „motorabhängige Daten laden“ gelöscht. © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.6 - 11...
  • Seite 204: Totzeitkompensation (Uf.18)

    Frequenz automatisch reduziert. Des Weiteren wird die automatische Einmessung bei abgeschalteter Modulation deaktiviert, sodass der identi- fizierte Offset permanent erhalten bleibt. Es wird empfohlen, Änderungen an den Stromoffsetwerten nur in Absprache mit KEB vorzunehmen. 7.6.3.3.3 Totzeitkompensation (uF.18) Bei der automatischen Identifikation hat der Antrieb auch die Totzeitkompensationskennlinie ausgemessen.
  • Seite 205: Stillstand Und Startphase

    Pn.36 Pn.35 Drehzahlsuche Bei einigen Applikationen dreht der Rotor bei Einschalten der Modulation. Mit Pn.26 „Drehzahlsuche Startbe- dingung“ kann die aktuelle Drehzahl ermittelt werden. (Näheres siehe Kapitel 7.13.4 SSF) © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.6 - 13...
  • Seite 206 (siehe auch Kapitel 7.6.3.5 „Niedrige Drehzahlen“), dass die Absenkung des Stromes, sprich nn.03 oberhalb der Abschaltung des gesteuerten Betriebes liegt (nn.03 > nn.08). Seite 7.6 - 14 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 207: Niedrige Drehzahlen

    Strom / A Drehzahl / min-1 Ausrichtstrom nn.10 Stabilisierungsstrom nn.01 Rampenausgang ru.02 nn.02 nn.03 Treten im stationären Betrieb Schwingungen auf, ist es nötig den Strom bzw. die Rampe dementsprechend anzupassen. © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.6 - 15...
  • Seite 208: Motormodell

    4096: An 0: Aus * HF-Detection Ermittelt beim Einschalten Rotor- und Systemlage. 8192: An 0: Aus * Kann bei kleinen Drehzahlen die Rotorlage kontinuierlich HF-Injection ermitteln. 16348: An * Standardwerte Seite 7.6 - 16 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 209: Motormodell

    „0“ geschrieben wird und somit die Drehzahlschätzung begrenzt. Die allgemeinen Drehzahlreglereinstellungen können nach Kapitel 7.7.1. „Drehzahlregelung“ eingestellt wer- den. Grafik der Reglerstruktur für den Betrieb ohne Geberrückführung, siehe Kapitel 7.6.4. © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.6 - 17...
  • Seite 210: Betrieb Mit Sinusfilter

    Für den Betrieb mit Sinusfilter ist es notwendig, die Resonanzfrequenz mit einem Bandsperrfilter herauszufil- tern. Mit dem Tool Sinusfilter.exe (www.keb.de) kann die Resonanzfrequenz des Sinusfilters sowie die zuge- hörigen Filterparameter ermittelt werden. Dazu müssen die Ersatzschaltbilddaten des Motors und Sinusfilters eingegeben werden, sodass eine Parameterliste erzeugt werden kann.
  • Seite 211: Blockschaltbilder

    Motordaten und Reglereinstellungen des Synchronmotors 7.6.4 Blockschaltbilder Bild 7.6.4.a Blockschaltbild SCL © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.6 - 19...
  • Seite 212 Motordaten und Reglereinstellungen des Synchronmotors Bild 7.6.4.b SCL Stromrückführung Seite 7.6 - 20 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 213 Motordaten und Reglereinstellungen des Synchronmotors Bild 7.6.4.c Drehzahlregler und Momentenbegrenzung © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.6 - 21...
  • Seite 214 Bild 7.6.4.e Feldschwächung ds13 Grenze ds8 Kp Maximalspannung Magnetisierungsstrom ds9 Ki Maximalspannung ds04. Maximalspannungsregler ds10 Umax Modulationsgrenze isd_ref -ds13 ... 0 ru42 Modulationsgrad Seite 7.6 - 22 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 215: Einführung

    Funktionen 7.10 Stromregelung, -begrenzung und Schaltfrequenzen Fehlerdiagnose 7.11 Drehzahlerfassung Projektierung 7.12 Posi- und Synchronbetrieb 7.13 Schutzfunktionen 10. Netzwerkbetrieb 7.14 Parametersätze 11. Parameterübersicht 7.15 Sonderfunktionen 12. Anhang 7.16 CP-Parameter definieren © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.7 - 1...
  • Seite 216 7.7.3. PT1 Ausgangsfilter ........................7.7 - 6 7.7.4. Beschleunigungsabhängige Vorsteuerung ................7.7 - 6 7.7.4.1 Vorsteuerung Durchgriff / Filterung ................ 7.7 - 7 7.7.4.2 Sollwertverschliff ....................7.7 - 7 Seite 7.7 - 2 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 217: Drehzahlreglerparameter

    Drehzahlregler-Einstellung, d.h. einen kleineren Wert für cS.26. Mit Einstellen des Wertes „19 = Aus“ in cS.26 kann die Vorladung der Drehzahlreglerparameter deaktiviert werden. Die Drehzahlreglerparameter werden überschrieben, sobald der Wert für cS.26 geändert wird. © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.7 - 3...
  • Seite 218: Betriebszustandsabhängige Regelparameter

    Enthält jetzt cS.11 den Wert „-1: Bremsenfreigabe“, dann wird diese „KI-Anhebung“ am Ende der Bremsenöffnungszeit sofort auf 0 gesetzt und nicht erst während der Fahrt über einen Drehzahlbereich abge- baut. Seite 7.7 - 4 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 219: Ermittlung Des Massenträgheitsmomentes

    Mal auf gleiche Weise, jedoch durch einen Verzögerungstest, ermitteln. In den Parameter cS.25 „Trägheits- moment (kg cm^2)“ muss dann der Mittelwert der beiden Trägheitsmomente, die beim Hochlauf bzw. bei der Verzögerung ermittelt wurden, eingetragen werden. © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.7 - 5...
  • Seite 220: Pt1 Ausgangsfilter

    Parameter auf 100% gesetzt werden. Bild 7.7.4 Beschleunigungsabhängige Vorsteuerung Momentenvorsteu- Massenträgheits- erung Durchgriff moment cS.25 cS.28 Tiefpassfilter aktueller Drehzahl- Vorsteuerung sollwert delta n_soll Beschleunigungsmoment Momentenvorsteuerung Drehzahlsollwert PT1 Filterzeit cS.27 vor 1 ms Drehzahlregler Seite 7.7 - 6 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 221: Vorsteuerung Durchgriff / Filterung

    Vorsteuerung bei nicht ganz konstanter Zykluszeit der externen Steuerung muss im Pa- rameter oP.74 „Sollwert Verschliffzeit“ die längste Taktdauer (in ms) eingetragen werden. Dies bewirkt zwar eine leichte Verzögerung des Sollwertes, aber einen ruhigeren Vorsteuerwert. © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.7 - 7...
  • Seite 222 Sollwertvorgabe-Zyklus Sollwertvorgabe von Sollwertvorgabe von externer Steuerung externer Steuerung Drehzahlsollwert Drehzahlsollwert vor Rampe (ru.01) vor Rampe (ru.01) Vorsteuerwert für das Vorsteuerwert für das Beschleunigungsmoment Beschleunigungsmoment Zeit [ms] Zeit [ms] Seite 7.7 - 8 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 223: Drehmomentanzeige Und -Begrenzung

    Funktionen 7.10 Stromregelung, -begrenzung und Schaltfrequenzen Fehlerdiagnose 7.11 Drehzahlerfassung Projektierung 7.12 Posi- und Synchronbetrieb 7.13 Schutzfunktionen 10. Netzwerkbetrieb 7.14 Parametersätze 11. Parameterübersicht 7.15 Sonderfunktionen 12. Anhang 7.16 CP-Parameter definieren © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.8 - 1...
  • Seite 224 Anzeige der momentenbezogenen Motorauslastung (ru.90) ..........7.8 - 14 7.8.6.1 Modus 1: „Drehmoment Referenzpegel“ Le 27 = 0 ..........7.8 - 14 7.8.6.2 Modus 2: „Drehmoment Referenzpegel“ Le 27 ungleich 0 ........ 7.8 - 14 Seite 7.8 - 2 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 225: Maximalspannungsregler, Spannungsgrenze

    100% liegt, desto besser wird die Umrichterspannung ausgenutzt, desto geringer sind aber auch die Regelre- serven, die für die Dynamik ausgenutzt werden können. Der Standardwert von 97% ist meist ein guter Kompromiss. © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.8 - 3...
  • Seite 226: Physikalische Momentengrenzen Asm

    Durch die Momentenbegrenzung wird im Grunddrehzahlbereich gleichzeitig auch der Wirkstrom begrenzt. Durch den zusätzlichen Magnetisierungsstrom kann aber dennoch die Stromgrenze des Umrichters überschrit- ten werden. Daher sollte zusätzlich immer auch die Softwarestrombegrenzung aktiviert sein. Seite 7.8 - 4 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 227: Momentengrenzen Im Feldschwächbereich

    2: ein Mit dem Parameter dr.16 „DASM Mmax bei dr.18“ wird die Grenzkennlinie an den Motor adaptiert. dr.16 = Kippmoment des Motors (bei der Drehzahl dr.18) - Sicherheitsreserve © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.8 - 5...
  • Seite 228 Bild 7.8.2.2 b Feldschwächbereich quadratische Absenkung Moment [Nm] quadratische Kippmomentkennlinie des Motors dr.15 dr.16 quadratische Absenkung ds.03 "Felschwächkennlinie" = 1: ein 0,25 * dr.16 dr.17 dr.18 2 * dr.18 Istfrequenz [U/min] Seite 7.8 - 6 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 229: Physikalische Momentengrenzen Dsm

    Für jeden Motor gibt es eine spezifische ‚ideale‘ Magnetisierungsstromgrenze. Ist die Grenze zu klein gewählt, ist der zur Verfügung stehende Feldschwächbereich sehr klein. Das folgende Bild zeigt den Zusammenhang zwischen dem maximal erreichbaren Moment und der Magneti- sierungsstromgrenze dS.13. © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.8 - 7...
  • Seite 230 Feldschwächung gewonnen wird. Die Spannung bleibt also zu hoch. Ein typischer Wert für dS.13 ist der Motornennstrom. Im Feldschwächbereich erhöht sich der Strom, der zum Stellen eines bestimmten Momentes benötigt wird. Seite 7.8 - 8 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 231: Definition Der Grenzkennlinie

    Drehzahl (d.h. dem letzten Punkt der Kennlinie) sollte minimal auf folgenden Wert gestellt wer- den: Magnetisierungsstromgrenze (dS.13) = 0,37 x ————————————————— x DSM Nennmoment (dr.27) DSM Nennstrom (dr.32) © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.8 - 9...
  • Seite 232 Die Grenzkennline wird durch dS.03 Bit 1 aktiviert. dS.03: Strom-/Momentenmodus Bedeutung Wert Erklärung 0: aus Aktivierung der Grenzkennlinie Feldschwächkennlinie (festgelegt durch dr.33, dr.40...47) 2: ein Seite 7.8 - 10 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 233: Verschiebung Der Grenzkennlinie

    Die Grenzkennlinie muss immer über den Drehzahlbereich, in dem der Motor später betrieben werden soll, hinaus programmiert werden. Sonst arbeitet der Antrieb bei kleineren Zwischenkreisspannungswerten, auf Grund der Kennlinienverschiebung zu kleineren Drehzahlen, in einem undefinierten Bereich. © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.8 - 11...
  • Seite 234: Einfluss Der Strombegrenzung

    Aktiviert wird die Gesamtstromgrenze dr.37 durch Bit 0 des Parameters dS.03. dS.03: Strom-/Momentenmodus Bedeutung Wert Erklärung 0: aus softwaremäßige Strombegrenzung aus max. Strom-/ Moment- modus 1: ein softwaremäßige Strombegrenzung ein Seite 7.8 - 12 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 235: Einstellung Applikationsabhängiger Momentengrenzen

    Prozentualer Momentensollwert = 50% resultierende Momentengrenzen Rechtslauf: motorisch = 10Nm / generatorisch = 7,5Nm Linkslauf: motorisch = 10Nm / generatorisch = 5Nm Diese Grenzen können durch die Grenzkennlinie weiter abgesenkt werden. © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.8 - 13...
  • Seite 236: Anzeige Der Aktuellen Momentenwerte Und -Grenzen

    Bild 7.8.6.1 LE.27 = 0 Sollmomentgrenze motorisch (ru.47) Istmoment (ru.12) max. Drehmoment in % (ru.90) Feldschw.- drehzahl (dr.18) Drehzahl [U/min] 7.8.6.2 Modus 2: „Drehmoment Referenzpegel“ Le 27 ungleich 0 Seite 7.8 - 14 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 237 Bild 7.8.6.2b Anzeige ru.90 max. Drehmoment in % (ru.90) Bezugsmoment für max. Drehmoment in % (ru.90) Istmoment (ru.12) ru.90 = ——————————— Istmoment (ru.12) Bezugsmoment für ru.90 Drehzahl [U/min] © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.8 - 15...
  • Seite 238 Drehmomentanzeige und -begrenzung Seite 7.8 - 16 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 239: Einführung

    Funktionen 7.10 Stromregelung, -begrenzung und Schaltfrequenzen Fehlerdiagnose 7.11 Drehzahlerfassung Projektierung 7.12 Posi- und Synchronbetrieb 7.13 Schutzfunktionen 10. Netzwerkbetrieb 7.14 Parametersätze 11. Parameterübersicht 7.15 Sonderfunktionen 12. Anhang 7.16 CP-Parameter definieren © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.9 - 1...
  • Seite 240 Regelmodus..........................7.9 - 4 7.9.4.1 Modus 1: Momentengeregelter Betrieb mit Notumschaltung auf Drehzahlregelung ....................7.9 - 4 7.9.4.2 Modus 2: Momentengeregelter Betrieb mit überlagerter Drehzahlregelung ..7.9 - 5 Seite 7.9 - 2 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 241: Quelle Momentensollwert

    Mit cS.16 kann die Änderungsgeschwindigkeit des Momentensollwertes begrenzt werden. cS.16: Rampenzeit Momentensollwert Wert Erklärung 0: aus Momentensollwert wird ohne Rampe direkt übernommen Die maximale Änderungsgeschwindigkeit für den Momentensollwert beträgt Motor- 1...60000 ms Nennmoment pro eingestellte Rampenzeit (CS.16). © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.9 - 3...
  • Seite 242: Drehzahlbegrenzung

    Analog Aux Begrenzung +100% digital absolut (CS.19) Rampenzeit "Sollmoment Momentensollwert digital % (CS.18) -100% Momentregler" CS.16 Motorpoti (ru.37) ru.49 externer PID Ausgang (ru.57) AN2 direkt (schnelle Abtastung) CS.19 "absoluter Momentensollwert" Seite 7.9 - 4 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 243: Modus 2: Momentengeregelter Betrieb Mit Überlagerter Drehzahlregelung

