Stromschienensatz für achsmodul singledrive (8 Seiten)
Inhaltszusammenfassung für Lenze 9300
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Inhaltsverzeichnis Lesezeichen ein-/ausblenden Vorwort und Allgemeines Sicherheitshinweise Technische Daten EDS9300DER Installation 00405616 Inbetriebnahme Systemhandbuch Während des Betriebs Konfiguration Codetabelle Fehlersuche und Störungsbeseitigung Wartung Verbundbetrieb Einsatz von Bremseinheiten Automatisierung Zubehör und Motoren Auswahlhilfen Anwendungsbeispiele Signalflußpläne Fachwortverzeichnis Stichwortverzeichnis Global Drive Servo-Registerregler 9300...
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(Druckdatum siehe Umschlaginnenseite der Teilhefte). Lenze ist bestrebt, alle Angaben auf dem aktuellen Gerätestand zu halten. Sollten Sie trotzdem Abweichungen zu Ihrem Systemhandbuch feststellen, bitten wir Sie, die im Lieferumfang enthaltene Betriebsanleitung einzusehen oder sich direkt an Ihre zuständige Werksniederlassung zu wenden.
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Lesezeichen ein-/ausblenden S c h i r m b l e c h N e t z a n s c h l u ß N e t z a n s c h l u ß u n d D C A n s c h l u ß + U G - U G R D Y I M P...
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Lesezeichen ein-/ausblenden EDS9300DER 00405601 Systemhandbuch Teil A Inhaltsverzeichnis Vorwort und Allgemeines Global Drive Servo-Registerregler 9300...
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Erläuterung 1999 Lenze GmbH & Co KG Ohne besondere schriftliche Genehmigung von Lenze GmbH & Co KG darf kein Teil dieser Dokumentation vervielfältigt oder Dritten zugänglich gemacht werden. Wir haben alle Angaben in dieser Dokumentation mit größter Sorgfalt zusammengestellt und auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Soft- ware geprüft.
1.1.1 Verwendete Begriffe Begriff Im folgenden Text verwendet für 93XX Beliebigen Servo-Registerregler (Typen 9321 ... 9332) Antriebsregler Servo-Registerregler 93XX Antriebssystem Antriebssysteme mit Servo-Registerreglern 93XX und anderen Lenze-Antriebskomponenten 1.1.2 Was ist neu? Stand Id-Nr. Änderungen 1.0 02/99 00405616 Erstauflage SHB9300REG DE...
Die in dieser Anleitung dargestellten verfahrenstechnischen Hinweise und Schaltungsausschnitte sind Vorschläge, deren Übertragbarkeit auf die jeweilige Anwendung überprüft werden muß. Für die Eignung der angegebenen Verfahren und Schaltungsvorschläge übernimmt Lenze keine Gewähr. Die Angaben in dieser Anleitung beschreiben die Eigenschaften der Produkte, ohne diese zuzusichern.
Zur Einhaltung der EMV-Richtlinie wurden bisher nur grundsätzliche Empfehlungen ausgesprochen. Der Anwender muß in diesem Fall bei Aufbau einer CE-konformen Maschine selbst die Nachweise erbringen. Lenze hat für den Aufbau CE-typischer Antriebssysteme diese Nach- weise bereits erbracht und durch die Konformitätserklärung zur EG-Richtlinie EMV bestätigt.
CE-Kennzeichnungsrichtlinie (93/68/EWG) Die Antriebsregler 93XX wurden entwickelt, konstruiert und gefertigt in Übereinstimmung mit o. g. EG-Richtlinie in alleiniger Verantwortung von Lenze GmbH & Co KG, Postfach 10 13 52, D-31763 Hameln Berücksichtigte Normen: Norm DIN VDE 0160 5.88 + A1 / 4.89 + A2 / 10.88 Ausrüstung von Starkstromanlagen mit elektronischen Betriebsmitteln...
EMV-mäßig nicht bewertbar. Erst mit Einbindung der Antriebsregler in ein Antriebssystem ist die Einhaltung der Schutzziele der EG-Richtlinie EMV bzw. die Erfüllung des ”Gesetz über die elektromagnetische Verträglichkeit von Geräten” prüfbar. Lenze hat Konformitätsbewertungen mit den Antriebsreglern an bestimmten definierten Antriebssystemen vorgenommen. Diese bewerteten Antriebssysteme werden im folgenden ”CE-typisches Antriebssystem” genannt.
Elektromagnetische Verträglichkeit (EMVG vom 9.11.92 u. 1. EMVGÄndG vom 30.8.95). Erst nach Einbindung der Antriebsregler in ein Antriebssystem wird dieses bezüglich der EMV bewertbar. Lenze GmbH & Co KG, Postfach 10 13 52, D-31763 Hameln erklärt die Konformität des beschriebenen ”CE-typischen Antiebssystems” mit den Antriebsreglern 93XX zur o.
Lesezeichen ein-/ausblenden Vorwort und Allgemeines Berücksichtigte Grundnormen bei der Prüfung der Störaussendung: Grundnorm Prüfung Grenzwert EN 55022 7/92 Funkstörungen Gehäuse und Netz Klasse B Frequenzbereich 0,15 - 1000 MHz für Einsatz in Wohn- und Geschäfts- bereichen EN 55011 7/92 Funkstörungen Gehäuse und Netz Klasse A (zusätzlich zu den Anforderungen der Frequenzbereich 0,15 - 1000 MHz...
CE-Kennzeichnungsrichtlinie (93/68/EWG) Die Antriebsregler 93XX wurden entwickelt, konstruiert und gefertigt in alleiniger Verantwortung von Lenze GmbH & Co KG, Postfach 10 13 52, D-31763 Hameln Die Inbetriebnahme der Antriebsregler ist so lange untersagt, bis festgestellt wurde, daß die Ma- schine, in die sie eingebaut werden sollen, den Bestimmungen der EG-Richtlinie Maschinen ent- spricht.
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Lesezeichen ein-/ausblenden Vorwort und Allgemeines SHB9300REG DE...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Vorwort und Allgemeines 1-10 SHB9300REG DE...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Sicherheitshinweise SHB9300REG DE...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Sicherheitshinweise SHB9300REG DE...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Sicherheitshinweise SHB9300REG DE...
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Lesezeichen ein-/ausblenden EDS9300DER 00405602 Systemhandbuch Teil B Technische Daten Installation Global Drive Servo-Registerregler 9300...
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Erläuterung 1999 Lenze GmbH & Co KG Ohne besondere schriftliche Genehmigung von Lenze GmbH & Co KG darf kein Teil dieser Dokumentation vervielfältigt oder Dritten zugänglich gemacht werden. Wir haben alle Angaben in dieser Dokumentation mit größter Sorgfalt zusammengestellt und auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Soft- ware geprüft.
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Lesezeichen ein-/ausblenden Inhalt Teil B 3 Technische Daten ............3.1 Eigenschaften .
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Lesezeichen ein-/ausblenden Inhalt SHB9300REG DE 1.0...
Lesezeichen ein-/ausblenden Technische Daten Technische Daten Eigenschaften Einzelachse in schmaler Bauform. – dadurch platzsparender Aufbau. Leistungsbereich: 370 W bis 75 kW. – gleiche Steuerbaugruppe und damit gleiche Anschlußtechnik für die Steuerleitungen im gesamten Leistungsbereich. Separierbarer Kühlkörper. – die Kühlung kann außerhalb des Schaltschranks realisiert werden (Durchstoßtechnik oder ”Cold Plate Technik”).
Lesezeichen ein-/ausblenden Technische Daten 3.3.3 Sicherungen und Leitungsquerschnitte Netzeingang L1, L2, L3, PE/Motoranschluß U, V, W Eingang + UG, -UG Betrieb ohne Netzfilter Betrieb mit Netzfilter Schmelzsicherung Sicherungsau- Leitungsquerschnitt Schmelzsicherung Sicherungsau- Leitungsquer- Schmelz- Leitungsquer- tomat tomat schnitt sicherung schnitt 9321 M 6A B 6A M 6A...
Lesezeichen ein-/ausblenden Installation Installation Mechanische Installation 4.1.1 Wichtige Hinweise Die Antriebsregler nur als Einbaugeräte verwenden! Bei verunreinigter Kühlluft (Staub, Flusen, Fette, aggressive Gase): – ausreichende Gegenmaßnahmen treffen, z. B. separate Luftführung, Einbau von Filtern, regelmäßige Reinigung, etc. Einbaufreiräume beachten! – Mehrere Antriebsregler in einem Schaltschrank können Sie ohne Zwischenraum nebeneinander befestigen.
Lesezeichen ein-/ausblenden Installation 4.1.2 Standardmontage mit Befestigungsschienen oder Befestigungswinkeln K35.0001b Abb. 4-1 Abmessungen bei Montage mit Befestigungsschienen/Befestigungswinkeln Bild 9321, 9322 9323, 9324 48,5 9325, 9326 21,5 9327, 9328, 9329 9330 28,5 9331, 9332 748,5 30,5 Bei Verwendung eines aufsteckbaren Feldbusmoduls: Montagefreiraum für Anschlußkabel berücksichtigen Alle Angaben in mm Antriebsregler 9321 bis 9326...
Den Kühlkörper der Antriebsregler 9321 ... 9329 können Sie außerhalb des Schaltschranks montie- ren, um die Wärmeentwicklung im Schaltschrank zu reduzieren. Sie benötigen einen Montagerah- men mit Dichtung (kann bei Lenze bestellt werden). Aufteilung der Verlustleistung: – ca. 65 % über separierten Kühler (Kühlkörper + Lüfter) –...
Lesezeichen ein-/ausblenden Installation Abmessungen für die Typen 9321 bis 9326 Lenze Abb. 4-2 Abmessungen bei Montage mit thermisch separiertem Leistungsteil 9321, 9322 112,5 385,5 95,5 365,5 105,5 9323, 9324 131,5 385,5 114,5 365,5 105,5 9325, 9226 385,5 137,5 365,5 105,5 Bei Verwendung eines aufsteckbaren Feldbusmoduls: Montagefreiraum für Anschlußkabel berücksichtigen...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Installation Abmessungen für die Typen 9327 bis 9329 K35.0017 Abb. 4-3 Abmessungen bei Montage mit thermisch spariertem Leistungsteil 9327, 9328, 9329 280 Einbauausschnitt Z Höhe Breite 9327, 9328, 9329 Bei Verwendung eines aufsteckbaren Feldbusmoduls: Montagefreiraum für Anschlußkabel berücksichtigen Alle Angaben in mm SHB9300REG DE...
Montage von Varianten Variante EVS932X-Cx (”Cold plate”) Für den Einbau im Schaltschrank mit anderen Kühlkörpern in ”Cold plate Technik” (x = Bestellkürzel; Erklärung siehe Umschlaginnenseite). Abmessungen für die Typen 9321-Cx bis 9326-Cx Lenze Lenze Lenze K35.0059 Abb. 4-4 Abmessungen bei Montage in ” Cold Plate Technik”...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Installation Abmessungen für die Typen 9327-Cx und 9328-Cx K35.0056 Abb. 4-5 Abmessungen bei Montage in ” Cold Plate Technik” 9327-Cx 9328-Cx Bei Verwendung eines aufsteckbaren Feldbusmoduls: Montagefreiraum für Anschlußkabel berücksichtigen Alle Angaben in mm SHB9300REG DE...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Installation Beachten Sie folgende Punkte, um die technischen Daten einzuhalten: – Für ausreichende Belüftung des Kühlkörpers sorgen. – Freiraum hinter der Schaltschrankrückwand mindestens 500 mm. Wenn Sie mehrere Geräte im Schaltschrank installieren: – Geräte nicht übereinander montieren. Die Kühlstrecke darf die in der Tabelle genannten thermischen Widerstände nicht überschreiten: Antriebsregler Kühlstrecke...
Lesezeichen ein-/ausblenden Installation Elektrische Installation & Hinweise zur EMV-gerechten Installation finden Sie im Kap. 4.3. 4-33) 4.2.1 Personenschutz Gefahr! Alle Leistungsklemmen führen bis zu 3 Minuten nach Netz-Ausschalten Spannung. 4.2.1.1 Fehlerstrom-Schutzschalter Kennzeichnung auf dem Fehlerstrom- Bedeutung Schutzschalter wechselstromsensitiver Fehlerstrom-Schutzschalter (RCCB, Typ AC) pulsstromsensitiver Fehlerstrom-Schutzschalter (RCCB, Typ A) allstromsensitiver Fehlerstrom-Schutzschalter (RCCB, Typ B) Begriffsdefinition...
Lesezeichen ein-/ausblenden Installation 4.2.1.2 Potentialtrennung Bei den Antriebsreglern besteht eine Potentialtrennung (Trennstrecke)zwischen Leistungsklemmen und Steuerklemmen sowie zum Gehäuse: Die Klemmen X1 und X5 sind doppelt basisisoliert (doppelte Trennstrecke, sichere Potentialtrennung nach VDE0160, EN50178). Die Berührsicherheit ist ohne weitere Maßnahmen gewährleistet. Die Steuereingänge und Steuerausgänge sind bei allen Antriebsreglern potentialfrei.
– Erforderlich bei Gruppenantrieben (parallel geschaltete Motoren an einem Antriebsregler). – Wir empfehlen, zur Temperaturüberwachung des Motors, Kaltleiter oder Temperaturschalter mit PTC-Charakteristik einzusetzen. Stop! Lenze-Drehstrommotoren sind standardmäßig mit Kaltleitern bestückt. Beachten Sie beim Einsatz von Motoren anderer Hersteller, die zur Adaption an den Antriebsregler notwendigen Maßnahmen & durchzuführen.
Lesezeichen ein-/ausblenden Installation 4.2.4 Netzformen/ Netzbedingungen Beachten Sie die Einschränkungen bei den jeweiligen Netzformen! Netz Betrieb der Antriebsregler Bemerkungen & mit geerdetem Mittelpunkt mit geerdetem Mittelpunkt uneingeschränkt erlaubt uneingeschränkt erlaubt Bemessungsdaten der Antriebsregler einhalten Bemessungsdaten der Antriebsregler einhalten (TT/TN-Netze) (TT/TN-Netze) Netzeffektivstrom: Netzeffektivstrom: mit isoliertem Sternpunkt...
”H” oder ”K5” definiert. Schutz der Leitungen und des Antriebsreglers Über empfohlene DC-Sicherungen. auf der Gleichspannungsseite (+ UG, -UG) Die von Lenze empfohlenen Sicherungen/Sicherungshalter sind in der UL-Recognition aufgenommen. Beim DC-Verbundbetrieb oder Einspeisung Hinweise im Teil F des Systemhandbuchs beachten.
Lesezeichen ein-/ausblenden Installation 4.2.7.2 Motoranschluß Aus Gründen der EMV-Sicherheit empfehlen wir, nur geschirmte Motorleitungen einzusetzen. Tip! Die Abschirmung der Motorleitung wird nur zur Einhaltung bestehender Normen (z. B. VDE 0160, EN 50178) benötigt. Typen 9321 bis 9326 Bei geschirmten Leitungen Schirm richtig auflegen (benötigte Teile im Beipack): ...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Installation Typen 9330 und 9331 Zugentlastung mit Kabelbindern ausführen Bei geschirmten Leitungen Schirm richtig auflegen: – Schirm der Motorleitungen mit Kabelhalbschelle und ó Schrauben M5 x 12 auf das Schirmblech auflegen – Schirm von Thermokontakt großflächig am Stehbolzen PE neben den Motoranschlüssen auflegen.
Lesezeichen ein-/ausblenden Installation Beachten Sie die max. zulässige Länge der Motorleitung: = 400 V (+ 10%) = 480 V (+ 10%) = 8 kHz = 16 kHz = 8 kHz = 16 kHz chop chop chop chop 9321/9322 bis 50 m bis 45 m bis 50 m bis 25 m...
Lesezeichen ein-/ausblenden Installation 4.2.7.4 Verbundbetrieb mehrerer Antriebe Dezentrale Einspeisung mit Bremsmodul O F F ϑ F 1 0 - U G + U G + U G R B 1 R B 2 + U G - U G - U G 9 3 5 2 9 3 2 X - 9 3 3 X 9 3 2 X - 9 3 3 X...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Installation Zentrale Einspeisung mit Versorgungsmodul Beim Anschluß eines Versorgungsmoduls unbedingt die zugehörige Betriebsanleitung beachten. + U G - U G + U G - U G + U G - U G 9 3 2 X - 9 3 3 X 9 3 4 1 - 9 3 4 3 9 3 2 X - 9 3 3 X Abb.
Lesezeichen ein-/ausblenden Installation 4.2.8 Steueranschlüsse 4.2.8.1 Steuerleitungen Steuerleitungen an die Schraubklemmen anschließen: max. zulässiger Leitungsquerschnitt Schraubenanzugsmomente 1.5 mm 0.5 ... 0.6 Nm (4.4 ... 5.3 lbin) Wir empfehlen, die Leitungen für analoge Signale immer einseitig abzuschirmen, um Signal- verfälschungen zu vermeiden. Legen Sie die Schirme der Steuerleitungen –...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Installation Klemme Verwendung Pegel Daten (Werkseinstellung fettgedruckt) Analoge 1, 2 Differenzeingang Leitspannung -10 V bis + 10 V Auflösung: Eingänge (nicht belegt) 5 mV (11 Bit + Vorzeichen) Jumper X3 Differenzeingang Leitstrom -20 mA bis + 20 mA Auflösung: 20 µA (10 Bit + Vorzeichen) Jumper X3...
