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Lenze I/O System 1000 Handbuch
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Inhaltsverzeichnis

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EDSIO1000
.U\m
L−force Controls
I/O System 1000
EPM−Sxxx
Modulares I/O−System
Systemhandbuch
l

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Inhaltszusammenfassung für Lenze I/O System 1000

  • Seite 1 EDSIO1000 L−force Controls .U\m Systemhandbuch I/O System 1000 EPM−Sxxx Modulares I/O−System...
  • Seite 2 0Abb. 0Tab. 0...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Über diese Dokumentation ..........Dokumenthistorie .
  • Seite 4 Inhalt I/O−Komplettmodule − Analog−I/O ........3.7.1 Darstellung von Analogwerten .
  • Seite 5 Inhalt Mechanische Installation ........... Wichtige Hinweise .
  • Seite 6 Inhalt Verhalten der Station nach dem Einschalten ......Übertragungsrate und Knotenadresse (Node−ID) einstellen .
  • Seite 7 Inhalt 8.18 Überwachungen ........... . . 8.18.1 Zeitüberwachung für PDO1−Rx ...
  • Seite 8 Inhalt Temperaturmessung parametrieren ........9.6.1 4(2) analoge Eingänge für Widerstandsmessung −...
  • Seite 9 Inhalt 10.5 Analog−I/Os parametrieren ..........10.5.1 2 analoge Eingänge 0 ...
  • Seite 10 Inhalt DeviceNet Kommunikation ..........11.1 Über DeviceNet .
  • Seite 11 Inhalt PROFINET Kommunikation ..........12.1 Über PROFINET .
  • Seite 12 Inhalt Modbus TCP Kommunikation ..........13.1 Über Modbus TCP .
  • Seite 13: Über Diese Dokumentation

    Zielgruppe Diese Dokumentation wendet sich an alle Personen, die das I/O−System 1000 auslegen, in- stallieren, in Betrieb nehmen und einstellen. Tipp! Informationen und Hilfsmittel rund um die Lenze−Produkte finden Sie im Download−Bereich unter www.lenze.com Informationen zur Gültigkeit Die Informationen in dieser Dokumentation sind gültig für die Komponenten des I/O−Sy- stems 1000 gemäß...
  • Seite 14 Über diese Dokumentation Modul−Funktion Modulbezeichnung Typenbe- ab HW− ab SW− zeichnung Stand Stand  ‚ ƒ Buskopplermodul CANopen CANopen EPM−S110 PROFIBUS PROFIBUS−DP EPM−S120 EtherCAT EtherCAT EPM−S130 PROFINET PROFINET EPM−S140 DeviceNet DeviceNet EPM−S150 Modbus TCP Modbus TCP EPM−S160 I/O−Komplettmodul Digital−I/O 2 digitale Eingänge DI 2, DC 24 V EPM−S200 −...
  • Seite 15: Dokumenthistorie

    Über diese Dokumentation Dokumenthistorie Modul−Funktion Modul−Funktion Modulbezeichnung Typenbe- ab HW− ab SW− zeichnung Stand Stand  ‚ ƒ Zähler 1 Zähler 32 Bit, DC 24 V (Lesen, Setzen, Counter 1, DC 24 V EPM−S600 Vergleichen, Time Stamp) 2 Zähler 32 Bit, DC 24 V (Lesen, Setzen) Counter 2, DC 24 V EPM−S601 1 Zähler 32 Bit, DC 5 V (Lesen, Setzen,...
  • Seite 16: Verwendete Konventionen

    Über diese Dokumentation Verwendete Konventionen Verwendete Konventionen Diese Dokumentation verwendet folgende Konventionen zur Unterscheidung verschiede- ner Arten von Information: Zahlenschreibweise Dezimaltrennzeichen Punkt Es wird generell der Dezimalpunkt verwen- det. Zum Beispiel: 1234.56 Warnhinweise UL−Warnhinweise Werden in englischer und französischer Sprache verwendet. UR−Warnhinweise Textauszeichnung Programmname...
  • Seite 17: Verwendete Begriffe

    Über diese Dokumentation Verwendete Begriffe Sicherheitshinweise Aufbau der Sicherheitshinweise: Gefahr! (kennzeichnet die Art und die Schwere der Gefahr) Hinweistext (beschreibt die Gefahr und gibt Hinweise, wie sie vermieden werden kann) Piktogramm und Signalwort Bedeutung Gefahr von Personenschäden durch gefährliche elektrische Spannung Hinweis auf eine unmittelbar drohende Gefahr, die den Tod oder Gefahr!
  • Seite 18 Zeit, die ein A/D−Wandler benötigt, um den Messwert zu erfas- sen. PLC, SPS Programmable Logic Controller (deutsche Bezeichnung SPS) »Global Drive Control« (GDC) Engineering−Werkzeuge von Lenze, die Sie im gesamten Lebens- zyklus einer Maschine − von der Planung bis zur Wartung − unter- »Engineer« stützen. »PLC Designer«...
  • Seite 19: Sicherheitshinweise

    Vorschläge, deren Übertragbarkeit auf die jeweilige Anwen- dung überprüft werden muss. Für die Eignung der angegebenen Verfahren und Schal- tungsvorschläge übernimmt der Hersteller keine Gewähr. Alle Arbeiten mit und an Lenze−Antriebs− und Automatisierungskomponenten darf ƒ nur qualifiziertes Fachpersonal ausführen.
  • Seite 20 Sicherheitshinweise Allgemeine Sicherheitshinweise Transport, Lagerung Transport und Lagerung in trockener, schwingungsarmer Umgebung ohne ƒ aggressive Atmosphäre; möglichst in der Hersteller−Verpackung. – Vor Staub und Stößen schützen. – Klimatische Bedingungen gemäß den Technischen Daten einhalten. Zum Transport Traghilfen benutzen! (¶ 259) ƒ...
  • Seite 21 Sicherheitshinweise Allgemeine Sicherheitshinweise Betrieb Halten Sie während des Betriebs alle Schutzabdeckungen und Türen geschlossen. ƒ Sicherheitsfunktionen Das beschriebene Produkt darf ohne übergeordnetes Sicherheitssystem keine ƒ Funktionen für den Maschinen− und Personenschutz wahrnehmen. Wartung und Instandhaltung Die Komponenten sind wartungsfrei, wenn die vorgeschriebenen ƒ...
  • Seite 22: Produktbeschreibung

    Produktbeschreibung Gerätemerkmale Produktbeschreibung Gerätemerkmale Das I/O−System 1000 eignet sich für die Realisierung komplexer Automatisierungsanwen- dungen. Es bestehent aus einem Buskopplermodul und verschiedenen I/O−Komplettmo- dulen, die über einen internen Rückwandbus miteinander stationsintern kommunizieren, sowie Prozessdaten, Parameterdaten und Diagnoseinformationen austauschen. Modulares System ƒ...
  • Seite 23: Bestimmungsgemäße Verwendung

    Produktbeschreibung Bestimmungsgemäße Verwendung Bestimmungsgemäße Verwendung Das I/O−Sytem 1000 wird bestimmungsgemäß verwendet, wenn es ausschließlich zur Umsetzung von Automatisierungsaufgaben in gewöhnlichen industriellen und gewerbli- chen Bereichen eingesetzt wird. Eine andere oder darüber hinaus gehende Verwendung ist nicht zulässig. Eine nichtbestimmungsgemäße Verwendung liegt auch bei einem Gebrauch vor, der ver- hängnisvolle Risiken oder Gefahren birgt, die ohne Sicherstellung außergewöhnlich hoher Sicherheitsmaßnahmen zu Tod, Verletzung oder Sachschaden führen können.
  • Seite 24: Systemübersicht

    Produktbeschreibung Systemübersicht Systemaufbau Systemübersicht 3.3.1 Systemaufbau Ein I/O−System 1000 besteht aus folgenden Modulen: einem Buskopplermodul EPM−S1xx ƒ – Anbindung des Systems an ein Feldbussystem (CANopen, PROFIBUS usw.) – Integriertes DC−Netzteil für die Versorgung des Buskopplermoduls und der angeschlossenen I/O−Komplettmodule über Rückwandbus. bis zu 64 I/O−Komplettmodule EPM−S2xx ...
  • Seite 25 Produktbeschreibung Systemübersicht Systemaufbau Wenn bei großen Stationsaufbauten die Leistung der Buskoppler−Hauptversorgung nicht ausreicht, um die I/O−Ebene und/oder die Elektronik zu versorgen, können Versorgungs- module eingesetzt werden. Jede Versorgung bildet eine eigene Potenzialinsel. bis zu 64 I/O-Komplettmodule EPM-S2xx ... EPM-S6xx Buskopplermodul Versorgungsmodul Versorgungsmodul EPM-S1xx...
  • Seite 26: Modulaufbau

    Produktbeschreibung Modulaufbau Buskopplermodule Modulaufbau 3.4.1 Buskopplermodule SLIO085 Abb. 3−3 Komponenten eines Buskopplermoduls EPM−S1xx Buskoppler mit fest verbundenem Basismodul (nicht trennbar) Elektronikmodul (Hauptversorgung mit Sicherung; Ersatzteil−Bestellbezeichnung: EPM−S700) Kontakt−Abdeckkappe für das letzte Modul eines I/O−Systems 3.4.2 I/O−Komplettmodule SLIO086 Abb. 3−4 Komponenten eines I/O−Komplettmoduls EPM−S2xx ... EPM−S6xx Basismodul Elektronikmodul EDSIO1000 DE 8.0...
  • Seite 27: Versorgungsmodule

    Produktbeschreibung Modulaufbau Versorgungsmodule 3.4.3 Versorgungsmodule SLIO086 Abb. 3−5 Komponenten eines Versorgungsmoduls EPM−S7xx Basismodul Elektronikmodul 3.4.4 Potenzialverteilermodul SLIO087 Abb. 3−6 Potenzialverteilermodul EPM−S9xx EDSIO1000 DE 8.0...
  • Seite 28: Zubehör

    Produktbeschreibung Modulaufbau Zubehör 3.4.5 Zubehör SLIO088 Abb. 3−7 Zubehör I/O−System 1000 35−mm−Hutschiene (im Fachhandel erhältlich) Sammelschienen−Halterung EPM−S900 Sammelschiene 10 x 3 mm für Schirmauflage über Schirmanschlussklemmen (im Fachhandel erhältlich) EDSIO1000 DE 8.0...
  • Seite 29: Funktionselemente

    Produktbeschreibung Modulaufbau Funktionselemente 3.4.6 Funktionselemente SLIO089 Abb. 3−8 Standard−Funktionselemente (links Buskopplermodul, rechts I/O−Komplettmodul) Verriegelungshebel Basismodul « Hutschiene Kontakte Rückwandbus Kontakte I/O−Versorgung Anschlussklemmen Verriegelungsknopf Elektronikmodul « Basismodul Statusanzeigen (LEDs) mit Beschriftungsstreifen Hinweis! Die Beschreibungen der modulspezifischen Funktionselemente entnehmen Sie den nachfolgenden Modulbeschreibungen. EDSIO1000 DE 8.0...
  • Seite 30: Buskopplermodule

    Produktbeschreibung Buskopplermodule CANopen − EPM−S110 Buskopplermodule 3.5.1 CANopen − EPM−S110 Das Buskopplermodul bildet die Schnittstelle zwischen Prozessebene (I/O−Ebene) und übergeordnetem Feldbus. Die Steuersignale auf der Prozessebene werden von den I/O−Komplettmodulen über den internen Rückwandbus übermittelt. Eigenschaften Bis zu 64 I/O−Komplettmodule an ein CANopen−Buskopplermodul anschließbar ƒ...
  • Seite 31: Statusanzeigen

    Produktbeschreibung Buskopplermodule CANopen − EPM−S110 Statusanzeigen Status−LEDs Feldbus 0 Ansicht Pos. Bezeichnung Farbe Erläuterung Grün An: Buskoppler mit Spannung versorgt An: Stationsfehler; Stationsaufbau stimmt nicht mit Projektierung überein. An: Betriebsart "operational" (bereit für Datenaus- tausch) Grün Blinkt: Betriebsart "pre−operational" (wartet auf Parameter) An: Interner Fehler liegt an −...
  • Seite 32: Bedienelemente

    Produktbeschreibung Buskopplermodule CANopen − EPM−S110 Bedienelemente Über den Kodierschalter wird die CAN−Knotenadresse und die Übertragungsrate einge- stellt. Übertragungsrate einstellen: Kodierschalter CAN−Adresse und Übertragungsrate (Adr.) 3 Beispiel Baudrate Ansicht Pos. Wertigkeit Schaltzu- [kBit/s] Baudrate stand nicht belegt − − 0 = 1000 1 = 500 2= 250 3 = 125...
  • Seite 33: Knotenadresse Einstellen

    Produktbeschreibung Buskopplermodule CANopen − EPM−S110 Knotenadresse einstellen: Kodierschalter CAN−Adresse und Übertragungsrate (Adr.) 3 Beispiel Ansicht Pos. Wertigkeit Schaltzu- Knotenadresse stand nicht belegt − 1 + 2 + 16 = 19 à Adresse 19 "1" "0" SLIO004 5. Stellen Sie mit dem Kodierschalter die Knotenadresse für das Modul ein. –...
  • Seite 34: Anschlüsse

    Produktbeschreibung Buskopplermodule CANopen − EPM−S110 Anschlüsse Modulklemmen, Federkraft−Klemmen 2 Ansicht Bezeichnung Erläuterung Klemmendaten Nicht belegt I/O−Versorgung +24 V DC I/O−Versorgung 0 V Elektronikversorgung +24 V DC 0.08 ... 1.5 mm² (AWG 28 ... 16) Nicht belegt 10 mm I/O−Versorgung +24 V DC I/O−Versorgung 0 V SLIO002 Elektronikversorgung 0 V...
  • Seite 35: Verdrahtung

    Produktbeschreibung Buskopplermodule CANopen − EPM−S110 Verdrahtung LO HI LO HI LO HI EL100−009 Teilnehmer 1 Teilnehmer 2 Teilnehmer n CAN−GND CAN−LOW CAN−HIGH Bus−Abschlusswiderstand 120 W Wir empfehlen CAN−Kabel nach ISO 11898−2 zu verwenden: CAN−Kabel nach ISO 11898−2 Kabeltyp Paarverseilt mit Abschirmung 120 W (95 ...
  • Seite 36 Produktbeschreibung Buskopplermodule CANopen − EPM−S110 Technische Daten Bemessungsdaten EPM−S110 Elektrische Daten Versorgungsspannung Nennwert DC 24 V Zulässiger Bereich DC 20.4 ... 28.8 V Stromaufnahme Nennwert 0.95 A Im Leerlauf 0.09 A Einschaltstrom 3.9 A 0.14 A Stromabgabe, max. Am Rückwandbus Lastversorgung 7 A (wenn keine UL−Konformität gefordert: max.
  • Seite 37 Drive−based Automation 10/10 Berechnungsbeispiel für die Ermittlung der maximalen Modul−Anzahl Hinweis! Wenn der CANopen−Buskoppler zusammen mit Lenze−Antrieben im Rahmen der Drive−based Automation verwendet wird (also als "Klemmenerweiterung" des Antriebs), wird mit der PDO−Konfiguration des Werksabgleichs gearbeitet (siehe auch die folgenden Beispiele): PDO1 nur rein digitale I/O−Komplettmodule...
  • Seite 38: Profibus − Epm−S120

    Produktbeschreibung Buskopplermodule PROFIBUS − EPM−S120 3.5.2 PROFIBUS − EPM−S120 Das Buskopplermodul bildet die Schnittstelle zwischen Prozessebene (I/O−Ebene) und übergeordnetem Feldbus. Die Steuersignale auf der Prozessebene werden von den I/O−Komplettmodulen über den internen Rückwandbus übermittelt. Eigenschaften PROFIBUS−DP Slave; unterstützt PROFIBUS−DP−V1 ƒ Bis zu 64 I/O−Komplettmodule an ein PROFIBUS−Buskopplermodul anschließbar ƒ...
  • Seite 39 Produktbeschreibung Buskopplermodule PROFIBUS − EPM−S120 Statusanzeigen Status−LEDs Feldbus 0 Ansicht Pos. Bezeichnung Farbe Erläuterung Grün An: Buskoppler mit Spannung versorgt An: Stationsfehler; Stationsaufbau stimmt nicht mit Projektierung überein. An: Zustand "Data Exchange" Grün Blinkt: Buskoppler wartet auf Parameter An: Interner Fehler liegt an −...
  • Seite 40 Produktbeschreibung Buskopplermodule PROFIBUS − EPM−S120 Bedienelemente Über den Kodierschalter 3 wird die PROFIBUS−Knotenadresse eingestellt. Die Einstellung wird im EEPROM dauerhaft gespeichert. Kodierschalter PROFIBUS−Adresse (Adr.) 3 Beispiel Ansicht Pos. Wertigkeit Schaltzustand Knotenadresse nicht belegt − à Adresse: 19 "1" "0" SLIO004 So gehen Sie vor: 1.
  • Seite 41 Produktbeschreibung Buskopplermodule PROFIBUS − EPM−S120 Anschlüsse Modulklemmen, Federkraft−Klemmen 2 Ansicht Bezeichnung Erläuterung Klemmendaten Nicht belegt I/O−Versorgung +24 V DC I/O−Versorgung 0 V Elektronikversorgung +24 V DC 0.08 ... 1.5 mm² (AWG 28 ... 16) Nicht belegt 10 mm I/O−Versorgung +24 V DC I/O−Versorgung 0 V SLIO002 Elektronikversorgung 0 V...
  • Seite 42 Produktbeschreibung Buskopplermodule PROFIBUS − EPM−S120 Verdrahtung Master Slave Slave 330W 330W RxD/TxD-P(B) RxD/TxD-P(B) RxD/TxD-P(B) 220W 220W RxD/TxD-N(A) RxD/TxD-N(A) RxD/TxD-N(A) 330W 330W Schirm Schirm Schirm SLIO090 Hinweis! Die PROFIBUS−Leitung muss mit ihrem Wellenwiderstand abgeschlossen werden. Weitere Informationen zum PROFIBUS finden Sie im Kapitel "PROFIBUS−Kommunikation"...
  • Seite 43 Produktbeschreibung Buskopplermodule PROFIBUS − EPM−S120 Technische Daten Bemessungsdaten EPM−S120 Elektrische Daten Versorgungsspannung Nennwert DC 24 V Zulässiger Bereich DC 20.4 ... 28.8 V Stromaufnahme Nennwert 0.95 A Im Leerlauf 0.09 A Einschaltstrom 3.9 A 0.14 A Stromabgabe, max. Am Rückwandbus Lastversorgung 7 A (wenn keine UL−Konformität gefordert: max.
  • Seite 44 Produktbeschreibung Buskopplermodule PROFIBUS − EPM−S120 Bemessungsdaten EPM−S120 Kommunikation Feldbus PROFIBUS−DP nach EN 50170 Physik RS485 isoliert Anschluss 9−polige Sub−D−Buchse Topologie linearer Bus mit Busabschluss an beiden Enden Potenzialtrennung Teilnehmer Anzahl, max. Adresse 1 ... 125 Übertragungsgeschwindigkeit 9.6 kbit/s ... 12 Mbit/s Prozessdaten bei PROFIBUS−DP−V0 Eingangsdaten, max.
  • Seite 45: Ethercat − Epm−S130

    Produktbeschreibung Buskopplermodule EtherCAT − EPM−S130 3.5.3 EtherCAT − EPM−S130 Hinweis! In Verbindung mit dem Buskopplermodul EPM−S130 (EtherCAT) werden nur I/O−Komplettmodule EPM−Sxxx ab Hardware−Stand 1B unterstützt. Das Buskopplermodul bildet die Schnittstelle zwischen Prozessebene (I/O−Ebene) und übergeordnetem Feldbus. Die Steuersignale auf der Prozessebene werden von den I/O−Komplettmodulen über den internen Rückwandbus übermittelt.
  • Seite 46 Produktbeschreibung Buskopplermodule EtherCAT − EPM−S130 Übersicht DC 24 V DC 24 V DC 24 V DC 24 V SLIOS130 Abb. 3−11 Elemente und Schaltbild Spannungsversorgung Anzeigen für Stations− und Feldbus−Status Anzeigen für Status Elektronik− und I/O−Versorgung Anschlussklemmen für die Spannungsversorgung Bus−Interface RJ45−Buchse OUT RJ45−Buchse IN...
  • Seite 47 Produktbeschreibung Buskopplermodule EtherCAT − EPM−S130 Statusanzeigen Status−LEDs Feldbus 0 Ansicht Pos. Bezeichnung Farbe Erläuterung Grün An: Buskoppler mit Spannung versorgt Blinkt mit 0.5 Hz: EtherCAT−Timeout (Watchdog) Blinkt mit 1 Hz: Statuswechsel auf Grund eines Fehlers Blinkt mit 2 Hz: Konfigurationsfehler An: Buskoppler im Operational−Zustand Blinkt mit 1 Hz: Buskoppler im Pre−Operational−Zu- stand...
  • Seite 48 Produktbeschreibung Buskopplermodule EtherCAT − EPM−S130 Anschlüsse Modulklemmen, Federkraft−Klemmen 2 Ansicht Bezeichnung Erläuterung Klemmendaten Nicht belegt I/O−Versorgung +24 V DC I/O−Versorgung 0 V Elektronikversorgung +24 V DC 0.08 ... 1.5 mm² (AWG 28 ... 16) Nicht belegt 10 mm I/O−Versorgung +24 V DC I/O−Versorgung 0 V Elektronikversorgung 0 V SLIO002...
  • Seite 49 Produktbeschreibung Buskopplermodule EtherCAT − EPM−S130 Technische Daten Bemessungsdaten EPM−S130 Elektrische Daten Versorgungsspannung Nennwert DC 24 V Zulässiger Bereich DC 20.4 ... 28.8 V Stromaufnahme Nennwert 0.95 A Im Leerlauf 0.095 A Einschaltstrom 3.9 A 0.14 A Stromabgabe, max. Am Rückwandbus Lastversorgung 7 A (wenn keine UL−Konformität gefordert: max.
  • Seite 50: Profinet − Epm−S140

    Produktbeschreibung Buskopplermodule PROFINET − EPM−S140 3.5.4 PROFINET − EPM−S140 Das Buskopplermodul bildet die Schnittstelle zwischen Prozessebene (I/O−Ebene) und übergeordnetem Feldbus. Die Steuersignale auf der Prozessebene werden von den I/O−Komplettmodulen über den internen Rückwandbus übermittelt. Eigenschaften PROFINET I/O−Device gemäß IEC 61158 ƒ...
  • Seite 51 Produktbeschreibung Buskopplermodule PROFINET − EPM−S140 Statusanzeigen Status−LEDs Feldbus 0 Ansicht Pos. Bezeichnung Farbe Erläuterung Grün An: Buskoppler mit Spannung versorgt An: System−Fehler; Fehler am PROFINET oder am Rückwandbus Grün Bus−Fehler; Fehler in PROFINET−Kommunikation Gelb Maintenance: Wartungsanforderung PROFINET LINK1 Grün Physikalische Verbindung zu PROFINET (P1) ACT1 Grün Kommunikation über PROFINET (P1)
  • Seite 52 Produktbeschreibung Buskopplermodule PROFINET − EPM−S140 Status−LEDs Modul 1 Ansicht Pos. Bezeichnung Farbe Erläuterung PWR IO Grün An: I/O−Versorgung in Ordnung PF IO An: Sicherung der I/O−Versorgung defekt Grün An: Elektronikversorgung in Ordnung An: Sicherung der Elektronikversorgung defekt − − Nicht belegt SLIO001 Bedienelemente Kodierschalter PROFINET−Adresse 3...
  • Seite 53 Produktbeschreibung Buskopplermodule PROFINET − EPM−S140 Anschlüsse Modulklemmen, Federkraft−Klemmen 2 Ansicht Bezeichnung Erläuterung Klemmendaten Nicht belegt I/O−Versorgung +24 V DC I/O−Versorgung 0 V Elektronikversorgung +24 V DC 0.08 ... 1.5 mm² (AWG 28 ... 16) Nicht belegt 10 mm I/O−Versorgung +24 V DC I/O−Versorgung 0 V SLIO002 Elektronikversorgung 0 V...
  • Seite 54 Produktbeschreibung Buskopplermodule PROFINET − EPM−S140 Bemessungsdaten EPM−S140 Status, Alarm, Diagnosen Statusanzeige Alarme ja, parametrierbar Prozessalarm ja, parametrierbar Diagnosealarm ja, parametrierbar Diagnosefunktion ja, parametrierbar Diagnoseinformation auslesbar möglich Versorgungsspannungsanzeige grüne LED Wartungsanzeige gelbe LED Sammelfehleranzeige rote LED Kanalfehleranzeige keine Systemgrenzen Baugruppenträger, max. Baugruppen je Baugruppenträger Kommunikation Feldbus...
  • Seite 55: Devicenet − Epm−S150

    Produktbeschreibung Buskopplermodule DeviceNet − EPM−S150 3.5.5 DeviceNet − EPM−S150 Das Buskopplermodul bildet die Schnittstelle zwischen Prozessebene (I/O−Ebene) und übergeordnetem Feldbus. Die Steuersignale auf der Prozessebene werden von den I/O−Komplettmodulen über den internen Rückwandbus übermittelt. Eigenschaften DeviceNet−Koppler ƒ Bis zu 64 I/O−Komplettmodule an ein DeviceNet−Buskopplermodul anschließbar ƒ...
  • Seite 56 Produktbeschreibung Buskopplermodule DeviceNet − EPM−S150 Übersicht DC 24 V DC 24 V DC 24 V DC 24 V SLIOS150 Abb. 3−13 Elemente und Schaltbild Spannungsversorgung Anzeigen für Stations− und Feldbus−Status Anzeigen für Status Elektronik− und I/O−Versorgung Anschlussklemmen für die Spannungsversorgung Kodierschalter zur Einstellung der DeviceNet−Adresse Anschluss Feldbus Elektronik−Versorgung...
  • Seite 57 Der Modul−Typ mindestens eines gesteckten Moduls weicht vom parametrierten Modul−Typ ab. 1 Hz 2 Hz 2 Hz Gerätefehler / Interner Fehler Kontaktieren Sie bitte den Lenze−Service! "−": nicht relevant; "x Hz": Blinkt mit x Hz Status−LEDs Modul 1 Ansicht Pos. Bezeichnung Farbe Erläuterung...
  • Seite 58: Übertragungsrate

    Produktbeschreibung Buskopplermodule DeviceNet − EPM−S150 Bedienelemente Der Kodierschalter dient für folgende Einstellungen: Übertragungsrate ƒ DeviceNet−Adresse ƒ Update−Modus für Firmwareupdate ƒ Hinweis! Änderungen am Kodierschalter werden erst nach PowerON oder einem automatischen Reset wirksam. Änderungen im Betrieb werden nicht erkannt! Übertragungsrate einstellen: Alle am Bus angeschlossenen Teilnehmer kommunizieren mit der gleichen Übertragungs- rate.
  • Seite 59 Produktbeschreibung Buskopplermodule DeviceNet − EPM−S150 DeviceNet−Adresse einstellen: Alle am Bus angeschlossenen Teilnehmer müssen eindeutig über eine DeviceNet−Adresse identifizierbar sein, die zwischen 0 und 63 liegt. So geben Sie die Übertragungsrate vor: 1. Schalten Sie die Spannungsversorgung aus. 2. Stellen Sie Schalter 1 auf "0" (Adresse). 3.
  • Seite 60 Produktbeschreibung Buskopplermodule DeviceNet − EPM−S150 Anschlüsse Modulklemmen, Federkraft−Klemmen 2 Ansicht Bezeichnung Erläuterung Klemmendaten Nicht belegt I/O−Versorgung +24 V DC I/O−Versorgung 0 V Elektronikversorgung +24 V DC 0.08 ... 1.5 mm² (AWG 28 ... 16) Nicht belegt 10 mm I/O−Versorgung +24 V DC I/O−Versorgung 0 V SLIO002 Elektronikversorgung 0 V...
  • Seite 61 Produktbeschreibung Buskopplermodule DeviceNet − EPM−S150 Verdrahtung Scanner EPM-S150 120W 120W optional SLIO150a Weitere Informationen zum DeviceNet finden Sie im Kapitel "DeviceNet−Kommunikation" (¶ 599). Technische Daten Bemessungsdaten EPM−S150 Elektrische Daten Versorgungsspannung Nennwert DC 24 V Zulässiger Bereich DC 20.4 ... 28.8 V Stromaufnahme Nennwert 0.95 A...
  • Seite 62 Produktbeschreibung Buskopplermodule DeviceNet − EPM−S150 Bemessungsdaten EPM−S150 Systemgrenzen Baugruppenträger, max. Baugruppen je Baugruppenträger Kommunikation Feldbus DeviceNet Physik Anschluss 5−poliger Open−Style−Connector Topologie Linie mit Busabschluss an beiden Enden Potenzialtrennung Teilnehmer Anzahl, max. Adresse 0 ... 63 Übertragungsgeschwindigkeit 125 ... 500 kbit/s Prozessdaten Adressbereich Eingangsdaten, max.
  • Seite 63: Modbus Tcp− Epm−S160

    Produktbeschreibung Buskopplermodule Modbus TCP− EPM−S160 3.5.6 Modbus TCP− EPM−S160 Das Buskopplermodul bildet die Schnittstelle zwischen Prozessebene (I/O−Ebene) und übergeordnetem Feldbus. Die Steuersignale auf der Prozessebene werden von den I/O−Komplettmodulen über den internen Rückwandbus übermittelt. Eigenschaften Ethernet−Slave mit Modbus TCP−Protokoll ƒ Bis zu 64 I/O−Komplettmodule an ein Buskopplermodul anschließbar ƒ...
  • Seite 64 Produktbeschreibung Buskopplermodule Modbus TCP− EPM−S160 Statusanzeigen Status−LEDs Feldbus 0 Ansicht Pos. Bezeichnung Farbe Erläuterung Grün An: Buskoppler mit Spannung versorgt An: System−Fehler; Fehler am Ethernet oder am Rückwandbus Grün Status Buskoppler Gelb Buskoppler wird lokalisiert An: Ethernet ist physikalisch verbunden Grün Blinkt: Busaktivität An: Speed 100 MBits/s...
  • Seite 65 Produktbeschreibung Buskopplermodule Modbus TCP− EPM−S160 Anschlüsse Modulklemmen, Federkraft−Klemmen 2 Ansicht Bezeichnung Erläuterung Klemmendaten Nicht belegt I/O−Versorgung +24 V DC I/O−Versorgung 0 V Elektronikversorgung +24 V DC 0.08 ... 1.5 mm² (AWG 28 ... 16) Nicht belegt 10 mm I/O−Versorgung +24 V DC I/O−Versorgung 0 V SLIO002 Elektronikversorgung 0 V...
  • Seite 66 Produktbeschreibung Buskopplermodule Modbus TCP− EPM−S160 Bemessungsdaten EPM−S160 Status, Alarm, Diagnosen Statusanzeige Alarme ja, parametrierbar Prozessalarm ja, parametrierbar Diagnosealarm ja, parametrierbar Diagnosefunktion ja, parametrierbar Diagnoseinformation auslesbar möglich Versorgungsspannungsanzeige grüne LED Wartungsanzeige gelbe LED Sammelfehleranzeige rote LED Kanalfehleranzeige keine Systemgrenzen Baugruppenträger, max. Baugruppen je Baugruppenträger Kommunikation Feldbus...
  • Seite 67: I/O−Komplettmodule − Digital I/O

    Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Digital I/O 2 digitale Eingänge − EPM−S200 und EPM−S204 (NPN) I/O−Komplettmodule − Digital I/O 3.6.1 2 digitale Eingänge − EPM−S200 und EPM−S204 (NPN) Dieses Modul erfasst bis zu zwei binäre Steuersignale von der Prozessebene und überträgt diese zum übergeordneten Bussystem. Eigenschaften 2 digitale Eingänge (EPM−S204 N−schaltend) ƒ...
  • Seite 68 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Digital I/O 2 digitale Eingänge − EPM−S200 und EPM−S204 (NPN) Statusanzeigen Status−LEDs Modul 0 Ansicht Pos. Bezeichnung Farbe Erläuterung Grün An: Modul betriebsbereit An: Modulfehler (siehe nachfolgende Tabelle) Grün An: Digitaler Eingang angesteuert − − Nicht belegt SLIO001 Meldungen der Status−LEDs RUN und MF Bedeutung...
  • Seite 69 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Digital I/O 2 digitale Eingänge − EPM−S200 und EPM−S204 (NPN) Technische Daten Bemessungsdaten EPM−S200 / EPM−S204 (NPN) Modulkennung EPM−S200: 1 ; EPM−S204: 2 Stromaufnahme/Verlustleistung Stromaufnahme aus Rückwandbus EPM−S200: 55 mA; EPM−S204: 60 mA Verlustleistung 0.5 W Digitale Eingänge Anzahl der Eingänge Leitungslänge geschirmt...
  • Seite 70: Digitale Eingänge − Epm−S201 Und Epm−S205 (Npn)

    Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Digital I/O 4 digitale Eingänge − EPM−S201 und EPM−S205 (NPN) 3.6.2 4 digitale Eingänge − EPM−S201 und EPM−S205 (NPN) Dieses Modul erfasst bis zu vier binäre Steuersignale von der Prozessebene und überträgt diese zum übergeordneten Bussystem. Eigenschaften 4 digitale Eingänge (EPM−S205 N−schaltend) ƒ...
  • Seite 71 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Digital I/O 4 digitale Eingänge − EPM−S201 und EPM−S205 (NPN) Statusanzeigen Status−LEDs Modul 0 Ansicht Pos. Bezeichnung Farbe Erläuterung Grün An: Modul betriebsbereit An: Modulfehler (siehe nachfolgende Tabelle) Grün An: Digitaler Eingang angesteuert − − Nicht belegt SLIO001 Meldungen der Status−LEDs RUN und MF Bedeutung...
  • Seite 72 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Digital I/O 4 digitale Eingänge − EPM−S201 und EPM−S205 (NPN) Technische Daten Bemessungsdaten EPM−S201 / EPM−S205 (NPN) Modulkennung EPM−S201: 3 ; EPM−S205: 4 Stromaufnahme/Verlustleistung Stromaufnahme aus Rückwandbus EPM−S201: 55 mA; EPM−S205: 65 mA; Verlustleistung 0.6 W Digitale Eingänge Anzahl der Eingänge Leitungslänge geschirmt...
  • Seite 73: Digitale Eingänge − Epm−S202 Und Epm−S206 (Npn)

    Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Digital I/O 8 digitale Eingänge − EPM−S202 und EPM−S206 (NPN) 3.6.3 8 digitale Eingänge − EPM−S202 und EPM−S206 (NPN) Dieses Modul erfasst bis zu acht binäre Steuersignale von der Prozessebene und überträgt diese zum übergeordneten Bussystem. Eigenschaften 8 digitale Eingänge (EPM−S206: N−schaltend) ƒ...
  • Seite 74 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Digital I/O 8 digitale Eingänge − EPM−S202 und EPM−S206 (NPN) Statusanzeigen Status−LEDs Modul 0 Ansicht Pos. Bezeichnung Farbe Erläuterung Grün An: Modul betriebsbereit An: Modulfehler (siehe nachfolgende Tabelle) Grün An: Digitaler Eingang angesteuert SLIO001 Meldungen der Status−LEDs RUN und MF Bedeutung Modul−Status OK Bus−Kommunikation ist OK...
  • Seite 75 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Digital I/O 8 digitale Eingänge − EPM−S202 und EPM−S206 (NPN) Technische Daten Bemessungsdaten EPM−S202 / EPM−S206 (NPN) Modulkennung EPM−S202: 5 ; EPM−S206: 7 Stromaufnahme/Verlustleistung Stromaufnahme aus Rückwandbus EPM−S202: 60 mA; EPM−S206: 65 mA; Verlustleistung 0.9 W Digitale Eingänge Anzahl der Eingänge Leitungslänge geschirmt...
  • Seite 76: Digitale Eingänge (3−Leiter−Anschluss) − Epm−S203

    Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Digital I/O 4 digitale Eingänge (3−Leiter−Anschluss) − EPM−S203 3.6.4 4 digitale Eingänge (3−Leiter−Anschluss) − EPM−S203 Dieses Modul erfasst bis zu vier binäre Steuersignale von der Prozessebene und überträgt diese zum übergeordneten Bussystem. Eigenschaften 4 digitale Eingänge in 3−Leiter−Technik ƒ...
  • Seite 77 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Digital I/O 4 digitale Eingänge (3−Leiter−Anschluss) − EPM−S203 Statusanzeigen Status−LEDs Modul 0 Ansicht Pos. Bezeichnung Farbe Erläuterung Grün An: Modul betriebsbereit An: Modulfehler (siehe nachfolgende Tabelle) Grün An: Digitaler Eingang angesteuert − − Nicht belegt SLIO001 Meldungen der Status−LEDs RUN und MF Bedeutung Modul−Status OK Bus−Kommunikation ist OK...
  • Seite 78 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Digital I/O 4 digitale Eingänge (3−Leiter−Anschluss) − EPM−S203 Technische Daten Bemessungsdaten EPM−S203 Modulkennung Stromaufnahme/Verlustleistung Stromaufnahme aus Rückwandbus 55 mA Verlustleistung 0.6 W Digitale Eingänge Anzahl der Eingänge Leitungslänge geschirmt 1000 m ungeschirmt 600 m Eingangsspannung Nennwert DC 24 (DC 20.4 ... 28.8 V) für Signal "0"...
  • Seite 79: Digitale Eingänge Mit Time Stamp−Funktion − Epm−S207

    Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Digital I/O 2 digitale Eingänge mit Time Stamp−Funktion − EPM−S207 3.6.5 2 digitale Eingänge mit Time Stamp−Funktion − EPM−S207 Dieses Modul erfasst bis zu zwei binäre Steuersignale von der Prozessebene und überträgt diese zum übergeordneten Bussystem. Bei parametrierter Time Stamp−Funktion wird bei einer vorgegebenen Flanke (steigend oder fallend) der aktuelle Zeitwert des System−internen ms−Tickers zusammen mit dem Zu- stand der Eingänge und einer fortlaufenden Nummer im Prozessabbild als Time Stamp−...
  • Seite 80 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Digital I/O 2 digitale Eingänge mit Time Stamp−Funktion − EPM−S207 Statusanzeigen Status−LEDs Modul 0 Ansicht Pos. Bezeichnung Farbe Erläuterung Grün An: Modul betriebsbereit An: Modulfehler (siehe nachfolgende Tabelle) Grün An: Digitaler Eingang angesteuert − − Nicht belegt SLIO001 Meldungen der Status−LEDs RUN und MF Bedeutung...
  • Seite 81 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Digital I/O 2 digitale Eingänge mit Time Stamp−Funktion − EPM−S207 Technische Daten Bemessungsdaten EPM−S207 Modulkennung 3841 Stromaufnahme/Verlustleistung Stromaufnahme aus Rückwandbus 85 mA Verlustleistung 0.9 W Digitale Eingänge Anzahl der Eingänge Leitungslänge geschirmt 1000 m ungeschirmt 600 m Lastspannung Nennwert DC 24 V...
  • Seite 82: Funktionsprinzip Am Beispiel Systembus Can

    Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Digital I/O 2 digitale Eingänge mit Time Stamp−Funktion − EPM−S207 Funktionsprinzip am Beispiel Systembus CAN Lange Zykluszeiten oder je nach Busbelastung schwankende Zykluszeiten des Feldbusses führen zwangsläufig zu großen Ungenauigkeiten, wenn zeitlich exakt geschaltet werden muss. Mit der Time Stamp−Funktion lassen sich Schaltzeiten der Ausgänge auf 1 ms genau berechnen.
  • Seite 83 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Digital I/O 2 digitale Eingänge mit Time Stamp−Funktion − EPM−S207 Beispiel zur Funktionsweise der Time−Stamp−Funktion Hinweis! Die Time−Stamp−Module EPM−S207 und EPM−S310 konnen sinnvoll nur an Buskopplermodulen betrieben werden, in denen ein ms−Ticker integriert ist. Das Beispiel zeigt, in welcher Reihenfolge die Time−Stamp−Einträge abgelegt und bearbei- tet werden.
  • Seite 84 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Digital I/O 2 digitale Eingänge mit Time Stamp−Funktion − EPM−S207 Time−Stamp−Einträge 1 ... 5 schreiben Nach dem Schreiben der ersten 5 Time−Stamp−Einträge (RN = 0x01 ... 0x05) in die Prozess− Ausgabedaten werden diese direkt in den FIFO−Speicher des Moduls übertragen. Unter den Eingabedaten sind die entsprechenden Status−Bytes aufgeführt.
  • Seite 85 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Digital I/O 2 digitale Eingänge mit Time Stamp−Funktion − EPM−S207 Time−Stamp−Funktion für den 1. Eintrag ausführen Damit die Ausgänge entsprechend angesteuert werden können, müssen Sie diese zuvor freigeben. In diesem Beispiel geben Sie mit der 1. "Laufenden Nummer" (RN) die beiden Ausgänge frei.
  • Seite 86 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Digital I/O 2 digitale Eingänge mit Time Stamp−Funktion − EPM−S207 Time−Stamp−Funktion für die Einträge 2 ... 4 ausführen Die Zustände der Time−Stamp−Einträge 2 ... 4 (RN = 0x02 ... 0x04) werden nacheinander ausgegeben und aus dem FIFO−Speicher gelöscht. FIFO Ausgabedaten Laufende Nummer (RN)
  • Seite 87 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Digital I/O 2 digitale Eingänge mit Time Stamp−Funktion − EPM−S207 Time−Stamp−Einträge 6 ... 8 ausführen Die Zustände der Time−Stamp−Einträge 6 ... 8 (RN = 0x06 ... 0x08) werden nacheinander ausgegeben und aus dem FIFO−Speicher gelöscht. FIFO Ausgabedaten Laufende Nummer (RN) Tickerwert [ms] Eingabedaten...
  • Seite 88 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Digital I/O 2 digitale Eingänge mit Time Stamp−Funktion − EPM−S207 Den letzten Time−Stamp−Eintrag schreiben Da weniger als fünf Time−Stamp−Einträge geschrieben werden, muss beim letzten Time− Stamp−Eintrag immer das Bit 6 der "Laufenden Nummer" (RN) gesetzt werden: Aus RN = 0x0B wird 0x4B.
  • Seite 89: Digitale Ausgänge 0.5 A − Epm−S300 Und Epm−S303 (Npn)

    Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Digital I/O 2 digitale Ausgänge 0.5 A − EPM−S300 und EPM−S303 (NPN) 3.6.6 2 digitale Ausgänge 0.5 A − EPM−S300 und EPM−S303 (NPN) Dieses Modul erfasst bis zu zwei binäre Steuersignale vom übergeordneten Bussystem und überträgt diese zur Prozessebene. Eigenschaften 2 digitale Ausgänge (EPM−S303 N−schaltend) ƒ...
  • Seite 90 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Digital I/O 2 digitale Ausgänge 0.5 A − EPM−S300 und EPM−S303 (NPN) Statusanzeigen Status−LEDs Modul 0 Ansicht Pos. Bezeichnung Farbe Erläuterung Grün An: Modul betriebsbereit An: Modulfehler und Fehler bei Überlast, Kurz- schluss, Übertemperatur (siehe nachfolgende Ta- belle) Grün An: Digitaler Ausgang angesteuert...
  • Seite 91 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Digital I/O 2 digitale Ausgänge 0.5 A − EPM−S300 und EPM−S303 (NPN) Bemessungsdaten EPM−S300 / EPM−S303 (NPN) Digitale Ausgänge Anzahl der Ausgänge Leitungslänge geschirmt 1000 m ungeschirmt 600 m Lastspannung Nennwert DC 24 (DC 20.4 ... 28.8 V) Stromaufnahme aus Lastspannung L+ EPM−S300: 5 mA (ohne Last);...
  • Seite 92: Digitale Ausgänge 0.5 A − Epm−S301 Und Epm−S304 (Npn)

    Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Digital I/O 4 digitale Ausgänge 0.5 A − EPM−S301 und EPM−S304 (NPN) 3.6.7 4 digitale Ausgänge 0.5 A − EPM−S301 und EPM−S304 (NPN) Dieses Modul erfasst bis zu vier binäre Steuersignale vom übergeordneten Bussystem und überträgt diese zur Prozessebene. Eigenschaften 4 digitale Ausgänge (EPM−S304 N−schaltend) ƒ...
  • Seite 93 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Digital I/O 4 digitale Ausgänge 0.5 A − EPM−S301 und EPM−S304 (NPN) Statusanzeigen Status−LEDs Modul 0 Ansicht Pos. Bezeichnung Farbe Erläuterung Grün An: Modul betriebsbereit An: Modulfehler und Fehler bei Überlast, Kurz- schluss, Übertemperatur (siehe nachfolgende Ta- belle) Grün An: Digitaler Ausgang angesteuert...
  • Seite 94 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Digital I/O 4 digitale Ausgänge 0.5 A − EPM−S301 und EPM−S304 (NPN) Bemessungsdaten EPM−S301 / EPM−S304 (NPN) Digitale Ausgänge Anzahl der Ausgänge Leitungslänge geschirmt 1000 m ungeschirmt 600 m Lastspannung Nennwert DC 24 (DC 20.4 ... 28.8 V) Stromaufnahme aus Lastspannung L+ EPM−S301: 10 mA (ohne Last);...
  • Seite 95: Digitale Ausgänge 0.5 A − Epm−S302 Und Epm−S305 (Npn)

    Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Digital I/O 8 digitale Ausgänge 0.5 A − EPM−S302 und EPM−S305 (NPN) 3.6.8 8 digitale Ausgänge 0.5 A − EPM−S302 und EPM−S305 (NPN) Dieses Modul erfasst bis zu acht binäre Steuersignale vom übergeordneten Bussystem und überträgt diese zur Prozessebene. Eigenschaften 8 digitale Ausgänge (EPM−S305 N−schaltend) ƒ...
  • Seite 96 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Digital I/O 8 digitale Ausgänge 0.5 A − EPM−S302 und EPM−S305 (NPN) Statusanzeigen Status−LEDs Modul 0 Ansicht Pos. Bezeichnung Farbe Erläuterung Grün An: Modul betriebsbereit An: Modulfehler und Fehler bei Überlast, Kurz- schluss, Übertemperatur (siehe nachfolgende Ta- belle) Grün An: Digitaler Ausgang angesteuert...
  • Seite 97 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Digital I/O 8 digitale Ausgänge 0.5 A − EPM−S302 und EPM−S305 (NPN) Bemessungsdaten EPM−S302 / EPM−S305 (NPN) Digitale Ausgänge Anzahl der Ausgänge Leitungslänge geschirmt 1000 m ungeschirmt 600 m Lastspannung Nennwert DC 24 (DC 20.4 ... 28.8 V) Stromaufnahme aus Lastspannung L+ EPM−S302: 15 mA (ohne Last);...
  • Seite 98: Digitale Ausgänge 2 A − Epm−S306

    Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Digital I/O 2 digitale Ausgänge 2 A − EPM−S306 3.6.9 2 digitale Ausgänge 2 A − EPM−S306 Dieses Modul erfasst bis zu zwei binäre Steuersignale vom übergeordneten Bussystem und überträgt diese zur Prozessebene. Eigenschaften 2 digitale Ausgänge mit je 2 A belastbar ƒ...
  • Seite 99 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Digital I/O 2 digitale Ausgänge 2 A − EPM−S306 Statusanzeigen Status−LEDs Modul 0 Ansicht Pos. Bezeichnung Farbe Erläuterung Grün An: Modul betriebsbereit An: Modulfehler und Fehler bei Überlast, Kurz- schluss, Übertemperatur (siehe nachfolgende Ta- belle) Grün An: Digitaler Ausgang angesteuert −...
  • Seite 100 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Digital I/O 2 digitale Ausgänge 2 A − EPM−S306 Bemessungsdaten EPM−S306 Digitale Ausgänge Anzahl der Ausgänge Leitungslänge geschirmt 1000 m ungeschirmt 600 m Lastspannung Nennwert DC 24 (DC 20.4 ... 28.8 V) Stromaufnahme aus Lastspannung L+ 10 mA (ohne Last) Summenstrom je Gruppe, waagerechter Aufbau, 40°C je Gruppe, waagerechter Aufbau, 60°C...
  • Seite 101: Digitale Ausgänge 2 A − Epm−S309

    Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Digital I/O 4 digitale Ausgänge 2 A − EPM−S309 3.6.10 4 digitale Ausgänge 2 A − EPM−S309 Dieses Modul erfasst bis zu vier binäre Steuersignale vom übergeordneten Bussystem und überträgt diese zur Prozessebene. Eigenschaften 4 digitale Ausgänge mit je 2 A belastbar (dauerhafter Summenstrom max. 4 A) ƒ...
  • Seite 102 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Digital I/O 4 digitale Ausgänge 2 A − EPM−S309 Statusanzeigen Status−LEDs Modul 0 Ansicht Pos. Bezeichnung Farbe Erläuterung Grün An: Modul betriebsbereit An: Modulfehler und Fehler bei Überlast, Kurz- schluss, Übertemperatur (siehe nachfolgende Ta- belle) Grün An: Digitaler Ausgang angesteuert −...
  • Seite 103 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Digital I/O 4 digitale Ausgänge 2 A − EPM−S309 Bemessungsdaten EPM−S309 Digitale Ausgänge Anzahl der Ausgänge Leitungslänge geschirmt 1000 m ungeschirmt 600 m Lastspannung Nennwert DC 24 (DC 20.4 ... 28.8 V) Stromaufnahme aus Lastspannung L+ 20 mA (ohne Last) Summenstrom je Gruppe, waagerechter Aufbau, 40°C je Gruppe, waagerechter Aufbau, 60°C...
  • Seite 104: Digitale Ausgänge Mit Time Stamp−Funktion − Epm−S310

    Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Digital I/O 2 digitale Ausgänge mit Time Stamp−Funktion − EPM−S310 3.6.11 2 digitale Ausgänge mit Time Stamp−Funktion − EPM−S310 Dieses Modul erfasst bis zu zwei binäre Steuersignale vom übergeordneten Bussystem und überträgt diese zeitgesteuert mittels Time Stamp−Funktionalität zur Prozessebene. Bei parametrierter Time Stamp−Funktion können 15 Ausgangszustände zusammen mit ei- nem Zeitwert des ms−Tickers und einer fortlaufenden Nummer als Time Stamp−Eintrag in den FIFO−Speicher übertragen werden.
  • Seite 105 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Digital I/O 2 digitale Ausgänge mit Time Stamp−Funktion − EPM−S310 Statusanzeigen Status−LEDs Modul 0 Ansicht Pos. Bezeichnung Farbe Erläuterung Grün An: Modul betriebsbereit An: Modulfehler und Fehler bei Überlast, Kurz- schluss, Übertemperatur (siehe nachfolgende Ta- belle) Grün An: Digitaler Ausgang angesteuert −...
  • Seite 106 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Digital I/O 2 digitale Ausgänge mit Time Stamp−Funktion − EPM−S310 Bemessungsdaten EPM−S310 Digitale Ausgänge Anzahl der Ausgänge Leitungslänge geschirmt 1000 m ungeschirmt 600 m Lastspannung Nennwert DC 24 (DC 20.4 ... 28.8 V) Stromaufnahme aus Lastspannung L+ 15 mA (ohne Last) Summenstrom je Gruppe, waagerechter Aufbau, 40°C...
  • Seite 107 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Digital I/O 2 digitale Ausgänge mit Time Stamp−Funktion − EPM−S310 Funktionsprinzip am Beispiel Systembus CAN Lange Zykluszeiten oder je nach Busbelastung schwankende Zykluszeiten des Feldbusses führen zwangsläufig zu großen Ungenauigkeiten, wenn zeitlich exakt geschaltet werden muss. Mit der Time Stamp−Funktion lassen sich Schaltzeiten der Ausgänge auf 1 ms genau berechnen.
  • Seite 108 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Digital I/O 2 digitale Ausgänge mit Time Stamp−Funktion − EPM−S310 Beispiel zur Funktionsweise der Time−Stamp−Funktion Hinweis! Die Time−Stamp−Module EPM−S207 und EPM−S310 konnen sinnvoll nur an Buskopplermodulen betrieben werden, in denen ein ms−Ticker integriert ist. Das Beispiel zeigt, in welcher Reihenfolge die Time−Stamp−Einträge abgelegt und bearbei- tet werden.
  • Seite 109 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Digital I/O 2 digitale Ausgänge mit Time Stamp−Funktion − EPM−S310 Time−Stamp−Einträge 1 ... 5 schreiben Nach dem Schreiben der ersten 5 Time−Stamp−Einträge (RN = 0x01 ... 0x05) in die Prozess− Ausgabedaten werden diese direkt in den FIFO−Speicher des Moduls übertragen. Unter den Eingabedaten sind die entsprechenden Status−Bytes aufgeführt.
  • Seite 110 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Digital I/O 2 digitale Ausgänge mit Time Stamp−Funktion − EPM−S310 Time−Stamp−Funktion für den 1. Eintrag ausführen Damit die Ausgänge entsprechend angesteuert werden können, müssen Sie diese zuvor freigeben. In diesem Beispiel geben Sie mit der 1. "Laufenden Nummer" (RN) die beiden Ausgänge frei.
  • Seite 111 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Digital I/O 2 digitale Ausgänge mit Time Stamp−Funktion − EPM−S310 Time−Stamp−Funktion für die Einträge 2 ... 4 ausführen Die Zustände der Time−Stamp−Einträge 2 ... 4 (RN = 0x02 ... 0x04) werden nacheinander ausgegeben und aus dem FIFO−Speicher gelöscht. FIFO Ausgabedaten Laufende Nummer (RN)
  • Seite 112 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Digital I/O 2 digitale Ausgänge mit Time Stamp−Funktion − EPM−S310 Time−Stamp−Einträge 6 ... 8 ausführen Die Zustände der Time−Stamp−Einträge 6 ... 8 (RN = 0x06 ... 0x08) werden nacheinander ausgegeben und aus dem FIFO−Speicher gelöscht. FIFO Ausgabedaten Laufende Nummer (RN) Tickerwert [ms] Eingabedaten...
  • Seite 113 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Digital I/O 2 digitale Ausgänge mit Time Stamp−Funktion − EPM−S310 Den letzten Time−Stamp−Eintrag schreiben Da weniger als fünf Time−Stamp−Einträge geschrieben werden, muss beim letzten Time− Stamp−Eintrag immer das Bit 6 der "Laufenden Nummer" (RN) gesetzt werden: Aus RN = 0x0B wird 0x4B.
  • Seite 114: Relais−Ausgänge − Epm−S308

    Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Digital I/O 2 Relais−Ausgänge − EPM−S308 3.6.12 2 Relais−Ausgänge − EPM−S308 Dieses Modul erfasst bis zu zwei binäre Steuersignale vom übergeordneten Bussystem und überträgt diese über Relais−Ausgänge (Schalter) zur Prozessebene. Eigenschaften 2 Relais−Ausgänge (Schalter), potentialfrei ƒ LEDs zeigen die Schaltzustände der Ausgänge an ƒ...
  • Seite 115 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Digital I/O 2 Relais−Ausgänge − EPM−S308 Statusanzeigen Status−LEDs Modul 0 Ansicht Pos. Bezeichnung Farbe Erläuterung Grün An: Modul betriebsbereit An: Modufehler (siehe nachfolgende Tabelle) Grün An: Relais−Ausgang angesteuert − − Nicht belegt SLIO001 Meldungen der Status−LEDs RUN und MF Bedeutung Modul−Status OK Bus−Kommunikation ist OK...
  • Seite 116 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Digital I/O 2 Relais−Ausgänge − EPM−S308 Bemessungsdaten EPM−S308 Relais−Ausgänge Anzahl der Ausgänge Lastspannung Nennwert DC 30 V / AC 230 V Summenstrom je Gruppe, waagerechter Aufbau, 40°C je Gruppe, waagerechter Aufbau, 60°C je Gruppe, senkrechter Aufbau Ausgangsstrom bei "1"−Signal, Nennwert Maximale Schaltleistung Lebensdauer...
  • Seite 117 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Digital I/O 2 Relais−Ausgänge − EPM−S308 Bemessungsdaten EPM−S308 Status, Alarm, Diagnosen Statusanzeige grüne LED pro Kanal Alarme nein Prozessalarm nein Diagnosealarm nein Diagnosefunktion nein Diagnoseinformation auslesbar keine Modulstatus grüne LED Modulfehleranzeige rote LED Kanalfehleranzeige keine Potenzialtrennung zwischen den Kanälen zwischen Kanälen und Rückwandbus Isolierung geprüft mit DC 500 V...
  • Seite 118: I/O−Komplettmodule − Analog−I/O

    Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Analog−I/O Darstellung von Analogwerten I/O−Komplettmodule − Analog−I/O 3.7.1 Darstellung von Analogwerten Analogwerte können ausschließlich in binärer Form verarbeitet werden. Hierzu wandelt das Analogmodul jedes Prozesssignal in eine digitale Form um und reicht dieses als Wort weiter. Auflösung Analogwert HIGH−Byte (Byte 0) LOW−Byte (Byte 1)
  • Seite 119: Analoge Eingänge 0

    Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Analog−I/O 2 analoge Eingänge 0 ... 10 V (12 Bit) − EPM−S400 3.7.2 2 analoge Eingänge 0 ... 10 V (12 Bit) − EPM−S400 Dieses Modul erfasst bis zu zwei analoge Steuersignale von der Prozessebene und über- trägt diese zum übergeordneten Bussystem.
  • Seite 120 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Analog−I/O 2 analoge Eingänge 0 ... 10 V (12 Bit) − EPM−S400 Statusanzeigen Status−LEDs Modul 0 Ansicht Pos. Bezeichnung Farbe Erläuterung Grün An: Modul betriebsbereit An: Modulfehler (siehe nachfolgende Tabelle) An: Kanal 1, Signal außerhalb des Messbereichs, Fehler in Parametrierung An: Kanal 2, Signal außerhalb des Messbereichs, Fehler in Parametrierung...
  • Seite 121 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Analog−I/O 2 analoge Eingänge 0 ... 10 V (12 Bit) − EPM−S400 Technische Daten Bemessungsdaten EPM−S400 Modulkennung 1025 Stromaufnahme/Verlustleistung Stromaufnahme aus Rückwandbus 70 mA Verlustleistung 0.7 W Analoge Eingänge Anzahl der Eingänge Leitungslänge geschirmt 200 m Lastspannung Nennwert DC 24 V Stromaufnahme aus Lastspannung L+...
  • Seite 122: Analoge Eingänge 0

    Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Analog−I/O 4 analoge Eingänge 0 ... 10 V (12 Bit) − EPM−S401 3.7.3 4 analoge Eingänge 0 ... 10 V (12 Bit) − EPM−S401 Dieses Modul erfasst bis zu vier analoge Steuersignale von der Prozessebene und überträgt diese zum übergeordneten Bussystem.
  • Seite 123 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Analog−I/O 4 analoge Eingänge 0 ... 10 V (12 Bit) − EPM−S401 Statusanzeigen Status−LEDs Modul 0 Ansicht Pos. Bezeichnung Farbe Erläuterung Grün An: Modul betriebsbereit An: Modulfehler (siehe nachfolgende Tabelle) An: Kanal 1, Signal außerhalb des Messbereichs, Fehler in Parametrierung An: Kanal 2, Signal außerhalb des Messbereichs, Fehler in Parametrierung...
  • Seite 124 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Analog−I/O 4 analoge Eingänge 0 ... 10 V (12 Bit) − EPM−S401 Technische Daten Bemessungsdaten EPM−S401 Modulkennung 1028 Stromaufnahme/Verlustleistung Stromaufnahme aus Rückwandbus 70 mA Verlustleistung 0.7 W Analoge Eingänge Anzahl der Eingänge Leitungslänge geschirmt 200 m Lastspannung Nennwert DC 24 V Stromaufnahme aus Lastspannung L+...
  • Seite 125: Analoge Eingänge 0/4

    Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Analog−I/O 2 analoge Eingänge 0/4 ... 20 mA (12 Bit) − EPM−S402 3.7.4 2 analoge Eingänge 0/4 ... 20 mA (12 Bit) − EPM−S402 Dieses Modul erfasst bis zu vier analoge Steuersignale von der Prozessebene und überträgt diese zum übergeordneten Bussystem.
  • Seite 126 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Analog−I/O 2 analoge Eingänge 0/4 ... 20 mA (12 Bit) − EPM−S402 Statusanzeigen Status−LEDs Modul 0 Ansicht Pos. Bezeichnung Farbe Erläuterung Grün An: Modul betriebsbereit An: Modulfehler (siehe nachfolgende Tabelle) An: Kanal 1, Signal außerhalb des Messbereichs, Fehler in Parametrierung An: Kanal 2, Signal außerhalb des Messbereichs, Fehler in Parametrierung...
  • Seite 127 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Analog−I/O 2 analoge Eingänge 0/4 ... 20 mA (12 Bit) − EPM−S402 Technische Daten Bemessungsdaten EPM−S402 Modulkennung 1026 Stromaufnahme/Verlustleistung Stromaufnahme aus Rückwandbus 70 mA Verlustleistung 0.7 W Analoge Eingänge Anzahl der Eingänge Leitungslänge geschirmt 200 m Lastspannung Nennwert DC 24 V Stromaufnahme aus Lastspannung L+...
  • Seite 128 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Analog−I/O 2 analoge Eingänge 0/4 ... 20 mA (12 Bit) − EPM−S402 Bemessungsdaten EPM−S402 Potenzialtrennung zwischen Kanälen und Rückwandbus zwischen Kanälen und Spannungsversor- gung max. Potenzialdifferenz zwischen Eingängen DC 2 V max. Potenzialdifferenz zwischen dem ana- DC 75 V / AC 60 V logen Kanal (z.
  • Seite 129: Analoge Eingänge 0/4

    Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Analog−I/O 4 analoge Eingänge 0/4 ... 20 mA (12 Bit) − EPM−S403 3.7.5 4 analoge Eingänge 0/4 ... 20 mA (12 Bit) − EPM−S403 Dieses Modul erfasst bis zu vier analoge Steuersignale von der Prozessebene und überträgt diese zum übergeordneten Bussystem.
  • Seite 130 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Analog−I/O 4 analoge Eingänge 0/4 ... 20 mA (12 Bit) − EPM−S403 Statusanzeigen Status−LEDs Modul 0 Ansicht Pos. Bezeichnung Farbe Erläuterung Grün An: Modul betriebsbereit An: Modulfehler (siehe nachfolgende Tabelle) An: Kanal 1, Signal außerhalb des Messbereichs, Fehler in Parametrierung An: Kanal 2, Signal außerhalb des Messbereichs, Fehler in Parametrierung...
  • Seite 131 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Analog−I/O 4 analoge Eingänge 0/4 ... 20 mA (12 Bit) − EPM−S403 Technische Daten Bemessungsdaten EPM−S403 Modulkennung 1029 Stromaufnahme/Verlustleistung Stromaufnahme aus Rückwandbus 70 mA Verlustleistung 0.7 W Analoge Eingänge Anzahl der Eingänge Leitungslänge geschirmt 200 m Lastspannung Nennwert DC 24 V Stromaufnahme aus Lastspannung L+...
  • Seite 132 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Analog−I/O 4 analoge Eingänge 0/4 ... 20 mA (12 Bit) − EPM−S403 Bemessungsdaten EPM−S403 Potenzialtrennung zwischen Kanälen und Rückwandbus zwischen Kanälen und Spannungsversor- gung max. Potenzialdifferenz zwischen Eingängen DC 2 V max. Potenzialdifferenz zwischen dem ana- DC 75 V / AC 60 V logen Kanal (z.
  • Seite 133: Analoge Eingänge −10

    Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Analog−I/O 2 analoge Eingänge −10 ... +10 V (16 Bit) − EPM−S406 3.7.6 2 analoge Eingänge −10 ... +10 V (16 Bit) − EPM−S406 Dieses Modul erfasst bis zu zwei analoge Steuersignale von der Prozessebene und über- trägt diese zum übergeordneten Bussystem.
  • Seite 134 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Analog−I/O 2 analoge Eingänge −10 ... +10 V (16 Bit) − EPM−S406 Statusanzeigen Status−LEDs Modul 0 Ansicht Pos. Bezeichnung Farbe Erläuterung Grün An: Modul betriebsbereit An: Modulfehler (siehe nachfolgende Tabelle) An: Kanal 1, Signal außerhalb des Messbereichs, Fehler in Parametrierung An: Kanal 2, Signal außerhalb des Messbereichs, Fehler in Parametrierung...
  • Seite 135 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Analog−I/O 2 analoge Eingänge −10 ... +10 V (16 Bit) − EPM−S406 Technische Daten Bemessungsdaten EPM−S406 Modulkennung 1036 Stromaufnahme/Verlustleistung Stromaufnahme aus Rückwandbus 60 mA Verlustleistung 0.8 W Analoge Eingänge Anzahl der Eingänge Leitungslänge geschirmt 200 m Lastspannung Nennwert DC 24 V Stromaufnahme aus Lastspannung L+...
  • Seite 136: Analoge Eingänge 0/4

    Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Analog−I/O 2 analoge Eingänge 0/4 ... 20 mA (16 Bit) − EPM−S408 3.7.7 2 analoge Eingänge 0/4 ... 20 mA (16 Bit) − EPM−S408 Dieses Modul erfasst bis zu vier analoge Steuersignale von der Prozessebene und überträgt diese zum übergeordneten Bussystem.
  • Seite 137 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Analog−I/O 2 analoge Eingänge 0/4 ... 20 mA (16 Bit) − EPM−S408 Statusanzeigen Status−LEDs Modul 0 Ansicht Pos. Bezeichnung Farbe Erläuterung Grün An: Modul betriebsbereit An: Modulfehler (siehe nachfolgende Tabelle) An: Kanal 1, Signal außerhalb des Messbereichs, Fehler in Parametrierung An: Kanal 2, Signal außerhalb des Messbereichs, Fehler in Parametrierung...
  • Seite 138 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Analog−I/O 2 analoge Eingänge 0/4 ... 20 mA (16 Bit) − EPM−S408 Technische Daten Bemessungsdaten EPM−S408 Modulkennung 1035 Stromaufnahme/Verlustleistung Stromaufnahme aus Rückwandbus 60 mA Verlustleistung 0.7 W Analoge Eingänge Anzahl der Eingänge Leitungslänge geschirmt 200 m Lastspannung Nennwert DC 24 V Stromaufnahme aus Lastspannung L+...
  • Seite 139: Analoge Ausgänge 0

    Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Analog−I/O 2 analoge Ausgänge 0 ... 10 V (12 Bit) − EPM−S500 3.7.8 2 analoge Ausgänge 0 ... 10 V (12 Bit) − EPM−S500 Dieses Modul erfasst bis zu zwei analoge Steuersignale vom übergeordneten Bussystem und überträgt diese zur Prozessebene. Eigenschaften 2 analoge Ausgänge ƒ...
  • Seite 140 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Analog−I/O 2 analoge Ausgänge 0 ... 10 V (12 Bit) − EPM−S500 Statusanzeigen Status−LEDs Modul 0 Ansicht Pos. Bezeichnung Farbe Erläuterung Grün An: Modul betriebsbereit An: Modulfehler (siehe nachfolgende Tabelle) An: Kanal 1, Überlast, Kurzschluss, Fehler in Para- metrierung An: Kanal 2, Überlast, Kurzschluss, Fehler in Para- metrierung...
  • Seite 141 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Analog−I/O 2 analoge Ausgänge 0 ... 10 V (12 Bit) − EPM−S500 Technische Daten Bemessungsdaten EPM−S500 Modulkennung 1281 Stromaufnahme/Verlustleistung Stromaufnahme aus Rückwandbus 80 mA Verlustleistung 1.2 W Analoge Ausgänge Anzahl der Ausgänge Leitungslänge geschirmt 200 m Lastspannung Nennwert DC 24 V Stromaufnahme aus Lastspannung L+...
  • Seite 142 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Analog−I/O 2 analoge Ausgänge 0 ... 10 V (12 Bit) − EPM−S500 Bemessungsdaten EPM−S500 Status, Alarm, Diagnosen Statusanzeige Alarme nein Prozessalarm nein Diagnosealarm nein Diagnosefunktion Diagnoseinformation auslesbar möglich Modulstatus grüne LED Modulfehleranzeige rote LED Kanalfehleranzeige rote LED pro Kanal Potenzialtrennung zwischen Kanälen und Rückwandbus zwischen Kanälen und Spannungsversor-...
  • Seite 143: Analoge Ausgänge 0

    Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Analog−I/O 4 analoge Ausgänge 0 ... 10 V (12 Bit) − EPM−S501 3.7.9 4 analoge Ausgänge 0 ... 10 V (12 Bit) − EPM−S501 Dieses Modul erfasst bis zu vier analoge Steuersignale vom übergeordneten Bussystem und überträgt diese zur Prozessebene. Eigenschaften 4 analoge Ausgänge ƒ...
  • Seite 144 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Analog−I/O 4 analoge Ausgänge 0 ... 10 V (12 Bit) − EPM−S501 Statusanzeigen Status−LEDs Modul 0 Ansicht Pos. Bezeichnung Farbe Erläuterung Grün An: Modul betriebsbereit An: Modulfehler (siehe nachfolgende Tabelle) Kanal 1, Überlast, Kurzschluss, Fehler in Parame- trierung Kanal 2, Überlast, Kurzschluss, Fehler in Parame- trierung...
  • Seite 145 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Analog−I/O 4 analoge Ausgänge 0 ... 10 V (12 Bit) − EPM−S501 Technische Daten Bemessungsdaten EPM−S501 Modulkennung 1283 Stromaufnahme/Verlustleistung Stromaufnahme aus Rückwandbus 80 mA Verlustleistung 1.2 W Analoge Ausgänge Anzahl der Ausgänge Leitungslänge geschirmt 200 m Lastspannung Nennwert DC 24 V Stromaufnahme aus Lastspannung L+...
  • Seite 146 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Analog−I/O 4 analoge Ausgänge 0 ... 10 V (12 Bit) − EPM−S501 Bemessungsdaten EPM−S501 Status, Alarm, Diagnosen Statusanzeige Alarme nein Prozessalarm nein Diagnosealarm nein Diagnosefunktion Diagnoseinformation auslesbar möglich Modulstatus grüne LED Modulfehleranzeige rote LED Kanalfehleranzeige rote LED pro Kanal Potenzialtrennung zwischen Kanälen und Rückwandbus zwischen Kanälen und Spannungsversor-...
  • Seite 147: Analoge Ausgänge 0/4

    Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Analog−I/O 2 analoge Ausgänge 0/4 ... 20 mA (12 Bit) − EPM−S502 3.7.10 2 analoge Ausgänge 0/4 ... 20 mA (12 Bit) − EPM−S502 Dieses Modul erfasst bis zu zwei analoge Steuersignale vom übergeordneten Bussystem und überträgt diese zur Prozessebene. Eigenschaften 2 analoge Ausgänge ƒ...
  • Seite 148 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Analog−I/O 2 analoge Ausgänge 0/4 ... 20 mA (12 Bit) − EPM−S502 Statusanzeigen Status−LEDs Modul 0 Ansicht Pos. Bezeichnung Farbe Erläuterung Grün An: Modul betriebsbereit An: Modulfehler (siehe nachfolgende Tabelle) An: Kanal 1, Drahtbruch, Fehler in Parametrierung An: Kanal 2, Drahtbruch, Fehler in Parametrierung −...
  • Seite 149 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Analog−I/O 2 analoge Ausgänge 0/4 ... 20 mA (12 Bit) − EPM−S502 Technische Daten Bemessungsdaten EPM−S502 Modulkennung 1282 Stromaufnahme/Verlustleistung Stromaufnahme aus Rückwandbus 80 mA Verlustleistung 0.8 W Analoge Ausgänge Anzahl der Ausgänge Leitungslänge geschirmt 200 m Lastspannung Nennwert DC 24 V Stromaufnahme aus Lastspannung L+...
  • Seite 150 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Analog−I/O 2 analoge Ausgänge 0/4 ... 20 mA (12 Bit) − EPM−S502 Bemessungsdaten EPM−S502 Status, Alarm, Diagnosen Statusanzeige Alarme nein Prozessalarm nein Diagnosealarm nein Diagnosefunktion Diagnoseinformation auslesbar möglich Modulstatus grüne LED Modulfehleranzeige rote LED Kanalfehleranzeige rote LED pro Kanal Potenzialtrennung zwischen Kanälen und Rückwandbus zwischen Kanälen und Spannungsversor-...
  • Seite 151: Analoge Ausgänge 0/4

    Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Analog−I/O 4 analoge Ausgänge 0/4 ... 20 mA (12 Bit) − EPM−S503 3.7.11 4 analoge Ausgänge 0/4 ... 20 mA (12 Bit) − EPM−S503 Dieses Modul erfasst bis zu vier analoge Steuersignale vom übergeordneten Bussystem und überträgt diese zur Prozessebene. Eigenschaften 4 analoge Ausgänge ƒ...
  • Seite 152 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Analog−I/O 4 analoge Ausgänge 0/4 ... 20 mA (12 Bit) − EPM−S503 Statusanzeigen Status−LEDs Modul 0 Ansicht Pos. Bezeichnung Farbe Erläuterung Grün An: Modul betriebsbereit An: Modulfehler (siehe nachfolgende Tabelle) An: Kanal 1, Drahtbruch, Fehler in Parametrierung An: Kanal 2, Drahtbruch, Fehler in Parametrierung An: Kanal 3, Drahtbruch, Fehler in Parametrierung An: Kanal 4, Drahtbruch, Fehler in Parametrierung...
  • Seite 153 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Analog−I/O 4 analoge Ausgänge 0/4 ... 20 mA (12 Bit) − EPM−S503 Technische Daten Bemessungsdaten EPM−S503 Modulkennung 1284 Stromaufnahme/Verlustleistung Stromaufnahme aus Rückwandbus 80 mA Verlustleistung 0.8 W Analoge Ausgänge Anzahl der Ausgänge Leitungslänge geschirmt 200 m Lastspannung Nennwert DC 24 V Stromaufnahme aus Lastspannung L+...
  • Seite 154 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Analog−I/O 4 analoge Ausgänge 0/4 ... 20 mA (12 Bit) − EPM−S503 Bemessungsdaten EPM−S503 Status, Alarm, Diagnosen Statusanzeige Alarme nein Prozessalarm nein Diagnosealarm nein Diagnosefunktion Diagnoseinformation auslesbar möglich Modulstatus grüne LED Modulfehleranzeige rote LED Kanalfehleranzeige rote LED pro Kanal Potenzialtrennung zwischen Kanälen und Rückwandbus zwischen Kanälen und Spannungsversor-...
  • Seite 155: I/O−Komplettmodule − Temperaturmessung

    Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Temperaturmessung Darstellung von Analogwerten I/O−Komplettmodule − Temperaturmessung 3.8.1 Darstellung von Analogwerten Analogwerte können ausschließlich in binärer Form verarbeitet werden. Hierzu wandelt das Analogmodul jedes Prozesssignal in eine digitale Form um und reicht dieses als Wort weiter. Auflösung Analogwert HIGH−Byte (Byte 0) LOW−Byte (Byte 1)
  • Seite 156: 4(2) Analoge Eingänge Für Widerstandsmessung − Epm−S404

    Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Temperaturmessung 4(2) analoge Eingänge für Widerstandsmessung − EPM−S404 3.8.2 4(2) analoge Eingänge für Widerstandsmessung − EPM−S404 Dieses Modul erfasst bis zu vier analoge Steuersignale von der Prozessebene und überträgt diese zum übergeordneten Bussystem. Eigenschaften 4 analoge Eingänge (bei 2−Draht−Technik) oder 2 analoge Eingänge (bei 3− und ƒ...
  • Seite 157 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Temperaturmessung 4(2) analoge Eingänge für Widerstandsmessung − EPM−S404 Statusanzeigen Status−LEDs Modul 0 Ansicht Pos. Bezeichnung Farbe Erläuterung Grün An: Modul betriebsbereit (s. nachfolgende Tabelle) An: Modulfehler (siehe nachfolgende Tabelle) An: Kanal 1, Signal außerhalb des Messbereichs, Fehler in Parametrierung, Drahtbruch An: Kanal 2, Signal außerhalb des Messbereichs, Fehler in Parametrierung, Drahtbruch An: Kanal 3, Signal außerhalb des Messbereichs,...
  • Seite 158 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Temperaturmessung 4(2) analoge Eingänge für Widerstandsmessung − EPM−S404 2−, 3−, 4−Leiter−Messung Der Anschlussbelegung oben können Sie entnehmen, wie Sie ihre Sensoren bei 2−, 3− oder 4−Leiter−Messung anschließen müssen. Mit allen Kanälen können Sie eine 2−Leiter−Messung durchführen. ƒ Eine 3−Leiter−Messung ist nur an den Kanälen 1 und 2 möglich.
  • Seite 159 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Temperaturmessung 4(2) analoge Eingänge für Widerstandsmessung − EPM−S404 Technische Daten Bemessungsdaten EPM−S404 Modulkennung 1030 Stromaufnahme/Verlustleistung Stromaufnahme aus Rückwandbus 75 mA Verlustleistung Analoge Eingänge Anzahl der Eingänge Leitungslänge geschirmt 200 m Lastspannung Nennwert DC 24 V Stromaufnahme aus Lastspannung L+ 30 mA (ohne Last) Widerstandseingänge 0 ...
  • Seite 160 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Temperaturmessung 4(2) analoge Eingänge für Widerstandsmessung − EPM−S404 Bemessungsdaten EPM−S404 Potenzialtrennung zwischen Kanälen und Rückwandbus zwischen Kanälen und Spannungsversor- gung max. Potenzialdifferenz zwischen Eingängen DC 6 V max. Potenzialdifferenz zwischen dem ana- DC 75 V / AC 60 V logen Kanal (z.
  • Seite 161: Analoge Eingänge Für Thermoelementmessung − Epm−S405

    Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Temperaturmessung 2 analoge Eingänge für Thermoelementmessung − EPM−S405 3.8.3 2 analoge Eingänge für Thermoelementmessung − EPM−S405 Dieses Modul erfasst bis zu zwei analoge Steuersignale von der Prozessebene und über- trägt diese zum übergeordneten Bussystem. Eigenschaften 2 analoge Eingänge ƒ...
  • Seite 162 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Temperaturmessung 2 analoge Eingänge für Thermoelementmessung − EPM−S405 Übersicht EPM-S405 DC24V SLIOS405 Abb. 3−56 Elemente und Schaltbild Anzeigen für Modul−Status Anschlussklemmen 1...8 Anschlussnummer Statusanzeigen Status−LEDs Modul 0 Ansicht Pos. Bezeichnung Farbe Erläuterung Grün An: Modul betriebsbereit (s. nachfolgende Tabelle) An: Modulfehler (siehe nachfolgende Tabelle) An: Kanal 1, Signal außerhalb des Messbereichs, Fehler in Parametrierung, Drahtbruch...
  • Seite 163 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Temperaturmessung 2 analoge Eingänge für Thermoelementmessung − EPM−S405 Anschlüsse Modulklemmen, Federkraft−Klemmen 1 Ansicht Bezeichnung Erläuterung Klemmendaten Analoger Eingang AI1 (+) Analoger Eingang AI1 (GND) Nicht belegt 0.08 ... 1.5 mm² (AWG 28 ... 16) Analoger Eingang AI2 (+) 10 mm Analoger Eingang AI2 (GND) Nicht belegt...
  • Seite 164 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Temperaturmessung 2 analoge Eingänge für Thermoelementmessung − EPM−S405 Bemessungsdaten EPM−S405 Analoge Eingänge Anzahl der Eingänge Leitungslänge geschirmt 200 m Lastspannung Nennwert DC 24 V Stromaufnahme aus Lastspannung L+ 30 mA (ohne Last) Spannungseingänge Eingangsspannungsbereiche −80 mV ... +80 mV Zerstörgrenze (Eingangspannung) 30 V mit Störfrequenzunterdrückung: ...
  • Seite 165 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Temperaturmessung 2 analoge Eingänge für Thermoelementmessung − EPM−S405 Bemessungsdaten EPM−S405 Status, Alarm, Diagnosen Statusanzeige Alarme Prozessalarm ja, parametrierbar Diagnosealarm ja, parametrierbar Diagnosefunktion Diagnoseinformation auslesbar möglich Modulstatus grüne LED Modulfehleranzeige rote LED Kanalfehleranzeige rote LED pro Kanal Potenzialtrennung zwischen Kanälen und Rückwandbus zwischen Kanälen und Spannungsversor- gung...
  • Seite 166: I/O−Komplettmodule − Zähler

    Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Zähler 1 Zähler 32 Bit, 24 V DC − EPM−S600 I/O−Komplettmodule − Zähler 3.9.1 1 Zähler 32 Bit, 24 V DC − EPM−S600 Dieses Modul erfasst die Impulse eines angeschlossenen Gebers und verarbeitet diese ent- sprechend des gewählten Modus. Eigenschaften 1 Zähler 32 Bit (AB) invertierbar, DC 24 V ƒ...
  • Seite 167 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Zähler 1 Zähler 32 Bit, 24 V DC − EPM−S600 Statusanzeigen Status−LEDs Modul 0 Ansicht Pos. Bezeichnung Farbe Erläuterung Grün An: Modul betriebsbereit An: Modulfehler (siehe nachfolgende Tabelle) An: Digitaler Eingang 1 "A"/"Impuls" angesteuert An: Digitaler Eingang 5 "B"/"Richtung" angesteu- Latch An: Digitaler Eingang 4 "Latch"...
  • Seite 168 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Zähler 1 Zähler 32 Bit, 24 V DC − EPM−S600 Anschlüsse Modulklemmen, Federkraft−Klemmen 1 Ansicht Bezeichnung Erläuterung Klemmendaten Digitaler Eingang "A"/"Impuls" Impulseingang für Zählsignal bzw. Spur A eines Gebers für 1−, 2− oder 4−facher Auswertung DC 24 V für Geberversorgung Digitaler Eingang "Latch"...
  • Seite 169 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Zähler 1 Zähler 32 Bit, 24 V DC − EPM−S600 Technische Daten Bemessungsdaten EPM−S600 Modulkennung 2241 Stromaufnahme/Verlustleistung Stromaufnahme aus Rückwandbus 75 mA Verlustleistung Digitale Eingänge Anzahl der Eingänge Leitungslänge Geschirmt 100 m Lastspannung Nennwert DC 20.4 ... 28.8 V Stromaufnahme aus Lastspannung L+ 20 mA (ohne Last) Eingangsspannung...
  • Seite 170 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Zähler 1 Zähler 32 Bit, 24 V DC − EPM−S600 Bemessungsdaten EPM−S600 Digitale Ausgänge Anzahl der Ausgänge Leitungslänge Geschirmt 100 m Ungeschirmt 100 m Lastspannung Nennwert DC 20.4 ... 28.8 V Ausgangsverzögerungszeit 30 ms Von "0" nach "1" 30 ms Von "1"...
  • Seite 171 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Zähler 1 Zähler 32 Bit, 24 V DC − EPM−S600 Bemessungsdaten EPM−S600 Status, Alarm, Diagnosen Statusanzeige Alarme ja, parametrierbar Prozessalarm ja, parametrierbar Diagnosealarm ja, parametrierbar Diagnosefunktion ja, parametrierbar Diagnoseinformation auslesbar möglich Modulstatus grüne LED Modulfehleranzeige rote LED Kanalfehleranzeige keine Potenzialtrennung...
  • Seite 172: Parametrierbare Funktionen

    Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Zähler 1 Zähler 32 Bit, 24 V DC − EPM−S600 Parametrierbare Funktionen Zähl−Funktionen Beschreibung Endlos Zählen Der Zähler zählt ab dem Ladewert bis zur Zählgrenze, springt dann zur entgegengesetzen Zählgrenze und zählt von dort weiter. Einmalig Zählen Der Zähler zählt ab dem Ladewert einmalig/periodisch im fest vorgegebenen Zählbereich.
  • Seite 173: Funktion

    Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Zähler 1 Zähler 32 Bit, 24 V DC − EPM−S600 Endlos Zählen Grenzen Zählbereich Untere Zählgrenze −2 147 483 648 (−2 Obere Zählgrenze +2 147 483 647 (2 −1) Funktion: Zum Start des Zählvorgangs muss das interne Tor geöffnet werden. ƒ...
  • Seite 174 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Zähler 1 Zähler 32 Bit, 24 V DC − EPM−S600 Einmalig Zählen A) Keine Hauptzählrichtung: Grenzen Zählbereich Untere Zählgrenze −2 147 483 648 (−2 Obere Zählgrenze +2 147 483 647 (2 −1) Funktion: Zum Start des Zählvorgangs muss das interne Tor geöffnet werden. ƒ...
  • Seite 175 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Zähler 1 Zähler 32 Bit, 24 V DC − EPM−S600 Zählerstand obere Überlauf Zählgrenze Ladewert untere Unterlauf Zählgrenze Zeit Zähler startet Zähler stoppt Zähler startet Zähler stoppt automatisch automatisch SLIO032 Abb. 3−60 Beispiel für "Einmalig Zählen", keine Hauptzählrichtung und mit abbrechender Torsteuerung EDSIO1000 DE 8.0...
  • Seite 176: Hauptzählrichtung Vorwärts

    Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Zähler 1 Zähler 32 Bit, 24 V DC − EPM−S600 B) Hauptzählrichtung vorwärts: Grenzen Zählbereich Endwert −2 147 483 646 (−2 +1) bis +2 147 483 646 (2 −1) Untere Zählgrenze −2 147 483 648 (−2 Funktion: Zum Start des Zählvorgangs muss das interne Tor geöffnet werden.
  • Seite 177: Hauptzählrichtung Rückwärts

    Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Zähler 1 Zähler 32 Bit, 24 V DC − EPM−S600 C) Hauptzählrichtung rückwärts: Grenzen Zählbereich Endwert −2 147 483 646 (−2 +1) bis +2 147 483 646 (2 −1) Obere Zählgrenze +2 147 483 646 (2 −1) Funktion: Zum Start des Zählvorgangs muss das interne Tor geöffnet werden.
  • Seite 178 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Zähler 1 Zähler 32 Bit, 24 V DC − EPM−S600 Periodisch Zählen A) Keine Hauptzählrichtung: Grenzen Zählbereich Untere Zählgrenze −2 147 483 648 (−2 Obere Zählgrenze +2 147 483 647 (2 −1) Funktion: Zum Start des Zählvorgangs muss das interne Tor geöffnet werden. ƒ...
  • Seite 179 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Zähler 1 Zähler 32 Bit, 24 V DC − EPM−S600 B) Hauptzählrichtung vorwärts: Grenzen Zählbereich Endwert −2 147 483 646 (−2 +1) bis +2 147 483 646 (2 −1) Untere Zählgrenze −2 147 483 648 (−2 Funktion: Zum Start des Zählvorgangs muss das interne Tor geöffnet werden.
  • Seite 180 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Zähler 1 Zähler 32 Bit, 24 V DC − EPM−S600 C) Hauptzählrichtung rückwärts: Grenzen Zählbereich Endwert −2 147 483 646 (−2 +1) bis +2 147 483 646 (2 −1) Obere Zählgrenze +2 147 483 646 (2 −1) Funktion: Zum Start des Zählvorgangs muss das interne Tor geöffnet werden.
  • Seite 181: Aktion Und Reaktion Der Torsteuerung

    Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Zähler 1 Zähler 32 Bit, 24 V DC − EPM−S600 Tor−Funktion Den Zähler steuern Sie über das "interne Tor" (I−Tor), welches die logische UND−Verknüp- fung von Softwaretor (SW−Tor) und Hardwaretor (HW−Tor) ist. Das SW−Tor öffnen und schließen Sie über das Anwenderprogramm (Steuerwort). ƒ...
  • Seite 182 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Zähler 1 Zähler 32 Bit, 24 V DC − EPM−S600 Vergleicher Den Vergleichswert geben Sie über den Ausgabebereich vor. Sobald eine Vergleichsbedin- gung erfüllt ist, wird im Statuswort das Bit STS_DO gesetzt. Hinweis! Bitte beachten Sie, dass nur dann das Bit STS_DO angesteuert werden kann, wenn im Statuswort das Bit STS_CTRL_DO gesetzt ist.
  • Seite 183 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Zähler 1 Zähler 32 Bit, 24 V DC − EPM−S600 Hysterese Die Hysterese dient beispielsweise zur Vermeidung von häufigen Schaltvorgängen des Ausgangs und Auslösen des Alarms, wenn der Zählerwert im Bereich des Vergleichswertes liegt. Für die Hysterese können Sie einen Bereich zwischen 0 und 255 vorgeben. Mit den Einstellungen 0 und 1 ist die Hysterese abgeschaltet.
  • Seite 184: Wirkungsweise Bei Vergleichswert Mit Impulsdauer Null

    Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Zähler 1 Zähler 32 Bit, 24 V DC − EPM−S600 B) Wirkungsweise bei Vergleichswert mit Impulsdauer Null Mit dem Erreichen der Vergleichsbedingung wird die Hysterese aktiv. Bei aktiver Hysterese bleibt das Vergleichsergebnis so lange unverändert, bis der Zählerwert den eingestellten Hysterese−Bereich verlässt.
  • Seite 185: Wirkungsweise Vergleichswert Mit Impulsdauer Ungleich Null

    Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Zähler 1 Zähler 32 Bit, 24 V DC − EPM−S600 C) Wirkungsweise Vergleichswert mit Impulsdauer ungleich Null Mit dem Erreichen der Vergleichsbedingung wird die Hysterese aktiv und ein Impuls der parametrierten Dauer ausgegeben. Solange sich der Zählerwert innerhalb des Hysterese− Bereichs befindet, wird kein weiterer Impuls abgegeben.
  • Seite 186: Zähler 32 Bit, 24 V Dc − Epm−S601

    Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Zähler 2 Zähler 32 Bit, 24 V DC − EPM−S601 3.9.2 2 Zähler 32 Bit, 24 V DC − EPM−S601 Dieses Modul erfasst die Impulse von bis zu zwei angeschlossenen Gebern und verarbeitet diese entsprechend des gewählten Modus. Eigenschaften 2 Zähler 32 Bit (AB) invertierbar, DC 24 V ƒ...
  • Seite 187: Anschlüsse

    Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Zähler 2 Zähler 32 Bit, 24 V DC − EPM−S601 Meldungen der Status−LEDs RUN und MF Bedeutung Modul−Status OK Bus−Kommunikation ist OK Modul meldet Fehler Bus−Kommunikation ist OK Modul meldet Fehler Bus−Kommunikation nicht möglich Fehler Busversorgungsspannung blinkt blinkt Konfigurationsfehler (^ 269) Anschlüsse...
  • Seite 188 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Zähler 2 Zähler 32 Bit, 24 V DC − EPM−S601 Bemessungsdaten EPM−S601 Digitale Eingänge Anzahl der Eingänge Leitungslänge Geschirmt 100 m Lastspannung Nennwert DC 20.4 ... 28.8 V Stromaufnahme aus Lastspannung L+ 15 mA (ohne Last) Eingangsspannung Nennwert DC 20.4 ...
  • Seite 189 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Zähler 2 Zähler 32 Bit, 24 V DC − EPM−S601 Bemessungsdaten EPM−S601 Status, Alarm, Diagnosen Statusanzeige Alarme ja, parametrierbar Prozessalarm ja, parametrierbar Diagnosealarm ja, parametrierbar Diagnosefunktion ja, parametrierbar Diagnoseinformation auslesbar möglich Modulstatus grüne LED Modulfehleranzeige rote LED Kanalfehleranzeige keine Potenzialtrennung...
  • Seite 190: Parametrierbare Funktionen

    Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Zähler 2 Zähler 32 Bit, 24 V DC − EPM−S601 Parametrierbare Funktionen Zähl−Funktionen Beschreibung Endlos Zählen Der Zähler zählt ab dem Ladewert bis zur Zählgrenze, springt dann zur entgegengesetzen Zählgrenze und zählt von dort weiter. Einmalig Zählen Der Zähler zählt ab dem Ladewert einmalig/periodisch im fest vorgegebenen Zählbereich.
  • Seite 191 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Zähler 2 Zähler 32 Bit, 24 V DC − EPM−S601 Endlos Zählen Grenzen Zählbereich Untere Zählgrenze −2 147 483 648 (−2 Obere Zählgrenze +2 147 483 647 (2 −1) Funktion: Zum Start des Zählvorgangs muss das interne Tor geöffnet werden. ƒ...
  • Seite 192 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Zähler 2 Zähler 32 Bit, 24 V DC − EPM−S601 Einmalig Zählen A) Keine Hauptzählrichtung: Grenzen Zählbereich Untere Zählgrenze −2 147 483 648 (−2 Obere Zählgrenze +2 147 483 647 (2 −1) Funktion: Zum Start des Zählvorgangs muss das interne Tor geöffnet werden. ƒ...
  • Seite 193 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Zähler 2 Zähler 32 Bit, 24 V DC − EPM−S601 Zählerstand obere Überlauf Zählgrenze Ladewert untere Unterlauf Zählgrenze Zeit Zähler startet Zähler stoppt Zähler startet Zähler stoppt automatisch automatisch SLIO032 Abb. 3−69 Beispiel für "Einmalig Zählen", keine Hauptzählrichtung und mit abbrechender Torsteuerung EDSIO1000 DE 8.0...
  • Seite 194: Hauptzählrichtung Vorwärts

    Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Zähler 2 Zähler 32 Bit, 24 V DC − EPM−S601 B) Hauptzählrichtung vorwärts: Grenzen Zählbereich Endwert −2 147 483 646 (−2 +1) bis +2 147 483 646 (2 −1) Untere Zählgrenze −2 147 483 648 (−2 Funktion: Zum Start des Zählvorgangs muss das interne Tor geöffnet werden.
  • Seite 195: Hauptzählrichtung Rückwärts

    Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Zähler 2 Zähler 32 Bit, 24 V DC − EPM−S601 C) Hauptzählrichtung rückwärts: Grenzen Zählbereich Endwert −2 147 483 646 (−2 +1) bis +2 147 483 646 (2 −1) Obere Zählgrenze +2 147 483 646 (2 −1) Funktion: Zum Start des Zählvorgangs muss das interne Tor geöffnet werden.
  • Seite 196 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Zähler 2 Zähler 32 Bit, 24 V DC − EPM−S601 Periodisch Zählen A) Keine Hauptzählrichtung: Grenzen Zählbereich Untere Zählgrenze −2 147 483 648 (−2 Obere Zählgrenze +2 147 483 647 (2 −1) Funktion: Zum Start des Zählvorgangs muss das interne Tor geöffnet werden. ƒ...
  • Seite 197 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Zähler 2 Zähler 32 Bit, 24 V DC − EPM−S601 B) Hauptzählrichtung vorwärts: Grenzen Zählbereich Endwert −2 147 483 646 (−2 +1) bis +2 147 483 646 (2 −1) Untere Zählgrenze −2 147 483 648 (−2 Funktion: Zum Start des Zählvorgangs muss das interne Tor geöffnet werden.
  • Seite 198 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Zähler 2 Zähler 32 Bit, 24 V DC − EPM−S601 C) Hauptzählrichtung rückwärts: Grenzen Zählbereich Endwert −2 147 483 646 (−2 +1) bis +2 147 483 646 (2 −1) Obere Zählgrenze +2 147 483 646 (2 −1) Funktion: Zum Start des Zählvorgangs muss das interne Tor geöffnet werden.
  • Seite 199 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Zähler 2 Zähler 32 Bit, 24 V DC − EPM−S601 Tor−Funktion Den Zähler steuern Sie über das "interne Tor" (I−Tor), wobei bei diesem Zähler das I−Tor dem Softwaretor (SW−Tor) entspricht. Das SW−Tor öffnen und schließen Sie über das Anwenderprogramm (Steuerwort). Mit einem Flankenwechsel 0−1 am Steuerwort−Bit SW_GATE_SET öffnet das SW−Tor ƒ...
  • Seite 200 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Zähler 2 Zähler 32 Bit, 24 V DC − EPM−S601 Vergleicher Den Vergleichswert geben Sie über den Ausgabebereich vor. Das Vergleichsbit finden Sie im Statuswort unter STS_COMP. Hinweis! Bitte beachten Sie, dass nur dann das Bit STS_COMP angesteuert werden kann, wenn im Statuswort das Bit STS_CTRL_COMP gesetzt ist.
  • Seite 201 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Zähler 2 Zähler 32 Bit, 24 V DC − EPM−S601 Hysterese Die Hysterese dient beispielsweise zur Vermeidung von häufigen Schaltvorgängen des Ausgangs und Auslösen des Alarms, wenn der Zählerwert im Bereich des Vergleichswertes liegt. Für die Hysterese können Sie einen Bereich zwischen 0 und 255 vorgeben. Mit den Einstellungen 0 und 1 ist die Hysterese abgeschaltet.
  • Seite 202 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Zähler 2 Zähler 32 Bit, 24 V DC − EPM−S601 B) Wirkungsweise bei Zählerwert = Vergleichswert Mit dem Erreichen der Vergleichsbedingung wird die Hysterese aktiv. Bei aktiver Hysterese bleibt das Vergleichsergebnis so lange unverändert, bis der Zählerwert den eingestellten Hysterese−Bereich verlässt.
  • Seite 203: Zähler 32 Bit, 5 V Dc − Epm−S602

    Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Zähler 1 Zähler 32 Bit, 5 V DC − EPM−S602 3.9.3 1 Zähler 32 Bit, 5 V DC − EPM−S602 Dieses Modul erfasst die Impulse eines angeschlossenen Gebers und verarbeitet diese ent- sprechend des gewählten Modus. Eigenschaften 1 Zähler 32 Bit (AB) invertierbar, DC 5 V (Differenzsignal) ƒ...
  • Seite 204: Anschlüsse

    Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Zähler 1 Zähler 32 Bit, 5 V DC − EPM−S602 Meldungen der Status−LEDs RUN und MF Bedeutung Modul−Status OK Bus−Kommunikation ist OK Modul meldet Fehler Bus−Kommunikation ist OK Modul meldet Fehler Bus−Kommunikation nicht möglich Fehler Busversorgungsspannung blinkt blinkt Konfigurationsfehler (^ 269) Anschlüsse...
  • Seite 205 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Zähler 1 Zähler 32 Bit, 5 V DC − EPM−S602 Bemessungsdaten EPM−S602 Digitale Eingänge Anzahl der Eingänge Leitungslänge Geschirmt 100 m Lastspannung Nennwert DC 20.4 ... 28.8 V Stromaufnahme aus Lastspannung L+ 20 mA (ohne Last) Eingangsspannung Für Signal "0"...
  • Seite 206 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Zähler 1 Zähler 32 Bit, 5 V DC − EPM−S602 Parametrierbare Funktionen Zähl−Funktionen Beschreibung Endlos Zählen Der Zähler zählt ab dem Ladewert bis zur Zählgrenze, springt dann zur entgegengesetzen Zählgrenze und zählt von dort weiter. Einmalig Zählen Der Zähler zählt ab dem Ladewert einmalig/periodisch im fest vorgegebenen Zählbereich.
  • Seite 207 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Zähler 1 Zähler 32 Bit, 5 V DC − EPM−S602 Endlos Zählen Grenzen Zählbereich Untere Zählgrenze −2 147 483 648 (−2 Obere Zählgrenze +2 147 483 647 (2 −1) Funktion: Zum Start des Zählvorgangs muss das interne Tor geöffnet werden. ƒ...
  • Seite 208 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Zähler 1 Zähler 32 Bit, 5 V DC − EPM−S602 Einmalig Zählen A) Keine Hauptzählrichtung: Grenzen Zählbereich Untere Zählgrenze −2 147 483 648 (−2 Obere Zählgrenze +2 147 483 647 (2 −1) Funktion: Zum Start des Zählvorgangs muss das interne Tor geöffnet werden. ƒ...
  • Seite 209 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Zähler 1 Zähler 32 Bit, 5 V DC − EPM−S602 Zählerstand obere Überlauf Zählgrenze Ladewert untere Unterlauf Zählgrenze Zeit Zähler startet Zähler stoppt Zähler startet Zähler stoppt automatisch automatisch SLIO032 Abb. 3−78 Beispiel für "Einmalig Zählen", keine Hauptzählrichtung und mit abbrechender Torsteuerung EDSIO1000 DE 8.0...
  • Seite 210 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Zähler 1 Zähler 32 Bit, 5 V DC − EPM−S602 B) Hauptzählrichtung vorwärts: Grenzen Zählbereich Endwert −2 147 483 646 (−2 +1) bis +2 147 483 646 (2 −1) Untere Zählgrenze −2 147 483 648 (−2 Funktion: Zum Start des Zählvorgangs muss das interne Tor geöffnet werden.
  • Seite 211 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Zähler 1 Zähler 32 Bit, 5 V DC − EPM−S602 C) Hauptzählrichtung rückwärts: Grenzen Zählbereich Endwert −2 147 483 646 (−2 +1) bis +2 147 483 646 (2 −1) Obere Zählgrenze +2 147 483 646 (2 −1) Funktion: Zum Start des Zählvorgangs muss das interne Tor geöffnet werden.
  • Seite 212 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Zähler 1 Zähler 32 Bit, 5 V DC − EPM−S602 Periodisch Zählen A) Keine Hauptzählrichtung: Grenzen Zählbereich Untere Zählgrenze −2 147 483 648 (−2 Obere Zählgrenze +2 147 483 647 (2 −1) Funktion: Zum Start des Zählvorgangs muss das interne Tor geöffnet werden. ƒ...
  • Seite 213 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Zähler 1 Zähler 32 Bit, 5 V DC − EPM−S602 B) Hauptzählrichtung vorwärts: Grenzen Zählbereich Endwert −2 147 483 646 (−2 +1) bis +2 147 483 646 (2 −1) Untere Zählgrenze −2 147 483 648 (−2 Funktion: Zum Start des Zählvorgangs muss das interne Tor geöffnet werden.
  • Seite 214 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Zähler 1 Zähler 32 Bit, 5 V DC − EPM−S602 C) Hauptzählrichtung rückwärts: Grenzen Zählbereich Endwert −2 147 483 646 (−2 +1) bis +2 147 483 646 (2 −1) Obere Zählgrenze +2 147 483 646 (2 −1) Funktion: Zum Start des Zählvorgangs muss das interne Tor geöffnet werden.
  • Seite 215 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Zähler 1 Zähler 32 Bit, 5 V DC − EPM−S602 Tor−Funktion Den Zähler steuern Sie über das "interne Tor" (I−Tor), wobei bei diesem Zähler das I−Tor dem Softwaretor (SW−Tor) entspricht. Das SW−Tor öffnen und schließen Sie über das Anwenderprogramm (Steuerwort). Mit einem Flankenwechsel 0−1 am Steuerwort−Bit SW_GATE_SET öffnet das SW−Tor ƒ...
  • Seite 216 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Zähler 1 Zähler 32 Bit, 5 V DC − EPM−S602 Vergleicher Den Vergleichswert geben Sie über den Ausgabebereich vor. Das Vergleichsbit finden Sie im Statuswort unter STS_COMP. Hinweis! Bitte beachten Sie, dass nur dann das Bit STS_COMP angesteuert werden kann, wenn im Statuswort das Bit STS_CTRL_COMP gesetzt ist.
  • Seite 217 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Zähler 1 Zähler 32 Bit, 5 V DC − EPM−S602 Hysterese Die Hysterese dient beispielsweise zur Vermeidung von häufigen Schaltvorgängen des Ausgangs und Auslösen des Alarms, wenn der Zählerwert im Bereich des Vergleichswertes liegt. Für die Hysterese können Sie einen Bereich zwischen 0 und 255 vorgeben. Mit den Einstellungen 0 und 1 ist die Hysterese abgeschaltet.
  • Seite 218 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Zähler 1 Zähler 32 Bit, 5 V DC − EPM−S602 B) Wirkungsweise bei Zählerwert = Vergleichswert Mit dem Erreichen der Vergleichsbedingung wird die Hysterese aktiv. Bei aktiver Hysterese bleibt das Vergleichsergebnis so lange unverändert, bis der Zählerwert den eingestellten Hysterese−Bereich verlässt.
  • Seite 219: Zähler 32 Bit, 24 V Dc − Epm−S603

    Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Zähler 2 Zähler 32 Bit, 24 V DC − EPM−S603 3.9.4 2 Zähler 32 Bit, 24 V DC − EPM−S603 Dieses Modul erfasst die Impulse von bis zu zwei angeschlossenen Gebern und verarbeitet diese entsprechend des gewählten Modus. Eigenschaften 2 Zähler 32 Bit, DC 24 V ƒ...
  • Seite 220 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Zähler 2 Zähler 32 Bit, 24 V DC − EPM−S603 Meldungen der Status−LEDs RUN und MF Bedeutung Modul−Status OK Bus−Kommunikation ist OK Modul meldet Fehler Bus−Kommunikation ist OK Modul meldet Fehler Bus−Kommunikation nicht möglich Fehler Busversorgungsspannung blinkt blinkt Konfigurationsfehler (^ 269) Modul meldet Parametrierfehler...
  • Seite 221 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Zähler 2 Zähler 32 Bit, 24 V DC − EPM−S603 Bemessungsdaten EPM−S603 Digitale Eingänge Anzahl der Eingänge Leitungslänge Geschirmt 100 m Lastspannung Nennwert DC 20.4 ... 28.8 V Stromaufnahme aus Lastspannung L+ 15 mA (ohne Last) Eingangsspannung Nennwert DC 20.4 ...
  • Seite 222 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Zähler 2 Zähler 32 Bit, 24 V DC − EPM−S603 Bemessungsdaten EPM−S603 Status, Alarm, Diagnosen Statusanzeige Alarme nein Prozessalarm nein Diagnosealarm nein Diagnosefunktion nein Diagnoseinformation auslesbar möglich Modulstatus grüne LED Modulfehleranzeige rote LED Kanalfehleranzeige keine Potenzialtrennung Zwischen Kanälen und Rückwandbus Isolierung geprüft mit DC 500 V Parametrierbare Funktionen...
  • Seite 223: Endlos Zählen

    Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Zähler 2 Zähler 32 Bit, 24 V DC − EPM−S603 Endlos Zählen Grenzen Zählbereich Untere Zählgrenze −2 147 483 648 (−2 Obere Zählgrenze +2 147 483 647 (2 −1) Funktion: Zum Start des Zählvorgangs muss das interne Tor geöffnet werden. ƒ...
  • Seite 224 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Zähler 2 Zähler 32 Bit, 24 V DC − EPM−S603 Tor−Funktion Den Zähler steuern Sie über das "interne Tor" (I−Tor), wobei bei diesem Zähler das I−Tor dem Softwaretor (SW−Tor) entspricht. Das SW−Tor öffnen und schließen Sie über das Anwenderprogramm (Steuerwort). Mit einem Flankenwechsel 0−1 am Steuerwort−Bit SW_GATE_SET öffnet das SW−Tor ƒ...
  • Seite 225: Steuer− Und Statuswort

    Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Zähler Steuer− und Statuswort 3.9.5 Steuer− und Statuswort Statuswort EPM−S600 Bezeichnung Funktion STS_SYNC Reset war aktiv STS_CTRL_DO Ist gesetzt, wenn der digitale Ausgang freigegeben ist STS_SW−GATE Status Softwaretor (gesetzt, wenn SW−Tor aktiv) STS_RST Status des Reset−Eingangs STS_STRT Status Hardwaretor (gesetzt, wenn HW−Tor aktiv) STS_GATE Status internes Tor (gesetzt, wenn internes Tor aktiv)
  • Seite 226 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Zähler Steuer− und Statuswort Statuswort EPM−S601 Bezeichnung Funktion − Reserviert STS_CTRL_COMP Ist gesetzt, wenn das Vergleichsbit freigegeben ist STS_SW−GATE Status Softwaretor (gesetzt, wenn SW−Tor aktiv) − Reserviert − Reserviert STS_GATE Status internes Tor (gesetzt, wenn internes Tor aktiv) STS_COMP Status Vergleichsbit STS_C_DN...
  • Seite 227 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Zähler Steuer− und Statuswort Statuswort EPM−S602 Bezeichnung Funktion STS_SYNC Reset war aktiv STS_CTRL_COMP Ist gesetzt, wenn das Vergleichsbit freigegeben ist STS_SW−GATE Status Softwaretor (gesetzt, wenn SW−Tor aktiv) STS_RST Status des Reset−Eingangs − Reserviert STS_GATE Status internes Tor (gesetzt, wenn internes Tor aktiv) STS_COMP Status Vergleichsbit STS_C_DN...
  • Seite 228 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Zähler Steuer− und Statuswort Statuswort EPM−S603 Bezeichnung Funktion − Reserviert − Reserviert STS_SW−GATE Status Softwaretor (gesetzt, wenn SW−Tor aktiv) − Reserviert − Reserviert STS_GATE Status internes Tor (gesetzt, wenn internes Tor aktiv) − Reserviert STS_C_DN Status gesetzt bei Zähler−Richtung rückwärts STS_C_UP Status gesetzt bei Zähler−Richtung vorwärts −...
  • Seite 229: I/O−Komplettmodule − Geberauswertung

    Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Geberauswertung SSI − EPM−S604 3.10 I/O−Komplettmodule − Geberauswertung 3.10.1 SSI − EPM−S604 Das Modul ist ein SSI−Interface zur direkten Anbindung an einen SSI−Geber. Über die Parametrierung können Sie das Modul auf den entsprechenden SSI−Geber einstel- len. Eigenschaften 1xSSI für Absolutwertgeber mit 8 ...
  • Seite 230 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Geberauswertung SSI − EPM−S604 Statusanzeigen Status−LEDs Modul 0 Ansicht Pos. Bezeichnung Farbe Erläuterung Grün An: Modul betriebsbereit An: Modulfehler (siehe nachfolgende Tabelle) Clock OUT activity Data IN activity Grün Clock IN activity − − Nicht belegt SLIO001 Meldungen der Status−LEDs RUN und MF Bedeutung Modul−Status OK...
  • Seite 231 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Geberauswertung SSI − EPM−S604 Technische Daten Bemessungsdaten EPM−S604 Modulkennung 2497 Stromaufnahme/Verlustleistung Stromaufnahme aus Rückwandbus 70 mA Verlustleistung Anzahl der Anschlüsse für SSI−Geber Physik RS422 Geber Versorgungsspannung DC 24 V Bitlänge 8 ... 32 Bit Takt 125 kHz ... 2 MHz Betriebsarten Master−Modus, Mithörbetrieb Codierung...
  • Seite 232: Betriebsarten

    Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Geberauswertung SSI − EPM−S604 Betriebsarten Im "Master−Modus" ist das Modul direkt an einen SSI−Geber gebunden und versorgt die- sen auch. Das Modul liefert zum Auslesen des Gebers einen Takt an den Geber und stellt den empfangenen Datenstrom im Prozessabbild zur Verfügung. SSI-Modul (Master-Modus) Taktgenerator Pausenzeit...
  • Seite 233: I/O−Komplettmodule − Pulsweitenmodulation (Pwm)

    Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Pulsweitenmodulation (PWM) 2 digitale Ausgänge mit PWM−Funktionalität − EPM−S620 3.11 I/O−Komplettmodule − Pulsweitenmodulation (PWM) 3.11.1 2 digitale Ausgänge mit PWM−Funktionalität − EPM−S620 Dieses Modul besitzt zwei Ausgabekanäle mit PWM−Funktionalität (Pulsweitenmodula- tion). Durch Vorgabe von Zeitparametern können Sie eine Impulsfolge mit dem gewünschten Impuls−/Pausenverhältnis an den gewünschten Ausgang leiten.
  • Seite 234 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Pulsweitenmodulation (PWM) 2 digitale Ausgänge mit PWM−Funktionalität − EPM−S620 Statusanzeigen Status−LEDs Modul 0 Ansicht Pos. Bezeichnung Farbe Erläuterung Grün An: Modul betriebsbereit An: Modulfehler und Fehler bei Überlast, Kurz- schluss, Übertemperatur (siehe nachfolgende Ta- belle) Grün An: Digitaler Ausgang angesteuert −...
  • Seite 235 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Pulsweitenmodulation (PWM) 2 digitale Ausgänge mit PWM−Funktionalität − EPM−S620 Bemessungsdaten EPM−S620 ungeschirmt 600 m Lastspannung Nennwert DC 24 (DC 20.4 ... 28.8 V) Stromaufnahme aus Lastspannung L+ 15 mA (ohne Last) Summenstrom je Gruppe, waagerechter Aufbau, 40°C je Gruppe, waagerechter Aufbau, 60°C je Gruppe, senkrechter Aufbau Ausgangsstrom...
  • Seite 236 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Pulsweitenmodulation (PWM) 2 digitale Ausgänge mit PWM−Funktionalität − EPM−S620 Funktionsprinzip Beide Ausgänge des Elektronikmoduls werden von der PWM−Funktion (Pulsweitenmodu- lation) unterstützt. Durch Vorgabe der Zeitparameter wird eine Impulsfolge mit dem ge- wünschten Impuls−/ Pausenverhältnis ausgeben. PWM x SLIO082 Abb.
  • Seite 237: Steuer− Und Statuswort

    Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Pulsweitenmodulation (PWM) Steuer− und Statuswort 3.11.2 Steuer− und Statuswort Statuswort EPM−S620 Bezeichnung Funktion — Reserviert PWM−Status 0: PWM−Ausgabe gestoppt 1: PWM−Ausgabe aktiv Ausgabe−Status 0: Push/Pull−Ausgabe 1: Highside−Ausgabe 3 ... 15 — Reserviert Steuerwort EPM−S620 Bezeichnung Funktion 0 ... 1 —...
  • Seite 238: I/O−Komplettmodule − Kommunikation

    RS232−Schnittstelle. Für den Zugriff auf Geräte mit RS232−Schnittstelle muss in der jewei- ligen Steuerung das Protokoll des Feldgerätes implementiert werden. Dazu stehen folgende Funktionsbausteine zur Verfügung: IPC / Steuerung Programmierung über Bussystem Funktionsbaustein Lenze Industrie−PC PLC Designer V2 Datenempfang: L_IO1000_EPMS640_RS232Write EL 1800−9800 EtherCAT Datenversand: CS 5800−9800...
  • Seite 239 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Kommunikation RS232−Schnittstelle − EPM−S640 Übersicht EPM-S640 DC24V SLIOS640 Abb. 3−91 Elemente und Schaltbild Anzeigen für Modul−Status Anschlussklemmen 1...8 Anschlussnummer Statusanzeigen Status−LEDs Modul 0 Ansicht Pos. Bezeichnung Farbe Erläuterung Grün An: Modul betriebsbereit An: Modulfehler (siehe nachfolgende Tabelle) An: Daten senden (transmit data) Grün An: Daten empfangen (receive data)
  • Seite 240 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Kommunikation RS232−Schnittstelle − EPM−S640 Anschlüsse Modulklemmen, Federkraft−Klemmen 1 Ansicht Bezeichnung Erläuterung Klemmendaten TxD−Ausgang (Transmit Data); Sendedaten RTS−Ausgang (Request to send) RTS = "1": Modul sendebereit RTS = "0": Modul sendet nicht DCD−Eingang (Data Carrier De- tect); Daten können empfangen werden DSR−Eingang (Data Set Ready);...
  • Seite 241 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Kommunikation RS232−Schnittstelle − EPM−S640 Technische Daten Bemessungsdaten EPM−S640 Modulkennung 3585 Stromaufnahme/Verlustleistung Stromaufnahme aus Rückwandbus 100 mA Stromaufnahme aus Lastspannung L+ 10 mA (ohne Last) Verlustleistung Status, Alarm, Diagnosen Statusanzeige Alarme ja, parametrierbar Prozessalarm nein Diagnosealarm ja, parametrierbar Diagnosefunktion ja, parametrierbar Diagnoseinformation auslesbar...
  • Seite 242 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Kommunikation RS232−Schnittstelle − EPM−S640 Bemessungsdaten EPM−S640 Point−to−Point−Protokolle ASCII Telegrammlänge, max. 1024 Byte Zeichenverzugszeit ZVZ 0 ... 65535 in ms−Schritten (0 = 3−fache Zeichenzeit) Flusskontrolle keine, Hardware, XON/XOFF Anzahl pufferbarer Telegramme, max. Endeerkennung eines Telegramms nach Ablauf der Zeichenverzugszeit ZVZ STX / ETX Telegrammlänge, max.
  • Seite 243: Rs422/Rs485−Schnittstelle − Epm−S650

    Für den Zugriff auf Geräte mit RS422/RS485−Schnittstelle muss in der je- weiligen Steuerung das Protokoll des Feldgerätes implementiert werden. Dazu stehen folgende Funktionsbausteine zur Verfügung: IPC / Steuerung Programmierung über Bussystem Funktionsbaustein Lenze Industrie−PC PLC Designer V2 Datenempfang: L_IO1000_EPMS640_RS232Write EL 1800−9800 EtherCAT...
  • Seite 244 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Kommunikation RS422/RS485−Schnittstelle − EPM−S650 Übersicht EPM-S650 TxD+ TxD- RxD- RxD+ Term Term DC24V SLIOS650 Abb. 3−94 Elemente und Schaltbild Anzeigen für Modul−Status Anschlussklemmen 1...8 Anschlussnummer Statusanzeigen Status−LEDs Modul 0 Ansicht Pos. Bezeichnung Farbe Erläuterung Grün An: Modul betriebsbereit An: Modulfehler (siehe nachfolgende Tabelle) An: Daten senden (transmit data) Grün...
  • Seite 245 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Kommunikation RS422/RS485−Schnittstelle − EPM−S650 Anschlüsse Modulklemmen, Federkraft−Klemmen 1 Ansicht Bezeichnung Erläuterung Klemmendaten TxD−P (B)−Ausgang (Transmit Data); Sendedaten RS422 RxD−P (B)−Eingang; Empfangsda- ten RS422 TxD/RxD−P (B)−Aus−/Eingang; Sende−/Empfangsdaten RS485 RTS−Ausgang (Request to send) RS485 RTS = "1": Modul sendebereit RTS = "0": Modul sendet nicht TERM;...
  • Seite 246 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Kommunikation RS422/RS485−Schnittstelle − EPM−S650 Verdrahtung Logische Zustände als Spannungsdifferenz zwischen 2 verdrillten Adern ƒ Serielle Busverbindung ƒ – Vollduplex (RS422 Vierdraht−Betrieb) – Halbduplex (RS485 Zweidraht−Betrieb) Leitungslänge: 250 m bei 115.2 kBit/s ... 1200 m bei 19.2 kBit/s ƒ...
  • Seite 247: Die Beschaltung Des Empfängers Ist Folgendermaßen Realisiert

    Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Kommunikation RS422/RS485−Schnittstelle − EPM−S650 Parametrierbare Ruhepegel: Für einen reflexionsarmen Anschluss und die Drahtbrucherkennung im RS422/485−Be- trieb können die Leitungen über Parameter mit definierten Ruhepegel vorbelegt werden. Die Beschaltung des Empfängers ist folgendermaßen realisiert: Parameter Beschreibung Beschaltung Empfänger Keine Keine Vorbelegung der Empfangs- leitung.
  • Seite 248 Produktbeschreibung I/O−Komplettmodule − Kommunikation RS422/RS485−Schnittstelle − EPM−S650 Bemessungsdaten EPM−S650 Point−to−Point−Protokolle ASCII Telegrammlänge, max. 1024 Byte Zeichenverzugszeit ZVZ 0 ... 65535 in ms−Schritten (0 = 3−fache Zeichenzeit) Flusskontrolle keine, Hardware, XON/XOFF Anzahl pufferbarer Telegramme, max. Endeerkennung eines Telegramms nach Ablauf der Zeichenverzugszeit ZVZ STX / ETX Telegrammlänge, max.
  • Seite 249: Versorgungsmodule

    Produktbeschreibung Versorgungsmodule I/O−Versorgung − EPM−S701 3.13 Versorgungsmodule 3.13.1 I/O−Versorgung − EPM−S701 Wenn die Leistung der Buskoppler−Hauptversorgung nicht ausreicht, um die I/O−Ebene zu versorgen, kann dieses Modul eingesetzt werden. Eigenschaften Einspeisung für I/O−Versorgung ƒ Leitungsschutz durch überwachte interne Sicherung ƒ Übersicht EPM-S701 DC 24 V DC 24 V...
  • Seite 250 Produktbeschreibung Versorgungsmodule I/O−Versorgung − EPM−S701 Anschlüsse Modulklemmen, Federkraft−Klemmen 2 Ansicht Bezeichnung Erläuterung Klemmendaten Nicht belegt I/O−Versorgung +24 V DC I/O−Versorgung 0 V Nicht belegt 0.08 ... 1.5 mm² (AWG 28 ... 16) Nicht belegt 10 mm I/O−Versorgung +24 V DC I/O−Versorgung 0 V Nicht belegt SLIO002...
  • Seite 251: I/O−Versorgung Und Elektronikversorgung − Epm−S702

    Produktbeschreibung Versorgungsmodule I/O−Versorgung und Elektronikversorgung − EPM−S702 3.13.2 I/O−Versorgung und Elektronikversorgung − EPM−S702 Wenn die Leistung der Buskoppler−Hauptversorgung nicht ausreicht, um die I/O−Ebene und/oder die Elektronik zu versorgen, kann dieses Modul eingesetzt werden. Eigenschaften Einspeisung für I/O− und Elektronikversorgung ƒ Leitungsschutz durch überwachte interne Sicherungen ƒ...
  • Seite 252 Produktbeschreibung Versorgungsmodule I/O−Versorgung und Elektronikversorgung − EPM−S702 Anschlüsse Modulklemmen, Federkraft−Klemmen 2 Ansicht Bezeichnung Erläuterung Klemmendaten Nicht belegt I/O−Versorgung +24 V DC I/O−Versorgung 0 V Elektronikversorgung +24 V DC 0.08 ... 1.5 mm² (AWG 28 ... 16) Nicht belegt 10 mm I/O−Versorgung +24 V DC I/O−Versorgung 0 V Elektronikversorgung 0 V...
  • Seite 253 Produktbeschreibung Versorgungsmodule I/O−Versorgung und Elektronikversorgung − EPM−S702 Technische Daten Bemessungsdaten EPM−S702 Modulkennung − Elektrische Daten Eingang (Versorgung) Bemessungsspannung DC 24 V Spannungsbereich DC 20.4 ... 28.8 V Ausgang I/O−Versorgung DC 24 V, max. 4 A Elektronikversorgung DC 5 V, max. 2 A Derating Elektronikversorgung Konvektion t /°C...
  • Seite 254: Potenzialverteilermodule

    Produktbeschreibung Potenzialverteilermodule 8 Klemmen 24 V − EPM−S910 3.14 Potenzialverteilermodule 3.14.1 8 Klemmen 24 V − EPM−S910 Dieses Modul stellt über seine Anschlussklemmen die 24−Volt der I/O−Versorgung zur Ver- fügung. Der Rückwandbus ist durchgeschleift. Eigenschaften 8 Anschlussklemmen 24 V (I/O−Versorgung) ƒ...
  • Seite 255: Klemmen 0 V − Epm−S911

    Produktbeschreibung Potenzialverteilermodule 8 Klemmen 0 V − EPM−S911 3.14.2 8 Klemmen 0 V − EPM−S911 Dieses Modul stellt über seine Anschlussklemmen die GND der I/O−Versorgung zur Verfü- gung. Der Rückwandbus ist durchgeschleift. Eigenschaften 8 Anschlussklemmen Masse GND (I/O−Versorgung) ƒ Übersicht EPM-S911 DC24V SLIOS911...
  • Seite 256: 4/4 Klemmen 24 V/0 V − Epm−S912

    Produktbeschreibung Potenzialverteilermodule 4/4 Klemmen 24 V/0 V − EPM−S912 3.14.3 4/4 Klemmen 24 V/0 V − EPM−S912 Dieses Modul stellt über seine Anschlussklemmen die 24−Volt und die GND der I/O−Versor- gung zur Verfügung. Der Rückwandbus ist durchgeschleift. Eigenschaften 4 Anschlussklemmen 24 V (I/O−Versorgung) ƒ...
  • Seite 257: Technische Daten

    Technische Daten Technische Daten Hinweis! Die technischen Daten der I/O−System−Module finden Sie im Kapitel "Produktbeschreibung", jeweils in der Beschreibung des Moduls. Allgemeine Daten Konformität und Approbation Konformität 2006/95/EG Niederspannungsrichtlinie Approbation UL 508 File−No. E343358 Sonstiges RoHS − Produkte bleifrei gemäß EG−Richtlinie 2002/95/EG Personenschutz und Geräteschutz Schutzart IP20...
  • Seite 258: Einsatzbedingungen

    Technische Daten Einsatzbedingungen Umgebungsbedingungen Klimatisch Lagerung EN 60068−2−14 −25 ... +70 °C Betrieb Horizontaler Einbau EN 61131−2 0 ... +60 °C Vertikaler Einbau EN 61131−2 0 ... +60 °C Luftfeuchtigkeit EN 60068−2−30 RH1 (ohne Betauung, relative Feuchte 10 ... 95 %) Verschmutzung EN 61131−2 Verschmutzungsgrad 2...
  • Seite 259: Mechanische Installation

    Mechanische Installation Wichtige Hinweise Mechanische Installation Wichtige Hinweise Der Montageort muss den in den Technischen Daten genannten ƒ Einsatzbedingungen immer entsprechen. Ggf. zusätzliche Maßnahmen ergreifen. Die mechanischen Verbindungen müssen immer gewährleistet sein. ƒ Die Montageschiene und die Montageplatte im Schaltschrank muss elektrisch ƒ...
  • Seite 260: Abmessungen

    Mechanische Installation Abmessungen Abmessungen SLIO116 SLIO018 Abb. 5−1 Abmessungen und Montagefreiräume Montagefreiraum ohne Schirmschiene Montagefreiraum mit Schirmschiene Alle Maße in Millimeter. EDSIO1000 DE 8.0...
  • Seite 261: Montage

    Mechanische Installation Montage Standard−Montage Montage 5.3.1 Standard−Montage SLIO119 Abb. 5−2 Montage von Modulen EPM−S1xx Buskopplermodul EPM−S2xx ... EPM−S6xx I/O−Komplettmodul EPM−S7xx Versorgungsmodul EPM−S9xx Potenzialverteilermodul Kontakt−Abdeckplatte (im Lieferumfang des Buskopplermoduls) EDSIO1000 DE 8.0...
  • Seite 262: Block−Montage

    Mechanische Installation Montage Block−Montage 5.3.2 Block−Montage SLIO021 Abb. 5−3 Montage von Modulen im Block EPM−S1xx Buskopplermodul EPM−S2xx ... EPM−S6xx I/O−Komplettmodul EPM−S7xx Versorgungsmodul EPM−S9xx Potenzialverteilermodul Kontakt−Abdeckplatte (im Lieferumfang des Buskopplermoduls) EDSIO1000 DE 8.0...
  • Seite 263: Sammelschiene Für Schirmauflage Montieren

    Mechanische Installation Montage Sammelschiene für Schirmauflage montieren 5.3.3 Sammelschiene für Schirmauflage montieren SLIO201 Abb. 5−4 Montage der Sammelschiene für den Schirmanschluss EPM−Sxxx Buskopplermodul, I/O−Komplettmodul, Versorgungsmodul Sammelschienen−Halterung für Schirmauflage EPM−S900 (Zubehör) Sammelschiene 10 x 3 mm (im Fachhandel erhältlich) Schirmanschlussklemme (im Fachhandel erhältlich) Die Sammelschienen−Halterung EPM−S900 0 wie in der Abbildung gezeigt in das Basismo- dul stecken.
  • Seite 264: Demontage

    Mechanische Installation Demontage I/O−Komplett− und Versorgungsmodul demontieren Demontage 5.4.1 I/O−Komplett− und Versorgungsmodul demontieren SLIO120 Abb. 5−5 Demontage von Modulen 5.4.2 Buskopplermodul demontieren Hinweis! Vor der Demontage des Buskopplermoduls ÉPM−S1xx muss das benachbarte Elektronikmodul 0 von seinem Basismodul 1 abgezogen werden. SLIO120a Abb.
  • Seite 265: Elektrische Installation

    Elektrische Installation EMV−gerechte Verdrahtung Elektrische Installation EMV−gerechte Verdrahtung Allgemeine Die elektromagnetische Verträglichkeit des Systems ist abhängig von der Art und Sorgfalt der Hinweise Installation. Beachten Sie besonders: – Aufbau – Schirmung – Erdung Bei abweichender Installation ist für die Bewertung der Konformität zur EMV−Richtlinie die Überprüfung des Systems auf Einhaltung der EMV−Grenzwerte erforderlich.
  • Seite 266: Versorgungsspannung Anschließen

    Elektrische Installation Versorgungsspannung anschließen Versorgungsspannung anschließen Hinweis! Die Versorgungseingänge der Buskopplermodule (Hauptversorgung) und der Versorgungsmodule sind intern durch eine Sicherung gegen zu hohe Spannungen geschützt. Die Sicherung befindet sich in der Hauptversorgung des Buskopplermoduls und im Elektronikmodul eines Versorgungsmoduls. Wenn diese ausgelöst hat, muss die Hauptversorgung bzw.
  • Seite 267 Elektrische Installation Versorgungsspannung anschließen Buskopplermodul Versorgungsmodul Versorgungsmodul EPM-S1xxl EPM-S701 EPM-S702 DC 5 V / max. 3 A DC 5 V / max. 2 A DC 24 V / max. 7 A DC 24 V / max. 7 A DC 24 V / max. 4 A DC 24 V DC 24 V DC 24 V...
  • Seite 268: Steueranschlüsse Verdrahten

    Elektrische Installation Steueranschlüsse verdrahten Steueranschlüsse verdrahten Hinweis! Informationen zur Verdrahtung der Anschlüsse von I/O−Komplettmodulen finden Sie im Kapitel "Produktbeschreibung", jeweils in der Beschreibung des Moduls. Schirm auflegen Informationen zur Montage der Sammelschiene für die Schirmauflage finden Sie im Kapitel "Mechanische Installation" (¶ 263). SLIO025 Abb.
  • Seite 269: Fehlersuche Und Störungsbeseitigung

    Fehlersuche und Störungsbeseitigung Fehlersuche über RUN− und MF−LED Fehlersuche und Störungsbeseitigung Fehlersuche über RUN− und MF−LED Jedes Modul besitzt auf der Frontseite die LEDs RUN und MF. Mittels dieser LEDs können Sie Fehler in Ihrem System bzw. fehlerhafte Module ermitteln. Verhalten Ursache Abhilfe...
  • Seite 270: Canopen Kommunikation

    CANopen Kommunikation Über CANopen Aufbau des CAN−Datentelegramms CANopen Kommunikation Über CANopen Das System unterstützt das Kommunikationsprotokoll CANopen. Das CANopen Protokoll ist ein standardisiertes Schicht−7 Protokoll für den CAN Bus. Diese Schicht basiert auf dem CAN Application Layer (CAL), welches als universelles Protokoll entwickelt wurde.
  • Seite 271: Identifier

    CANopen Kommunikation Über CANopen Identifier 8.1.2 Identifier Das Prinzip der CAN−Kommunikation basiert auf einem nachrichtenorientierten Daten- austausch zwischen einem Sender und vielen Empfängern. Dabei können alle Teilnehmer quasi−gleichzeitig Senden und Empfangen. Die Steuerung, welcher Teilnehmer eine gesendete Nachricht empfangen soll, erfolgt über den sogenannten Identifier im CAN−Telegramm, auch COB−ID (Communication Object Identifier) genannt.
  • Seite 272: Netzwerkmanagement (Nmt)

    CANopen Kommunikation Netzwerkmanagement (NMT) Netzwerkmanagement (NMT) Über das Netzwerkmanagement kann der Master für das gesamte CAN−Netzwerk Zu- standsänderungen vornehmen. Kommunikationsphasen Zustand Erläuterung "Initialisation" Nach dem Einschalten des I/O−Systems wird die Initialisierung durchlaufen. Das I/O−System ist während dieser Phase nicht am Datenverkehr auf dem Bus betei- (Initialisierung) ligt.
  • Seite 273 CANopen Kommunikation Netzwerkmanagement (NMT) Telegrammaufbau Identifier Nutzdaten Wert = 0 Enthält nur Kommando 11 Bit 2 Byte Abb. 8−2 Telegramm zum Umschalten der Kommunikationsphase Das Telegramm für das Netzwerkmanagement enthält den Identifier und das in den Nutz- daten stehende Kommando, das sich aus dem Kommandobyte und der Knotenadresse zu- sammensetzt.
  • Seite 274: Zustandsübergänge

    Für alle Indizes werden die zuletzt über I1010 gepei- cherten Parameter geladen. Wenn noch nichts gespei- (10) 81 xx chert wurde, wird die Lenze−Einstellung geladen. (11) Initialisation Für alle Kommunikationsparameter (Index 0−1FFF (12) werden die zuletzt über I1010 gepeicherten Parameter...
  • Seite 275: Prozessdaten Übertragen

    Die 8 Byte Nutzdaten übertragen die Eingangssignale (gesendete Nutzdaten) und die Aus- gangssignale (empfangene Nutzdaten) der Module. Hinweis! Lenze−Antriebsregler erwarten eine PDO−Länge von 8 Byte, auch wenn nicht alle Bytes mit I/O−Werten belegt sind. Die PDO−Länge lässt sich über I2100 einstellen: 0: PDO−Länge 8 Byte (Lenze−Einstellung)
  • Seite 276: Prozessdaten Übertragen Identifier Der Prozessdatenobjekte (Pdo)

    CANopen Kommunikation Prozessdaten übertragen Identifier der Prozessdatenobjekte (PDO) 8.3.2 Identifier der Prozessdatenobjekte (PDO) Die Identifier für die Prozessdatenobjekte PDO1 ... PDO10 werden aus dem sogenannten Basis−Identifier und der eingestellten Knotenadresse gebildet: Identifier = Basis−Identifier + Knotenadresse Basis−Identifier der Prozessdatenobjekte Basis−Identifier PDO’s Prozessdatenobjekt 1 PDO1−Rx...
  • Seite 277: Individuelle Identifier Vergeben

    – Erst muss eine bestimmte Anzahl (n) von Sync−Telegrammen gesendet werden (I140x , Subindex 2 = 1 ... 240). Anschließend muss das PDO−Telegramm vom Master empfangen werden. Dann erfolgt die Übernahme der Prozesseingangsdaten. ereignisgesteuertes Empfangen (Lenze−Einstellung) ƒ EDSIO1000 DE 8.0...
  • Seite 278 – Erst muss eine bestimmte Anzahl (n) von Sync−Telegrammen gesendet werden (I180x , Subindex 2 = 2 ... 240). Anschließend wird das PDO−Telegramm zum Master gesendet. ereignisgesteuertes Senden (Lenze−Einstellung) ƒ Hinweis! Nach dem Wechsel in den CAN−Status Operational wird das aktuelle Prozessabbild vom I/O−System gesendet.
  • Seite 279: Pdo−Mapping

    CANopen Kommunikation Prozessdaten übertragen PDO−Mapping 8.3.5 PDO−Mapping Das PDO−Mapping unterscheidet sich in Abhängigkeit der zu projektierenden Bewegungs- führung: Drive−base Automation Controller−based Automation (dezentral, mit intelligenten Reglern) (mit einer zentralen Steuerung) Direkter Datenaustausch zwischen IO−System und Direkter Datenaustausch zwischen IO−System und Antriebsregler ohne übergeordnete Steuerung.
  • Seite 280 CANopen Kommunikation Prozessdaten übertragen PDO−Mapping Nach dem CANopen Kommunkationsprofil DS401 gelten folgende Regeln für die PDO−Be- legung: Das RPDO1 ist reserviert für die ersten I/O−Komplettmodule mit digitalen ƒ Eingängen. Das TPDO1 ist reserviert für die ersten I/O−Komplettmodule mit digitalen ƒ Ausgängen.
  • Seite 281: Pdo−Mapping Bei I/O−Komplettmodulen Mit Serieller Schnittstelle

    CANopen Kommunikation Prozessdaten übertragen PDO−Mapping bei I/O−Komplettmodulen mit serieller Schnittstelle 8.3.6 PDO−Mapping bei I/O−Komplettmodulen mit serieller Schnittstelle Das Mapping bei I/O−Komplettmodulen mit serieller Schnittstelle (EPM−S640, EPM−S650) beginnt bei PDO 3. Default Mapping Node-ID = 2 PDOx-Rx PDOx-Rx PDOx-Tx PDOx-Tx SLIO083 Abb.
  • Seite 282: Pdo−Mapping Bei I/O−Komplettmodulen Mit Timestamp−Funktion

    CANopen Kommunikation Prozessdaten übertragen PDO−Mapping bei I/O−Komplettmodulen mit TimeStamp−Funktion 8.3.7 PDO−Mapping bei I/O−Komplettmodulen mit TimeStamp−Funktion Das Mapping bei I/O−Komplettmodulen mit Time Stamp−Funktion beginnt bei PDO 3. Default Mapping Node-ID = 2 PDOx-Rx PDOx-Rx PDOx-Tx PDOx-Tx SLIO084 Abb. 8−6 Mapping−Inhalte Word EPM−S207 EPM−S310 —...
  • Seite 283 CANopen Kommunikation Prozessdaten übertragen PDO−Mapping bei I/O−Komplettmodulen mit TimeStamp−Funktion Laufende Nummer, Kanalstatus EPM−S207 Bezeichnung Funktion 0 ... 7 Laufende Nummer (RN) Zähler, der von 0 … 63 zählt und wieder bei 0 be- ginnt. Beim ersten Durchlauf muss die laufende Nummer mit 1 beginnen.
  • Seite 284 CANopen Kommunikation Prozessdaten übertragen PDO−Mapping bei I/O−Komplettmodulen mit TimeStamp−Funktion Status FIFO−Speicher EPM−S310 Bezeichnung Funktion 0 ... 5 RN−LAST Laufende Nummer des Time Stamp−Eintrags, der zuletzt vom Modul als gültig erkannt wurde und in den FIFIO−Speicher geschrieben wurde. 1 (fix); dient der Identifikation im Prozessabbild 0 (fix);...
  • Seite 285: Pdo−Mapping Bei I/O−Komplettmodulen Mit Pwm−Funktion

    CANopen Kommunikation Prozessdaten übertragen PDO−Mapping bei I/O−Komplettmodulen mit PWM−Funktion 8.3.8 PDO−Mapping bei I/O−Komplettmodulen mit PWM−Funktion Das Mapping bei I/O−Komplettmodulen mit PWM−Funktion beginnt bei PDO 3. Default Mapping Node-ID = 2 PDOx-Rx PDOx-Rx PDOx-Tx PDOx-Tx SLIO083 Abb. 8−7 Mapping−Inhalte Word EPM−S620 Impulsdauer DO1 Impulsdauer DO2 Steuerwort DO1...
  • Seite 286: Pdo−Mapping Bei Zählern Und Geberauswertung

    Das Mapping bei Zählern beginnt bei PDO 3, da die ersten beiden PDOs für digitale und analoge Module reserviert ist. Die folgende Tabelle beschreibt die Indizes für das PDO−Mapping bei Zählern. Index Bezeichnung Einstellmöglichkeiten WICHTIG Lenze Auswahl ^ 286 I5400 Counter Value 00000000 FFFFFFFF Zählerwert ¿...
  • Seite 287 CANopen Kommunikation Prozessdaten übertragen PDO−Mapping bei Zählern und Geberauswertung Default Mapping Node-ID = 2 PDOx-Rx PDOx-Rx PDOx-Tx PDOx-Tx SLIO047 Abb. 8−8 Mapping−Inhalte Word EPM−S600 EPM−S601 EPM−S602 EPM−S603 EPM−S604 Steuerwort C1 Verleichswert Verleichswert C1 Verleichswert Steuerwort C2 Setzwert Verleichswert C2 Setzwert −...
  • Seite 288: Datenübertragung Zwischen I/O−System Und Antriebsregler

    Datenübertragung zwischen I/O−System und Antriebsregler 8.3.10 Datenübertragung zwischen I/O−System und Antriebsregler Beim I/O−System 1000 sind in der Lenze−Einstellung die Basis−Identifier der PDO’s nach CANopen eingestellt. Für die Kommunikation mit Lenze Antriebsreglern müssen Sie die Basis−Identifier für das Prozessdatenobjekt 1 anpassen.
  • Seite 289: Indizes Zur Einstellung Der Prozessdatenübertragung

    0x40000202 PDO mit neuem Identifier aktiviert. Die Änderungen werden in den Zuständen "Pre− Operational" oder "Operational" übernommen. Index Bezeichnung Einstellmöglichkeiten WICHTIG Lenze Auswahl ^ 277 I1400 ¿ 1 COB−ID used 513 + 2047 Festlegung der individuellen Iden- by RxPDO 1 tifier für das Prozessdatenobjekt...
  • Seite 290: Prozessdaten Übertragen Indizes Zur Einstellung Der Prozessdatenübertragung

    2. Bit 31 = 0 0x00000182 PDO mit neuem Identifier aktiviert. Die Änderungen werden in den Zuständen "Pre− Operational" oder "Operational" übernommen. Index Bezeichnung Einstellmöglichkeiten WICHTIG Lenze Auswahl ^ 277 I1800 ¿ 1 COB−ID used 384+ 2047 Festlegung der individuellen Iden- by TxPDO 1 tifier für das Prozessdatenobjekt...
  • Seite 291 CANopen Kommunikation Prozessdaten übertragen Indizes zur Einstellung der Prozessdatenübertragung Index Bezeichnung Einstellmöglichkeiten WICHTIG Lenze Auswahl ^ 277 I1809 ¿ 1 COB−ID used 1728 2047 Festlegung der individuellen Iden- by TxPDO 10 + NID tifier für das Prozessdatenobjekt 10 (NID = Node ID/Knotenadr.) 2 Transmisson 255 Festlegung der Übertragungsart...
  • Seite 292: Parameterdaten Übertragen

    CANopen Kommunikation Parameterdaten übertragen Aufbau des Telegramms Parameterdaten übertragen Parameterdaten sind die sogenannten Indizes. Einstellungen der Parameter erfolgen meistens einmalig während der Inbetriebnahme. Parameterdaten werden als sogenannte SDO’s (Service Data Objects) über den Systembus übertragen und vom Empfänger quittiert, d. h. der Sender erhält eine Rückmeldung, ob die Übertragung erfolgreich war.
  • Seite 293 CANopen Kommunikation Parameterdaten übertragen Aufbau des Telegramms Befehlscode Index Befehls- Identifier Subindex Data 1 Data 2 Data 3 Data 4 code Low−Byte High−Byte Der Befehlscode enthält u. a. den auszuführenden Befehl sowie Angaben zur Parameter- datenlänge und ist folgendermaßen aufgebaut: Bit 7 Bit 6 Bit 5...
  • Seite 294: Parameterdaten Übertragen Aufbau Des Telegramms

    CANopen Kommunikation Parameterdaten übertragen Aufbau des Telegramms Beispiel Der Subindex 1 von Index I2400 (Überwachungszeit für PDO1) soll adressiert werden: 11 Bit 8 Byte Nutzdaten Index Befehls- Identifier Subindex Data 1 Data 2 Data 3 Data 4 code Low−Byte High−Byte Daten des Parameters (Data 1 ...
  • Seite 295: Schreiben Eines Parameters (Beispiel)

    CANopen Kommunikation Parameterdaten übertragen Schreiben eines Parameters (Beispiel) 8.4.2 Schreiben eines Parameters (Beispiel) Aufgabe Das I/O−System 1000 hat die Knotenadresse 2. Beim 1. analogen I/O−Komplettmodul (EPM−S500, 2 analoge Ausgänge 0 ... 10 V) soll die Funktion des 1. Kanals (Spannungssignal 0 ...
  • Seite 296: Parameterdaten Übertragen Lesen Eines Parameters (Beispiel)

    CANopen Kommunikation Parameterdaten übertragen Lesen eines Parameters (Beispiel) 8.4.3 Lesen eines Parameters (Beispiel) Aufgabe Ein I/O−System 1000 hat die Knotenadresse 2. Beim 1. analogen I/O−Komplettmodul (EPM−S500, 2 analoge Ausgänge 0 ... 10 V) soll die Funktion des 1. Kanals gelesen werden. Telegramm zum I/O−System Formel Info...
  • Seite 297: Verhalten Der Station Nach Dem Einschalten

    CANopen Kommunikation Verhalten der Station nach dem Einschalten Verhalten der Station nach dem Einschalten Das Ablaufdiagramm zeigt die Prüfroutine des I/O−Systems nach jedem Einschalten der Versorgungsspannung. Spannung EIN Baudrate, Knotenadresse initialisieren Stationsaufbau einlesen Ist der gespeicherte Nein Stationsaufbau vorhanden? Sind eingelesener Nein und gespeicherter Stationsaufbau...
  • Seite 298: Übertragungsrate Und Knotenadresse (Node−Id) Einstellen

    CANopen Kommunikation Übertragungsrate und Knotenadresse (Node−ID) einstellen Übertragungsrate und Knotenadresse (Node−ID) einstellen Baudrate Damit eine Kommunikation zustande kommen kann, müssen alle Teilnehmer die gleiche Baudrate für die Datenübertragung verwenden. Die Baudrate stellen Sie mit dem Kodierschalter am CANopen−Buskopplermodul ein ƒ (¶...
  • Seite 299: Allgemeine Funktionsweise Der Parametrierung

    Byte 0 Subindex Modul 2 Byte 0 Subindex Modul 64 SLIO012 Abb. 8−12 Abbildung der Parameterdaten von Digital−I/Os Byte Lenze Einstel- Belegung lung Polarität der übertragenen Si- Bit 0 Signal wird original übertragen gnale Signal wird invertiert übertragen Bit 1...7 Reserve Hinweis! Speichern Sie geänderte Parameter über Index I1010...
  • Seite 300: Analog−I/Os, Zähler, Ssi, Time−Stamp Und Pwm Parametrieren

    CANopen Kommunikation Allgemeine Funktionsweise der Parametrierung Analog−I/Os, Zähler, SSI, Time−Stamp und PWM parametrieren 8.7.2 Analog−I/Os, Zähler, SSI, Time−Stamp und PWM parametrieren Die Parameterdaten jedes parametrierbaren I/O−Komplettmoduls (z. B. Analog−I/O, Zäh- ler, SSI, Digital−I/O Time Stamp oder PWM) stehen als Wert im Indexbereich 0x3100 ... 0x3129.
  • Seite 301: Analog−I/Os Parametrieren

    8.8.1 2 analoge Eingänge 0 ... 10 V (12 Bit) − EPM−S400 Parameterdaten Index/ Name Beschreibung/Wert Lenze Subindex 0x3100/x Funktion Kanal 1 16 (10 ): 0 ... 10 V / 0 ... 27648 32 (20 ): 0 ... 10 V / 0 ... 16384...
  • Seite 302: Analoge Eingänge 0

    8.8.2 4 analoge Eingänge 0 ... 10 V (12 Bit) − EPM−S401 Parameterdaten Index/ Name Beschreibung/Wert Lenze Subindex 0x3100/x Funktion Kanal 1 16 (10 ): 0 ... 10 V / 0 ... 27648 32 (20 ): 0 ... 10 V / 0 ... 16384...
  • Seite 303: Analoge Eingänge 0/4

    8.8.3 2 analoge Eingänge 0/4 ... 20 mA (12 Bit) − EPM−S402 Parameterdaten Index/ Name Beschreibung/Wert Lenze Subindex 0x3100/x Funktion Kanal 1 48 (30 ): 4 ... 20 mA / −4864 ... 32511 64 (40 ): 4 ... 20 mA / −3277 ... 20480 49 (31 ): 0 ...
  • Seite 304: Analoge Eingänge 0/4

    8.8.4 4 analoge Eingänge 0/4 ... 20 mA (12 Bit) − EPM−S403 Parameterdaten Index/ Name Beschreibung/Wert Lenze Subindex 0x3100/x Funktion Kanal 1 48 (30 ): 4 ... 20 mA / −4864 ... 32511 64 (40 ): 4 ... 20 mA / −3277 ... 20480...
  • Seite 305: Analoge Eingänge −10

