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Siemens Simatic s7 Handbuch Seite 250

Automatisierungssystem
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Anweisungen
8.1 Bitverknüpfungen
Alle Flankenanweisungen verwenden einen Merker (M_BIT: P/N Kontakte/Spulen,
P_TRIG/N_TRIG) oder (Instanz-DB-Bit: R_TRIG, F_TRIG) zur Speicherung des
vorhergehenden Zustands des beobachteten Eingangssignals. Eine Flanke wird durch
Vergleichen des Zustands des Eingangs mit dem vorhergehenden Zustand erkannt. Wenn
die Zustände am Eingang auf einen Signalwechsel in der gewünschten Richtung hinweisen,
wird eine Flanke gemeldet, indem der Ausgang auf WAHR gesetzt wird. Andernfalls wird der
Ausgang auf FALSCH gesetzt.
Hinweis
Flankenoperationen werten den Eingang und die Merkerwerte bei jeder Ausführung aus,
auch bei der ersten Ausführung. Sie müssen die Ausgangszustände des Eingangs und des
Merkers in Ihrem Programm berücksichtigen, um die Flankenerkennung im ersten Zyklus
zuzulassen oder nicht.
Weil der Merker von einer Ausführung zur nächsten gespeichert werden muss, müssen Sie
für jede Flankenoperation ein eindeutiges Bit verwenden. Dieses Bit dürfen Sie nicht an
anderen Stellen in Ihrem Programm nutzen. Vermeiden Sie außerdem temporären Speicher
und Speicher, der von anderen Systemfunktionen geändert werden kann, z. B. E/A-
Aktualisierungen. Verwenden Sie nur Merker (M), globale DBs oder statischen Speicher (in
einem Instanz-DB) für M_BIT-Speicherzuweisungen.
250
S7-1200 Automatisierungssystem
Systemhandbuch, V4.2, 09/2016, A5E02486681-AK

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