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Siemens SIMATIC S7-1200 Gerätehandbuch
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Inhaltsverzeichnis

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Easy Book
SIMATIC
S7-1200
Easy Book
Gerätehandbuch
03/2014
A5E02486775-AF
___________________
Vorwort
Einführung in die
___________
leistungsstarke und flexible
S7-1200
STEP 7 vereinfacht Ihre
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Arbeit
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Erste Schritte
SPS-Grundlagen leicht
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gemacht
Einfache Erstellung der
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Gerätekonfiguration
Programmierung leicht
___________________
gemacht
Einfache Kommunikation
___________________
zwischen Geräten
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Einfache PID-Regelung
Webserver für einfachen
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Internetanschluss
Einfache
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Bewegungssteuerung
Einfaches Arbeiten mit den
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Online-Tools
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IO-Link – ganz einfach
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Technische Daten
Austauschen einer V3.0-
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CPU durch eine V4.0-CPU
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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Siemens SIMATIC S7-1200

  • Seite 1 ___________________ Easy Book Vorwort Einführung in die ___________ leistungsstarke und flexible S7-1200 STEP 7 vereinfacht Ihre ___________________ Arbeit SIMATIC ___________________ Erste Schritte S7-1200 Easy Book SPS-Grundlagen leicht ___________________ gemacht Einfache Erstellung der ___________________ Gerätekonfiguration Gerätehandbuch Programmierung leicht ___________________ gemacht Einfache Kommunikation ___________________ zwischen Geräten ___________________...
  • Seite 2: Rechtliche Hinweise

    Hinweise in den zugehörigen Dokumentationen müssen beachtet werden. Marken Alle mit dem Schutzrechtsvermerk ® gekennzeichneten Bezeichnungen sind eingetragene Marken der Siemens AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Schrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann. Haftungsausschluss Wir haben den Inhalt der Druckschrift auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft.
  • Seite 3: Vorwort

    Vorwort Willkommen in der Welt der S7-1200. Die kompakte Steuerung SIMATIC S7-1200 ist die modulare, Platz sparende Steuerung für klein dimensionierte Automatisierungssysteme, die für Logik, HMI und Netzwerkfunktionen entweder einfache oder hoch entwickelte Funktionen benötigen. Durch das kompakte Design, den günstigen Preis und die leistungsstarken Funktionen eignet sich die S71200 hervorragend für kleinere Steuerungsanwendungen.
  • Seite 4 Vorwort Die kompakte Steuerung S7-1200 umfasst: • Integriertes PROFINET • Hochgeschwindigkeits-E/A für die Bewegungssteuerung, integrierte analoge Eingänge zur Minimierung des Platzbedarfs und des Nachrüstbedarfs an zusätzlichen E/A, 4 Impulsgeneratoren für Impulsfolge- und Impulsdaueranwendungen (Seite 77) und bis zu 6 schnelle Zähler •...
  • Seite 5 Informationssystem von STEP 7 umfasst. Mit My Documentation Manager können Sie Themen aus verschiedenen Dokumenten per Drag & Drop selbst anordnen und so eigene benutzerspezifische Handbücher anlegen. Im Kundensupport-Portal (http://support.automation.siemens.com) finden Sie einen Link auf My Documentation Manager unter mySupport. ● Die Kundensupport-Website bietet außerdem Podcasts, FAQs und weitere nützliche Dokumente für S7-1200 und STEP 7.
  • Seite 6 Siemens empfiehlt, sich unbedingt regelmäßig über Produkt- Updates zu informieren. Für den sicheren Betrieb von Produkten und Lösungen von Siemens ist es erforderlich, geeignete Schutzmaßnahmen (z. B. Zellenschutzkonzept) zu ergreifen und jede Komponente in ein ganzheitliches Industrial Security-Konzept zu integrieren, das dem aktuellen Stand der Technik entspricht.
  • Seite 7: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Vorwort ..............................3 Einführung in die leistungsstarke und flexible S7-1200 ................15 Einführung in die S7-1200 SPS ....................15 Erweiterung der CPU-Funktionen ....................18 S7-1200 Module ........................... 21 Grundlegende HMI-Panels ......................23 Einbaumaße und notwendiger Freiraum ..................24 Neue Funktionen .......................... 29 STEP 7 vereinfacht Ihre Arbeit ......................
  • Seite 8 Inhaltsverzeichnis 3.10 HMI-Bild anlegen ......................... 56 3.11 PLC-Variable für das HMI-Element auswählen ................57 SPS-Grundlagen leicht gemacht ......................59 Bei jedem Zyklus ausgeführte Arbeitsschritte ................59 Betriebszustände der CPU......................60 Ausführung des Anwenderprogramms ..................62 4.3.1 Bearbeitung des Zyklus im Betriebszustand RUN ..............62 4.3.2 OBs strukturieren Ihr Anwenderprogramm .................
  • Seite 9 Inhaltsverzeichnis 6.3.4 Mathematik ganz einfach mit der Anweisung Calculate ............116 6.3.5 Zeiten ............................117 6.3.6 Zähler ............................122 6.3.7 Impulsdauermodulation (PWM) ....................125 Einfache Erstellung von Datenprotokollen ................. 126 Einfaches Überwachen und Testen Ihres Anwenderprogramms ..........128 6.5.1 Beobachtungstabellen und Forcetabellen ................. 128 6.5.2 Querverweis zum Anzeigen der Verwendung ................
  • Seite 10 Inhaltsverzeichnis 7.10.5 Modbus-Anweisungen ....................... 183 Einfache PID-Regelung ........................185 Anweisung PID und Technologieobjekt einfügen ..............187 Operation PID_Compact ......................189 ErrorBit-Parameter der Anweisung PID_Compact ..............193 Anweisung PID_3Step ......................195 ErrorBit-Parameter der Anweisung PID_3Step ................. 202 PID-Regler konfigurieren ......................204 Inbetriebnahme des PID-Reglers ....................
  • Seite 11 Inhaltsverzeichnis 10.6.3.1 Referenzpunktfahrt für Achsen durchführen ................271 10.6.3.2 Konfiguration der Parameter für die Referenzpunktfahrt ............273 10.6.3.3 Abfolge bei der aktiven Referenzpunktfahrt ................275 10.7 Inbetriebnahme .......................... 277 Einfaches Arbeiten mit den Online-Tools ..................... 285 11.1 Online-Verbindung mit einer CPU herstellen ................285 11.2 Interaktion mit der Online-CPU ....................
  • Seite 12 Inhaltsverzeichnis A.3.2 SM 1221 Digitaleingabe (DI) ..................... 326 A.3.3 SM 1222 Digitalausgabe (DO) ....................327 A.3.4 SM 1223 V-DC-Digitaleingabe/-ausgabe (DI/DO) ..............329 A.3.5 SM 1223 120/230 V-AC-Eingabe/Relaisausgang ..............330 Technische Daten der digitalen Eingänge und Ausgänge ............331 A.4.1 24-V-DC-Digitaleingabe (DI) ..................... 331 A.4.2 120/230 V-AC-Digitaleingabe ....................
  • Seite 13: Easy Book Gerätehandbuch, 03/2014, A5E02486775-Af

