Abbildung 221 Benennungskonventionen der Zonenparameter
Erkennung von Epithelschichträndern
Der automatische Algorithmus misst die Epithelschichtdicke von der vorderen
Hornhautfläche bis zum hinteren Rand der Epithelschicht. Der hintere Rand ist definiert
als die Grenze zwischen Epithelschicht und Bowman-Membran. Wenn die Bowman-
Membran nicht mehr vorliegt (beispielsweise nach einer photorefraktiven Keratektomie
[PRK]), ist der hintere Rand definiert als die Grenze zwischen Epithelschicht und
Hornhautstroma. An den Grenzen tritt eine charakteristische Reflexionsveränderung
auf, die der automatische Algorithmus für die Randerkennung nutzt. In den beiden
nachstehenden Abbildungen sind die automatische Segmentierung des vorderen und
des hinteren Hornhautrands sowie des hinteren Rands der Epithelschicht sowie die
resultierende Hornhautdicken-Darstellung und Epithelschichtdicken-Darstellung nach
einer LASIK sowie nach einer PRK exemplarisch wiedergegeben. Aufgrund der
Merkmalsunterschiede beim hinteren Rand der Epithelschicht nach einer LASIK und
nach einer PRK wurden zu Zwecken der hier präsentierten Validierungsstudie die
untersuchten Augen, bei denen eine lasergestützte refraktive Operation erfolgte, im
Hinblick auf die Datenanalyse in eine LASIK-Gruppe und eine PRK-Gruppe aufgeteilt.
SOLIX™ Bedienungsanleitung
Seite 255 von 359
Teilenummer: 580-53958-001 D