    2 analoge Eingänge −10 ... +10 V (16 Bit) − EPM−S406 8.8.5 2 analoge Eingänge −10 ... +10 V (16 Bit) − EPM−S406 Parameterdaten Index/ Name Beschreibung/Wert Lenze Subindex 0x3100/x Diagnose Bit 0 ... 5: Reserviert Bit 6: Diagnosealarm (0 = gesperrt; 1 = freigegeben) Bit 7: Reserviert 0x3101/x Reserviert 0x3102/x Grenzwertüberwa-...
  • Seite 306 CANopen Kommunikation Analog−I/Os parametrieren 2 analoge Eingänge −10 ... +10 V (16 Bit) − EPM−S406 Messbereich Spannung (U) Dezimal (D) Bereich Umrechnung (Fkt.−Nr.) 11.76 32511 7EFF Übersteuerung 27648 6C00 13824 3600 −10 ... +10 V U = D * 10 / 27648 0000 Nennbereich D = 27648 * U / 10...
  • Seite 307: Analoge Eingänge 0/4

    2 analoge Eingänge 0/4 ... 20 mA (16 Bit) − EPM−S408 8.8.6 2 analoge Eingänge 0/4 ... 20 mA (16 Bit) − EPM−S408 Parameterdaten Index/ Name Beschreibung/Wert Lenze Subindex 0x3100/x Diagnose Bit 0 ... 5: Reserviert Bit 6: Diagnosealarm (0 = gesperrt; 1 = freigegeben) Bit 7: Reserviert 0x3101/x Reserviert 0x3102/x Grenzwertüberwa-...
  • Seite 308 CANopen Kommunikation Analog−I/Os parametrieren 2 analoge Eingänge 0/4 ... 20 mA (16 Bit) − EPM−S408 Messbereich Strom (I) Dezimal (D) Bereich Umrechnung (Fkt.−Nr.) [mA] 23.52 32511 7EFF Übersteuerung 27648 6C00 0 ... 20 mA I = D * 20 / 27648 13824 3600 Nennbereich...
  • Seite 309: Analoge Ausgänge 0

    2 analoge Ausgänge 0 ... 10 V (12 Bit) − EPM−S500 8.8.7 2 analoge Ausgänge 0 ... 10 V (12 Bit) − EPM−S500 Parameterdaten Index/ Name Beschreibung/Wert Lenze Subindex 0x3100/x Reserviert 0x3101/x Kurzschlusserken- Bit 0: Kanal 1 (0 = deaktiviert; 1 = aktiviert) nung Bit 1: Kanal 2 Bit 2 ...
  • Seite 310: Analoge Ausgänge 0

    4 analoge Ausgänge 0 ... 10 V (12 Bit) − EPM−S501 8.8.8 4 analoge Ausgänge 0 ... 10 V (12 Bit) − EPM−S501 Parameterdaten Index/ Name Beschreibung/Wert Lenze Subindex 0x3100/x Reserviert 0x3101/x Kurzschlusserken- Bit 0: Kanal 1 (0 = deaktiviert; 1 = aktiviert) nung Bit 1: Kanal 2...
  • Seite 311: Analoge Ausgänge 0/4

    2 analoge Ausgänge 0/4 ... 20 mA (12 Bit) − EPM−S502 Parameterdaten Index/ Name Beschreibung/Wert Lenze Subindex 0x3100/x Reserviert 0x3101/x Drahtbrucherkennung Bit 0: Kanal 1 (0 = deaktiviert; 1 = aktiviert) Bit 1: Kanal 2 Bit 2 ... 7: Reserviert...
  • Seite 312: Analoge Ausgänge 0/4

    8.8.10 4 analoge Ausgänge 0/4 ... 20 mA (12 Bit) − EPM−S503 Parameterdaten Index/ Name Beschreibung/Wert Lenze Subindex 0x3100/x Reserviert 0x3101/x Drahtbrucherkennung Bit 0: Kanal 1 (0 = deaktiviert; 1 = aktiviert) Bit 1: Kanal 2 Bit 2: Kanal 3 Bit 3: Kanal 4 Bit 4 ...
  • Seite 313: Verhalten Im Fehlerfall

    CANopen Kommunikation Analog−I/Os parametrieren Verhalten im Fehlerfall 8.8.11 Verhalten im Fehlerfall Index Bezeichnung Einstellmöglichkeiten WICHTIG Lenze Auswahl ^ 365 I6443 Error mode 255 Konfiguration Überwachung ana- ¿ analogue out- loge Ausgänge Alle analogen Ausgänge behalten den zuletzt ausgegebenen Wert Reaktion aus I6444 In I6444 können Sie die Reaktion...
  • Seite 314: Temperaturmessung Parametrieren

    Kanäle 3 und/oder 4 deaktiviert werden. Das Modul liefert keine Hilfsspannung für Messwertgeber. ƒ Parameterdaten Index/ Name Beschreibung/Wert Lenze Subindex 0x3100/x Diagnose Ein Diagnosealarm tritt auf, sobald während einer Prozessalarm- bearbeitung das gleiche Ereignis einen weiteren Prozessalarm auslöst. Bit 0 ... 5: Reserviert Bit 6: Diagnosealarm (0 = gesperrt;...
  • Seite 315 CANopen Kommunikation Temperaturmessung parametrieren 4(2) analoge Eingänge für Widerstandsmessung − EPM−S404 Index/ Name Beschreibung/Wert Lenze Subindex Kanal 1 0x3106/x Funktion Kanal 1 Temperaturfühler: 80 (50 ): PT100 2−Leiter −200°C ... +850°C / −2000 ... +8500 81 (51 ): PT1000 2−Leiter −200°C ... +850°C / −2000 ... +8500 82 (52 ): Ni100 2−Leiter −60°C ...
  • Seite 316 CANopen Kommunikation Temperaturmessung parametrieren 4(2) analoge Eingänge für Widerstandsmessung − EPM−S404 Index/ Name Beschreibung/Wert Lenze Subindex Kanal 2 0x310C/x Funktion Kanal 2 Siehe Kanal 1 0x310D/x Wandlungszeit Ka- Siehe Kanal 1 nal 2 0x310E/x Oberer Grenzwert Ka- nal 2 (HIGH−Byte) 0x310F/x Oberer Grenzwert Ka- nal 2 (LOW−Byte)
  • Seite 317 CANopen Kommunikation Temperaturmessung parametrieren 4(2) analoge Eingänge für Widerstandsmessung − EPM−S404 Messbereich Messbereich Messwert Signalbereich Bereich (Fkt.−Nr.) +1000 °C +10000 Übersteuerung 2−Leiter: PT100 −200 ... +850 °C −2000 ... +8500 Nennbereich −243 °C −2430 Untersteuerung +1000 °C +10000 Übersteuerung 2−Leiter: PT1000 −200 ...
  • Seite 318 CANopen Kommunikation Temperaturmessung parametrieren 4(2) analoge Eingänge für Widerstandsmessung − EPM−S404 Messbereich Messwert Messwert Signalbereich Signalbereich Bereich Bereich (Fkt.−Nr.) − − Übersteuerung 2−Leiter: 0 ... 3000 W 0 ... 3000 W 0 ... 32767 Nennbereich − − Untersteuerung − − Übersteuerung 3−Leiter: 0 ...
  • Seite 319 CANopen Kommunikation Temperaturmessung parametrieren 4(2) analoge Eingänge für Widerstandsmessung − EPM−S404 Messbereich Messwert Messwert Signalbereich Signalbereich Bereich Bereich (Fkt.−Nr.) − − Übersteuerung 4−Leiter: 0 ... 3000 W 0 ... 3000 W 0 ... 30000 Nennbereich − − Untersteuerung 70.55 W 32511 Übersteuerung 2−Leiter: 0 ...
  • Seite 320: Analoge Eingänge Für Thermoelementmessung − Epm−S405

    2 analoge Eingänge für Thermoelementmessung − EPM−S405 8.9.2 2 analoge Eingänge für Thermoelementmessung − EPM−S405 Parameterdaten Index/ Name Beschreibung/Wert Lenze Subindex 0x3100/x Dignose Ein Diagnosealarm tritt auf, sobald während einer Prozessalarm- bearbeitung das gleiche Ereignis einen weiteren Prozessalarm auslöst. Bit 0 ... 5: Reserviert Bit 6: Diagnosealarm (0 = gesperrt;...
  • Seite 321 CANopen Kommunikation Temperaturmessung parametrieren 2 analoge Eingänge für Thermoelementmessung − EPM−S405 Index/ Name Beschreibung/Wert Lenze Subindex 0x3107/x Wandlungszeit Ka- Für jeden Kanal können Sie in Abhängigkeit von der Störfre- nal 1 quenzunterdrückung (siehe 0x3105/x) die Wandlergeschwindig- keit einstellen. 0 (00 ): bei 50 Hz: 324.1 ms/Kanal 16 Bit;...
  • Seite 322 CANopen Kommunikation Temperaturmessung parametrieren 2 analoge Eingänge für Thermoelementmessung − EPM−S405 Messbereich Messbereich Messwert Bereich (Fkt.−Nr.) [°C] [°F] Typ J: +14500 26420 17232 Übersteuerung −210 ... +1200 °C −346 ... 2192 °F −2100 ... +12000 −3460 ... +21920 632 ... 14732 Nennbereich 63.2 ...
  • Seite 323: Verhalten Im Fehlerfall

    − − Untersteuerung : int. Komp. 0 °C) 8.9.3 Verhalten im Fehlerfall Index Bezeichnung Einstellmöglichkeiten WICHTIG Lenze Auswahl ^ 365 I6443 Error mode 255 Konfiguration Überwachung ana- ¿ analogue out- loge Ausgänge Alle analogen Ausgänge behalten den zuletzt ausgegebenen Wert...
  • Seite 324: Zähler Parametrieren

    CANopen Kommunikation Zähler parametrieren Inbetriebnahmebeispiele 8.10 Zähler parametrieren 8.10.1 Inbetriebnahmebeispiele Die Indiezes zur Signaleinstellung in den folgenden Beispielen beziehen sich auf den EPM−S600. Bei anderen Zählern kann die Funktionsauswahl auf einem anderen Index lie- gen (^ Parameterdaten des Zählers). Beispiel 1: Aufwärtszählen Schritt Einstellung Bemerkung...
  • Seite 325: Drehgeber−Signalauswertung

    CANopen Kommunikation Zähler parametrieren Drehgeber−Signalauswertung 8.10.2 Drehgeber−Signalauswertung Je nach dem, welche Flanke eines Kanals ausgewertet wird, können die folgenden Impuls- folgen und die damit verbundene Impulsvervielfachung realisiert werden. Impulsfolgen Beschreibung Kanal A Kanal B Einfachauswertung Es wird auf die fallenden Flanken von Kanal A reagiert.
  • Seite 326 CANopen Kommunikation Zähler parametrieren 1 Zähler 32 Bit, 24 V DC − EPM−S600 Zusatzfunktionen Beschreibung Hauptzählrichtung Die Hauptzählrichtung ist parametrierbar: keine: Der gesamte Zählbereich steht zur Verfügung. vorwärts: Einschränkung des Zählbereiches nach oben. Der Zähler zählt vom parametrier- ten Ladewert in positiver Richtung bis zum parametrierten Endwert −1 und springt dann mit dem darauffolgenden Geberimpuls wieder auf den Ladewert.
  • Seite 327 Zähler parametrieren 1 Zähler 32 Bit, 24 V DC − EPM−S600 Parameterdaten Index/ Name Beschreibung/Wert Lenze Subindex 0x3100/x Diagnose Ein Diagnosealarm tritt auf, sobald während einer Prozessalarm- bearbeitung das gleiche Ereignis einen weiteren Prozessalarm auslöst. Bit 5 ... 0: Reserviert Bit 6: Diagnosealarm (0 = gesperrt;...
  • Seite 328 CANopen Kommunikation Zähler parametrieren 1 Zähler 32 Bit, 24 V DC − EPM−S600 Index/ Name Beschreibung/Wert Lenze Subindex 0x310A/x Signalauswertung Bit 2 ... 0: Signalauswertung = Zähler deaktiviert (die weiteren Parameterangaben für den Zähler werden ignoriert) = Drehgeber 1−fach (an A/Impuls) = Drehgeber 2−fach (an A/Impuls)
  • Seite 329: Zähler 32 Bit, 24 V Dc − Epm−S601

    CANopen Kommunikation Zähler parametrieren 2 Zähler 32 Bit, 24 V DC − EPM−S601 8.10.4 2 Zähler 32 Bit, 24 V DC − EPM−S601 Folgende Funktionen sind parametrierbar: Zähl−Funktionen Beschreibung Endlos Zählen Der Zähler zählt ab dem Ladewert bis zur Zählgrenze, springt dann zur entgegengesetzen Zählgrenze und zählt von dort weiter.
  • Seite 330 Zähler parametrieren 2 Zähler 32 Bit, 24 V DC − EPM−S601 Parameterdaten Index/ Name Beschreibung/Wert Lenze Subindex 0x3100/x Diagnose Ein Diagnosealarm tritt auf, sobald während einer Prozessalarm- bearbeitung das gleiche Ereignis einen weiteren Prozessalarm auslöst. Bit 5 ... 0: Reserviert Bit 6: Diagnosealarm (0 = gesperrt;...
  • Seite 331 CANopen Kommunikation Zähler parametrieren 2 Zähler 32 Bit, 24 V DC − EPM−S601 Index/ Name Beschreibung/Wert Lenze Subindex 0x3109/x Setzwert Zähler 1 Durch Angabe eines Setzwertes kann der Zähler mit dem Set- zwert geladen werden. Mit einer Flanke 0−1 an COUNTER- VAL_SET im Steuerwort wird der Setzwert in den Zähler über-...
  • Seite 332: Zähler 32 Bit, 5 V Dc − Epm−S602

    CANopen Kommunikation Zähler parametrieren 1 Zähler 32 Bit, 5 V DC − EPM−S602 8.10.5 1 Zähler 32 Bit, 5 V DC − EPM−S602 Folgende Funktionen sind parametrierbar: Zähl−Funktionen Beschreibung Endlos Zählen Der Zähler zählt ab dem Ladewert bis zur Zählgrenze, springt dann zur entgegengesetzen Zählgrenze und zählt von dort weiter.
  • Seite 333 Zähler parametrieren 1 Zähler 32 Bit, 5 V DC − EPM−S602 Parameterdaten Index/ Name Beschreibung/Wert Lenze Subindex 0x3100/x Diagnose Ein Diagnosealarm tritt auf, sobald während einer Prozessalarm- bearbeitung das gleiche Ereignis einen weiteren Prozessalarm auslöst. Bit 5 ... 0: Reserviert Bit 6: Diagnosealarm (0 = gesperrt;...
  • Seite 334 CANopen Kommunikation Zähler parametrieren 1 Zähler 32 Bit, 5 V DC − EPM−S602 Index/ Name Beschreibung/Wert Lenze Subindex 0x3108/x Signalauswertung Bit 2 ... 0: Signalauswertung = Zähler deaktiviert (die weiteren Parameterangaben für den Zähler werden ignoriert) = Drehgeber 1−fach (an A/Impuls) = Drehgeber 2−fach (an A/Impuls)
  • Seite 335: Zähler 32 Bit, 24 V Dc − Epm−S603

    CANopen Kommunikation Zähler parametrieren 2 Zähler 32 Bit, 24 V DC − EPM−S603 8.10.6 2 Zähler 32 Bit, 24 V DC − EPM−S603 Folgende Funktionen sind parametrierbar: Zähl−Funktionen Beschreibung Endlos Zählen Der Zähler zählt ab 0 bis zur Zählgrenze, springt dann zur entgegengesetzen Zählgrenze und zählt von dort weiter.
  • Seite 336 CANopen Kommunikation Zähler parametrieren 2 Zähler 32 Bit, 24 V DC − EPM−S603 Parameterdaten Index/ Name Beschreibung/Wert Lenze Subindex 0x3100/x Eingangsfrequenz Mittels Filter lassen sich beispielsweise Signal−Spitzen (Peaks) Zähler 1, Spur A bei unsauberem Eingangssignal filtern. 0 (00 ): 500 kHz...
  • Seite 337: Geberauswertung Parametrieren

    8.11.1 SSI − EPM−S604 Weitere Informationen finden Sie im Kapitel "Produktbeschreibung". Parameterdaten Index/ Name Beschreibung/Wert Lenze Subindex 0x3100/x Diagnose Ein Diagnosealarm tritt auf, sobald während einer Prozessalarm- bearbeitung das gleiche Ereignis einen weiteren Prozessalarm auslöst. Bit 5 ... 0: Reserviert Bit 6: Diagnosealarm (0 = gesperrt;...
  • Seite 338 Geberauswertung parametrieren SSI − EPM−S604 Index/ Name Beschreibung/Wert Lenze Subindex 0x3107/x Bitlänge Geberdaten Geben Sie hier die Bitlänge der Geberdaten an. Je nach Geber bestehen die Geberdaten aus dem aktuellen Geberwert mit nachgestellten Bits. Die gesamte Länge ist hier anzugeben. An- gaben hierzu finden Sie im Datenblatt zu Ihrem Geber.
  • Seite 339 CANopen Kommunikation Geberauswertung parametrieren SSI − EPM−S604 Index/ Name Beschreibung/Wert Lenze Subindex 0x3108/x Bit 1 ... 0: Betriebsbereit Im "Mithörbetrieb" dient das Modul zum Mithören des Date- naustauschs zwischen einem SSI−Master und einem SSI−Ge- ber. Hierbei empfängt es den Takt vom Master und den Da- tenstrom vom SSI−Geber.
  • Seite 340: Time Stamp Parametrieren

    8.12 Time Stamp parametrieren 8.12.1 2 digitale Eingänge mit Time Stamp−Funktion − EPM−S207 Parameterdaten Index/ Name Beschreibung/Wert Lenze Subindex 0x3100/x Länge Prozessabbild Länge der Eingangsdaten (Rückwandbus−Kommunikation); die bzw. Eingabedaten Werte werden vom System vorgegeben. Andere Werte sind nicht (fix) zulässig.
  • Seite 341: Technologiemodule Parametrieren

    Technologiemodule parametrieren 2 digitale Ausgänge mit PWM−Funktionalität − EPM−S620 8.13 Technologiemodule parametrieren 8.13.1 2 digitale Ausgänge mit PWM−Funktionalität − EPM−S620 Parameterdaten Index/ Name Beschreibung/Wert Lenze Subindex 0x3100/x PWM 1: 1F40 Periodendauer Byte 3 0x3101/x PWM 1: Periodendauer Byte 2 0x3102/x...
  • Seite 342: Rs232−Schnittstelle − Epm−S640

    Technologiemodule parametrieren RS232−Schnittstelle − EPM−S640 8.13.2 RS232−Schnittstelle − EPM−S640 Parameterdaten Parameterdaten ASCII−Protokoll Index/ Name Beschreibung/Wert Lenze Subindex 0x3100/x Länge Prozessabbild Länge der Eingangsdaten (Rückwandbus−Kommunika- Eingabedaten tion); die Werte werden vom System vorgegeben. An- dere Werte sind nicht zulässig. 0x3101/x Länge Prozessabbild Länge der Ausgangsdaten (Rückwandbus−Kommunika-...
  • Seite 343 CANopen Kommunikation Technologiemodule parametrieren RS232−Schnittstelle − EPM−S640 Parameterdaten ASCII−Protokoll Index/ Name Beschreibung/Wert Lenze Subindex Option 4 ... 5, ZVZ 0x3108/x ZVZ (HIGH−Byte) Zeichenverzugszeit (ZVZ) Die Zeichenverzugszeit definiert den maximal zulässi- gen zeitlichen Abstand zwischen zwei empfangenen Zeichen innerhalb eines Telegramms.
  • Seite 344 CANopen Kommunikation Technologiemodule parametrieren RS232−Schnittstelle − EPM−S640 Parameterdaten STX/ETX−Protokoll Index/ Name Beschreibung/Wert Lenze Subindex 0x3100/x Länge Prozessabbild Einga- Länge der Eingangsdaten (Rückwandbus−Kommunika- bedaten tion); die Werte werden vom System vorgegeben. An- dere Werte sind nicht zulässig. 0x3101/x Länge Prozessabbild Aus- Länge der Ausgangsdaten (Rückwandbus−Kommunika-...
  • Seite 345 CANopen Kommunikation Technologiemodule parametrieren RS232−Schnittstelle − EPM−S640 Parameterdaten STX/ETX−Protokoll Index/ Name Beschreibung/Wert Lenze Subindex Option 4 ... 5, TMO 0x3108/x TMO (HIGH−Byte) Mit TMO definieren Sie den maximal zulässigen zeitli- chen Abstand zwischen zwei Telegrammen. 0x3109/x TMO (LOW−Byte) 0 ... 65535 [ms] (0000 .:.
  • Seite 346 CANopen Kommunikation Technologiemodule parametrieren RS232−Schnittstelle − EPM−S640 Parameterdaten 3964(R)−Protokoll Index/ Name Beschreibung/Wert Lenze Subindex 0x3100/x Länge Prozessabbild Einga- Länge der Eingangsdaten (Rückwandbus−Kommunika- bedaten tion); die Werte werden vom System vorgegeben. An- dere Werte sind nicht zulässig. 0x3101/x Länge Prozessabbild Aus- Länge der Ausgangsdaten (Rückwandbus−Kommunika-...
  • Seite 347 CANopen Kommunikation Technologiemodule parametrieren RS232−Schnittstelle − EPM−S640 Parameterdaten 3964(R)−Protokoll Index/ Name Beschreibung/Wert Lenze Subindex Option 3, ZVZ (x 20 ms) 0x3107/x Zeichenverzugszeit (ZVZ) Die ZVZ definiert den maximal zulässigen zeitlichen Abstand zwischen zwei empfangenen Zeichen inner- halb eines Telegramms. Die ZVZ wird als Faktor von 20 ms−Schritten angege- ben.
  • Seite 348: Rs422/Rs485−Schnittstelle − Epm−S650

    Technologiemodule parametrieren RS422/RS485−Schnittstelle − EPM−S650 8.13.3 RS422/RS485−Schnittstelle − EPM−S650 Parameterdaten Parameterdaten ASCII−Protokoll Index/ Name Beschreibung/Wert Lenze Subindex 0x3100/x Länge Prozessabbild Länge der Eingangsdaten (Rückwandbus−Kommunika- Eingabedaten tion); die Werte werden vom System vorgegeben. An- dere Werte sind nicht zulässig. 0x3101/x Länge Prozessabbild Länge der Ausgangsdaten (Rückwandbus−Kommunika-...
  • Seite 349 CANopen Kommunikation Technologiemodule parametrieren RS422/RS485−Schnittstelle − EPM−S650 Parameterdaten ASCII−Protokoll Index/ Name Beschreibung/Wert Lenze Subindex Option 4 ... 5, ZVZ 0x3108/x ZVZ (HIGH−Byte) Zeichenverzugszeit (ZVZ) Die Zeichenverzugszeit definiert den maximal zulässi- gen zeitlichen Abstand zwischen zwei empfangenen Zeichen innerhalb eines Telegramms.
  • Seite 350 CANopen Kommunikation Technologiemodule parametrieren RS422/RS485−Schnittstelle − EPM−S650 Leitungsbelegungsparameter Werte Beschreibung Keine Vorbelegung der Empfangsleitung. Diese Einstellung ist nur sinnvoll für busfähige Son- dertreiber. Signal R(A) 5 V (Drahtbrucherkennung), Signal R(B) 0 V Bei Vollduplex−Betrieb unter RS422 ist eine Drahtbrucherkennung möglich. Signal R(A) 0 V, Signal R(B) 5 V Diese Vorbelegung entspricht dem Ruhezu- stand (kein Sender aktiv) bei Halbduplex−Be-...
  • Seite 351 CANopen Kommunikation Technologiemodule parametrieren RS422/RS485−Schnittstelle − EPM−S650 Parameterdaten STX/ETX−Protokoll Index/ Name Beschreibung/Wert Lenze Subindex 0x3100/x Länge Prozessabbild Einga- Länge der Eingangsdaten (Rückwandbus−Kommunika- bedaten tion); die Werte werden vom System vorgegeben. An- dere Werte sind nicht zulässig. 0x3101/x Länge Prozessabbild Aus- Länge der Ausgangsdaten (Rückwandbus−Kommunika-...
  • Seite 352 CANopen Kommunikation Technologiemodule parametrieren RS422/RS485−Schnittstelle − EPM−S650 Parameterdaten STX/ETX−Protokoll Index/ Name Beschreibung/Wert Lenze Subindex Option 4 ... 5, TMO 0x3108/x TMO (HIGH−Byte) Mit TMO definieren Sie den maximal zulässigen zeitli- chen Abstand zwischen zwei Telegrammen. 0x3109/x TMO (LOW−Byte) 0 ... 65535 [ms] (0000 .:.
  • Seite 353 CANopen Kommunikation Technologiemodule parametrieren RS422/RS485−Schnittstelle − EPM−S650 Leitungsbelegungsparameter Werte Beschreibung Keine Vorbelegung der Empfangsleitung. Diese Einstellung ist nur sinnvoll für busfähige Son- dertreiber. Signal R(A) 5 V (Drahtbrucherkennung), Signal R(B) 0 V Bei Vollduplex−Betrieb unter RS422 ist eine Drahtbrucherkennung möglich. Signal R(A) 0 V, Signal R(B) 5 V Diese Vorbelegung entspricht dem Ruhezu- stand (kein Sender aktiv) bei Halbduplex−Be-...
  • Seite 354 CANopen Kommunikation Technologiemodule parametrieren RS422/RS485−Schnittstelle − EPM−S650 Parameterdaten 3964(R)−Protokoll Index/ Name Beschreibung/Wert Lenze Subindex 0x3100/x Länge Prozessabbild Einga- Länge der Eingangsdaten (Rückwandbus−Kommunika- bedaten tion); die Werte werden vom System vorgegeben. An- dere Werte sind nicht zulässig. 0x3101/x Länge Prozessabbild Aus- Länge der Ausgangsdaten (Rückwandbus−Kommunika-...
  • Seite 355 CANopen Kommunikation Technologiemodule parametrieren RS422/RS485−Schnittstelle − EPM−S650 Parameterdaten 3964(R)−Protokoll Index/ Name Beschreibung/Wert Lenze Subindex Option 3, ZVZ (x 20 ms) 0x3107/x Zeichenverzugszeit (ZVZ) Die ZVZ definiert den maximal zulässigen zeitlichen Abstand zwischen zwei empfangenen Zeichen inner- halb eines Telegramms. Die ZVZ wird als Faktor von 20 ms−Schritten angege- ben.
  • Seite 356 CANopen Kommunikation Technologiemodule parametrieren RS422/RS485−Schnittstelle − EPM−S650 Parameterdaten 3964(R)−Protokoll Index/ Name Beschreibung/Wert Lenze Subindex Option 13, Betriebsart 0x3111/x Betriebsart Über die Betriebsart bestimmen Sie, ob die Schnitt- stelle halbduplex (RS485) oder vollduplex (RS422) be- trieben werden soll. 0x00: Halbduplex − Zweidraht−Betrieb (RS485) Halbduplex−Betrieb bedeutet, dass zu einem Zeit-...
  • Seite 357: Funktion "Speichern

    Die LED CAN−RUN (grün) blinkt. ƒ Über Index I1011 (Restore Parameter) wird der gespeicherte Stationsaufbau gelöscht. Index Bezeichnung Einstellmöglichkeiten WICHTIG Lenze Auswahl ^ 357 I1010 Save All Para- Speichern der Parametereinstel- ¿ meters lungen und des Stationsaufbaus im EEPPROM des Buskopplers.
  • Seite 358: Werkseinstellung Laden

    Lenze Auswahl ^ 357 I1011 Restore All Zurücksetzen der Parameterein- ¿ Parameters stellung im EEPPROM des Bu- skopplers auf Lenze−Einstellung. Funktion nach CANopen (Kom- munikationsprotokoll DS301/DS401). Anzahl belegter Subindizes Nur Anzeige Anzahl der der vom Index 1011 genutzten Subindizes 1 Load 0 = Keine Funktion Der Zahlenwert ist ASCII−kodiert...
  • Seite 359: Node Guarding

    CANopen Kommunikation Node Guarding 8.16 Node Guarding NMT-Master COB-ID = 1792 + Node-ID NMT-Slave request Remote transmit request indication response confirm 6 … 0 Node Guard COB-ID = 1792 + Node-ID time Node request Remote transmit request indication Time Life response confirm 6 …...
  • Seite 360 ^ 359 I100E Node Guarding Nur Anzeige Identifier Identifier = Basis−Identifier+ Kno- tenadresse (Basis−Identifier nicht veränder- bar) Hinweis! Die Lenze PLC’s 9300 Servo PLC und Drive PLC in Verbindung mit der Funktionsbibliothek LenzeCanDSxDrv.lib unterstützen die Funktion Node Guarding. EDSIO1000 DE 8.0...
  • Seite 361: Heartbeat

    CANopen Kommunikation Heartbeat 8.17 Heartbeat Heartbeat COB-ID = 1792 + Node-ID Heartbeat Producer Consumer request indication 6 … 0 indication Heartbeat indication Producer indication Time request indication 6 … 0 Heartbeat indication Consumer indication Time indication Heartbeat Consumer Time Heartbeat Event epm−t134 Abb.
  • Seite 362 = Knotenadresse des I/O−Systems Gerätestatus (Bit 1 ... 6) des Heartbeat Producer: Kommando Status (hex) Boot−up Operational Stopped Pre−Operational Hinweis! Die Lenze PLC’s 9300 Servo PLC und Drive PLC in Verbindung mit der Funktionsbibliothek LenzeCanDSxDrv.lib unterstützen die Funktion Heartbeat. EDSIO1000 DE 8.0...
  • Seite 363: Überwachungen

    Wird innerhalb der in I2400 eingestellen Zeit kein PDO empfangen, schalten die Aus- gänge in den definierten Fehlerzustand (siehe nachfolgende Abschnitte). Index Bezeichnung Einstellmöglichkeiten WICHTIG Lenze Auswahl ^ 363 I2400 Timer Value {1 ms} 65535 Überwachungszeit für Prozessda- ¿ ten−Eingangsobjekte 1 Lenze−PDO...
  • Seite 364: Überwachungen Überwachung Der Digitalen Ausgänge

    Sie die Reaktion der digitalen Ausgänge konfigurieren, die erfol- gen soll, wenn in der festgelegten Überwachungszeit kein Telegramm, Node Guarding Event oder Heartbeat empfangen wurde. Index Bezeichnung Einstellmöglichkeiten WICHTIG Lenze Auswahl ^ 364 I6206 Error Mode Di- 255 Konfiguration Überwachung digi- ¿ gital Output tale Ausgänge...
  • Seite 365: Überwachung Der Analogen Ausgänge

    Modul in den Zustand Pre−Operational. Prozessdaten werden nicht mehr übertragen. Ein Reset erfolgt durch einen Wechsel in den Zustand Operational. ƒ Index Bezeichnung Einstellmöglichkeiten WICHTIG Lenze Auswahl ^ 365 I6443 Error mode 255 Konfiguration Überwachung ana- ¿ analogue out- loge Ausgänge Alle analogen Ausgänge behalten den...
  • Seite 366: Diagnose

    Emergency−Telegramm Mit dem Emergency−Telegramm teilt das I/O−System anderen Systembus−Teilnehmern in- terne Gerätefehler mit hoher Priorität mit. Zur Verfügung stehen 8 Byte Daten. Index Bezeichnung Einstellmöglichkeiten WICHTIG Lenze Auswahl Nur Anzeige I1003 Fehlerspeicher 1 Actual Errors ^ 366 I1014 COB ID Emer- Emergency−Telegramm...
  • Seite 367: Fehlercodes

    0x00 0x00 0x00 rungsfehler Pre−Operational ® Operational 0x1000 Rückwandbus: Bus−Fehler 0x00 0x00 0x00 0x00 0x1001 Lenze PDO Control, Überwa- 0x10 PDO Number Eingestellte Überwachungs- chungszeit überschritten zeit in [ms] 0x2000 Beschreibung der Prozess- 0x00 0x00 0x00 0x00 datenbreite bei Modulen mit Time−Stamp−Funktiona-...
  • Seite 368 CANopen Kommunikation Diagnose Emergency−Telegramm Beispiel: Fehlerinformation "46 0D 15 00 00" Die Fehlerinformation "46 0D 15 00 00" ist im Emergency−Telegramm in den Bytes 3 ... 7 enthalten. Byte 3 Byte 4 Byte 5 Byte 6 Byte 7 Fehlerinformation (Diagnostic Byte 1) (Diagnostic Byte 2) (Diagnostic Byte 3) (Diagnostic Byte 4)
  • Seite 369 CANopen Kommunikation Diagnose Emergency−Telegramm Prozessalalarm EPM−S404 − Prozessalarm Diagnostic−Byte Bit 7 ... 0 Bit 0: Grenzwertüberschreitung Kanal 1 Bit 1: Grenzwertüberschreitung Kanal 2 Bit 7 ... 2: 0 (fix) Bit 0: Grenzwertunterschreitung Kanal 1 Bit 1: Grenzwertunterschreitung Kanal 2 Bit 7 ... 2: 0 (fix) Ticker−Wert zum Zeitpunkt des Alarms EPM−S405 −...
  • Seite 370 CANopen Kommunikation Diagnose Emergency−Telegramm EPM−S601, EPM−S602 − Prozessalarm Diagnostic−Byte Bit 7 ... 0 Bit 0: 0 Bit 1: 0 Bit 2: Zähler 1, Über−/Unterlauf/Endwert Bit 3: Zähler 1, Vergleichswert erreicht Bit 4: 0 Bit 5: 0 Bit 6: Zähler 2, Über−/Unterlauf/Endwert Bit 7: Zähler 2, Vergleichswert erreicht Zustand der Eingänge zum Zeitpunkt des Alarms Bit 0: Zähler 1, A/Impuls...
  • Seite 371 CANopen Kommunikation Diagnose Emergency−Telegramm EPM−S603 − Diagnosealarm Diagnostic−Byte Bit 7 ... 0 0 (fix) Bit 3 ... 0: Modulklasse, 1000 : Funktionsbaugruppe Bit 4: Kanalinformation vorhanden Bit 7 ... 5: 0 (fix) 0 (fix) 0 (fix) EPM−S604 − Diagnosealarm Diagnostic−Byte Bit 7 ...
  • Seite 372 CANopen Kommunikation Diagnose Emergency−Telegramm EPM−S650 − Diagnosealarm Diagnostic−Byte Bit 7 ... 0 Bit 0: gesetzt bei Baugruppenstörung Bit 1: gesetzt bei Fehler intern Bit 2: gesetzt bei Fehler extern (Kabelbruch nur bei RS422) Bit 3: 0 (fix) Bit 4: gesetzt bei fehlender externer Versorgungsspannung Bit 5, 6: 0 (fix) Bit 7: gesetzt bei Parametrierfehler Bit 3 ...
  • Seite 373: Auslesen Der Modulkennungen

    CANopen Kommunikation Diagnose Auslesen der Modulkennungen 8.19.2 Auslesen der Modulkennungen Über Index I1027 können Sie die Anzahl angeschlossener I/O−Komplettmodule sowie die verwendeten Modultypen auslesen. Jeder Modultyp ist über einen Hexwert eindeutig identifizierbar. Index Subindex Auslesen ... Modultyp Modulkennung I1027 ... der Anzahl der gesteckten Module (0 ... 64) —...
  • Seite 374: Zustand Der Digitalen Eingänge

    Zustand der digitalen Eingänge Über Index I6000 können Sie sich den Zustand der digitalen Eingänge anzeigen lassen. Index Bezeichnung Einstellmöglichkeiten WICHTIG Lenze Auswahl ^ 374 255 Nur Anzeige I6000 Digital Input Status digitale Eingänge 1 Byte 1 2 Byte 2 ...
  • Seite 375: Zustand Der Zähler

    Diagnose Zustand der Zähler 8.19.7 Zustand der Zähler Über die folgenden Indizes können Sie sich den Zustand der Zähler anzeigen lassen: Index Bezeichnung Einstellmöglichkeiten WICHTIG Lenze Auswahl ^ 286 I5400 Counter Value 00000000 FFFFFFFF Zählerwert ¿ EPM−S600/−S602: Sub−Index wird 1 DWord 1 für jeden Zähler um 1 erhöht...
  • Seite 376: Zustand Der Digitalen Ausgänge Mit Time Stamp−Funktion

    Zustand der digitalen Ausgänge mit Time Stamp−Funktion Über den folgenden Index können Sie sich den Zustand der digitalen Ausgänge mit Time Stamp−Funktion anzeigen lassen. Index Bezeichnung Einstellmöglichkeiten WICHTIG Lenze Auswahl ^ 281 Nur Anzeige I5440 DO Time 0000 FFFF Stamp State Status FIFO−Speicher...
  • Seite 377: Zustand Der Digitalen Ausgänge Mit Pwm−Funktion

    Zustand der digitalen Ausgänge mit PWM−Funktion Über die folgenden Indizes können Sie sich den Zustand der digitalen Ausgänge mit PWM− Funktion anzeigen lassen. Index Bezeichnung Einstellmöglichkeiten WICHTIG Lenze Auswahl ^ 285 Nur Anzeige I5420 PWM State 0000 FFFF Status PWM 2 Einträge pro Modul...
  • Seite 378: Indextabelle

    Parameterwert des Index wird nach der Eingabe im EEPROM gespeichert ¿ Ixxxx Parameterwert des Index wird mit I2003 = 1 im EEPROM gespeichert Bezeichnung Bezeichnung des Index Lenze Lenze−Einstellung, Wert bei Auslieferung Auswahl 99 min. Wert {Einheit} max. Wert WICHTIG – Kurze, wichtige Erläuterungen ^ Seite x Verweist auf ausführliche Erläuterungen...
  • Seite 379 CANopen Kommunikation Indextabelle Index Bezeichnung Einstellmöglichkeiten WICHTIG Lenze Auswahl {1 ms} I1006 Sync Interval 4294967295 Das I/O−System arbeitet als (ms) Sync consumer: – In I1005 muss Bit 30 = 0 ge- setzt sein – Nach Ablauf der eingestell- ten Zeit in I1006 wechselt das I/O−System in den Kom-...
  • Seite 380 Auswahl ^ 357 I1011 Restore All Zurücksetzen der Parameterein- ¿ Parameters stellung im EEPPROM des Bu- skopplers auf Lenze−Einstellung. Funktion nach CANopen (Kom- munikationsprotokoll DS301/DS401). Anzahl belegter Subindizes Nur Anzeige Anzahl der der vom Index 1011 genutzten Subindizes 1 Load 0 = Keine Funktion Der Zahlenwert ist ASCII−kodiert...
  • Seite 381 CANopen Kommunikation Indextabelle Index Bezeichnung Einstellmöglichkeiten WICHTIG Lenze Auswahl Aktuelle Identifier für SDO−Kom- I1201 Server SDO Pa- munikation rameter 2 SDO−Kanal deaktiviert: Bit 31 = 1 1 SDO2−Rx COB−ID Client −> Server (Rx) SDO−Kanal aktiviert: Bit 31 = 0 + 2 SDO2−Tx...
  • Seite 382 CANopen Kommunikation Indextabelle Index Bezeichnung Einstellmöglichkeiten WICHTIG Lenze Auswahl ^ 277 I1404 ¿ 1 COB−ID used 1920 2047 Festlegung der individuellen Iden- by RxPDO 5 + NID tifier für das Prozessdatenobjekt 5 (NID= Node ID/Knotenadr.) 2 Transmisson 255 Festlegung der Übertragungsart type 0 ...
  • Seite 383 CANopen Kommunikation Indextabelle Index Bezeichnung Einstellmöglichkeiten WICHTIG Lenze Auswahl ^ 277 I1408 ¿ 1 COB−ID used 1344 2047 Festlegung der individuellen Iden- by RxPDO 9 + NID tifier für das Prozessdatenobjekt 9 (NID= Node ID/Knotenadr.) 2 Transmisson 255 Festlegung der Übertragungsart type 0 ...
  • Seite 384 CANopen Kommunikation Indextabelle Index Bezeichnung Einstellmöglichkeiten WICHTIG Lenze Auswahl I1601 Mappingparameter für Emp- ¿ fangs−PDOs 0 Number of 255 8 Bit Wert mapped RxPDO2 1 1st mapped 00000000 FFFFFFFF 32 Bit Wert Objekt 2 2nd mapped 00000000 FFFFFFFF 32 Bit Wert...
  • Seite 385 CANopen Kommunikation Indextabelle Index Bezeichnung Einstellmöglichkeiten WICHTIG Lenze Auswahl I1603 Mappingparameter für Emp- ¿ fangs−PDOs 0 Number of 255 8 Bit Wert mapped RxPDO4 1 1st mapped 00000000 FFFFFFFF 32 Bit Wert Objekt 2 2nd mapped 00000000 FFFFFFFF 32 Bit Wert...
  • Seite 386 CANopen Kommunikation Indextabelle Index Bezeichnung Einstellmöglichkeiten WICHTIG Lenze Auswahl I1605 Mappingparameter für Emp- ¿ fangs−PDOs 0 Number of 255 8 Bit Wert mapped RxPDO6 1 1st mapped 00000000 FFFFFFFF 32 Bit Wert Objekt 2 2nd mapped 00000000 FFFFFFFF 32 Bit Wert...
  • Seite 387 CANopen Kommunikation Indextabelle Index Bezeichnung Einstellmöglichkeiten WICHTIG Lenze Auswahl I1607 Mappingparameter für Emp- ¿ fangs−PDOs 0 Number of 255 8 Bit Wert mapped RxPDO8 1 1st mapped 00000000 FFFFFFFF 32 Bit Wert Objekt 2 2nd mapped 00000000 FFFFFFFF 32 Bit Wert...
  • Seite 388 CANopen Kommunikation Indextabelle Index Bezeichnung Einstellmöglichkeiten WICHTIG Lenze Auswahl I1609 Mappingparameter für Emp- ¿ fangs−PDOs 0 Number of 255 8 Bit Wert mapped RxPDO10 1 1st mapped 00000000 FFFFFFFF 32 Bit Wert Objekt 2 2nd mapped 00000000 FFFFFFFF 32 Bit Wert...
  • Seite 389 CANopen Kommunikation Indextabelle Index Bezeichnung Einstellmöglichkeiten WICHTIG Lenze Auswahl ^ 277 I1801 ¿ 1 COB−ID used 640 + 2047 Festlegung der individuellen Iden- by TxPDO 2 tifier für das Prozessdatenobjekt 2 (NID = Node ID/Knotenadr.) 2 Transmisson 255 Festlegung der Übertragungsart...
  • Seite 390 CANopen Kommunikation Indextabelle Index Bezeichnung Einstellmöglichkeiten WICHTIG Lenze Auswahl ^ 277 I1803 ¿ 1 COB−ID used 1152 2047 Festlegung der individuellen Iden- by TxPDO 4 + NID tifier für das Prozessdatenobjekt 4 (NID = Node ID/Knotenadr.) 2 Transmisson 255 Festlegung der Übertragungsart...
  • Seite 391 CANopen Kommunikation Indextabelle Index Bezeichnung Einstellmöglichkeiten WICHTIG Lenze Auswahl ^ 277 I1805 ¿ 1 COB−ID used 448 + 2047 Festlegung der individuellen Iden- by TxPDO 6 tifier für das Prozessdatenobjekt 6 (NID = Node ID/Knotenadr.) 2 Transmisson 255 Festlegung der Übertragungsart...
  • Seite 392 CANopen Kommunikation Indextabelle Index Bezeichnung Einstellmöglichkeiten WICHTIG Lenze Auswahl ^ 277 I1807 ¿ 1 COB−ID used 960+ 2047 Festlegung der individuellen Iden- by TxPDO 8 tifier für das Prozessdatenobjekt 8 (NID = Node ID/Knotenadr.) 2 Transmisson 255 Festlegung der Übertragungsart...
  • Seite 393 CANopen Kommunikation Indextabelle Index Bezeichnung Einstellmöglichkeiten WICHTIG Lenze Auswahl ^ 277 I1809 ¿ 1 COB−ID used 1728 2047 Festlegung der individuellen Iden- by TxPDO 10 + NID tifier für das Prozessdatenobjekt 10 (NID = Node ID/Knotenadr.) 2 Transmisson 255 Festlegung der Übertragungsart...
  • Seite 394 CANopen Kommunikation Indextabelle Index Bezeichnung Einstellmöglichkeiten WICHTIG Lenze Auswahl I1A01 Mappingparameter für Sende− ¿ PDOs 0 Number of 255 8 Bit Wert mapped TxPDO2 1 1st mapped 00000000 FFFFFFFF 32 Bit Wert Objekt 2 2nd mapped 00000000 FFFFFFFF 32 Bit Wert...
  • Seite 395 CANopen Kommunikation Indextabelle Index Bezeichnung Einstellmöglichkeiten WICHTIG Lenze Auswahl I1A03 Mappingparameter für Sende− ¿ PDOs 0 Number of 255 8 Bit Wert mapped TxPDO4 1 1st mapped 00000000 FFFFFFFF 32 Bit Wert Objekt 2 2nd mapped 00000000 FFFFFFFF 32 Bit Wert...
  • Seite 396 CANopen Kommunikation Indextabelle Index Bezeichnung Einstellmöglichkeiten WICHTIG Lenze Auswahl I1A05 Mappingparameter für Sende− ¿ PDOs 0 Number of 255 8 Bit Wert mapped TxPDO6 1 1st mapped 00000000 FFFFFFFF 32 Bit Wert Objekt 2 2nd mapped 00000000 FFFFFFFF 32 Bit Wert...
  • Seite 397 CANopen Kommunikation Indextabelle Index Bezeichnung Einstellmöglichkeiten WICHTIG Lenze Auswahl I1A07 Mappingparameter für Sende− ¿ PDOs 0 Number of 255 8 Bit Wert mapped TxPDO8 1 1st mapped 00000000 FFFFFFFF 32 Bit Wert Objekt 2 2nd mapped 00000000 FFFFFFFF 32 Bit Wert...
  • Seite 398 8 8th mapped 00000000 FFFFFFFF 32 Bit Wert Objekt I2100 PDO−Länge 255 Einstellung der Nutzdatenbreite Hinweis: Lenze−Antriebsregler er- PDO−Länge 8 Byte warten eine PDO−Länge von 8 PDO−Länge entsprechend Prozessab- Byte, auch wenn nicht alle Bytes bild mit I/O−Werten belegt sind. I2101...
  • Seite 399 CANopen Kommunikation Indextabelle Index Bezeichnung Einstellmöglichkeiten WICHTIG Lenze Auswahl ^ 299 255 Inhalte werden vom parametrier- I3100 Parameterda- ^ 314 baren Modul beschrieben tenbyte ^ 324 I311D ^ 337 1 Modul 1 ^ 340 2 Modul 2 ^ 341 ..
  • Seite 400 CANopen Kommunikation Indextabelle Index Bezeichnung Einstellmöglichkeiten WICHTIG Lenze Auswahl ^ 285 Nur Anzeige I5420 PWM State 0000 FFFF Status PWM 2 Einträge pro Modul 1 WORD 1 Bit 0: Reserviert Bit 1: PWM−Status (0: PWM−Aus- 2 WORD 2 gabe gestoppt; 1: PWM−Ausgabe aktiv) ...
  • Seite 401 CANopen Kommunikation Indextabelle Index Bezeichnung Einstellmöglichkeiten WICHTIG Lenze Auswahl EPM−S600/−S602: Sub−Index wird 1 DWord 1 für jeden Zähler um 1 erhöht 2 DWord 2 EPM−S601/−S603: ohne Funktion ..64 DWord 64 I5602 Counter Con- 0000 FFFF Steuerwort ¿ trol Word ^ 286 EPM−S600/−S602: Sub−Index wird...
  • Seite 402 CANopen Kommunikation Indextabelle Index Bezeichnung Einstellmöglichkeiten WICHTIG Lenze Auswahl ^ 374 Zeigt den Status der digitalen I6200 Digital Output Ausgänge Die Ausgänge können manuell 1 Byte 1 gesetzt werden (forcen): 2 Byte 2 – Abhängig vom CAN−Status ..und von I2360...
  • Seite 403 CANopen Kommunikation Indextabelle Index Bezeichnung Einstellmöglichkeiten WICHTIG Lenze Auswahl I6423 Global inter- 255 Globale Aktivierung/Deaktivie- ¿ rupt enable rung der ereignisgesteuerten Pro- zessdatenübertragung der analo- gen Eingangssignale. Ereignisgesteuerte Prozessdatenüber- Die Einstellung in I6423 hat eine tragung deaktiviert höhere Priorität als die Einstellun- gen in den TxPDOs.
  • Seite 404: Profibus Kommunikation

    PROFIBUS Kommunikation Über Profibus−DP PROFIBUS Kommunikation Über Profibus−DP PROFIBUS ist ein durchgängiges, offenes, digitales Kommunikationssystem mit breitem Anwendungsbereich, vor allem in der Fertigungs− und Prozessautomatisierung. PROFIBUS ist für schnelle, zeitkritische und für komplexe Kommunikationsaufgaben geeignet. PROFIBUS−DP ist die Variante für die Fertigungsautomatisierung. Sie steht für einfachen, schnellen, zyklischen und deterministischen Prozessdatenaustausch zwischen einem Ma- ster und den zugeordneten Slaves.
  • Seite 405: Systemkonfiguration