    Inhaltsverzeichnis A.11.2 CSM 1277 Compact Switch Module ..................374 A.11.3 CM CANopen-Modul ........................375 Austauschen einer V3.0-CPU durch eine V4.0-CPU ................377 Austauschen einer V3.0-CPU durch eine V4.0-CPU ..............377 Index..............................383 Easy Book Gerätehandbuch, 03/2014, A5E02486775-AF...
  • Seite 14 Inhaltsverzeichnis Easy Book Gerätehandbuch, 03/2014, A5E02486775-AF...
  • Seite 15: Einführung In Die Leistungsstarke Und Flexible S7-1200

    Einführung in die leistungsstarke und flexible S7- 1200 Einführung in die S7-1200 SPS Die Steuerung S7-1200 bietet Ihnen die erforderliche Flexibilität und Leistung zur Steuerung einer breiten Palette von Geräten für Ihre Automatisierungslösungen. Durch das kompakte Design, die flexible Konfiguration und einen leistungsstarken Befehlssatz eignet sich die S7- 1200 hervorragend für eine große Bandbreite von Steuerungsanwendungen.
  • Seite 16 Einführung in die leistungsstarke und flexible S7-1200 1.1 Einführung in die S7-1200 SPS Verschiedene Sicherheitsfunktionen schützen den Zugriff auf die CPU und das Steuerungsprogramm: ● Jede CPU ist mit einem Passwortschutz (Seite 91) ausgestattet, mit dem der Zugriff auf die CPU-Funktionen nach Bedarf eingerichtet werden kann. ●...
  • Seite 17 Einführung in die leistungsstarke und flexible S7-1200 1.1 Einführung in die S7-1200 SPS Merkmal CPU 1211C CPU 1212C CPU 1214C CPU 1215C CPU 1217C Ausführungszeit arithm. 2,3 μs/Operation Operationen Ausführungszeit Boolesche 0,08 μs/Operation Operationen Die niedrigere Geschwindigkeit ist gültig, wenn der HSC für den A/B-Zählerbetrieb konfiguriert ist. Bei CPU-Varianten mit Relaisausgängen müssen Sie ein digitales Signalboard (SB) installieren, um die Impulsausgänge zu verwenden.
  • Seite 18: Erweiterung Der Cpu-Funktionen

