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Zähler 32 Bit, 24 V Dc − Epm−S601 - Lenze I/O System 1000 Handbuch

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12.8.2
2 Zähler 32 Bit, 24 V DC − EPM−S601
Durch Einbindung der GSD−Datei VI010C19.gsd können Sie alle Zählerparameter über eine
Hardware−Konfiguration vorgeben.
Folgende Funktionen sind parametrierbar:
Zähl−Funktionen
Endlos Zählen
Einmalig Zählen
Periodisch Zählen
Signalauswertung
Drehgeber 1−fach
Drehgeber 2−fach
Drehgeber 4−fach
Richtung
Zusatzfunktionen
Hauptzählrichtung
Torfunktion
Vergleicher
Hysterese
Prozessalarm
Diagnosealarm
Diagnosefunktion
Diagnoseinforma-
tion
EDSIO1000 DE 8.0
PROFINET Kommunikation
2 Zähler 32 Bit, 24 V DC − EPM−S601
Beschreibung
Der Zähler zählt ab dem Ladewert bis zur Zählgrenze, springt dann zur entgegengesetzen
Zählgrenze und zählt von dort weiter.
Der Zähler zählt ab dem Ladewert einmalig/periodisch im fest vorgegebenen Zählbereich.
Beschreibung
Anschluss an Eingang "A/Impuls"
Anschluss an Eingang "A/Impuls" und "B/Richtung"
Impuls an Eingang "A/Impuls" und Richtung an "B/Richtung"
Beschreibung
Die Hauptzählrichtung ist parametrierbar:
keine: Der gesamte Zählbereich steht zur Verfügung.
vorwärts: Einschränkung des Zählbereiches nach oben. Der Zähler zählt vom parametrier-
ten Ladewert in positiver Richtung bis zum parametrierten Endwert −1 und springt dann
mit dem darauffolgenden Geberimpuls wieder auf den Ladewert.
rückwärts: Einschränkung des Zählbereiches nach unten. Der Zähler zählt vom parame-
trierten Ladewert in negativer Richtung bis zum parametrierten Endwert +1 und springt
dann mit dem darauffolgenden Geberimpuls wieder auf den Ladewert.
Die Tor−Funktion dient zum Starten, Stoppen und Unterbrechen einer Zählfunktion. Bei
diesem Zähler entspricht das interne Tor (I−Tor) dem Software−Tor (SW−Tor), welches Sie
über Ihr Anwenderprogramm (Statuswort im Ausgabebereich) steuern.
Folgendes Verhalten ist parametrierbar:
Abbrechende Torfunktion: Der Zählvorgang beginnt nach Schließen des Tores und erneu-
tem Öffnen wieder ab dem Ladewert.
Unterbrechende Torfunktione: Der Zählvorgang wird nach Schließen des Tors und erneu-
tem Öffnen beim letzten aktuellen Zählerstand fortgesetzt.
Sie können einen Vergleichswert angeben, der abhängig vom Zählerwert den Digitalaus-
gang aktiviert bzw. einen Prozessalarm auslöst.
Durch Angabe einer Hysterese können Sie beispielsweise das ständige Schalten des Aus-
gangs verhindern, wenn der Wert eines Gebersignals um den Vergleichswert schwankt.
Das Auslösen eines Prozessalarms ist parametrierbar. Ein Prozessalarm kann ausgelöst
werden, bei folgenden Ereignissen:
l
Hardware−Tor offen
l
Hardware−Tor geschlossen
l
Zählgrenze−Überlauf
l
Zählgrenze−Unterlauf
l
Vergleichswert erreicht
l
Endwert erreicht
l
Latchwert erreicht
Wenn der Diagnosealarm in der Parametrierung freigegeben ist, tritt er auf, sobald wäh-
rend einer Prozessalarmbearbeitung, für das gleiche Ereignis ein weiterer Prozessalarm
.
ausgelöst wird
Diagnosefunktionen werden von den Modulen zur Verfügung stellt.
Die Diagnoseinformation beschreibt die Diagnoseinhalte, die aus einem Modul ausgele-
sen werden können. Diagnoseformationen werden nicht automatisch vom Modul versen-
det, sondern müssen aktiv per SDO−Zugriff ausgelesen werden.
l
Zähler parametrieren
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Diese Anleitung auch für:

L-forceEpm-s serie

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