    Analog Aux +100% digital absolut (CS.19) Rampenzeit "Sollmoment digital % (CS.18) Momentensollwert -100% Momentregler" CS.16 Motorpoti (ru.37) ru.49 externer PID Ausgang (ru.57) AN2 direkt (schnelle Abtastung) CS.19 "absoluter Momentensollwert" © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.9 - 5...
  • Seite 244 Drehmomentregelung Seite 7.9 - 6 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 245: Stromregelung, -Begrenzung Und Schaltfrequenzen

    Funktionen 7.10 Stromregelung, -begrenzung und Schaltfrequenzen Fehlerdiagnose 7.11 Drehzahlerfassung Projektierung 7.12 Posi- und Synchronbetrieb 7.13 Schutzfunktionen 10. Netzwerkbetrieb 7.14 Parametersätze 11. Parameterübersicht 7.15 Sonderfunktionen 12. Anhang 7.16 CP-Parameter definieren © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.10 - 1...
  • Seite 246 7.10.1 Stromregelung........................7.10 - 3 7.10.2. Strombegrenzung ........................7.10 - 4 7.10.3 Schaltfrequenzen und Derating .................... 7.10 - 5 7.10.3.1 Schaltfrequenz (uF.11, In.03, In.04, ru.45) ............7.10 - 5 Seite 7.10 - 2 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 247: Stromregelung

    Änderung von Bit 4 im Parameter dS.03 ist normalerweise nicht notwendig Achtung: und sollte nur von autorisiertem KEB-Service-Personal durchgeführt werden. Mit Bit 4 des Parameters dS.03 kann dem Wirkstromregler im generatorischen Betrieb Priorität zugewiesen werden. Dies ist in speziellen Anwendungsfällen von Vorteil für die Güte der Stromregelung ©...
  • Seite 248: Strombegrenzung

    Die Funktion wird aktiviert, indem im Parameter Strom/Momentmodus (ds.03) „Strom-/Moment- modus = 1: ein“ eingestellt wird. dS.03: Strom-/Momentenmodus Bedeutung Wert Erklärung 0: aus Maximalstrommodus 1: ein Aktivierung der Softwarestrombegrenzung Seite 7.10 - 4 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 249: Schaltfrequenzen Und Derating

    Auslastung) kann der Umrichter aber nur mit seiner Nennschaltfrequenz (In.04) betrieben werden. Wählt man in Parameter uF.11 eine Schaltfrequenz, die größer als der Nennwert ist, so erfolgt, abhängig von © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.10 - 5...
  • Seite 250 Schaltfrequenz. Diese Schaltfrequenzumschaltung ist für das Regelverhalten des Antriebs generell unschön. Daher sollte die Sollschaltfrequenz uF.11 möglichst gleich der Nennschaltfrequenz sein. In vielen Applikationen sind die Auswirkungen des Deratings jedoch vernachlässigbar. Seite 7.10 - 6 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 251: Drehzahlerfassung

    Funktionen 7.10 Stromregelung, -begrenzung und Schaltfrequenzen Fehlerdiagnose 7.11 Drehzahlerfassung Projektierung 7.12 Posi- und Synchronbetrieb 7.13 Schutzfunktionen 10. Netzwerkbetrieb 7.14 Parametersätze 11. Parameterübersicht 7.15 Sonderfunktionen 12. Anhang 7.16 CP-Parameter definieren © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.11 - 1...
  • Seite 252 SSI-Lagenormierung Kanal 1 u. 2 (Ec.41) ............7.11 - 18 7.11.11.4 Tacho an Kanal 2 ....................7.11 - 19 7.11.11.5 Auswertung intelligentes Interface ..............7.11 - 19 7.11.11.6 Geber über Getriebe (Ec.39) ................7.11 - 23 Seite 7.11 - 2 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 253: Ausführungen

    Drehzahlerfassung 7.11 Drehzahlerfassung 7.11.1 Ausführungen Der KEB COMBIVERT F5 unterstützt zwei voneinander getrennte Geberkanäle. Jeder Geberkanal kann ab- hängig von verfügbarer Hardware folgende Schnittstellen unterstützen: Geberkanal 1 (X3A) • ist ein 15pol. Inkrementalgebereingang für Rechtecksignale Geberkanal 2 (X3B) kann folgende Interface unterstützen •...
  • Seite 254: Drehzahlerfassung

    Die Signal- und Referenzmarkeneingänge können mit Rechteckimpulsen angesteuert werden. Die Signalein- gänge müssen generell immer angeschlossen werden. Die Referenzmarkensignale werden lediglich bei der Referenzpunktfahrt im Positionierbetrieb benötigt (F5M/S). Für Gebereingänge mit HTL-Pegel halten Sie bitte Rücksprache mit KEB! Seite 7.11 - 4 COMBIVERT F5-A, -E, -H...
  • Seite 255: Resolverauswertung (Standard Bei F5-S)

    Sinus-Signalleitung REF- Referenzsignal invertiert REF+ Referenzsignal COS- Cosinus-Signalleitung invertiert COS+ Cosinus-Signalleitung Abschirmung der Signalleitungen Schirm Gehäuse Gehäuse Abschirmung des Gesamtkabels Bild 7.11.2.b Resolverstecker am KEB-Servomotor Bild 7.11.2.c Resolveranschlusskabel Gehäuse Gehäuse Aderfarbe SIN- SIN- SIN+ SIN+ blau REF- REF- gelb REF+ REF+ grün...
  • Seite 256: Geberschnittstelle Kanal 2 (X3B)

    Die Signaleingänge der zweiten Geberschnittstelle unterstützen nur Rechtecksignale. Folgende Spezifikationen gelten für das Geberinterface 2 (X3B): Grenzfrequenz des Einganges f = 300 kHz interner Abschlußwiderstand R = 150 Ω 2…5 V Highpegel bei Rechtecksignalen Seite 7.11 - 6 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 257: Inkrementalgeberausgang

    Der Parameter Ec.42 legt die Alarmfunktion für die beiden Ec.42: Geberalarm Modus Beschreibung Wert Funktion 0…1 Alarm Kanal 1 ein (gesteuert) Warnung 2…3 Alarm Kanal 2 ein (gesteuert) Warnung © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.11 - 7...
  • Seite 258: Spannungsversorgung Der Geber

    +5,2V +24VDC 0V , +5 V Uvar ist eine unstabilisierte Spannung, die vom Leistungsteil des KEB COMBIVERT zur Verfügung gestellt wird. Sie kann abhängig von der Gerätegröße und der Belastung 15...30 V DC betragen. U ist an X3A und X3B mit insgesamt 170 mA belastbar. Werden zur Versorgung der Inkrementalgeber höhere Spannungen/ Ströme benötigt, muss der FU mit einer externen Spannung versorgt werden.
  • Seite 259 SSI Geber haben oft eine relativ große Zeitkonstannte für die interne Lageerfassung. Dadurch sind sie für die Drehzahlerfassung von dynamischen Systemen nicht geeignet. Die genauen Angaben entnehmen Sie bitte der Betriebsanleitung für das jeweilige Geberinterface und dem Datenblatt des Gebers. © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.11 - 9...
  • Seite 260: Geberkennung

    Beim Wechsel des Geberinterfaces wird der Fehler „E.HybC“ angezeigt. Durch Schreiben auf Parameter Ec.00 oder Ec.10 wird der Wechsel bestätigt und die Defaultwerte für das neue Interface werden geladen. Seite 7.11 - 10 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 261: Grundeinstellung

    Mit Bit 4 (Wert 16) kann eine Systeminvertierung aktiviert werden. Mit der Systeminvertierung ist es möglich, den Motor bei positiver Vorgabe an der Welle links laufen zulassen, ohne die Hardware zu verändern. © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.11 - 11...
  • Seite 262: Vielfachauswertung (Ec.07, Ec.17)

    Welches Parameterpaar den Getriebefaktor bestimmt, wird durch den Parameter „Getriebefaktor Zähler long“ (Ec.56 für Kanal 1 bzw. Ec.58 für Kanal 2) bestimmt. Enthält dieser Parameter für den jeweiligen Kanal einen Wert ungleich „0:off“, dann gelten die „long“ Getriebe- faktoren. Seite 7.11 - 12 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 263 Die hauptsächliche Anwendung für den Getriebefaktor stellen die Betriebsarten Positionierung und Synchron- lauf dar. Die Auswirkung des Getriebefaktors und die korrekte Einstellung für die verschiedenen mechanischen Konstellationen, werden in den Kapiteln 7.12.3.3 und 7.12.4.3 näher beschrieben. © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.11 - 13...
  • Seite 264: Getriebefaktor / Analoge Vorgabe

    Ziel ist es, den Getriebefaktor für Geberkanal 2 zwischen 0,9 und 1,1 einstellen zu können. Als Getriebefaktor Nenner wird 1000 gewählt. Der Getriebefaktor Zähler muss also von 900 bis 1100 vorgebbar sein. Seite 7.11 - 14 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 265: Getriebefaktor / Satzprogrammierung

    Motorpoti Minimalwert = -100% Satz 0...2: oP.54 Motorpoti Maximalwert = 100% Satz 0: oP.52 Motorpoti Wert = -100% Satz 1: oP.52 Motorpoti Wert = Satz 2: oP.52 Motorpoti Wert = 100% © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.11 - 15...
  • Seite 266: Nachbildungsmode

    80: 32 Impulsbreite des Nullsignals wird ge-genüber der direkten Aus- gabe nicht verändert. Es ist also kürzer als die heruntergeteilten 96: 64 Spur A und B Signale. 112: 128 Seite 7.11 - 16 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 267: Systemoffset (Ec.33 / Ec.34)

    Ec.21: Kanal 2 SSI-Multiturnanteil Defaultwert Wertebereich 0…13 Anzahl der Bits für die ganzen Umdrehungen Ec.22: SSI Taktfrequenz Defaultwert Wertebereich 0...1 156 kHz sollte nicht vom Defaultwert 156khz geändert werden 312 kHz © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.11 - 17...
  • Seite 268: Ssi-Lagenormierung Kanal 1 U. 2 (Ec.41)

    Umrichters. Hier muss die Funktion deaktiviert wer- den. Keine Überlauferkennung aktiv z.B. linear - Achsen Bit 3: Überlauferfassung Kanal 2 s.h. bit2 Überlauf in ec.34 Keine Überlauferkennung aktiv z.B. linear - Achsen Seite 7.11 - 18 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 269: Tacho An Kanal 2

    22: UVW SRS 50/60 11: Hiperface SRM 50/60 11: Hiperface Endat Singleturn 16: Endat Endat Multiturn 16: Endat SKS 36 11: Hiperface Endat linear 16: Endat SKM 36 11: Hiperface © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.11 - 19...
  • Seite 270 98: Schnittstelle beschäftigt Interface ist beschäftigt E.EncC 97: ungültige Daten KEB-Kennung ist undefiniert. Speicherstruktur im Geber ent- E.Enc1 spricht nicht der KEB Definition und Daten können folglich nicht gelesen werden. 255: keine Kommunikation Keine Kommunikation zwischen Interface und Steuer-karte E.HYb zur Schnittstelle •...
  • Seite 271 Wird ein Umrichter das erste Mal mit einem Geber verbunden, der ein elektronisches Typenschild enthält, liest er dieses automatisch aus, wenn in Ec.38 „Daten beim Einschalten laden = 4: automa-tisch“ parametriert ist (Werkseinstellung bei F5-S). In KEB-Servomotoren mit elektronischen Typenschild sind die kompletten Motordaten bereits enthalten. Ec.38 Geber 1 r/w Bedeutung Wert Erklärung...
  • Seite 272 „32: Fehler! Geber 1“ (E.Enc1) ausgelöst und im Parameter Ec.37 steht der Wert 97: „Ungültige Daten“. Achtung: Nach jedem Auslesen der Daten wird automatisch die Regleradaption ausgelöst (Entspricht der Vor- gabe von Fr.10 = 2) und Pn.61 „absolute Momentengrenze“ = cS.19 „absoluter Momentensollwert“ gesetzt. Seite 7.11 - 22 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 273: Geber Über Getriebe (Ec.39)

    Über Kanal 2 wird Lagesynchron gefahren. Der Getrie- chron Kanal 2 befaktor in Kanal 1 wird in der Drehzahlerfassung des Kanals 2, der zur Vorsteuerung dient, berücksichtigt. © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.11 - 23...
  • Seite 274 Drehzahlerfassung Seite 7.11 - 24 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 275: Einführung

    Funktionen 7.10 Stromregelung, -begrenzung und Schaltfrequenzen Fehlerdiagnose 7.11 Drehzahlerfassung Projektierung 7.12 Posi- und Synchronbetrieb 7.13 Schutzfunktionen 10. Netzwerkbetrieb 7.14 Parametersätze 11. Parameterübersicht 7.15 Sonderfunktionen 12. Anhang 7.16 CP-Parameter definieren © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.12 - 1...
  • Seite 276 Posimodus / Nicht erreichbare Positionen ............7.12 - 68 7.12.4.16 Posimodus / Positionierung abbrechen ............. 7.12 - 69 7.12.4.17 Analoge Positionsvorgabe ................. 7.12 - 70 7.12.4.18 Analoge Positionsausgabe ................7.12 - 71 Seite 7.12 - 2 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 277 Bahnsteuerungsmodus / Drehzahlvorsteuerung ..........7.12 - 79 7.12.5.5 Bahnsteuerungsmodus / Watchdog ..............7.12 - 79 7.12.5.6 Bahnsteuerungsmodus / Beispiel ..............7.12 - 79 7.12.6 Lageregler ..........................7.12 - 81 © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.12 - 3...
  • Seite 278: Endschalter

    „Start Positionierung“-Befehle, solange die Zielposition außerhalb des zulässigen Bereiches liegt. Ist eine Funktion ohne AutoRestart gewählt, bleibt die Fehler-/ Warnmeldung bis zum Reset bestehen. Danach Seite 7.12 - 4 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 279: Referenzpunktfahrt

    Sollen die Endschalter entfallen (z.B. bei Rundtischanwendungen) darf kein Eingang mit der Funkti- on „vorwärts“ oder „rückwärts“ belegt werden. ● Die Referenzpunktfahrt muss im Punkt „Referenzpunktfahrtmodus“ von Parameter PS.14 aktiviert sein. © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.12 - 5...
  • Seite 280: Referenzpunktfahrt / Modi

    Um eine möglichst präzise Referenzierung zu erhalten, kann für das Freifahren des Referenzschalters in PS.22 eine „Referenzpunktfahrt Freifahrgeschwindigkeit“ programmiert werden. Steht dieser Parameter auf „0:aus“, so wird als Freifahrgeschwindigkeit ¼ der Referenzpunktfahrt Geschwindigkeit (PS.21) genommen. Seite 7.12 - 6 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 281 6. Überschreiben der aktuellen Istposition (ru.54) mit der Referenzpunktlage (PS.17) Zurücksetzen des Signals „Zielfenster erreicht“ Setzen des Signals „Referenzpunktfahrt abgeschlossen“ Halt des Antriebs links vom Referenzpunkt (programmierbar über PS.14) © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.12 - 7...
  • Seite 282: Referenzpunktfahrt / Haltepunkt