    Einführung in die leistungsstarke und flexible S7-1200 1.2 Erweiterung der CPU-Funktionen Element Beschreibung Zähler Anzahl Nur durch die Speicherkapazität begrenzt Speicherung Struktur im DB, Größe abhängig von der Zählart SInt, USInt: 3 Byte • Int, UInt: 6 Byte • DInt, UDInt: 12 Byte •...
  • Seite 19 Einführung in die leistungsstarke und flexible S7-1200 1.2 Erweiterung der CPU-Funktionen Tabelle 1- 3 Digitale Signalmodule und Signalboards Nur Eingang Nur Ausgang Ein-/Ausgang kombiniert ③ 4 x 24-V-DC- 4 x 24-V-DC-Ausgänge, 2 x 24-V-DC-Eingänge/2 x 24-V-DC- • • • digitales SB Eingänge, 200 kHz Ausgänge...
  • Seite 20 Einführung in die leistungsstarke und flexible S7-1200 1.2 Erweiterung der CPU-Funktionen Tabelle 1- 5 Kommunikationsschnittstellen Modul Beschreibung ① RS232 Vollduplex Kommunikationsmodul (CM) RS422/485 Vollduplex (RS422) Halbduplex (RS485) PROFIBUS-Master DPV1 PROFIBUS-Slave DPV1 AS-i-Master (CM 1243-2) AS-Interface ① Modem anschließbar GPRS Kommunikationsprozessor (CP) ③...
  • Seite 21: S7-1200 Module

    Einführung in die leistungsstarke und flexible S7-1200 1.3 S7-1200 Module S7-1200 Module Tabelle 1- 8 S7-1200 Erweiterungsmodule Art des Moduls Beschreibung ① Die CPU unterstützt ein steckbares Status-LEDs am SB Erweiterungsboard: ② Steckbarer Ein Signalboard (SB) stellt • Klemmenblock für die zusätzliche E/A für Ihre CPU Anwenderverdrahtung bereit.
  • Seite 22 Einführung in die leistungsstarke und flexible S7-1200 1.3 S7-1200 Module Art des Moduls Beschreibung ① Kommunikationsmodule (CMs) und Status-LEDs Kommunikationsprozessoren ② Kommunikationsstecker (CPs) erweitern die CPU um verschiedene Kommunikationsmöglichkeiten, z. B. PROFIBUS oder RS232/RS485 (für PtP, Modbus oder USS) oder AS-i-Master.
  • Seite 23: Grundlegende Hmi-Panels

    Einführung in die leistungsstarke und flexible S7-1200 1.4 Grundlegende HMI-Panels Grundlegende HMI-Panels Die SIMATIC HMI Basic Panels bieten Geräte mit Touchscreen für grundlegende Aufgaben im Bereich Bedienen und Beobachten. Alle Panels weisen die Schutzklasse IP65 auf und sind nach CE, UL, cULus und NEMA 4x zertifiziert. Grundlegendes HMI-Panel Beschreibung Technische Daten...
  • Seite 24: Einbaumaße Und Notwendiger Freiraum

    Einführung in die leistungsstarke und flexible S7-1200 1.5 Einbaumaße und notwendiger Freiraum Grundlegendes HMI-Panel Beschreibung Technische Daten 10"-Touchscreen mit 8 taktilen Tasten 500 Variablen • Farbe (TFT, 256 Farben) • 50 Prozessbilder • 211,2 mm x 158,4 mm (10,4") • 200 Meldungen •...
  • Seite 25 Einführung in die leistungsstarke und flexible S7-1200 1.5 Einbaumaße und notwendiger Freiraum Tabelle 1- 9 Abmessungen für die Montage (mm) S71200 Geräte Breite A (mm) Breite B (mm) Breite C (mm) CPU 1211C und CPU 1212C CPU 1214C CPU 1215C 65 (oben) Unten: C1: 32.5...
  • Seite 26 Einführung in die leistungsstarke und flexible S7-1200 1.5 Einbaumaße und notwendiger Freiraum S71200 Geräte Breite A (mm) Breite B (mm) Breite C (mm) CPU 1217C Unten: C1: 37.5 C2: 75 C3: 37.5 Signalmodule 8 oder 16 digitale E/A 22.5 2, 4 oder 8 analoge E/A Thermoelement, 4 oder 8 E/A RTD, 4 E/A SM 1278 IO Link-Master...
  • Seite 27 1200 macht eine effiziente Platzausnutzung möglich. WARNUNG Einbaurichtlinien für S71200 PLCs Bei den SIMATIC S7-1200 Automatisierungssystemen handelt es sich um offene Steuerungen. Sie müssen die S7-1200 in einem Gehäuse, Schaltschrank oder in einer Schaltzentrale einbauen. Nur berechtigtes Personal darf Zugang zum Gehäuse, Schaltschrank oder der Schaltzentrale haben.
  • Seite 28 Einführung in die leistungsstarke und flexible S7-1200 1.5 Einbaumaße und notwendiger Freiraum ① ③ Seitenansicht Senkrechter Einbau ② ④ Waagerechter Einbau Freiraum WARNUNG Wenn Sie die S7-1200 oder daran angeschlossene Geräte in eingeschaltetem Zustand ein- oder ausbauen, kann es passieren, dass Sie einen elektrischen Schlag bekommen oder die Geräte unerwartet arbeiten.
  • Seite 29: Neue Funktionen

