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13 Anhang A: Installieren eines Druckers
WARNUNG: Bei Verwendung eines Druckers, der per USB direkt mit dem
System verbunden ist, empfiehlt Optovue, den Drucker mit der dafür
vorgesehenen Steckdose des System-PC-Gehäuses zu verbinden. Diese
Steckdose ist mittels eines Trenntransformators gegenüber der Wandsteckdose
(Stromversorgung des Gebäudes) isoliert. Wenn Sie den Drucker mit einer anderen
Steckdose verbinden, müssen Sie den Drucker zur Vermeidung eines elektrischen
Schlags in einem Mindestabstand von 1,5 Metern zum Patienten aufstellen.
14 Anhang B: Bewegungskorrekturtechnologie (MCT)
Es ist allgemein bekannt, dass die Erfassung eines 3D-Datenvolumens mit
angemessener Dichte bei typischen spektralen optischen Kohärenztomographen (SD-
OCT, Spectral-Domain Optical Coherence Tomograph) mindestens mehrere Sekunden
dauert. Dies hat zur Folge, dass das 3D-Datenvolumen anfällig ist für Artefakte, die
durch Lidschläge und Augenbewegungen während der Scanerfassung verursacht
werden. Entsprechende Artefakte zeigen sich als Verzerrungen des retinalen
Blutgefäßmusters bzw. als dunkle Bänder im En-Face-Bild. In Querschnittsbildern
zeigen Sie sich als wellenförmige Verformungen der Netzhautoberfläche bzw. als
dunkle Bereiche.
Wenn diese beiden 3D-Volumina in orthogonaler Ausrichtung erfasst werden (siehe
nachstehende Abbildung 251) wendet das System eine softwarebasierte
Bewegungskorrekturtechnologie (MCT) an, um bei jedem Volumen eine Beurteilung
sowie eine Bewegungskorrektur vorzunehmen. Die systemseitige Bewegungskorrektur
beruht auf der Minimierung der Gesamtdifferenz zwischen den beiden korrigierten
Volumina. Das System erzeugt ein endgültiges 3D-Volumen eines MCT-Scans anhand
des gewichteten Mittels aus horizontalem und vertikalem bewegungskorrigiertem
Volumen (siehe nachstehende Abbildung 251).
SOLIX™ Bedienungsanleitung
Seite 311 von 359
Teilenummer: 580-53958-001 D
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