    PROFIBUS Kommunikation Systemkonfiguration Gerätetypen Systemkonfiguration 9.2.1 Gerätetypen PROFIBUS unterscheidet zwischen aktiven Teilnehmern (Master) und passiven Teilneh- mern (Slave). Master Klasse 1 (DPM 1) Ein Master Klasse 1 (DPM 1) ist eine zentrale Steuerung, die in einem festen Zyklus Daten mit den Slaves austauscht. Typische DPM 1 sind z. B. SPS oder PC. Über einen aktiven Bus- zugriff werden zyklisch Messdaten von den Eingabemodulen der Slaves gelesen und Soll- werte an die Ausgabemodule der Slaves geschrieben.
  • Seite 406: Multi−Master−System

    PROFIBUS Kommunikation Systemkonfiguration Multi−Master−System 9.2.3 Multi−Master−System Token Master 1 Master 2 Master 3 (DPM 1) (DPM 2) (DPM 1) Slave 1 Slave 2 Slave 3 Slave 4 Slave 5 Slave 6 epm−t226 Abb. 9−2 PROFIBUS−DP Multi−Master−System Sub−System aus Master 1 und Slaves 1 ... 3 mit zyklischer Datenübertragung. Sub−System aus Master 3 und Slaves 4 ...
  • Seite 407: Kommunikation

    PROFIBUS Kommunikation Kommunikation Buszugriff Kommunikation 9.3.1 Buszugriff Das Übertragungsprotokoll bietet zwei Verfahren für den Buszugriff. Master « Master Die Master−Kommunikation wird auch als Token−Passing−Verfahren bezeichnet. Das To- ken−Passing−Verfahren garantiert die Zuteilung der Buszugriffsberechtigung. Das Buszu- griffsrecht wird mittels eines "Token" weitergegeben. Der Token ist ein spezielles Tele- gramm, das über den Bus übertragen wird.
  • Seite 408: Kommunikation Zyklische Datenübertragung

    PROFIBUS Kommunikation Kommunikation Zyklische Datenübertragung 9.3.2 Zyklische Datenübertragung Die Datenkommunikation mit PROFIBUS−DP−V0 ist gekennzeichnet durch die zyklische Diagnose und den zyklischen Prozessdaten− und Parameterdaten−Transfer. Master (DPM 1) Slave Communications processor buffer receive buffer send  ‚ epm−t228 Abb. 9−3 DP−Zyklus und Zyklus des Rückwandbus Rückwandbus mit Sende−...
  • Seite 409: Kommunikation Azyklische Datenübertragung

    PROFIBUS Kommunikation Kommunikation Azyklische Datenübertragung 9.3.3 Azyklische Datenübertragung Als optionale Erweiterung wird mit dem PROFIBUS−DP−V1−Dienst der azyklische Parame- terdaten−Transfer ermöglicht. PROFIBUS−DP−V0 und PROFIBUS−DP−V1 können in einem Netzwerk gleichzeitig betrieben werden. Die Aufnahme des azyklischen Dienstes im festen Buszyklus ist abhängig von der entspre- chenden Projektierung des DPM 1: Bei vorhandener Projektierung wird ein Zeitfenster reserviert.
  • Seite 410: Kommunikationsmedium

    PROFIBUS Kommunikation Kommunikation Kommunikationsmedium Dienste für den azyklischen Parameterdaten−Transfer Datenübertragung zwischen DPM 1 und Slaves Die Verbindung wird vom DPM 1 über den MS1−Kanal aufgebaut. Die Verbindung zum Slave kann nur von dem Master aufgebaut werden, der den Slave parametriert und konfi- guriert hat.
  • Seite 411: Projektierung

    PROFIBUS Kommunikation Projektierung Projektierung Die Projektierung des I/O−Systems erfolgt über den Master. Folgende Arbeiten müssen Sie durchführen: GSD−Datei (Gerätebeschreibung) des I/O−Systems im Projektierungstool (z. B. ƒ Simatic Manager) importieren. – PROFIBUS−Buskoppler: LENZ0C3A.gsd – Die Beschreibung bzgl. Einbindung der GSD−Datei entnehmen Sie dem Projektierungstool .
  • Seite 412: Analog−I/Os Parametrieren

    2 analoge Eingänge 0 ... 10 V (12 Bit) − EPM−S400 Parameterdaten Über folgende Datensätze haben Sie zur Laufzeit Zugriff auf die Parameterdaten: Datensatz Name Beschreibung/Wert Lenze Byte Funktion Kanal 1 16 (10 ): 0 ... 10 V / 0 ... 27648 32 (20 ): 0 ...
  • Seite 413: Diagnosedaten

    PROFIBUS Kommunikation Analog−I/Os parametrieren 2 analoge Eingänge 0 ... 10 V (12 Bit) − EPM−S400 Diagnosedaten Da dieses Modul keinen Alarm unterstützt, dienen die Diagnosedaten der Information über dieses Modul. Im Fehlerfall leuchtet die entsprechende Kanal−LED des Moduls und der Fehler wird in den Diagnosedaten eingetragen.
  • Seite 414: Analoge Eingänge 0

    4 analoge Eingänge 0 ... 10 V (12 Bit) − EPM−S401 Parameterdaten Über folgende Datensätze haben Sie zur Laufzeit Zugriff auf die Parameterdaten: Datensatz Name Beschreibung/Wert Lenze Byte Funktion Kanal 1 16 (10 ): 0 ... 10 V / 0 ... 27648 Funktion Kanal 2 32 (20 ): 0 ...
  • Seite 415 PROFIBUS Kommunikation Analog−I/Os parametrieren 4 analoge Eingänge 0 ... 10 V (12 Bit) − EPM−S401 Diagnosedaten Da dieses Modul keinen Alarm unterstützt, dienen die Diagnosedaten der Information über dieses Modul. Im Fehlerfall leuchtet die entsprechende Kanal−LED des Moduls und der Fehler wird in den Diagnosedaten eingetragen.
  • Seite 416: Analoge Eingänge 0/4

    2 analoge Eingänge 0/4 ... 20 mA (12 Bit) − EPM−S402 Parameterdaten Über folgende Datensätze haben Sie zur Laufzeit Zugriff auf die Parameterdaten: Datensatz Name Beschreibung/Wert Lenze Byte Funktion Kanal 1 48 (30 ): 4 ... 20 mA / −4864 ... 32511 64 (40 ): 4 ...
  • Seite 417 PROFIBUS Kommunikation Analog−I/Os parametrieren 2 analoge Eingänge 0/4 ... 20 mA (12 Bit) − EPM−S402 Diagnosedaten Da dieses Modul keinen Alarm unterstützt, dienen die Diagnosedaten der Information über dieses Modul. Im Fehlerfall leuchtet die entsprechende Kanal−LED des Moduls und der Fehler wird in den Diagnosedaten eingetragen.
  • Seite 418: Analoge Eingänge 0/4

    4 analoge Eingänge 0/4 ... 20 mA (12 Bit) − EPM−S403 Parameterdaten Über folgende Datensätze haben Sie zur Laufzeit Zugriff auf die Parameterdaten: Datensatz Name Beschreibung/Wert Lenze Byte Funktion Kanal 1 48 (30 ): 4 ... 20 mA / −4864 ... 32511 64 (40 ): 4 ...
  • Seite 419 PROFIBUS Kommunikation Analog−I/Os parametrieren 4 analoge Eingänge 0/4 ... 20 mA (12 Bit) − EPM−S403 Diagnosedaten Da dieses Modul keinen Alarm unterstützt, dienen die Diagnosedaten der Information über dieses Modul. Im Fehlerfall leuchtet die entsprechende Kanal−LED des Moduls und der Fehler wird in den Diagnosedaten eingetragen.
  • Seite 420: Analoge Eingänge −10

    2 analoge Eingänge −10 ... +10 V (16 Bit) − EPM−S406 Parameterdaten Über folgende Datensätze haben Sie zur Laufzeit Zugriff auf die Parameterdaten: Datensatz Name Beschreibung/Wert Lenze Byte Reserviert Grenzwertüberwa- Bit 0: Kanal 1 (0 = deaktiviert; 1 = aktiviert) chung Bit 1: Kanal 2 (0 = deaktiviert;...
  • Seite 421 PROFIBUS Kommunikation Analog−I/Os parametrieren 2 analoge Eingänge −10 ... +10 V (16 Bit) − EPM−S406 Messbereich Spannung (U) Dezimal (D) Bereich Umrechnung (Fkt.−Nr.) 11.76 32511 7EFF Übersteuerung 27648 6C00 13824 3600 −10 ... +10 V U = D * 10 / 27648 0000 Nennbereich D = 27648 * U / 10...
  • Seite 422 PROFIBUS Kommunikation Analog−I/Os parametrieren 2 analoge Eingänge −10 ... +10 V (16 Bit) − EPM−S406 Diagnosedaten Da dieses Modul keinen Alarm unterstützt, dienen die Diagnosedaten der Information über dieses Modul. Im Fehlerfall leuchtet die entsprechende Kanal−LED des Moduls und der Fehler wird in den Diagnosedaten eingetragen.
  • Seite 423: Analoge Eingänge 0/4

    2 analoge Eingänge 0/4 ... 20 mA (16 Bit) − EPM−S408 Parameterdaten Über folgende Datensätze haben Sie zur Laufzeit Zugriff auf die Parameterdaten: Datensatz Name Beschreibung/Wert Lenze Byte Diagnose Bit 0 ... 5: Reserviert Bit 6: Diagnosealarm (0 = gesperrt; 1 = freigegeben) Bit 7: Reserviert Reserviert Grenzwertüberwa-...
  • Seite 424 PROFIBUS Kommunikation Analog−I/Os parametrieren 2 analoge Eingänge 0/4 ... 20 mA (16 Bit) − EPM−S408 Messbereich Strom (I) Dezimal (D) Bereich Umrechnung (Fkt.−Nr.) [mA] 23.52 32511 7EFF Übersteuerung 27648 6C00 0 ... 20 mA I = D * 20 / 27648 13824 3600 Nennbereich...
  • Seite 425 PROFIBUS Kommunikation Analog−I/Os parametrieren 2 analoge Eingänge 0/4 ... 20 mA (16 Bit) − EPM−S408 Diagnosedaten Da dieses Modul keinen Alarm unterstützt, dienen die Diagnosedaten der Information über dieses Modul. Im Fehlerfall leuchtet die entsprechende Kanal−LED des Moduls und der Fehler wird in den Diagnosedaten eingetragen.
  • Seite 426: Analoge Ausgänge 0

    Parameterdaten Über folgende Datensätze haben Sie zur Laufzeit Zugriff auf die Parameterdaten: Datensatz Name Beschreibung/Wert Lenze Byte Kurzschlusserkennung Bit 0: Kanal 1 (0 = deaktiviert; 1 = aktiviert) Bit 1: Kanal 2 Bit 2 ... 7: Reserviert Funktion Kanal 1 16 (10 ): 0 ...
  • Seite 427 PROFIBUS Kommunikation Analog−I/Os parametrieren 2 analoge Ausgänge 0 ... 10 V (12 Bit) − EPM−S500 Diagnosedaten Da dieses Modul keinen Alarm unterstützt, dienen die Diagnosedaten der Information über dieses Modul. Im Fehlerfall leuchtet die entsprechende Kanal−LED des Moduls und der Fehler wird in den Diagnosedaten eingetragen.
  • Seite 428: Analoge Ausgänge 0

    Parameterdaten Über folgende Datensätze haben Sie zur Laufzeit Zugriff auf die Parameterdaten: Datensatz Name Beschreibung/Wert Lenze Byte Kurzschlusserkennung Bit 0: Kanal 1 (0 = deaktiviert; 1 = aktiviert) Bit 1: Kanal 2 Bit 2: Kanal 3 Bit 3: Kanal 4 Bit 4 ...
  • Seite 429 PROFIBUS Kommunikation Analog−I/Os parametrieren 4 analoge Ausgänge 0 ... 10 V (12 Bit) − EPM−S501 Diagnosedaten Da dieses Modul keinen Alarm unterstützt, dienen die Diagnosedaten der Information über dieses Modul. Im Fehlerfall leuchtet die entsprechende Kanal−LED des Moduls und der Fehler wird in den Diagnosedaten eingetragen.
  • Seite 430: Analoge Ausgänge 0/4

    Parameterdaten Über folgende Datensätze haben Sie zur Laufzeit Zugriff auf die Parameterdaten: Datensatz Name Beschreibung/Wert Lenze Byte Drahtbrucherkennung Bit 0: Kanal 1 (0 = deaktiviert; 1 = aktiviert) Bit 1: Kanal 2 Bit 2 ... 7: Reserviert Funktion Kanal 1 48 (30 ): 4 ...
  • Seite 431 PROFIBUS Kommunikation Analog−I/Os parametrieren 2 analoge Ausgänge 0/4 ... 20 mA (12 Bit) − EPM−S502 Diagnosedaten Da dieses Modul keinen Alarm unterstützt, dienen die Diagnosedaten der Information über dieses Modul. Im Fehlerfall leuchtet die entsprechende Kanal−LED des Moduls und der Fehler wird in den Diagnosedaten eingetragen.
  • Seite 432: Analoge Ausgänge 0/4

    Parameterdaten Über folgende Datensätze haben Sie zur Laufzeit Zugriff auf die Parameterdaten: Datensatz Name Beschreibung/Wert Lenze Byte Drahtbrucherkennung Bit 0: Kanal 1 (0 = deaktiviert; 1 = aktiviert) Bit 1: Kanal 2 Bit 2: Kanal 3 Bit 3: Kanal 4 Bit 4 ...
  • Seite 433 PROFIBUS Kommunikation Analog−I/Os parametrieren 4 analoge Ausgänge 0/4 ... 20 mA (12 Bit) − EPM−S503 Diagnosedaten Da dieses Modul keinen Alarm unterstützt, dienen die Diagnosedaten der Information über dieses Modul. Im Fehlerfall leuchtet die entsprechende Kanal−LED des Moduls und der Fehler wird in den Diagnosedaten eingetragen.
  • Seite 434: Temperaturmessung Parametrieren

    Das Modul liefert keine Hilfsspannung für Messwertgeber. ƒ Über folgende Datensätze haben Sie zur Laufzeit Zugriff auf die Parameterdaten: Datensatz Name Beschreibung/Wert Lenze Byte Diagnose Ein Diagnosealarm tritt auf, sobald während einer Prozes- salarmbearbeitung das gleiche Ereignis einen weiteren Prozessalarm auslöst.
  • Seite 435: Profibus Kommunikation 9 Temperaturmessung Parametrieren

    PROFIBUS Kommunikation Temperaturmessung parametrieren 4(2) analoge Eingänge für Widerstandsmessung − EPM−S404 Datensatz Name Name Beschreibung/Wert Beschreibung/Wert Lenze Lenze Byte 2, 3 Oberer Grenzwert Ka- 7FFF Sie können für jeden Kanal einen oberen bzw. unteren nal 1 Grenzwert definieren. Hierbei können Sie ausschließlich Werte aus dem Nennbereich vorgeben, ansonsten erhal- ten Sie einen Parametrierfehler.
  • Seite 436 PROFIBUS Kommunikation Temperaturmessung parametrieren 4(2) analoge Eingänge für Widerstandsmessung − EPM−S404 Messbereich Messwert Messwert Signalbereich Signalbereich Bereich Bereich (Fkt.−Nr.) +1000 °C +10000 Übersteuerung 3−Leiter: PT100 −200 ... +850 °C −2000 ... +8500 Nennbereich −243 °C −2430 Untersteuerung +1000 °C +10000 Übersteuerung 3−Leiter: PT1000 −200 ...
  • Seite 437 PROFIBUS Kommunikation Temperaturmessung parametrieren 4(2) analoge Eingänge für Widerstandsmessung − EPM−S404 Messbereich Messwert Messwert Signalbereich Signalbereich Bereich Bereich (Fkt.−Nr.) − − Übersteuerung 4−Leiter: 0 ... 600 W 0 ... 600 W 0 ... 32767 Nennbereich − − Untersteuerung − − Übersteuerung 4−Leiter: 0 ...
  • Seite 438: Diagnose Und Alarm

    PROFIBUS Kommunikation Temperaturmessung parametrieren 4(2) analoge Eingänge für Widerstandsmessung − EPM−S404 Messbereich Messwert Messwert Signalbereich Signalbereich Bereich Bereich (Fkt.−Nr.) 705.5 W 32511 Übersteuerung 3−Leiter: 0 ... 600 W 0 ... 600 W 0 ... 27648 Nennbereich − − Untersteuerung 3528 W 32511 Übersteuerung 3−Leiter: 0 ...
  • Seite 439 PROFIBUS Kommunikation Temperaturmessung parametrieren 4(2) analoge Eingänge für Widerstandsmessung − EPM−S404 Diagnosealarm Sie haben die Möglichkeit über die Parametrierung (Datensatz 00h) global einen Dia- gnosealarm für das Modul zu aktivieren. Ein Diagnosealarm tritt auf, sobald während einer Prozessalarmbearbeitung im OB 40, für das gleiche Ereignis ein weiterer Prozessalarm aus- gelöst wird.
  • Seite 440: Diagnosealarmbearbeitung

    PROFIBUS Kommunikation Temperaturmessung parametrieren 4(2) analoge Eingänge für Widerstandsmessung − EPM−S404 Diagnosealarmbearbeitung: Unter Verwendung des SFB 52 können Sie die Diagnosebytes auslesen. Bei deaktiviertem Diagnosealarm haben Sie Zugriff auf das jeweils letzte Diagnose−Ereignis. Haben Sie in Ihrer Hardware−Konfiguration die Diagnosefunktion aktiviert, wird automa- tisch OB 82 aufgerufen.
  • Seite 441: Analoge Eingänge Für Thermoelementmessung − Epm−S405

    2 analoge Eingänge für Thermoelementmessung − EPM−S405 Über folgende Datensätze haben Sie zur Laufzeit Zugriff auf die Parameterdaten: Datensatz Name Beschreibung/Wert Lenze Byte Dignose Ein Diagnosealarm tritt auf, sobald während einer Prozes- salarmbearbeitung das gleiche Ereignis einen weiteren Prozessalarm auslöst.
  • Seite 442 PROFIBUS Kommunikation Temperaturmessung parametrieren 2 analoge Eingänge für Thermoelementmessung − EPM−S405 Datensatz Name Name Beschreibung/Wert Beschreibung/Wert Lenze Lenze Byte Kanal 2 Funktion Kanal 2 Siehe Kanal 1 Wandlungszeit Ka- Siehe Kanal 1 nal 2 2, 3 Oberer Grenzwert Ka- 7FFF...
  • Seite 443 PROFIBUS Kommunikation Temperaturmessung parametrieren 2 analoge Eingänge für Thermoelementmessung − EPM−S405 Messbereich Messwert Bereich Bereich (Fkt.−Nr.) [°C] [°F] Typ C: +25000 32766 23432 Übersteuerung 0 ... +2315 °C 32 ... 2786.5 °F 0 ... +23150 320 ... 27865 2732 ... 20932 Nennbereich 273.2 ...
  • Seite 444 PROFIBUS Kommunikation Temperaturmessung parametrieren 2 analoge Eingänge für Thermoelementmessung − EPM−S405 Diagnosealarm Sie haben die Möglichkeit über die Parametrierung (Datensatz 00h) global einen Dia- gnosealarm für das Modul zu aktivieren. Ein Diagnosealarm tritt auf, sobald während einer Prozessalarmbearbeitung im OB 40, für das gleiche Ereignis ein weiterer Prozessalarm aus- gelöst wird.
  • Seite 445 PROFIBUS Kommunikation Temperaturmessung parametrieren 2 analoge Eingänge für Thermoelementmessung − EPM−S405 Diagnosealarmbearbeitung: Unter Verwendung des SFB 52 können Sie die Diagnosebytes auslesen. Bei deaktiviertem Diagnosealarm haben Sie Zugriff auf das jeweils letzte Diagnose−Ereignis. Haben Sie in Ihrer Hardware−Konfiguration die Diagnosefunktion aktiviert, wird automa- tisch OB 82 aufgerufen.
  • Seite 446: Zähler Parametrieren

    PROFIBUS Kommunikation Zähler parametrieren Drehgeber−Signalauswertung Zähler parametrieren 9.7.1 Drehgeber−Signalauswertung Je nach dem, welche Flanke eines Kanals ausgewertet wird, können die folgenden Impuls- folgen und die damit verbundene Impulsvervielfachung realisiert werden. Impulsfolgen Beschreibung Kanal A Kanal B Einfachauswertung Es wird auf die fallenden Flanken von Kanal A reagiert.
  • Seite 447 PROFIBUS Kommunikation Zähler parametrieren 1 Zähler 32 Bit, 24 V DC − EPM−S600 Zusatzfunktionen Beschreibung Hauptzählrichtung Die Hauptzählrichtung ist parametrierbar: keine: Der gesamte Zählbereich steht zur Verfügung. vorwärts: Einschränkung des Zählbereiches nach oben. Der Zähler zählt vom parametrier- ten Ladewert in positiver Richtung bis zum parametrierten Endwert −1 und springt dann mit dem darauffolgenden Geberimpuls wieder auf den Ladewert.
  • Seite 448 PROFIBUS Kommunikation Zähler parametrieren 1 Zähler 32 Bit, 24 V DC − EPM−S600 Daten lesen: 12 Byte Eingabebereich Adr. Zugriff Belegung Doppelwort Zählerwert Doppelwort Latch−Wert Wort Statuswort (siehe nachfolgende Tabelle) Wort Ticker−Wert Zählerwert: Aktueller Zählerstand Latchwert: Bei einer positiven Flanke am Latch−Eingang wird der Zählerwert hier abgelegt. Ticker−Wert: Nach Netzeinschalten wird ein Timer (ms−Ticker) gestartet, der nach 65535 ms wieder bei 0 beginnt.
  • Seite 449 Softwaretor rücksetzen − Reserviert Parameterdaten Datensatz Name Beschreibung/Wert Lenze Byte Diagnose Ein Diagnosealarm tritt auf, sobald während einer Prozes- salarmbearbeitung das gleiche Ereignis einen weiteren Prozessalarm auslöst. Bit 5 ... 0: Reserviert Bit 6: Diagnosealarm (0 = gesperrt; 1 = freigegeben)
  • Seite 450 PROFIBUS Kommunikation Zähler parametrieren 1 Zähler 32 Bit, 24 V DC − EPM−S600 Datensatz Name Name Beschreibung/Wert Beschreibung/Wert Lenze Lenze Byte Alarmverhalten Setzen aktiviert Prozessalarm Bit 0: Proz.−Alarm HW−Tor offen Bit 1: Proz.−Alarm HW−Tor geschlossen Bit 2: Proz.−Alarm Überlauf Bit 3: Proz.−Alarm Unterlauf Bit 4: Proz.−Alarm Vergleichswert...
  • Seite 451 1 Zähler 32 Bit, 24 V DC − EPM−S600 Datensatz Name Name Beschreibung/Wert Beschreibung/Wert Lenze Lenze Byte Hysterese Die Hysterese dient z. B. zur Vermeidung von häufigen Schaltvorgängen des Ausgangs und/oder Auslösen des Alarms, wenn der Zählerwert im Bereich des Vergleichs- wertes liegt.
  • Seite 452 PROFIBUS Kommunikation Zähler parametrieren 1 Zähler 32 Bit, 24 V DC − EPM−S600 Diagnosealarm Sie haben die Möglichkeit über die Parametrierung (Datensatz 00h) global einen Dia- gnosealarm für das Modul zu aktivieren. Ein Diagnosealarm tritt auf, sobald während einer Prozessalarmbearbeitung im OB 40, für das gleiche Ereignis ein weiterer Prozessalarm aus- gelöst wird.
  • Seite 453: Der Datensatz 1 Hat Folgenden Aufbau

    PROFIBUS Kommunikation Zähler parametrieren 1 Zähler 32 Bit, 24 V DC − EPM−S600 Diagnosealarmbearbeitung: Unter Verwendung des SFB 52 können Sie die Diagnosebytes auslesen. Bei deaktiviertem Diagnosealarm haben Sie Zugriff auf das jeweils letzte Diagnose−Ereignis. Haben Sie in Ihrer Hardware−Konfiguration die Diagnosefunktion aktiviert, wird automa- tisch OB 82 aufgerufen.
  • Seite 454: Zähler 32 Bit, 24 V Dc − Epm−S601

    PROFIBUS Kommunikation Zähler parametrieren 2 Zähler 32 Bit, 24 V DC − EPM−S601 9.7.3 2 Zähler 32 Bit, 24 V DC − EPM−S601 Durch Einbindung der GSD−Datei VI010C19.gsd können Sie alle Zählerparameter über eine Hardware−Konfiguration vorgeben. Folgende Funktionen sind parametrierbar: Zähl−Funktionen Beschreibung Endlos Zählen...
  • Seite 455 PROFIBUS Kommunikation Zähler parametrieren 2 Zähler 32 Bit, 24 V DC − EPM−S601 Daten lesen: 12 Byte Eingabebereich im Prozessabbild Adr. Zugriff Belegung Doppelwort Zähler 1: Zählerwert Doppelwort Zähler 2: Zählerwert Wort Zähler 1: Statuswort (siehe nachfolgende Tabelle) Wort Zähler 2: Statuswort (siehe nachfolgende Tabelle) Zählerwert: Aktueller Zählerstand Statuswort EPM−S601 Bezeichnung...
  • Seite 456 Softwaretor rücksetzen − Reserviert Parameterdaten Datensatz Name Beschreibung/Wert Lenze Byte Diagnose Ein Diagnosealarm tritt auf, sobald während einer Prozes- salarmbearbeitung das gleiche Ereignis einen weiteren Prozessalarm auslöst. Bit 5 ... 0: Reserviert Bit 6: Diagnosealarm (0 = gesperrt; 1 = freigegeben) Bit 7: Reserviert Andere Werte sind nicht zulässig!
  • Seite 457 PROFIBUS Kommunikation Zähler parametrieren 2 Zähler 32 Bit, 24 V DC − EPM−S601 Datensatz Name Name Beschreibung/Wert Beschreibung/Wert Lenze Lenze Byte Zählerfunktion Bit 5 ... 0: Zähler 1 000000 = Endlos zählen 000001 = Einmalig: vorwärts 000010 = Einmalig: rückwärts 000100 = Einmalig: keine Hauptzählrichtung...
  • Seite 458 PROFIBUS Kommunikation Zähler parametrieren 2 Zähler 32 Bit, 24 V DC − EPM−S601 Datensatz Name Name Beschreibung/Wert Beschreibung/Wert Lenze Lenze Byte 4...7 Endwert Zähler 2 Siehe Zähler 1 8...11 Ladewert Zähler 2 Siehe Zähler 1 Hysterese Zähler 2 Siehe Zähler 1 Prozessalarm Ein Prozessalarm bewirkt einen Aufruf des OB 40.
  • Seite 459 PROFIBUS Kommunikation Zähler parametrieren 2 Zähler 32 Bit, 24 V DC − EPM−S601 Diagnosealarm Sie haben die Möglichkeit über die Parametrierung (Datensatz 00h) global einen Dia- gnosealarm für das Modul zu aktivieren. Ein Diagnosealarm tritt auf, sobald während einer Prozessalarmbearbeitung im OB 40, für das gleiche Ereignis ein weiterer Prozessalarm aus- gelöst wird.
  • Seite 460 PROFIBUS Kommunikation Zähler parametrieren 2 Zähler 32 Bit, 24 V DC − EPM−S601 Diagnosealarmbearbeitung: Unter Verwendung des SFB 52 können Sie die Diagnosebytes auslesen. Bei deaktiviertem Diagnosealarm haben Sie Zugriff auf das jeweils letzte Diagnose−Ereignis. Haben Sie in Ihrer Hardware−Konfiguration die Diagnosefunktion aktiviert, wird automa- tisch OB 82 aufgerufen.
  • Seite 461: Zähler 32 Bit, 5 V Dc − Epm−S602

    PROFIBUS Kommunikation Zähler parametrieren 1 Zähler 32 Bit, 5 V DC − EPM−S602 9.7.4 1 Zähler 32 Bit, 5 V DC − EPM−S602 Durch Einbindung der GSD−Datei VI010C19.gsd können Sie alle Zählerparameter über eine Hardware−Konfiguration vorgeben. Folgende Funktionen sind parametrierbar: Zähl−Funktionen Beschreibung Endlos Zählen...
  • Seite 462 PROFIBUS Kommunikation Zähler parametrieren 1 Zähler 32 Bit, 5 V DC − EPM−S602 Daten lesen: 8 Byte Eingabebereich Adr. Zugriff Belegung Doppelwort Zählerwert Wort Statuswort (siehe nachfolgende Tabelle) Wort Ticker−Wert Zählerwert: Aktueller Zählerstand Ticker−Wert: Nach Netzeinschalten wird ein Timer (ms−Ticker) gestartet, der nach 65535 ms wieder bei 0 beginnt.
  • Seite 463 Softwaretor rücksetzen − Reserviert Parameterdaten Datensatz Name Beschreibung/Wert Lenze Byte Diagnose Ein Diagnosealarm tritt auf, sobald während einer Prozes- salarmbearbeitung das gleiche Ereignis einen weiteren Prozessalarm auslöst. Bit 5 ... 0: Reserviert Bit 6: Diagnosealarm (0 = gesperrt; 1 = freigegeben) Bit 7: Reserviert Andere Werte sind nicht zulässig!
  • Seite 464 PROFIBUS Kommunikation Zähler parametrieren 1 Zähler 32 Bit, 5 V DC − EPM−S602 Datensatz Name Name Beschreibung/Wert Beschreibung/Wert Lenze Lenze Byte Alarmverhalten Setzen aktiviert Prozessalarm Bit 1 ... 0: Reserviert Bit 2: Proz.−Alarm Überlauf Bit 3: Proz.−Alarm Unterlauf Bit 4: Proz.−Alarm Vergleichswert Bit 5: Proz.−Alarm Endwert...
  • Seite 465 PROFIBUS Kommunikation Zähler parametrieren 1 Zähler 32 Bit, 5 V DC − EPM−S602 Prozessalarm Ein Prozessalarm bewirkt einen Aufruf des OB 40. Innerhalb des OB 40 haben Sie die Mög- lichkeit über das Lokalwort 6 die logische Basisadresse des Moduls zu ermitteln, das den Prozessalarm ausgelöst hat.
  • Seite 466 PROFIBUS Kommunikation Zähler parametrieren 1 Zähler 32 Bit, 5 V DC − EPM−S602 Diagnosealarm Sie haben die Möglichkeit über die Parametrierung (Datensatz 00h) global einen Dia- gnosealarm für das Modul zu aktivieren. Ein Diagnosealarm tritt auf, sobald während einer Prozessalarmbearbeitung im OB 40, für das gleiche Ereignis ein weiterer Prozessalarm aus- gelöst wird.
  • Seite 467 PROFIBUS Kommunikation Zähler parametrieren 1 Zähler 32 Bit, 5 V DC − EPM−S602 Diagnosealarmbearbeitung: Unter Verwendung des SFB 52 können Sie die Diagnosebytes auslesen. Bei deaktiviertem Diagnosealarm haben Sie Zugriff auf das jeweils letzte Diagnose−Ereignis. Haben Sie in Ihrer Hardware−Konfiguration die Diagnosefunktion aktiviert, wird automa- tisch OB 82 aufgerufen.
  • Seite 468: Zähler 32 Bit, 24 V Dc − Epm−S603

    PROFIBUS Kommunikation Zähler parametrieren 2 Zähler 32 Bit, 24 V DC − EPM−S603 9.7.5 2 Zähler 32 Bit, 24 V DC − EPM−S603 Durch Einbindung der GSD−Datei VI010C19.gsd können Sie alle Zählerparameter über eine Hardware−Konfiguration vorgeben. Folgende Funktionen sind parametrierbar: Zähl−Funktionen Beschreibung Endlos Zählen...
  • Seite 469 PROFIBUS Kommunikation Zähler parametrieren 2 Zähler 32 Bit, 24 V DC − EPM−S603 Daten schreiben: 4 Byte Ausgabebereich im Prozessabbild Adr. Zugriff Belegung Wort Zähler 1: Steuerwort (siehe nachfolgende Tabelle) Wort Zähler 2: Steuerwort (siehe nachfolgende Tabelle) Steuerwort EPM−S603 Bezeichnung Funktion −...
  • Seite 470 PROFIBUS Kommunikation Zähler parametrieren 2 Zähler 32 Bit, 24 V DC − EPM−S603 Parameterdaten Datensatz Name Beschreibung/Wert Lenze Byte Eingangsfrequenz Mittels Filter lassen sich beispielsweise Signal−Spitzen Zähler 1, Spur A (Peaks) bei unsauberem Eingangssignal filtern. 0 (00 ): 500 kHz...
  • Seite 471: Diagnosedaten

    PROFIBUS Kommunikation Zähler parametrieren 2 Zähler 32 Bit, 24 V DC − EPM−S603 Diagnosedaten Unter Verwendung des SFB 52 haben Sie jederzeit Zugriff auf die Diagnosedaten des Mo- duls. Da dieses Modul keinen Prozessalarm unterstützt, dienen die Diagnosedaten der In- formation über dieses Modul.
  • Seite 472: Geberauswertung Parametrieren

    0 beginnt. Mit jeder Anderung des Geberwertes wird der Zeitwert des Timers als 16−Bit−ms−Wert zusammen mit dem Geberwert im Eingabebereich abgelegt. Parameterdaten Datensatz Name Beschreibung/Wert Lenze Byte Diagnose Ein Diagnosealarm tritt auf, sobald während einer Prozes- salarmbearbeitung das gleiche Ereignis einen weiteren Prozessalarm auslöst.
  • Seite 473 Geberauswertung parametrieren SSI − EPM−S604 Datensatz Name Name Beschreibung/Wert Beschreibung/Wert Lenze Lenze Byte Baudrate In der Betriebsart "Mithörbetrieb" ist die Baudrate irrele- 0180 vant. Geben Sie hier die Baudrate an. Dies entspricht der Taktfrequenz über die der angebundene Geber kommuni- ziert.
  • Seite 474 Geberauswertung parametrieren SSI − EPM−S604 Datensatz Name Name Beschreibung/Wert Beschreibung/Wert Lenze Lenze Byte Bit 1 ... 0: Betriebsbereit Im "Mithörbetrieb" dient das Modul zum Mithören des Datenaustauschs zwischen einem SSI−Master und ei- nem SSI−Geber. Hierbei empfängt es den Takt vom Ma- ster und den Datenstrom vom SSI−Geber.
  • Seite 475: Profibus Kommunikation Geberauswertung Parametrieren

    PROFIBUS Kommunikation Geberauswertung parametrieren SSI − EPM−S604 Diagnosealarm Sie haben die Möglichkeit über die Parametrierung (Datensatz 00h) global einen Dia- gnosealarm für das Modul zu aktivieren. Ein Diagnosealarm tritt auf, sobald während einer Prozessalarmbearbeitung im OB 40, für das gleiche Ereignis ein weiterer Prozessalarm aus- gelöst wird.
  • Seite 476 PROFIBUS Kommunikation Geberauswertung parametrieren SSI − EPM−S604 Diagnosealarmbearbeitung: Unter Verwendung des SFB 52 können Sie die Diagnosebytes auslesen. Bei deaktiviertem Diagnosealarm haben Sie Zugriff auf das jeweils letzte Diagnose−Ereignis. Haben Sie in Ihrer Hardware−Konfiguration die Diagnosefunktion aktiviert, wird automa- tisch OB 82 aufgerufen. Hier können Sie entsprechend auf die Diagnose reagieren. Mit dem SFB 52 können Sie zusätzlich den Datensatz 1 auslesen, der weiterführende Informationen beinhaltet.
  • Seite 477: Time Stamp Parametrieren

    PROFIBUS Kommunikation Time Stamp parametrieren 2 digitale Eingänge mit Time Stamp−Funktion − EPM−S207 Time Stamp parametrieren 9.9.1 2 digitale Eingänge mit Time Stamp−Funktion − EPM−S207 Durch Einbindung der GSD−Datei VI010C19.gsd können Sie alle Zählerparameter über eine Hardware−Konfiguration vorgeben. Folgende Funktionen sind parametrierbar: Funktionen Beschreibung Eingangsverzögerung...
  • Seite 478 PROFIBUS Kommunikation Time Stamp parametrieren 2 digitale Eingänge mit Time Stamp−Funktion − EPM−S207 Parameterdaten Datensatz Name Beschreibung/Wert Lenze Byte Länge Prozessabbild Länge der Eingangsdaten (Rückwandbus−Kommunika- bzw. 3C Eingabedaten tion); die Werte werden vom System vorgegeben. Andere (fix) Werte sind nicht zulässig.
  • Seite 479: Digitale Ausgänge Mit Time Stamp−Funktion − Epm−S310

    PROFIBUS Kommunikation Time Stamp parametrieren 2 digitale Ausgänge mit Time Stamp−Funktion − EPM−S310 9.9.2 2 digitale Ausgänge mit Time Stamp−Funktion − EPM−S310 Durch Einbindung der GSD−Datei VI010C19.gsd können Sie alle Zählerparameter über eine Hardware−Konfiguration vorgeben. Das Modul besitzt einen FIFO−Speicher (first−in−first−out) für 15 Time Stamp−Einträge. Je nach Parametrierung können Sie über den Ausgabebereich bis zu 15 Time Stamp−Einträge in den FIFO−Speicher übertragen.
  • Seite 480 PROFIBUS Kommunikation Time Stamp parametrieren 2 digitale Ausgänge mit Time Stamp−Funktion − EPM−S310 Daten schreiben: 20 Byte/60 Byte Abhängig von der Projektierung können über den Ausgabebereich bis zu 15 Time Stamp− Einträge geschrieben werden. Hierbei sind für jeden Time Stamp−Eintrag 4 Byte im Prozes- sabbild vorgesehen: Ausgabebereich Adr.
  • Seite 481 PROFIBUS Kommunikation Time Stamp parametrieren 2 digitale Ausgänge mit Time Stamp−Funktion − EPM−S310 Parameterdaten Datensatz Name Beschreibung/Wert Lenze Byte Länge Prozessabbild Länge der Eingangsdaten (Rückwandbus−Kommunika- bzw. 3C Eingabedaten tion); die Werte werden vom System vorgegeben. Andere (fix) Werte sind nicht zulässig.
  • Seite 482: Technologiemodule Parametrieren

    PROFIBUS Kommunikation Technologiemodule parametrieren 2 digitale Ausgänge mit PWM−Funktionalität − EPM−S620 9.10 Technologiemodule parametrieren 9.10.1 2 digitale Ausgänge mit PWM−Funktionalität − EPM−S620 Folgende Funktionen sind parametrierbar: Durch Einbindung der GSD−Datei VI010C19.gsd können Sie alle Zählerparameter über eine Hardware−Konfiguration vorgeben. Daten lesen: 4 Byte Eingabebereich Adr.
  • Seite 483 Flanke 0−1 stoppt PWM−Ausgabe an Kanal x 10 ... 15 − Reserviert Parameterdaten Datensatz Name Beschreibung/Wert Lenze Byte PWM 1: Perioden- 1F40 Parametrieren Sie hier die Gesamtzeit fur Impulsdauer dauer und Impulspause. Die Zeit ist als Faktor zur Basis 20.83 ns zu wahlen.
  • Seite 484 PROFIBUS Kommunikation Technologiemodule parametrieren 2 digitale Ausgänge mit PWM−Funktionalität − EPM−S620 Diagnosedaten Da dieses Modul keinen Alarm unterstützt, dienen die Diagnosedaten der Information über dieses Modul. Diagnosedatensatz − Datensatz 01h Name Byte Funktion Default ERR_A Reserviert MODTYP Modulinformation Byte 0: Bit 3 ...
  • Seite 485: Rs232−Schnittstelle − Epm−S640

    Informationen zu den Übertragungsprinzipien entnehmen Sie dem Anhang (¶ 777). Parameterdaten Parameterdaten ASCII−Protokoll Datensatz Name Beschreibung/Wert Lenze Byte Diagnose Bit 5 ... 0: Reserviert Bit 6: Diagnosealarm (0 = gesperrt; 1 = freigegeben) Bit 7: Reserviert Andere Werte sind nicht zulässig! Länge Prozessabbild...
  • Seite 486 PROFIBUS Kommunikation Technologiemodule parametrieren RS232−Schnittstelle − EPM−S640 Parameterdaten ASCII−Protokoll Datensatz Name Name Beschreibung/Wert Beschreibung/Wert Lenze Lenze Byte Option 2/3, ZNA ZNA (High−Byte) Zeit nach Auftrag (ZNA) Wartezeit, die eingehalten wird, bis der nächste Sen- deauftrag ausgeführt wird. ZNA (Low−Byte) 0 ... 65535 [ms] (0000 .:.
  • Seite 487 PROFIBUS Kommunikation Technologiemodule parametrieren RS232−Schnittstelle − EPM−S640 Parameterdaten STX/ETX−Protokoll Datensatz Name Name Beschreibung/Wert Beschreibung/Wert Lenze Lenze Byte Baudrate : 9600Baud : 150 Baud : 300 Baud : 600 Baud : 1200 Baud : 1800 Baud : 2400 Baud : 4800 Baud...
  • Seite 488 PROFIBUS Kommunikation Technologiemodule parametrieren RS232−Schnittstelle − EPM−S640 Parameterdaten STX/ETX−Protokoll Datensatz Name Name Beschreibung/Wert Beschreibung/Wert Lenze Lenze Byte Option 4/5, TMO TMO (High−Byte) Mit TMO definieren Sie den maximal zulässigen zeitlichen Abstand zwischen zwei Telegrammen. TMO (Low−Byte) 0 ... 65535 [ms] (0000 .:.
  • Seite 489 PROFIBUS Kommunikation Technologiemodule parametrieren RS232−Schnittstelle − EPM−S640 Parameterdaten 3964(R)−Protokoll Datensatz Name Name Beschreibung/Wert Beschreibung/Wert Lenze Lenze Byte Baudrate : 9600Baud : 150 Baud : 300 Baud : 600 Baud : 1200 Baud : 1800 Baud : 2400 Baud : 4800 Baud...
  • Seite 490 RS232−Schnittstelle − EPM−S640 Parameterdaten 3964(R)−Protokoll Datensatz Name Name Beschreibung/Wert Beschreibung/Wert Lenze Lenze Byte Option 3, ZVZ (x 20 ms) Zeichenverzugszeit (ZVZ) Die Zeichenverzugszeit definiert den maximal zulässi- gen zeitlichen Abstand zwischen zwei empfangenen Zeichen innerhalb eines Telegramms. Die ZVS wird als Faktor von 20ms−Schritten angegeben.
  • Seite 491: Profibus Kommunikation Technologiemodule Parametrieren

    PROFIBUS Kommunikation Technologiemodule parametrieren RS232−Schnittstelle − EPM−S640 Diagnosedaten Da dieses Modul keinen Alarm unterstützt, dienen die Diagnosedaten der Information über dieses Modul. Im Fehlerfall leuchtet die entsprechende Kanal−LED des Moduls und der Fehler wird in den Diagnosedaten eingetragen. Diagnosedaten − Datensatz 01h Name Byte Funktion...
  • Seite 492: Rs422/Rs485−Schnittstelle − Epm−S650

    Informationen zu den Übertragungsprinzipien entnehmen Sie dem Anhang (¶ 777). Parameterdaten Parameterdaten ASCII−Protokoll Datensatz Name Beschreibung/Wert Lenze Byte Diagnose Bit 5 ... 0: Reserviert Bit 6: Diagnosealarm (0 = gesperrt; 1 = freigegeben) Bit 7: Reserviert Andere Werte sind nicht zulässig! Länge Prozessabbild...
  • Seite 493 PROFIBUS Kommunikation Technologiemodule parametrieren RS422/RS485−Schnittstelle − EPM−S650 Parameterdaten ASCII−Protokoll Datensatz Name Name Beschreibung/Wert Beschreibung/Wert Lenze Lenze Byte Option 2/3, ZNA ZNA (High−Byte) Zeit nach Auftrag (ZNA) Wartezeit, die eingehalten wird, bis der nächste Sen- deauftrag ausgeführt wird. ZNA (Low−Byte) 0 ... 65535 [ms] (0000 .:.
  • Seite 494 PROFIBUS Kommunikation Technologiemodule parametrieren RS422/RS485−Schnittstelle − EPM−S650 Leitungsbelegungsparameter Werte Beschreibung Keine Vorbelegung der Empfangsleitung. Diese Einstellung ist nur sinnvoll für busfähige Son- dertreiber. Signal R(A) 5 V (Drahtbrucherkennung), Signal R(B) 0 V Bei Vollduplex−Betrieb unter RS422 ist eine Drahtbrucherkennung möglich. Signal R(A) 0 V, Signal R(B) 5 V Diese Vorbelegung entspricht dem Ruhezu- stand (kein Sender aktiv) bei Halbduplex−Be-...
  • Seite 495 PROFIBUS Kommunikation Technologiemodule parametrieren RS422/RS485−Schnittstelle − EPM−S650 Parameterdaten STX/ETX−Protokoll Datensatz Name Beschreibung/Wert Lenze Byte Diagnose Bit 5 ... 0: Reserviert Bit 6: Diagnosealarm (0 = gesperrt; 1 = freigege- ben) Bit 7: Reserviert Andere Werte sind nicht zulässig! Länge Prozessabbild Länge der Eingangsdaten (Rückwandbus−Kom-...
  • Seite 496 PROFIBUS Kommunikation Technologiemodule parametrieren RS422/RS485−Schnittstelle − EPM−S650 Parameterdaten STX/ETX−Protokoll Datensatz Name Name Beschreibung/Wert Beschreibung/Wert Lenze Lenze Byte Option 4/5, TMO TMO (High−Byte) Mit TMO definieren Sie den maximal zulässigen zeitlichen Abstand zwischen zwei Telegrammen. TMO (Low−Byte) 0 ... 65535 [ms] (0000 .:.
  • Seite 497 Technologiemodule parametrieren RS422/RS485−Schnittstelle − EPM−S650 Parameterdaten STX/ETX−Protokoll Datensatz Name Name Beschreibung/Wert Beschreibung/Wert Lenze Lenze Byte Option 14, Leitungsbelegung Leitungsbelegung Für einen reflexionsarmen Anschluss und die Drahtbrucherkennung im RS422/485−Betrieb können die Leitungen über Parameter mit defi- niertem Ruhepegel vorbelegt werden (siehe nachfolgende Tabelle "Leitungsbelegungspara-...
  • Seite 498 PROFIBUS Kommunikation Technologiemodule parametrieren RS422/RS485−Schnittstelle − EPM−S650 Parameterdaten 3964(R)−Protokoll Datensatz Name Name Beschreibung/Wert Beschreibung/Wert Lenze Lenze Byte Baudrate : 9600Baud : 150 Baud : 300 Baud : 600 Baud : 1200 Baud : 1800 Baud : 2400 Baud : 4800 Baud...
  • Seite 499 RS422/RS485−Schnittstelle − EPM−S650 Parameterdaten 3964(R)−Protokoll Datensatz Name Name Beschreibung/Wert Beschreibung/Wert Lenze Lenze Byte Option 3, ZVZ (x 20 ms) Zeichenverzugszeit (ZVZ) Die Zeichenverzugszeit definiert den maximal zulässi- gen zeitlichen Abstand zwischen zwei empfangenen Zeichen innerhalb eines Telegramms. Die ZVS wird als Faktor von 20ms−Schritten angegeben.
  • Seite 500 Technologiemodule parametrieren RS422/RS485−Schnittstelle − EPM−S650 Parameterdaten 3964(R)−Protokoll Datensatz Name Name Beschreibung/Wert Beschreibung/Wert Lenze Lenze Byte Option 13, Betriebsart Betriebsart Über die Betriebsart bestimmen Sie, ob die Schnitt- stelle halbduplex (RS485) oder vollduplex (RS422) be- trieben werden soll. 0x00: Halbduplex − Zweidraht−Betrieb (RS485) Halbduplex−Betrieb bedeutet, dass zu einem Zeit-...
  • Seite 501 PROFIBUS Kommunikation Technologiemodule parametrieren RS422/RS485−Schnittstelle − EPM−S650 Diagnosedaten Im Fehlerfall leuchtet die entsprechende Kanal−LED des Moduls und der Fehler wird in den Diagnosedaten eingetragen. Diagnosedaten − Datensatz 01h Name Byte Funktion Default ERR_A ERR_A−Diagnose Bit 0: gesetzt bei Baugruppenstörung Bit 1: gesetzt bei Fehler intern Bit 2: gesetzt bei Fehler extern (Kabelbruch) Bit 3: reserviert Bit 4: gesetzt bei fehlender externer Versorgungsspannung...
  • Seite 502: Diagnose

    PROFIBUS Kommunikation Diagnose Slave−Norm−Diagnosedaten 9.11 Diagnose Die umfangreichen Diagnosefunktionen unter PROFIBUS−DP ermöglichen eine schnelle Fehlerlokalisierung. Die Diagnosedaten werden über den Bus übertragen und beim Master zusammengefasst. Dort können Sie z. B. mit Ihrem Projektier−Tool auf die Diagnosedaten zugreifen. Die Diagnosemeldungen, die vom PROFIBUS−Slave erzeugt werden, haben je nach Parametrierung eine maximale Länge von 122 Bytes.
  • Seite 503: Kennungsbezogene Diagnose

    PROFIBUS Kommunikation Diagnose Kennungsbezogene Diagnose 9.11.2 Kennungsbezogene Diagnose Über die kennungsbezogene Diagnose erhalten Sie Informationen, an welchem PROFI- BUS−Slot (Modul) ein Fehler aufgetreten ist. Nähere Informationen über den Fehler erhal- ten Sie mit dem Modulstatus und der kanalbezogenen Diagnose. Die kennungsbezogene Diagnose kann über die Parametrierung aktiviert werden.
  • Seite 504: Modulstatus