    Einführung in die leistungsstarke und flexible S7-1200 1.6 Neue Funktionen Achten Sie immer darauf, dass Sie das richtige Modul bzw. das richtige Gerät verwenden, wenn Sie ein S7-1200 Gerät einbauen bzw. auswechseln. WARNUNG Korrekter Einbau der S7-1200 Module Falscher Einbau eines S7-1200 Moduls kann zu unvorhersehbarem Verhalten des Programms der S7-1200 führen.
  • Seite 30 Einführung in die leistungsstarke und flexible S7-1200 1.6 Neue Funktionen ● Neue Programmieranweisungen: – Variable bei Signalflanke setzen: R_TRIG, F_TRIG – Ortszeit schreiben: WR_LOC_T – Maximale Zeichenkettenlänge: MAX_LEN – Uhrzeitalarme: SET_TINTL, CAN_TINT, ACT_TINT, QRY_TINT – Prozessrezepte: RecipeExport, RecipeImport – Adressbearbeitung: LOG2GEO, RD_ADDR –...
  • Seite 31 Einführung in die leistungsstarke und flexible S7-1200 1.6 Neue Funktionen ● Neues S7-1200 Potentiometermodul (6ES7 274-1XA30-0XA0) ● Das neue CM CANopen für die S7-1200 ist ein steckbares Modul, mit dem Sie CANopen- Geräte mit einem S7-1200 PLC verbinden können. Das Modul kann als Master oder als Slave konfiguriert werden.
  • Seite 32 Einführung in die leistungsstarke und flexible S7-1200 1.6 Neue Funktionen Easy Book Gerätehandbuch, 03/2014, A5E02486775-AF...
  • Seite 33: Step 7 Vereinfacht Ihre Arbeit

    STEP 7 vereinfacht Ihre Arbeit STEP 7 stellt eine benutzerfreundliche Umgebung bereit, in der Sie die Steuerungslogik entwickeln, die HMI-Visualisierung konfigurieren und die Netzwerkkommunikation einrichten können. Zur Steigerung Ihrer Produktivität bietet STEP 7 zwei unterschiedliche Ansichten des Projekts: eine tätigkeitsorientierte Anzahl von Portalen für die einzelnen Funktionen (Portalansicht) und eine projektorientierte Ansicht der Elemente im Projekt (Projektansicht).
  • Seite 34: Einfaches Einfügen Von Anweisungen In Ihr Anwenderprogramm

    STEP 7 vereinfacht Ihre Arbeit 2.1 Einfaches Einfügen von Anweisungen in Ihr Anwenderprogramm Da sich alle Komponenten an einer Stelle befinden, haben Sie schnellen Zugriff auf jeden Bereich Ihres Projekts. Beispielsweise zeigt das Inspektorfenster die Eigenschaften und weitere Informationen für das Objekt an, das im Arbeitsbereich ausgewählt wurde. Für die verschiedenen von Ihnen gewählten Objekte zeigt das Inspektorfenster jeweils die konfigurierbaren Eigenschaften.
  • Seite 35: Schneller Zugriff Auf Viel Verwendete Operationen Über Die Funktionsleiste

    STEP 7 vereinfacht Ihre Arbeit 2.2 Schneller Zugriff auf viel verwendete Operationen über die Funktionsleiste Schneller Zugriff auf viel verwendete Operationen über die Funktionsleiste STEP 7 enthält eine Funktionsleiste "Favoriten" für den schnellen Zugriff auf Anweisungen, die Sie häufig verwenden. Um eine Anweisung in Ihr Netzwerk einzufügen, genügt ein Klick auf das entsprechende Symbol.
  • Seite 36: Erweiterbare Anweisungen

    STEP 7 vereinfacht Ihre Arbeit 2.4 Erweiterbare Anweisungen Erweiterbare Anweisungen Einige der komplexeren Anweisungen sind erweiterbar und zeigen zunächst nur die wesentlichen Eingänge und Ausgänge an. Um alle Eingänge und Ausgänge vollständig anzuzeigen, klicken Sie auf den Pfeil im unteren Bereich der Anweisung. Einfaches Ändern des CPU-Betriebszustands Die CPU verfügt nicht über einen physischen Schalter zum Ändern des Betriebszustands (STOP oder RUN).
  • Seite 37 STEP 7 vereinfacht Ihre Arbeit 2.5 Einfaches Ändern des CPU-Betriebszustands Mit der Schaltfläche auf dem Bedienpanel ändern Sie den Betriebszustand (STOP bzw. RUN). Außerdem enthält das Bedienpanel eine Schaltfläche MRES zum Urlöschen des Speichers. Der aktuelle Betriebszustand der CPU wird durch die Farbe der RUN/STOP-Anzeige angegeben.
  • Seite 38: Ändern Des Erscheinungsbilds Und Der Konfiguration Von Step 7

    STEP 7 vereinfacht Ihre Arbeit 2.6 Ändern des Erscheinungsbilds und der Konfiguration von STEP 7 Ändern des Erscheinungsbilds und der Konfiguration von STEP 7 Sie haben zahlreiche Einstellmöglichkeiten; diese betreffen z. B. das Aussehen der Bedienoberfläche, die Sprache oder den Ordner zum Speichern Ihrer Arbeitsergebnisse.
  • Seite 39: Einfache Auswahl Einer Version Einer Anweisung