Lesezeichen ein-/ausblenden Installation 4.2.8.3 Anschlußpläne Anschluß analoger Signale Analoge Signale werden über den 2 4poligen Klemmblock X6 kontaktiert. Je nach Verwendung der analogen Eingänge muß der Jumper von X3 entsprechend gesetzt wer- den. Anschluß für externe Versorgungsspannung STOP! Die Spannungsdifferenz zwischen einer externen Spannungsquelle und dem GND1 (Klemme X6/7) des Antriebsreglers darf max.
Lesezeichen ein-/ausblenden Installation Anschluß digitaler Signale Digitale Signale werden über den 2 7poligen Klemmblock X5 kontaktiert. Die Pegel der digitalen Ein- und Ausgänge sind SPS-kompatibel. Benutzen Sie zum Schalten der Signalleitungen nur Relais mit Schwachstromkontakten (Empfehlung: Relais mit Goldkontakten). Anschluß für externe Versorgungsspannung Die externe Spannungsquelle versorgt die digitalen Ein- und Ausgänge.
Leitfrequenzeingang (X9) / Leitfrequenzausgang (X10) Tip! Für den Anschluß an den Leitfrequenzeingang (X9) bzw. Leitfrequenzausgang (X10) die vorkonfektionierte Lenze-Leitung verwenden. Andernfalls nur Leitungen mit paarweise verdrillten und abgeschirmten Adern (A, A / B, B / Z, Z) verwenden (siehe Anschlußbild). Leitfrequenzausgang X10...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Installation STATE-BUS (X5/ ST) Der STATE-BUS ist ein gerätespezifisches Bussystem zur Realisierung einer einfachen Überwa- chung für einen Antriebsverbund: Steuert alle vernetzten Antriebe in den vorgewählten Zustand. Bis zu 20 Antriebsregler anschließbar (Gesamtleitungslänge STATE-BUS < 5m). Anschluß der STATE-BUS-Leitungen an Klemmen X5/ST. Stop! Keine Fremdspannung an die Klemmen X5/ST anschließen.
Lesezeichen ein-/ausblenden Installation Systembusanschluß (X4) F2 F3 F2 F3 F2 F3 +UG -UG +UG -UG 932X - 933X 932X - 933X 932X - 933X HI LO K35.0123 Abb. 4-13 Verdrahtung des System-Busses RA1, RA2 Busabschlußwiderstände 120 (im Beipack enthalten) Anschluß über steckbare Schraubklemmen (Einsatz von Doppelklemmen möglich). Verbinden Sie nur Klemmen gleicher Bezeichnung miteinander.
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– bis zu 1 km bei vermindeter Datenübertragungsgeschwindigkeit Sehr zuverlässige Datenübertragung (Hamming-Distanz = 6) Signalpegel nach ISO 11898 Bis zu 63 Busteilnehmer möglich Zugriff auf alle Lenze-Parameter Masterfunktionalität im Antriebsregler integriert – Datenaustausch von Antriebsregler zu Antriebsregler ohne Beteiligung eines Leitsystems möglich (Stromverhältnisregelung, Geschwindigkeitsgleichlauf etc.) Folgende Verbindungen des Systembusanschlusses sind möglich:...
– Temperaturschalter/Öffner Weitere Überwachung KTY , PTC und TKO bieten keinen Vollschutz. Zur Verbesserung der Überwachung empfiehlt Lenze den Einsatz eines Bimetall-Relais. Alternative Überwachung Komperatoren (CMP1 ... CMP3) überwachen und ein Zeitglied (TRANS1 ... TRANS4) begrenzen den Motorstrom (Blockierstrom) bei kleinen Drehzahlen bzw.
Abb. 4-14 Anschluß eines Temperatursensors an die Klemmen T1 und T2 und interne Verschaltung Tip! In den vorkonfektionierten Lenze-Systemleitungen für Lenze-Servomotoren ist die Leitung zur Temperaturrückführung bereits enthalten. Die Leitungen sind für eine EMV-gerechte Verdrahtung ausgelegt. Wenn Sie eigene Leitungen konfektionieren: –...
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Installation Sensorlose Regelung SSC Setzen Sie für neue Antriebsaufgaben die sensorlose Regelung (SSC) nicht ein (C0025 = 1). Lösen Sie statt dessen die Antriebsaufgabe mit einer Vector-Regelung EVF 9300 oder halten Sie Rücksprache mit Lenze. Resolveranschluß (X7) In allen unter C0005 vordefinierten Konfigurationen kann ein Resolver als Rückführsystem eingesetzt werden.
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Encoderanschluß (X8) An diesem Eingang kann ein Inkrementalgeber oder ein Sinus-Cosinus-Geber angeschlossen wer- den. Tip! Für den Encoderanschluß die vorkonfektionierte Lenze-Systemleitung verwenden. Mit C0421 ist die Encoder-Versorgungsspannung V im Bereich 5 V bis 8 V einstellbar, CC5_E – die Geberversorgung einzustellen –...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Installation Inkrementalgeber Eigenschaften: Anschließbar sind Inkrementalgeber mit zwei um 90 elektrisch versetzten 5 V-Komplementärsignalen (TTL-Geber). – Die Nullspur kann angeschlossen werden (optional). Sub-D-Stiftbuchse, 9 polig Eingangsfrequenz: 0 - 500 kHz Stromaufnahme pro Kanal: 6 mA Belegung der Stiftleiste (X8) &...
Lesezeichen ein-/ausblenden Installation Installation eines CE-typischen Antriebssystems Allgemeine Hin- Die elektromagnetische Verträglichkeit einer Maschine ist abhängig von der Art und Sorgfalt der Installation. Beachten Sie besonders: weise – Aufbau – Filterung – Schirmung – Erdung Bei abweichender Installation ist für die Bewertung der Konformität zur EMV-Richtlinie die Überprüfung der Maschine oder Anlage auf Ein- haltung der EMV-Grenzwerte erforderlich.
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Lesezeichen ein-/ausblenden Installation F1 ... F3 F4 F5 932X - 933X 9351 E1 E2 E3 E4 E5 A1 A2 K35.0124 Abb. 4-17 Beispiel für eine EMV-gerechte Verdrahtung & & F1...F5 Absicherung, siehe “Leitungsschutz” ( 3-5) / “Netzanschluß” ( 4-13) Netzschütz Netzfilter “A”...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Installation 4-35 SHB9300REG DE...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Installation 4-36 SHB9300REG DE...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Installation 4-37 SHB9300REG DE...
Lesezeichen ein-/ausblenden EDS9300DER 00405604 Systemhandbuch Teil C Inbetriebnahme Während des Betriebs Global Drive Servo-Registerregler 9300...
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Erläuterung 1999 Lenze GmbH & Co KG Ohne besondere schriftliche Genehmigung von Lenze GmbH & Co KG darf kein Teil dieser Dokumentation vervielfältigt oder Dritten zugänglich gemacht werden. Wir haben alle Angaben in dieser Dokumentation mit größter Sorgfalt zusammengestellt und auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Soft- ware geprüft.
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Lesezeichen ein-/ausblenden Inhalt Teil C 5 Inbetriebnahme ............5.1 Bevor Sie einschalten .
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Lesezeichen ein-/ausblenden Inhalt SHB9300REG DE 1.0...
Werkseinstellung. Erstes Einschalten Tip! Nutzen Sie für die Inbetriebnahme einen PC mit dem Lenze-Bedienprogramm für Windows ”Global-Drive-Control” (GDC). In den komfortablen Menüs sind die Codestellen für die wichtigsten Einstellungen zusammengefaßt. Um das GDC betreiben zu können, benötigen Sie das Feldbusmodul Typ 2102 ”RS232, RS485, LWL”...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Inbetriebnahme Inbetriebnahme anhand des Beispiels “Querschneider mit Schnittregisterregelung” K35.0161 Abb. 5-1 Beispiel einer Registerregelung Funktionsbeschreibung Der Vorzug führt die Materialbahn dem Querschneider zu. Dort wird das Material durch ein rotatives asynchrones Schneidverfahren (“Elektrische Welle”) in Nutzen aufgeteilt. Ein Bahntaster erfaßt die Druckmarken am Material, während ein Sensor die Position am Schneid- zylinder (1 Impuls / Umdr.) als digitales 24V-Signal erfaßt.
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Lesezeichen ein-/ausblenden Inbetriebnahme Tip! Der Antriebsregler erlaubt auch die Inbetriebnahme folgender Anwendungen: Drehzahlgeregelung Drehmomentenregelung mit Drehzahlklammerung Leitfrequenz-Master-Antrieb Leitfrequenzschiene/Leitfrequenzkaskade-Slave-Antrieb ϑ Κ 9 3 X X 9 3 5 2 ϑ 3 ∼ K35.93R009 Abb. 5-2 Anschlußschaltbild zur Konfiguration 30000 SHB9300REG DE...
Lesezeichen ein-/ausblenden Inbetriebnahme Tip! Eine Bremseinheit ist nur dann erforderlich, wenn beim generatorischen Betrieb die Zwischenkreisspannung Servo-Umrichter 93XX die C0173 eingestellte obere Abschaltschwelle übersteigt (Ansprechen der Überwachungsfunktion ”OU”). Die Bremseinheit verhindert das Ansprechen von ”OU”, indem sie die kinetische Energie der Maschine in Wärme umsetzt und so die Zwischenkreisspannung unter der oberen Abschaltschwelle hält.
– Sie können in den ”Online-Betrieb” umschalten. GDC führt dann die Auswahl automatisch durch. Klicken Sie in der Menüleiste im Menü ”Antriebsregler” auf den Eintrag “Wählen”. Wählen Sie im Dialogfenster “Gerätebeschreibung zuordnen” aus dem Listenfeld per Doppelklick den Eintrag “Servo-Umrichter 9300, Registerregelung” aus. 93reg006 Abb. 5-3 Dialogfenster “Kurzinbetriebnahme Die Bedienoberfläche enthält den Button “Parametermenü”.
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Lesezeichen ein-/ausblenden Inbetriebnahme Die Verzeichnisse der Parametrierebene sind graphisch dargestellt. Einige der Graphiksymbole enthalten ein “+” oder “-”. Durch Anklicken öffnet oder schließt sich das untergeordnete Verzeichnis. Zur Inbetriebnahme einer Registerregelung wählen Sie bitte folgenden Pfad: – Kurzinbetriebnahme – Registerregelung (Doppelklick) 93reg007 Abb.
Lesezeichen ein-/ausblenden Inbetriebnahme Parametersatz erstellen Warnung! Verändern Sie keine Einstellungen des Antriebsreglers, die in diesem Kapitel nicht erwähnt werden. Die Anleitung zur Erstellung eines Parametersatzes in diesem Kapitel geht von der Werkseinstellung aus. Gehen Sie beim Erstellen eines Parametersatzes systematisch vor: 1.
Inbetriebnahme 5.5.2 Antriebsregler an den Motor anpassen Dieser Inbetriebnahmeabschnitt dient als Basis zur späteren Einstellung eines optimalen Drehzahl- Drehmomentverhaltens. Wenn Sie einen Motor von Lenze verwenden: “Auswahl Motortyp” mit C0086 93reg009/010 Abb. 5-6 “Auswahl Motortyp” (Ausschnitt) Auswahl “Rückführsystem” mit C0025 93reg011/012 Abb.
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Lesezeichen ein-/ausblenden Inbetriebnahme Wenn Sie keinen Motor von Lenze verwenden: Parametereinstellung über ”Motor/Rückführsystem” – Motoreinstellung 93reg013 Abb. 5-8 Parametermenü ”Motoreinstellung” Befehl Funktion & C0086 anwählen. Motor auswählen, dessen Daten die größte Übereinstimmung mit dem verwendeten Motor hat. Liste der zur Verfügung stehenden Motoren: 7-243.
Lesezeichen ein-/ausblenden Inbetriebnahme 5.5.3 Antriebsregler an die Anlage anpassen Bitte arbeiten Sie zur Anpassung des Antriebsreglers an die Anlage die nachfolgende Tabelle von oben nach unten ab. Eingabe der Reglerkonfiguration C0005 30000 Registerregelung wählen C0025 Rückführsystem eingeben C0421 x.x V Versorgungsspannung des Rückführsystems eingeben.
Die Bahnmarke ist im Einrichtbetrieb der Maschine bis ca 10mm vor die Erfassungsposition des Bahnmarkenlesers zu positionieren (Laufrichtung der Materialbahn beachten). 2. Übernahme der Bahnmarke aktivieren Zur Übernahme der Bahnmarke im Registerregler 9300 gibt es zwei Möglichkeiten: – L/H-Flanke am digitalen Eingang E3 (siehe Abb. 5-2) Bedingung:C1345 Bit 5 = 0 –...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Inbetriebnahme 6. Aktivieren des Registerreglers Zur Aktivierung des Registerreglers bieten sich Ihnen zwei Möglichkeiten: – H-Signal am digitalen Eingang E2 Bedingung: C1345 Bit 1 = 0 – 1-Signal in C1345 Bit 1 (CR-CON) vorgeben. Bedingung:E2=L Das Register wird auf dem Registernullwert gehalten. Der Status des Registerreglers wird signalisiert: –...
C1300 Shaft format Längswellenformat / Materiallieferung der Maschine pro Umdrehung des Leitencoders C1316 TP-window Fensterbreite für aktive Markenerfassung Für den Sevo-Registerregler 9300 gilt: 1. PF = n * CF mit n = 1,2,3,4,..(ganzzahlig) Es können n -Nutzen pro Druckformat geschnitten werden.
Lesezeichen ein-/ausblenden Inbetriebnahme 5.5.6.3 Das Markenfenster Das Markenfenster läßt sich in Breite und Position einstellen. 1. Die Vorgabe der Fensterbreite erfolgt in TP-W (C1316) 2. Das Markenfenster wird beim Start der Registerauswertung um die Bahnmarke zentriert. Eine relative Verschiebung der Fensterposition ist wie folgt möglich: –...
Lesezeichen ein-/ausblenden Inbetriebnahme 5.5.6.4 Winkelstellbefehle Das Verstellen des Registers mit RPTRIM als auch das Ausregeln von Registerabweichungen wird durch eine Winkelverstellung der Motorwelle erreicht, d.h. die Winkellage zwischen Motorwelle und Leitencoderwelle wird verändert. Die Richtungs- und Vorzeichenfestlegung ist der folgenden Tabellen zu entnehmen. Bei Vorgabe Registersollwert RSV (C1314), Registertrimmung RPTRIM (C1310) Vorgabe Verstellung Motor...
Lesezeichen ein-/ausblenden Inbetriebnahme 5.5.6.5 Geschwindigkeit der Winkelverstellung Es existieren folgende Modi: 1. FB-Eingang RC-CMODE = 0 (Werkseinstellung) Die Winkelverstellung DPHI erfolgt bezogen auf den Materialweg von 1 CF (Schneid-Format). Die Größe ergibt sich aus der Registerstellgröße DXA, der Verstärkung Vprc (Proportionalverstärkung) und CCY (Adaptive Regelcharakteristik).Die Einheit der Winkelverstellung ist mm/CF .
6.1.2 Im Global-Drive-Control 1. Klicken Sie im Dialogfeld ”Grundeinstellungen” auf die Schaltfläche ”Steuerung”. 2. Klicken Sie im Dialogfeld ”Steuerung” auf die Schaltfläche ”Diagnose”. Abb. 6-1 Dialogfeld ”Diagnose 9300” Art der Betriebsstörung Augenblickliche Drehzahl Augenblickliche Motorspannung Augenblicklicher Motorstrom Drehmoment des Motors Zwischenkreisspannung Temperatur des Kühlkörpers...
Lesezeichen ein-/ausblenden Während des Betriebs Betriebshinweise Beachten Sie beim Betrieb des Antriebsreglers folgende Hinweise: Stop! Zyklisches Ein- und Ausschalten der Versorgungsspannung des Antriebsreglers an L1, L2, L3 oder +U , -U kann die interne Eingangsstrombegrenzung überlasten: – Mindestens 3 Minuten zwischen Ausschalten und Wiedereinschalten warten. Beim Netzschalten (L1, L2, L3) ist es egal, ob über den Zwischenkreis noch weitere Antriebsregler mitversorgt werden oder nicht.
Lesezeichen ein-/ausblenden Während des Betriebs 6.2.2 Geräteschutz durch Stromderating Gültig für die Typen 9326 bis 9332. Bei Drehfeldfrequenzen < 5 Hz begrenzt der Antriebsregler automatisch den maximal zulässigen Ausgangsstrom. Bei Betrieb mit Schaltfrequenz = 8 KHz (C0018=1, leistungsoptimiert): – Die Stromgrenze wird abhängig von der Kühlkörpertemperatur abgesenkt (siehe Abb. 6-2). Bei Betrieb mit Schaltfrequenz = 16 KHz (C0018=2, geräuschoptimiert): –...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Während des Betriebs SHB9300REG DE...