    Überprüfen des 256: bis zum Nullsignal überprüft. Liegt das Nullsignal nicht innerhalb eines Nullsignals Bereiches von ¼ bis ¾ Umdrehung, wird „Fehler! Geber 1“ bzw. „Fehler! Geber 2“ (E.EnC) ausgelöst. Seite 7.12 - 8 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 283: Referenzpunktfahrt / Kein Freifahren

    Rampe aus PS.20 in die andere Drehrichtung. Es wird also kein normaler Schnellhalt durchgeführt, die Schnellhalt Parameter (Pn.60 / Pn.61 / Pn.67) haben keine Funktion. © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.12 - 9...
  • Seite 284 7. Überschreiben der aktuellen Istposition (ru.54) mit der Referenzpunktlage (PS.17) Zurücksetzen des Signals „Zielfenster erreicht“ Setzen des Signals „Referenzpunktfahrt abgeschlossen“ Halt des Antriebs links vom Referenzpunkt (programmierbar über PS.14) Seite 7.12 - 10 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 285: Referenzpunkt / Manuelle Vorgabe

    Die erfasste Die Istposition (ru.54) wird als „immer gültig“ deklariert. Die Schaltbedin- Lage ist gültig 128: ja gung “Referenzpunktfahrt beendet” (do.00...07, Wert 29) ist erfüllt, die Softwareendschalter-Funktion kann genutzt werden. © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.12 - 11...
  • Seite 286: Referenzpunktfahrt / Halt Bei Index 0

    Referenzieren der Istposition: ru.54 wird mit dem Wert von PS.17 „Referenzpunkt“ überschrieben 6 - 7: Positionierung auf die Zielposition von Index 0 mit der Rampenzeit aus Parameter PS.20 Erreichen der Zielposition Referenzpunktfahrt beendet Seite 7.12 - 12 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 287: Referenzpunktfahrt Mit Anschließender Fahrt Auf Nullsignal

    Referenzendschalter bei gleichbleibender Drehrichtung nicht mehr aktiv ist. Ist der Referenzendschalter beim Start der Referenzfahrt bereits aktiv, wird dieser zunächst entgegen der Vor- zugsrichtung freigefahren. Anschliessend reversiert der Antrieb und fährt den Referenzendschalter erneut an. © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.12 - 13...
  • Seite 288: Synchronmodus

    PS.09 Inkremente Lagereglergrenze ru.56 vom Geber- Posi/Synchron Sollposition kanal 2 Ec.14 Getriebefaktor PS.06 bis 2 Zähler PS.08 Lageregler Ec.15 Getriebefaktor 2 Nenner Inkremente ru.54 vom Geber- Istposition kanal 1 Seite 7.12 - 14 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 289: Synchronmodus / Voraussetzung

    SPEED SPEED SPEED STOP STOP STOP STOP ANTRIEBSTECHNI ANTRIEBSTECHNI ANTRIEBSTECHNI ANTRIEBSTECHNI X3B X3A Ec.20 Geberbetriebsart = 1 Ec.20 Geberbetriebsart = 0 (Eingang + ohne Abschlusswiderstand) (Eingang + mit Abschlusswiderstand) © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.12 - 15...
  • Seite 290 Die inkrementellen Signale werden aufbereitet. Somit keine Beschränkung der Anzahl der angeschlos- senen Slaves vorkonfektionierte Kabel, die EMV gerechten Aufbau gewährleisten, verfügbar. Nähere Informationen zu verfügbaren Komponenten sind zu finden auf www.keb.de => Service & Downloads Fehlerüberwachung für aufbereitetes Mastersignal im Repeater integriert Seite 7.12 - 16 COMBIVERT F5-A, -E, -H ©...
  • Seite 291: Synchronmodus / Positionsnormierung

    (aus 15 : 5,25 wird 1500 : 525). Anzeige in ru.56 (Masterlage umgerechnet in Slavenormierung): Ec.01 Ec.14 (Getriebefaktor Slave) Anzahl Inkremente Master x ——— ——————————————— Ec.11 Ec.15 (Getriebefaktor Master) © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.12 - 17...
  • Seite 292: Synchronmodus / Betriebsartauswahl

    SY.50: Steuerwort (low) / SY.43: Steuerwort (long) Bedeutung Wert Erklärung 0: aus 4096: Synchron- Auswahl der Betriebsart Synchronlauf lauf 12/13 Betriebsart 8192: Positionie- Auswahl der Betriebsart Positionierung rung 12288: Bahnsteu- Auswahl der Betriebsart Bahnsteuerung erung Seite 7.12 - 18 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 293: Synchronmodus / Aktivierung Und Aufsynchronisation

    Diese Parametrierung ist nur sinnvoll, wenn Master und Slave bei Start des Synchronbetriebs mit derselben Drehzahl drehen, eine Aufsynchronisation also gar nicht stattfinden muss. Wenn die Drehzahlen nicht überein- stimmend sind, hat die Aufsynchronisation folgenden Ablauf: © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.12 - 19...
  • Seite 294: Aufsynchronisation Mit Konstantem Weg

    Nachteilig an dieser Art der Start-Synchronisation sind folgende Punkte: Über den Parameter PS.05 „Startoffset“ wird der Aufsynchronisationsweg festgelegt, damit kann ein Versatz zwischen Master und Slave beim Start nur schwierig realisiert werden. Seite 7.12 - 20 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 295 Die Rampenzeiten sind also von der Masterdrehzahl und vom Wert in PS.05 abhängig. Nachdem der Master den Weg PS.05 zurückgelegt hat, wird die Masterposition (Sollposition) mit der Slaveposition (Istposition) überschrieben. © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.12 - 21...
  • Seite 296: 22 Aufsynchronisation Mit Rampe

    Zusätzlich kann im Parameter PS.05 „Startoffset“ noch ein Offset eingetragen werden, um den der Master zum Slave versetzt laufen soll. Die Masterlage wird bei Aktivierung des Synchronlaufs auf den Wert Slaveposition – PS.05 gesetzt. Seite 7.12 - 22 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 297 PS.05 = 6 * 10000 = 60000 Inkremente Während der Beschleunigungsphase auf die Masterdrehzahl fährt der Slave mit der Durchschnittsgeschwin- digkeit: Startdrehzahl Slave + (Masterdrehzahl – Startdrehzahl Slave) ———————————————————————————— © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.12 - 23...
  • Seite 298: Getriebefaktor

    2048: aus der Getriebefaktor über den Analogkanal stetig verändert wird. Die Schaltbedingung „Antrieb läuft synchron“ bleibt gesetzt. Ist die Getriebefaktoränderung kleiner als 0,5%, wird die Änderung ohne Rampe übernommen. Seite 7.12 - 24 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 299: Winkelkorrektur

    Antrieb zu verhindern. Die Behandlung der Schaltbedingung „Antrieb läuft synchron“ entspricht dem Verhalten bei der Start-Aufsynchronisation mit Rampen. Die Winkelkorrektur kann z.B. genutzt werden, um Master und Slave nach der Referenzpunktfahrt im Tippbe- trieb zueinander auszurichten. © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.12 - 25...
  • Seite 300: Winkelreset

    PS.02 Posi/Synch Eingangswahl 1: ST (X2A.16) gegeben ist PS.06 KP für Posi/Synchron Kp ungleich 0 => Winkelsynchron Ec.14 Getriebefaktor Kanal 2 Zähler Slave/Master Getriebe Ec.15 Getriebefaktor Kanal 2 Nenner Seite 7.12 - 26 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 301: Posimodus

    Ziel mit den eingestellten Rampen erreichbar ist ● zulassen, auch wenn der Antrieb das neue Ziel erst überfährt, reversiert und dann das Ziel erreicht ● u.s.w © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.12 - 27...
  • Seite 302 Kann der Antrieb dem Lageprofil nicht folgen (z.B. durch Erreichen der Momentengrenzen), greift der Lage- regler ein und verändert die Solldrehzahl gegenüber der Profildrehzahl. Dadurch können die programmierten Werte für maximale Beschleunigung / Verzögerung und maximalen Ruck überschritten werden. Seite 7.12 - 28 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 303: Posimodus / Voraussetzung

    Posimodus aktiviert wurde. Im lagegeregelten Betrieb ist der Antrieb aber erst nach dem ersten „Start Positionierung“. Der lagegeregelte Betrieb wird verlassen, sobald das Posimodul deaktiviert wird. © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.12 - 29...
  • Seite 304: Positionsnormierung

    Anzahl der Inkremente pro Lastumdrehung = „Geberstrichzahl“ (Abtriebsgeber) x 2 „Vielfachauswertung“ . Ty- pischerweise wird für den Motorlagegeber die Geberschnittstelle 1 (X3A) und für den Abtriebsgeber die Geber- schnittstelle 2 (X3B) verwendet. Seite 7.12 - 30 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 305: Drehzahl- Und Lageregelung Auf Motorgeber / Geberanbau Über Getriebe

    Der Anbau des Gebers für die Drehzahlregelung über ein Getriebe ist nicht ideal, da das Getriebespiel und die Übersetzung von Getriebe 1 die Regelungsgüte und -dynamik des Drehzahlreglers (und damit auch der überlagerten Lageregelung) beeinflussen. Aus zwei Gründen kann diese Konstellation notwendig sein: © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.12 - 31...
  • Seite 306 Die Anzahl der Inkremente pro Motorumdrehung berechnet sich zu: „Geberstrichzahl“ * 2 „Vielfachauswertung“ x „Getriebefaktor Nenner“ / „Getriebefaktor Zähler“ Die Anzahl der Inkremente pro Lastumdrehung bei Applikation 2 ist gleich: Seite 7.12 - 32 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 307 Die Anzahl der Inkremente pro Lastumdrehung bei Applikation 2 ist gleich: „Geberstrichzahl“ x 2 „Vielfachauswertung“ x „Getriebefaktor Zähler“ / „Getriebefaktor Nenner“ Durch Ec.39 = 0 (= aus) wird also die Bedeutung der Positionsanzeige und -vorgabe (die Positionsnormierung) verändert. © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.12 - 33...
  • Seite 308: Posimodus / Istposition

    PS.23: Index / Auswahl = 0 ● PS.26: Index / nächster = „-1: PS.28“ ● PS.28: Startindex neues Profil = 0 ● PS.27: Index / Modus → „Fortsetzen der Profilbearbeitung“ = „nein“ Seite 7.12 - 34 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 309 Parameter An.54 „Analoge Parametervorgabe / Ziel“ die Busadresse des Parameter PS.31 (Wert = 131Fh) programmieren. Jetzt kann über den AUX-Eingang die maximale Profildrehzahl verstellt werden (siehe auch Kapitel 7.15.9). © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.12 - 35...
  • Seite 310: Beispiel Für Eine Einzelpositionierung

    Positionierung (Status ru.00 = 121: zur Positionierung bereit) kann ein neuer Positionssollwert vorgegeben wer- den, der dann mit dem nächsten „Start Positi- onierung“- Befehl zur neuen Ziellage wird. Zeit Seite 7.12 - 36 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 311: Posimodus / Folgepositionierung

    Absenken (mit Geschwindigkeit C) beim Bohren des Materials bis Position „3“ ● Bohrer mit Geschwindigkeit D aus dem Material herausfahren, zurück zur Position „1“ ● Zurückfahren zur Startposition „0“ mit Geschwindigkeit A und dort halten © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.12 - 37...
  • Seite 312 Die Drehzahl, mit der das Ziel durchfahren wird, wird durch PS.25 des aktuellen Positionierschrittes festgelegt. Soll der Antrieb am Ziel stop- pen, muss die Zielgeschwindigkeit PS.25 = 0 sein. Seite 7.12 - 38 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 313 Im Parameter PS.28 „Startindex neues Profil“ wird der Block definiert, mit dem der Ablauf beginnt. PS.28: Startindex neues Profil Wert Funktion Nummer des Blocks, mit dem der Positionierablauf nach dem ersten „Start Positionierung“ Befehl 0...31 startet. © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.12 - 39...
  • Seite 314: Einstellungen

    Die maximale Profildrehzahl wird über PS.25 „Index / Ge- Positionier- / 0: PS.25 / schwindigkeit“ vorgegeben. Die Drehzahl, mit der das Ziel Zieldrehzahl PS.25 durchfahren wird, wird von PS.25 des Folgeblocks festgelegt. Seite 7.12 - 40 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 315 Geschwindigkeit Herausfahren → PS.25 = 700 min Rückfahren auf Startposition definiert in Block 0 → PS.26 = 0 automatisches Rückfahren auf Startposition → PS.27 = 1: ja + absolut © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.12 - 41...
  • Seite 316 Muss der Antrieb zur Erreichung des nächsten Ziels reversieren (die Drehrichtung wechseln) oder soll das nächste Ziel nicht automatisch angefahren werden (PS.27: „Fortsetzen der Profilbearbeitung“ = nein), so ist die Zieldrehzahl eines Blocks automatisch 0 (Stillstand am Ziel). Seite 7.12 - 42 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 317 Profilbearbeitung“ = 0: nein und „Positionsvorgabe“ = 0: absolut → PS.27 = 0: nein + absolut ● Block 1 → PS.23: Index / Auswahl = 1 Position = erster Haltepunkt → PS.24: Index / Position = 100.000 © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.12 - 43...
  • Seite 318 → PS.26 = 0 Halt an der Position → PS.27 = 0: nein + absolut ru.61: Zielposition ru.54: Istposition I3 (X2.A12): Start Positi- onierung O1 (X2A.18): Ziel erreicht ru.60: akt. Positionsindex Seite 7.12 - 44 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 319 = 0: AUX Eing. (ru.53) (Werkseinstellung) An.54: Analoge Paravorg./Ziel = 131Fh (Busadresse PS.31) An.55: Analoge Paravorg./Offset (Werkseinstellung) An.56: Analoge Paravorg./max.Wert = 1000 = 100% oP.10: max. Sollwert Rechtslauf = 1500 min (max.mögliche Profildrehzahl) © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.12 - 45...
  • Seite 320 Antrieb stoppt an Ziel → PS.25 = 0 min nächster Positionierschritt zurück nach Start → PS.26 = 0 Warten auf „Start Positionierung“ → PS.27 = 0: nein + absolut Seite 7.12 - 46 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 321 Änderung der maximalen Profilgeschwindigkeit ist jederzeit möglich. Das Drehzahl- / Lageprofil für jeden Po- sitionierschritt wird permanent angepasst, so dass der Antrieb (unter Einhaltung der Beschleunigungs- und Ruckvorgaben) mit der maximal erlaubten Geschwindigkeit positioniert. © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.12 - 47...
  • Seite 322 → do.00: Schaltbedingung SB 0 = 54: Zielfenster erreicht (Posi) → do.16: Auswahl SB für Merker 0 = 1: SB0 → do.33: Auswahl Merker für O1 = 1: M0 Seite 7.12 - 48 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 323 → do.24: SB UND/ODER-Verknüpfung = 6: M1+M2 → do38: Auswahl Merker für OB = 6: M1+M2 OB = M1 oder M2 Das Zurücksetzen des Timers muss über einen Softwareeingang erfolgen. Gewählt wurde hier Eingang IC. © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.12 - 49...
  • Seite 324 Zielposition ru.56: Sollposition „Start Positionierung“ Signal von ext. Steuerung (I3) automatisch gene- riertes „Start Positionierung“ Signal (IB) ru.43: Anzeige Timer 1 „Ziel erreicht“ Signal ru.60: akt. Positions- index Seite 7.12 - 50 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 325: Posimodus / Positionierung Mit Satzumschaltung