    STEP 7 vereinfacht Ihre Arbeit 2.8 Einfache Auswahl einer Version einer Anweisung Einfache Auswahl einer Version einer Anweisung Durch die Entwicklung und die Ausgabezyklen bestimmter Befehlssätze (z. B. Modbus, PID und Bewegungssteuerung) ist es inzwischen zu mehreren freigegebenen Versionen dieser Anweisungen gekommen.
  • Seite 40: Einfaches Drag & Drop Zwischen Editoren

    STEP 7 vereinfacht Ihre Arbeit 2.9 Einfaches Drag & Drop zwischen Editoren Einfaches Drag & Drop zwischen Editoren Damit Sie Aufgaben schnell und unkompliziert erledigen können, ermöglicht STEP 7 das Ziehen und Ablegen mit der Maus ("Drag & Drop") von Elementen zwischen den Editoren. So können Sie beispielsweise einen Eingang von der CPU an die Adresse einer Anweisung in Ihrem Anwenderprogramm ziehen.
  • Seite 41: Aufruftyp Eines Db Ändern

    STEP 7 vereinfacht Ihre Arbeit 2.10 Aufruftyp eines DB ändern 2.10 Aufruftyp eines DB ändern In STEP 7 können Sie problemlos die Zuweisung einrichten oder ändern, die zwischen einem DB und einer Anweisung oder einem DB und einem FB besteht, der sich in einem FB befindet.
  • Seite 42: Geräte Vorübergehend Vom Netzwerk Trennen

    STEP 7 vereinfacht Ihre Arbeit 2.11 Geräte vorübergehend vom Netzwerk trennen 2.11 Geräte vorübergehend vom Netzwerk trennen Sie können einzelne Netzwerkgeräte vom Subnetz trennen. Weil die Konfiguration des Geräts nicht aus dem Projekt entfernt wird, können Sie die Verbindung des Geräts mühelos wiederherstellen.
  • Seite 43: 2.12 Einfaches Virtuelles "Abziehen" Von Baugruppen Ohne Verlust Der Konfiguration

    STEP 7 vereinfacht Ihre Arbeit 2.12 Einfaches virtuelles "Abziehen" von Baugruppen ohne Verlust der Konfiguration 2.12 Einfaches virtuelles "Abziehen" von Baugruppen ohne Verlust der Konfiguration STEP 7 bietet Ihnen eine virtuelle Ablage für "nicht gesteckte" Baugruppen. Sie können eine Baugruppe vom Baugruppenträger "abziehen"...
  • Seite 44 STEP 7 vereinfacht Ihre Arbeit 2.12 Einfaches virtuelles "Abziehen" von Baugruppen ohne Verlust der Konfiguration Easy Book Gerätehandbuch, 03/2014, A5E02486775-AF...
  • Seite 45: Erste Schritte

    Erste Schritte Projekt anlegen Das Arbeiten mit STEP 7 ist einfach! Erfahren Sie selbst, wie schnell Sie ein Projekt anlegen können. Klicken Sie im Portal "Start" auf die Aufgabe "Neues Projekt erstellen". Geben Sie einen Projektnamen an und klicken Sie auf die Schaltfläche "Erstellen".
  • Seite 46: Variablen Für Die E/A Der Cpu Anlegen

    Erste Schritte 3.2 Variablen für die E/A der CPU anlegen In der Gerätesicht wird die hinzugefügte CPU angezeigt. Variablen für die E/A der CPU anlegen "PLC-Variablen" sind die symbolischen Namen für E/A und Adressen. Wenn Sie eine PLC- Variable anlegen, speichert STEP 7 die Variable in einer Variablentabelle. Der Zugriff auf die Variablentabelle kann über alle Editoren erfolgen (Programmiereditor, Geräteeditor, Visualisierungseditor und Beobachtungstabelleneditor).
  • Seite 47 Erste Schritte 3.3 Einfaches Netzwerk im Anwenderprogramm anlegen Zeigen Sie die Gerätekonfiguration mit einem Zoomfaktor über 200 % an, sodass die E/A lesbar und auswählbar sind. Ziehen Sie die Eingänge und Ausgänge aus der CPU in die Variablentabelle: 1. Wählen Sie "E0.0" und ziehen den Eingang in die erste Zeile der Variablentabelle. 2.
  • Seite 48: Einfaches Netzwerk Im Anwenderprogramm Anlegen

    Erste Schritte 3.3 Einfaches Netzwerk im Anwenderprogramm anlegen Einfaches Netzwerk im Anwenderprogramm anlegen Ihr Programmcode besteht aus Anweisungen, die von der CPU der Reihe nach ausgeführt werden. Legen Sie in diesem Beispiel den Programmcode im Kontaktplan (KOP) an. Das KOP-Programm besteht aus einer Folge von Netzwerken, die den Strompfaden eines Schaltplans ähneln.
  • Seite 49 Erste Schritte 3.3 Einfaches Netzwerk im Anwenderprogramm anlegen Die "Favoriten" enthalten auch eine Schaltfläche zum Anlegen einer Verzweigung. 1. Wählen Sie die linke Schiene, um die Schiene für die Verzweigung auszuwählen. 2. Um eine Verzweigung zur Schiene des Netzwerks hinzuzufügen, klicken Sie auf das Symbol für "Verzweigung öffnen".
  • Seite 50: 3.4 Adressieren Sie Die Anweisungen Mithilfe Der Plc-Variablen In Der Variablentabelle