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Lesezeichen ein-/ausblenden EDS9300DER 00405607 Systemhandbuch Teil D4.1 Konfiguration Global Drive Servo-Registerregler 9300...
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Erläuterung 1999 Lenze GmbH & Co KG Ohne besondere schriftliche Genehmigung von Lenze GmbH & Co KG darf kein Teil dieser Dokumentation vervielfältigt oder Dritten zugänglich gemacht werden. Wir haben alle Angaben in dieser Dokumentation mit größter Sorgfalt zusammengestellt und auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Soft- ware geprüft.
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Lesezeichen ein-/ausblenden Inhalt Teil D4.1 7 Konfiguration ............7.1 Vordefinierte Konfigurationen .
Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration Konfiguration In der Praxis benötigt jede Anwendung bestimmte, anwendungsspezifische Konfigurationen (Pro- gramme). Dafür stehen Funktionsblöcke zur Verfügung, die für den entsprechenden Anwendungsfall in der richtigen Weise miteinander verknüpft werden können. Die Verknüpfung der Funktionsblöcke er- & folgt über Codestellen. 7-3) Vordefinierte Konfigurationen Für Standard-Anwendungen des Antriebsreglers sind Grundkonfigurationen bereits vordefiniert,...
Tip! C0005 enthält vordefinierte Konfigurationen, mit denen die Umstellung der Bedienungsart sehr einfach erfolgen kann. 7.2.3 Konfigurieren mit Global-Drive-Control Mit dem PC-Programm Global-Drive-Control (GDC) bietet die Fa. LENZE ein leicht verständliches, übersichtliches, komfortables Werkzeug für die Konfiguration Ihrer anwendungsspezifische Antriebsaufgabe.
Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration Klemmenbelegung Für die Konfiguration der frei belegbaren Klemmen gibt es jeweils ein übersichliches Dialogfeld, um die digitalen Ein-und Ausgänge zu verknüpfen. ein übersichliches Dialogfeld, um die analogen Ein-und Ausgänge zu verknüpfen. Umgang mit Funktionsblöcken Sie können den Signalfluß im Antriebsregler selbst konfigurieren, indem Sie Funktionsblöcke ver- knüpfen.
Sie können nur gleiche Signalarten miteinander verbinden. Stop! Bestehende Verbindungen, die nicht gewünscht werden, müssen durch Umkonfigurieren entfernt werden. Sonst kann der Antrieb nicht gewünschte Funktionen ausführen. Tip! & Für die Visualisierung bestehender Verbindungen bietet Lenze einen Netzlistengenerator an (siehe Zubehör: PC-Programm GDC). 13-4) SHB9300REG DE...
Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration Verbindungen herstellen 1. Signalquelle für ARIT2-IN1 bestimmen: – Mit den Pfeiltasten in die Codeebene wechseln. – Mit oder C0601/1 auswählen. – Mit PRG in die Parameterebene wechseln. – Mit oder Ausgang AIN2-OUT (Selektionsnummer 55) auswählen. – Mit SH + PRG bestätigen. –...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration Verbindungen entfernen Da eine Quelle mehrere Ziele haben kann, können noch weitere Signalverbindungen bestehen, die u. U. nicht gewünscht sind. Beispiel: – In der Werkseinstellung der Grundkonfiguration C0005 = 1000 (Drehzahlregelung) sind ASW1-IN1 und AIN2-OUT verbunden. – Diese Verbindung wird durch die oben durchgeführten Arbeiten nicht automatisch aufgehoben! Wenn Sie diese Verbindung nicht wünschen, müssen Sie sie entfernen.
Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration 7.3.4 Eintragungen in die Abarbeitungstabelle Der Antriebsregler 93XX stellt eine bestimmte Rechenzeit für die Abarbeitung von FBs bereit. Da die Art und Anzahl der zu verwendenden FBs je nach Anwendung sehr verschieden sein kann, werden nicht alle verfügbaren FBs ständig berechnet. Deshalb wird unter Codestelle C0465 eine Abarbei- tungstabelle zur Verfügung gestellt, in der nur die jeweils verwendeten FBs eingetragen werden.
Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration 5. Die Einträge in C0465 sind dann: – Platz 10: AND1 10500 – Platz 11: OR1 10550 – Platz 12: AND2 10505 In diesem Beispiel wurde mit Platz 10 begonnen, weil diese Plätze mit der Werkseinstellung nicht belegt sind.
Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration Klemmenbelegung Wenn Sie die Signalkonfiguration über C0005 ändern, wird die Belegung aller Eingänge und Aus- gänge mit der zugehörigen Grundbelegung überschrieben. Gegebenenfalls müssen SIe die Funkti- onsbelegung wieder Ihrer Verdrahtung anpassen. Die Verknüpfung der & digitalen Eingänge erfolgt über den FB DIGIN. 7-113) &...
Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration Die Anzeige der Verknüpfungen der Klemmen X5/E2 ... X5/E5 erfolgt in gleicher Weise. Tip! & Im Menü “Dialog Signalkonfiguration” können Sie alle gewünschten Verknüpfungen zum FB DIGIN vornehmen. 7-11) Feld 3 (in Abb. 7-7 für Klemme X5/E1) zeigt Ihnen dann diese Verknüpfungen an. 7.4.2 Frei belegbare digitale Ausgänge Es stehen 4 frei belegbare digitale Ausgänge zur Verfügung (X5/A1 ...
Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration 7.4.3 Ein- und Ausgang STATE-BUS & Ein- und Ausgang des FB STATE-BUS konfigurieren. 7-168) Belegung ändern: 93reg002 Abb. 7-9 Dialogfeld “Klemmenmonitor 93xx (Digital)” Feld Befehl Funktion Parametermenü aufrufen. Menü “Dialog Klemmenmonitor 93xx (Digital)” anklicken. Zeigt an, ob der Ausgang X5/ST mit HIGH (1) oder LOW (0) angesteuert ist. Zeigt an, ob der Eingang X5/ST mit HIGH (1) oder LOW (0) angesteuert ist.
Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration 7.4.4 Frei belegbare analoge Eingänge Es stehen 2 frei belegbare analoge Eingänge zur Verfügung (X6/1,2 und X6/3,4). Die Aufbereitung & der Signale und die Verknüpfung mit anderen FB erfolgt über FB AIN. 7-55) Verknüpfungen anzeigen: 93reg003 Abb. 7-10 Dialogfeld “Klemmenmonitor 93xx (Analog)”...
Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration 7.4.5 Frei belegbare analoge Ausgänge Es stehen 2 frei belegbare analoge Ausgänge zur Verfügung (X6/62 und X6/63). Die Aufbereitung der & Signale und die Verknüpfung mit anderen FB erfolgt über FB AOUT. 7-61) Belegung ändern: 1 2 3 93reg003 Abb.
Prägestationen für Metall- und Kunstofffolien Bahnlängenregelung an Druckmaschinen. Passergenaues Drucken eines Zweitdrucks zu einem Erstdruck (Insetter). Die Technologievariante 9300 Registerregler enthält folgende zusätzliche Funktionseinheiten: Elektrische Welle mit hochauflösendem Getriebefaktor (32-bit) Register-Istwertbildung mit Fensterbildung über die Gerätehardware. Die Markenleseköpfe werden direkt an den Antriebsregler angeschlossen.
Lesezeichen ein-/ausblenden Funktionsbibliothek Analoge Signale Signal Quelle Bemerkung Name DIS-Format Liste Lenze RC-RPTRIM C1351/1 1/100 mm C1350/1 19551 Rel. Winkeltrimmungswert RC-PADD C1351/2 Incr. C1350/2 1000 Rel. additiver Sollwinkel RC-WOFS C1351/3 1/100 mm C1350/3 5650 Rel. Markenfensteroffset RC-RSV C1351/4 1/100 mm...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Funktionsbibliothek Signal Quelle Bemerkung Name DIS-Format Liste Lenze RC-PMDIS C1353/14 C1352/14 20205 Ausgabe der 0->1-Flanke des gültigen Bahnmarkenimpulses über den State-Bus als 1->0-Flanke tv <= 3 us, td <= 1ms Voraussetzung: RC-PMPULS ist mit dem FB STATE-BUS verbunden.
Lesezeichen ein-/ausblenden Funktionsbibliothek Drehzahlsignale Signal Quelle Bemerkung Name DIS-Format Liste Lenze RC-DFIN C1357/1 dec[rpm] C1356/1 Leitwerteingang (Winkeldifferenz von DFIN- OUT in Incr. / ms) RC-POUT 13200 Drehzahlsollwert (bewertet mit A1/B1, A2/B2) in Incr./ms Winkelsignale (long) Signal Quelle Bemerkung Name DIS-Format...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Funktionsbibliothek FB RC 1. Der Leitwert Xleit wird derart bewertet, daß sich ein Winkelverhältnisgleichlauf zwischen Motorwelle (n ) und Leitencoder (n ) mit folgendem Drehzahlverhältnis ergibt: Leitencoder C1303 = 0 (Querschneider): Ä Å Æ É (LSF (C1300) * Gearnum (C1304)) GTRIM * Ist Strichzahl Leitencoder...
Bahnsensor -> 9300: X5:E5 TP_W TP-window (TP_W) Abb. 7-16 Produktabhängige Parameter Für den Registerregler 9300 gilt: Es wird eine Bahnmarke pro Druckformat ausgewertet. PF = n * CF mit n = 1, 2, 3, ... (ganzzahlig). Es können n Nutzen pro Druckformat geschnitten werden.
1. Die signifkante Bahnmarke (1 Impuls im Bereich TP-W) bis ca 10 mm vor die Erfassungsposition des Bahnmarkenlesers positionieren. 2. Übernahme der Bahnmarke im 9300 aktivieren. Dies erfolgt alternativ mit: – 0/1-Flanke am FB-Eingang RC-RINIT. Bedingung: C1345/Bit 5 = 0 –...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Funktionsbibliothek Einrichtablauf 2 (Initialisierung mit ext. Freigabe, FB-Eingang RC-DXAHOLD = 1) Unter Verwendung des FB-Eingangs RC-DXAHOLD kann ein modifiziertes Einrichtverfahren durch- geführt werden. 1. Die signifkante Bahnmarke (1 Impuls im Bereich TP-W) bis ca. 10 mm vor die Erfassungsposition des Bahnmarkenlesers positionieren.
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Lesezeichen ein-/ausblenden Funktionsbibliothek Registeristwertbildung Die Registeristwertbildung erfolgt mit schnellen digitalen Eingängen auf Basis des – Bahnmarkenimpulses (X5:E5) und des – Zylinderimpulses (X5:E4) Es wird immer die steigende Flanke ausgewertet (keine Invertierung mit C0114 möglich). Vorzeichenfestlegung des Registeristwertes & Bild Registeristwert XRACT (C1374) Registerabweichung DXA (C1375) Verstellung Motor, bei aktiver Regelung gemäß...
Lesezeichen ein-/ausblenden Funktionsbibliothek Laufrichtung der Materialbahn Bahnsensor 9300: X5:E5 W-OFS C1317 TP_W TP_W TP_W Abb. 7-19 Bahnmarkenfenster Tip! Bei Bedarf kann eine automatische Fensternachführung aktiviert werden. Dies erfolgt durch Eintragung eines Wertes ≠ 0 in die Codestellen C0473/5 und C0473/6.
C1352/10 >=1 C1353/10 RC-CTRL.B01 Phi_Corr Abb. 7-20 Prinzipieller Signalfluß Code Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG WICHTIG Lenze Auswahl C1314 Reg setpoint 0.00 -999.99 {0.01 mm} 999.99 Registersollwert C1315 N-RAV 30 Filter-Reg.abweichung Anzahl Registerfehlerwerte über die eine Mittel- wertbildung erfolgt C1319 Time ref...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Funktionsbibliothek Registersollwertvorgaben erfolgen vorzeichenbehaftet und relativ mit – Codestelle RSV (C1314). Die Übernahme erfolgt mit Beschreiben der Codestelle. oder – FB-Eingang RC-RSV. Die Übernahme erfolgt mit einer 0Õ1-Flanke an RC-RSET. Die Ausführung erfolgt bei aktiviertem Registerregler (RC-CSTAT = 1) sofort nach der Übernahme des Wertes.
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Lesezeichen ein-/ausblenden Funktionsbibliothek Regelcharakteristik und Winkelstellmodus Es existieren folgende Modi: 1. Wegbasiert – Bedingung: FB-Eingang RC-CMODE = 0 und Steuerwort C1345/Bit 5 = 0 – Die Winkelverstellung DPHI erfolgt bezogen auf den Materialweg von 1 CF (C1308). Die Größe ergibt sich aus der Registerabweichung DXA, der Regelcharakteristik CCY (C1331) und der Verstärkung Vprc (C1330).
Eine relative Registertrimmung kann jederzeit (auch bei ausgeschaltetem Registerregler) durchge- führt werden. Durch Anpassung des internen Registernullwertes ist ein Zuschalten der Regelung übergangslos möglich. Code Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG WICHTIG Lenze Auswahl C1310 RPTRIM 0.00 -999.99 {0.01 mm} 999.99 Registertrimmung, relativ Registertrimmungsvorgaben erfolgen vorzeichenbehaftet und relativ mit –...
& Die Bahnlängentrimmung wirkt additiv auf den Grundgetriebefaktor und somit auf die Grunddreh- zahl. 7-24) Einstellmöglichkeiten Code Code WICHTIG WICHTIG Lenze Auswahl C1311 RVTRIM 0.00 -999.99 {0.01 999.99 Bahnlängentrimmung absolut, Vorgabe der Bahn- länge (Dehnungsfaktor) bezogen auf den Grundwert A2 C1322 VTRIM 0.10...
Profilgenerator für eine relative Positionierung des Schneidzylinders bzw. der Insetterwalze. $&&/5 Abb. 7-23 Funktion Grobregister Code Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG WICHTIG Lenze Auswahl C1336 Reg. prepos. 2.00 -16000.00 {0.01 mm} 16000.00 LR Rel.Verstellweg der Funktion ”Grobregister stellen” Die Wegangabe ist auf die Materialbahn bezo-...
Verstellung des Schnittes (Zylinderposition) in Abhängigkeit der Drehzahl. Dies ermöglicht z. B. die Kompensation von drehzahlabhängiger Torsion mechanischen Wellen. Funktion Addition eines motordrehzahlabhängigen Winkeloffsets. Code Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG WICHTIG Lenze Auswahl C1342 Angle n-trim -894 -32768 {1 incr} 32767 RC n-abhängige Winkeltrimmung Bereich: ±0.5 Motorumdrehungen Bezug: 15000 rpm Hinweis Mit Auswahl des Rückführsystems (C0025) wird C1342 auf einen Default-Wert gesetzt.
Lesezeichen ein-/ausblenden Funktionsbibliothek 7.6.1.15 Meldungen und Überwachungen Die Überwachung der Markenerfassungskanäle (Plausibilitätsprüfung) ist bei initialisierter Register- auswertung (RC-RINITOK = 1) aktiv. Bahnmarke (PM) 1. Es wird eine PM im Markenfenster erkannt: – RC-OUTSWIN = 0 – RC-FPM = 0 2. Es wird keine PM im Markenfenster erkannt: –...
Lesezeichen ein-/ausblenden Funktionsbibliothek 7.6.1.16 Steuer-/Statuswort des Registerreglers Zweck Das Steuer-/Statuswort ermöglich die Bedienung der Registerreglerfunktionen per LECOM A/B Parameterkanal des INTERBUS Parameterkanal des PROFIBUS Parameterkanal des Systembus (CAN) Funktion Nach dem Einschalten des Antriebsreglers wird das Steuerwort mit 00h initialisiert. Steuerwort (C0135) und Statuswort (C0150) des Antriebsreglers bleiben unverändert.
Mit diesem FB können bipolare Signale in unipolare Signale überführt werden. ABS1 ABS1-IN ABS1-OUT C0661 C0662 Abb. 7-24 Betragsbildner (ABS1) Signal Quelle Bemerkung Name DIS-Format Liste Lenze ABS1-IN1 C0662 dec [%] C0661 1000 ABS1-OUT Funktion Es wird der Absolutwert vom Eingangssignal gebildet. 7-48 SHB9300REG DE...
A D D 1 - I N 3 C 0 6 1 0 / 3 C 0 6 1 1 / 3 Abb. 7-25 Additionsblock (ADD1) Signal Quelle Bemerkung Name DIS-Format Liste Lenze ADD1-IN1 C0611/1 dec [%] C0610/1 1000 Additionseingang ADD1-IN2 C0611/2 dec [%] C0610/2...