    Achtung: Als Zielposition (PS.24) dürfen nur Positionen von 0 bis (PS.39 - 1) vorgegeben werden. Achtung: Zwischen Sollposition und Istposition darf die Differenz nie größer als PS.39/ 2 werden, d.h. der An- trieb darf nicht blockiert werden! © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.12 - 51...
  • Seite 326 12: Rundtisch rela- Die neue Zielposition wird relativ zur aktuellen Zielposition tiv (Rundachse) vorgegeben. 0, 2, 4, 6, 14 Nicht für Rundtisch Die verschiedenen Rundtischmodi wurden für verschiedene Applikationen geschaffen. Seite 7.12 - 52 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 327: Rundtisch Mit Wegoptimierung

    Hier ist der Modus 8 „Rundtisch mit Wegoptimierung“ optimal, da mit diesem Modus die kürzesten Positionie- rungszeiten erreicht werden. Voraussetzung ist, dass der Rundtisch Verdrehungen in beide Richtungen zulässt. Die Zielposition darf nur im Bereich 0 bis PS.39 - 1 liegen. Rundtischbe- reich © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.12 - 53...
  • Seite 328: Rundtisch Ohne Wegoptimierung

    Position angefahren wird, wird durch das Vorzeichen von PS.24 „Index / Position“ bestimmt: Positive Wer- te bedeuten, dass die Position von Rechts angefahren wird, negative Werte bewirken ein Anfahren von Links. ru.61: Zielposition ru.56: Sollposition Seite 7.12 - 54 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 329 Der Wertebereich Rundtisch (PS.39) ist 10.000 Inkremente. Die Istposition wird auf 1000 gesetzt, also um +1 korrigiert. Die Sollposition wird entsprechend auf 1003 und die Zielposition auf 5001 gesetzt. © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.12 - 55...
  • Seite 330 Referenzierung ungeeignet, da der Zeitverzug, den das Filter erzeugt, die Referenzierung verfälscht. Daher gibt es den Parameter PS.40 „Referenzpunktfenster“. Nur ein Initiatorimpuls innerhalb des Lagefensters von +/- PS.40 um den Referenzpunkt PS.17 löst eine Korrektur aus. Seite 7.12 - 56 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 331: Posimodus / Definierter Halt

    Halteposition steht, befindet sich der Antrieb nach Zuschalten der Modulation wieder im drehzahlgeregelten Betrieb. Beispiel: Inkrementalgeber / 2500 Inkremente/ 4fach-Auswertung Ein Einsatz wäre z.B. ein Bohrer, bei dem im Stillstand der Futterschlüssel immer eine definierte Position haben soll. © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.12 - 57...
  • Seite 332: Posimodus / Restwegpositionierung

    Istposition ru.54 zum Zeitpunkt der positiven Flanke + PS.24 „Index/Position“. PS.24 PS.24 ru.61: Zielposition ru.54: Istposition lagegeregelter drehzahlgeregelter lagegeregelter Betrieb Betrieb Betrieb Start Positionierung Aktivierung Posi/ Synchron Seite 7.12 - 58 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 333: Posimodus / Fliegende Referenzierung Mit Korrektur

    Die rechte Referenzmarke befindet sich an der Position 4...4,3m => PS.46 = 1m = 1.000. Die linke Referenzmarke befindet sich an der Position 5,2...5,5m => PS.47 = 0,5m = 500. © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.12 - 59...
  • Seite 334 Kommt der Korrekturimpuls wenn der Antrieb sich schon in der Verzögerungsphase befindet, wird nur während der letzten S-Kurve zur Zieleinfahrt korrigiert. Wenn die Änderung der Rampenzeiten um den eingestellten Korrekturfaktor PS.44 nicht ausreicht, geht der Antrieb in den Status „Position nicht erreichbar“. Seite 7.12 - 60 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 335 Rampen nicht mehr erreichbar ist, fährt der Antrieb das nicht erreichbar neuer Versuch ursprüngliche Positionierprofil zu Ende und startet dann selbst- tätig eine neue Positionierung um die Zielposition zu erreichen. 128: neuer Versuch Nicht verwenden 192: reserviert © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.12 - 61...
  • Seite 336 Positionier-Indizes siehe Kapitel 7.12.4.8 „Folgepositionierung“). In Verbindung mit den Refe- renzmarken ist es sinnvoll, auch für Einzelpositionierungen Indexblöcke zu definieren. Beispiel: Start Ziel 1 Ziel 2 Ziel 3 Ziel 4 Referenzmarke 2 Referenzmarke 1 Seite 7.12 - 62 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 337 Um zurück an die Startposition zu fahren, muss in Parameter PS.28 „Startindex neues Profil“ der Wert 0 ein- getragen und dann der „Start Positionierung“ Befehl gegeben werden. Der Antrieb fährt dann mit Drehrichtung links zurück zum Start. © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.12 - 63...
  • Seite 338: Posimodus / Positionierung Starten

    Bit 10 „Start Positionierung“ von 0 auf 1 gesetzt werden. Sy.43: Steuerwort long, Sy.50: Steuerwort low Bedeutung Wert Erklärung Ohne Funktion für Positionierung Start Positio- nierung 1024 Wechsel von nicht aktiviert auf aktiviert startet Positionierung Seite 7.12 - 64 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 339 Parameter ru.84 „erreichbare relative Position“ zeigt die Distanz an, die das Ziel zum Zeitpunkt des „Start Positionierung“-Impulses zur Istposition ru.54 haben muss, um mit den programmierten Rampen- und S-Kur- ven Zeiten erreichbar zu sein. © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.12 - 65...
  • Seite 340 PS.32 ist dagegen für Korrekturen auf Grund neuer Zielvorgaben zuständig. Außerdem kann durch PS.32 auch die Rampe während der Beschleunigungsphase geändert werden, falls die neue Zielvorgabe dies notwendig macht. Seite 7.12 - 66 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 341 Ziel. Die Verzögerungsphase beginnt, wenn der Betrag von ru.84 vor dem Ziel erreicht ist. Bereich, in dem keine neuen „Start Positionierung“-Be- fehle angenommen werden Ziel erreicht erster „Start Posi“ © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.12 - 67...
  • Seite 342: Posimodus / Nicht Erreichbare Positionen

    Zieleinfahrt eine Korrektur nur während der unteren S-Kurve durchgeführt wird. Position nicht erreichbar, da neues Ziel zu nah Position nicht erreichbar, da neuer Start Posi- tionierung während der Verzögerungsrampe Die Reaktion auf diesen Status ist über PS.00 auswählbar: Seite 7.12 - 68 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 343 „Start Positionierung“ Befehle werden ausgeführt. Der Digitalaus- gang kann nur durch Deaktivierung des Posimoduls zurückgesetzt werden. Stop + neuer Versuch Ignoriere nicht erreichbares Stop Ziel Ignoriere neues Ziel Ziel nicht erreichbar Start Positi- onierung © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.12 - 69...
  • Seite 344: Posimodus / Positionierung Abbrechen

    (Genaue Informationen zur analogen Parametervorgabe siehe Kapitel 7.15.9 und zur Anpassung der Analog- kanäle siehe Kapitel 7.15). Um eine Solllage in PS.24 „Index / Position“ analog vorzugeben, müssen folgende Einstellungen vorgenom- men werden: Seite 7.12 - 70 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 345: Analoge Positionsausgabe

    Im Parameter PS.30 „Zielfenster“ wird der Zielfensterbereich angegeben. Das Zielfenster ist erreicht, wenn sich die Istposition im Bereich von +/- PS.30 / 2 um die Zielposition befindet. PS.30 Zielfenster = 1000 5000 4000 6000 ru.61 Zielposition = 5000 © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.12 - 71...
  • Seite 346: Lageabtastung

    Die aktuelle Position wird in den Positionierblock geschrieben auf den der 2: Schreibe Index PS.28 Parameter PS.28 „Startindex neues Profil“ zeigt. Da PS.28 satzprogram- mierbar ist, können so Positionen mit Sätzen verknüpft werden. Seite 7.12 - 72 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 347 Digitaleinganges) wird die aktuelle Istlage als Zielpositi- on eines Positionierblockes übernommen. Begonnen wird mit dem Index, der in PS.23 aktuell ausgewählt ist. Danach wird nach jeder Zielposition- Übernahme der Index erhöht. © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.12 - 73...
  • Seite 348: Funktionen Und Anzeigen Für Den Posimodus

    Distanz zur Istposition das Ziel liegen muss, damit es mit den programmierten Rampen- und S-Kurven Zeiten noch erreichbar ist. Die Rampenkorrektur (PS.32) wird nicht be- rücksichtigt (siehe Kapitel 7.12.4.13 „Positionierung starten“). Seite 7.12 - 74 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 349 Zielposition „nicht erreichbar“ ist (siehe Kapitel ignoriere Position nicht 7.12.4.14 „nicht erreichbare Positionen“). Der Ausgang wird durch einen erreichbar neuen „Start Positionierung“ Befehl oder durch Deaktivierung des Posi- modus zurückgesetzt. © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.12 - 75...
  • Seite 350 Die Position ist bei Einhaltung der eingestellten Verzögerungs- und S-Kurvenzeiten aus der aktuellen Drehzahl nicht erreichbar oder es Position nicht erreichbar wurde eine neuer “Start Positionierung“-Befehl während der Verzöge- rungsrampe gegeben. Seite 7.12 - 76 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 351: Bahnsteuerungsmodus

    Um den bussynchronen Betrieb zu realisieren, benötigt man entweder ein schnelles Feldbussystem mit dem zugehörigen KEB-Operator oder eine schnelle Steuerung, die das HSP5-Protokoll unterstützt (z.B. eine An- triebssteuerung COMBICONTROL C5). Es werden folgende Bussysteme unterstützt: CAN, SERCOS, EtherCAT, Powerlink, HSP5.
  • Seite 352: Bahnsteuerungsmodus / Schreib- / Lesedaten

    Als dritter Parameter kann z.B. oP.03 „digitale Sollwertvorgabe“ verwendet werden, falls eine Um- schaltung vom Bahnsteuerungsmodus in den drehzahlgeregelten Betrieb möglich sein soll. Sy.24 Schreibdaten 1 Definition = 1318h oder = 1322h Seite 7.12 - 78 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 353: Bahnsteuerungsmodus / Drehzahlvorsteuerung

    Drehzahlvorgabe über oP.03 wenn in „Betriebsart“ (Bit 12/ 13) von Sy.50 „Steuerwort (low)“ „0: aus“ eingegeben wird Aktivierung des Bahnfahrtmodus über Steuerwort Bussynchronisierungszeit 1000 µs Parameterliste: Para. Name Wert Bemerkung Allgemeine Vorgaben Reglerkonfigu- 4: Drehzahlre- cS.00 drehzahlgeregelter Betrieb ration gelung © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.12 - 79...
  • Seite 354: Bemerkung

    Wert egal, da Parameter nicht satzprogrammierbar ist Satz Schreibdaten 2 SY.26 0303h oP.03 „digitale Sollwertvorgabe“ schreiben Defin. Schreibdaten 2 SY.27 Der Wert für oP.03 wird in alle Sätze übernommen Satz Seite 7.12 - 80 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 355: Lageregler

    Kp Absenkung bei (Solldrehzahl für Grenzdrehzahl Drehzahlregler) PS.07 * PS.06 PS.08 100 % Grenzdrehzahl bei PS.07 Drehzahl PS.08 ru.56 Sollposition ru.58 Winkeldifferenz ru.54 Istposition PS.09 Lagereglergrenze Posi / Synchron © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.12 - 81...
  • Seite 356 Posi- und Synchronbetrieb Seite 7.12 - 82 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 357: Schutzfunktionen

    Funktionen 7.10 Stromregelung, -begrenzung und Schaltfrequenzen Fehlerdiagnose 7.11 Drehzahlerfassung Projektierung 7.12 Posi- und Synchronbetrieb 7.13 Schutzfunktionen 10. Netzwerkbetrieb 7.14 Parametersätze 11. Parameterübersicht 7.15 Sonderfunktionen 12. Anhang 7.16 CP-Parameter definieren © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.13 - 1...
  • Seite 358 GTR7-Ansteuerung ......................7.13 - 36 7.13.11.1 Aktivierung durch Digitaleingang ............... 7.13 - 36 7.13.11.2 Verstellung der Aktivierungsschwelle..............7.13 - 36 7.13.11.3 Aktivierungsbedingungen .................. 7.13 - 36 7.13.12 Spezielle Funktionen ......................7.13 - 37 Seite 7.13 - 2 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 359: Fehler Und Warnmeldungen

    Sinkt die Temperatur durch den Schnellhalt ab, führt der Umrichter einen automatischen Wiederanlauf durch. Steigt dagegen die Kühlkörpertemperatur weiter an und überschreitet die Fehlergrenze, geht der Umrichter auf „Fehler! Kühlkörpertemperatur“ (E. OH). © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.13 - 3...
  • Seite 360: Unterspannung

    Überschreitet dieser verzögerte Strom die OL2 Grenze wird „Fehler! Überlast im Stillstand“ (E.OL2) ausgelöst. Sinkt der verzögerte Strom wieder auf 0 ab, geht der Umrichter in den Status „20: Überlast im Stillstand beho- ben“ (E.nOL2). Der Fehler ist dann rücksetzbar. Seite 7.13 - 4 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 361: Überlast

    Mit Parameter Pn.05 „Reaktion auf E.bus“ wird die Reaktion auf einen Watchdog - Fehler bestimmt. Abhängig von der gewählten Einstellung wird entweder „Fehler! Watchdog“ (E.buS) oder „Warnung! Watchdog Fehler“ (A.buS) ausgegeben oder eine Warnmeldung über einen Digitalausgang generiert. © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.13 - 5...
  • Seite 362: Endschalterfehler

    Rechtslauf“ (E.SLF) bzw. „104: Warnung! Software Endschalter Rechtslauf“ (A.SLF) angezeigt. Die entsprechenden Meldungen bei Drehrichtung links sind „45: Fehler! Software Endschalter Linkslauf“ (E.SLr) bzw. „105: Software Endschalter Linkslauf“ (A.SLr). Seite 7.13 - 6 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 363: Motor-Schutz Mit Temperaturfühler

    In der Werkseinstellung wird der Fehler „39: Fehler! Parametersatzanwahl“ (E.Set) ausgelöst. Bei Pn.18 = 1...5 wird eine Störung „102: Warnung! Satzanwahlfehler“ (A.Set) generiert. Bei Pn.18 = „6: Funktion ausgeschaltet“ läuft der Antrieb ohne Meldung im alten Satz weiter. © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.13 - 7...
  • Seite 364: Geberinterface-/ Geberfehler