    Erste Schritte 3.4 Adressieren Sie die Anweisungen mithilfe der PLC-Variablen in der Variablentabelle Adressieren Sie die Anweisungen mithilfe der PLC-Variablen in der Variablentabelle Die Variablentabelle beschleunigt das Eingeben der PLC-Variablen für die Adressen der Kontakte und Spulen erheblich. 1. Doppelklicken Sie auf die ??.?>...
  • Seite 51: Box"-Anweisung Hinzufügen

    Erste Schritte 3.5 "Box"-Anweisung hinzufügen "Box"-Anweisung hinzufügen Der Programmiereditor bietet eine allgemeine "Box"-Anweisung. Nach dem Einfügen dieser Box-Anweisung können Sie die Art der Anweisung, z. B. eine Anweisung ADD, aus einer Klappliste auswählen. Klicken Sie in der Funktionsleiste "Favoriten" auf die allgemeine "Box"- Anweisung.
  • Seite 52: Anweisung Calculate Für Komplexe Mathematische Gleichungen Verwenden

    Erste Schritte 3.6 Anweisung CALCULATE für komplexe mathematische Gleichungen verwenden Anweisung CALCULATE für komplexe mathematische Gleichungen verwenden Mit der Anweisung Calculate können Sie eine mathematische Funktion erstellen, die mehrere Eingangsparameter verarbeitet und das Ergebnis entsprechend der von Ihnen vorgegebenen Gleichung ausgibt. Erweitern Sie im Basic-Anweisungsverzeichnis den Ordner der mathematischen Funktionen.
  • Seite 53 Erste Schritte 3.6 Anweisung CALCULATE für komplexe mathematische Gleichungen verwenden Geben Sie in diesem Beispiel die folgende Gleichung zum Skalieren eines Rohanalogwerts ein. (Die Bezeichnungen "In" und "Out" entsprechen den Parametern der Anweisung Calculate.) = ((Out - Out ) / (In - In )) * (In - In...
  • Seite 54: Hmi-Gerät Zum Projekt Hinzufügen

    Erste Schritte 3.7 HMI-Gerät zum Projekt hinzufügen HMI-Gerät zum Projekt hinzufügen Das Hinzufügen eines HMI-Geräts zum Projekt ist einfach! 1. Doppelklicken Sie auf das Symbol für "Neues Gerät hinzufügen". 2. Wählen Sie im Dialog "Neues Gerät hinzufügen" die Schaltfläche "SIMATIC HMI".
  • Seite 55: Netzwerkverbindung Zwischen Cpu Und Hmi-Gerät Herstellen

    Erste Schritte 3.8 Netzwerkverbindung zwischen CPU und HMI-Gerät herstellen Netzwerkverbindung zwischen CPU und HMI-Gerät herstellen Das Erstellen einer Netzwerkverbindung ist einfach! • Navigieren Sie zu "Geräte & Netze" und wählen Sie die Netzsicht, um CPU und HMI-Gerät anzuzeigen. • Um ein PROFINET-Netzwerk zu erstellen, ziehen Sie eine Linie von dem grünen Quadrat (Ethernet-Port) auf dem Gerät zu dem grünen Quadrat des anderen Geräts.
  • Seite 56: Hmi-Bild Anlegen

    Erste Schritte 3.10 HMI-Bild anlegen Sie können eine HMI-Verbindung auch auf andere Arten erstellen: ● Wenn Sie eine PLC-Variable aus der PLC-Variablentabelle, aus dem Programmiereditor oder dem Gerätekonfigurationseditor in den Editor für das HMI-Bild ziehen, wird dadurch automatisch eine HMI-Verbindung erstellt. ●...
  • Seite 57: Plc-Variable Für Das Hmi-Element Auswählen

    Erste Schritte 3.11 PLC-Variable für das HMI-Element auswählen 3.11 PLC-Variable für das HMI-Element auswählen Nachdem Sie das Element in Ihrem Bild erstellt haben, weisen Sie dem Element über dessen Eigenschaften eine PLC-Variable zu. Wenn Sie auf die Auswahlschaltfläche neben dem Variablenfeld klicken, werden die PLC-Variablen der CPU angezeigt. Sie können PLC-Variablen auch mit der Maus aus der Projektnavigation in das HMI-Bild ziehen.
  • Seite 58 Erste Schritte 3.11 PLC-Variable für das HMI-Element auswählen Easy Book Gerätehandbuch, 03/2014, A5E02486775-AF...
  • Seite 59: Sps-Grundlagen Leicht Gemacht