Lesezeichen ein-/ausblenden Funktionsbibliothek 7.6.4 Automatisierungsinterface (AIF-IN) Zweck Schnittstelle für Eingangssignale vom aufgesteckten Feldbusmodul (z. B. INTERBUS, PROFIBUS) für Soll-/Istwerte als Binär-, Analog- oder Winkelinformation. Es ist die jeweilige Betriebsanleitung des aufgesteckten Feldbusmoduls zu beachten. AIF-IN DCTRL AIF-CTRL.B3 AIF-CTRL.B8 DISABLE AIF-CTRL.B9 CINH AIF-CTRL.B10 TRIP-SET...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Funktionsbibliothek Signal Quelle Bemerkung Name DIS-Format Liste Lenze AIF-CTRL.B0 AIF-CTRL.B1 AIF-CTRL.B2 AIF-CTRL.B4 AIF-CTRL.B5 AIF-CTRL.B6 AIF-CTRL.B7 AIF-CTRL.B12 AIF-CTRL.B13 AIF-CTRL.B14 AIF-CTRL.B15 AIF-IN.W1 C0856/1 dec [%] +16384 = +100% AIF-IN.W2 C0856/2 dec [%] +16384 = +100% AIF-IN.W3 C0856/3 dec [%] +16384 = +100% AIF-IN.D1...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Funktionsbibliothek Funktion Die Eingangssignale von den 8 Byte Nutzdaten des AIF-Objektes werden in entsprechende Signalty- pen umgewandelt. Die Signale können über weitere Funktionsblöcke genutzt werden. Byte 1 und 2 Byte 1 und 2 bilden das Steuerwort für den Antriebsregler. Davon werden die Bits 3, 8, 9, 10 und 11 direkt in den Funktionsblock DCTRL übertragen, wo diese mit weiteren Signale verknüpft werden.
AIF-OUT.D1 C0851 16 Bit C0859 High Word Bit 31 Abb. 7-27 Funktionsblock AIF-OUT Signal Quelle Bemerkung Name DIS-Format Liste Lenze AIF-OUT.W1 C0858/1 dez [%] C0850/1 1000 +100% = +16384 AIF-OUT.W2 C0858/2 dez [%] C0850/2 1000 +100% = +16384 AIF-OUT.W3 C0858/3...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Funktionsbibliothek Funktion Die Eingangssignale dieses Funktionsblocks werden auf die 8 Byte Nutzdaten des AIF-Objektes ko- piert und auf das aufgesteckte Feldbusmodul gelegt. Dabei kann die Bedeutung der Nutzdaten sehr einfach mit C0852 und C0853 sowie mit den entsprechenden Konfigurierungscodestelle (CFG) be- stimmt werden.
C0402 C0404/1 AIN1-GAIN C0403 C0404/2 Abb. 7-28 Analogeingang über Klemme 1,2 (AIN1) Signal Quelle Bemerkung Name DIS-Format Liste Lenze AIN1-OFFSET C0404/1 dec [%] C0402 19502 AIN1-GAIN C0404/2 dec [%] C0403 19504 AIN1-OUT Besonderheit der Eingangsklemmen 1,2 Über die Codestelle C0034 kann bei AIN1 in das Ausgangssignal ein Totgangglied eingefügt werden.
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Lesezeichen ein-/ausblenden Funktionsbibliothek Funktion Der analoge Eingangswert wird zum Wert am Eingang AINx-OFFSET addiert. Das Ergebnis der Addition wird auf ±200% begrenzt. Der begrenzte Wert wird mit dem Wert multipliziert, der am Eingang AINx-GAIN anliegt. Anschließend erfolgt eine Begrenzung des Signals auf ±200% . Das Signal wird am Ausgang AINx-OUT ausgegeben.
AND1 C0820/1 C0821/1 & AND1-IN2 AND1-OUT C0820/2 C0821/2 AND1-IN3 C0820/3 C0821/3 Abb. 7-31 UND-Verknüpfung (AND1) Signal Quelle Bemerkung Name DIS-Format Liste Lenze AND1-IN1 C0821/1 C0820/1 1000 AND1-IN2 C0821/2 C0820/2 1000 AND1-IN3 C0821/3 C0820/3 1000 AND1-OUT AND2 AND2-IN1 C0822/1 C0823/1 &...
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AND3-IN1 C0824/1 C0825/1 & AND3-IN2 AND3-OUT C0824/2 C0825/2 AND3-IN3 C0824/3 C0825/3 Abb. 7-33 UND-Verknüpfung (AND3) Signal Quelle Bemerkung Name DIS-Format Liste Lenze AND3-IN1 C0825/1 C0824/1 1000 AND3-IN2 C0825/2 C0824/2 1000 AND3-IN3 C0825/3 C0824/3 1000 AND3-OUT AND4 AND4-IN1 C0826/1 C0827/1 &...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Funktionsbibliothek Funktion ANDx-IN1 ANDx-IN2 ANDx-IN3 ANDx-OUT Die Funktion entspricht einer Reihenschaltung von Schließern bei einer Schützsteuerung. ANDx-IN1 ANDx-IN2 ANDx-IN3 ANDx-OUT Abb. 7-36 Funktion der UND-Verknüpfung als Reihenschaltung von Schließern Tip! Werden nur 2 der Eingänge benötigt, verwenden Sie die Eingänge ANDx-IN1 und ANDx-IN2. Den Eingang ANDx-IN3 belegen sie über die Konfigurierungs-Codestelle mit der Signalquelle FIXED1.
AOUT1-IN C0431 AOUT1-GAIN C0433 C0434/3 AOUT1-OFFSET C0432 C0434/2 Abb. 7-39 Analogausgang über Klemme X6/62 (AOUT1) Signal Quelle Bemerkung Name DIS-Format Liste Lenze AOUT1-IN C0434/1 dec [%] C0431 5001 AOUT1-GAIN C0434/3 dec [%] C0433 19510 AOUT1-OFFSET C0434/2 dec [%] C0432 19512...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Funktionsbibliothek Beispiel für einen Ausgangswert AOUT1-IN = 50% , AOUT1-GAIN = 100% , AOUT1-OFFSET = 10% Ausgang Klemme 62 = ((50% * 100% = 50% ) + 10% = 60% ) = 6 V AOUT-GAIN AOUT-OFFSET AOUT-IN Abb. 7-41 Offset und Verstärkung des Analogausgangs 7-62 SHB9300REG DE...
A R I T 1 - I N 2 C 0 3 3 9 / 2 C 0 3 4 0 / 2 Abb. 7-42 Arithmetikblock (ARIT1) Signal Quelle Bemerkung Name DIS-Format Liste Lenze ARIT1-IN1 C0340/1 dec [%] C0339/1 1000 ARIT1-IN2 C0340/2 dec [%] C0339/2 1000 ARIT1-OUT begrenzt auf ±199,99 %...
Lesezeichen ein-/ausblenden Funktionsbibliothek 7.6.11 Arithmetikblock (ARITPH) Zweck Der FB ARITPH errechnet aus zwei Winkeleingangssignalen ein Winkelausgangssignal. ARITPH1 ARITPH-Modus ARITPH1 C1010 ARITPH1-IN1 ± 2 C1011/1 C1012/1 ARITPH1-OUT ARITPH1-IN2 C1011/2 C1012/2 Abb. 7-44 Funktionsblock ARITPH1 Signal Quelle Bemerkung Name DIS-Format Liste ARITPH1-IN1 C1012/1 dec [inc] C1011/1...
SIGN BRK-M-SET C0452 C0458/1 Abb. 7-47 Haltebremse (BRK) Signal Quelle Bemerkung Name DIS-Format Liste Lenze BRK-SET C0459 C0451 1000 BRK-NX C0458/1 dec [%] C0450 1000 Drehzahlschwelle, ab der der Antrieb das Signal ”Bremse schließen” ausgeben darf. Die Signal quelle für diesen Eingang kann...
Lesezeichen ein-/ausblenden Funktionsbibliothek 7.6.13.1 Bremse schließen Zweck HIGH-Signal am Eingang BRK-SET aktiviert die Funktion. Der Ausgang BRK-QSP geht damit gleich- zeitig auf HIGH. Dieses Signal kann genutzt werden, um den Antrieb über eine Ablauframpe auf Dreh- zahl 0 zu führen. Funktion Unterschreitet die Solldrehzahl den am Eingang BRK-Nx eingestellten Wert, wird der Ausgang BRK- OUT auf HIGH gesetzt.
Lesezeichen ein-/ausblenden Funktionsbibliothek Hinweis Wird vor Ablauf der Bremsenöffnungszeit (C0196)eine Istdrehzahl erkannt, die größer ist als der Wert an BRK-Nx, werden die Signale BRK-QSP und BRK-M-STORE sofort zurückgenommen. Der Antrieb kann dann sofort in den drehzahl- bzw. winkelgeregelten Betrieb übergehen. Wirkt der Ausgang BRK-QSP auf das Steuerwort QSP, synchronisiert sich der Antrieb auf die aktuelle Drehzahl und folgt seinem Sollwert.
Lesezeichen ein-/ausblenden Funktionsbibliothek CINH MCTRL-NACT |BRK-Nx| BRK-OUT BRK-QSP BRK-M-STORE C0196 MCTRL-MACT MACT = C0244 Abb. 7-50 Bremse steuern mit CINH BRK-SET C0196 BRK-QSP BRK-M-STORE MCTRL-MACT MACT = C0244 BRK-OUT C0195 BRK-CINH MCTRL-NSET2 |BRK-Nx| Abb. 7-51 Schaltzyklus beim Bremsen 7.6.14 Systembus (CAN-IN) Zweck Schnittstelle für Eingangssignale vom Systembus für Soll- und Istwerte als Binär-, Analog- oder Win- kelinformation.
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Lesezeichen ein-/ausblenden Funktionsbibliothek CAN-IN1 DCTRL CAN-CTRL.B3 CAN-CTRL.B8 DISABLE CAN-CTRL.B9 CINH CAN-CTRL.B10 TRIP-SET CAN-CTRL.B11 TRIP-RESET CAN-CTRL.B0 CAN-CTRL.B1 Bit 0 CAN-CTRL.B2 CAN-CTRL.B4 CAN-CTRL.B5 16 Bit CAN-CTRL.B6 CAN-CTRL.B7 CAN-CTRL.B12 CAN-CTRL.B13 Bit 15 CAN-CTRL.B14 CAN-CTRL.B15 CAN-IN1.W1 16 Bit C0866/1 CAN-IN1.W2 16 Bit C0866/2 Sytembus CAN-IN1.W3 16 Bit C0866/3...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Funktionsbibliothek Signal Quelle Bemerkung Name DIS-Format Liste Lenze CAN-CTRL.B0 CAN-CTRL.B1 CAN-CTRL.B2 CAN-CTRL.B4 CAN-CTRL.B5 CAN-CTRL.B6 CAN-CTRL.B7 CAN-CTRL.B12 CAN-CTRL.B13 CAN-CTRL.B14 CAN-CTRL.B15 CAN-IN1.W1 C0866/1 dec [%] +16384 = +100% CAN-IN1.W2 C0866/2 dec [%] +16384 = +100% CAN-IN1.W3 C0866/3 dec [%] +16384 = +100% CAN-IN1.D1...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Funktionsbibliothek Funktion Die Eingangssignale von den 8 Byte Nutzdaten dieses CAN-Objektes werden in entsprechende Si- gnaltypen umgewandelt. Die Signale können über weitere Funktionsblöcke genutzt werden. Byte 1 und 2 Byte 1 und 2 bilden das Steuerwort für den Antriebsregler. Davon werden die Bits 3, 8, 9, 10 und 11 direkt in den Funktionsblock DCTRL übertragen, wo diese mit weiteren Signalen verknüpft werden.
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Lesezeichen ein-/ausblenden Funktionsbibliothek Signal Quelle Bemerkung Name DIS-Format Liste Lenze CAN-IN2.W1 C0866/4 dec [%] +16384 = +100% CAN-IN2.W2 C0866/5 dec [%] +16384 = +100% CAN-IN2.W3 C0866/6 dec [%] +16384 = +100% CAN-IN2.W4 C0866/7 dec [%] +16384 = +100% CAN-IN2.D1 C0867/2...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Funktionsbibliothek Byte 1, 2, 3 und 4 Die Bedeutung dieser Nutzdaten kann zwischen unterschiedlichen Signaltypen gewählt werden. Je nach Anforderung können diese Daten als bis zu 2 analog Signale, 32 digitale Signale oder ein Win- kelsignal ausgewertet werden. Dabei sind auch Mischformen möglich. Byte 5 und 6 bilden das Signal an CAN-IN2.W3.
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Lesezeichen ein-/ausblenden Funktionsbibliothek Signal Quelle Bemerkung Name DIS-Format Liste Lenze CAN-IN3.W1 C0866/8 dec [%] +16384 = +100% CAN-IN3.W2 C0866/9 dec [%] +16384 = +100% CAN-IN3.W3 C0866/10 dec [%] +16384 = +100% CAN-IN3.W4 C0866/11 dec [%] +16384 = +100% CAN-IN3.D1 C0867/3...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Funktionsbibliothek Byte 1, 2, 3 und 4 Die Bedeutung dieser Nutzdaten kann zwischen unterschiedlichen Signaltypen gewählt werden. Je nach Anforderung können diese Daten als bis zu 2 analog Signale, 32 digitale Signale oder ein Win- kelsignal ausgewertet werden. Dabei sind auch Mischformen möglich. Byte 5 und 6 bilden das Signal an CAN-IN3.W3.
C0861/1 16 Bit C0869/1 High Word Bit 31 Abb. 7-55 Systembus (CAN-OUT1) Signal Quelle Bemerkung Name DIS-Format Liste Lenze CAN-OUT1.W1 C0868/1 dec [%] C0860/1 1000 +100 % = +16384 CAN-OUT1.W2 C0868/2 dec [%] C0860/2 1000 +100 % = +16384 CAN-OUT1.W3...
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Bit 15 Bit 0 CAN-OUT2.W4 C0860/7 C0868/7 Bit 15 Abb. 7-56 Systembus (CAN-OUT2) Signal Quelle Bemerkung Name DIS-Format Liste Lenze CAN-OUT2.W1 C0868/4 dec [%] C0860/4 1000 +100 % = +16384 CAN-OUT2.W2 C0868/5 dec [%] C0860/5 1000 +100 % = +16384 CAN-OUT2.W3...
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Bit 15 Bit 0 CAN-OUT3.W4 C0860/11 C0868/11 Bit 15 Abb. 7-57 Systembus (CAN-OUT3) Signal Quelle Bemerkung Name DIS-Format Liste Lenze CAN-OUT3.W1 C0868/8 dec [%] C0860/8 1000 +100 % = +16384 CAN-OUT3.W2 C0868/9 dec [%] C0860/9 1000 +100 % = +16384 CAN-OUT3.W3...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Funktionsbibliothek Funktion Die Eingangssignale dieses Funktionsblocks werden auf die 8 Byte Nutzdaten des CAN-Objektes 3 kopiert und auf den SystemBus gelegt. Dabei kann die Bedeutung der Nutzdaten sehr einfach mit C0864/3 und C0865/3 sowie mit den entsprechenden Konfigurierungscodestelle (CFG) bestimmt werden.
Lesezeichen ein-/ausblenden Funktionsbibliothek Funktion Die Beschreibung wird als Beispiel für CMP1 erstellt und gilt gleichermaßen für CMP2 und CMP3. Die Funktion dieser FBs kann über die Codestelle C0680 (CMP1) eingestellt werden. Es stehen fol- gende Vergleichsfunktionen zur Verfügung: CMP1-IN1 = CMP1-IN2 CMP1-IN1 >...
Lesezeichen ein-/ausblenden Funktionsbibliothek 7.6.16.2 Funktion 2: CMP1-IN1 > CMP1-IN2 Überschreitet der Wert am Eingang CMP1-IN1 den Wert am Eingang CMP1-IN2, wechselt der Ausgang CMP1-OUT von LOW nach HIGH. Erst wenn das Signal am Eingang CMP1-IN1 den Wert von CMP1-IN2 - C0681 wieder unterschreitet, wechselt der Ausgang von HIGH nach LOW.
Lesezeichen ein-/ausblenden Funktionsbibliothek Beispiel: Mit dieser Funktion kann der Vergleich ”Istdrehzahl ist kleiner als ein Grenzwert (n < n )” für eine Drehrichtung erreicht werden. 7.6.16.4 Funktion 4: |CMP1-IN1| = |CMP1-IN2| Diese Funktion verhält sich genau wie Funktion 1. Vor der Signalverarbeitung wird hier der Betrag von den Eingangssignalen gebildet (ohne Vorzeichen).
C0942 C0941 C0943 Abb. 7-64 Funktionsblock CONV1 Signal Quelle Bemerkung Name DIS-Format Liste Lenze CONV1-IN C0943 dec [%] C0942 1000 CONV1-OUT Begrenzt auf ±199,99 % Hiermit können analoge Signale multipliziert oder dividiert werden. Die Umrechnung erfolgt nach der Formel: ô...
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C0952 C0951 C0953 Abb. 7-66 Funktionsblock CONV3 Signal Quelle Bemerkung Name DIS-Format Liste Lenze CONV3-IN C0953 dec [rpm] C0952 1000 CONV3-OUT Begrenzt auf ±199,99 % Hiermit können Drehzahlsignale in analoge Signale umgerechnet werden. Die Umrechnung erfolgt nach der Formel: ô...