    PROFIBUS Kommunikation Diagnose Modulstatus 9.11.3 Modulstatus Mit dem Modulstatus erhalten Sie nähere Informationen zum Fehler, der in einem Modul aufgetreten ist. Der Modulstatus kann über die Parametrierung aktiviert werden. Diagnosedaten Byte Funktion Bit 5 ... 0: 0b001001 (fix): Länge des Modulstatus Bit 7 ...
  • Seite 505 PROFIBUS Kommunikation Diagnose Modulstatus Diagnosedaten Byte Funktion x + 14 Bit 1, 0: Modulstatus Modul in PROFIBUS−Slot 41 Bit 3, 2: Modulstatus Modul in PROFIBUS−Slot 42 Bit 5, 4: Modulstatus Modul in PROFIBUS−Slot 43 Bit 7, 6: Modulstatus Modul in PROFIBUS−Slot 44 x + 15 Bit 1, 0: Modulstatus Modul in PROFIBUS−Slot 45 Bit 3, 2: Modulstatus Modul in PROFIBUS−Slot 46...
  • Seite 506: Kanalbezogene Diagnose

    PROFIBUS Kommunikation Diagnose Kanalbezogene Diagnose 9.11.4 Kanalbezogene Diagnose Mit der kanalbezogenen Diagnose erhalten Sie detaillierte Informationen über Kanal−Feh- ler innerhalb eines Moduls. Für den Einsatz der kanalbezogenen Diagnose muss für jedes Modul über die Parametrierung der Diagnosealarm freigegeben werden. Die kanalbezo- gene Diagnose kann über die Parametrierung aktiviert werden.
  • Seite 507: Alarme

    PROFIBUS Kommunikation Diagnose Alarme 9.11.5 Alarme Der Alarmteil der Slave−Diagnosemeldung gibt Auskunft über den Alarmtyp und die Ursa- che, die zur Auslösung eines Alarms geführt hat. Der Alarmteil besteht aus maximal 24 Bytes. Pro Slave−Diagnosemeldung kann maximal 1 Alarm gemeldet werden. Der Alarmteil wird, sofern er in der Parametrierung aktiviert ist, immer als letzter Teil an die Diagnosemeldung angehängt.
  • Seite 508: Prozessalarm

    PROFIBUS Kommunikation Diagnose Alarme Diagnosealarm Aufbau Diagnosealarm ˘ Byte x + 4 ... x + 20 Byte Funktion x + 4 Bit 0: Modulstörung, d. h. ein Fehler wurde erkannt Bit 1: Interner Fehler im Modul Bit 2: Externer Fehler (Modul nicht mehr ansprechbar) Bit 3: Kanalfehler im Modul Bit 4: Externe Versorgungsspannung fehlt Bit 5, 6: reserviert...
  • Seite 509: Ethercat Kommunikation

    EtherCAT Kommunikation Über EtherCAT EtherCAT Kommunikation Hinweis! In Verbindung mit dem Buskopplermodul EPM−S130 (EtherCAT) werden nur I/O−Komplettmodule EPM−Sxxx ab Hardware−Stand 1B unterstützt. 10.1 Über EtherCAT EtherCAT (Ethernet for Controller and Automation Technology) ist ein Ethernet−basieren- des Feldbussystem, welches das Anwendungsprofil für den Bereich industrieller Echt- zeitsysteme erfüllt.
  • Seite 510: Ethercat−Frame

    EtherCAT Kommunikation Über EtherCAT EtherCAT−Frame 10.1.1 EtherCAT−Frame EtherCAT−Frames haben folgenden Aufbau: Ethernet Header Ethernet Data 48 Bits 48 Bits 16 Bits 11 Bits 1 Bit 4 Bits 48 ... 1498 32 Bits Bytes Destination Source EtherType Header Datagrams Length Reserved Type Ethernet Header Der Ethernet Header beinhaltet folgende Informationen:...
  • Seite 511: Ethercat−Datagramme

    EtherCAT Kommunikation Über EtherCAT EtherCAT−Datagramme 10.1.2 EtherCAT−Datagramme EtherCAT−Datagramme haben folgenden Aufbau: Header Data 10 Bits max. 1486 Bytes 2Bytes WKC = Working Counter 10.1.3 EtherCAT−Statusmaschine Jeder Feldbusteilnehmer wird vom Master durch eine Statusmaschine geführt. Die Bussta- tiwechsel werden in folgender Abbildung dargestellt. Status Beschreibung Init...
  • Seite 512: Prozessdaten Übertragen

    EtherCAT Kommunikation Prozessdaten übertragen 10.2 Prozessdaten übertragen EtherCAT überträgt zwischen dem Master und den Slaves Parameterdaten und Prozessda- ten, die in Abhängigkeit ihres zeitkritischen Verhaltens in entsprechende Kommunikati- onskanäle aufgeteilt sind. Die Prozessdaten werden mittels sogenannter "Datagramme" über den Prozessdatenka- nal übertragen.
  • Seite 513: Pdo−Mapping

    EtherCAT Kommunikation Prozessdaten übertragen PDO−Mapping 10.2.1 PDO−Mapping Das PDO−Mapping unterscheidet sich in Abhängigkeit der zu projektierenden Bewegungs- führung: Drive−base Automation Controller−based Automation (dezentral, mit intelligenten Reglern) (mit einer zentralen Steuerung) Direkter Datenaustausch zwischen IO−System und Direkter Datenaustausch zwischen IO−System und Antriebsregler ohne übergeordnete Steuerung.
  • Seite 514 EtherCAT Kommunikation Prozessdaten übertragen PDO−Mapping Nach dem CANopen Kommunkationsprofil DS401 gelten folgende Regeln für die PDO−Be- legung: Das RPDO1 ist reserviert für die ersten I/O−Komplettmodule mit digitalen ƒ Eingängen. Das TPDO1 ist reserviert für die ersten I/O−Komplettmodule mit digitalen ƒ Ausgängen.
  • Seite 515: Pdo−Mapping Bei I/O−Komplettmodulen Mit Serieller Schnittstelle

    EtherCAT Kommunikation Prozessdaten übertragen PDO−Mapping bei I/O−Komplettmodulen mit serieller Schnittstelle 10.2.2 PDO−Mapping bei I/O−Komplettmodulen mit serieller Schnittstelle Das Mapping bei I/O−Komplettmodulen mit serieller Schnittstelle (EPM−S640, EPM−S650) beginnt bei PDO 3. Default Mapping Node-ID = 2 PDOx-Rx PDOx-Rx PDOx-Tx PDOx-Tx SLIO083 Abb.
  • Seite 516: Pdo−Mapping Bei I/O−Komplettmodulen Mit Timestamp−Funktion

    EtherCAT Kommunikation Prozessdaten übertragen PDO−Mapping bei I/O−Komplettmodulen mit TimeStamp−Funktion 10.2.3 PDO−Mapping bei I/O−Komplettmodulen mit TimeStamp−Funktion Das Mapping bei I/O−Komplettmodulen mit Time Stamp−Funktion beginnt bei PDO 3. Default Mapping Node-ID = 2 PDOx-Rx PDOx-Rx PDOx-Tx PDOx-Tx SLIO084 Abb. 10−2 Mapping−Inhalte Word EPM−S207 EPM−S310 —...
  • Seite 517 EtherCAT Kommunikation Prozessdaten übertragen PDO−Mapping bei I/O−Komplettmodulen mit TimeStamp−Funktion Laufende Nummer, Kanalstatus EPM−S207 Bezeichnung Funktion 0 ... 7 Laufende Nummer (RN) Zähler, der von 0 … 63 zählt und wieder bei 0 be- ginnt. Beim ersten Durchlauf muss die laufende Nummer mit 1 beginnen.
  • Seite 518 EtherCAT Kommunikation Prozessdaten übertragen PDO−Mapping bei I/O−Komplettmodulen mit TimeStamp−Funktion Status FIFO−Speicher EPM−S310 Bezeichnung Funktion 0 ... 5 RN−LAST Laufende Nummer des Time Stamp−Eintrags, der zuletzt vom Modul als gültig erkannt wurde und in den FIFIO−Speicher geschrieben wurde. 1 (fix); dient der Identifikation im Prozessabbild 0 (fix);...
  • Seite 519: Pdo−Mapping Bei I/O−Komplettmodulen Mit Pwm−Funktion

    EtherCAT Kommunikation Prozessdaten übertragen PDO−Mapping bei I/O−Komplettmodulen mit PWM−Funktion 10.2.4 PDO−Mapping bei I/O−Komplettmodulen mit PWM−Funktion Das Mapping bei I/O−Komplettmodulen mit PWM−Funktion beginnt bei PDO 3. Default Mapping Node-ID = 2 PDOx-Rx PDOx-Rx PDOx-Tx PDOx-Tx SLIO083 Abb. 10−3 Mapping−Inhalte Word EPM−S620 Impulsdauer DO1 Impulsdauer DO2 Steuerwort DO1...
  • Seite 520: Pdo−Mapping Bei Zählern Und Geberauswertung

    Das Mapping bei Zählern beginnt bei PDO 3, da die ersten beiden PDOs für digitale und analoge Module reserviert ist. Die folgende Tabelle beschreibt die Indizes für das PDO−Mapping bei Zählern. Index Bezeichnung Einstellmöglichkeiten WICHTIG Lenze Auswahl ^ 520 I5400 Counter Value 00000000 FFFFFFFF Zählerwert ¿...
  • Seite 521 EtherCAT Kommunikation Prozessdaten übertragen PDO−Mapping bei Zählern und Geberauswertung Default Mapping Node-ID = 2 PDOx-Rx PDOx-Rx PDOx-Tx PDOx-Tx SLIO047 Abb. 10−4 Mapping−Inhalte Word EPM−S600 EPM−S601 EPM−S602 EPM−S603 EPM−S604 Steuerwort C1 Verleichswert Verleichswert C1 Verleichswert Steuerwort C2 Setzwert Verleichswert C2 Setzwert −...
  • Seite 522: Zugriff Auf Den I/O−Bereich

    EtherCAT Kommunikation Prozessdaten übertragen Zugriff auf den I/O−Bereich 10.2.6 Zugriff auf den I/O−Bereich Mittels SDO−Zugriff können Sie lesend auf Ein− und Ausgabedaten des Objektverzeichnis- ses zugreifen. Eingabedaten Beim Zugriff auf den Eingabebereich eines I/O−Komplettmoduls erfolgt die Adressierung über den Index 0x6000 + EtherCAT−Slot−Nr. Über Subindizes haben Sie Zugriff auf die ent- sprechenden Eingabedaten.
  • Seite 523: Parameterdaten Übertragen

    Grundsätzlich können mit einem Master immer Parameteraufträge von einem Slave ange- fordert werden, wenn sich der Slave mindestens im Zustand "Pre−Operational" befindet. Azyklischer Datentransfer Parameter ... sind Werte, die im Lenze−I/O−System unter einem Index abgelegt werden. ƒ werden z. B. für einmalige Anlageneinstellung oder bei einem Wechsel von ƒ...
  • Seite 524: Allgemeine Funktionsweise Der Parametrierung

    EtherCAT Kommunikation Allgemeine Funktionsweise der Parametrierung 10.4 Allgemeine Funktionsweise der Parametrierung I/O−Komplettmodule parametrieren Sie mittels SDO−Transfer. Die Adressierung erfolgt über den Index 0x3100 + EtherCAT−Slot−Nr. Über Subindizes ha- ben Sie Zugriff auf die entsprechenden Parameter. Die Belegung der Subindizes finden Sie in der jeweiligen Modul−Beschreibung.
  • Seite 525: Analog−I/Os Parametrieren

    2 analoge Eingänge 0 ... 10 V (12 Bit) − EPM−S400 Parameterdaten Subindex Name Beschreibung/Wert Lenze Funktion Kanal 1 16 (10 ): 0 ... 10 V / 0 ... 27648 32 (20 ): 0 ... 10 V / 0 ... 16384...
  • Seite 526: Analoge Eingänge 0

    10.5.2 4 analoge Eingänge 0 ... 10 V (12 Bit) − EPM−S401 Parameterdaten Subindex Name Beschreibung/Wert Lenze Funktion Kanal 1 16 (10 ): 0 ... 10 V / 0 ... 27648 Funktion Kanal 2 32 (20 ): 0 ... 10 V / 0 ... 16384...
  • Seite 527: Analoge Eingänge 0/4

    2 analoge Eingänge 0/4 ... 20 mA (12 Bit) − EPM−S402 Parameterdaten Subindex Name Beschreibung/Wert Lenze Funktion Kanal 1 48 (30 ): 4 ... 20 mA / −4864 ... 32511 64 (40 ): 4 ... 20 mA / −3277 ... 20480 49 (31 ): 0 ...
  • Seite 528: Analoge Eingänge 0/4

    4 analoge Eingänge 0/4 ... 20 mA (12 Bit) − EPM−S403 Parameterdaten Subindex Name Beschreibung/Wert Lenze Funktion Kanal 1 48 (30 ): 4 ... 20 mA / −4864 ... 32511 64 (40 ): 4 ... 20 mA / −3277 ... 20480...
  • Seite 529: Analoge Eingänge −10

    2 analoge Eingänge −10 ... +10 V (16 Bit) − EPM−S406 10.5.5 2 analoge Eingänge −10 ... +10 V (16 Bit) − EPM−S406 Parameterdaten Subindex Name Beschreibung/Wert Lenze Diagnose Bit 0 ... 5: Reserviert Bit 6: Diagnosealarm (0 = gesperrt; 1 = freigegeben) Bit 7: Reserviert Reserviert Grenzwertüberwa- Bit 0: Kanal 1 (0 = deaktiviert;...
  • Seite 530 EtherCAT Kommunikation Analog−I/Os parametrieren 2 analoge Eingänge −10 ... +10 V (16 Bit) − EPM−S406 Messbereich Spannung (U) Dezimal (D) Bereich Umrechnung (Fkt.−Nr.) 11.76 32511 7EFF Übersteuerung 27648 6C00 13824 3600 −10 ... +10 V U = D * 10 / 27648 0000 Nennbereich D = 27648 * U / 10...
  • Seite 531: Analoge Eingänge 0/4

    2 analoge Eingänge 0/4 ... 20 mA (16 Bit) − EPM−S408 10.5.6 2 analoge Eingänge 0/4 ... 20 mA (16 Bit) − EPM−S408 Parameterdaten Subindex Name Beschreibung/Wert Lenze Diagnose Bit 0 ... 5: Reserviert Bit 6: Diagnosealarm (0 = gesperrt; 1 = freigegeben) Bit 7: Reserviert Reserviert Grenzwertüberwa- Bit 0: Kanal 1 (0 = deaktiviert;...
  • Seite 532 EtherCAT Kommunikation Analog−I/Os parametrieren 2 analoge Eingänge 0/4 ... 20 mA (16 Bit) − EPM−S408 Messbereich Strom (I) Dezimal (D) Bereich Umrechnung (Fkt.−Nr.) [mA] 23.52 32511 7EFF Übersteuerung 27648 6C00 0 ... 20 mA I = D * 20 / 27648 13824 3600 Nennbereich...
  • Seite 533: Analoge Ausgänge 0

    2 analoge Ausgänge 0 ... 10 V (12 Bit) − EPM−S500 10.5.7 2 analoge Ausgänge 0 ... 10 V (12 Bit) − EPM−S500 Parameterdaten Subindex Name Beschreibung/Wert Lenze Reserviert Kurzschlusserken- Bit 0: Kanal 1 (0 = deaktiviert; 1 = aktiviert) nung Bit 1: Kanal 2 Bit 2 ... 7: Reserviert...
  • Seite 534: Analoge Ausgänge 0

    4 analoge Ausgänge 0 ... 10 V (12 Bit) − EPM−S501 10.5.8 4 analoge Ausgänge 0 ... 10 V (12 Bit) − EPM−S501 Parameterdaten Subindex Name Beschreibung/Wert Lenze Reserviert Kurzschlusserken- Bit 0: Kanal 1 (0 = deaktiviert; 1 = aktiviert) nung Bit 1: Kanal 2 Bit 2: Kanal 3 Bit 3: Kanal 4 Bit 4 ...
  • Seite 535: Analoge Ausgänge 0/4

    2 analoge Ausgänge 0/4 ... 20 mA (12 Bit) − EPM−S502 Parameterdaten Subindex Name Beschreibung/Wert Lenze Reserviert Drahtbrucherkennung Bit 0: Kanal 1 (0 = deaktiviert; 1 = aktiviert) Bit 1: Kanal 2 Bit 2 ... 7: Reserviert Funktion Kanal 1 48 (30 ): 4 ...
  • Seite 536: Analoge Ausgänge 0/4

    4 analoge Ausgänge 0/4 ... 20 mA (12 Bit) − EPM−S503 Parameterdaten Subindex Name Beschreibung/Wert Lenze Reserviert Drahtbrucherkennung Bit 0: Kanal 1 (0 = deaktiviert; 1 = aktiviert) Bit 1: Kanal 2 Bit 2: Kanal 3 Bit 3: Kanal 4 Bit 4 ...
  • Seite 537: Temperaturmessung Parametrieren

    Das Modul liefert keine Hilfsspannung für Messwertgeber. ƒ Parameterdaten Subindex Name Beschreibung/Wert Lenze Diagnose Ein Diagnosealarm tritt auf, sobald während einer Prozessalarm- bearbeitung das gleiche Ereignis einen weiteren Prozessalarm auslöst. Bit 0 ... 5: Reserviert Bit 6: Diagnosealarm (0 = gesperrt; 1 = freigegeben) Bit 7: Reserviert Drahtbrucherkennung Bit 0: Kanal 1 (0 = gesperrt;...
  • Seite 538 EtherCAT Kommunikation Temperaturmessung parametrieren 4(2) analoge Eingänge für Widerstandsmessung − EPM−S404 Subindex Name Beschreibung/Wert Lenze Kanal 1 Funktion Kanal 1 Temperaturfühler: 80 (50 ): PT100 2−Leiter −200°C ... +850°C / −2000 ... +8500 81 (51 ): PT1000 2−Leiter −200°C ... +850°C / −2000 ... +8500 82 (52 ): Ni100 2−Leiter −60°C ...
  • Seite 539 EtherCAT Kommunikation Temperaturmessung parametrieren 4(2) analoge Eingänge für Widerstandsmessung − EPM−S404 Subindex Name Beschreibung/Wert Lenze Kanal 2 Funktion Kanal 2 Siehe Kanal 1 Wandlungszeit Ka- Siehe Kanal 1 nal 2 Oberer Grenzwert Ka- 7FFF nal 2 Siehe Kanal 1 Unterer Grenzwert...
  • Seite 540 EtherCAT Kommunikation Temperaturmessung parametrieren 4(2) analoge Eingänge für Widerstandsmessung − EPM−S404 Messbereich Messbereich Messwert Signalbereich Bereich (Fkt.−Nr.) +1000 °C +10000 Übersteuerung 2−Leiter: PT100 −200 ... +850 °C −2000 ... +8500 Nennbereich −243 °C −2430 Untersteuerung +1000 °C +10000 Übersteuerung 2−Leiter: PT1000 −200 ...
  • Seite 541 EtherCAT Kommunikation Temperaturmessung parametrieren 4(2) analoge Eingänge für Widerstandsmessung − EPM−S404 Messbereich Messwert Messwert Signalbereich Signalbereich Bereich Bereich (Fkt.−Nr.) − − Übersteuerung 2−Leiter: 0 ... 3000 W 0 ... 3000 W 0 ... 32767 Nennbereich − − Untersteuerung − − Übersteuerung 3−Leiter: 0 ...
  • Seite 542 EtherCAT Kommunikation Temperaturmessung parametrieren 4(2) analoge Eingänge für Widerstandsmessung − EPM−S404 Messbereich Messwert Messwert Signalbereich Signalbereich Bereich Bereich (Fkt.−Nr.) − − Übersteuerung 4−Leiter: 0 ... 3000 W 0 ... 3000 W 0 ... 30000 Nennbereich − − Untersteuerung 70.55 W 32511 Übersteuerung 2−Leiter: 0 ...
  • Seite 543: Analoge Eingänge Für Thermoelementmessung − Epm−S405

    10.6.2 2 analoge Eingänge für Thermoelementmessung − EPM−S405 Parameterdaten Subindex Name Beschreibung/Wert Lenze Dignose Ein Diagnosealarm tritt auf, sobald während einer Prozessalarm- bearbeitung das gleiche Ereignis einen weiteren Prozessalarm auslöst. Bit 0 ... 5: Reserviert Bit 6: Diagnosealarm (0 = gesperrt; 1 = freigegeben) Bit 7: Reserviert Drahtbrucherkennung Bit 0: Kanal 1 (0 = gesperrt;...
  • Seite 544 EtherCAT Kommunikation Temperaturmessung parametrieren 2 analoge Eingänge für Thermoelementmessung − EPM−S405 Subindex Name Beschreibung/Wert Lenze Wandlungszeit Ka- Für jeden Kanal können Sie in Abhängigkeit von der Störfre- nal 1 quenzunterdrückung (siehe 0x3105/x) die Wandlergeschwindig- keit einstellen. 0 (00 ): bei 50 Hz: 324.1 ms/Kanal 16 Bit; bei 60 Hz: 270.5 ms/...
  • Seite 545 EtherCAT Kommunikation Temperaturmessung parametrieren 2 analoge Eingänge für Thermoelementmessung − EPM−S405 Messbereich Messwert Bereich Bereich (Fkt.−Nr.) [°C] [°F] Typ R: +20190 32766 22922 Übersteuerung −50 ... +1769 °C −58 ... 3216.2 °F −500 ... +17690 −580 ... 32162 2232 ... 20422 Nennbereich 223.2 ...
  • Seite 546: Zähler Parametrieren

    EtherCAT Kommunikation Zähler parametrieren Drehgeber−Signalauswertung 10.7 Zähler parametrieren 10.7.1 Drehgeber−Signalauswertung Je nach dem, welche Flanke eines Kanals ausgewertet wird, können die folgenden Impuls- folgen und die damit verbundene Impulsvervielfachung realisiert werden. Impulsfolgen Beschreibung Kanal A Kanal B Einfachauswertung Es wird auf die fallenden Flanken von Kanal A reagiert.
  • Seite 547 EtherCAT Kommunikation Zähler parametrieren 1 Zähler 32 Bit, 24 V DC − EPM−S600 Zusatzfunktionen Beschreibung Hauptzählrichtung Die Hauptzählrichtung ist parametrierbar: keine: Der gesamte Zählbereich steht zur Verfügung. vorwärts: Einschränkung des Zählbereiches nach oben. Der Zähler zählt vom parametrier- ten Ladewert in positiver Richtung bis zum parametrierten Endwert −1 und springt dann mit dem darauffolgenden Geberimpuls wieder auf den Ladewert.
  • Seite 548 Zähler parametrieren 1 Zähler 32 Bit, 24 V DC − EPM−S600 Parameterdaten Subindex Name Beschreibung/Wert Lenze Diagnose * Ein Diagnosealarm tritt auf, sobald während einer Prozessalarm- bearbeitung das gleiche Ereignis einen weiteren Prozessalarm auslöst. Bit 5 ... 0: Reserviert Bit 6: Diagnosealarm (0 = gesperrt; 1 = freigegeben)
  • Seite 549 Zähler parametrieren 1 Zähler 32 Bit, 24 V DC − EPM−S600 Subindex Name Beschreibung/Wert Lenze Signalauswertung * Bit 2 ... 0: Signalauswertung = Zähler deaktiviert (die weiteren Parameterangaben für den Zähler werden ignoriert) = Drehgeber 1−fach (Anschluss an Eingang "A/Impuls") = Drehgeber 2−fach (Anschluss an Eingang "A/Impuls")
  • Seite 550: Zähler 32 Bit, 24 V Dc − Epm−S601

    EtherCAT Kommunikation Zähler parametrieren 2 Zähler 32 Bit, 24 V DC − EPM−S601 10.7.3 2 Zähler 32 Bit, 24 V DC − EPM−S601 Folgende Funktionen sind parametrierbar: Zähl−Funktionen Beschreibung Endlos Zählen Der Zähler zählt ab dem Ladewert bis zur Zählgrenze, springt dann zur entgegengesetzen Zählgrenze und zählt von dort weiter.
  • Seite 551 Zähler parametrieren 2 Zähler 32 Bit, 24 V DC − EPM−S601 Parameterdaten Subindex Name Beschreibung/Wert Lenze Diagnose * Ein Diagnosealarm tritt auf, sobald während einer Prozessalarm- bearbeitung das gleiche Ereignis einen weiteren Prozessalarm auslöst. Bit 5 ... 0: Reserviert Bit 6: Diagnosealarm (0 = gesperrt; 1 = freigegeben) Bit 7: Reserviert Andere Werte sind nicht zulässig!
  • Seite 552 2 Zähler 32 Bit, 24 V DC − EPM−S601 Subindex Name Beschreibung/Wert Lenze Setzwert Zähler 1 Durch Angabe eines Setzwertes kann der Zähler mit dem Set- zwert geladen werden. Mit einer Flanke 0−1 an COUNTER- VAL_SET im Steuerwort wird der Setzwert in den Zähler über- nommen.
  • Seite 553: Zähler 32 Bit, 5 V Dc − Epm−S602

    EtherCAT Kommunikation Zähler parametrieren 1 Zähler 32 Bit, 5 V DC − EPM−S602 10.7.4 1 Zähler 32 Bit, 5 V DC − EPM−S602 Folgende Funktionen sind parametrierbar: Zähl−Funktionen Beschreibung Endlos Zählen Der Zähler zählt ab dem Ladewert bis zur Zählgrenze, springt dann zur entgegengesetzen Zählgrenze und zählt von dort weiter.
  • Seite 554 Zähler parametrieren 1 Zähler 32 Bit, 5 V DC − EPM−S602 Parameterdaten Subindex Name Beschreibung/Wert Lenze Diagnose * Ein Diagnosealarm tritt auf, sobald während einer Prozessalarm- bearbeitung das gleiche Ereignis einen weiteren Prozessalarm auslöst. Bit 5 ... 0: Reserviert Bit 6: Diagnosealarm (0 = gesperrt; 1 = freigegeben) Bit 7: Reserviert Andere Werte sind nicht zulässig!
  • Seite 555: Zähler 32 Bit, 24 V Dc − Epm−S603

    Zähler parametrieren 2 Zähler 32 Bit, 24 V DC − EPM−S603 Subindex Name Beschreibung/Wert Lenze Signalauswertung * Bit 2 ... 0: Signalauswertung = Zähler deaktiviert (die weiteren Parameterangaben für den Zähler werden ignoriert) = Drehgeber 1−fach (Anschluss an Eingang "A/Impuls") = Drehgeber 2−fach (Anschluss an Eingang "A/Impuls")
  • Seite 556 EtherCAT Kommunikation Zähler parametrieren 2 Zähler 32 Bit, 24 V DC − EPM−S603 Parameterdaten Subindex Name Beschreibung/Wert Lenze Eingangsfrequenz Mittels Filter lassen sich beispielsweise Signal−Spitzen (Peaks) Zähler 1, Spur A bei unsauberem Eingangssignal filtern. 0 (00 ): 500 kHz 1 (01...
  • Seite 557: Geberauswertung Parametrieren

    SSI − EPM−S604 Weitere Informationen finden Sie im Kapitel "Produktbeschreibung". Parameterdaten Subindex Name Beschreibung/Wert Lenze Diagnose Ein Diagnosealarm tritt auf, sobald während einer Prozessalarm- bearbeitung das gleiche Ereignis einen weiteren Prozessalarm auslöst. Bit 5 ... 0: Reserviert Bit 6: Diagnosealarm (0 = gesperrt; 1 = freigegeben) Bit 7: Reserviert Andere Werte sind nicht zulässig!
  • Seite 558 Geberauswertung parametrieren SSI − EPM−S604 Subindex Name Beschreibung/Wert Lenze Bitlänge Geberdaten Geben Sie hier die Bitlänge der Geberdaten an. Je nach Geber bestehen die Geberdaten aus dem aktuellen Geberwert mit nachgestellten Bits. Die gesamte Länge ist hier anzugeben. An- gaben hierzu finden Sie im Datenblatt zu Ihrem Geber.
  • Seite 559 Geberauswertung parametrieren SSI − EPM−S604 Subindex Name Beschreibung/Wert Lenze Bit 1 ... 0: Betriebsbereit Im "Mithörbetrieb" dient das Modul zum Mithören des Date- naustauschs zwischen einem SSI−Master und einem SSI−Ge- ber. Hierbei empfängt es den Takt vom Master und den Da- tenstrom vom SSI−Geber.
  • Seite 560: Time Stamp Parametrieren

    10.9 Time Stamp parametrieren 10.9.1 2 digitale Eingänge mit Time Stamp−Funktion − EPM−S207 Parameterdaten Subindex Name Beschreibung/Wert Lenze Länge Prozessabbild Länge der Eingangsdaten (Rückwandbus−Kommunikation); die bzw. Eingabedaten Werte werden vom System vorgegeben. Andere Werte sind nicht (fix) zulässig. Länge Prozessabbild Länge der Ausgangsdaten (Rückwandbus−Kommunikation);...
  • Seite 561: Technologiemodule Parametrieren

    10.10.1 2 digitale Ausgänge mit PWM−Funktionalität − EPM−S620 Parameterdaten Subindex Name Beschreibung/Wert Lenze PWM 0: Perioden- 1F40 Parametrieren Sie hier die Gesamtzeit fur Impulsdauer und Im- dauer pulspause. Die Zeit ist als Faktor zur Basis 20.83 ns zu wahlen. Werte kleiner 25 ms werden ignoriert. Ist die Impulsdauer größer...
  • Seite 562: Rs232−Schnittstelle − Epm−S640

    RS232−Schnittstelle − EPM−S640 10.10.2 RS232−Schnittstelle − EPM−S640 Parameterdaten Parameterdaten ASCII−Protokoll Subindex Name Beschreibung/Wert Lenze Länge Prozessabbild Länge der Eingangsdaten (Rückwandbus−Kommunika- Eingabedaten tion); die Werte werden vom System vorgegeben. An- dere Werte sind nicht zulässig. Länge Prozessabbild Länge der Ausgangsdaten (Rückwandbus−Kommunika- Ausgabedaten tion);...
  • Seite 563 EtherCAT Kommunikation Technologiemodule parametrieren RS232−Schnittstelle − EPM−S640 Parameterdaten ASCII−Protokoll Subindex Name Beschreibung/Wert Lenze Option 4 ... 5, ZVZ ZVZ (HIGH−Byte) Zeichenverzugszeit (ZVZ) Die Zeichenverzugszeit definiert den maximal zulässi- gen zeitlichen Abstand zwischen zwei empfangenen Zeichen innerhalb eines Telegramms. ZVZ (LOW−Byte) Bei ZVZ=0 berechnet sich das Modul anhand der Bau- drate die ZVZ selbst (ca.
  • Seite 564 EtherCAT Kommunikation Technologiemodule parametrieren RS232−Schnittstelle − EPM−S640 Parameterdaten STX/ETX−Protokoll Subindex Name Beschreibung/Wert Lenze Länge Prozessabbild Einga- Länge der Eingangsdaten (Rückwandbus−Kommunika- bedaten tion); die Werte werden vom System vorgegeben. An- dere Werte sind nicht zulässig. Länge Prozessabbild Aus- Länge der Ausgangsdaten (Rückwandbus−Kommunika- gabedaten tion);...
  • Seite 565 EtherCAT Kommunikation Technologiemodule parametrieren RS232−Schnittstelle − EPM−S640 Parameterdaten STX/ETX−Protokoll Subindex Name Beschreibung/Wert Lenze Option 4 ... 5, TMO TMO (HIGH−Byte) Mit TMO definieren Sie den maximal zulässigen zeitli- chen Abstand zwischen zwei Telegrammen. TMO (LOW−Byte) 0 ... 65535 [ms] (0000 .:.
  • Seite 566 EtherCAT Kommunikation Technologiemodule parametrieren RS232−Schnittstelle − EPM−S640 Parameterdaten 3964(R)−Protokoll Subindex Name Beschreibung/Wert Lenze Länge Prozessabbild Einga- Länge der Eingangsdaten (Rückwandbus−Kommunika- bedaten tion); die Werte werden vom System vorgegeben. An- dere Werte sind nicht zulässig. Länge Prozessabbild Aus- Länge der Ausgangsdaten (Rückwandbus−Kommunika- gabedaten tion);...
  • Seite 567 Technologiemodule parametrieren RS232−Schnittstelle − EPM−S640 Parameterdaten 3964(R)−Protokoll Subindex Name Beschreibung/Wert Lenze Option 3, ZVZ (x 20 ms) Zeichenverzugszeit (ZVZ) Die ZVZ definiert den maximal zulässigen zeitlichen Abstand zwischen zwei empfangenen Zeichen inner- halb eines Telegramms. Die ZVZ wird als Faktor von 20 ms−Schritten angege- ben.
  • Seite 568: Rs422/Rs485−Schnittstelle − Epm−S650

    RS422/RS485−Schnittstelle − EPM−S650 10.10.3 RS422/RS485−Schnittstelle − EPM−S650 Parameterdaten Parameterdaten ASCII−Protokoll Subindex Name Beschreibung/Wert Lenze Länge Prozessabbild Länge der Eingangsdaten (Rückwandbus−Kommunika- Eingabedaten tion); die Werte werden vom System vorgegeben. An- dere Werte sind nicht zulässig. Länge Prozessabbild Länge der Ausgangsdaten (Rückwandbus−Kommunika- Ausgabedaten tion);...
  • Seite 569 EtherCAT Kommunikation Technologiemodule parametrieren RS422/RS485−Schnittstelle − EPM−S650 Parameterdaten ASCII−Protokoll Subindex Name Beschreibung/Wert Lenze Option 4 ... 5, ZVZ ZVZ (HIGH−Byte) Zeichenverzugszeit (ZVZ) Die Zeichenverzugszeit definiert den maximal zulässi- gen zeitlichen Abstand zwischen zwei empfangenen Zeichen innerhalb eines Telegramms. ZVZ (LOW−Byte) Bei ZVZ=0 berechnet sich das Modul anhand der Bau- drate die ZVZ selbst (ca.
  • Seite 570 EtherCAT Kommunikation Technologiemodule parametrieren RS422/RS485−Schnittstelle − EPM−S650 Leitungsbelegungsparameter Werte Beschreibung Keine Vorbelegung der Empfangsleitung. Diese Einstellung ist nur sinnvoll für busfähige Son- dertreiber. Signal R(A) 5 V (Drahtbrucherkennung), Signal R(B) 0 V Bei Vollduplex−Betrieb unter RS422 ist eine Drahtbrucherkennung möglich. Signal R(A) 0 V, Signal R(B) 5 V Diese Vorbelegung entspricht dem Ruhezu- stand (kein Sender aktiv) bei Halbduplex−Be-...
  • Seite 571 EtherCAT Kommunikation Technologiemodule parametrieren RS422/RS485−Schnittstelle − EPM−S650 Parameterdaten STX/ETX−Protokoll Subindex Name Beschreibung/Wert Lenze Länge Prozessabbild Einga- Länge der Eingangsdaten (Rückwandbus−Kommunika- bedaten tion); die Werte werden vom System vorgegeben. An- dere Werte sind nicht zulässig. Länge Prozessabbild Aus- Länge der Ausgangsdaten (Rückwandbus−Kommunika- gabedaten tion);...
  • Seite 572 EtherCAT Kommunikation Technologiemodule parametrieren RS422/RS485−Schnittstelle − EPM−S650 Parameterdaten STX/ETX−Protokoll Subindex Name Beschreibung/Wert Lenze Option 4 ... 5, TMO TMO (HIGH−Byte) Mit TMO definieren Sie den maximal zulässigen zeitli- chen Abstand zwischen zwei Telegrammen. TMO (LOW−Byte) 0 ... 65535 [ms] (0000 .:.
  • Seite 573 EtherCAT Kommunikation Technologiemodule parametrieren RS422/RS485−Schnittstelle − EPM−S650 Leitungsbelegungsparameter Werte Beschreibung Keine Vorbelegung der Empfangsleitung. Diese Einstellung ist nur sinnvoll für busfähige Son- dertreiber. Signal R(A) 5 V (Drahtbrucherkennung), Signal R(B) 0 V Bei Vollduplex−Betrieb unter RS422 ist eine Drahtbrucherkennung möglich. Signal R(A) 0 V, Signal R(B) 5 V Diese Vorbelegung entspricht dem Ruhezu- stand (kein Sender aktiv) bei Halbduplex−Be-...
  • Seite 574 EtherCAT Kommunikation Technologiemodule parametrieren RS422/RS485−Schnittstelle − EPM−S650 Parameterdaten STX/ETX−Protokoll Subindex Name Beschreibung/Wert Lenze Länge Prozessabbild Einga- Länge der Eingangsdaten (Rückwandbus−Kommunika- bedaten tion); die Werte werden vom System vorgegeben. An- dere Werte sind nicht zulässig. Länge Prozessabbild Aus- Länge der Ausgangsdaten (Rückwandbus−Kommunika- gabedaten tion);...
  • Seite 575 EtherCAT Kommunikation Technologiemodule parametrieren RS422/RS485−Schnittstelle − EPM−S650 Parameterdaten STX/ETX−Protokoll Subindex Name Beschreibung/Wert Lenze Option 4 ... 5, TMO TMO (HIGH−Byte) Mit TMO definieren Sie den maximal zulässigen zeitli- chen Abstand zwischen zwei Telegrammen. TMO (LOW−Byte) 0 ... 65535 [ms] (0000 .:.
  • Seite 576 EtherCAT Kommunikation Technologiemodule parametrieren RS422/RS485−Schnittstelle − EPM−S650 Leitungsbelegungsparameter Werte Beschreibung Keine Vorbelegung der Empfangsleitung. Diese Einstellung ist nur sinnvoll für busfähige Son- dertreiber. Signal R(A) 5 V (Drahtbrucherkennung), Signal R(B) 0 V Bei Vollduplex−Betrieb unter RS422 ist eine Drahtbrucherkennung möglich. Signal R(A) 0 V, Signal R(B) 5 V Diese Vorbelegung entspricht dem Ruhezu- stand (kein Sender aktiv) bei Halbduplex−Be-...
  • Seite 577: Überwachungen

    EtherCAT Kommunikation Überwachungen Zugriff auf Diagnosedaten 10.11 Überwachungen Im Fehlerfall werden die digitalen und analogen Ausgänge in den Zustand FALSE bzw. 0 V geschaltet. Ausnahme: Digitale Ausgänge mit Time Stamp−Funktionalität behalten den zuletzt einge- stellten Wert. 10.12 Diagnose 10.12.1 Zugriff auf Diagnosedaten Alarmfähige I/O−Komplettmodule senden Prozessalarm−...
  • Seite 578 EtherCAT Kommunikation Diagnose Zugriff auf Diagnosedaten Prozessalarm−Daten Sofern der Alarm−Status einen Prozessalarm anzeigt, haben Sie über den Index 0x5000 Zu- griff auf aktuelle Prozessalarmdaten. Index Subindex Name Attr. Default Bedeutung 0x5000 0x00 Hardware Interupt Unsigned8 0x00 Aktuelle Prozessa- Data larmdaten 0x01 Slot Number Unsigned8...
  • Seite 579 EtherCAT Kommunikation Diagnose Zugriff auf Diagnosedaten EPM−S406, EPM−S408 − Prozessalarm Diagnostic−Byte Bit 7 ... 0 Bit 0: Grenzwertüberschreitung Kanal 1 Bit 1: Grenzwertüberschreitung Kanal 2 Bit 7 ... 2: 0 (fix) Bit 0: Grenzwertunterschreitung Kanal 1 Bit 1: Grenzwertunterschreitung Kanal 2 Bit 7 ...
  • Seite 580 EtherCAT Kommunikation Diagnose Zugriff auf Diagnosedaten Diagnosedaten (Byte 1 ... 4) Sofern der Alarm−Status einen Diagnosealarm anzeigt, haben Sie über den Index 0x5002 Zugriff auf aktuelle Diagnosealarmdaten. Index Subindex Name Attr. Default Bedeutung 0x5002 0x00 Diagnostic Data Unsigned8 Aktuelle Diagnose- daten 0x01 Slot Number...
  • Seite 581 EtherCAT Kommunikation Diagnose Zugriff auf Diagnosedaten EPM−S600 − Diagnosealarm Diagnostic−Byte Bit 7 ... 0 Bit 0: gesetzt, wenn Baugruppenstörung Bit 1: 0 (fix) Bit 2: gesetzt, bei Fehler extern Bit 3: gesetzt, bei Kanalfehler vorhanden Bit 6 ... 4: 0 (fix) Bit 7: Parametrierfehler Bit 3 ...
  • Seite 582 EtherCAT Kommunikation Diagnose Zugriff auf Diagnosedaten EPM−S604 − Diagnosealarm Diagnostic−Byte Bit 7 ... 0 Bit 0: gesetzt, wenn Baugruppenstörung Bit 1: gesetzt, bei Fehler itern Bit 2: gesetzt, bei Fehler extern Bit 3: gesetzt, bei Kanalfehler vorhanden Bit 4: gesetzt bei fehlender externer Versorgungsspannung Bit 6 ...
  • Seite 583 EtherCAT Kommunikation Diagnose Zugriff auf Diagnosedaten Diagnosedaten (Byte 1 ... n) Mit diesem Objekt haben Sie Zugriff auf die gesamten Diagnosedaten eines Moduls. Sie können entweder die aktuellen Diagnosedaten abrufen oder die Diagnosedaten eines Mo- duls auf einer beliebigen EtherCAT−Slot−Nummer. Index Subindex Name Attr.
  • Seite 584 EtherCAT Kommunikation Diagnose Zugriff auf Diagnosedaten EPM−S404, EMP−S405 − Diagnosealarm Diagnostic−Byte Bit 7 ... 0 Bit 0: gesetzt, wenn Baugruppenstörung Bit 1: gesetzt, bei Fehler intern Bit 2: gesetzt, bei Fehler extern Bit 3: gesetzt, bei Kanalfehler vorhanden Bit 4: gesetzt, bei fehlender externer Versorgungsspannung Bit 6: 0 (fix) Bit 7: gesetzt, bei Parametrierfehler Bit 3 ...
  • Seite 585 EtherCAT Kommunikation Diagnose Zugriff auf Diagnosedaten EPM−S600 − Diagnosealarm Diagnostic−Byte Bit 7 ... 0 Bit 0: gesetzt, wenn Baugruppenstörung Bit 1: 0 (fix) Bit 2: gesetzt, bei Fehler extern Bit 3: gesetzt, bei Kanalfehler vorhanden Bit 6 ... 4: 0 (fix) Bit 7: Parametrierfehler Bit 3 ...
  • Seite 586 EtherCAT Kommunikation Diagnose Zugriff auf Diagnosedaten EPM−S601 − Diagnosealarm Diagnostic−Byte Bit 7 ... 0 Bit 0: gesetzt, wenn Baugruppenstörung Bit 1: 0 (fix) Bit 2: gesetzt, bei Fehler extern Bit 3: gesetzt, bei Kanalfehler vorhanden Bit 6 ... 4: 0 (fix) Bit 7: Parametrierfehler Bit 3 ...
  • Seite 587 EtherCAT Kommunikation Diagnose Zugriff auf Diagnosedaten EPM−S602 − Diagnosealarm Diagnostic−Byte Bit 7 ... 0 Bit 0: gesetzt, wenn Baugruppenstörung Bit 1: gesetzt, bei Fehler intern Bit 2: gesetzt, bei Fehler extern Bit 3: gesetzt, bei Kanalfehler vorhanden Bit 4: gesetzt, bei fehlender externer Versorgungsspannung Bit 7 ..
  • Seite 588 EtherCAT Kommunikation Diagnose Zugriff auf Diagnosedaten EPM−S604 − Diagnosealarm Diagnostic−Byte Bit 7 ... 0 Bit 0: gesetzt, wenn Baugruppenstörung Bit 1: gesetzt, bei Fehler itern Bit 2: gesetzt, bei Fehler extern Bit 3: gesetzt, bei Kanalfehler vorhanden Bit 4: gesetzt bei fehlender externer Versorgungsspannung Bit 6 ...
  • Seite 589: Standard−Objekte

    10.12.2 Standard−Objekte Die folgenden Indizes können Sie für die Diagnose nutzen. Sie zeigen Betriebszustände an. Einstellungen sind nicht möglich. Index Bezeichnung Einstellmöglichkeiten WICHTIG Lenze Auswahl 0x1000 Device Type Gerätetyp des Moduls Nur Anzeige 0x1003 Last Error Aktueller Fehler; durch einen Reset oder Power cycle wird der Fehlerspeicher gelöscht.
  • Seite 590 EtherCAT Kommunikation Diagnose Standard−Objekte Index Bezeichnung Einstellmöglichkeiten WICHTIG Lenze Auswahl 0x1A00 Input Mapping Modules 0x1A3F 0 TxPDO Map Anzahl der Eingänge auf diesem Steckplatz Eintrag gibt es nur auf Slots mit parametrierbaren Modulen Bsp: 0x6000:01, 8 > auf Slot 0 ist...
  • Seite 591 EtherCAT Kommunikation Diagnose Standard−Objekte Index Bezeichnung Einstellmöglichkeiten WICHTIG Lenze Auswahl 0x1C32 SM Output Pa- Nur Anzeige rameter 0 SM output parameter 1 Sync mode 2 Cycle time 3 Shift time 4 Sync modes supported 5 Minimum cy- cle time 6 Maximum...
  • Seite 592 EtherCAT Kommunikation Diagnose Standard−Objekte Index Bezeichnung Einstellmöglichkeiten WICHTIG Lenze Auswahl 0x3100 Parameter Mit diesem Objekt haben Sie Zu- EtherCAT Cou- griff auf die Parameter eines I/O− pler Komplettmoduls. Die Adressie- 0x313F rung des EtherCAT−Slot erfolgt hierbei über den Index. Über Sub- indizes haben Sie Zugriff auf den entsprechenden Parameter.
  • Seite 593 EtherCAT Kommunikation Diagnose Standard−Objekte Index Bezeichnung Einstellmöglichkeiten WICHTIG Lenze Auswahl 1 Slot 1 2 Slot 2 ..40 Slot 64 0x4100 0 System Ver- Versionsangaben der Komponen- sion ten des Kopplers 1 Master FPGA Version des FPGA 2 I/O−Bus Version des Rückwandbusses...
  • Seite 594: Diagnose Ablage Der Pdos

    EtherCAT Kommunikation Diagnose Ablage der PDOs Index Bezeichnung Einstellmöglichkeiten WICHTIG Lenze Auswahl 5 Hardware In- terrupt Data 6 Acknowledge Schreiben eines beliebigen Werts setzt Prozessalarmzähler zurück und quittiert ggf. Alarm. Bei deaktiviertem Auto−Acknow- ledge des EtherCAT−Kopplers können Sie durch Schreiben ei-...
  • Seite 595: Emergency−Telegramm

    Dieser liegt im EtherCAT−Koppler in Register ´0x0134´. Eine Emergency−Meldung hat folgenden Aufbau: Byte Emergency Error State Slot Type Code Reserviert Emergency Errror Lenze = 0xFF00 State 1: Init 2: Pre−Operational 3: Save−Operational 4: Operational Slot Steckplatz des Moduls, welches den Fehler gemeldet hat. Type...
  • Seite 596: Ethercat−Spezifische Fehlercodes

    EtherCAT Kommunikation Diagnose EtherCAT−spezifische Fehlercodes 10.12.5 EtherCAT−spezifische Fehlercodes Code Description Current State Resulting State 0x0000 No error Current state 0x0001 Unspecified error Any + E 0x0002 No Memory Any + E I ® S, I ® O, 0x0011 Invalid requested state Current state + E P ®...
  • Seite 597: Hersteller−Spezifische Fehlercodes

    EtherCAT Kommunikation Diagnose Hersteller−spezifische Fehlercodes Code Description Current State Resulting State O, S ® O 0x0034 DC Sync Timeout Error S + E DC Invalid Sync Cycle Time P ® S 0x0035 P + E P ® S 0x0036 DC Sync0 Cycle Time P + E P ®...
  • Seite 598: Sdo−Fehlercodes

    EtherCAT Kommunikation Diagnose SDO−Fehlercodes 10.12.7 SDO−Fehlercodes Mittels des SDO−Service und dem Objekt−Verzeichnis können Sie auf alle Parameter des EtherCATSlave zugreifen. Wird eine SDO−Anforderung negativ bewertet, so wird ein entsprechender Fehlercode im Abort SDO Transfer Protocol ausgegeben. Die nachfolgende Tabelle zeigt die möglichen Fehlercodes: Code Description...
  • Seite 599: Devicenet Kommunikation

    DeviceNet Kommunikation Über DeviceNet DeviceNet Kommunikation 11.1 Über DeviceNet DeviceNet ist ein offener Gerätenetzwerk−Standard, der das Anwenderprofil für den Be- reich industrieller Echtzeitsysteme erfüllt. Die Spezifikation und das Protokoll sind offen. Die Spezifikation besitzt und verwaltet die unabhängige Anbieterorganisation "Open DeviceNet Vendor Association"...
  • Seite 600 DeviceNet Kommunikation Über DeviceNet Übertragungsmedium DeviceNet verwendet als Übertragungsmedium eine abgeschirmte Fünfdrahtleitung. Da DeviceNet mit Spannungsdifferenzen arbeitet, ist dieses System unempfindlicher gegen- über Störeinflüssen als eine Spannungs− oder Stromschnittstelle. Signale und Stromversorgung laufen über das Netzwerkkabel. Dies ermöglicht den An- schluss von netzwerkversorgten und von Komponenten mit eigener Stromversorgung.
  • Seite 601: Eds−Datei (Electronic Data Sheet)

