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Projektionsartefaktentfernung (3D-Par); Abbildung 121 Segmentierungskorrektur Und Angewandte Propagierung - Visionix optovue solix Bedienungsanleitung

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Abbildung 121 Segmentierungskorrektur und angewandte Propagierung

Bei Bedarf können Sie das Verfahren auch mehrmals ausführen. Hierbei können Sie es
für denselben ROI wiederholen oder auf (einen) andere(n) ROI(s) anwenden. Nach der
Aktualisierung der Segmentierung aktualisiert die Software automatisch alle Messdaten.

6.5 Projektionsartefaktentfernung (3D-PAR)

OCTA-Techniken basieren auf dem Prinzip des Bewegungskontrasts. Die Darstellung
der tieferen Gefäßschichten wird durch Flow-Projektionsartefakte beeinflusst. Diese
Artefakte entstehen durch wechselhafte Schatten strömender Blutzellen in den
oberflächlicheren Blutgefäßen, die in den tieferen Schichten einen „falschen Flow"
erzeugen. Dieses Phänomen wird als „Projektionsartefakte" bezeichnet. Artefakte bei
OCTA-Querschnittsprojektionen zeigen sich als längliche Signalausläufer. Bei En-Face-
OCTA-Bildern werden die oberflächlicheren Blutgefäße in den tieferen Schichten
dupliziert. Ohne die Projektionsartefaktentfernung (PAR, Projection Artifact Removal)
würden der Plexus superficialis auf den Plexus profundus, der Plexus superficialis und
der Plexus profundus auf die Außenschicht und alle drei auf die Choroidea projiziert.
Bei der PAR werden die Artefaktbereiche unterdrückt, sodass sie Bestandteil des OCT-
Hintergrundrauschens werden.
Der PAR-Algorithmus entfernt Projektionsartefakte aus den tieferen Schichten.
Abbildung 122 zeigt die äußere Netzhautschicht ohne PAR – alle oberflächlichen und
SOLIX™ Bedienungsanleitung
Seite 154 von 359
Teilenummer: 580-53958-001 D

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