    SPS-Grundlagen leicht gemacht Bei jedem Zyklus ausgeführte Arbeitsschritte Jeder Zyklus umfasst das Schreiben der Ausgänge, das Lesen der Eingänge, das Bearbeiten der Anweisungen des Anwenderprogramms und die Durchführung der Systemwartung oder Hintergrundverarbeitung. Dieser Zyklus wird als Abtastzyklus oder Abtastung bezeichnet. Unter Standardbedingungen werden alle digitalen und analogen Ein- und Ausgänge synchron zum Zyklus mit einem internen Speicherbereich, dem so genannten Prozessabbild, aktualisiert.
  • Seite 60: 4.2 Betriebszustände Der Cpu

    SPS-Grundlagen leicht gemacht 4.2 Betriebszustände der CPU STARTUP ① Löscht den Speicherbereich für Eingänge Speicherbereich A wird in die physischen ("E") Ausgänge geschrieben ② Die Ausgänge werden mit dem letzten Wert Der Zustand der physischen Eingänge wird in oder dem Ersatzwert initialisiert den Speicherbereich E kopiert ③...
  • Seite 61 SPS-Grundlagen leicht gemacht 4.2 Betriebszustände der CPU Die CPU unterstützt den Warmstart, um in den Betriebszustand RUN zu gehen. Während eines Warmstarts wird kein Urlöschen ausgeführt, Sie können jedoch ein Urlöschen über STEP 7 auslösen. Beim Urlöschen werden der Arbeitsspeicher sowie alle remanenten und nicht remanenten Speicherbereiche gelöscht, der Ladespeicher in den Arbeitsspeicher kopiert und die Ausgänge in die konfigurierte "Reaktion auf CPU-STOP"...
  • Seite 62: Ausführung Des Anwenderprogramms

    SPS-Grundlagen leicht gemacht 4.3 Ausführung des Anwenderprogramms Ausführung des Anwenderprogramms Die CPU unterstützt die folgenden Bausteinarten für den Aufbau einer geeigneten Struktur Ihres Anwenderprogramms: ● Organisationsbausteine (OBs) legen die Struktur des Programms fest. Für einige OBs gibt es vordefiniertes Verhalten und Startereignisse, Sie können aber auch OBs mit eigenen Startereignissen (Seite 63) anlegen.
  • Seite 63: Obs Strukturieren Ihr Anwenderprogramm

    SPS-Grundlagen leicht gemacht 4.3 Ausführung des Anwenderprogramms ● Nach dem Lesen der Eingänge wird das Anwenderprogramm von der ersten Anweisung bis zur letzten Anweisung ausgeführt. Darin enthalten sind alle Programmzyklus-OBs sowie alle zugehörigen FCs und FBs. Die Programmzyklus-OBs werden fortlaufend nach der OB-Nummer, beginnend mit der niedrigsten OB-Nummer, abgearbeitet.
  • Seite 64 SPS-Grundlagen leicht gemacht 4.3 Ausführung des Anwenderprogramms Unterbrechbare und nicht unterbrechbare Ausführungsarten OBs werden in der Reihenfolge der Priorität der Ereignisse ausgeführt, die die OBs auslösen. Bei Version 4.0 der S7-1200 CPUs können Sie konfigurieren, ob die OB- Ausführung unterbrechbar oder nicht unterbrechbar sein soll. Beachten Sie, dass Programmzyklus-OBs immer unterbrechbar sind.
  • Seite 65 SPS-Grundlagen leicht gemacht 4.3 Ausführung des Anwenderprogramms Hinweis Wenn Sie die OB-Ausführungsart als nicht unterbrechbar festlegen, kann ein Zeitfehler-OB lediglich Programmzyklus-OBs unterbrechen. In den Versionen vor V4.0 der S7-1200 CPU konnte ein Zeitfehler-OB jede OB-Ausführung unterbrechen. Ab V4.0 muss die OB- Ausführung als unterbrechbar konfiguriert werden, wenn ein Zeitfehler-OB (oder ein anderer OB mit höherer Priorität) die Ausführung von OBs, die keine Programmzyklus-OBs sind, unterbrechen soll.
  • Seite 66 SPS-Grundlagen leicht gemacht 4.3 Ausführung des Anwenderprogramms Ereignis Zulässige Anzahl OB-Standardpriorität Update 1 Ereignis Profil 1 Ereignis Das Anlauf- und das Programmzyklusereignis treten nie gleichzeitig auf, weil der Anlauf zuerst beendet sein muss, bevor der Programmzyklus gestartet wird. Bei Verwendung der Anweisungen DETACH und ATTACH sind mehr als 50 Prozessalarm-OBs möglich. Sie können die CPU so konfigurieren, dass sie in RUN bleibt, wenn die maximale Zykluszeit überschritten wird, oder Sie können mit der Anweisung RE_TRIGR die Zykluszeit zurücksetzen.
  • Seite 67: Speicherbereiche, Adressierung Und Datentypen

    SPS-Grundlagen leicht gemacht 4.4 Speicherbereiche, Adressierung und Datentypen Speicherbereiche, Adressierung und Datentypen Die CPU stellt die folgenden Speicherbereiche für Anwenderprogramm, Daten und Konfiguration bereit: ● Der Ladespeicher ist ein nichtflüchtiger Speicher für Anwenderprogramm, Daten und Konfiguration. Beim Laden eines Projekts in die CPU wird das Projekt zunächst im Ladespeicher abgelegt.
  • Seite 68: Von Der S7-1200 Unterstützte Datentypen