Lesezeichen ein-/ausblenden Funktionsbibliothek 7.6.18 Winkelkonvertierung (CONVPHA) Zweck Konvertiert ein Winkelsignal in ein Analogsignal und in ein Drehzahlsignal. CONVPHA1 ± 199,99% CONVPHA1-IN CONVPHA1-OUT C1001 C1000 C1002 Abb. 7-69 Winkelkonvertierung (CONVPHA1) Signal Quelle Bemerkung Name DIS-Format Liste CONVPHA1-IN C1002 dec [inc] C1001 CONVPHA1-OUT Begrenzt auf ±199,99 %, Restwertbehandlung CONVPHA1-OUT2...
= C0965 = C0966 x1 x2 Abb. 7-70 Kennlinienfunktion (CURVE1) Signal Quelle Bemerkung Name DIS-Format Liste Lenze CURVE1-IN C0968 dec [%] C0967 5001 CURVE1-OUT Funktionsumfang Mit C0960 wird die Funktion festgelegt: Kennlinie mit 2 Stützstellen Kennlinie mit 3 Stützstellen Kennlinie mit 4 Stützstellen Die Codestellen zur Eingabe der Stützstellen sind den Liniendiagrammen zu entnehmen.
C 0 6 2 2 C 0 6 2 3 Abb. 7-74 Totgang-Glied (DB1) Signal Quelle Bemerkung Name DIS-Format Liste Lenze DB1-IN C0623 dec [%] C0622 1000 DB1-OUT begrenzt auf ±199,99 % Funktion Über C0621 wird der Totgang parametriert. Über C0620 wird die Verstärkung verändert.
Lesezeichen ein-/ausblenden Funktionsbibliothek 7.6.21.2 Betriebssperre (DISABLE) In diesen Zustand kann der Abtrieb durch den Befehl: Reglerfreigabe nicht gestartet werden. Die Lei- stungsendstufen werden gesperrt. Alle Regler werden zurückgesetzt. Die Funktion kann von 3 Eingängen gesteuert werden – Steuerwort CAN-CTRL Bit 8 von CAN-IN1 –...
Lesezeichen ein-/ausblenden Funktionsbibliothek 7.6.21.6 Parametersatzumschaltung (PAR) Der Antriebsregler lädt den selektierten Parametersatz und arbeitet damit. Der zu ladende Parametersatz wird über die Eingänge DCTRL-PAR*1 und DCTRL-PAR*2 selektiert. Die Eingänge sind binär codiert (1 aus 4). PAR*2 PAR*1 Selektierter Parametersatz Parametersatz 1 Parametersatz 2 Parametersatz 3 Parametersatz 4...
Lesezeichen ein-/ausblenden Funktionsbibliothek 7.6.22 Leitfrequenzeingang (DFIN) Zweck Umsetzen und Normieren eines Impulsstroms am Leitfrequenzeingang X9 in einen Drehzahl- und Winkelsollwert. Die Übertragung einer Leitfrequenz erfolgt hochgenau (ohne Offset- und Verstär- kungsfehler). C0427 DFIN DFIN-OUT C0425 C0426 Abb. 7-77 Leitfrequenzeingang (DFIN) Signal Quelle Bemerkung...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Funktionsbibliothek C0427 = 1 C0427 = 1 Abb. 7-79 Steuerung der Drehrichtung über Spur B Rechtslauf – Spur A übermittelt die Drehzahl. – Spur B = LOW (positiver Wert an DFIN-OUT). Linkslauf – Spur A übermittelt die Drehzahl. –...
Lesezeichen ein-/ausblenden Funktionsbibliothek Signalanpassung Feinere Auflösungen als das 2er Potenzformat lassen sich durch Nachschalten eines FBs (z.B. CONV3 oder CONV4) realisieren. Beispiel: Der FB CONV3 wandelt das Drehzahlsignal in ein quasianaloges Signal um. Die Umrechnung erfolgt nach der Formel: ô ô...
Lesezeichen ein-/ausblenden Funktionsbibliothek Der Profilgenerator erzeugt Rampen, über die der Winkelsollwert in seinen Zielpunkt geführt wird. Hoch- und Ablaufzeit in C0751 einstellbar max. Drehzahl in C0752 einstellbar Mit erreichen des Sollweges und der Solldrehzahl wird der Ausgang DFRFG1-SYNC auf HIGH gesetzt.
Lesezeichen ein-/ausblenden Funktionsbibliothek 7.6.23.3 Hochlaufgeber Stop Der Zustand des Profilgenerators kann während des Betriebes angehalten werden: Aktivierung mit DFRFG-STOP = HIGH Es wird dann der letzte Zustand an DFRFG-OUT ausgegeben. Der dabei an DFRFG-IN erfaßte Soll-Winkel wird gespeichert. Nach Rücknahme der Stop-Anforderung wird der Sollwinkel über den Profilgenerator angefahren.
DFSET-RESET C0526 C0538/2 DFSET-A-TRIM C0523 C0529 C0536/3 Abb. 7-87 Funktionsblock Leitfrequenzverarbeitung (DFSET) Signal Quelle Bemerkung Name DIS-Format Liste Lenze DFSET-IN C0539 dec [rpm] C0520 1000 Drehzahl-/Winkelsollwert DFSET-N-TRIM C0537 dec [%] C0524 1000 Drehzahltrimmung in % von C0011 DFSET-A-TRIM C0536/3 dec [inc]...
Lesezeichen ein-/ausblenden Funktionsbibliothek 7.6.24.1 Sollwertaufbereitung Reckfaktor Hiermit kann das Verhältnis eingestellt werden, mit dem der Antrieb zu seinem Sollwert laufen soll. Der Sollwert an DFSET-IN wird mit dem Reckfaktor bewertet und an DFSET-POUT wieder ausgegeben. Der Reckfaktor wird aus Zähler und Nenner gebildet: –...
Lesezeichen ein-/ausblenden Funktionsbibliothek Drehzahlproportionale Winkelverstellung In einigen Anwendungen ist es notwendig den Winkel mit steigender Drehzahl vor- oder nacheilen zu lassen. In Codestelle C0253 eine entsprechende Verstellung in Inkrementen vorgeben. Die eingestellte Winkelverstellung wird erreicht, wenn der Antrieb mit maximaler Drehzahl läuft (linearer Zusammenhang).
Lesezeichen ein-/ausblenden Funktionsbibliothek 7.6.25.1 Ausgangssignale auf X10 Rechtslauf Abb. 7-89 Signalfolge für Rechtslauf (Definition) Das Ausgangssignal entspricht der Nachbildung eines Inkrementalgebers: – Es werden Spur A, Spur B und ggf. Nullspur sowie die zugehörigen Inversspuren mit um 90 Grad versetzten Spuren ausgegeben. –...
Lesezeichen ein-/ausblenden Funktionsbibliothek 7.6.25.2 Ausgabe eines analogen Signals Dazu muß Codestelle C0540 = 0 gesetzt werden. Der am Eingang DFOUT-AN-IN anstehende Wert in eine Frequenz umgesetzt. Übertragungsfunktion ô ô Strichzahl aus C0030 C0011 f [Hz] DFOUT–AN–IN [%] Beispiel: DFOUT-AN-IN = 50 % C0030 = 3, das entspricht einer Strichzahl von 2048 inc/Umdrehung C0011 = 3000 rpm ô...
Lesezeichen ein-/ausblenden Funktionsbibliothek 7.6.25.4 Encodernachbildung des Resolvers C0540 = 2 oder C0540 = 3 setzen (je nach gewünschter Erzeugung der Nullspur). Die Funktion wird verwendet, wenn ein Resolver an X7 angeschlossen ist. Die Geberkonstante für den Ausgang X10 wird in C0030 eingestellt. Nullimpuls in Resolvernullage erzeugen (C0540 = 2) Die Ausgabe des Nullimpuls in Bezug auf den Rotor ist abhängig vom Anbau des Resolvers an den Motor.
Steuerung von weiteren Funktionen oder zur Bildung von Statusinformationen verwendet werden. DIGDEL1 C0720 C0721 DIGDEL1-IN DIGDEL1-OUT C0723 C0724 Abb. 7-90 Verzögerungsglied (DIGDEL1) Signal Quelle Bemerkung Name DIS-Format Liste Lenze DIGDEL1-IN C0724 C0723 1000 DIGDEL1-OUT DIGDEL2 C0725 C0726 DIGDEL2-IN DIGDEL2-OUT C0728 C0729 Abb. 7-91 Verzögerungsglied (DIGDEL2) Signal...
Lesezeichen ein-/ausblenden Funktionsbibliothek 7.6.26.1 Anzugsverzögerung Ist die Anzugsverzögerung eingestellt, wird ein Signalwechsel am Eingang DIGDELx-IN von LOW nach HIGH erst an den Ausgang DIGDELx-OUT weitergeleitet, wenn die an C0721 bzw. C0726 ein- gestellte Delay-Zeit abgelaufen ist. DIGDEL1-IN C0721 C0721 DIGDEL1-OUT Abb.
Lesezeichen ein-/ausblenden Funktionsbibliothek 7.6.26.3 Allgemeine Verzögerung Eine allgemeine Verzögerung bewirkt, daß ein beliebiger Signalwechsel am Eingang DIGDELx-IN erst an den Ausgang DIGDELx-OUT weitergeleitet wird, wenn die an C0721 bzw. C0726 eingestellte Zeit abgelaufen ist. DIGDEL1-IN C0721 DIGDEL1-TIMER DIGDEL1-OUT Abb. 7-94 Allgemeine Verzögerung Mit einer beliebigen Flanke am Eingang DIGDELx-IN läuft das Zeitglied an.
DIGIN1 C0114/1...5 DIGIN2 DIGIN3 DIGIN4 DIGIN5 C0443 Abb. 7-95 Frei belegbare digitale Eingänge (DIGIN) Signal Quelle Bemerkung Name DIS-Format Liste Lenze DIGIN-CINH Reglersperre, wirkt direkt auf die Steuerung DCTRL DIGIN1 C0443 DIGIN2 C0443 DIGIN3 C0443 DIGIN4 C0443 DIGIN5 C0443 Funktion Die Klemmen X5/E1 bis X5/E5 werden im Zyklus von 1 ms abgetastet.
C0117/2 DIGOUT3 C0117/3 DIGOUT4 C0117/4 C0444/1 C0444/2 C0444/3 C0444/4 Abb. 7-96 Freie belegbare digitale Ausgänge (DIGOUT) Signal Quelle Bemerkung Name DIS-Format Liste Lenze DIGOUT1 C0444/1 C0117/1 15000 DIGOUT2 C0444/2 C0117/2 10650 DIGOUT3 C0444/3 C0117/3 DIGOUT4 C0444/4 C0117/4 5003 Funktion Die Klemmen X5/A1 bis X5/A4 werden im Zyklus von 1 ms aktualisiert. Jeder Ausgang kann im Pegel invertiert werden.
C 0 6 5 2 C 0 6 5 4 Abb. 7-97 Differenzierglied 1. Ordnung (DT1-1) Signal Quelle Bemerkung Name DIS-Format Liste Lenze DT1-1-IN C0654 dec [%] C0652 1000 DT1-1-OUT begrenzt auf ±199,99 % Funktion Über C0650 wird die Verstärkung eingestellt.
Lesezeichen ein-/ausblenden Funktionsbibliothek 7.6.30 Freier Stückzähler (FCNT) Zweck Digitaler Aufwärts-und Abwärtszähler. F C N T 1 C 1 1 0 0 F C N T 1 - O U T F C N T 1 - C L K U P C 1 1 0 2 / 1 C 1 1 0 4 / 1 F C N T 1 - C L K D W N...
Lesezeichen ein-/ausblenden Funktionsbibliothek 7.6.32 Freie digitale Ausgänge (FDO) Zweck Mit diesem Funktionsblock können digitale Signale über C0151, über den Funktionsblock AIF-OUT und über den Funktionsblock CAN-OUT auf angeschlossene Feldbussysteme geschaltet werden. FDO-0 C0116/1 FDO-1 C0116/2 FDO-2 C0116/3 FDO-3 C0116/4 FDO-4 C0116/5 FDO-5 C0116/6...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Funktionsbibliothek Signal Quelle Bemerkung Name DIS-Format Liste Lenze FDO-0 C0151 C0116/1 1000 FDO-1 C0151 C0116/2 1000 FDO-2 C0151 C0116/3 1000 FDO-3 C0151 C0116/4 1000 FDO-4 C0151 C0116/5 1000 FDO-5 C0151 C0116/6 1000 FDO-6 C0151 C0116/7 1000 FDO-7 C0151...
Lesezeichen ein-/ausblenden Funktionsbibliothek 7.6.33 Freibelegbare Eingangsvariablen (FEVAN) Zweck Analoge Signale auf eine beliebige Codestelle übertragen. Gleichzeitig rechnet der FB das Signal in das Datenformat der Ziel-Codestelle um. C1091 FEVAN1 C1095 C1092 C1093 FEVAN1-IN C1096 S&H C1094 Code/Subcode C1098 CTRL C1090 (Cxxxx/yy) FEVAN1-LOAD C1097/1...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Funktionsbibliothek Zyklische Datenübertragung F E V A N 1 C 1 0 9 1 C 1 0 9 2 C 1 0 9 5 C o d e / S u b c o d e F E V A N 1 - I N C 1 0 9 3 C 1 0 9 6 S &...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Funktionsbibliothek Beispiel 1 (nur bei FIX32-Format mit % -Normierung): C 1 0 9 1 F E V A N 1 C 1 0 9 5 C 1 0 9 2 C o d e / S u b c o d e F E V A N 1 - I N C 1 0 9 3 C 0 4 7 2 / 1...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Funktionsbibliothek Beispiel 2 (nur bei FIX32-Format ohne % -Normierung): Aufgabe: C0473/1 = 1000. Schreiben Sie diesen Wert in C0011. Konfiguration: FEVAN1-IN (C1096) mit FCODE-473/1 (19551) verbinden. FEVAN1-LOAD (C1097/1) mit FCODE-471.B0 (19521) verbinden. Parametrierung: C1091 = 11 setzen ( C0011) C1092 = 0 setzen (Subcode nicht vorhanden) C1093 = 1,0 setzen...
C0773/1 FLIP1-CLK C0771 C0773/2 FLIP1-CLR C0772 C0773/3 Abb. 7-107 Speicherglied (FLIP1) Signal Quelle Bemerkung Name DIS-Format Liste Lenze FLIP1-D C0773/1 C0770 1000 FLIP1-CLK C0773/2 C0771 1000 wertet nur LOW-HIGH-Flanken aus FLIP1-CLR C0773/3 C0772 1000 wertet nur den Eingangspegel aus; Eingang hat höchste Priorität...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Funktionsbibliothek Funktion FLIPx-D FLIPx-CLK FLIPx-OUT Abb. 7-109 Funktionsablauf des Speicherglieds Der Eingang FLIPx-CLR besitzt immer Priorität. Liegt ein HIGH-Pegel am Eingang FLIPx-CLR wird der Ausgang FLIPx-OUT auf LOW-Pegel gesetzt und dort gehalten, solange dieser Eingang auf HIGH-Pegel liegt. Mit einer LOW-HIGH- Flanke am Eingang FLIPx-CLK wird der Pegel am Eingang FLIPx-D auf den Ausgang geschaltet und solange gespeichert, bis –...
C0631 Abb. 7-110 Begrenzungsglied (LIM1) Signal Quelle Bemerkung Name DIS-Format Liste Lenze LIM1-IN1 C0633 dec [%] C0632 1000 LIM1-OUT Funktion Überschreitet das Eingangssignal die obere Grenze (C0630), ist die obere Grenze wirksam. Unterschreitet das Eingangssignal die untere Grenze (C0631), ist die untere Grenze wirksam.
Lesezeichen ein-/ausblenden Funktionsbibliothek 7.6.36 Interne Motorregelung (MCTRL) Zweck Innerhalb dieses Funktionsblocks befindet sich die Regelung der Antriebsmaschine bestehend aus: Winkelregler, Drehzahlregler und Motorregelung. MCTRL DCTRL-QSP MCTRL-QSP-OUT ≥1 MCTRL-QSP C0900 C0042 C0907/3 MCTRL-HI-M-LIM C0893 C0906/4 MCTRL-LO-M-LIM C0892 MCTRL-NSET2 C0906/3 MCTRL-N/M-SWT C0899 C0050 MCTRL-MMAX Drehzahlregler...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Funktionsbibliothek Signal Quelle Bemerkung Name DIS-Format Liste Lenze MCTRL-PHI-SET C0908 dec [inc] C0894 1000 Eingang Winkelregler für Abweichung von Soll- zu Istwinkel MCTRL-N-SET C0906/1 dec [%] C0890 5050 Eingang Drehzahlsollwert MCTRL-M-ADD C0906/2 dec [%] C0891 1000 Drehmomenten-Zusatzsollwert bzw. Dreh-...
Lesezeichen ein-/ausblenden Funktionsbibliothek 7.6.36.1 Stromregler Stromregler über C0075 (Proportional-Verstärkung) und C0076 (Nachstellzeit) auf die angeschlos- sene Maschine anpassen. Tip! & Stellen Sie in C0086 einen passenden Motor aus der Auswahlliste Motoren ein. 7-225) Damit werden die Parameter des Stromreglers automatisch richtig eingestellt. 7.6.36.2 Drehmomentenzusatzsollwert Der Eingang MCTRL-M-ADD dient je nach Ansteuerung des Eingangs MCTRL-N/M-SWT als Dreh-...
