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Hilfs- Und Schmierstoffe; Denoxtronic-Prüflösung; 6. Instandhaltung; Schlauchleitungen Prüfen - Bosch Denoxtronic 2.2 Produktbeschreibung

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5.

Hilfs- und Schmierstoffe

5.1
Formiergas 5
i
Es darf nur Formiergas 5 mit folgender Zusammen-
setzung verwendet werden:
Wasserstoff 5% H2, Stickstoff 95% N2.
!
Sicherheitsdatenblatt des Formiergases 5 beachten.
!
Die prüfende Person muss im Umgang mit unter
Druck stehenden Gasen unterwiesen sein.
!
Der Prüfdruck darf 9 bar nicht übersteigen.
!
Die Verwendung und Lagerung von Gasflaschen
mit Formiergas 5 ist nur in gut belüfteten Räumen
zulässig.
!
Bei jeder neuen Lieferung prüfen, ob die Zusam-
mensetzung den Vorgaben (5% H2, 95% N2) ent-
spricht. Dazu die Beschriftung auf der Gasflasche
kontrollieren.
!
Manipulationen an sicherheitsrelevanten Komponen-
ten (z. B. Druckminderer, Sicherheitsventile) können
zu schweren Unfällen und Personenschaden führen
und sind unzulässig.
Warnhinweis anbringen / kontrollieren
Das, in den Prüfsätzen 0 986 610 561 und
0 986 610 541 beiliegende, Warnhinweis-Klebeschild,
über die Zusammensetzung von Formiergas 5, seitlich
an der Prüfeinrichtung 0 986 613 880, im Bereich der
Gasflasche anbringen (siehe Abb. 18, Pos. 2).
!
Regelmäßig das Warnhinweis-Klebeschild auf Be-
schädigung kontrollieren. Das defekte Warnhinweis-
Klebeschild umgehend erneuern.
5.2
Denoxtronic-Prüflösung
Die Denoxtronic-Prüflösung besteht aus 99% de-
stilliertem Wasser mit 1% Korrosionsschutzmittel
P3-prevox 7400. Sie kann vom Anwender selbst ge-
mischt, oder als bereits anwendungsfertige Prüflösung
bezogen werden.
!
Es darf nur eine Mischung aus P3-prevox 7400 (1%)
und destilliertem Wasser (99%) verwendet werden.
Verwendung von AdBlue oder reinem Wasser ist
nicht zulässig.
Robert Bosch GmbH
Hilfs- und Schmierstoffe | Denoxtronic 2.2 | 17 |
i
Die Prüflösung ist nur begrenzt haltbar und muss
deshalb etwa alle 8 Wochen erneuert werden.
i
Entsorgung der Prüflösung entsprechend den
regionalen Entsorgungs- und Umweltbestimmungen
vornehmen.
!
Sicherheitsdatenblatt des P3-Prevox 7400 beachten.
6.
Instandhaltung
6.1
Schlauchleitungen prüfen
Alle Schlauchleitungen immer sorgsam behandeln
und vor Gebrauch überprüfen. Schlauchleitungen
sind zu ersetzen, wenn bei der Überprüfung folgende
Beschädigungen festgestellt werden:
R
Risse, Versprödungen, Scheuerstellen oder Blasen
am Schlauchmantel
R
Geknickte Schlauchleitung
R
Schwergängige Überwurfmuttern oder Schnell-
kupplungen
R
Verformte oder beschädigte Anschluss-Seite der-
Schlauchleitung (Dichtkegel, Stecknippel, etc.)
R
Undichte Stellen an der Armatur
R
Korrosion an der Armatur wenn dadurch die Festig-
keit vermindert wird
!
Beschädigte Schlauchleitungen dürfen nicht repa-
riert werden.
6.2
Wiegeeinrichtung 0 986 610 838
kalibrieren
i
Zur Kalibrierung der Wiegeeinrichtung muss das
Gewicht 0 986 610 839 verwendet werden.
Vorgehensweise:
1. Wiegeeinrichtung einschalten mit <ON/TARE>.
2. <OFF> drücken und halten, bis im Display
angezeigt wird.
3. <OFF> loslassen. Im Display wird der Wert des
benötigten Kalibriergewichts angezeigt.
4. Das Kalibriergewicht 0 986 610 839 auf die Mitte
des Tellers stellen.
5. Im Display erscheint kurz
die Wiegeinrichtung ab.
6. Kalibriergewicht 0 986 610 839 vom Teller nehmen.
"
Die Kalibrierung ist abgeschlossen, die Wiegeeinrich-
tung ist wieder betriebsbereit.
i
Bei einem Kalibrierfehler oder falschem Kalib-
riergewicht erscheint im Display
wiederholen.
de
CAL
. Danach schaltet sich
F
. Kalibrierung
E
|
1 689 989 394
2023-01-24

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