    In ru.79 wird die Maximaldrehzahl für einen Synchronmotor angezeigt, bei deren Überschreitung die EMK des Motors so hoch würde, dass der DC-Zwischenkreis des Umrichters geschädigt werden könnte. Seite 7.13 - 8 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 365: Drehzahlreglergrenze Erreicht

    Allgemeiner Leistungsteilfehler Bei einigen Umrichtertypen sind Überwachungen für die interne Hardware (z.B. Lüfter) integriert. Meldet eine dieser Überwachungsschaltungen einen Fehler, so wird „12: allgemeiner Leistungsteilfehler“ (E. PU) ausge- löst. © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.13 - 9...
  • Seite 366: Reaktion Auf Störmeldungen

    Auslösung des Fehlers eine Vorwarnung generiert werden, die Zeit zum Stillsetzen des Antriebs schafft. Motorschutzfunktion Pn.14 Motorschutzfunktion Reaktion Motor-Übertemperatur Pn.12 Motorübertemperatur Reaktion Die Beschreibung der Fehler und der zugehörigen Vorwarnsignale ist im Kapitel 8.1 „Fehlerdiagnose“ enthal- ten. Seite 7.13 - 10 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 367 Vorwarnsignal und – nach Ablauf der Vorwarnzeit - der Fehler Motorübertemperatur wird generiert. Fehler wird erst ausgelöst, wenn die Modulation ausgeschaltet wird. 9: dOH-Reaktion Warnung über dig. Ausgang, sobald dOH-Signal anliegt (= Wert 6) © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.13 - 11...
  • Seite 368: Parametrierung Des Schnellhalts

    Für Asynchronmotore kann auch das maximale Eckmoment bei Schnellhalt erhöht werden, um auch im Feld- schwächbereich mehr Moment zum Abbremsen zur Verfügung zu haben. Pn.67: Schnellhalt max. Eckmoment Wert Erklärung 0...32000,00 Nm die Grenzkennlinie bei Schnellhalt wird statt durch dr.16 durch Pn.67 definiert Seite 7.13 - 12 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 369 Bei Schnellhalt mit Differenzregler wird diese Rampe so modifiziert, dass der Antrieb möglichst an einer Stromgrenze verzögert. Diese Stromgrenze wird in Pn.59 „Schnellhalt Pegel“ eingestellt. Pn.59: Schnellhalt Pegel Wert Erklärung 0...200% Stromgrenze für Verzögerung = 0..200% Umrichternennstrom (In.01) © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.13 - 13...
  • Seite 370 Das Statusbit „Schnellhalt“ bleibt bis zum Verlassen 0: Statusbit ein der Funktion aktiv Statusbit bei Stillstand Das Statusbit „Schnellhalt“ wird zurückgesetzt, wenn 8: Statusbit aus der Antrieb Stillstand erreicht hat Seite 7.13 - 14 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 371: Automatischer Wiederanlauf

    Die Motorentregungszeit (bbL) beträgt mindestens 1 Sekunde, auch wenn der Wert in uF.12 „Motorentregungs- zeit“ kleiner sein sollte. Außerdem wird die Motorentregungszeit vor dem Wiederanlauf immer abgewartet, auch wenn uF.13 „Motorentregung Untergrenze“ unterschritten ist. © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.13 - 15...
  • Seite 372: Überstromfehler (E.oc)

    Temperatur im Bereich von 0...200 °C festgelegt, bei deren Überschreitung Motorübertemperatur gemeldet wird. Die aktuelle Temperatur wird in ru.46 „Motortemperatur“ angezeigt. Mit einem Standardleistungsteil hat Pn.62 keine Funktion. In der Motortemperaturanzeige ru.46 wird nur T1-T2 closed, bzw. T1-T2 open angezeigt. Seite 7.13 - 16 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 373: Schnellhalt

    Je nach Einstellung von Pn.58 wird in Pn.60 die Rampenzeit der Schnellhaltfunktion oder die Zeitkonstante des Reglers eingestellt. Pn.60: Schnellhalt Rampenzeit Wert Erklärung 0..300 s Rampenzeit bzw. Zeitkonstante des Reglers Die Stromgrenze für die Differenzregelung wird in Pn.59 „Schnellhalt Pegel“ eingestellt. © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.13 - 17...
  • Seite 374: Schnellhalt Bei Geregelten Systemen

    Die überlagerte Momentenbegrenzung durch die Grenzkennlinie und den zur Verfügung stehenden Strom bleiben weiterhin wirksam. Für Asynchronmotore kann auch das maximale Eckmoment bei Schnellhalt erhöht werden, um auch im Feld- schwächbereich mehr Moment zum Abbremsen zur Verfügung zu haben. Seite 7.13 - 18 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 375: Zeitüberwachung Schnellhalt

    Bei Aktivierung der Drehzahlsuche wird dagegen die aktuelle Drehzahl ermittelt und von diesem Startpunkt aus, gemäß den eingestellten Rampen, auf die Solldrehzahl beschleunigt oder verzögert. Nach welchen Ereignissen die Drehzahlsuche durchgeführt werden soll, wird durch Parameter Pn.26 „Dreh- zahlsuche Startbedingung“ festgelegt. © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.13 - 19...
  • Seite 376: Pn.26 : Drehzahlsuche Startbedingung Erklärung

    Rampe bei Überschreiten von Pn.24 „Rampenstop Auslastungspegel“ oder Pn.25 Rampenstop Zwischenkreisspannungspegel“ anhält. Weiterhin kann die Rampenstopfunktion durch einen digitalen Eingang aktiviert werden. Mit Pn.22 wird ausgewählt, welche der Rampen (Beschleunigung, Verzögerung oder beide Rampen) angehal- ten werden kann. Seite 7.13 - 20 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 377: Stromabhängiger Rampenstop

    Rampe anzuhalten. Auch auf Grund eines Unterschwingers des Drehzahlreglers bei einem plötzlichen Abbruch der Rampe, kann es zu einer weiteren Energierückspeisung in den Zwischenkreis kom- men. © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.13 - 21...
  • Seite 378: Rampenstop Abhängig Von Einem Digitaleingang

    Regler. Die Änderungsgeschwindigkeit ist abhängig von 8: Differenzregler der Differenz Stromgrenze (Pn.20) - aktueller Strom. Die Zeitkonstante des Reglers wird durch Pn.21, der Soll- wert über Pn.20 eingestellt. weiter auf nächster Seite Seite 7.13 - 22 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 379 Die Änderungsgeschwindigkeit der Ausgangsfrequenz ist abhängig von Pn.21. Je nach Einstellung von Pn.19 wird hier die Rampenzeit der Stallfunktion oder die Zeitkonstante des Reglers eingestellt. Pn.21: Stromgrenze Rampenzeit Wert Erklärung 0...300s Rampenzeit bzw. Zeitkonstante des Reglers © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.13 - 23...
  • Seite 380: Funktion Der Stromgrenze

    Wird zuviel Energie zurückgespeist, kann der Umrichter auf Überspannungs- (OP) Fehler schalten. Ist die LD-Stop (U) Funktion mit Pn.22 aktiviert, wird die DEC-Rampe angehalten, wenn die aktuelle Zwischen- kreisspannung (ru.18) den eingestellten Rampenstopp-Zwischenkreisspannungspegel (Pn.25) überschreitet. Seite 7.13 - 24 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 381: Elektronischer Motorschutz

    Elektronischer Motorschutz ru.15 Scheinstrom siehe Kap. 6.8 Fremdkühlung Zähler Eigenkühlung Zähler Zähler dr.12 Motorschutz Nennstrom Zähler 0.1…460.0 A Motorschutzfunktion Reaktion Pn.14 Zähler 0...6 (siehe Kapitel 6.7.6) Zähler Zähler Zähler © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.13 - 25...
  • Seite 382 Bild 7.13.8.b Auslösezeiten Auslösezeit f ≥ Motornennfrequenz oder fremdbelüfteter Motor 120 min f = 0 Hz 60 min 30 min Motorstrom 2 min 1 min 30 sec 5 sec Seite 7.13 - 26 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 383 Werte bestimmt den Maximalstrom. Der Dauerstrom ist drehzahlabhängig. Er ist bei Drehzahl 0 gleich dr.28 „DSM Stillstandsdauerstrom“ und er- reicht bei dr.24 „DSM Nenndrehzahl“ den Wert dr.23 „DSM Nennstrom“. © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.13 - 27...
  • Seite 384 „Motorschutz Erholungszeit“ ist die Zeit, die der Zähler benötigt, um von 100% bis 0% zu zählen (nach Auslö- sen des Fehlers, d.h. wenn kein Strom fließt). Der von der Motorschutzfunktion ausgelöste Fehler kann aber schon vor Ablauf der Erholungszeit zurückgesetzt werden. Seite 7.13 - 28 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 385: Netz-Aus-Funktion

    Pn.53 Netz-Aus KP keine Funktion unsichtbar Pn.54 Netz-Aus KI keine Funktion unsichtbar Pn.55 Netz-Aus KD keine Funktion unsichtbar Pn.56 Netz-Aus Sprungfaktor keine Funktion unsichtbar Pn.57 Netz-Aus KI ZK-Spannung unsichtbar © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.13 - 29...
  • Seite 386 192: Bremsmoment (Pn.47) Wiederanlauf erst bei Erreichen des Stillstands möglich. Spannungsstabilisierung während 0: ein Spannungs-stabilisierung Netz-Aus = uF.09 bei Netz-Aus (nur U/f- Spannungsstabilisierung während Kennl.) 256: aus Netz-Aus deaktiviert Seite 7.13 - 30 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 387 0: Geber Kanal 1 Kanal 2 Frequenzsprung 1: Geber Kanal 2 Pn.44 Bit2 Anfangssprung 2: berechneter Istwert Schlupfberechnung aus dem 0: Wirkstrom I drehmomentbildenden Strom Motordaten Schlupfberechnung 4: Auslastung I Auslastung © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.13 - 31...
  • Seite 388: Anfangssprungberechnung (Pn.44 Bit 2)

    Ist Pn.44 Bit 6...7 = 1, wird der Spannungssollwert direkt nach dem Auslösen von Netz-Aus als Sollwert genutzt. In diesem Modus ist ein Wiederanlauf erst nach Erreichen des Stillstands möglich. Seite 7.13 - 32 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 389 Der Umrichter moduliert unabhängig von einer Drehrichtungsvorgabe mit dem eingestellten Boost und steht im Status „78: Netz-Aus Funktion aktiv“ (POFF). Achtung: Motorerwärmung! Für den Wiederanlauf ist ein Reset erforderlich. © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.13 - 33...
  • Seite 390 Schnellhalt-Funktion (Pn.60..61) und verhält sich dann je nach Einstellung in Pn.44 Bit 3...4. Um im U/f-Kennlinien-Betrieb bei Erreichen des Stillstands mehr Energie zum Bremsen der Schwungmassen zu haben, kann der Spannungssollwert bei Unterschreiten des Wiederanlaufwertes (Pn.48) auf den Span- Seite 7.13 - 34 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 391 In diesem Betriebsmodus kann nur die Notstop-Funktion mit Bremsmodul aktiviert werden. Nach Auslösen von Netz-Aus verzögert der Antrieb mit der Schnellhalt-Funktion (Pn.60, 61; s. Kapitel 7.13.5) und verhält sich dann je nach Einstellung in Pn.44 Bit 3...4. © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.13 - 35...
  • Seite 392: Gtr7-Ansteuerung

    über di.36). Dann kann mit Bit 5 der GTR7 für den Status „keine Reglerfrei- bei SW nop gabe“ aktiviert werden. Ausnahme: Bei Öffnen der Hardware-Reglerfreigabe (Klemme X2A.16) wird der GTR7 immer abgeschaltet. Seite 7.13 - 36 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 393: Spezielle Funktionen

    Steuerung ausgewertet werden. Nachteil: Da ein angezeigt Rücksetzen eines Fehlers erst nach Ablauf der Motorentregungszeit möglich ist, ist ohne die Anzeige nicht sichtbar, wann ein Reset durchgeführt werden kann. weiter auf nächster Seite © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.13 - 37...
  • Seite 394 Watchdog deaktiviert. Ist jetzt für den Watchdogfehler eine Reaktion mit auto- matischem Wiederanlauf gewählt, so setzt sich die Störung selbsttätig zurück und der Antrieb kann im Handbetriebgefahren werden. Seite 7.13 - 38 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 395: Einführung

    Funktionen 7.10 Stromregelung, -begrenzung und Schaltfrequenzen Fehlerdiagnose 7.11 Drehzahlerfassung Projektierung 7.12 Posi- und Synchronbetrieb 7.13 Schutzfunktionen 10. Netzwerkbetrieb 7.14 Parametersätze 11. Parameterübersicht 7.15 Sonderfunktionen 12. Anhang 7.16 CP-Parameter definieren © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.14 - 1...
  • Seite 396 Kopieren von Parametersätzen über Bus (Fr.01, Fr.09)............7.14 - 5 7.14.7 Parametersätze anwählen ..................... 7.14 - 8 7.14.8 Sperren von Parametersätzen .................... 7.14 - 12 7.14.9 Parametersatz Ein- / Ausschaltverzögerung (Fr.05, Fr.06) ..........7.14 - 12 Seite 7.14 - 2 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 397: Nicht Programmierbare Parameter

    Parametersätze 7.14 Parametersätze Der KEB COMBIVERT umfasst 8 Parametersätze (0...7), d.h. alle programmierbaren Parameter sind 8-mal im Umrichter vorhanden und können unabhängig voneinander mit verschiedenen Werten belegt werden. Da viele Parameter in den Parametersätzen gleiche Werte erhalten, wäre es relativ umständlich in jedem Satz jeden Parameter einzeln einzustellen.
  • Seite 398: Indirekte Und Direkte Satzadressierung

    Wenn der Zielsatz > 0 ist, scheint in der Anzeige „I_oPE“ (invalid werden nur die programmierbaren Pa- operation). rameter überschrieben! Nach Beenden des Kopiervorgangs wird „PASS“ angezeigt. Diese Meldung kann mit „ENTER“ gelöscht werden. Seite 7.14 - 4 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 399: Kopieren Von Parametersätzen Über Bus (Fr.01, Fr.09)

    Zielsätze. Sie unterscheiden sich nur in der Defaultwertquelle. Der Wert –9 ermöglicht das Abspeichern der aktuellen Parametereinstellung als kundenspezifische Default- werte. Dabei werden die Werte sämtlicher Kunden- und Systemparameter in allen Sätzen gespeichert. © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.14 - 5...
  • Seite 400 Parametersätze Parameter nur mit KEB-Defaultwert Bei Parametern, die nur den KEB-Defaultwert haben sollen, ist Bit 27 in Eigenschaften 2 gesetzt. Dies sind unter Anderem alle Security-Parameter und alle schreibgeschützten Parameter. Beim Laden der spezifischen Defaultwerte (Fr.01 = -5..-8) werden diese Parameter ggf. mit KEB-Defaultwerten geladen.
  • Seite 401: Speicherverwaltung

