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Siemens Simatic s7 Handbuch Seite 180

Automatisierungssystem
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Gerätekonfiguration
6.6 Konfigurieren des CPU-Betriebs
Tabelle 6- 2 CPU-Eigenschaften
Eigenschaft
PROFINET-Schnittstelle
DE, DA und AE
Schnelle Zähler (Seite 589)
und Impulsgeneratoren
(Seite 519)
Anlauf (Seite 91)
Zyklus (Seite 113)
Kommunikationslast
System- und Taktmerker
(Seite 117)
Webserver (Seite 1057)
Tageszeit
Mehrsprachiger Support
(Seite 184)
Schutz (Seite 223)
180
Beschreibung
Einstellen der IP-Adresse für die CPU und die Uhrzeitsynchronisation
Einstellen des Verhaltens der lokalen (integrierten) digitalen und analogen E/A (z.B. Filter-
zeiten für die Digitaleingänge und die Reaktion von Digitalausgängen auf das Versetzen der
CPU in den Betriebszustand STOP).
Aktivieren und Einstellen der schnellen Zähler (HSC) und der Impulsgeneratoren für die
Impulsfolgen (PTO) und die Impulsdauermodulation (PWM)
Wenn Sie die Ausgänge der CPU oder des Signalboards als Impulsgeneratoren (für PWM
oder Bewegungssteuerungsanweisungen) konfigurieren, werden die entsprechenden Ad-
ressen der Ausgänge aus dem Speicher der Ausgänge entfernt und können nicht für andere
Zwecke in Ihrem Anwenderprogramm verwendet werden. Wenn Ihr Anwenderprogramm
einen Wert in einen Ausgang schreibt, der als Impulsgenerator genutzt wird, schreibt die
CPU diesen Wert nicht in den physischen Ausgang.
Anlauf nach NETZ-EIN: Einstellen des Verhaltens der CPU nach dem Aus- und Wiederein-
schalten, z. B. für das Anlaufen im Betriebszustand STOP oder den Wechsel in RUN nach
einem Warmstart
Hardwarekompatibilität: Konfiguration der Ersatzstrategie für alle Systemkomponenten (SM,
SB, CM, CP und CPU):
Akzeptablen Ersatz zulassen
Beliebigen Ersatz zulassen (Standard)
Jedes Modul enthält interne Anforderungen an die Ersatzkompatibilität basierend auf der
Anzahl der E/A, der elektrischen Verträglichkeit und anderen entsprechenden Vergleichs-
punkten. Beispiel: Ein SM mit 16 Kanälen kann ein akzeptabler Ersatz für ein SM mit 8 Ka-
nälen sein, doch ein SM mit 8 Kanälen kann kein akzeptabler Ersatz für ein SM mit 16
Kanälen sein. Wenn Sie "Akzeptablen Ersatz zulassen" wählen, setzt STEP 7 die Erset-
zungsregeln um. Ansonsten gestattet STEP 7 jeden Ersatz.
Zuweisungszeit der Parameter für dezentrale E/A: Konfiguriert einen maximalen Zeitraum
(Voreinstellung: 60000 ms), in dem die dezentrale Peripherie online gebracht werden muss.
(Die CMs und CPs werden während des Anlaufs von der CPU mit Spannung und Kommuni-
kationsparametern versorgt. Diese Zuweisungszeit gestattet einen Zeitraum, während des-
sen die an CM oder CP angeschlossenen E/A-Module online gebracht werden müssen.)
Die CPU geht in RUN, sobald die dezentrale Peripherie online ist, unabhängig von der Zu-
weisungszeit. Wurde die dezentrale Peripherie während dieses Zeitraums nicht online ge-
bracht, geht die CPU trotzdem in RUN, ohne die dezentrale Peripherie.
Hinweis: Wenn Ihre Konfiguration ein CM 1243-5 (PROFIBUS-Master) enthält, legen Sie für
diesen Parameter keinen Wert unter 15 Sekunden (15000 ms) fest, um sicherzustellen, dass
das Modul online gebracht werden kann.
OBs müssen unterbrechbar sein: Legt fest, ob die OB-Ausführung (sämtlicher OBs) in der
CPU unterbrechbar oder nicht unterbrechbar (Seite 108) ist.
Festlegen einer maximalen Zykluszeit oder einer festen Mindestzykluszeit
Zuweisen eines prozentualen Anteils der CPU-Zeit für Kommunikationsaufgaben
Setzen eines Bytes für die Systemmerkerfunktionen und Setzen eines Bytes für die Takt-
merkerfunktionen (dabei schaltet jedes Bit in einer vorgegebenen Frequenz ein und aus).
Aktiviert und konfiguriert die Webserverfunktion
Auswählen der Zeitzone und Einstellen der Sommer-/Winterzeit
Weist eine Projektsprache für den Webserver zu. Diese Sprache wird zum Anzeigen von
Diagnosepuffermeldungen in der Benutzeroberfläche des Webservers verwendet.
Einstellen des Lese-/Schreibschutzes und der Passwörter für den Zugriff auf die CPU
S7-1200 Automatisierungssystem
Systemhandbuch, V4.2, 09/2016, A5E02486681-AK

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