    DeviceNet−Slot bezeichnet. Die Zählung beginnt immer bei 1. EDS−Datei (Electronic Data Sheet) Für das DeviceNet−Buskopplermodul EPM−S150 gibt es im Download−Bereich von www.Lenze.de die EDS−Datei "Lenze−EPM−S150_64_10.eds". Installieren Sie diese EDS− Datei in Ihrem Projektiertool. Nähere Hinweise zur Installation der EDS−Datei finden Sie im Handbuch zu Ihrem Projektiertool.
  • Seite 602: Zugriff Auf Das I/O−System 1000

    DeviceNet Kommunikation Zugriff auf das I/O−System 1000 Zugriff auf den I/O−Bereich 11.2.1 Zugriff auf den I/O−Bereich Der DeviceNet−Buskoppler ermittelt automatisch die am Rückwandbus gesteckten I/O− Komplettmodule und generiert hieraus die Anzahl der Ein− und Ausgangsbytes. (Versor- gungs− und Potenzialverteilermodule werden nicht berücksichtigt.) Bei der Konfiguration des DeviceNet−Scanner ist die jeweilige Gesamtlänge der Ein−...
  • Seite 603: Zugriff Auf Parameterdaten

    DeviceNet Kommunikation Zugriff auf das I/O−System 1000 Zugriff auf Parameterdaten 11.2.2 Zugriff auf Parameterdaten Mit Ihrem Konfigurations−Tool haben Sie auch die Möglichkeit Ihre I/O−Komplettmodule zu parametrieren. Hierzu muss sich Ihr DeviceNet−Buskoppler aktiv am Bus befinden. In Ihrem Konfigurations−Tool können Sie über den entsprechenden DeviceNet−Slot Ihr Mo- dul in Form einer Zeichenkette parametrieren.
  • Seite 604: Zugriff Auf Diagnosedaten

    Unsigned16, V208 String MxFile MX−File String MX000053.101 ProductVersion Produkt−Version String 01V01.00 OrderCode Best.−Nr. String (8−stellige Lenze−Mate- rialnummer) I/O−Komplettmodul Class Code: Slot 1: 101 (65 Slot 2: 102 (66 Slot 64: 164 (A4 Name Information Format Beispiel DeviceName Gerätename String EPM−S403 HwVersion HW−Ausgabestand...
  • Seite 605: Analog−I/Os Parametrieren

    Analog−I/Os parametrieren 11.3.1 2 analoge Eingänge 0 ... 10 V (12 Bit) − EPM−S400 Parameterdaten Pos. in Name Beschreibung/Wert Lenze Zeichen- kette Funktion Kanal 1 16 (10 ): 0 ... 10 V / 0 ... 27648 32 (20 ): 0 ... 10 V / 0 ... 16384...
  • Seite 606: Analoge Eingänge 0

    4 analoge Eingänge 0 ... 10 V (12 Bit) − EPM−S401 11.3.2 4 analoge Eingänge 0 ... 10 V (12 Bit) − EPM−S401 Parameterdaten Pos. in Name Beschreibung/Wert Lenze Zeichen- kette Funktion Kanal 1 16 (10 ): 0 ... 10 V / 0 ... 27648 Funktion Kanal 2 32 (20 ): 0 ...
  • Seite 607: Analoge Eingänge 0/4

    2 analoge Eingänge 0/4 ... 20 mA (12 Bit) − EPM−S402 11.3.3 2 analoge Eingänge 0/4 ... 20 mA (12 Bit) − EPM−S402 Parameterdaten Pos. in Name Beschreibung/Wert Lenze Zeichen- kette Funktion Kanal 1 48 (30 ): 4 ... 20 mA / −4864 ... 32511 64 (40 ): 4 ...
  • Seite 608: Analoge Eingänge 0/4

    4 analoge Eingänge 0/4 ... 20 mA (12 Bit) − EPM−S403 11.3.4 4 analoge Eingänge 0/4 ... 20 mA (12 Bit) − EPM−S403 Parameterdaten Pos. in Name Beschreibung/Wert Lenze Zeichen- kette Funktion Kanal 1 48 (30 ): 4 ... 20 mA / −4864 ... 32511 64 (40 ): 4 ...
  • Seite 609: Analoge Eingänge −10

    2 analoge Eingänge −10 ... +10 V (16 Bit) − EPM−S406 11.3.5 2 analoge Eingänge −10 ... +10 V (16 Bit) − EPM−S406 Parameterdaten Pos. in Name Beschreibung/Wert Lenze Zeichen- kette Diagnose Bit 0 ... 5: Reserviert Bit 6: Diagnosealarm (0 = gesperrt; 1 = freigegeben) Bit 7: Reserviert Reserviert Grenzwertüberwa-...
  • Seite 610 DeviceNet Kommunikation Analog−I/Os parametrieren 2 analoge Eingänge −10 ... +10 V (16 Bit) − EPM−S406 Messbereich Spannung (U) Dezimal (D) Bereich Umrechnung (Fkt.−Nr.) 11.76 32511 7EFF Übersteuerung 27648 6C00 13824 3600 −10 ... +10 V U = D * 10 / 27648 0000 Nennbereich D = 27648 * U / 10...
  • Seite 611: Analoge Eingänge 0/4

    2 analoge Eingänge 0/4 ... 20 mA (16 Bit) − EPM−S408 11.3.6 2 analoge Eingänge 0/4 ... 20 mA (16 Bit) − EPM−S408 Parameterdaten Pos. in Name Beschreibung/Wert Lenze Zeichen- kette Diagnose Bit 0 ... 5: Reserviert Bit 6: Diagnosealarm (0 = gesperrt; 1 = freigegeben) Bit 7: Reserviert Reserviert Grenzwertüberwa-...
  • Seite 612 DeviceNet Kommunikation Analog−I/Os parametrieren 2 analoge Eingänge 0/4 ... 20 mA (16 Bit) − EPM−S408 Messbereich Strom (I) Dezimal (D) Bereich Umrechnung (Fkt.−Nr.) [mA] 23.52 32511 7EFF Übersteuerung 27648 6C00 0 ... 20 mA I = D * 20 / 27648 13824 3600 Nennbereich...
  • Seite 613: Analoge Ausgänge 0

    2 analoge Ausgänge 0 ... 10 V (12 Bit) − EPM−S500 11.3.7 2 analoge Ausgänge 0 ... 10 V (12 Bit) − EPM−S500 Parameterdaten Pos. in Name Beschreibung/Wert Lenze Zeichen- kette Reserviert Kurzschlusserken- Bit 0: Kanal 1 (0 = deaktiviert; 1 = aktiviert) nung Bit 1: Kanal 2 Bit 2 ...
  • Seite 614: Analoge Ausgänge 0

    4 analoge Ausgänge 0 ... 10 V (12 Bit) − EPM−S501 11.3.8 4 analoge Ausgänge 0 ... 10 V (12 Bit) − EPM−S501 Parameterdaten Pos. in Name Beschreibung/Wert Lenze Zeichen- kette Reserviert Kurzschlusserken- Bit 0: Kanal 1 (0 = deaktiviert; 1 = aktiviert) nung...
  • Seite 615: Analoge Ausgänge 0/4

    11.3.9 2 analoge Ausgänge 0/4 ... 20 mA (12 Bit) − EPM−S502 Parameterdaten Pos. in Name Beschreibung/Wert Lenze Zeichen- kette Reserviert Drahtbrucherkennung Bit 0: Kanal 1 (0 = deaktiviert; 1 = aktiviert) Bit 1: Kanal 2 Bit 2 ... 7: Reserviert...
  • Seite 616: Analoge Ausgänge 0/4

    11.3.10 4 analoge Ausgänge 0/4 ... 20 mA (12 Bit) − EPM−S503 Parameterdaten Pos. in Name Beschreibung/Wert Lenze Zeichen- kette Reserviert Drahtbrucherkennung Bit 0: Kanal 1 (0 = deaktiviert; 1 = aktiviert) Bit 1: Kanal 2 Bit 2: Kanal 3 Bit 3: Kanal 4 Bit 4 ...
  • Seite 617: Temperaturmessung Parametrieren

    Kanäle 3 und/oder 4 deaktiviert werden. Das Modul liefert keine Hilfsspannung für Messwertgeber. ƒ Parameterdaten Pos. in Name Beschreibung/Wert Lenze Zeichen- kette Diagnose Ein Diagnosealarm tritt auf, sobald während einer Prozessalarm- bearbeitung das gleiche Ereignis einen weiteren Prozessalarm auslöst.
  • Seite 618 DeviceNet Kommunikation Temperaturmessung parametrieren 4(2) analoge Eingänge für Widerstandsmessung − EPM−S404 Pos. in Name Beschreibung/Wert Lenze Zeichen- kette Kanal 1 Funktion Kanal 1 Temperaturfühler: 80 (50 ): PT100 2−Leiter −200°C ... +850°C / −2000 ... +8500 81 (51 ): PT1000 2−Leiter −200°C ... +850°C / −2000 ... +8500 82 (52 ): Ni100 2−Leiter −60°C ...
  • Seite 619 DeviceNet Kommunikation Temperaturmessung parametrieren 4(2) analoge Eingänge für Widerstandsmessung − EPM−S404 Pos. in Name Beschreibung/Wert Lenze Zeichen- kette Unterer Grenzwert 8000 Kanal 1 Kanal 2 Funktion Kanal 2 Siehe Kanal 1 Wandlungszeit Ka- Siehe Kanal 1 nal 2 Oberer Grenzwert Ka-...
  • Seite 620 DeviceNet Kommunikation Temperaturmessung parametrieren 4(2) analoge Eingänge für Widerstandsmessung − EPM−S404 Messbereich Messwert Messwert Signalbereich Signalbereich Bereich Bereich (Fkt.−Nr.) +295 °C +2950 Übersteuerung 3−Leiter: NI100 −60 ... +250 °C −600 ... +2500 Nennbereich −105 °C −1050 Untersteuerung +295 °C +2950 Übersteuerung 3−Leiter: NI1000 −60 ...
  • Seite 621 DeviceNet Kommunikation Temperaturmessung parametrieren 4(2) analoge Eingänge für Widerstandsmessung − EPM−S404 Messbereich Messwert Messwert Signalbereich Signalbereich Bereich Bereich (Fkt.−Nr.) − − Übersteuerung 2−Leiter: 0 ... 60 W 0 ... 60 W 0 ... 6000 Nennbereich − − Untersteuerung − − Übersteuerung 2−Leiter: 0 ...
  • Seite 622 DeviceNet Kommunikation Temperaturmessung parametrieren 4(2) analoge Eingänge für Widerstandsmessung − EPM−S404 Messbereich Messwert Messwert Signalbereich Signalbereich Bereich Bereich (Fkt.−Nr.) 70.55 W 32511 Übersteuerung 4−Leiter: 0 ... 60 W 0 ... 60 W 0 ... 27648 Nennbereich − − Untersteuerung 705.5 W 32511 Übersteuerung 4−Leiter: 0 ...
  • Seite 623: Analoge Eingänge Für Thermoelementmessung − Epm−S405

    2 analoge Eingänge für Thermoelementmessung − EPM−S405 11.4.2 2 analoge Eingänge für Thermoelementmessung − EPM−S405 Parameterdaten Pos. in Name Beschreibung/Wert Lenze Zeichen- kette Dignose Ein Diagnosealarm tritt auf, sobald während einer Prozessalarm- bearbeitung das gleiche Ereignis einen weiteren Prozessalarm auslöst.
  • Seite 624 DeviceNet Kommunikation Temperaturmessung parametrieren 2 analoge Eingänge für Thermoelementmessung − EPM−S405 Pos. in Name Beschreibung/Wert Lenze Zeichen- kette Wandlungszeit Ka- Für jeden Kanal können Sie in Abhängigkeit von der Störfre- nal 1 quenzunterdrückung (siehe 0x3105/x) die Wandlergeschwindig- keit einstellen. 0 (00 ): bei 50 Hz: 324.1 ms/Kanal 16 Bit;...
  • Seite 625 DeviceNet Kommunikation Temperaturmessung parametrieren 2 analoge Eingänge für Thermoelementmessung − EPM−S405 Messbereich Messwert Bereich Bereich (Fkt.−Nr.) [°C] [°F] Typ N: +15500 28220 18232 Übersteuerung −270 ... +1300 °C −454 ... 2372 °F −2700 ... +13000 −4540 ... 23720 0 ... 15732 Nennbereich 0 ...
  • Seite 626: Zähler Parametrieren

    DeviceNet Kommunikation Zähler parametrieren Drehgeber−Signalauswertung 11.5 Zähler parametrieren 11.5.1 Drehgeber−Signalauswertung Je nach dem, welche Flanke eines Kanals ausgewertet wird, können die folgenden Impuls- folgen und die damit verbundene Impulsvervielfachung realisiert werden. Impulsfolgen Beschreibung Kanal A Kanal B Einfachauswertung Es wird auf die fallenden Flanken von Kanal A reagiert.
  • Seite 627 DeviceNet Kommunikation Zähler parametrieren 1 Zähler 32 Bit, 24 V DC − EPM−S600 Zusatzfunktionen Beschreibung Hauptzählrichtung Die Hauptzählrichtung ist parametrierbar: keine: Der gesamte Zählbereich steht zur Verfügung. vorwärts: Einschränkung des Zählbereiches nach oben. Der Zähler zählt vom parametrier- ten Ladewert in positiver Richtung bis zum parametrierten Endwert −1 und springt dann mit dem darauffolgenden Geberimpuls wieder auf den Ladewert.
  • Seite 628 DeviceNet Kommunikation Zähler parametrieren 1 Zähler 32 Bit, 24 V DC − EPM−S600 Parameterdaten Pos. in Name Beschreibung/Wert Lenze Zeichen- kette Diagnose Ein Diagnosealarm tritt auf, sobald während einer Prozessalarm- bearbeitung das gleiche Ereignis einen weiteren Prozessalarm auslöst. Bit 5 ... 0: Reserviert Bit 6: Diagnosealarm (0 = gesperrt;...
  • Seite 629 DeviceNet Kommunikation Zähler parametrieren 1 Zähler 32 Bit, 24 V DC − EPM−S600 Pos. in Name Beschreibung/Wert Lenze Zeichen- kette Signalauswertung Bit 2 ... 0: Signalauswertung = Zähler deaktiviert (die weiteren Parameterangaben für den Zähler werden ignoriert) = Drehgeber 1−fach (Anschluss an Eingang "A/Impuls") = Drehgeber 2−fach (Anschluss an Eingang "A/Impuls")
  • Seite 630: Zähler 32 Bit, 24 V Dc − Epm−S601

    DeviceNet Kommunikation Zähler parametrieren 2 Zähler 32 Bit, 24 V DC − EPM−S601 11.5.3 2 Zähler 32 Bit, 24 V DC − EPM−S601 Folgende Funktionen sind parametrierbar: Zähl−Funktionen Beschreibung Endlos Zählen Der Zähler zählt ab dem Ladewert bis zur Zählgrenze, springt dann zur entgegengesetzen Zählgrenze und zählt von dort weiter.
  • Seite 631 DeviceNet Kommunikation Zähler parametrieren 2 Zähler 32 Bit, 24 V DC − EPM−S601 Parameterdaten Pos. in Name Beschreibung/Wert Lenze Zeichen- kette Diagnose Ein Diagnosealarm tritt auf, sobald während einer Prozessalarm- bearbeitung das gleiche Ereignis einen weiteren Prozessalarm auslöst. Bit 5 ... 0: Reserviert Bit 6: Diagnosealarm (0 = gesperrt;...
  • Seite 632 DeviceNet Kommunikation Zähler parametrieren 2 Zähler 32 Bit, 24 V DC − EPM−S601 Pos. in Name Beschreibung/Wert Lenze Zeichen- kette Signalauswertung Bit 2 ... 0: Signalauswertung Zähler 1 = Zähler deaktiviert (die weiteren Parameterangaben für den Zähler werden ignoriert) = Drehgeber 1−fach (Anschluss an Eingang "A/Impuls") = Drehgeber 2−fach (Anschluss an Eingang "A/Impuls")
  • Seite 633: Zähler 32 Bit, 5 V Dc − Epm−S602

    DeviceNet Kommunikation Zähler parametrieren 1 Zähler 32 Bit, 5 V DC − EPM−S602 11.5.4 1 Zähler 32 Bit, 5 V DC − EPM−S602 Folgende Funktionen sind parametrierbar: Zähl−Funktionen Beschreibung Endlos Zählen Der Zähler zählt ab dem Ladewert bis zur Zählgrenze, springt dann zur entgegengesetzen Zählgrenze und zählt von dort weiter.
  • Seite 634 DeviceNet Kommunikation Zähler parametrieren 1 Zähler 32 Bit, 5 V DC − EPM−S602 Parameterdaten Pos. in Name Beschreibung/Wert Lenze Zeichen- kette Diagnose Ein Diagnosealarm tritt auf, sobald während einer Prozessalarm- bearbeitung das gleiche Ereignis einen weiteren Prozessalarm auslöst. Bit 5 ... 0: Reserviert Bit 6: Diagnosealarm (0 = gesperrt;...
  • Seite 635 DeviceNet Kommunikation Zähler parametrieren 1 Zähler 32 Bit, 5 V DC − EPM−S602 Pos. in Name Beschreibung/Wert Lenze Zeichen- kette Signalauswertung Bit 2 ... 0: Signalauswertung = Zähler deaktiviert (die weiteren Parameterangaben für den Zähler werden ignoriert) = Drehgeber 1−fach (Anschluss an Eingang "A/Impuls") = Drehgeber 2−fach (Anschluss an Eingang "A/Impuls")
  • Seite 636: Zähler 32 Bit, 24 V Dc − Epm−S603

    DeviceNet Kommunikation Zähler parametrieren 2 Zähler 32 Bit, 24 V DC − EPM−S603 11.5.5 2 Zähler 32 Bit, 24 V DC − EPM−S603 Folgende Funktionen sind parametrierbar: Zähl−Funktionen Beschreibung Endlos Zählen Der Zähler zählt ab 0 bis zur Zählgrenze, springt dann zur entgegengesetzen Zählgrenze und zählt von dort weiter.
  • Seite 637 DeviceNet Kommunikation Zähler parametrieren 2 Zähler 32 Bit, 24 V DC − EPM−S603 Parameterdaten Pos. in Name Beschreibung/Wert Lenze Zeichen- kette Mittels Filter lassen sich beispielsweise Signal−Spitzen (Peaks) Eingangsfrequenz bei unsauberem Eingangssignal filtern. Zähler 1, Spur A 0 (00 ): 500 kHz...
  • Seite 638: Geberauswertung Parametrieren

    11.6.1 SSI − EPM−S604 Weitere Informationen finden Sie im Kapitel "Produktbeschreibung". Parameterdaten Pos. in Name Beschreibung/Wert Lenze Zeichen- kette Diagnose Ein Diagnosealarm tritt auf, sobald während einer Prozessalarm- bearbeitung das gleiche Ereignis einen weiteren Prozessalarm auslöst. Bit 5 ... 0: Reserviert Bit 6: Diagnosealarm (0 = gesperrt;...
  • Seite 639 DeviceNet Kommunikation Geberauswertung parametrieren SSI − EPM−S604 Pos. in Name Beschreibung/Wert Lenze Zeichen- kette Bitlänge Geberdaten Geben Sie hier die Bitlänge der Geberdaten an. Je nach Geber bestehen die Geberdaten aus dem aktuellen Geberwert mit nachgestellten Bits. Die gesamte Länge ist hier anzugeben. An- gaben hierzu finden Sie im Datenblatt zu Ihrem Geber.
  • Seite 640 DeviceNet Kommunikation Geberauswertung parametrieren SSI − EPM−S604 Pos. in Name Beschreibung/Wert Lenze Zeichen- kette Bit 1 ... 0: Betriebsbereit Im "Mithörbetrieb" dient das Modul zum Mithören des Date- naustauschs zwischen einem SSI−Master und einem SSI−Ge- ber. Hierbei empfängt es den Takt vom Master und den Da- tenstrom vom SSI−Geber.
  • Seite 641: Time Stamp Parametrieren

    11.7 Time Stamp parametrieren 11.7.1 2 digitale Eingänge mit Time Stamp−Funktion − EPM−S207 Parameterdaten Pos. in Name Beschreibung/Wert Lenze Zeichen- kette Länge Prozessabbild Länge der Eingangsdaten (Rückwandbus−Kommunikation); die bzw. Eingabedaten Werte werden vom System vorgegeben. Andere Werte sind nicht (fix) zulässig.
  • Seite 642: Technologiemodule Parametrieren

    Technologiemodule parametrieren 11.8.1 2 digitale Ausgänge mit PWM−Funktionalität − EPM−S620 Parameterdaten Pos. in Name Beschreibung/Wert Lenze Zeichen- kette PWM 1: Perioden- 1F40 Parametrieren Sie hier die Gesamtzeit fur Impulsdauer und Im- dauer pulspause. Die Zeit ist als Faktor zur Basis 20.83 ns zu wahlen.
  • Seite 643: Rs232−Schnittstelle − Epm−S640

    RS232−Schnittstelle − EPM−S640 11.8.2 RS232−Schnittstelle − EPM−S640 Parameterdaten Parameterdaten ASCII−Protokoll Pos. in Zei- Name Beschreibung/Wert Lenze chenkette Länge Prozessabbild Länge der Eingangsdaten (Rückwandbus−Kommunika- Eingabedaten tion); die Werte werden vom System vorgegeben. An- dere Werte sind nicht zulässig. Länge Prozessabbild Länge der Ausgangsdaten (Rückwandbus−Kommunika- Ausgabedaten tion);...
  • Seite 644 DeviceNet Kommunikation Technologiemodule parametrieren RS232−Schnittstelle − EPM−S640 Parameterdaten ASCII−Protokoll Pos. in Zei- Name Beschreibung/Wert Lenze chenkette Option 4 ... 5, ZVZ ZVZ (HIGH−Byte) Zeichenverzugszeit (ZVZ) Die Zeichenverzugszeit definiert den maximal zulässi- gen zeitlichen Abstand zwischen zwei empfangenen Zeichen innerhalb eines Telegramms.
  • Seite 645 DeviceNet Kommunikation Technologiemodule parametrieren RS232−Schnittstelle − EPM−S640 Parameterdaten STX/ETX−Protokoll Pos. in Zei- Name Beschreibung/Wert Lenze chenkette Länge Prozessabbild Einga- Länge der Eingangsdaten (Rückwandbus−Kommunika- bedaten tion); die Werte werden vom System vorgegeben. An- dere Werte sind nicht zulässig. Länge Prozessabbild Aus- Länge der Ausgangsdaten (Rückwandbus−Kommunika-...
  • Seite 646 DeviceNet Kommunikation Technologiemodule parametrieren RS232−Schnittstelle − EPM−S640 Parameterdaten STX/ETX−Protokoll Pos. in Zei- Name Beschreibung/Wert Lenze chenkette Option 4 ... 5, TMO TMO (HIGH−Byte) Mit TMO definieren Sie den maximal zulässigen zeitli- chen Abstand zwischen zwei Telegrammen. TMO (LOW−Byte) 0 ... 65535 [ms] (0000 .:.
  • Seite 647 DeviceNet Kommunikation Technologiemodule parametrieren RS232−Schnittstelle − EPM−S640 Parameterdaten 3964(R)−Protokoll Pos. in Zei- Name Beschreibung/Wert Lenze chenkette Länge Prozessabbild Einga- Länge der Eingangsdaten (Rückwandbus−Kommunika- bedaten tion); die Werte werden vom System vorgegeben. An- dere Werte sind nicht zulässig. Länge Prozessabbild Aus- Länge der Ausgangsdaten (Rückwandbus−Kommunika-...
  • Seite 648 DeviceNet Kommunikation Technologiemodule parametrieren RS232−Schnittstelle − EPM−S640 Parameterdaten 3964(R)−Protokoll Pos. in Zei- Name Beschreibung/Wert Lenze chenkette Option 3, ZVZ (x 20 ms) Zeichenverzugszeit (ZVZ) Die ZVZ definiert den maximal zulässigen zeitlichen Abstand zwischen zwei empfangenen Zeichen inner- halb eines Telegramms.
  • Seite 649: Rs422/Rs485−Schnittstelle − Epm−S650

    RS422/RS485−Schnittstelle − EPM−S650 11.8.3 RS422/RS485−Schnittstelle − EPM−S650 Parameterdaten Parameterdaten ASCII−Protokoll Pos. in Zei- Name Beschreibung/Wert Lenze chenkette Länge Prozessabbild Länge der Eingangsdaten (Rückwandbus−Kommunika- Eingabedaten tion); die Werte werden vom System vorgegeben. An- dere Werte sind nicht zulässig. Länge Prozessabbild Länge der Ausgangsdaten (Rückwandbus−Kommunika- Ausgabedaten tion);...
  • Seite 650 DeviceNet Kommunikation Technologiemodule parametrieren RS422/RS485−Schnittstelle − EPM−S650 Parameterdaten ASCII−Protokoll Pos. in Zei- Name Beschreibung/Wert Lenze chenkette Option 4 ... 5, ZVZ ZVZ (HIGH−Byte) Zeichenverzugszeit (ZVZ) Die Zeichenverzugszeit definiert den maximal zulässi- gen zeitlichen Abstand zwischen zwei empfangenen Zeichen innerhalb eines Telegramms.
  • Seite 651 DeviceNet Kommunikation Technologiemodule parametrieren RS422/RS485−Schnittstelle − EPM−S650 Leitungsbelegungsparameter Werte Beschreibung Keine Vorbelegung der Empfangsleitung. Diese Einstellung ist nur sinnvoll für busfähige Son- dertreiber. Signal R(A) 5 V (Drahtbrucherkennung), Signal R(B) 0 V Bei Vollduplex−Betrieb unter RS422 ist eine Drahtbrucherkennung möglich. Signal R(A) 0 V, Signal R(B) 5 V Diese Vorbelegung entspricht dem Ruhezu- stand (kein Sender aktiv) bei Halbduplex−Be-...
  • Seite 652 DeviceNet Kommunikation Technologiemodule parametrieren RS422/RS485−Schnittstelle − EPM−S650 Parameterdaten STX/ETX−Protokoll Pos. in Zei- Name Beschreibung/Wert Lenze chenkette Länge Prozessabbild Einga- Länge der Eingangsdaten (Rückwandbus−Kommunika- bedaten tion); die Werte werden vom System vorgegeben. An- dere Werte sind nicht zulässig. Länge Prozessabbild Aus- Länge der Ausgangsdaten (Rückwandbus−Kommunika-...
  • Seite 653 DeviceNet Kommunikation Technologiemodule parametrieren RS422/RS485−Schnittstelle − EPM−S650 Parameterdaten STX/ETX−Protokoll Pos. in Zei- Name Beschreibung/Wert Lenze chenkette Option 4 ... 5, TMO TMO (HIGH−Byte) Mit TMO definieren Sie den maximal zulässigen zeitli- chen Abstand zwischen zwei Telegrammen. TMO (LOW−Byte) 0 ... 65535 [ms] (0000 .:.
  • Seite 654 DeviceNet Kommunikation Technologiemodule parametrieren RS422/RS485−Schnittstelle − EPM−S650 Leitungsbelegungsparameter Werte Beschreibung Keine Vorbelegung der Empfangsleitung. Diese Einstellung ist nur sinnvoll für busfähige Son- dertreiber. Signal R(A) 5 V (Drahtbrucherkennung), Signal R(B) 0 V Bei Vollduplex−Betrieb unter RS422 ist eine Drahtbrucherkennung möglich. Signal R(A) 0 V, Signal R(B) 5 V Diese Vorbelegung entspricht dem Ruhezu- stand (kein Sender aktiv) bei Halbduplex−Be-...
  • Seite 655 DeviceNet Kommunikation Technologiemodule parametrieren RS422/RS485−Schnittstelle − EPM−S650 Parameterdaten 3964(R)−Protokoll Pos. in Zei- Name Beschreibung/Wert Lenze chenkette Länge Prozessabbild Einga- Länge der Eingangsdaten (Rückwandbus−Kommunika- bedaten tion); die Werte werden vom System vorgegeben. An- dere Werte sind nicht zulässig. Länge Prozessabbild Aus- Länge der Ausgangsdaten (Rückwandbus−Kommunika-...
  • Seite 656 DeviceNet Kommunikation Technologiemodule parametrieren RS422/RS485−Schnittstelle − EPM−S650 Parameterdaten 3964(R)−Protokoll Pos. in Zei- Name Beschreibung/Wert Lenze chenkette Option 3, ZVZ (x 20 ms) Zeichenverzugszeit (ZVZ) Die ZVZ definiert den maximal zulässigen zeitlichen Abstand zwischen zwei empfangenen Zeichen inner- halb eines Telegramms.
  • Seite 657 DeviceNet Kommunikation Technologiemodule parametrieren RS422/RS485−Schnittstelle − EPM−S650 Parameterdaten 3964(R)−Protokoll Pos. in Zei- Name Beschreibung/Wert Lenze chenkette Option 13, Betriebsart Betriebsart Über die Betriebsart bestimmen Sie, ob die Schnitt- stelle halbduplex (RS485) oder vollduplex (RS422) be- trieben werden soll. 0x00: Halbduplex − Zweidraht−Betrieb (RS485) Halbduplex−Betrieb bedeutet, dass zu einem Zeit-...
  • Seite 658: Profinet Kommunikation

    PROFINET Kommunikation Über PROFINET PROFINET Kommunikation 12.1 Über PROFINET PROFINET ist ein offener Industrial Ethernet Standard von PROFIBUS & PROFINET Interna- tional (PI) für die Automatisierungstechnik. PROFINET ist in der IEC 61158 genormt. PROFINET nutzt TCP/IP und IT−Standards und ergänzt die PROFIBUSTechnologie für An- wendungen, bei denen schnelle Datenkommunikation in Kombination mit industriellen IT−Funktionen gefordert wird.
  • Seite 659 PROFINET Kommunikation Über PROFINET Leistungsmerkmale PROFINET PROFINET nach IEC 61158 besitzt folgende Leistungsmerkmale: Vollduplex−Übertragung mit 100MBit/s über Kupfer bzw. Lichtwellenleiter ƒ Switched Ethernet ƒ Auto negotiation (Aushandeln der Übertragungsparameter) ƒ Auto crossover (Sende− und Empfangsleitung werden bei Bedarf automatisch ƒ gekreuzt) Drahtlose Kommunikation über Bluetooth bzw.
  • Seite 660 Baum: Durch Verschaltung mehrerer sternförmiger Strukturen entsteht eine baumför- mige Netztopologie. GSDML−Datei Von Lenze erhalten Sie für Ihr IO−Device eine GSDML−Datei. Diese Datei befindet sich ent- weder auf dem beiliegenden Datenträger oder im Download−Bereich von www.lenze.de. Installieren Sie die GSDML−Datei in Ihrem Projektiertool. Nähere Hinweise zur Installation der GSDML−Datei finden Sie im Handbuch zu Ihrem Projektiertool.
  • Seite 661: Zugriff Auf Das I/O−System 1000

    Sie die Leistungsmerkmale der PROFINETKomponenten in Form einer GSDML−Datei. Diese Datei finden Sie entweder auf dem beiliegenden Datenträger oder im Download−Be- reich von www.lenze.de. Installieren Sie diese GSDML−Datei in Ihrem Projektiertool. Nähere Hinweise zur Installation der GSDML−Datei finden Sie im Handbuch zu Ihrem Pro- jektiertool.
  • Seite 662: Schreibzugriff

    PROFINET Kommunikation Zugriff auf das I/O−System 1000 Azyklischer Zugriff auf das I/O−System Für azyklischen Lese− und Schreibzugriff verwendet PROFINET entsprechende Tele- gramme. Hier adressieren Sie über Slot (0 ... 64) den PROFINET−Koppler bzw. das Modul und über Index den entsprechenden Daten−Bereich innerhalb des Moduls. Subslot ist immer 1. Lesezugriff Anforderungstelegramm (ReadRequest) 0009...
  • Seite 663: Zugriff Auf Den I/O−Bereich

    PROFINET Kommunikation Zugriff auf das I/O−System 1000 Zugriff auf den I/O−Bereich 12.2.1 Zugriff auf den I/O−Bereich Bei PROFINET wird der Ein− bzw. Ausgabebereich im entsprechenden Adressbereich des Master−Systems automatisch eingeblendet. Sie haben auch über folgende Index−Nr. Zu- griff auf die I/O−Bereiche: Index = 8028h: Lesen der Eingabedaten (Slot 1 ...
  • Seite 664: Zugriff Auf Diagnosedaten

    : 20Byte: Byte 0: Diagnose−Byte, Byte 1 ... 19: 0 (fix) Aufbau Diagnosedaten PROFINET−Buskoppler Byte Bit 7 ... 0 Lenze Diagnose−Byte Bit 0: Fehler am Rückwandbus Bit 1: Parameter wurden vom adressierten Modul bzw. Koppler abgelehnt (Fehler in der Datenkonsistenz) Bit 2: Allgemeiner Parameterfehler Buskoppler (Daten konnten nicht gespeichert werden) Bit 3: Versionsfehler am Rückwandbus (mindestens ein Modul am Rückwandbus wird...
  • Seite 665 PROFINET Kommunikation Zugriff auf das I/O−System 1000 Zugriff auf Diagnosedaten Aufbau Diagnosedaten I/O−Komplettmodul Byte Bit 7 ... 0 Bit 0: Modulstörung, d. h. ein Fehler wurde erkannt Bit 1: Interner Fehler im Modul Bit 2: Externer Fehler − Modul nicht mehr ansprechbar Bit 3: Kanalfehler im Modul Bit 4: Externe Versorgungsspannung fehlt Bit 5, 6: reserviert...
  • Seite 666: Profinet Kommunikation Projektierung

    PROFINET IO −> Weitere Feldgeräte −> I/O > I/O−System 1000 GSDML−Datei Von Lenze erhalten Sie für das I/O−Device eine GSDML−Datei. Diese Datei befindet sich ent- weder auf dem beiliegenden Datenträger oder im Download−Bereich von www.lenze.de. Installieren Sie die GSDML−Datei in Ihrem Projektiertool. Nähere Hinweise zur Installation der GSDML−Datei finden Sie im Handbuch zu Ihrem Projektiertool.
  • Seite 667 PROFINET Kommunikation Projektierung Parameterdaten PROFINET−Buskoppler Parameterdaten PROFINET−Buskoppler Byte Bit 7 ... 0 Lenze Bit 0: Prozessalarm 0 = sperren 1 = freigeben Bit 1: Diagnosealarm 0 = sperren 1 = freigeben Bit 2: Diagnosealarm−Typ 0 = Herstellerspezifische Daten 1 = Kanalspezifische Daten Bit 3 ...
  • Seite 668: I&M−Daten

    PROFINET Kommunikation 12.4 I&M−Daten Identifikations− und Maintenance−Daten (I&M) sind in einem Modul gespeicherte In- formationen, die Sie unterstützen beim: Überprüfen der Anlagenkonfiguration ƒ Auffinden von Hardware−Änderungen einer Anlage ƒ Beheben von Fehlern in einer Anlage ƒ Identifikationsdaten (I−Daten) sind Informationen zum Modul, wie z. B. Bestellnummer und Seriennummer, die zum Teil auch auf dem Gehäuse des Moduls aufgedruckt sind.
  • Seite 669 PROFINET Kommunikation I&M−Daten für PROFINET−IO Identifikationsdaten Zugriff Lenze Beschreibung Identifikationsdaten 0: (Index AFF0h) VendorIDHigh lesen (1 Byte) Name des Herstel- lers VendorIDLow lesen (1 Byte) Order_ID lesen (20 Byte) Bestellnummer IM_SERIAL_NUMBER lesen (16 Byte) − Seriennummer IM_HARDWARE_REVISION lesen (2 Byte) HW−Ausgabestand...
  • Seite 670: Indextabelle

    PROFINET Kommunikation Indextabelle 12.5 Indextabelle Innerhalb eines Moduls können Sie auf die I/O−, Parameter− und Diagnosedaten über In- dex−Nummern zugreifen. Unter PROFINET werden die Index−Nummern in folgende Berei- che zusammengefasst: 0000 ... 7FFF : Herstellerspezifische Index−Nummern 8000 ... F7FF : Standard Index−Nummern von PROFINET. Informationen hierzu finden Sie in der PROFINET−Spezifikation.
  • Seite 671: Analog−I/Os Parametrieren

    2 analoge Eingänge 0 ... 10 V (12 Bit) − EPM−S400 Parameterdaten Über folgende Datensätze haben Sie zur Laufzeit Zugriff auf die Parameterdaten: Datensatz Name Beschreibung/Wert Lenze Byte Funktion Kanal 1 16 (10 ): 0 ... 10 V / 0 ... 27648 32 (20 ): 0 ...
  • Seite 672: Diagnosedaten

    PROFINET Kommunikation Analog−I/Os parametrieren 2 analoge Eingänge 0 ... 10 V (12 Bit) − EPM−S400 Diagnosedaten Da dieses Modul keinen Alarm unterstützt, dienen die Diagnosedaten der Information über dieses Modul. Im Fehlerfall leuchtet die entsprechende Kanal−LED des Moduls und der Fehler wird in den Diagnosedaten eingetragen.
  • Seite 673: Analoge Eingänge 0

    4 analoge Eingänge 0 ... 10 V (12 Bit) − EPM−S401 Parameterdaten Über folgende Datensätze haben Sie zur Laufzeit Zugriff auf die Parameterdaten: Datensatz Name Beschreibung/Wert Lenze Byte Funktion Kanal 1 16 (10 ): 0 ... 10 V / 0 ... 27648 Funktion Kanal 2 32 (20 ): 0 ...
  • Seite 674 PROFINET Kommunikation Analog−I/Os parametrieren 4 analoge Eingänge 0 ... 10 V (12 Bit) − EPM−S401 Diagnosedaten Da dieses Modul keinen Alarm unterstützt, dienen die Diagnosedaten der Information über dieses Modul. Im Fehlerfall leuchtet die entsprechende Kanal−LED des Moduls und der Fehler wird in den Diagnosedaten eingetragen.
  • Seite 675: Analoge Eingänge 0/4

    2 analoge Eingänge 0/4 ... 20 mA (12 Bit) − EPM−S402 Parameterdaten Über folgende Datensätze haben Sie zur Laufzeit Zugriff auf die Parameterdaten: Datensatz Name Beschreibung/Wert Lenze Byte Funktion Kanal 1 48 (30 ): 4 ... 20 mA / −4864 ... 32511 64 (40 ): 4 ...
  • Seite 676 PROFINET Kommunikation Analog−I/Os parametrieren 2 analoge Eingänge 0/4 ... 20 mA (12 Bit) − EPM−S402 Diagnosedaten Da dieses Modul keinen Alarm unterstützt, dienen die Diagnosedaten der Information über dieses Modul. Im Fehlerfall leuchtet die entsprechende Kanal−LED des Moduls und der Fehler wird in den Diagnosedaten eingetragen.
  • Seite 677: Analoge Eingänge 0/4

    4 analoge Eingänge 0/4 ... 20 mA (12 Bit) − EPM−S403 Parameterdaten Über folgende Datensätze haben Sie zur Laufzeit Zugriff auf die Parameterdaten: Datensatz Name Beschreibung/Wert Lenze Byte Funktion Kanal 1 48 (30 ): 4 ... 20 mA / −4864 ... 32511 64 (40 ): 4 ...
  • Seite 678 PROFINET Kommunikation Analog−I/Os parametrieren 4 analoge Eingänge 0/4 ... 20 mA (12 Bit) − EPM−S403 Diagnosedaten Da dieses Modul keinen Alarm unterstützt, dienen die Diagnosedaten der Information über dieses Modul. Im Fehlerfall leuchtet die entsprechende Kanal−LED des Moduls und der Fehler wird in den Diagnosedaten eingetragen.
  • Seite 679: Analoge Eingänge −10

    2 analoge Eingänge −10 ... +10 V (16 Bit) − EPM−S406 Parameterdaten Über folgende Datensätze haben Sie zur Laufzeit Zugriff auf die Parameterdaten: Datensatz Name Beschreibung/Wert Lenze Byte Reserviert Grenzwertüberwa- Bit 0: Kanal 1 (0 = deaktiviert; 1 = aktiviert) chung Bit 1: Kanal 2 (0 = deaktiviert;...
  • Seite 680 PROFINET Kommunikation Analog−I/Os parametrieren 2 analoge Eingänge −10 ... +10 V (16 Bit) − EPM−S406 Messbereich Spannung (U) Dezimal (D) Bereich Umrechnung (Fkt.−Nr.) 11.76 32511 7EFF Übersteuerung 27648 6C00 13824 3600 −10 ... +10 V U = D * 10 / 27648 0000 Nennbereich D = 27648 * U / 10...
  • Seite 681 PROFINET Kommunikation Analog−I/Os parametrieren 2 analoge Eingänge −10 ... +10 V (16 Bit) − EPM−S406 Diagnosedaten Da dieses Modul keinen Alarm unterstützt, dienen die Diagnosedaten der Information über dieses Modul. Im Fehlerfall leuchtet die entsprechende Kanal−LED des Moduls und der Fehler wird in den Diagnosedaten eingetragen.
  • Seite 682: Analoge Eingänge 0/4

    2 analoge Eingänge 0/4 ... 20 mA (16 Bit) − EPM−S408 Parameterdaten Über folgende Datensätze haben Sie zur Laufzeit Zugriff auf die Parameterdaten: Datensatz Name Beschreibung/Wert Lenze Byte Diagnose Bit 0 ... 5: Reserviert Bit 6: Diagnosealarm (0 = gesperrt; 1 = freigegeben) Bit 7: Reserviert Reserviert Grenzwertüberwa-...
  • Seite 683 PROFINET Kommunikation Analog−I/Os parametrieren 2 analoge Eingänge 0/4 ... 20 mA (16 Bit) − EPM−S408 Messbereich Strom (I) Dezimal (D) Bereich Umrechnung (Fkt.−Nr.) [mA] 23.52 32511 7EFF Übersteuerung 27648 6C00 0 ... 20 mA I = D * 20 / 27648 13824 3600 Nennbereich...
  • Seite 684 PROFINET Kommunikation Analog−I/Os parametrieren 2 analoge Eingänge 0/4 ... 20 mA (16 Bit) − EPM−S408 Diagnosedaten Da dieses Modul keinen Alarm unterstützt, dienen die Diagnosedaten der Information über dieses Modul. Im Fehlerfall leuchtet die entsprechende Kanal−LED des Moduls und der Fehler wird in den Diagnosedaten eingetragen.
  • Seite 685: Analoge Ausgänge 0

    Parameterdaten Über folgende Datensätze haben Sie zur Laufzeit Zugriff auf die Parameterdaten: Datensatz Name Beschreibung/Wert Lenze Byte Kurzschlusserkennung Bit 0: Kanal 1 (0 = deaktiviert; 1 = aktiviert) Bit 1: Kanal 2 Bit 2 ... 7: Reserviert Funktion Kanal 1 16 (10 ): 0 ...
  • Seite 686 PROFINET Kommunikation Analog−I/Os parametrieren 2 analoge Ausgänge 0 ... 10 V (12 Bit) − EPM−S500 Diagnosedaten Da dieses Modul keinen Alarm unterstützt, dienen die Diagnosedaten der Information über dieses Modul. Im Fehlerfall leuchtet die entsprechende Kanal−LED des Moduls und der Fehler wird in den Diagnosedaten eingetragen.
  • Seite 687: Analoge Ausgänge 0

    Parameterdaten Über folgende Datensätze haben Sie zur Laufzeit Zugriff auf die Parameterdaten: Datensatz Name Beschreibung/Wert Lenze Byte Kurzschlusserkennung Bit 0: Kanal 1 (0 = deaktiviert; 1 = aktiviert) Bit 1: Kanal 2 Bit 2: Kanal 3 Bit 3: Kanal 4 Bit 4 ...
  • Seite 688 PROFINET Kommunikation Analog−I/Os parametrieren 4 analoge Ausgänge 0 ... 10 V (12 Bit) − EPM−S501 Diagnosedaten Da dieses Modul keinen Alarm unterstützt, dienen die Diagnosedaten der Information über dieses Modul. Im Fehlerfall leuchtet die entsprechende Kanal−LED des Moduls und der Fehler wird in den Diagnosedaten eingetragen.
  • Seite 689: Analoge Ausgänge 0/4

    Parameterdaten Über folgende Datensätze haben Sie zur Laufzeit Zugriff auf die Parameterdaten: Datensatz Name Beschreibung/Wert Lenze Byte Drahtbrucherkennung Bit 0: Kanal 1 (0 = deaktiviert; 1 = aktiviert) Bit 1: Kanal 2 Bit 2 ... 7: Reserviert Funktion Kanal 1 48 (30 ): 4 ...
  • Seite 690 PROFINET Kommunikation Analog−I/Os parametrieren 2 analoge Ausgänge 0/4 ... 20 mA (12 Bit) − EPM−S502 Diagnosedaten Da dieses Modul keinen Alarm unterstützt, dienen die Diagnosedaten der Information über dieses Modul. Im Fehlerfall leuchtet die entsprechende Kanal−LED des Moduls und der Fehler wird in den Diagnosedaten eingetragen.
  • Seite 691: Analoge Ausgänge 0/4

    Parameterdaten Über folgende Datensätze haben Sie zur Laufzeit Zugriff auf die Parameterdaten: Datensatz Name Beschreibung/Wert Lenze Byte Drahtbrucherkennung Bit 0: Kanal 1 (0 = deaktiviert; 1 = aktiviert) Bit 1: Kanal 2 Bit 2: Kanal 3 Bit 3: Kanal 4 Bit 4 ...
  • Seite 692 PROFINET Kommunikation Analog−I/Os parametrieren 4 analoge Ausgänge 0/4 ... 20 mA (12 Bit) − EPM−S503 Diagnosedaten Da dieses Modul keinen Alarm unterstützt, dienen die Diagnosedaten der Information über dieses Modul. Im Fehlerfall leuchtet die entsprechende Kanal−LED des Moduls und der Fehler wird in den Diagnosedaten eingetragen.
  • Seite 693: Temperaturmessung Parametrieren

    4(2) analoge Eingänge für Widerstandsmessung − EPM−S404 Über folgende Datensätze haben Sie zur Laufzeit Zugriff auf die Parameterdaten: Datensatz Name Beschreibung/Wert Lenze Byte Diagnose Ein Diagnosealarm tritt auf, sobald während einer Prozes- salarmbearbeitung das gleiche Ereignis einen weiteren Prozessalarm auslöst.
  • Seite 694 PROFINET Kommunikation Temperaturmessung parametrieren 4(2) analoge Eingänge für Widerstandsmessung − EPM−S404 Datensatz Name Name Beschreibung/Wert Beschreibung/Wert Lenze Lenze Byte Kanal 2 Funktion Kanal 2 Siehe Kanal 1 Wandlungszeit Ka- Siehe Kanal 1 nal 2 2, 3 Oberer Grenzwert Ka- 7FFF...
  • Seite 695: Profinet Kommunikation 12 Temperaturmessung Parametrieren

    PROFINET Kommunikation Temperaturmessung parametrieren 4(2) analoge Eingänge für Widerstandsmessung − EPM−S404 Messbereich Messwert Messwert Signalbereich Signalbereich Bereich Bereich (Fkt.−Nr.) +295 °C +2950 Übersteuerung 3−Leiter: NI1000 −60 ... +250 °C −600 ... +2500 Nennbereich −105 °C −1050 Untersteuerung +1000 °C +10000 Übersteuerung 4−Leiter: PT100 −200 ...
  • Seite 696 PROFINET Kommunikation Temperaturmessung parametrieren 4(2) analoge Eingänge für Widerstandsmessung − EPM−S404 Messbereich Messwert Messwert Signalbereich Signalbereich Bereich Bereich (Fkt.−Nr.) − − Übersteuerung 2−Leiter: 0 ... 600 W 0 ... 600 W 0 ... 6000 Nennbereich − − Untersteuerung − − Übersteuerung 2−Leiter: 0 ...
  • Seite 697 PROFINET Kommunikation Temperaturmessung parametrieren 4(2) analoge Eingänge für Widerstandsmessung − EPM−S404 Messbereich Messwert Messwert Signalbereich Signalbereich Bereich Bereich (Fkt.−Nr.) 705.5 W 32511 Übersteuerung 4−Leiter: 0 ... 600 W 0 ... 600 W 0 ... 27648 Nennbereich − − Untersteuerung 3528 W 32511 Übersteuerung 4−Leiter: 0 ...
  • Seite 698 PROFINET Kommunikation Temperaturmessung parametrieren 4(2) analoge Eingänge für Widerstandsmessung − EPM−S404 Diagnosealarm Sie haben die Möglichkeit über die Parametrierung (Datensatz 00h) global einen Dia- gnosealarm für das Modul zu aktivieren. Ein Diagnosealarm tritt auf, sobald während einer Prozessalarmbearbeitung im OB 40, für das gleiche Ereignis ein weiterer Prozessalarm aus- gelöst wird.
  • Seite 699 PROFINET Kommunikation Temperaturmessung parametrieren 4(2) analoge Eingänge für Widerstandsmessung − EPM−S404 Diagnosealarmbearbeitung: Unter Verwendung des SFB 52 können Sie die Diagnosebytes auslesen. Bei deaktiviertem Diagnosealarm haben Sie Zugriff auf das jeweils letzte Diagnose−Ereignis. Haben Sie in Ihrer Hardware−Konfiguration die Diagnosefunktion aktiviert, wird automa- tisch OB 82 aufgerufen.
  • Seite 700: Analoge Eingänge Für Thermoelementmessung − Epm−S405