Lesezeichen ein-/ausblenden Funktionsbibliothek 7.6.36.4 Drehzahlregler Der Drehzahlregler ist als idealer PID - Regler ausgeführt. Parametrierung & Mit Vorwahl eines Motors aus der Auswahlliste Motoren in C0086 werden die Parameter voreinge- stellt, so daß hier Anpassungen auf die Anwendung nur noch bedingt erforderlich sind. 7-225) Zur Parametrierung der Proportional-Verstärkung Vp in C0070 –...
Lesezeichen ein-/ausblenden Funktionsbibliothek 7.6.36.6 Drehzahlsollwertbegrenzung Die Drehzahlsollwertbegrenzung im Eingang MCTRL-N-SET erfolgt auf 100% von nmax C0011. Über C0909 kann eine Drehrichtungsbegrenzung bezüglich des Drehzahlsollwertes eingestellt wer- den. 7.6.36.7 Winkelregler Der Winkelregler wird zur Realisierung eines winkelsynchronen Gleichlaufs bzw. driftfreien Stillstand benötigt.
Lesezeichen ein-/ausblenden Funktionsbibliothek 7.6.36.8 Schnellstop (QSP) Mit der Schnellstop-Funktion (QSP)kann der Antrieb unabhängig von der Sollwertvorgabe in einstell- barer Zeit stillgesetzt werden. Die Schnellstop-Funktion ist aktiv, wenn der Eingang MCTRL-QSP mit HIGH angesteuert wird. wenn der Antriebsregler über die Steuerworte (DCTRL) angesteuert wird. Funktion: Eine evtl.
Lesezeichen ein-/ausblenden Funktionsbibliothek 7.6.36.10 Schaltfrequenzumschaltung Die Schaltfrequenz des Wechselrichters kann gewählt werden: 8 kHz fest, für leistungsoptimierten Betrieb, C0018 = 1 – maximale Leistungsabgabe des Antriebsreglers, jedoch mit hörbarem Pulsbetrieb 16 kHz fest, für geräuschoptimierten Betrieb, C0018 = 2 – nichthöhrbarer Pulsbetrieb des Antriebsreglers, jedoch mit reduzierter Leistungsabgabe (Drehmoment) automatische Umschaltung zwischen leistungsoptimiertem und geräuschoptimiertem Betrieb, C0018 = 0...
MPOT1-OUT C0268 CRTL C0269/3 C0263 MPOT1-DOWN C0261 C0267/2 C0269/2 Abb. 7-112 Motorpotentiometer (MPOT1) Signal Quelle Bemerkung Name DIS-Format Liste Lenze MPOT1-UP C0269/1 C0267/1 1000 MPOT1-INACT C0269/3 C0268 1000 MPOT1-DOWN C0269/2 C0267/2 1000 MPOT1-OUT Funktion Steuerung des Motorpotis: MPOT1-UP = HIGH –...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Funktionsbibliothek Bei der Inaktivierung des Motorpotis folgt der Motorpotiausgang (MPOT1-OUT)der unter C0264 ein- gestellten Funktion. Unter C0264 können folgende Funktionen eingestellt werden: C0264 = Bedeutung Keine weitere Aktion; der Ausgang MPOT1-OUT behält seinen Wert bei Das Motorpoti läuft mit der entsprechenden Ablaufzeit auf 0 % zurück Das Motorpoti läuft mit der entsprechenden Ablaufzeit auf den unteren Grenzwert (C0261) :LFKWLJ IU 127 $86 )XQNWLRQ Das Motorpoti wechselt sofort seinen Ausgang auf 0%.
Logisches Invertieren von digitalen Signalen. Die Invertierung ist zur Steuerung von Funktionen oder zur Bildung von Statusinformationen verwendbar. NOT1 NOT1-IN NOT1-OUT C0840 C0841 Abb. 7-115 Logisches NICHT (NOT1) Signal Quelle Bemerkung Name DIS-Format Liste Lenze NOT1-IN C0841 C0840 1000 NOT1-OUT NOT2 NOT2-IN NOT2-OUT C0842 C0843 Abb. 7-116 Logisches NICHT (NOT2) Signal Quelle...
NOT5-IN NOT5-OUT C0848 C0849 Abb. 7-119 Logisches NICHT (NOT5) Signal Quelle Bemerkung Name DIS-Format Liste Lenze NOT5-IN C0849 C0848 1000 NOT5-OUT Funktion NOTx-IN1 NOTx-OUT Die Funktion entspricht einer Umsetzung von einem Schließer auf einen Öffner bei einer Schütz- steuerung. NOTx-IN NOTx-OUT Abb.
Lesezeichen ein-/ausblenden Funktionsbibliothek 7.6.39 Drehzahlsollwert-Aufbereitung (NSET) Zweck Dieser FB bereitet über Hochlaufgeber oder Festdrehzahlen den Drehzahlhauptsollwert sowie einen Zusatzsollwert (oder auch andere Signale) für die nachfolgende Regelstruktur auf. N S E T - C I N H - V A L N S E T C 0 7 8 4 C 0 7 9 8 / 1...
Lesezeichen ein-/ausblenden Funktionsbibliothek Signal Quelle Bemerkung Name DIS-Format Liste Lenze NSET-N C0046 dec [%] C0780 Vorgesehen für Hauptsollwert; andere Si- gnale zulässig NSET-NADD C0047 dec [%] C0782 5650 Vorgesehen für Zusatzsollwert; andere Si- gnale zulässig NSET-JOG*1 C0799/4 C0787/1 Auswahl und Steuerung von ablösenden Auswahl und Steuerung von ablösenden...
Lesezeichen ein-/ausblenden Funktionsbibliothek 7.6.39.2 JOG-Sollwerte Sind feste Werte, die im Speicher abgelegt sind. JOG-Werte sind über die Eingänge NSET-JOG*x aus dem Speicher abrufbar. Die Eingänge NSET-JOG*x sind binär codiert, so daß 15 JOG-Werte abrufbar sind. Die Dekordierung für die Freigabe der JOG-Werte (abrufen aus dem Speicher) erfolgt nach folgendem Schema: Ausgangssignal 1.
Lesezeichen ein-/ausblenden Funktionsbibliothek 7.6.39.3 Sollwert-Invertierung Das Ausgangssignal der JOG-Funktion wird über einen Inverter geführt. Das Vorzeichen des Sollwertes gekehrt sich um, wenn der Eingang NSET-N-INV mit HIGH-Signal an- gesteuert wird. Hochlaufgeber für den Hauptsollwert Der Sollwert wird anschließend über einen Hochlaufgeber mit linearer Charakteristik geführt. Hier- durch können Sollwertsprünge am Eingang in eine Rampe überführt werden.
Lesezeichen ein-/ausblenden Funktionsbibliothek Prioritäten: CINH NSET-LOAD NSET-RFG-0 NSET-RFG-STOP Funktion RFG folgt dem Eingangswert über die eingestellten Rampen Der Wert am Ausgang von RFG wird eingefroren RFG läuft über die eingestellte Ablaufzeit auf 0 RFG übernimmt den am Eingang NSET-SET anliegenden Wert und gibt diesen an seinem Ausgang aus diesen an seinem Ausgang aus RFG übernimmt den am Eingang NSET-CINH-VAL anliegenden Wert und...
Funktionen oder zur Bildung von Statusinformationen verwendbar. OR1-IN1 C0830/1 C0831/1 OR1-IN2 OR1-OUT C0830/2 C0831/2 OR1-IN3 C0830/3 C0831/3 Abb. 7-123 ODER-Verknüpfung (OR1) Signal Quelle Bemerkung Name DIS-Format Liste Lenze OR1-IN1 C0831/1 C0830/1 1000 OR1-IN2 C0831/2 C0830/2 1000 OR1-IN3 C0831/3 C0830/3 1000 OR1-OUT OR2-IN1 C0832/1 C0833/1 OR2-IN2 OR2-OUT...
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Funktionsbibliothek OR3-IN1 C0834/1 C0835/1 OR3-IN2 OR3-OUT C0834/2 C0835/2 OR3-IN3 C0834/3 C0835/3 Abb. 7-125 ODER-Verknüpfung (OR3) Signal Quelle Bemerkung Name DIS-Format Liste Lenze OR3-IN1 C0835/1 C0834/1 1000 OR3-IN2 C0835/2 C0834/2 1000 OR3-IN3 C0835/3 C0834/3 1000 OR3-OUT OR4-IN1 C0836/1 C0837/1 OR4-IN2 OR4-OUT...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Funktionsbibliothek Funktion ORx-IN1 ORx-IN2 ORx-IN3 ORx-OUT Die Funktion entspricht einer Parallelschaltung von Schließern bei einer Schützsteuerung. ORx-IN1 ORx-IN2 ORx-IN3 ORx-OUT Abb. 7-128 Funktion der ODER-Verknüpfung als Parallelschaltung von Schließern Tip! Werden nur 2 der Eingänge benötigt, verwenden Sie die Eingänge ORx-IN1 und ORx-IN2. Den Eingang ORx-IN3 belegen Sie mit der Signalquelle FIXED0.
PCTRL1-INFLU C0802 C0808/3 Abb. 7-129 Prozeßregler (PCTRL1) Signal Quelle Bemerkung Name DIS-Format Liste Lenze PCTRL1-SET C0808/1 dec [%] C0800 1000 Eingang des Prozeß-Sollwertes. Möglicher Wertebereich: 200%. Über den Hochlauf- geber können Sprungsignale in ihrem zeitli- chen Verlauf verzögert werden (C0332 für die Hochlaufzeit;...
Lesezeichen ein-/ausblenden Funktionsbibliothek 7.6.41.1 Regelcharakteristik In der Werkseinstellung ist der PID-Algorithmus aktiv. Der D-Anteil kann deaktiviert werden, indem die Codestelle C0224 auf 0 gestellt wird. Damit wird der Regler zu einem PI-Regler (bzw. P-Regler, wenn auch der I-Anteil abgeschaltet wird). Der I-Anteil kann über den Eingang PCTRL-I-OFF online zu- oder abgeschaltet werden.
Lesezeichen ein-/ausblenden Funktionsbibliothek 7.6.41.2 Hochlaufgeber Der Sollwert PCTRL-SET wird über einen Hochlaufgeber mit linearer Charakteristik geführt. Hier- durch lassen sich Sollwertsprünge am Eingang in eine Rampe überführen. RFG-OUT 100% t ir t if T ir T if 100% 100% Abb. 7-132 Hoch- und Ablaufzeiten des Hochlaufgebers Die Rampen sind für Hoch- und Ablauf getrennt einstellbar.
PHCMP1 C0695 PHCMP1-IN1 PHCMP1-OUT C0697/1 C0698/1 PHCMP1-IN2 C0697/2 C0698/2 Abb. 7-133 Winkelvergleicher (PHCMP1) Signal Quelle Bemerkung Name DIS-Format Liste Lenze PHCOMP1-IN1 C0698/1 dec [inc] C0697/1 1000 zu vergleichendes Signal PHCOMP1-IN2 C0698/2 dec [inc] C0697/2 1000 Vergleichswert PHCOMP1-OUT Funktion Funktionsblock Codestelle...
PHDIV1-IN PHDIV1-OUT C0996 C0995 C0997 Abb. 7-135 Signalanpassung für Winkelsignale (PHDIV1) Signal Quelle Bemerkung Name DIS-Format Liste Lenze PHDIV1-IN C0997 dec [inc] C0996 1000 PHDIV1-OUT 65536 inc = eine Geberumdrehung Funktion Arithmetische Funktion: PHDIV1-IN PHDIV1-OUT C0995 – positive Werte in C0995 führen zu einer Division –...
Lesezeichen ein-/ausblenden Funktionsbibliothek 7.6.44 Winkelintegrator (PHINT) Zweck Eine Drehzahl oder eine Geschwindigkeit zu einem Winkel (Weg) aufintegrieren. Der Integrator kann max. ±32000 Geberumdrehungen aufnehmen. PHINT3 kann eine relativ zurückgelegte Wegstrecke erkennen. P H I N T 1 P H I N T 1 - I N P H I N T 1 - O U T C 0 9 9 0 ±...
Lesezeichen ein-/ausblenden Funktionsbibliothek 7.6.44.1 Konstanter Eingangswert PHINTx-OUT +32767 Umdr. +32000 -C32000 -32767 Umdr. PHINTx-FAIL Abb. 7-138 Funktion von PHINTx mit konstantem Eingangswert Drehzahl- oder Geschwindigkeitswerte an PHINTx-IN integriert der FB zu einem Winkel (Weg) auf. PHINTx-OUT gibt den Zählerstand des bipolaren Integrators aus. –...
Lesezeichen ein-/ausblenden Funktionsbibliothek 7.6.44.2 Normierung von PHINTx-OUT Mathematische Beschreibung von PHINTx-OUT: ô ô PHINTx–OUT[inc] PHINTx–IN[rpm] t[s] 65536[inc Umdr.] t = Integrationszeit Beispiel: Sie möchten den Zählerstand des Integrators bei einer bestimmten Drehzahl am Eingang und einer bestimmten Integrationszeit ermitteln. Vorgegebene Werte: –...
C0641 C0642 Abb. 7-139 Verzögerungsglied 1. Ordnung (PT1-1) Signal Quelle Bemerkung Name DIS-Format Liste Lenze PT1-1-IN C0642 dec [%] C0641 1000 PT1-1-OUT Funktion Mit C0640 wird die Verzögerungszeit T eingestellt. Der Proportionalbeiwert ist mit K = 1 fest vorgegeben. Abb. 7-140 Verzögerungszeit T des Verzögerungsglieds 1.
R/L/Q-L R/L/Q-R/L C0886 C0889/2 Abb. 7-141 Rechts-Links-QSP-Verknüpfung (R/L/Q) Signal Quelle Bemerkung Name DIS-Format Liste Lenze R/L/Q-R C0889/1 C0885 R/L/Q-L C0889/2 C0886 R/L/Q-QSP R/L/Q-R/L Funktion Nach dem Netzeinschalten und gleichzeitigem HIGH-Pegel an beiden Eingängen, sind die Ausgänge wie folgt geschaltet: Eingänge Ausgänge...
C0929 REF-PSET REF-PHI-IN C0922 C0928 Abb. 7-142 Referenzierfunktion (REF) Signal Quelle Bemerkung Name DIS-Format Liste Lenze REF-N-IN C0929 dec [%] C0923 1000 Drehzahlsollwert in [%] von nmax C0011 REF-PHI-IN C0928 dec [inc] C0922 1000 Winkelsollwert (Schleppfehler für Winkel- regler im FB MCTRL)
Lesezeichen ein-/ausblenden Funktionsbibliothek 7.6.47.1 Profilgenerator Das Geschwindigkeitsprofil für die Referenzfahrt kann an die Anwendung angepaßt werden. Referenzpunkt-Offset C0934 C0935 C0936 C0936 REF-MARK Nullimpuls Referenzpunkt Abb. 7-143 Geschwindigkeitsprofil für Referenzfahrt Codestelle Bedeutung Bemerkung C0930 Getriebefaktor Zähler, Ritzelumfang auf der Motorseite Einstellung nur erforderlich wenn der Istwertgeber nicht am Motor befestigt ist Motor befestigt ist C0931...
Lesezeichen ein-/ausblenden Funktionsbibliothek 7.6.47.2 Referenzfahr-Modi Der Referenzpunkt ist definiert über: den Referenzfahrmodus C0932 die Signal-Flanke des Nullimpuls oder Touch-Probe Signals C0933 den Referenzpunkt-Offset C0934 Tip! Bei Lagerückführung über Resolver gilt statt dem Nullimpuls die Nullage (abhängig vom Anbau des Resolvers Motor) und Referenzieren über...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Funktionsbibliothek Referenzieren mit Referenzschalter und Touch-Probe (TP) Der Referenzpunkt liegt nach der negativen Flanke des Referenzschalters REF-MARK beim Touch- Probe-Signal (Klemme X5/E4) plus dem Referenzpunkt-Offset: Modus 6 (C0932 = 6): – In Rechtsdrehrichtung auf den Referenzpunkt fahren. – Referenzpunkt-Offset C0934 positiv vorgeben. C0934 X5/E4 REF-MARK...
Lesezeichen ein-/ausblenden Funktionsbibliothek Modus 21 (C0932 = 21) wie Modus 20, jedoch zusätzlich: – Der aktuelle Lagelistwert (REF-ACTPOS) wird beim Netzausschalten gespeichert und beim Netzeinschalten wieder geladen. 7.6.47.3 Steuerung über Eingangssignale REF-ON = LOW-HIGH-Flanke startet die Referenzfahrt: – Der Eingang muß bis zum Ende des Referenziervorgangs auf HIGH bleiben. Die Referenzfahrt wird abgebrochen, wenn der Eingang vor Erreichen des Referenzpunktes auf LOW gesetzt wird.
