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Kommunikation; Buszugriff - Lenze I/O System 1000 Handbuch

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9.3

Kommunikation

9.3.1

Buszugriff

Das Übertragungsprotokoll bietet zwei Verfahren für den Buszugriff.
Master « Master
Die Master−Kommunikation wird auch als Token−Passing−Verfahren bezeichnet. Das To-
ken−Passing−Verfahren garantiert die Zuteilung der Buszugriffsberechtigung. Das Buszu-
griffsrecht wird mittels eines "Token" weitergegeben. Der Token ist ein spezielles Tele-
gramm, das über den Bus übertragen wird.
Wenn ein Master im Besitz des Token ist, kann er mit allen anderen Teilnehmern am Bus
kommunizieren. Die Token−Haltezeit wird bei der Systemkonfiguration bestimmt. Ist die
Token−Haltezeit abgelaufen, wird der Token zum nächsten Master weitergegeben, der
dann das Buszugriffsrecht hat und mit allen anderen Teilnehmern kommunizieren kann.
Die Datenübertragung zwischen Master und den ihm zugeordneten Slaves wird in einer
festgelegten, immer wiederkehrenden Reihenfolge automatisch durch den Master ge-
steuert. Die Zuordnung der Slaves zu einem Master erfolgt bei der Projektierung. Weiter-
hin kann definiert werden, welche Slaves an der zyklischen Prozessdatenübertragung teil-
nehmen.
Master « Slave
Bevor Master und Slave kommunizieren, wird nach dem Einschalten die Konfiguration und
Parametrierung auf Fehler verifiziert.
Überprüft werden Gerätetyp, Formatinformationen, Längeninformationen und die An-
zahl der Eingänge und Ausgänge.
Bei gültigen Parametern wechselt der Slave in den Zustand DataExchange (DE). Jetzt kann
der Master Ausgangsdaten an den Slave senden und vom Slave aktuelle Eingangsdaten er-
halten.
Gleichzeitig zum Prozessdaten−Transfer kann der Master neue Parameterdaten an den
Slave senden.
EDSIO1000 DE 8.0
PROFIBUS Kommunikation
l
Kommunikation
Buszugriff
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407

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