    2 analoge Eingänge für Thermoelementmessung − EPM−S405 Über folgende Datensätze haben Sie zur Laufzeit Zugriff auf die Parameterdaten: Datensatz Name Beschreibung/Wert Lenze Byte Dignose Ein Diagnosealarm tritt auf, sobald während einer Prozes- salarmbearbeitung das gleiche Ereignis einen weiteren Prozessalarm auslöst.
  • Seite 701 PROFINET Kommunikation Temperaturmessung parametrieren 2 analoge Eingänge für Thermoelementmessung − EPM−S405 Datensatz Name Name Beschreibung/Wert Beschreibung/Wert Lenze Lenze Byte Kanal 2 Funktion Kanal 2 Siehe Kanal 1 Wandlungszeit Ka- Siehe Kanal 1 nal 2 2, 3 Oberer Grenzwert Ka- 7FFF...
  • Seite 702 PROFINET Kommunikation Temperaturmessung parametrieren 2 analoge Eingänge für Thermoelementmessung − EPM−S405 Messbereich Messwert Bereich Bereich (Fkt.−Nr.) [°C] [°F] Typ C: +25000 32766 23432 Übersteuerung 0 ... +2315 °C 32 ... 2786.5 °F 0 ... +23150 320 ... 27865 2732 ... 20932 Nennbereich 273.2 ...
  • Seite 703 PROFINET Kommunikation Temperaturmessung parametrieren 2 analoge Eingänge für Thermoelementmessung − EPM−S405 Diagnosealarm Sie haben die Möglichkeit über die Parametrierung (Datensatz 00h) global einen Dia- gnosealarm für das Modul zu aktivieren. Ein Diagnosealarm tritt auf, sobald während einer Prozessalarmbearbeitung im OB 40, für das gleiche Ereignis ein weiterer Prozessalarm aus- gelöst wird.
  • Seite 704 PROFINET Kommunikation Temperaturmessung parametrieren 2 analoge Eingänge für Thermoelementmessung − EPM−S405 Diagnosealarmbearbeitung: Unter Verwendung des SFB 52 können Sie die Diagnosebytes auslesen. Bei deaktiviertem Diagnosealarm haben Sie Zugriff auf das jeweils letzte Diagnose−Ereignis. Haben Sie in Ihrer Hardware−Konfiguration die Diagnosefunktion aktiviert, wird automa- tisch OB 82 aufgerufen.
  • Seite 705: Zähler Parametrieren

    PROFINET Kommunikation Zähler parametrieren 1 Zähler 32 Bit, 24 V DC − EPM−S600 12.8 Zähler parametrieren Je nach dem, welche Flanke eines Kanals ausgewertet wird, können die folgenden Impuls- folgen und die damit verbundene Impulsvervielfachung realisiert werden. Impulsfolgen Beschreibung Kanal A Kanal B Einfachauswertung Es wird auf die fallenden Flanken von Kanal...
  • Seite 706 PROFINET Kommunikation Zähler parametrieren 1 Zähler 32 Bit, 24 V DC − EPM−S600 Zusatzfunktionen Beschreibung Hauptzählrichtung Die Hauptzählrichtung ist parametrierbar: keine: Der gesamte Zählbereich steht zur Verfügung. vorwärts: Einschränkung des Zählbereiches nach oben. Der Zähler zählt vom parametrier- ten Ladewert in positiver Richtung bis zum parametrierten Endwert −1 und springt dann mit dem darauffolgenden Geberimpuls wieder auf den Ladewert.
  • Seite 707 PROFINET Kommunikation Zähler parametrieren 1 Zähler 32 Bit, 24 V DC − EPM−S600 Daten lesen: 12 Byte Eingabebereich Adr. Zugriff Belegung Doppelwort Zählerwert Doppelwort Latch−Wert Wort Statuswort (siehe nachfolgende Tabelle) Wort Ticker−Wert Zählerwert: Aktueller Zählerstand Latchwert: Bei einer positiven Flanke am Latch−Eingang wird der Zählerwert hier abgelegt. Ticker−Wert: Nach Netzeinschalten wird ein Timer (ms−Ticker) gestartet, der nach 65535 ms wieder bei 0 beginnt.
  • Seite 708 Softwaretor rücksetzen − Reserviert Parameterdaten Datensatz Name Beschreibung/Wert Lenze Byte Diagnose Ein Diagnosealarm tritt auf, sobald während einer Prozes- salarmbearbeitung das gleiche Ereignis einen weiteren Prozessalarm auslöst. Bit 5 ... 0: Reserviert Bit 6: Diagnosealarm (0 = gesperrt; 1 = freigegeben)
  • Seite 709 PROFINET Kommunikation Zähler parametrieren 1 Zähler 32 Bit, 24 V DC − EPM−S600 Datensatz Name Name Beschreibung/Wert Beschreibung/Wert Lenze Lenze Byte Alarmverhalten Setzen aktiviert Prozessalarm Bit 0: Proz.−Alarm HW−Tor offen Bit 1: Proz.−Alarm HW−Tor geschlossen Bit 2: Proz.−Alarm Überlauf Bit 3: Proz.−Alarm Unterlauf Bit 4: Proz.−Alarm Vergleichswert...
  • Seite 710 1 Zähler 32 Bit, 24 V DC − EPM−S600 Datensatz Name Name Beschreibung/Wert Beschreibung/Wert Lenze Lenze Byte Hysterese Die Hysterese dient z. B. zur Vermeidung von häufigen Schaltvorgängen des Ausgangs und/oder Auslösen des Alarms, wenn der Zählerwert im Bereich des Vergleichs- wertes liegt.
  • Seite 711 PROFINET Kommunikation Zähler parametrieren 1 Zähler 32 Bit, 24 V DC − EPM−S600 Diagnosealarm Sie haben die Möglichkeit über die Parametrierung (Datensatz 00h) global einen Dia- gnosealarm für das Modul zu aktivieren. Ein Diagnosealarm tritt auf, sobald während einer Prozessalarmbearbeitung im OB 40, für das gleiche Ereignis ein weiterer Prozessalarm aus- gelöst wird.
  • Seite 712 PROFINET Kommunikation Zähler parametrieren 1 Zähler 32 Bit, 24 V DC − EPM−S600 Diagnosealarmbearbeitung: Unter Verwendung des SFB 52 können Sie die Diagnosebytes auslesen. Bei deaktiviertem Diagnosealarm haben Sie Zugriff auf das jeweils letzte Diagnose−Ereignis. Haben Sie in Ihrer Hardware−Konfiguration die Diagnosefunktion aktiviert, wird automa- tisch OB 82 aufgerufen.
  • Seite 713: Zähler 32 Bit, 24 V Dc − Epm−S601

    PROFINET Kommunikation Zähler parametrieren 2 Zähler 32 Bit, 24 V DC − EPM−S601 12.8.2 2 Zähler 32 Bit, 24 V DC − EPM−S601 Durch Einbindung der GSD−Datei VI010C19.gsd können Sie alle Zählerparameter über eine Hardware−Konfiguration vorgeben. Folgende Funktionen sind parametrierbar: Zähl−Funktionen Beschreibung Endlos Zählen...
  • Seite 714 PROFINET Kommunikation Zähler parametrieren 2 Zähler 32 Bit, 24 V DC − EPM−S601 Daten lesen: 12 Byte Eingabebereich im Prozessabbild Adr. Zugriff Belegung Doppelwort Zähler 1: Zählerwert Doppelwort Zähler 2: Zählerwert Wort Zähler 1: Statuswort (siehe nachfolgende Tabelle) Wort Zähler 2: Statuswort (siehe nachfolgende Tabelle) Zählerwert: Aktueller Zählerstand Statuswort EPM−S601 Bezeichnung...
  • Seite 715 Softwaretor rücksetzen − Reserviert Parameterdaten Datensatz Name Beschreibung/Wert Lenze Byte Diagnose Ein Diagnosealarm tritt auf, sobald während einer Prozes- salarmbearbeitung das gleiche Ereignis einen weiteren Prozessalarm auslöst. Bit 5 ... 0: Reserviert Bit 6: Diagnosealarm (0 = gesperrt; 1 = freigegeben) Bit 7: Reserviert Andere Werte sind nicht zulässig!
  • Seite 716 PROFINET Kommunikation Zähler parametrieren 2 Zähler 32 Bit, 24 V DC − EPM−S601 Datensatz Name Name Beschreibung/Wert Beschreibung/Wert Lenze Lenze Byte Zählerfunktion Bit 5 ... 0: Zähler 1 000000 = Endlos zählen 000001 = Einmalig: vorwärts 000010 = Einmalig: rückwärts 000100 = Einmalig: keine Hauptzählrichtung...
  • Seite 717 PROFINET Kommunikation Zähler parametrieren 2 Zähler 32 Bit, 24 V DC − EPM−S601 Datensatz Name Name Beschreibung/Wert Beschreibung/Wert Lenze Lenze Byte 4...7 Endwert Zähler 2 Siehe Zähler 1 8...11 Ladewert Zähler 2 Siehe Zähler 1 Hysterese Zähler 2 Siehe Zähler 1 Prozessalarm Ein Prozessalarm bewirkt einen Aufruf des OB 40.
  • Seite 718 PROFINET Kommunikation Zähler parametrieren 2 Zähler 32 Bit, 24 V DC − EPM−S601 Diagnosealarm Sie haben die Möglichkeit über die Parametrierung (Datensatz 00h) global einen Dia- gnosealarm für das Modul zu aktivieren. Ein Diagnosealarm tritt auf, sobald während einer Prozessalarmbearbeitung im OB 40, für das gleiche Ereignis ein weiterer Prozessalarm aus- gelöst wird.
  • Seite 719 PROFINET Kommunikation Zähler parametrieren 2 Zähler 32 Bit, 24 V DC − EPM−S601 Diagnosealarmbearbeitung: Unter Verwendung des SFB 52 können Sie die Diagnosebytes auslesen. Bei deaktiviertem Diagnosealarm haben Sie Zugriff auf das jeweils letzte Diagnose−Ereignis. Haben Sie in Ihrer Hardware−Konfiguration die Diagnosefunktion aktiviert, wird automa- tisch OB 82 aufgerufen.
  • Seite 720: Zähler 32 Bit, 5 V Dc − Epm−S602

    PROFINET Kommunikation Zähler parametrieren 1 Zähler 32 Bit, 5 V DC − EPM−S602 12.8.3 1 Zähler 32 Bit, 5 V DC − EPM−S602 Durch Einbindung der GSD−Datei VI010C19.gsd können Sie alle Zählerparameter über eine Hardware−Konfiguration vorgeben. Folgende Funktionen sind parametrierbar: Zähl−Funktionen Beschreibung Endlos Zählen...
  • Seite 721 PROFINET Kommunikation Zähler parametrieren 1 Zähler 32 Bit, 5 V DC − EPM−S602 Daten lesen: 8 Byte Eingabebereich Adr. Zugriff Belegung Doppelwort Zählerwert Wort Statuswort (siehe nachfolgende Tabelle) Wort Ticker−Wert Zählerwert: Aktueller Zählerstand Ticker−Wert: Nach Netzeinschalten wird ein Timer (ms−Ticker) gestartet, der nach 65535 ms wieder bei 0 beginnt.
  • Seite 722 Softwaretor rücksetzen − Reserviert Parameterdaten Datensatz Name Beschreibung/Wert Lenze Byte Diagnose Ein Diagnosealarm tritt auf, sobald während einer Prozes- salarmbearbeitung das gleiche Ereignis einen weiteren Prozessalarm auslöst. Bit 5 ... 0: Reserviert Bit 6: Diagnosealarm (0 = gesperrt; 1 = freigegeben) Bit 7: Reserviert Andere Werte sind nicht zulässig!
  • Seite 723 PROFINET Kommunikation Zähler parametrieren 1 Zähler 32 Bit, 5 V DC − EPM−S602 Datensatz Name Name Beschreibung/Wert Beschreibung/Wert Lenze Lenze Byte Alarmverhalten Setzen aktiviert Prozessalarm Bit 1 ... 0: Reserviert Bit 2: Proz.−Alarm Überlauf Bit 3: Proz.−Alarm Unterlauf Bit 4: Proz.−Alarm Vergleichswert Bit 5: Proz.−Alarm Endwert...
  • Seite 724 PROFINET Kommunikation Zähler parametrieren 1 Zähler 32 Bit, 5 V DC − EPM−S602 Prozessalarm Ein Prozessalarm bewirkt einen Aufruf des OB 40. Innerhalb des OB 40 haben Sie die Mög- lichkeit über das Lokalwort 6 die logische Basisadresse des Moduls zu ermitteln, das den Prozessalarm ausgelöst hat.
  • Seite 725 PROFINET Kommunikation Zähler parametrieren 1 Zähler 32 Bit, 5 V DC − EPM−S602 Diagnosealarm Sie haben die Möglichkeit über die Parametrierung (Datensatz 00h) global einen Dia- gnosealarm für das Modul zu aktivieren. Ein Diagnosealarm tritt auf, sobald während einer Prozessalarmbearbeitung im OB 40, für das gleiche Ereignis ein weiterer Prozessalarm aus- gelöst wird.
  • Seite 726 PROFINET Kommunikation Zähler parametrieren 1 Zähler 32 Bit, 5 V DC − EPM−S602 Diagnosealarmbearbeitung: Unter Verwendung des SFB 52 können Sie die Diagnosebytes auslesen. Bei deaktiviertem Diagnosealarm haben Sie Zugriff auf das jeweils letzte Diagnose−Ereignis. Haben Sie in Ihrer Hardware−Konfiguration die Diagnosefunktion aktiviert, wird automa- tisch OB 82 aufgerufen.
  • Seite 727: Zähler 32 Bit, 24 V Dc − Epm−S603

    PROFINET Kommunikation Zähler parametrieren 2 Zähler 32 Bit, 24 V DC − EPM−S603 12.8.4 2 Zähler 32 Bit, 24 V DC − EPM−S603 Durch Einbindung der GSD−Datei VI010C19.gsd können Sie alle Zählerparameter über eine Hardware−Konfiguration vorgeben. Folgende Funktionen sind parametrierbar: Zähl−Funktionen Beschreibung Endlos Zählen...
  • Seite 728 PROFINET Kommunikation Zähler parametrieren 2 Zähler 32 Bit, 24 V DC − EPM−S603 Daten schreiben: 4 Byte Ausgabebereich im Prozessabbild Adr. Zugriff Belegung Wort Zähler 1: Steuerwort (siehe nachfolgende Tabelle) Wort Zähler 2: Steuerwort (siehe nachfolgende Tabelle) Steuerwort EPM−S603 Bezeichnung Funktion −...
  • Seite 729 PROFINET Kommunikation Zähler parametrieren 2 Zähler 32 Bit, 24 V DC − EPM−S603 Parameterdaten Datensatz Name Beschreibung/Wert Lenze Byte Eingangsfrequenz Mittels Filter lassen sich beispielsweise Signal−Spitzen Zähler 1, Spur A (Peaks) bei unsauberem Eingangssignal filtern. 0 (00 ): 500 kHz...
  • Seite 730 PROFINET Kommunikation Zähler parametrieren 2 Zähler 32 Bit, 24 V DC − EPM−S603 Diagnosedaten Unter Verwendung des SFB 52 haben Sie jederzeit Zugriff auf die Diagnosedaten des Mo- duls. Da dieses Modul keinen Prozessalarm unterstützt, dienen die Diagnosedaten der In- formation über dieses Modul.
  • Seite 731: Profinet Kommunikation Geberauswertung Parametrieren

    0 beginnt. Mit jeder Anderung des Geberwertes wird der Zeitwert des Timers als 16−Bit−ms−Wert zusammen mit dem Geberwert im Eingabebereich abgelegt. Parameterdaten Datensatz Name Beschreibung/Wert Lenze Byte Diagnose Ein Diagnosealarm tritt auf, sobald während einer Prozes- salarmbearbeitung das gleiche Ereignis einen weiteren Prozessalarm auslöst.
  • Seite 732 Geberauswertung parametrieren SSI − EPM−S604 Datensatz Name Name Beschreibung/Wert Beschreibung/Wert Lenze Lenze Byte Baudrate In der Betriebsart "Mithörbetrieb" ist die Baudrate irrele- 0180 vant. Geben Sie hier die Baudrate an. Dies entspricht der Taktfrequenz über die der angebundene Geber kommuni- ziert.
  • Seite 733 Geberauswertung parametrieren SSI − EPM−S604 Datensatz Name Name Beschreibung/Wert Beschreibung/Wert Lenze Lenze Byte Bit 1 ... 0: Betriebsbereit Im "Mithörbetrieb" dient das Modul zum Mithören des Datenaustauschs zwischen einem SSI−Master und ei- nem SSI−Geber. Hierbei empfängt es den Takt vom Ma- ster und den Datenstrom vom SSI−Geber.
  • Seite 734 PROFINET Kommunikation Geberauswertung parametrieren SSI − EPM−S604 Diagnosealarm Sie haben die Möglichkeit über die Parametrierung (Datensatz 00h) global einen Dia- gnosealarm für das Modul zu aktivieren. Ein Diagnosealarm tritt auf, sobald während einer Prozessalarmbearbeitung im OB 40, für das gleiche Ereignis ein weiterer Prozessalarm aus- gelöst wird.
  • Seite 735 PROFINET Kommunikation Geberauswertung parametrieren SSI − EPM−S604 Diagnosealarmbearbeitung: Unter Verwendung des SFB 52 können Sie die Diagnosebytes auslesen. Bei deaktiviertem Diagnosealarm haben Sie Zugriff auf das jeweils letzte Diagnose−Ereignis. Haben Sie in Ihrer Hardware−Konfiguration die Diagnosefunktion aktiviert, wird automa- tisch OB 82 aufgerufen. Hier können Sie entsprechend auf die Diagnose reagieren. Mit dem SFB 52 können Sie zusätzlich den Datensatz 1 auslesen, der weiterführende Informationen beinhaltet.
  • Seite 736: Time Stamp Parametrieren

    PROFINET Kommunikation Time Stamp parametrieren 2 digitale Eingänge mit Time Stamp−Funktion − EPM−S207 12.10 Time Stamp parametrieren 12.10.1 2 digitale Eingänge mit Time Stamp−Funktion − EPM−S207 Durch Einbindung der GSD−Datei VI010C19.gsd können Sie alle Zählerparameter über eine Hardware−Konfiguration vorgeben. Folgende Funktionen sind parametrierbar: Funktionen Beschreibung Eingangsverzögerung...
  • Seite 737 PROFINET Kommunikation Time Stamp parametrieren 2 digitale Eingänge mit Time Stamp−Funktion − EPM−S207 Parameterdaten Datensatz Name Beschreibung/Wert Lenze Byte Länge Prozessabbild Länge der Eingangsdaten (Rückwandbus−Kommunika- bzw. 3C Eingabedaten tion); die Werte werden vom System vorgegeben. Andere (fix) Werte sind nicht zulässig.
  • Seite 738: Digitale Ausgänge Mit Time Stamp−Funktion − Epm−S310

    PROFINET Kommunikation Time Stamp parametrieren 2 digitale Ausgänge mit Time Stamp−Funktion − EPM−S310 12.10.2 2 digitale Ausgänge mit Time Stamp−Funktion − EPM−S310 Durch Einbindung der GSD−Datei VI010C19.gsd können Sie alle Zählerparameter über eine Hardware−Konfiguration vorgeben. Das Modul besitzt einen FIFO−Speicher (first−in−first−out) für 15 Time Stamp−Einträge. Je nach Parametrierung können Sie über den Ausgabebereich bis zu 15 Time Stamp−Einträge in den FIFO−Speicher übertragen.
  • Seite 739 PROFINET Kommunikation Time Stamp parametrieren 2 digitale Ausgänge mit Time Stamp−Funktion − EPM−S310 Daten schreiben: 20 Byte/60 Byte Abhängig von der Projektierung können über den Ausgabebereich bis zu 15 Time Stamp− Einträge geschrieben werden. Hierbei sind für jeden Time Stamp−Eintrag 4 Byte im Prozes- sabbild vorgesehen: Ausgabebereich Adr.
  • Seite 740 PROFINET Kommunikation Time Stamp parametrieren 2 digitale Ausgänge mit Time Stamp−Funktion − EPM−S310 Parameterdaten Datensatz Name Beschreibung/Wert Lenze Byte Länge Prozessabbild Länge der Eingangsdaten (Rückwandbus−Kommunika- bzw. 3C Eingabedaten tion); die Werte werden vom System vorgegeben. Andere (fix) Werte sind nicht zulässig.
  • Seite 741: Profinet Kommunikation 12 Technologiemodule Parametrieren

    PROFINET Kommunikation Technologiemodule parametrieren 2 digitale Ausgänge mit PWM−Funktionalität − EPM−S620 12.11 Technologiemodule parametrieren 12.11.1 2 digitale Ausgänge mit PWM−Funktionalität − EPM−S620 Folgende Funktionen sind parametrierbar: Durch Einbindung der GSD−Datei VI010C19.gsd können Sie alle Zählerparameter über eine Hardware−Konfiguration vorgeben. Daten lesen: 4 Byte Eingabebereich Adr.
  • Seite 742 Flanke 0−1 stoppt PWM−Ausgabe an Kanal x 10 ... 15 − Reserviert Parameterdaten Datensatz Name Beschreibung/Wert Lenze Byte PWM 1: Perioden- 1F40 Parametrieren Sie hier die Gesamtzeit fur Impulsdauer dauer und Impulspause. Die Zeit ist als Faktor zur Basis 20.83 ns zu wahlen.
  • Seite 743 PROFINET Kommunikation Technologiemodule parametrieren 2 digitale Ausgänge mit PWM−Funktionalität − EPM−S620 Diagnosedatensatz − Datensatz 01h Name Byte Funktion Default ERR_A Reserviert MODTYP Modulinformation Byte 0: Bit 3 ... 0: Modulklasse (1111b: Digitalmodul) Bit 4: Kanalinformation vorhanden Bit 7 ... 4: 0 reserviert ERR_C Reserviert ERR_D...
  • Seite 744: Rs232−Schnittstelle − Epm−S640

    Informationen zu den Übertragungsprinzipien entnehmen Sie dem Anhang (¶ 777). Parameterdaten Parameterdaten ASCII−Protokoll Datensatz Name Beschreibung/Wert Lenze Byte Diagnose Bit 5 ... 0: Reserviert Bit 6: Diagnosealarm (0 = gesperrt; 1 = freigegeben) Bit 7: Reserviert Andere Werte sind nicht zulässig! Länge Prozessabbild...
  • Seite 745: Profinet Kommunikation Technologiemodule Parametrieren

    PROFINET Kommunikation Technologiemodule parametrieren RS232−Schnittstelle − EPM−S640 Parameterdaten ASCII−Protokoll Datensatz Name Name Beschreibung/Wert Beschreibung/Wert Lenze Lenze Byte Option 2/3, ZNA ZNA (High−Byte) Zeit nach Auftrag (ZNA) Wartezeit, die eingehalten wird, bis der nächste Sen- deauftrag ausgeführt wird. ZNA (Low−Byte) 0 ... 65535 [ms] (0000 .:.
  • Seite 746 PROFINET Kommunikation Technologiemodule parametrieren RS232−Schnittstelle − EPM−S640 Parameterdaten STX/ETX−Protokoll Datensatz Name Name Beschreibung/Wert Beschreibung/Wert Lenze Lenze Byte Baudrate : 9600Baud : 150 Baud : 300 Baud : 600 Baud : 1200 Baud : 1800 Baud : 2400 Baud : 4800 Baud...
  • Seite 747 PROFINET Kommunikation Technologiemodule parametrieren RS232−Schnittstelle − EPM−S640 Parameterdaten STX/ETX−Protokoll Datensatz Name Name Beschreibung/Wert Beschreibung/Wert Lenze Lenze Byte Option 4/5, TMO TMO (High−Byte) Mit TMO definieren Sie den maximal zulässigen zeitlichen Abstand zwischen zwei Telegrammen. TMO (Low−Byte) 0 ... 65535 [ms] (0000 .:.
  • Seite 748 PROFINET Kommunikation Technologiemodule parametrieren RS232−Schnittstelle − EPM−S640 Parameterdaten 3964(R)−Protokoll Datensatz Name Beschreibung/Wert Lenze Byte Diagnose Bit 5 ... 0: Reserviert Bit 6: Diagnosealarm (0 = gesperrt; 1 = freigegeben) Bit 7: Reserviert Andere Werte sind nicht zulässig! Länge Prozessabbild Länge der Eingangsdaten (Rückwandbus−Kommunika- Eingabedaten tion);...
  • Seite 749 RS232−Schnittstelle − EPM−S640 Parameterdaten 3964(R)−Protokoll Datensatz Name Name Beschreibung/Wert Beschreibung/Wert Lenze Lenze Byte Option 3, ZVZ (x 20 ms) Zeichenverzugszeit (ZVZ) Die Zeichenverzugszeit definiert den maximal zulässi- gen zeitlichen Abstand zwischen zwei empfangenen Zeichen innerhalb eines Telegramms. Die ZVS wird als Faktor von 20ms−Schritten angegeben.
  • Seite 750 Technologiemodule parametrieren RS232−Schnittstelle − EPM−S640 Parameterdaten 3964(R)−Protokoll Datensatz Name Name Beschreibung/Wert Beschreibung/Wert Lenze Lenze Byte Betriebsart Über die Betriebsart bestimmen Sie, ob die Schnitt- stelle halbduplex (RS485) oder vollduplex (RS422) be- trieben werden soll. 0x00: Halbduplex − Zweidraht−Betrieb (RS485) Halbduplex−Betrieb bedeutet, dass zu einem Zeit- punkt entweder gesendet oder empfangen wird.
  • Seite 751 PROFINET Kommunikation Technologiemodule parametrieren RS232−Schnittstelle − EPM−S640 Diagnosedaten Da dieses Modul keinen Alarm unterstützt, dienen die Diagnosedaten der Information über dieses Modul. Im Fehlerfall leuchtet die entsprechende Kanal−LED des Moduls und der Fehler wird in den Diagnosedaten eingetragen. Diagnosedaten − Datensatz 01h Name Byte Funktion...
  • Seite 752: Rs422/Rs485−Schnittstelle − Epm−S650

    Informationen zu den Übertragungsprinzipien entnehmen Sie dem Anhang (¶ 777). Parameterdaten Parameterdaten ASCII−Protokoll Datensatz Name Beschreibung/Wert Lenze Byte Diagnose Bit 5 ... 0: Reserviert Bit 6: Diagnosealarm (0 = gesperrt; 1 = freigegeben) Bit 7: Reserviert Andere Werte sind nicht zulässig! Länge Prozessabbild...
  • Seite 753 PROFINET Kommunikation Technologiemodule parametrieren RS422/RS485−Schnittstelle − EPM−S650 Parameterdaten ASCII−Protokoll Datensatz Name Name Beschreibung/Wert Beschreibung/Wert Lenze Lenze Byte Option 2/3, ZNA ZNA (High−Byte) Zeit nach Auftrag (ZNA) Wartezeit, die eingehalten wird, bis der nächste Sen- deauftrag ausgeführt wird. ZNA (Low−Byte) 0 ... 65535 [ms] (0000 .:.
  • Seite 754 PROFINET Kommunikation Technologiemodule parametrieren RS422/RS485−Schnittstelle − EPM−S650 Leitungsbelegungsparameter Werte Beschreibung Keine Vorbelegung der Empfangsleitung. Diese Einstellung ist nur sinnvoll für busfähige Son- dertreiber. Signal R(A) 5 V (Drahtbrucherkennung), Signal R(B) 0 V Bei Vollduplex−Betrieb unter RS422 ist eine Drahtbrucherkennung möglich. Signal R(A) 0 V, Signal R(B) 5 V Diese Vorbelegung entspricht dem Ruhezu- stand (kein Sender aktiv) bei Halbduplex−Be-...
  • Seite 755 PROFINET Kommunikation Technologiemodule parametrieren RS422/RS485−Schnittstelle − EPM−S650 Parameterdaten STX/ETX−Protokoll Datensatz Name Beschreibung/Wert Lenze Byte Diagnose Bit 5 ... 0: Reserviert Bit 6: Diagnosealarm (0 = gesperrt; 1 = freigege- ben) Bit 7: Reserviert Andere Werte sind nicht zulässig! Länge Prozessabbild Länge der Eingangsdaten (Rückwandbus−Kom-...
  • Seite 756 PROFINET Kommunikation Technologiemodule parametrieren RS422/RS485−Schnittstelle − EPM−S650 Parameterdaten STX/ETX−Protokoll Datensatz Name Name Beschreibung/Wert Beschreibung/Wert Lenze Lenze Byte Option 4/5, TMO TMO (High−Byte) Mit TMO definieren Sie den maximal zulässigen zeitlichen Abstand zwischen zwei Telegrammen. TMO (Low−Byte) 0 ... 65535 [ms] (0000 .:.
  • Seite 757 Technologiemodule parametrieren RS422/RS485−Schnittstelle − EPM−S650 Parameterdaten STX/ETX−Protokoll Datensatz Name Name Beschreibung/Wert Beschreibung/Wert Lenze Lenze Byte Option 14, Leitungsbelegung Leitungsbelegung Für einen reflexionsarmen Anschluss und die Drahtbrucherkennung im RS422/485−Betrieb können die Leitungen über Parameter mit defi- niertem Ruhepegel vorbelegt werden (siehe nachfolgende Tabelle "Leitungsbelegungspara-...
  • Seite 758 PROFINET Kommunikation Technologiemodule parametrieren RS422/RS485−Schnittstelle − EPM−S650 Parameterdaten 3964(R)−Protokoll Datensatz Name Beschreibung/Wert Lenze Byte Diagnose Bit 5 ... 0: Reserviert Bit 6: Diagnosealarm (0 = gesperrt; 1 = freigegeben) Bit 7: Reserviert Andere Werte sind nicht zulässig! Länge Prozessabbild Länge der Eingangsdaten (Rückwandbus−Kommunika- Eingabedaten tion);...
  • Seite 759 RS422/RS485−Schnittstelle − EPM−S650 Parameterdaten 3964(R)−Protokoll Datensatz Name Name Beschreibung/Wert Beschreibung/Wert Lenze Lenze Byte Option 3, ZVZ (x 20 ms) Zeichenverzugszeit (ZVZ) Die Zeichenverzugszeit definiert den maximal zulässi- gen zeitlichen Abstand zwischen zwei empfangenen Zeichen innerhalb eines Telegramms. Die ZVS wird als Faktor von 20ms−Schritten angegeben.
  • Seite 760 Technologiemodule parametrieren RS422/RS485−Schnittstelle − EPM−S650 Parameterdaten 3964(R)−Protokoll Datensatz Name Name Beschreibung/Wert Beschreibung/Wert Lenze Lenze Byte Betriebsart Über die Betriebsart bestimmen Sie, ob die Schnitt- stelle halbduplex (RS485) oder vollduplex (RS422) be- trieben werden soll. 0x00: Halbduplex − Zweidraht−Betrieb (RS485) Halbduplex−Betrieb bedeutet, dass zu einem Zeit- punkt entweder gesendet oder empfangen wird.
  • Seite 761 PROFINET Kommunikation Technologiemodule parametrieren RS422/RS485−Schnittstelle − EPM−S650 Leitungsbelegungsparameter Werte Beschreibung Keine Vorbelegung der Empfangsleitung. Diese Einstellung ist nur sinnvoll für busfähige Son- dertreiber. Signal R(A) 5 V (Drahtbrucherkennung), Signal R(B) 0 V Bei Vollduplex−Betrieb unter RS422 ist eine Drahtbrucherkennung möglich. Signal R(A) 0 V, Signal R(B) 5 V Diese Vorbelegung entspricht dem Ruhezu- stand (kein Sender aktiv) bei Halbduplex−Be-...
  • Seite 762 PROFINET Kommunikation Technologiemodule parametrieren RS422/RS485−Schnittstelle − EPM−S650 Diagnosedaten Im Fehlerfall leuchtet die entsprechende Kanal−LED des Moduls und der Fehler wird in den Diagnosedaten eingetragen. Diagnosedaten − Datensatz 01h Name Byte Funktion Default ERR_A ERR_A−Diagnose Bit 0: gesetzt bei Baugruppenstörung Bit 1: gesetzt bei Fehler intern Bit 2: gesetzt bei Fehler extern (Kabelbruch) Bit 3: reserviert Bit 4: gesetzt bei fehlender externer Versorgungsspannung...
  • Seite 763: Modbus Tcp Kommunikation

    Modbus TCP Kommunikation Über Modbus TCP Modbus TCP Kommunikation 13.1 Über Modbus TCP In typischen Feldbussystemen unterscheidet man zwischen Master− und Slave−Systemen. Master−Systeme sind an die CPU angekoppelte CPs, die eine Fernprogrammierung bzw. Vi- sualisierung der entsprechenden CPU erlauben sowie den Datenaustausch zwischen meh- reren TCP/IP−Teilnehmern ermöglichen.
  • Seite 764 Modbus TCP Kommunikation Über Modbus TCP Telegrammaufbau Schicht 2 Schicht 3 Schicht 4 Schicht 7 MAC/DLL 14 Byte 20 Byte 20 Byte Länge ist protokollabhängig MAC/DLL: Während die Ethernet−Physik mit seinen genormten Signalpegel die Schicht 1 abdeckt, erfüllt MAC/DLL die Vorgaben für die Sicherungsschicht (Schicht 2). Bei MAC (Me- dium Access Control) / DLL (Data Link Layer) erfolgt die Kommunikation auf unterster Ethernetebene unter Zuhilfenahme von MAC−Adressen.
  • Seite 765 Modbus TCP Kommunikation Über Modbus TCP Modbus TCP: Modbus TCP ist ein auf TCP/IP aufgesetztes Modbus−RTU−Protokoll. Das Pro- tokoll Modbus ist ein Kommunikationsprotokoll, das eine hierarchische Struktur mit ei- nem Master und mehreren Slaves unterstützt. Modbus TCP erweitert Modbus zu einer Client−Server−Kommunikation, wobei mehrere Clients auf einen Server zugreifen können.
  • Seite 766: Zugriff Auf Das I/O−System 1000

    Modbus TCP Kommunikation Zugriff auf das I/O−System 1000 13.2 Zugriff auf das I/O−System 1000 Nachfolgend wird der Zugriff unter Modbus TCP auf folgende Bereiche des I/O−System ge- zeigt: I/O−Bereich ƒ Parameterdaten ƒ Diagnosedaten ƒ Angaben zur Belegung der Bereiche finden Sie in der Beschreibung zu dem entsprechen- den I/O−Komplettmodul.
  • Seite 767 Modbus TCP Kommunikation Zugriff auf das I/O−System 1000 EPM-S160 EPM-S200 EPM-S400 EPM-S301 EPM-S920 EPM-S600 EPM-S301 DI 2x AI 2x DO 4x 1x 32Bit DO 4x DC24V 12Bit DC24V DC24V I data I data I data I data I data I data Byte: Byte: Byte:...
  • Seite 768: Zugriff Auf Den I/O−Bereich

    Mit 0x und 1x haben Sie Zugriff auf digitale Bit−Bereiche und mit 3x und 4x auf analoge Wort−Bereiche. Da aber beim Modbus TCP−Buskoppler von Lenze keine Unterscheidung zwischen Digital− und Analogdaten stattfindet, gilt folgende Zuordnung: 0x: Bit−Bereich für Master−Ausgabe; Zugriff über Funktions−Code 01...
  • Seite 769: Funktionscodes

    Modbus TCP Kommunikation Zugriff auf das I/O−System 1000 Funktionscodes 13.2.2 Funktionscodes Mit folgenden Funktionscodes können Sie von einem Modbus−Master auf einen Slave zu- greifen. Die Beschreibung erfolgt immer aus Sicht des Masters: Code Befehl Beschreibung Read n Bits n Bit lesen von Master−Ausgabe−Bereich 0x Read n Bits n Bit lesen von Master−Eingabe−Bereich 1x Read n Words...
  • Seite 770 Modbus TCP Kommunikation Zugriff auf das I/O−System 1000 Funktionscodes Read n Words : n Worte lesen von Master−Ausgabe−Bereich 4x. : n Worte lesen von Master−Eingabe−Bereich 3x. Kommandotelegramm: Modbus TCP−Header Slave− Funktions- Adresse Anzahl Adresse code Wort Worte 6 Byte 1 Byte 1 Byte 1 Wort 1 Wort...
  • Seite 771 Modbus TCP Kommunikation Zugriff auf das I/O−System 1000 Funktionscodes Write n Bits Code 0F : n Bit schreiben in Master−Ausgabe−Bereich 0x Bitte beachten Sie, dass die Anzahl der Bits zusätzlich in Byte anzugeben sind. Kommandotelegramm: Modbus TCP−Header Slave− Funktions- Adresse Anzahl Anzahl Daten...
  • Seite 772: Zugriff Auf Parameterdaten

    Modbus TCP Kommunikation Zugriff auf das I/O−System 1000 Zugriff auf Parameterdaten Write n Words und Read m Words Code 17 : Über diese Funktion können Sie mit einem Request n Worte in den Master−Aus- gabe−Bereich 4x schreiben und m Worte des Master−Eingabe−Bereichs 3x lesen. Kommandotelegramm: Modbus TCP−Header Slave−...
  • Seite 773: Registerbelegung

    Modbus TCP Kommunikation Zugriff auf das I/O−System 1000 Zugriff auf Diagnosedaten Registerbelegung Adresse Zugriff auf 0x/1x: Bit−Zugriff auf Prozessalarmstatus: 4000 ... 403F 0x/1x: 4000: Prozessalarmstatus Modbus TCP−Slot 0 0x/1x: 4001: Prozessalarmstatus Modbus TCP−Slot 1 0x/1x: 403F: Prozessalarmstatus Modbus TCP−Slot 63 0x/1x: Bit−Zugriff auf Diagnosealarmstatus: 5000...
  • Seite 774: Zugriffsmöglichkeiten Auf Das Modbus Tcp−Buskopplermodul Epm−S160

    Modbus TCP Kommunikation Zugriffsmöglichkeiten auf das Modbus TCP−Buskopplermodul EPM−S160 Webseite 13.3 Zugriffsmöglichkeiten auf das Modbus TCP−Buskopplermodul EPM−S160 13.3.1 Webseite Der Zugriff auf den integrierten HTTP Web−Server erfolgt über Port 80, IP−Adresse 10.0.0.1 (Werkseinstellung). Die Webseite ist dynamisch aufgebaut und richtet sich nach der An- zahl der am Modbus TCP−Koppler befindlichen Module.
  • Seite 775: Wartung

    Wartung Kontrollarbeiten Wartung 14.1 Kontrollarbeiten Das System ist wartungsfrei. Trotzdem müssen Sie in regelmäßigen und unter Berücksich- tigung der Umgebungsbedingungen ausreichend kurzen Intervallen eine Sichtprüfung durchführen. Kontrollieren Sie: Entspricht die Umgebung des Systems noch den in den Technischen Daten ƒ genannten Einsatzbedingungen? Behindert kein Staub oder Schmutz die Wärmeabfuhr? ƒ...
  • Seite 776: Instandsetzung

    Wartung Instandsetzung Elektronikmodul/Hauptversorgung tauschen 14.3 Instandsetzung 14.3.1 Elektronikmodul/Hauptversorgung tauschen Hinweis! Sollte ein I/O−Komplettmodul defekt sein, tauschen Sie nur desssen Elektronikmodul. Das Basismodul einschließlich Verdrahtung kann dabei unverändert bleiben. Bei Versorgungsmodulen befindet sich im Elektronikmodul die Eingangssicherung. Wenn diese ausgelöst hat, muss das Elektronikmodul getauscht werden.
  • Seite 777: Anhang

    Anhang Serielle Prozessankopplung Anhang 15.1 Serielle Prozessankopplung Mit den I/O−Komplettmodulen EPM−S640 und EPM−S650 kann eine serielle Prozessan- kopplung zu verschiedenen Ziel− oder Quellsystemen realisiert werden. EPM−S640: Serielle Prozessankopplung über RS232−Schnittstelle EPM−S650: Serielle Prozessankopplung über RS422 oder RS485−Schnittstelle Serielle Übertragung eines Zeichens Die Punkt−zu−Punkt−Kopplung zwischen zwei Kommunikationspartnern ist die einfachste Form des Informationsaustauschs.
  • Seite 778 Anhang Serielle Prozessankopplung Kommunikation Beim Senden werden Daten, welche von einem übergeordneten System über den Rück- wandbus in den entsprechenden Ausgabe−Bereich geschrieben werden, in den Sendepuf- fer geschrieben und von dort über die Schnittstelle ausgegeben. Empfängt der Kommu- nikationsprozessor Daten über die Schnittstelle, werden diese Daten in einem Ringpuffer abgelegt und über den Rückwandbus in den Eingabebereich des übergeordneten Systems eingetragen.
  • Seite 779: Serielle Prozessankopplung Protokolle

    Anhang Serielle Prozessankopplung Protokolle 15.1.1 Protokolle Folgende Protokolle werden unterstützt: ASCII ƒ STX/ETX ƒ 3964(R) ƒ Hinweis! Informationen zur Parametrierung entnehmen Sie den jeweiligen Kapiteln zu den Feldbussen. ASCII−Protokoll: Die Datenkommunikation via ASCII ist eine einfache Form des Datenaus- tauschs und kann mit einer Multicast/Broadcast−Funktion verglichen werden. Die logische Trennung der Telegramme erfolgt über die Zeichenverzugszeit (ZVZ).
  • Seite 780 Anhang Serielle Prozessankopplung Protokolle 3964(R)−Protokoll: 3964(R) steuert die Datenübertragung bei einer Punkt−zu−Punkt−Kopp- lung zwischen dem I/O−Komplettmodul EPM−S640 bzw. EPM−S650 und einem Kommu- nikationspartner. Hier werden bei der Datenübertragung den Nutzdaten Steuerzeichen hinzugefügt. Durch diese kann der Kommunikationspartner kontrollieren, ob die Daten vollständig und fehler- frei bei ihm angekommen sind.
  • Seite 781 Anhang Serielle Prozessankopplung Protokolle SLIO_RS002 Abb. 15−2 Ablauf Sie können pro Telegramm maximal 250 Byte übertragen. Time−out−Zeiten: QVZ wird überwacht zwischen STX und DLE, sowie zwischen BCC und DLE. ZVZ wird während des gesamten Telegramm−Empfangs überwacht. Bei Verstreichen der QVZ nach STX wird erneut STX gesendet, nach 5 Versuchen wird ein NAK gesendet und der Verbindungsaufbau abgebrochen.
  • Seite 782: I/O−Bereich

    Anhang Serielle Prozessankopplung I/O−Bereich 15.1.2 I/O−Bereich Abhängig vom übergeordneten Feldbussystem belegt das I/O−Komplettmodul für Ein− und Ausgabe jeweils folgende Anzahl an Bytes im Adress−Bereich. PROFIBUS: 8 Byte, 20 Byte oder 60 Byte (wählbar) ƒ PROFINET: 20 Byte oder 60 Byte (wählbar) ƒ...
  • Seite 783: Beispiel Für Senden Ohne Fragmentierung: Io−Size = 60 Byte, Länge = 40 Byte

    Anhang Serielle Prozessankopplung Prinzip der Rückwandbus−Kommunikation Übergeordnetes System EPM−S640/EPM−S650 Beschreibung Byte Funktion Byte Funktion Control−Byte Bit 3...0: = Leerlauf, keine Daten vorhanden. = Starte Übertragung ohne Fragmen- tierung. = Führe einen Reset auf dem EPM−S6x0 aus. Bit 7...4: Reserviert für den Empfang. Telegramm−Info−...
  • Seite 784: Senden Mit Fragmentierung

    Anhang Serielle Prozessankopplung Prinzip der Rückwandbus−Kommunikation Senden mit Fragmentierung: Bei der fragmentierten Übertragung werden mit dem 1. Telegramm (Header) die Anzahl der Nutzdaten und schon ein Teil der Nutzdaten übermittelt. Danach folgen die Fragment− Telegramme. Ablauf: Schreibe 1. Telegramm ® schreibe Fragment ® schreibe letztes Fragment Berechnung Fragmentanzahl: Fragmentanzahl = (Länge + 3) / (IO_Size −...
  • Seite 785 Anhang Serielle Prozessankopplung Prinzip der Rückwandbus−Kommunikation Schreibe Fragment Übergeordnetes System EPM−S640/EPM−S650 Beschreibung Byte Funktion Byte Funktion Control−Byte Bit 3...0: ... 7 = Fragment−Nummer = Leerlauf, keine Daten vorhanden. = Führe einen Reset auf dem EPM−S6x0 aus. Bit 7...4: Reserviert für den Empfang. 1 ...
  • Seite 786: Beispiel Für Senden Mit Fragmentierung: Io−Size = 16 Byte, Länge = 50 Byte

    Anhang Serielle Prozessankopplung Prinzip der Rückwandbus−Kommunikation Beispiel für Senden mit Fragmentierung: IO−Size = 16 Byte, Länge = 50 Byte Header Übergeordnetes System EPM−S640/EPM−S650 Beschreibung Byte Wert Byte Wert Kommando: Starte Übertragung mit Fragmentierung. Telegramm−Info Nutzdatenlänge High−Byte Nutzdatenlänge Low−Byte 4 ... 15 Nutzdaten Byte 0 ...
  • Seite 787: Daten Empfangen

    Anhang Serielle Prozessankopplung Prinzip der Rückwandbus−Kommunikation Daten empfangen Beim Empfangen werden die empfangenen Daten vom I/O−Komplettmodul automatisch im Eingabebereich des übergeordneten Systems eingetragen. Abhängig von der Länge der empfangenen Daten wird das Telegramm in einem Fragment oder mit mehreren Frag- menten an das übergeordnete System übermittelt.
  • Seite 788: Beispiel Für Empfangen Ohne Fragmentierung: Io−Size = 60 Byte, Länge = 40 Byte

    Anhang Serielle Prozessankopplung Prinzip der Rückwandbus−Kommunikation Beispiel für Empfangen ohne Fragmentierung: IO−Size = 60 Byte, Länge = 40 Byte Übergeordnetes System EPM−S640/EPM−S650 Beschreibung Byte Wert Byte Wert Information: Daten werden ohne Frag- mentierung übertragen. Information: Das Telegramm beinhaltet keine zusätzlichen Offset−Angaben. Länge High−Byte Länge Low−Byte + 2 Byte für RetVal RetVal High−Byte...
  • Seite 789 Anhang Serielle Prozessankopplung Prinzip der Rückwandbus−Kommunikation Empfangen mit Fragmentierung: (Berechnung Frequenzanzahl: Fragmentanzahl = Länge + 7 / IO_Size − 1) Übergeordnetes System EPM−S640/EPM−S650 Beschreibung Byte Funktion Byte Funktion Info−Byte Bit 3...0: = Leerlauf, keine Daten vorhanden. = Daten werden fragmentiert übertra- gen.
  • Seite 790: Beispiel Für Empfangen Mit Fragmentierung: Io−Size = 16 Byte, Länge = 40 Byte

    Anhang Serielle Prozessankopplung Prinzip der Rückwandbus−Kommunikation Beispiel für Empfangen mit Fragmentierung: IO−Size = 16 Byte, Länge = 40 Byte Header Übergeordnetes System EPM−S640/EPM−S650 Beschreibung Byte Wert Byte Wert Information: Daten werden mit Fragmen- tierung übertragen. Information: Das Telegramm beinhaltet keine zusätzlichen Offset−Angaben. Länge High−Byte Länge Low−Byte + 2 Byte für RetVal RetVal High−Byte...
  • Seite 791: Stichwortverzeichnis

    Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis Definition der verwendeten Hinweise, EPM−S200, 67 EPM−S201, 70 Abdeckkappe, 261, 262 Demontage, 264 EPM−S202, 73 Abmessungen, 260 DeviceNet EPM−S203, 76 Allgemeine Daten, 257 − Buskopplermodul, 55 EPM−S204, 67 Analoge Ausgänge, Zustand abfragen, − Knotenadresse, 58 − Kommunikation, 599 EPM−S205, 70 −...
  • Seite 792 Stichwortverzeichnis EPM−S600, 166, 325, 446, 546, 626, Heartbeat Producer, 361 Kommunikation − CANopen, 270 Hinweise, Definiton, 16 EPM−S601, 186, 329, 454, 550, 630, − DeviceNet, 599 − EtherCAT, 509 − Modbus TCP, 763 EPM−S602, 203, 332, 461, 553, 633, I/O−Komplettmodul −...
  • Seite 793 Stichwortverzeichnis PROFIBUS−DP−V1, 404 Störfestigkeit, 257 PROFINET Störungsbeseitigung, 269 Parameter lesen, 296 − Buskopplermodul, 50 Subindex, 293 Parameter schreiben, 295 − Kommunikation, 658 Sync−Telegramm, für zyklische Parameterdaten Prozessdaten, Übertragungsart für, Prozessdaten, 278 − ablegen bei Digital−Modulen, 299 − Aufbau des Telegramms, 292 Prozessdaten übertragen, 275, 512 −...
  • Seite 794 © 01/2017 Lenze Automation GmbH Service Lenze Service GmbH Postfach 10 13 52, 31763 Hameln Breslauer Straße 3, 32699 Extertal Hans−Lenze−Str. 1, 31855 Aerzen GERMANY GERMANY HR Hannover B 205381 +49 5154 82−0 008000 2446877 (24 h helpline) Ê Ê...

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L-forceEpm-s serie

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