    Sätzen auf die maximale Schaltfrequenz (in.03) begrenzt. Wenn ein kundenspezifischer Defaultwert von uf.11 nicht innerhalb des Wertebereichs (0..in.03) liegt, wird uF.11 beim Defaultwerteladen im entsprechenden Satz mit dem KEB-Defaultwert geladen. Ist der Schreibwert von sy.03 ungleich der gelesenen Leistungsteilkennung, werden alle Kunden- und Systemparameter mit KEB-Defaultwerten geladen (entsprechend Fr.01 = -4).
  • Seite 402: Parametersätze Anwählen

    Satzanwahl deaktiviert; immer Satz 0 aktiv Satzanwahl über Tastatur/Bus mit Fr.4 Satzanwahl binärcodiert über Klemmleiste Satzanwahl eingangscodiert über Klemmleiste Priorität: ST>RST>R>F>I1>I2>I3>I4>IA>IB>IC>ID Satzanwahl eingangscodiert über Klemmleiste Priorität: ID>IC>IB>IA>I4>I3>I2>I1>R>F>RST>ST Satzanwahl über Steuerwort SY.50 Seite 7.14 - 8 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 403 Bei binärcodierter Satzanwahl: dürfen maximal drei der internen oder externen Eingänge auf Satzanwahl programmiert werden (2 Sätze), um Satzanwahlfehler zu vermeiden. ist die Wertigkeit der zur Satzanwahl programmierten Eingänge aufsteigend (ID>IC>IB>IA>I4>I3>I2>I1>R>F>RST>ST) © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.14 - 9...
  • Seite 404: Eingangscodierte Satzanwahl

    Mit 5 Eingängen (I1, I2, I4, IB und ID) soll Satz 0...5 angewählt werden Parameter Fr.07 auf Wert „2736“ stellen Fr.02 auf Wert „3“ (Satzanwahl eingangscodiert über Klemmleiste) stellen Seite 7.14 - 10 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 405 Wert Modus Parametersatzwechsel 0: freigegeben / 1: gesperrt Modus Motorsatzwechsel 0: freigegeben / 1: gesperrt Bit 1 hat bei F5-S keine Funktion, da hier nur ein Motorsatz vorhanden ist. © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.14 - 11...
  • Seite 406: Sperren Von Parametersätzen

    Bei Satzumschaltung wird die Ausschaltzeit des alten Satzes und die Einschaltzeit des neuen Satzes addiert. Bild 7.14.9 Ein- und Ausschaltverzögerung Satz3 Satz2 Satz1 Aktueller Satz Satz0 Satz3 Satz2 Vorgabesatz Satz1 Satz0 Seite 7.14 - 12 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 407 Ausschaltverzögerung Satz 2 von 1s + Einschaltverzögerung Satz 1 von 2 s sofortige Umschaltung da keine Verzögerung eingestellt Ausschaltverzögerung Satz 2 von 1s + Einschaltverzögerung Satz 3 von 2s Ausschaltverzögerung Satz 3 von 2s © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.14 - 13...
  • Seite 408 Parametersätze Seite 7.14 - 14 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 409: Sonderfunktionen

    Funktionen 7.10 Stromregelung, -begrenzung und Schaltfrequenzen Fehlerdiagnose 7.11 Drehzahlerfassung Projektierung 7.12 Posi- und Synchronbetrieb 7.13 Schutzfunktionen 10. Netzwerkbetrieb 7.14 Parametersätze 11. Parameterübersicht 7.15 Sonderfunktionen 12. Anhang 7.16 CP-Parameter definieren © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.15 - 1...
  • Seite 410 Technologieregler ........................ 7.15 - 25 7.15.10.1 Der PID-Regler ...................... 7.15 - 25 7.15.10.2 PID-Sollwert ....................... 7.15 - 27 7.15.10.3 PID-Istwert ......................7.15 - 28 7.15.10.4 Anwendungsbeispiele ..................7.15 - 29 Seite 7.15 - 2 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 411: Dc-Bremse

    Pn.32 die Drehzahl vorgegeben werden, ab der die DC-Bremse auslöst. Pn.30 „DC-Bremse Zeit“ bestimmt die Bremszeit (0..100,00 s). Pn.29 ist bitcodiert und legt die Eingänge fest, die DC-Bremsung auslösen. © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.15 - 3...
  • Seite 412 DC-Bremsung nach Status „0: keine Reglerfreigabe“ 32: DCB beim Ein- DC-Bremsung nach Kaltstart (Netz-Ein) schalten 64: DCB bei Auto- DC-Bremsung nach automatischen Wiederanlauf Retry 128: DCB nach LS DC-Bremsung nach Status „70: Stillstand“ Seite 7.15 - 4 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 413: U/F-Kennliniensteuerung

    Hierzu muss in Parameter dS.04 „Warte auf Magnetisierung = 128: ein“ (Bit 7 = 1) programmiert sein. Die Momentenanzeige ist in der DC Bremsung nicht gültig (Anzeige immer 0 Nm). © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.15 - 5...
  • Seite 414: Energiesparfunktion

    Bit 4...6 Energiesparfunktion / Rampenzeit Standardzeit ca. 1,6 s Standardzeit Standardzeit / 2 Standardzeit / 4 Standardzeit / 8 Standardzeit / 16 Hysterese uF.7 Beispiel: uF.6 = 2, uF.7 = 50 % Seite 7.15 - 6 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 415: Motorpotifunktion

    Dazu wird den Parametern oP.56 und oP.57 gemäß Eingangstabelle jeweils ein Eingang zugeordnet. Werden beide Eingänge gleichzeitig angesteuert, wird der Potiwert verringert. Motorpotiwert erhöhen Motorpotiwert verringern ⇓ ⇓ oP.56 oP.57 © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.15 - 7...
  • Seite 416: Eingangstabelle

    „Motorpoti Rampenzeit“ aus dem aktiven Satz Motorpoti Rampenzeit (oP.59) Mit diesem Parameter wird die Zeit festgelegt, die das Motorpoti benötigt, um von 0...100% zu fahren. Die Zeit kann zwischen 0...50000 s eingestellt werden. Seite 7.15 - 8 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 417: Timer / Zähler Programmieren

    Modus eine Bedingung aus LE.23 LE.0...LE.7 ? oder LE.24 erfüllt ? wird gesetzt! erfüllt ist oder ein Eingang aus LE.22 gesetzt ist ru.44 Anzeige Timer 2 Rücksetzen auf Null © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.15 - 9...
  • Seite 418 LE.18 / LE.23: Timer / Startbedingung Wert Timer / Startbedingung Modulation ein Modulation aus Istfrequenz = Sollfrequenz Modulation aus und kein Power On Bei mehreren Startbedingungen sind die Werte zu addieren. Seite 7.15 - 10 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 419: Bedingung

    Gemäß der folgenden Tabelle kann festgelegt werden, unter welchen Vorraussetzungen der Timer zusätzlich zu den Eingängen zurückgesetzt wird. Die einzelnen Bedingungen sind Oder-verknüpft. LE.20 / LE.25: Timer Resetbedingung Dezimalwert Bedingung Modulation ein Modulation aus Istwert = Sollwert Parametersatzwechsel Power-On-Reset © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.15 - 11...
  • Seite 420 Wert, wird die Schaltbedingung gesetzt. Es kann ein Pegel im Bereich von -10.737.418,24 bis 10.737.418,23 eingestellt werden. Sinnvoll für den Timer sind aber nur Werte von 0...655,35. Seite 7.15 - 12 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 421: Bremsensteuerung

    7.15.5 Bremsensteuerung Für Anwendungen im Bereich Heben und Senken, oder andere Anwendungen, die den Einsatz einer Bremse erfordern, kann die Ansteuerung der Bremse vom KEB Frequenzumrichter übernommen werden. Dazu muss im Parameter Pn.34 „Bremsensteuerung Modus“ die Bremsenansteuerung aktiviert und ein Tran- sistor- oder Relaisausgang mit der Funktion „18: Bremsensteuerung“...
  • Seite 422: Ablauf Der Bremsensteuerung

    Nach Wegschalten der Drehrichtungsvorgabe fährt der Antrieb auf die Stoppdrehzahl Pn.41 (bei vektor- geregelten Antrieben muss dieser Parameter den Wert 0 U/min enthalten) und wartet dort die Bremsen- verzugszeit ab. Seite 7.15 - 14 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 423: Bremsenansteuerung / Vektorgeregelt

    Somit kann auch die Vormagnetisierungszeit Pn.35 zu Null gesetzt werden. Die Zeit, die der Antrieb zum Flus- saufbau braucht, wird immer abgewartet, bis der Ausgang zum Lösen der Bremse gesetzt wird. © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.15 - 15...
  • Seite 424: Optimierung Der Lastübernahme

    Ein Lift sei mit einem Gegengewicht versehen, so dass bei halber Beladung der Kabine kein Haltemoment aufgebracht werden muss. Bei leerer Kabine liefert die Lastwiegeeinrichtung ein Signal von 0%. Um die Kabine zu halten benötigt der Motor + Nennmoment. Seite 7.15 - 16 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 425: U/F-Kennliniengesteuerter Betrieb

    Motor bestromt. Diese Zeit muss so bemessen sein, dass der Motor in dieser Zeit seinen Fluss aufgebaut hat. Je nach Motor kann diese Zeit von ca. 100ms (kleine Leistungen) bis zum Sekunden-Bereich (Motore großer Leistung) dauern. © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.15 - 17...
  • Seite 426: Wobbelgenerator

    Funktion 0...3 auswählen 2: Durchmesserkorrektur 3...15: aus Festlegung der Höhe der Wobbelamplitude Außerdem wird in oP.44 parametriert, über welcher Quelle die Höhe der Amplitude der Wobbelfunktion vorge- geben wird. Seite 7.15 - 18 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 427 Zusammen ergeben die beiden Parameter die Periodendauer einer Wobbelperiode. Funktionsprinzip der Wobbelfunktion Das folgende Bild zeigt den Sollwertverlauf, der durch die Wobbelfunktion erzeugt wird: 7.15.6.b Funktionsprinzip der Wobbelfunktion Ampl. +---------- soll soll Ampl. ----------- soll oP.47 oP.48 © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.15 - 19...
  • Seite 428: Durchmesserkorrektur

    Zusatzfunktion Modus / Quelle Bedeutung Wert 0: AN 1 Eingang (ru.28) 16: AN 2 Eingang (ru.30) Eingangsquelle 4...7 32: AN 3 Eingang (ru.32) einstellen 48: digitale Vorgabe (oP.45) 64: AUX Eingang (ru.53) Seite 7.15 - 20 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 429: Änderungsgeschwindigkeit Des Durchmessersignals

    Dieser Parameter legt fest, ob die analoge Parametervorgabe über die Motorpoti- oder die Auxfunktion er- folgt. An.53: Quelle analoge Parametervorgabe Wert Funktion Motorpotifunktion Hier wird die Busadresse des Parameters (siehe Kapitel 11.1) eingestellt, der analog vorgegeben werden soll. Folgende Parameter können eingestellt werden. © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.15 - 21...
  • Seite 430: Ziel Analoge Parametervorgabe (An.54)

    An.57: Satzzeiger analoge Parametervorgabe Wert Funktion aktiver Satz wird editiert 0...7 eingestellter Satz wird editiert Wird ein nicht-programmierbarer Parameter als Ziel angegeben, wird unabhängig von An.57 immmer in Satz 0 editiert. Seite 7.15 - 22 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 431: Registerfunktion

    Nenner , Getriebefaktor (Kanal1(ec.57) oder Kanal2 (ec.59)) i = Slavedifferenz / Masterdifferenz Zähler = i * Nenner Wenn in einen Parametersatz mit rG.00 = Bit 0..1=2 geschaltet wird, wird der erste berechnete Winkelversatz © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.15 - 23...
  • Seite 432 Inkremente betragen. Somit wird 2° pro Periode ausgeglichen rG.03 1 ms Wenn der Getriebefaktor ausgeregelt ist beträgt die Abweichung ca. 0,5 ms weiter auf nächster Seite Seite 7.15 - 24 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 433: Technologieregler

    4000 min Kein Winkelversatz > rG.11 7.15.10 Technologieregler Der KEB COMBIVERT ist mit einem universell programmierbaren Technologieregler ausgestattet, mit dem Druck-, Temperatur- oder Tänzerlageregelungen aufgebaut werden können. 7.15.10.1 Der PID-Regler Der Technologieregler besteht aus einem Soll- / Istwert-Vergleicher, der die Regeldifferenz auf einen PID-Reg- ler gibt.
  • Seite 434 Beim Zurücksetzen der Einblendung gilt die Einblendzeit. Dazu ist gemäß u.a. Tabelle der Dezimal- wert der entsprechenden Eingänge in die folgenden Parameter einzutragen: cn.11 Reset PID / Eingangswahl cn.12 Reset I / Eingangswahl cn.13 Reset Einblendung / Eingangswahl Seite 7.15 - 26 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 435: Pid-Sollwert

    Analogeingang AN2 (ru.30) Analogeingang AN3 (ru.32) Auxeinang (ru.53) PID-Regler absoluter Sollwert (cn.01) Mit cn.01 wird der Sollwert des PID-Reglers prozentual im Bereich von -400,0...400,0% vorgegeben. Der Pa- rameter ist satzprogrammierbar. © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.15 - 27...
  • Seite 436: Pid-Istwert

    Dieser Block beschreibt den PID-Regler Istwert. Der Istwert wird mit der PID-Istwertquelle (cn.2) ausgewählt. cn.02 PID-Istwertquelle Analogeingang AN1 (ru.28) Analogeingang AN2 (ru.30) Analogeingang AN3 (ru.32) PID-Regler Auxeinang (ru.53) PID absoluter Istwert (cn.03) Wirkstrom (ru.17) Zwischenkreisspannung (ru.18) Seite 7.15 - 28 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 437: Anwendungsbeispiele

    PID-Regler oP-Parameter Analoger Sollwert cn.07 ru.27 ru.28 ru.01 ru.02 ru.52 cn.08 Rampenaus- cn.00 = 1 gangswert cn.04...06 oP.00 = 6 cn.10 An-Parameter Istwert ru.29 ru.30 cn.00 = 2 Kennlinienverstärker © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.15 - 29...
  • Seite 438 PID-Regler Analoger Sollwert cn.07 ru.27 ru.28 ru.52 cn.08 cn.00 = 1 cn.04...06 An.31 = 9/10 ru.29 ru.30 cn.10 An-Parameter ANOUT 2 Istwert Kennlinienverstärker ru.29 ru.30 cn.02 = 1 Kennlinienverstärker Seite 7.15 - 30 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 439 = 0 An-Parameter Digitaler Stromsollwert cn.01 PID-Regler cn.14 Analoger Stromsollwert ru.29 ru.30 cn.07 ru.52 cn.08 cS.04 cn.00 = 2 cn.04...06 Wirkstrom-Istwert cn.10 ru.17 Rampenaus- gangswert cn.02 = 5 © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.15 - 31...
  • Seite 440 Sonderfunktionen Seite 7.15 - 32 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 441: Einführung