Lesezeichen ein-/ausblenden Funktionsbibliothek 7.6.48.1 Berechnen und Einstellen der Zeiten T und T Die Hochlaufzeit und die Ablaufzeit beziehen sich auf eine Änderung des Ausgangswertes von 0 auf 100 % . Die einzustellenden Zeiten T und T können wie folgt berechnet werden: RFG1-OUT 100% t ir...
C0570 C0572 S&H1-LOAD C0571 C0573 Abb. 7-150 Speicherfunktion (S&H1) Signal Quelle Bemerkung Name DIS-Format Liste Lenze S&H1-IN C0572 dec [%] C0570 1000 S&H1-LOAD C0573 C0571 1000 LOW = speichern S&H1-OUT Funktion Mit S&H1-LOAD = HIGH wird das Signal am Eingang S&H1-IN auf den Ausgang S&H1-OUT geschaltet.
Lesezeichen ein-/ausblenden Funktionsbibliothek 7.6.50 S-Form-Hochlaufgeber (SRFG) Zweck Der Funktionsblock dient dazu, einen Sollwert über eine S-Form zu bewerten (sin -Form). C1040 SRFG1 C1041 SRFG1-OUT SRFG1-IN C1042 SRFG1-DIFF C1045/1 SRFG1-SET C1043 C1045/2 SRFG1-LOAD C1044 C1046 Abb. 7-151 S-Form-Hochlaufgeber (SRFG1) Signal Quelle Bemerkung Name DIS-Format...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Funktionsbibliothek SRFG1-IN SRFG1-OUT SRFG1-DIFF (Beschleunigung) C1040 C1040 C1041 Ruck Abb. 7-152 Liniendiagramm Max. Beschleunigung: – Für die positive als auch für die negative Beschleunigung gilt C1040. – Die Einstellung erfolgt nach Formel: n [ % ] [% ] [% ] 1s ô...
STATE-BUS-O KLEMME X5/ST Funktion Der STATE-BUS ist ein gerätespezifisches Bussystem, das nur für die Lenze - Antriebsregler konzi- piert ist. Der Funktionsblock STATE-BUS wirkt auf die Klemmen X5/ST oder reagiert auf ein LOW-Si- gnal an diesen Klemmen (multimasterfähig). Jeder angeschlossene Antriebsregler kann diese Klemmen auf LOW-Pegel setzen.
Mit dieser Funktion können digitale Signalflanken ausgewertet und in zeitlich definierte Impulse um- gewandelt werden. C0710 C0711 TRANS1 TRANS1-IN TRANS1-OUT C0713 C0714 Abb. 7-155 Flankenauswertung (TRANS1) Signal Quelle Bemerkung Name DIS-Format Liste Lenze TRANS1-IN C0714 C0713 1000 TRANS1-OUT TRANS2 C0715 C0716 TRANS2-IN TRANS2-OUT C0718 C0719 Abb. 7-156 Flankenauswertung (TRANS2) Signal Quelle...
Lesezeichen ein-/ausblenden Funktionsbibliothek 7.6.53.1 Positive Flanke auswerten TRANS1-IN C0711 C0711 TRANS1-OUT Abb. 7-157 Auswertung positiver Flanken (TRANS1) Der Ausgang TRANSx-OUT wird auf HIGH gesetzt, sobald am Eingang eine LOW-HIGH-Flanke eintrifft. Nach Ablauf der in C0711 bzw. C0716 eingestellten Zeit wechselt der Ausgang wieder auf LOW, sofern inzwischen keine weitere LOW-HIGH-Flanke am Eingang aufgetreten ist.
Lesezeichen ein-/ausblenden Funktionsbibliothek 7.6.53.3 Positive oder negative Flanke auswerten TRANS1-IN C0711 C0711 TRANS1-OUT Abb. 7-159 Auswertung positiver und negativer Flanken (TRANS1) Der Ausgang TRANSx-OUT wird auf HIGH gesetzt, sobald am Eingang eine HIGH-LOW-Flanke oder eine LOW-HIGH-Flanke eintrifft. Nach Ablauf der in C0711 bzw. C0716 eingestellten Zeit wechselt der Ausgang wieder auf LOW, sofern inzwischen keine weitere HIGH-LOW-Flanke oder LOW-HIGH-Flanke am Eingang aufgetreten ist.
Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration Parametrierung Mit der Parametrierung des Antriebsreglers können Sie den Antrieb an Ihre Anwendungen anpassen. & Der gesamte Parametersatz ist in Codes organisiert, die fortlaufend numeriert sind und immer mit ”C” beginnen (siehe “Codetabelle”, 7-184) Den Parametersatz für Ihren Anwendungsfall können Sie abspeichern. –...
Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration 7.7.2 Parameter ändern Die Parametrierung läßt sich am folgenden Beispiel anschaulich erläutern: 93reg004 Abb. 7-160 Parametrierung des FB “ARIT1:Arithmetik” Schritt Befehl Funktion Parametermenü aufrufen. Menü “Funktionsblöcke” öffnen. Zeigt alle Menüs der FB an. Beispiel: Das Menü “ARIT1:Arithmetik” öffnen. Öffnet die Parametertabelle für FB ARIT1.
Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration 7.7.3 Parametersatztransfer Warnung! Durch den Parametersatztransfer vom PC zum Antreibsregler wird der Antriebsregler neu initialisiert: Systemkonfiguration und Klemmenbelegungen können geändert sein! Stellen Sie sicher, daß Ihre Verdrahtung und Antriebskonfiguration mit den Einstellungen des Parametersatzes übereinstimmen. Benutzen Sie als Quelle für die Reglersperre die Klemme X5/28 oder die STOP-Funktion aus GDC.
Konfiguration 7.7.3.1 Paßwortschutz Einstellmöglichkeiten Code Code WICHTIG WICHTIG Lenze Auswahl C0094 Password 9999 Passwort Parameter-Zugriffsschutz für das Bedienmo- dul. Bei aktivierten Passwort sind nur Code- stellen des User-Menüs erreichbar. Weitere Selektionsmöglichkeiten siehe C0096 Mit dem Paßwortschutz in C0094 kann der Zugriff auf Codestellen per Bedienmodul eingeschränkt werden.
Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration Überwachungen Verschiedene Überwachungsfunktionen schützen den Antrieb vor unzulässigen Betriebsbedingun- gen. Spricht eine Überwachungsfunktion an, wird & die jeweils eingestellte Reaktion ausgelöst. Kap. “Reaktionen”) ein digitaler Ausgang gesetzt, wenn er mit der jeweiligen Reaktion belegt ist. & die Störungskennung auf Platz 1 im Historienspeicher eingetragen. 8-3) 7.8.1 Reaktionen...
Das Einstellen der Zeit für die QSP-Rampe erfolgt im Dialogfeld ”Grundeinstellungen”. & Werkseinstellung von FAIL-QSP: 8-6) 7.8.2 Reaktionen einstellen 1. Klicken Sie im Dialogfeld ”Grundeinstellungen” auf die Schaltfläche ”Parametermenü”. 2. Wählen Sie das Menü ”Dialog Diagnose” mit Doppelklick. Abb. 7-162 Dialogfeld ”Diagnose 9300” 7-177 SHB9300REG DE...
Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche ”Überwachungen...”. Abb. 7-163 Dialogfeld ”Überwachungskonfiguration 93xx” 4. Klicken Sie auf die gewünschte Überwachungsfunktion. 5. Mögliche bzw. erlaubte Reaktion anwählen und mit ”Ok” bestätigen. Eine Übersicht der Überwachungsfunktionen und deren Einstellmöglichkeiten finden Sie im folgen- den Kapitel.
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Geberfehler an X6/1 X6/2 (C0034 = 1) C0598 Sensorfehler Motortemperatur (X7 oder X8) C0594 Fehler des Absolutwertgeber an X8 C0025 TRIP Lenze Meldung möglich Warnung nicht möglich möglich, kann aber den Antrieb zerstören, wenn die Störung nicht rechtzeitig beseitigt wird Störung/QSP...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration Überstrom-Diagramm zur Störungsmeldung ”OC5” Ixt - Diagramm (100% Auslastung) Geräteausgangsstrom * 150% 100% thermischer Dauerstrom 100% für C0022 150 I Zeit 180s 120s * Gerätenennstrom 100% x in Abhängigkeit von der Schaltfrequenz des Wechselrichters K35.0151 Abb. 7-164 Max.
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Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration 7-181 SHB9300REG DE...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration 7-182 SHB9300REG DE...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration 7-183 SHB9300REG DE...
Parameterwert der Codestelle kann nur bei gesperrtem Regler geändert werden LCD-Anzeige der Bedieneinheit DIS: ... nur Anzeige (Display) CFG: ... Konfigurierter Wert erscheint in der LCD-Anzeige der Bedieneinheit alle übrigen sind Parameterwerte Lenze Werkseinstellung der Codestelle die Spalte ”Wichtig” enthält weitere Informationen Auswahl {1 %} 99 minimaler Wert...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration Code Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG WICHTIG Lenze Auswahl Die letzte Ziffer gibt die vordefinierte Gerä- Drehzahlregelung testeuerung an 1000 Speed mode xxx1: 1001 Speed 1 RS232, RS485 oder Lichtwellenleiter 1003 Speed 3 xxx3: 1005 Speed 5 InterBus-S oder Profibus...
Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration Code Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG WICHTIG Lenze Auswahl & C0813 DIS: SET digitales Eingangssignal von ASW1 Å [C0815] Auswahlliste 1 Konfiguration analoge Eingänge von Analog- 7-225 schalter ASW2 CFG: IN 1000 FIXED0% & CFG: IN 1000 FIXED0% Å...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration Code Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG WICHTIG Lenze Auswahl C0360 65535 Telegrammzähler (Anzahl der Telegramme) nur Anzeige bei Zählerwerten > 65535 beginnt der Zählvorgang wieder bei 0 Message OUT alle gesendeten Message IN alle empfangenen Message OUT1 gesendete auf CAN-OUT1...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration Code Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG WICHTIG Lenze Auswahl C0867 -2147483648 2147483647 32 bit Winkelinformation für Systembus (CAN) DIS: IN1.D1 DIS: IN2.D1 DIS: IN3.D1 & CAN-OUT 7-78 C0151 DIS: FDO (DW) mit C0116 konfigurierte Ausgangssignale Signalkonfiguration der freien digitalen Aus- gänge hexadezimal...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration Code Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG WICHTIG & Lenze Auswahl CONV 7-86 C0655 Numerator -32767 32767 Zähler für CONV5 C0656 Denominator 32767 Nenner für CONV5 & Å [C0657] CFG: IN 1000 FIXED 0 % Auswahlliste 1 Konfiguration analoger Eingang von CONV5...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration Code Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG WICHTIG & Lenze Auswahl DCTRL 7-93 C0040 Ctrl enable Ctrl inhibit Reglersperre Ctrl enable schreiben: – steuert die Codestelle lesen: – liest Status des Antriebsreglers C0042 DIS: QSP QSP inactive Status Quickstop QSP active...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration Code Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG WICHTIG & Lenze Auswahl DFOUT 7-106 C0030 DFOUT const 256 inc/rev Konstante für den Leitfrequenzausgang in Inkrementen pro Umdrehung 512 inc/rev 1024 inc/rev 2048 inc/rev 4096 inc/rev 8192 inc/rev 16384 inc/rev C0540 Function X9 ist gesperrt wenn 0, 1, 2 oder 3 ge- wählt wurde...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration Code Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG WICHTIG Lenze Auswahl & C0755 Syn window {1 inc} 65535 Synchronisierfenster von DFRFG1 Å & [C0758] CFG: IN 1000 FIXEDPHI-0 Auswahlliste 4 Konfiguration Winkeleingang von DFRFG1 7-225 Å [C0759] CFG: QSP 1000 FIXED0...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration Code Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG WICHTIG Lenze Auswahl C0532 0-pulse/TP 0-pulse Auswahl Nullimpuls des Rückführsystems oder Touch probe für DFSET Touch probe 0-pulse/Touch probe C0533 Vp denom 32767 Verstärkungsfaktor Nenner von DFSET C0534 0-pulse fct Inactive Nullimpulsfunktion von DFSET Continuous Cont.
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Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration Code Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG WICHTIG Lenze Auswahl C0118 Klemmenpolarität DIGOUT DIGOUT pol High active X5/A1 DIGOUT pol Low active X5/A2 DIGOUT pol X5/A3 DIGOUT pol X5/A4 C0444 1 Signale an X5/A1 bis X5/A4 DIS: DIGOUT1 DIS: DIGOUT2...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration Code Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG WICHTIG & Lenze Auswahl Å [C1097] FIXED0 Auswahlliste 2 Konfiguration digitale Eingänge von FEVAN1 7-225 CFG: LOAD 19401 CFG: BUSY-IN 1000 CFG: FAIL-IN 1000 C1098 DIS: IN -32768 32767 analoges Eingangssignal von FEVAN1...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration Code Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG WICHTIG Lenze Auswahl C0778 digitale Eingangssignale von FLIP2 DIS: D DIS: CLK DIS: CLR & 7-127 C0630 Max limit 100.00 -199.99 {0.01 %} 199.99 obere Grenze des Begrenzers LIM1 & C0631 Min limit -100.0...
WICHTIG WICHTIG Lenze Auswahl [C0025] Feedback type Auswahl des Rückführsystems Eingabe des auf dem Typenschild des Lenze-Motors angegebenen Gebers: C0025 verändert automatisch C0420, C0490, C0495 COMMON C0420, C0490 oder C0495 wurde nachträg- lich verändert RSx (Resolver) Der Resolver ist mit RSxxxxxxxx gekenn- zeichnet.
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Änderung von C0085 setzt C0086 = 0 [C0086] Mot type Auswahl Motortyp Å geräteabhängig Änderung von C0086 setzt C0006, C0022, C0070, C0071, C0081, C0084, C0085, C0087, C0088, C0089, C0090, C0091 auf die zugeordnete Werksein- stellung zurück COMMON kein Lenze-Motor 7-203 SHB9300REG DE...
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Konfiguration Code Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG WICHTIG Lenze Auswahl [C0086] Mot type Lenze-Asynchron-Servomotoren neue Generation integrierte Temperaturüberwachung über Resolver- oder Encoderleitung (Fortsetzung) Die Temperaturüberwachung über Re- solver- oder Encoderleitung ist automa- tisch aktiviert, d. h.: C0583 = 0 C0584 = 2...
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Konfiguration Code Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG WICHTIG Lenze Auswahl [C0086] Mot type Lenze-Synchron-Servomotoren neue Generation integrierte Temperaturüberwachung über Resolver- oder Encoderleitung (Fortsetzung) Die Temperaturüberwachung über Re- solver- oder Encoderleitung ist automa- tisch aktiviert, d. h.: C0583 = 0 C0584 = 2...
Konfiguration Code Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG WICHTIG Lenze Auswahl [C0086] Mot type Lenze-Umrichtermotor in Dreieckschaltung Die Temperaturüberwachung über Re- solver- oder Encoderleitung ist automa- (Fortsetzung) tisch deaktiviert, d. h.: C0583 = 3 C0584 = 3 C0594 = 3 DXRA071-12-87 DXRAXX071-12, f...
Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration Code Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG WICHTIG Lenze Auswahl C0715 Function Rising trans Funktion FlankenauswertungTRANS2 Falling trans Both trans C0716 Pulse T 0.001 0.001 {0.001 s} 60.000 Impulsdauer von TRANS2 & Å [C0718] CFG: IN 1000 FIXED 0 Auswahlliste 2 Konfiguration digitaler Eingang von TRANS2...
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Trip-Reset erst möglich, wenn C0064 < 95 % C0093 Drive ident Gerätekennung nur Anzeige invalid none 93xx 93xx Typ Lenze Registerregler C0099 S/W version x.xx Softwareversion nur Anzeige C0178 Op timer {1 s} 4294967295 Betriebsstundenzähler Zeit, in der der Regler freigegeben war...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration Code Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG WICHTIG Lenze Auswahl C0183 Diagnostics Antriebsdiagnose nur Anzeige zeigt Störungs- oder Statusinformationen stehen mehrere Störungs- oder Statusin- formationen gleichzeitig an, wird die In- formation mit der kleinsten Nummer ge- zeigt keine Störung Init...
Informationen für die Kommunikation zum Antriebsregler über Parameter. So lesen Sie die Attributtabelle: Spalte Bedeutung Eintrag Code Bezeichnung der Lenze-Codestelle Cxxxx Index Index, unter dem der Parameter adres- Wird nur bei Steuerung über InterBus-S, Profibus DP oder 24575 - Lenze-Codenummer siert wird.
Tip! Zur Parametrierung der Antriebsregler ist unter Codestelle C0086 der vorhandene Motortyp einzu- gegeben. Dem Typenschild kann in Zukunft dieser Wert entnommen werden. Beispiel: “161”. Dahinter steht die im Display sichtbare Motorbezeichnung ”DSKS56-33-200”. C0086 Lenze Motortyp C0081 C0087 C0088 C0089...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Konfiguration 7-246 SHB9300REG DE...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Inhalt Teil D4.2 7.9 Codetabelle ..............7-181 7.9.1 Funktionsblöcke...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Inhalt SHB9300REG DE 1.0...
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Lesezeichen ein-/ausblenden EDS9300DER 00405610 Systemhandbuch Teil D4.2 Codetabelle Global Drive Servo-Registerregler 9300...
