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Abbildung 39 Fliegende Mücken
Ob es sich bei derartigen „Schatten" tatsächlich um fliegende Mücken handelt, lässt
sich feststellen, indem der En-Face-Scan und der B-Scan auf dasselbe Muster
überprüft werden. Hier ist zu sehen, dass der Schatten im Glaskörper beginnt und auch
durch die Netzhaut verläuft. Folglich befand sich zwischen Lichtquelle und Gewebe eine
Trübung. Lokale Signalabschwächungen aufgrund von fliegenden Mücken werden bei
den automatisierten SQ-Berechnungen nicht berücksichtigt, können jedoch erheblichen
Einfluss auf die AngioAnalytics™ Daten haben. Aus diesem Grund ist bei den
Messwerten von Scans, in denen fliegende Mücken in großem Ausmaß vorliegen,
Vorsicht geboten.
Lidschläge
Auch Lidschläge des Patienten können den OCT-Scanstrahl blockieren und zu
Datenlücken führen, wenn das Auge gerade geschlossen ist. Aufgrund von Lidschlägen
auftretende Artefakte zeigen sich als gerade schwarze Linien (siehe nachstehende
Abbildung). Diese Linien lassen sich infolge der fehlenden Daten leicht erkennen.
Derartige Artefakte werden abgeschwächt, wenn die Erfassung mit aktiviertem Tracking
durchgeführt wird.
SOLIX™ Bedienungsanleitung
Seite 82 von 359
Teilenummer: 580-53958-001 D
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