    Funktionen 7.10 Stromregelung, -begrenzung und Schaltfrequenzen Fehlerdiagnose 7.11 Drehzahlerfassung Projektierung 7.12 Posi- und Synchronbetrieb 7.13 Schutzfunktionen 10. Netzwerkbetrieb 7.14 Parametersätze 11. Parameterübersicht 7.15 Sonderfunktionen 12. Anhang 7.16 CP-Parameter definieren © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.16 - 1...
  • Seite 442 Übersicht..........................7.16 - 3 7.16.2 Zuordnung der CP-Parameter ....................7.16 - 4 7.16.3 Beispiel ........................... 7.16 - 6 7.16.4 Anzeigenormierung ....................... 7.16 - 6 7.16.5 Variable Normierung ......................7.16 - 10 Seite 7.16 - 2 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 443: Übersicht

    Parameter, die nicht als CP-Parameter zulässig sind (z.B. ud.15...17 sowie Fr.1) werden mit „Daten ungültig“ quittiert. Die Eingabe einer ungültigen Parameteradresse schaltet den Parameter auf „oFF“ (-1). Der entspre- chende CP-Parameter wird bei dieser Einstellung nicht dargestellt. © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.16 - 3...
  • Seite 444: Zuordnung Der Cp-Parameter

    Satz ausgewählt werden, sonst wird im CP-Menü die Fehlermeldung „Satz ungültig“ angezeigt. Wert Satz kein -> Daten ungültig, wenn Bit 8 + 9 = 0 Alle Seite 7.16 - 4 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 445 Funktion Standardnormierung des Parameters verwenden 1024 Anzeigenormierung der Parameter ud.18...21 aus Satz 1 2048 Anzeigenormierung der Parameter ud.18...21 aus Satz 2 7168 Anzeigenormierung der Parameter ud.18...21 aus Satz 7 © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.16 - 5...
  • Seite 446: Anzeigenormierung

    Die Übernahme der Werte erfolgt erst nach Power-On-Reset des Operators. 7.16.4 Anzeigenormierung Der KEB COMBIVERT gibt dem Anwender die Möglichkeit, im CP-Modus seine eigenen Normierungen (z.B. km/h oder Flaschen/min) zu definieren. Die Parameter ud.18...20 dienen zur Umrechnung, ud.21 zur Bestim- mung der Berechnungsmethode, der Nachkommastellen, sowie der in KEB COMBIVIS angezeigten Einheit.
  • Seite 447: Invertiert

    Stellt den Offset im Bereich von ±32767 (Default 0) ein. Der Parameter ist satzprogrammierbar. ud.21 Anzeigenormierung Modus Mit ud.21 wird der Berechnungsmodus, die Nachkommastellen sowie die in KEB COMBIVIS angezeigte Ein- heit eingestellt. Der Parameter ist bitcodiert und satzprogrammierbar. Er kann im Bereich von 0...1791 einge- stellt werden.
  • Seite 448 ——— ud.18 ud.19 = CP.xx ——————————————————— (ausgewählter Parameter + ud.20) x ud.18 frei Beim „ausgewählten Parameter“ wird der „unnormierte Wert“ verwendet ! Unnormierter Wert = normierter Wert / Auflösung Seite 7.16 - 8 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 449 ; Umrechnung von 1/80 Hz in 1/min ohne Polpaarzahl Satz 4 ud.19 = 60 Satz 4 ud.20 = 0 ; kein Offset Satz 4 ud.21 = 17 ; Einheit 1/min; Berechnungsmodus direkt; keine Nachkommastellen © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.16 - 9...
  • Seite 450: Variable Normierung

    Shifter / Schreiben variabel Nein Bit 16 Multiplikator / Lesen variabel Nein Bit 17 Shifter / Lesen variabel Nein Bit 18 Offset variabel Nein Bit 19-20 Schreib-/ Leseberechtigung Read/ Write Read-Only Seite 7.16 - 10 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 451 Schreibschutz bei eingeschalteter Modulation: „Operation nicht möglich“ Schreibschutz im aktiven Satz: „Satz ungültig“ Passwort: „Passwort ungültig“, ergibt sich nur bei Parametern mit Supervisor-Passwort Ist kein Zielparameter definiert, wird immer „Daten ungültig“ gemeldet. © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 7.16 - 11...
  • Seite 452: Unzulässige Ziel-/ Quellparameter

    Da die prog. Parameter den Typ LONG haben, können sie nicht auf Scope Kanal 3 und 4 gelegt werden, ohne dass Combivis den schnellen Scope-Modus verlässt. Als Satzquelle für Scopedaten gilt immer die Satzdefinition des Scopedatums (z.B. SY.34 für Scopedatum 1). Die Einstellung in ud.24 ist ohne Bedeutung. Seite 7.16 - 12 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 453 Fehlersuche Einführung Überblick Hardware Bedienung Betriebsartenauswahl Erstinbetriebnahme Funktionen Fehlerdiagnose Fehlersuche Projektierung 10. Netzwerkbetrieb 11. Parameterübersicht 12. Anhang © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 8.1 - 1...
  • Seite 454 Fehlersuche 8.1.1 Allgemeines ..........................8.1 - 3 8.1.2 Fehlermeldungen und ihre Ursachen..................8.1 - 3 Seite 8.1 - 2 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 455: Fehlerdiagnose

    Fehlersuche Fehlerdiagnose Das folgende Kapitel soll helfen Fehler zu vermeiden, bzw. selbständig Fehlerursachen festzustellen und zu beheben. Es sind die Fehlermeldungen aller KEB COMBIVERT F5 dargestellt, obwohl je nach Gerät und Aus- führung einige nicht vorhanden sind. 8.1 Fehlersuche 8.1.1 Allgemeines Treten im Betrieb wiederholt Fehlermeldungen oder Fehlfunktionen auf, sollte als Erstes versucht werden, den Fehler so genau wie möglich zu bestimmen.
  • Seite 456 125 gesperrte Drehrichtung Linkslauf IPnA pos.not accessib.ignored 126 Position nicht erreichbar ignoriert Cddr calc. drive data ready 127 Motoridentifikation abgeschlossen reference found 128 Referenzpunkt gefunden (nur Sonderversion) weiter auf nächster Seite Seite 8.1 - 4 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 457: Fehlermeldungen

    Bremswiderstand falsch angeschlossen oder defekt Bremsmodul defekt Motortemperaturschalter oder PTC an den Klemmen T1/T2 ist wieder Motortemperatur wieder E.ndOH im normalen Arbeitsbereich. Der Fehler kann nun zurückgesetzt normal werden. weiter auf nächster Seite © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 8.1 - 5...
  • Seite 458 (siehe technische Daten und Überlastkurven). Der Fehler ist erst E.OL2 Fehler ! Überlast im Stillstand rücksetzbar, wenn die Abkühlzeit abgelaufen ist und E.nOL2 angezeigt wird. weiter auf nächster Seite Seite 8.1 - 6 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 459 Die Ziellage liegt außerhalb der mit dem linken Software-Endschalter Fehler ! Software- E.SLr festgelegten Grenze. Als Reaktion wurde “Fehler, Neustart nach Endschalter links Reset” programmiert. weiter auf nächster Seite © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 8.1 - 7...
  • Seite 460 Es kann ein Pegel zwischen 0 und 100% des Auslastungszählers eingestellt werden, bei dessen Überschreiten die Warnung A. OL Warnung ! Überlast ausgegeben wird. Die Reaktion auf diese Warnung kann programmiert werden. weiter auf nächster Seite Seite 8.1 - 8 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 461 Endschalter rechts kann programmiert werden. Die Ziellage liegt außerhalb der mit dem linken Software-Endschalter Warnung ! Software- A.SLr festgelegten Grenze. Die Reaktion auf diese Warnung kann Endschalter links programmiert werden. © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 8.1 - 9...
  • Seite 462 Fehlersuche Seite 8.1 - 10 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 463: Projektierung

    Allgemeine Auslegungen Einführung Überblick Hardware Bedienung Betriebsartenauswahl Erstinbetriebnahme Funktionen Allgemeine Auslegungen Fehlerdiagnose Projektierung 10. Netzwerkbetrieb 11. Parameterübersicht 12. Anhang © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 9.1 - 1...
  • Seite 464 Allgemeine Auslegungen 9.1.1 Schaltschrankauslegung......................9.1 - 3 9.1.2 Auslegung von Bremswiderständen ..................9.1 - 4 9.1.3 Leitungen und Sicherungen ....................9.1 - 6 Seite 9.1 - 2 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 465: Schaltschrankauslegung

    ∆T • K ∆T Schaltschrankoberfläche ∆T Temperaturdifferenz (Standardwert = 20K) Wärmedurchgangszahl (Standardwert = 5) Verlustleistung (s. techn. Daten) Luftdurchsatz des Ventilators Nähere Angaben entnehmen Sie bitte den Katalogen der Schaltschrankhersteller. © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 9.1 - 3...
  • Seite 466: Auslegung Von Bremswiderständen

    Der Frequenzumrichter ist bei Ausnutzung des maximal möglichen Bremsmomentes auf den erhöhten Strom auszulegen. Bremszeit DEC Die Bremszeit DEC wird am Frequenzumrichter eingestellt. Ist sie zu klein gewählt, schaltet sich der KEB COMBIVERT selbsttätig ab und die Fehlermeldung OP oder OC erscheint. Die ungefähre Bremszeit kann nach den folgenden Formeln ermittelt werden.
  • Seite 467 45 kW = Motornenndrehzahl [min = Motornennmoment [Nm] = Bremsmoment (erforderlich) [Nm] = Lastmoment [Nm] = Bremszeit (erforderlich) = minimale Bremszeit = Zykluszeit = Spitzenbremsleistung = Spitzenleistung des Bremswiderstandes © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 9.1 - 5...
  • Seite 468: Leitungen Und Sicherungen

    Netzsicherungen sind auf den Eingangsnennstrom des Umrichters auszulegen. Die Strom-/ Zeit-Charakteristik der Sicherung muss träge sein, um ein vorzeitiges Auslösen beim Nutzen der Leistungsreserven des Umrich- ters zu vermeiden. Seite 9.1 - 6 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 469 Netzwerkkomponenten Einführung Überblick Hardware Bedienung Betriebsartenauswahl Erstinbetriebnahme 10.1 Netzwerkkomponenten Funktionen Fehlerdiagnose Projektierung 10. Netzwerkbetrieb 11. Parameterübersicht 12. Anhang © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 10.1 - 1...
  • Seite 470 HSP5 Watchdog Zeit (Sy.09) ................10.1 - 10 10.1.9.7 Automatisches Speichern (ud.05)..............10.1 - 10 10.1.9.8 Status- und Steuerwort ..................10.1 - 10 10.1.9.9 Drehzahlvorgabe über Bus ................10.1 - 12 Seite 10.1 - 2 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 471: Netzwerkbetrieb

    Netzwerkkomponenten 10. Netzwerkbetrieb 10.1 Netzwerkkomponenten 10.1.1 Verfügbare Hardware Der KEB COMBIVERT F5 kann auf einfache Weise in verschiedene Netzwerke integriert werden. Dazu wird der Umrichter mit einem dem Bussystem entsprechenden Operator ausgerüstet. Folgende Hardwarekompo- nenten stehen zur Verfügung: – RS232-Kabel PC / Operator Artikelnr.:...
  • Seite 472: Hsp5-Kabel Pc / Steuerkarte 00.F5.0C0-0010

    Bedeutung – reserviert Sendesignal/RS232 Empfangssignal/RS232 RxD-A (+) Empfangssignal A/RS485 RxD-B (-) Empfangssignal B/RS485 Versorgungsspannung-Plus +5V (I =10mA) Datenbezugspotential; Masse für VP TxD-A (+) Sendesignal A/RS485 TxD-B (-) Sendesignal B/RS485 Seite 10.1 - 4 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 473 Umrichter auf Störung Aus ==> Keine Versorgungsspan- nung START ENTER FUNC. Diag: Diagnoseschnittstelle zum PDOUT SPEED STOP PDIN PBS1: PROFIBUS-DP Schnittstelle (Buchsen-Stecker) Diag PBS2: PROFIBUS-DP Schnittstelle (Stift-Stecker) ANTRIEBSTECHNIK ANTRIEBSTECHNIK PBS1 PBS2 © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 10.1 - 5...
  • Seite 474: Interbus-Operator F5 00.F5.060-4000 / 4001

    Netzwerkkomponenten 10.1.6 InterBus-Operator F5 00.F5.060-4000 / 4001 Der InterBus-Operator F5 ist ein Aufsteckoperator mit Interbus 2-Leiter Fernbusanschaltung für KEB COM- BIVERT F5. Die Spannungsversorgung erfolgt über den Umrichter und kann zur unabhängigen Versorgung auch extern über die Steuerklemmleiste des Umrichters eingespeist werden. Über den PCP-Kanal können 0, 1, 2 oder 3 hardwaremäßige Interbus-Registerworte für den Prozeßdatenkanal konfiguriert werden.
  • Seite 475: Canopen Operator F5 00.F5.060-5010 / 5011

    Aus => Keine Versorgungsspannung Diag: Diagnoseschnittstelle zum PC START ENTER FUNC. PDOUT CAN f: CAN-Schnittstelle SPEED STOP PDIN (Buchsen-Stecker) CAN m: CAN-Schnittstelle (Stift-Stecker) Diag ANTRIEBSTECHNIK ANTRIEBSTECHNIK CAN f CAN m © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 10.1 - 7...
  • Seite 476 10.1.8 Sercos-Operator 00.F5.060-6000 Die beschriebene Baugruppe ist ein Aufsteckoperator mit SERCOS-Schnittstelle für den Frequenzumrichter oder Servo KEB COMBIVERT F5. Hard- und Software sind, soweit möglich, unter Beachtung der DIN/EN 61491 entwickelt worden. Die Spannungsversorgung erfolgt über den Umrichter und kann zur unabhängigen Versorgung auch extern über die Klemmleiste des Umrichters eingespeist werden.
  • Seite 477: Busparameter

    Durch Einstellen des Wertes „off“ kann die Funktion deaktiviert werden. 10.1.9.5 Reaktion auf E.bus (Pn.05) Dieser Parameter bestimmt die Reaktion auf einen Watchdog-Fehler. Abhängig von der gewählten Einstellung wird eine Meldung E.buS oder A.buS ausgegeben. © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 10.1 - 9...
  • Seite 478: Hsp5 Watchdog Zeit (Sy.09)

    10.1.9.7 Automatisches Speichern (ud.05), Status Datenspeicherung (ud.04) (nur bei F5-A) Bei Werkseinstellung speichert der KEB COMBIVERT alle Parameteränderungen sofort nichtflüchtig ab. Die meisten Busanwendungen, bei denen zyklisch neue Werte vorgegeben werden, erfordern diese Funktion je- doch nicht. Um ein vorzeitiges Ermüden des internen Speichers zu verhindern, sollte mit ud.05 = “aus“ das automatische Speichern abgeschaltet werden.
  • Seite 479: Steuerwort Long Sy