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Erläuterung 1999 Lenze GmbH & Co KG Ohne besondere schriftliche Genehmigung von Lenze GmbH & Co KG darf kein Teil dieser Dokumentation vervielfältigt oder Dritten zugänglich gemacht werden. Wir haben alle Angaben in dieser Dokumentation mit größter Sorgfalt zusammengestellt und auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Soft- ware geprüft.
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Lesezeichen ein-/ausblenden EDS9300DER 00405611 Systemhandbuch Teil E Fehlersuche und Störungsbeseitigung Wartung Global Drive Servo-Registerrregler 9300...
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Erläuterung 1999 Lenze GmbH & Co KG Ohne besondere schriftliche Genehmigung von Lenze GmbH & Co KG darf kein Teil dieser Dokumentation vervielfältigt oder Dritten zugänglich gemacht werden. Wir haben alle Angaben in dieser Dokumentation mit größter Sorgfalt zusammengestellt und auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Soft- ware geprüft.
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Lesezeichen ein-/ausblenden Inhalt Teil E 8 Fehlersuche und Störungsbeseitigung ........8.1 Fehlersuche .
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Lesezeichen ein-/ausblenden Inhalt SHB9300REG DE 1.0...
Fail C0168/1 Warnung, Fail-QSP C0168/1 : an : aus : blinkt Anzeige im Global-Drive-Control Öffnen Sie im Parametermenü das Menü ”Dialog Diagnose” mit Doppelklick. Abb. 8-1 Dialogfeld ”Diagnose 9300” Das Dialogfeld ”Diagnose 9300” gibt Aufschluß über den Gerätezustand. SHB9300REG DE...
Lesezeichen ein-/ausblenden Fehlersuche und Störungsbeseitigung Anzeige am Bedienmodul Statusmeldungen im Display geben Aufschluß über den Gerätezustand. Anzeige Gerätezustand Kontrolle Antriebsregler betriebsbereit, Regler können gesperrt sein C0183, C0168/1 Impulse am Leistungsteil gesperrt C0183, C0168/1 Max. Strom erreicht Max. Drehmoment erreicht Fail Störung durch TRIP, Meldung, Fail-QSP oder Warnung C0183, C0168/1 Anzeige über das LECOM Statuswort C0150...
Öffnen Sie im Parametermenü das Menü ”Dialog Diagnose” mit Doppelklick. Feld 1 Feld 2 Feld 3 Abb. 8-2 Dialogfeld ”Diagnose 9300” 8.2.1 Aufbau des Historienspeichers Der Historienspeicher hat 8 Speicherplätze. Die Felder unter ”Fehler-Historie” zeigen die Speicherplätze 2 bis 7 an.
Öffnen Sie im Parametermenü das Menü ”Dialog Diagnose” mit Doppelklick. Feld 1 Feld 2 Feld 3 Abb. 8-3 Dialogfeld ”Diagnose 9300” Störungungskennung und Reaktion (Feld 1) Enthält für jeden Speicherplatz die Störungskennung und die durch die Störung ausgelöste Reaktion. – z. B. ”OH3 TRIP”...
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Fehlersuche und Störungsbeseitigung Feld 1 Feld 2 Feld 3 Abb. 8-4 Dialogfeld ”Diagnose 9300” Zeitpunkt (Feld 2) Enthält die Zeitpunkte, an denen die Störungen aufgetreten sind. – z.B. ”1234567 s” – Bezugszeit ist die Netzeinschaltzeit (siehe Abb. 8-4, Feld rechts oben).
Baudrate reduzieren (Leitungslänge beachten) externe Störung (TRIP-Set) Ein mit der Funktion TRIP-Set belegter digitaler Eingang externen Geber überprüfen ist aktiviert worden interne Störung Rücksprache mit Lenze erforderlich falsches Leistungsteil Bei der Initialisierung des Antriebsreglers wurde ein Rücksprache mit Lenze erforderlich falsches Leistungsteil erkannt Sensorfehler Kühlkörper-...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Fehlersuche und Störungsbeseitigung Fehler- Fehler- Störung Ursache Abhilfe code Kurzschluß Kurzschluß Kurzschlußfall. Kurzschlußursache suchen; Leitung prüfen. Zu hoher kapazitiver Ladestrom der Motorleitung. Kürzere oder kapazitätsärmere Motorleitung verwenden. Erdschluß Eine der Motorphasen hat Erdkontakt. Motor prüfen Zuleitungen prüfen Zu hoher kapazitiver Ladestrom der Motorleitung. Kürzere oder kapazitätsärmere Motorleitung verwenden.
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Überwachung abschalten (C1329= 3). Antrieb kann der Leitfrequenz nich folgen (I -Grenze). Antreibsauslegung prüfen. Programmstörung Es wurde ein Fehler im Programmablauf festgestellt. Antriebsregler mit Datensatz (auf Diskette) an Lenze einschicken. Initialisierungsfehler Beim Parametersatztransfer zwischen Antriebsreg- Parametersatz korrigieren. lern wurde ein Fehler festgestellt Parametersatz paßt nicht zum Antriebsregler.
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Lesezeichen ein-/ausblenden Fehlersuche und Störungsbeseitigung Fehler- Fehler- Störung Ursache Abhilfe code Resolverfehler Resolverleitung unterbrochen. Resolverleitung auf Drahtbruch überprüfen. Resolver überprüfen. Oder Überwachung abschalten (C0586 = 3). Geberfehler an X9/8 Geberfehler an X9/8 Leitung unterbrochen. Leitung auf Drahtbruch untersuchen. Eingang X9 PIN 8 nicht belegt. Eingang X9 PIN 8 mit 5V belegen oder Überwachung abschalten (C0587 = 3).
Rücksetzen von Störungsmeldungen TRIP Nach Beseitigung der Störung ist das Aufheben der Impulssperre erst mit Quittierung des TRIP möglich. TRIP quittieren durch: – Global-Drive-Control: Im Dialogfeld ”Diagnose 9300” die Schaltfläche ”TRIP-Reset” & anklicken. 8-4, “Arbeiten mit dem Historienspeicher”) – Bedienmodul 9371 BB: STOP-Taste drücken.
Lesezeichen ein-/ausblenden Wartung Wartung Der Antriebsregler ist wartungsfrei, wenn die vorgeschriebenen Einsatzbedingungen & eingehalten werden. 3-2) Bei verunreinigter Umgebungsluft können die Lüftungsschlitze des Antriebsreglers verstopfen. Kontrollieren Sie daher die Lüftungsschlitze regelmäßig (je nach Verschmutzungsgrad ca. alle 4 Wochen): Saugen Sie verstopfte Lüftungsschlitze mit einem Staubsauger ab. Stop! Verwenden Sie keine scharfen oder spitzen Gegenstände, wie z.B.
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Lesezeichen ein-/ausblenden Wartung SHB9300REG DE...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Wartung SHB9300REG DE...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Wartung SHB9300REG DE...
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Lesezeichen ein-/ausblenden EDS9300DER 00405612 Systemhandbuch Teil K Anwendungsbeispiele Global Drive Servo-Registerregler 9300...
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Erläuterung 1999 Lenze GmbH & Co KG Ohne besondere schriftliche Genehmigung von Lenze GmbH & Co KG darf kein Teil dieser Dokumentation vervielfältigt oder Dritten zugänglich gemacht werden. Wir haben alle Angaben in dieser Dokumentation mit größter Sorgfalt zusammengestellt und auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Soft- ware geprüft.
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..........15-3 15.1.1.3 Vorzugsantrieb mit 9300 als Leitwertgeber ......15-3 15.1.2...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Inhalt SHB9300REG DE 1.0...
Lesezeichen ein-/ausblenden Anwendungsbeispiele Anwendungsbeispiele In diesem Kapitel werden Hinweise zur Auslegung und Projektierung des Registerreglers 9300 an- hand von 4 exemplarischen Anwendungen gegeben. Eine Garantie oder Gewährleistung, insbeson- dere hinsichtlich erzielbarer Genauigkeiten wird hiermit nicht übernommen. 15-1 SHB9300REG DE...
Lesezeichen ein-/ausblenden Anwendungsbeispiele 15.1 Querschneider, asynchron Die Materialbahn wird mit einer Vorzugsstation dem Schneidwerk zugeführt. Der Messerzylinder trennt die Bahn einmal pro Umdrehung. Im Schnittzeitpunkt gilt: Umfangsgeschwindigkeit Schneidzylinder >= Bahngeschwindigkeit. Die Scheidposition wird an einer erfassten Bahnmarke ausgerichtet und gehalten (Schnittregisterregelung).
Erzielung hoher Schnittgenauigkeiten (Ds < ±0.3 mm) erforderlich. 15.1.1.3 Vorzugsantrieb mit 9300 als Leitwertgeber Ist der Vorzugantrieb mit einem Servo-Umrichter 9300 ausgerüstet, so gelten folgende Empfehlun- gen: Nutzung des Encoderausgangs X10 als Leitwertquelle. Nutzung der Konfiguration C05=5xxx (Virtueller Master) im Vorzugantrieb. Wahl von C30 (DFOUT-Konstante) gemäß...
Lesezeichen ein-/ausblenden Anwendungsbeispiele 15.1.2.2 Motordrehzahl bei max. Schnittleistung Asynchronmaschine Reihe MDxKA..., MDxQA..., DxRA... ööö ô Mnenn Synchronmaschine Reihe MDxKS... ööö ô Mnenn 15.1.2.3 Lastadaption Das reduzierte Massenträgheitsmoment der Last zum Motor sollte im folgenden Bereich liegen: ööö ô = Massenträgheitsmoment der Last (Schneidzylinder) = Massenträgheitsmoment des Motors Anmerkung: Bei großen Lasträgheitsmomenten obige Bedingung durch Wahl einer entsprechenden...
Produktparameter Die Vorgaben folgender wichtiger Produkt- und Maschinenparameter müssen sich in den Codestel- len eingeben lassen (Zahlenbereiche prüfen): Einstellmöglichkeiten Code Code WICHTIG WICHTIG Lenze Auswahl & C1300 Shaft format 2304 {1 units} 16000 LSF Längswellenformat der Maschine, Ma- 7-26 terialvorschub bei einer Umdrehung &...
Lesezeichen ein-/ausblenden Anwendungsbeispiele 15.1.7 Peripherie 15.1.7.1 Systembus (CAN) 9300reg016 Abb. 15-3 Systembus (CAN) - Übersicht Klemmenerweiterung 9374IB In der Konfiguration 30000 und 30010 sind folgende E/A-Signale bereits auf das Prozeßdatenobjekt CAN-IN2/CAN-OUT2 gelegt: Anmerkung: Weitere Hinweise zur Inbetriebnahme und Einstellung der Klemmenerweiterung finden Sie in der Betriebsanleitung 9374IB.
Lesezeichen ein-/ausblenden Anwendungsbeispiele 15.1.7.2 BCD-Dekadenschalter BY306 (Fa. MKS) In den Konfigurationen 30000 und 30010 ist die Eingabe der drei wichtigsten Parameter (PF , CF , RPTRIM) über CAN-Dekadenschalter bereits vorkonfiguriert (s. Abbildung). 9300reg020 Abb. 15-7 Vorkonfiguration CAN-Dekadenschalter Anmerkung: Weitere Hinweise zur Inbetriebnahme und Einstellung der Dekadenschalter BY306 finden Sie in der Betriebsanleitung BY306.
Lesezeichen ein-/ausblenden Anwendungsbeispiele 15.1.8 Feldbus Aufsteckmodule für INTERBUS (2111IB), PROFIBUS (2131IB) und LECOM (2102) sind verfügbar und werden auf die AIF-Schnittstelle des Regelgerätes gesteckt. 9300reg021 Abb. 15-8 Aufsteckmodule Anmerkung: Für die drei nachfolgend dargestellten Anwendungen gelten die Ausführungen in den Kapiteln 15.1.1 bis 15.1.7 gleichermaßen.
Lesezeichen ein-/ausblenden Anwendungsbeispiele 15.2 Bahnzugregelung (Insetter) Die einseitig bedruckte Materialbahn wird über eine Einzugstation (d2) dem Druckwerk (d1) zum Aufbringen des Zweitdrucks zugeführt. Die Einzugstation arbeitet bremsend (generatorisch) und baut eine einstellbare Grundbahnspannung auf. Die Lage des Erstdrucks (Bahnmarke) wird relativ zum Zweitdruck (Zylinderimpuls) gemessen.
Lesezeichen ein-/ausblenden Anwendungsbeispiele 15.3 Beschichtungsstation Die bedruckte Materialbahn wird über eine Bahnkantenregelung dem Flexodruckwerk zugeführt. Hier wird Lack oder Leim mit dem Flexozylinder auf die Bahn aufgebracht (gedruckt). Die Lage des Drucks (Bahnmarke) wird relativ zu Beschichtung (Zylinderimpuls) gemessen. Die Position des Flexozylinders wird durch Winkelkorrekturen an der erfassten Bahnmarke ausgerichtet und gehalten (Registerregelung).
Lesezeichen ein-/ausblenden Anwendungsbeispiele 15.4 Etikettierstation mit asynchronem Querschneider Die bedruckte Materialbahn wird mit einer Vorzugsstation dem Schneidwerk zugeführt. Das Schneidwerk arbeitet mit konstanter Geschwindigkeit. Im Schnittzeitpunkt gilt: Umfangsgeschwindigkeit Schneidzylinder >= Bahngeschwindigkeit. Das abgeschnittene Etikett wird über eine Saugwalze auf die Flaschen übertragen. Die Position der Materialbahn (Bahnmarke) wird an der Schneidposition (Zylinderimpuls) ausgerichtet und gehalten (Schnittregisterregelung, Inverses Prinzip zu 15.1).
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Lesezeichen ein-/ausblenden EDS9300DER 00405613 Systemhandbuch Teil L Signalflußpläne Global Drive Servo-Registerregler 9300...
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Erläuterung 1999 Lenze GmbH & Co KG Ohne besondere schriftliche Genehmigung von Lenze GmbH & Co KG darf kein Teil dieser Dokumentation vervielfältigt oder Dritten zugänglich gemacht werden. Wir haben alle Angaben in dieser Dokumentation mit größter Sorgfalt zusammengestellt und auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Soft- ware geprüft.
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Lesezeichen ein-/ausblenden Signalflußpläne Signalflußpläne 16.1 Prinzipdarstellung Hauptsignalfluß ∼ ∼ 3 ∼ 9300reg026 Abb. 16-1 Prinzipdarstellung Signalkonfiguration 30000 FB DFIN Das Leitencodersignal an X9 wird in einen Drehzahl-/Winkelsollwert Xleit (DFIN-OUT) Xleit gewan- delt. C425 (DFIN-Konst.) fest auf 16384 Inkr./U. 9300reg025 Abb. 16-2 Wandlung des Leitencodersignals 16-1 SHB9300REG DE...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Signalflußpläne FB RC 9300reg027 Abb. 16-3 Funktionsblock Registerregelung (RC) 1. Der Leitwert Xleit wird derart bewertet, daß sich ein Winkelverhältnisgleichlauf zwischen Motorwelle (n ) und Leitencoder (n ) mit folgendem Drehzahlverhältnis ergibt: Leitencoder C1303 = 0 (Querschneider): ô Ä...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Signalflußpläne FB MCTRL 9300reg028 Abb. 16-4 FB MCTRL: Winkel-, Drehzahl-, Stromvektorberechnung und Stromregelung. Die Hauptsollwerte sind Drehzahlsollwert: MCTRL-N-SET (DIS:C0906/1) Schleppfehler MCTRL-PHI-SET (DIS:C0908) 16-3 SHB9300REG DE...
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Lesezeichen ein-/ausblenden Signalflußpläne 16.1.1 Signalflußpläne 16-4 SHB9300REG DE...
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Lesezeichen ein-/ausblenden EDS9300DER 00405614 Systemhandbuch Teil M Fachwortverzeichnis Stichwortverzeichnis Global Drive Servo-Registerregler 9300...
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Erläuterung 1999 Lenze GmbH & Co KG Ohne besondere schriftliche Genehmigung von Lenze GmbH & Co KG darf kein Teil dieser Dokumentation vervielfältigt oder Dritten zugänglich gemacht werden. Wir haben alle Angaben in dieser Dokumentation mit größter Sorgfalt zusammengestellt und auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Soft- ware geprüft.
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Lesezeichen ein-/ausblenden Inhalt Teil M 17 Fachwortverzeichnis ........... . 17-1 18 Stichwortverzeichnis .
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Dient dem Datenaustausch zwischen übergeordneter Steuerung und Positioniersteuerung, z. B. INTERBUS oder PROFIBUS. FPDA frei programmierbarer digitaler Ausgang FPDE frei programmierbarer digitaler Eingang Global-Drive-Control (PC-Programm für Lenze-Antriebsregler unter Windows) Hochlaufgeber INTERBUS Industrieller Kommunikationsstandard nach DIN E19258 Festdrehzahl bzw. Eingang zur Festdrehzahl.
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Lesezeichen ein-/ausblenden Fachwortverzeichnis 17-2 SHB9300REG DE...