    (Invertierungsstufe für die Ausgangssignale) und bevor sie mit do.51 „Zuord- 2048: R2 nung Hardwareausgänge“ auf die Hardwareausgänge geschaltet werden. 28...31 reserviert Steuerwort long SY.43 Das Steuerwort long (32 Bit) setzt sich aus SY.50 und SY.41 zusammen. © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 10.1 - 11...
  • Seite 480 Positionierung oder eine Referenzpunktfahrt ist aktuell aktiv aktiv Der Drehzahlsollwert oder irgend ein Regler (z.B. Strom-, Fluss-, interne Grenze Drehzahl- oder externer PID Regler) befindet sich in der Begren- zung (auch im U/F-Kennlinie gesteuerten Betrieb) Seite 10.1 - 12 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 481: Drehzahlvorgabe Über Bus

    Sollwertquellen über oP.01 festgelegt. Die Sollwertquelle oP.0 muss zur Sollwertvorgabe über SY.52 auf „5“ eingestellt werden. Istdrehzahl Wert (SY.53) Über diesen Parameter kann die aktuelle Istdrehzahl in 1min ausgelesen werden. Die Drehrichtung wird durch das Vorzeichen signalisiert. © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 10.1 - 13...
  • Seite 482 Netzwerkkomponenten Seite 10.1 - 14 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 483: Einführung

    Parameterübersicht Einführung Überblick Hardware Bedienung Betriebsartenauswahl Erstinbetriebnahme 11.1 Parameter Funktionen Fehlerdiagnose Projektierung 10. Netzwerkbetrieb 11. Parameterübersicht 12. Anhang © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 11.1 - 1...
  • Seite 484 Parameterübersicht 11.1.1 Parametergruppen ......................... 11.1 - 3 11.1.2 Parameterliste F5-A, -E und -H ..................... 11.1 - 5 Seite 11.1 - 2 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 485: Parameterübersicht

    Parameterübersicht 11. Parameterübersicht 11.1 Parameter 11.1.1 Parametergruppen Die Frequenzumrichter KEB COMBIVERT F5-A / -E / -H beinhalten 19 feste und eine frei definierbare Parame- tergruppe. In den festen Parametergruppen sind die Parameter funktionsbezogen zusammengefaßt: Bild 11.1.1 Parameterübersicht Abgleich- / System-para-...
  • Seite 486 Parameterübersicht Seite 11.1 - 4 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 487: Parameterliste F5-A, -E Und -H

    400,0 7.2-3, 7.2-9, 7.15-17 An.20 AN3 Sollwertauswahl 0A14h appl 7.2-3, 7.2-5 An.21 AN3 Störfilter 0A15h appl 7.2-3, 7.2-5 An.22 AN3 Speichermodus 0A16h appl 7.2-3, 7.2-5 weiter auf nächster Seite © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 11.1 - 5...
  • Seite 488 7.15-26, 7.15-27 7.3-9, 7.3-10, 7.15-25, cn.12 Reset I Eing.ausw. 070Ch appl 4095 7.15-27 7.3-9, 7.3-10, 7.15-25, cn.13 Reset Einbl. Eing.ausw. 070Dh appl 4095 7.15-26, 7.15-27 weiter auf nächster Seite Seite 11.1 - 6 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 489 7.3-6, 7.3-7 di.07 Strobemodus 0B07h appl 7.3-6, 7.3-7, 7.3-8 di.08 strobeabh. Eingänge 0B08h appl 4095 7.3-6, 7.3-7 di.09 Fehlerreset Eingangswahl 0B09h appl 4095 7.3-8, 7.3-9, 7.3-10 weiter auf nächster Seite © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 11.1 - 7...
  • Seite 490 7.3-24, 7.12-49 do.42 Ausgänge invertieren 0C2Ah appl 7.3-14, 7.3-22 do.43 Filterzeit Bedingung 0 0C2Bh appl 1000 7.3-14 do.44 Filterzeit Bedingung 1 0C2Ch appl 1000 7.3-14 weiter auf nächster Seite Seite 11.1 - 8 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 491 6.2-18, 6.2-19, 7.6-3, dr.25 DSM Nennfrequenz 0619h appl 1600,0 7.11-22 DSM EMK Spannungskon- 6.2-18, 6.2-19, 7.6-3, 7.6-4, dr.26 061Ah appl 32000 stante 7.6-11, 7.8-7, 7.11-22 weiter auf nächster Seite © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 11.1 - 9...
  • Seite 492 0640h appl 0,01 500,00 0,01 DASM Hauptinduktivität bei dr.65 0641h appl 0,006 50% Fluss dS.00 KP Strom 1100h appl 32767 1500 Adpt 7.5-13, 7.6-5, 7.10-3 weiter auf nächster Seite Seite 11.1 - 10 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 493 32000 1000 7.11-13 Ec.16 Drehrichtungstausch Geber 2 1010h appl 7.11-11, 7.11-12 Ec.17 Vielfachauswertung Geber 2 1011h appl 7.11-12 Ec.20 Betriebsart enc.2 1014h appl 7.11-7, 7.11-10 weiter auf nächster Seite © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 11.1 - 11...
  • Seite 494 0,01 7.14-12 Fr.07 Para.satz Eingangswahl 0907h appl 4095 7.3-9, 7.3-10 Fr.08 Motorsatzzuordnung 0908h appl 7.13-27 Fr.09 Parametersatz Zeiger 0909h appl -1: act set 7.14-4, 7.14-5 weiter auf nächster Seite Seite 11.1 - 12 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 495 65535 7.1-4, 7.1-17 In.17 Temp.- Mode 0E11h hex 7.1-4, 7.1-17 7.5-17, 7.6-8, 7.6-17, 7.8-4, In.18 Hardwarestrom 0E12h 7.8-7, 7.10-4 In.20 Zeiger KEB Service Daten 0E14h 7.5-32, 7.16-12 KEB Serv. KEB Serv. KEB Serv. In.21 KEB Service Daten 0E15h 7.5-32 Daten...
  • Seite 496 7.4-14, 7.4-15, 7.12-22, 7.12-28, 7.12-29, 7.12-35, oP.10 max. Sollwert Rechtslauf 030Ah appl n * 4000 n * 2100 0,125 7.12-36, 7.12-38, 7.12-45, 7.12-46, 7.12-47, 7.13-22, 7.15-26 weiter auf nächster Seite Seite 11.1 - 14 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 497 * -4000 n * 4000 rpm 7.4-15 0,125 oP.68 max. gesperrter Sollw. 2 0344h appl n * -4000 n * 4000 rpm 7.4-15, 7.5-31 0,125 weiter auf nächster Seite © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 11.1 - 15...
  • Seite 498 5.1-4, 7.15-4, 7.15-5 0,125 DC-Bremse max. Strom Pn.33 0421h appl 400,0 100,0 7.5-31, 7.15-5 ASCL Pn.34 Bremsensteuerung Modus 0422h appl Pn.34 Bremsensteuerung Modus 0422h appl 7.6-8, 7.15-13 weiter auf nächster Seite Seite 11.1 - 16 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 499 Bremse Vorst. Momenten- Pn.70 0446h appl 7.15-16 quelle Pn.71 Vorst. Sollwert % 0447h appl -400,0 400,0 100,0 7.15-16 prog. Sonderfunktionen/Aus- Pn.72 0448h appl 7.1-17 wahl weiter auf nächster Seite © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 11.1 - 17...
  • Seite 500 PP.45 Prog. Parameter 45 332Dh appl ud.30 ud.29 PP.46 Prog. Parameter 46 332Eh appl ud.30 ud.29 PP.47 Prog. Parameter 47 332Fh appl ud.30 ud.29 weiter auf nächster Seite Seite 11.1 - 18 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 501 * 4000 0: off geschwindigkeit 0,125 7.12-10 7.12-35, 7.12-38, 7.12-41, 7.12-42, 7.12-43, 7.12-44, PS.23 Indexauswahl 1317h appl 7.12-46, 7.12-50, 7.12-51, 7.12-63, 7.12-65, 7.12-71, 7.12-73 weiter auf nächster Seite © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 11.1 - 19...
  • Seite 502 2^30-1 7.12-53, 7.12-54, 7.12-55, 7.12-56 7.3-18, 7.12-57, 7.12-63, PS.40 Referenzpunktfenster 1328h appl 2^30-1 7.12-64, 7.12-75 PS.41 Referenz Position 0% 1329h appl -2^30 2^30-1 7.2-13, 7.12-71 weiter auf nächster Seite Seite 11.1 - 20 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 503 7.4-21, 7.5-34, ru.02 Anzeige Rampenausg. 0202h n * -4000 n * 4000 7.5-35, 7.6-13, 7.9-4, 0,125 7.13-21, 7.13-24, 7.15-4, 7.15-21, 7.15-26, 7.15-27, 7.15-29, 7.15-30, 7.15-31 weiter auf nächster Seite © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 11.1 - 21...
  • Seite 504 7.2-13, 7.15-29, 7.15-30, 7.15-31 7.1-3, 7.1-9, 7.2-3, 7.2-10, 7.2-11, 7.2-13, 7.15-19, ru.28 AN1 Anzeige nach Verst. 021Ch -400,0 400,0 7.15-20, 7.15-27, 7.15-28, 7.15-29, 7.15-30, 7.15-31 weiter auf nächster Seite Seite 11.1 - 22 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 505 2^31-1 10.1-12 ru.63 Profilgeschwindigkeit 023Fh n * -4000 n * 4000 rpm 5.1-4, 7.1-3, 7.1-13, 7.4-4 0,125 7.1-3, 7.1-13, 7.13-31, ru.68 Nenn-Zwischenkreisspg 0244h 1500 7.13-36 weiter auf nächster Seite © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 11.1 - 23...
  • Seite 506 7.1-4, 7.1-20, 7.1-28 SY.33 Defin. Scope Daten 1 0021h cp-ro np -1: off 7FFFH -1: off SY.34 Scope Daten 1 Satz 0022h cp-ro np 7.16-12 weiter auf nächster Seite Seite 11.1 - 24 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 507 7.14-6, 7.16-12 7.16-3, 7.16-4, 7.16-6, ud.15 CP Parameterauswahl 080Fh appl 7.16-9 7.16-3, 7.16-4, 7.16-6, ud.16 CP Adresse 0810h appl -1: off 7FFFH CP-Def. 7.16-9 weiter auf nächster Seite © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 11.1 - 25...
  • Seite 508 0,00 0,01 µs Totzeitkomp.e-Funktion Fak- uF.23 0517h 32000 uF.24 Totzeitkomp. PT1-Zeit 0518h appl 0,000 4095,938 0,000 0,063 Totzeitkomp. Software ein/ uF.25 0519h appl 0: off 1024 0: off 1,000 Seite 11.1 - 26 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 509: Anhang

    Anhang Einführung Überblick Hardware Bedienung Betriebsartenauswahl Erstinbetriebnahme Funktionen 12.1 Suchen und Finden Fehlerdiagnose Projektierung 10. Netzwerkbetrieb 11. Parameterübersicht 12. Anhang © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 12.1 - 1...
  • Seite 510 Anhang 12.1.1 Stichwortsuche ........................12.1 - 3 12.1.2 KEB-Kontaktdaten ....................... 12.1 - 11 Seite 12.1 - 2 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 511: Suchen Und Finden

    -zeit ........7.4 - 17 7.13 - 12,7.13 - 23,7.15 - 3, An.31 ....3.1 - 3,7.2 - 11,7.2 - 13, 7.15 - 25,7.15 - 26,7.15 - 31 7.15 - 30 © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 12.1 - 3...
  • Seite 512 . 6.2 - 18,6.2 - 19,7.6 - 3,7.6 - 10, di.04 ........7.3 - 6 -abtastzeit ......7.11 - 11 7.11 - 22 di.05 ........7.3 - 6 dr.32 .7.2 - 13,7.8 - 9,7.8 - 10,7.11 - 22 Seite 12.1 - 4 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 513 Fr.11 ......7.3 - 9,7.3 - 10 dS.20 ........7.5 - 30 Ec.41 ..7.11 - 2,7.11 - 18,7.11 - 19 dS.21 5.1 - 4,7.5 - 25,7.5 - 29,7.5 - 30, © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 12.1 - 5...
  • Seite 514 LE.24 7.3 - 9,7.3 - 10,7.15 - 9,7.15 - 11 oP.00 ..7.1 - 21,7.4 - 2,7.4 - 4,7.4 - 5, In.33 ........7.1 - 19 LE.25 ......7.15 - 9,7.15 - 11 7.15 - 25,7.15 - 29,7.15 - 30, Seite 12.1 - 6 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 515 7.13 - 35,7.13 - 36 Pn.07 ..7.13 - 3,7.13 - 6,7.13 - 10, oP.60 ..7.3 - 9,7.3 - 10,7.4 - 8,7.4 - 9 Pn.45 ....7.13 - 29,7.13 - 31 © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 12.1 - 7...
  • Seite 516 7.13 - 38,7.15 - 4,7.15 - 5,7.15 - 8 PS.00 ....10.1 - 11,10.1 - 12 ru.05 ........7.2 - 10 ,7.15 - 9,7.15 - 11,7.15 - 12, PS.02 ......7.3 - 9,7.3 - 10 ru.06 ........5.1 - 4 Seite 12.1 - 8 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 517 ....7.1 - 3,7.1 - 14,7.8 - 14 -funktion ......7.13 - 22 7.15 - 29,7.15 - 30,7.15 - 31 ru.74 ....7.1 - 3,7.1 - 14,7.8 - 14 © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 12.1 - 9...
  • Seite 518 7.5 - 23,7.6 - 11,7.6 - 12 Thermischer Überhitzung ..7.13 - 3 uF.21 ..7.3 - 9,7.3 - 11,7.5 - 24,7.6 - 12 Timer 7.15 - 9 Umrichter programmieren .....7.15 - 9 -status ........7.1 - 5 Seite 12.1 - 10 COMBIVERT F5-A, -E, -H © KEB, 2008-02...
  • Seite 519 Anhang 12.1.2 KEB-Kontaktdaten Die Kontaktdaten der nationalen und internationalen KEB-Vertretungen, sowie der Industriepartner sind auf der Internetpräsenz „www.keb.de“ zu finden. © KEB, 2008-02 COMBIVERT F5-A, -E, -H Seite 12.1 - 11...
  • Seite 520 +39 02 33535311 • fax: +39 02 33500790 net: www.keb.it • mail: kebitalia@keb.it KEB Power Transmission Technology (Shanghai) Co.,Ltd. No. 435 QianPu Road, Songjiang East Industrial Zone, KEB Japan Ltd. CHN-201611 Shanghai, P.R. China 15–16, 2–Chome, Takanawa Minato-ku fon: +86 21 37746688 • fax: +86 21 37746600 J–Tokyo 108-0074...

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