    SPS-Grundlagen leicht gemacht 4.4 Speicherbereiche, Adressierung und Datentypen Hinweis Die Programmkarte muss in der CPU gesteckt bleiben. Wenn Sie die Programmkarte ziehen, geht die CPU in den Betriebszustand STOP. 4.4.1 Von der S7-1200 unterstützte Datentypen Datentypen geben die Größe eines Datenelements und die Art der Auswertung der Daten an.
  • Seite 69 SPS-Grundlagen leicht gemacht 4.4 Speicherbereiche, Adressierung und Datentypen Datentypen Beschreibung Datum- und Uhrzeit- Date ist ein 16-Bit-Datumswert (ähnlich wie UInt) mit der Anzahl von Tagen seit dem 1. • Datentypen Januar 1990. Der maximale Datumswert ist 65378 (16#FF62), dies entspricht dem 31. Dezember 2168.
  • Seite 70 SPS-Grundlagen leicht gemacht 4.4 Speicherbereiche, Adressierung und Datentypen Datentypen Beschreibung PLC-Datentypen Der Datentyp PLC ist eine vom Anwender angelegte Datenstruktur, die eine benutzerspezifische Datenstruktur vorgibt, die Sie in Ihrem Programm mehrmals verwenden können. Wenn Sie einen PLC-Datentyp anlegen, erscheint der neue PLC-Datentyp in der Auswahl-Klappliste im DB-Editor und im Codebaustein-Schnittstelleneditor.
  • Seite 71: Adressierung Der Speicherbereiche

    SPS-Grundlagen leicht gemacht 4.4 Speicherbereiche, Adressierung und Datentypen 4.4.2 Adressierung der Speicherbereiche STEP 7 vereinfacht die symbolische Programmierung. Dazu erstellen Sie für die Adressen der Daten symbolische Namen oder "Variablen", die entweder in Form von PLC-Variablen für Speicheradressen und E/A oder in Form von lokalen Variablen innerhalb eines Codebausteins vorkommen.
  • Seite 72 SPS-Grundlagen leicht gemacht 4.4 Speicherbereiche, Adressierung und Datentypen Tabelle 4- 4 Speicherbereiche Speicherbereich Beschreibung Forcen Remanent Wird zu Beginn des Zyklus aus den physischen Nein Nein Prozessabbild der Eingänge Eingängen kopiert E_:P Direktes Lesen der physischen Eingänge von CPU, SB Nein (physischer Eingang) oder SM...
  • Seite 73: Zugriff Auf Eine "Scheibe" Eines Variablendatentyps

    SPS-Grundlagen leicht gemacht 4.4 Speicherbereiche, Adressierung und Datentypen E/A in der CPU und in E/A-Modulen konfigurieren Wenn Sie eine CPU und E/A-Module in Ihren Konfigurationsbildschirm einfügen, werden E- und A-Adressen automatisch zugewiesen. Sie können die voreingestellte Adressierung ändern, indem Sie in der Gerätekonfiguration das Adressfeld auswählen und neue Zahlen eingeben.
  • Seite 74: Beispiele

    SPS-Grundlagen leicht gemacht 4.4 Speicherbereiche, Adressierung und Datentypen Hinweis Auf folgende Datentypen kann über Scheiben zugegriffen werden: Byte, Char, Conn_Any, Date, DInt, DWord, Event_Any, Event_Att, Hw_Any, Hw_Device, HW_Interface, Hw_Io, Hw_Pwm, Hw_SubModule, Int, OB_Any, OB_Att, OB_Cyclic, OB_Delay, OB_WHINT, OB_PCYCLE, OB_STARTUP, OB_TIMEERROR, OB_Tod, Port, Rtm, SInt, Time, Time_Of_Day, UDInt, UInt, USInt und Word.
  • Seite 75: Zugriff Auf Eine Variable Mit Einer At-Überlagerung

    SPS-Grundlagen leicht gemacht 4.4 Speicherbereiche, Adressierung und Datentypen 4.4.4 Zugriff auf eine Variable mit einer AT-Überlagerung Mit Hilfe der AT-Variablenüberlagerung können Sie mit einer überlagerten Deklaration eines unterschiedlichen Datentyps auf eine bereits deklarierte Variable eines Standardzugriffsbausteins zugreifen. Sie können beispielsweise die einzelnen Bits einer Variable vom Datentyp Byte, Word oder DWord mit einem Bool-Array adressieren.
  • Seite 76 SPS-Grundlagen leicht gemacht 4.4 Speicherbereiche, Adressierung und Datentypen Die Überlagerungstypen können in der Programmlogik direkt angesprochen werden: IF #AT[1] THEN END_IF; IF (#DW1_Struct.S1 = W#16#000C) THEN END_IF; out1 := #DW1_Struct.S2; Regeln ● Die Überlagerung von Variablen ist nur in FB- und FC-Bausteinen mit Standardzugriff möglich.
  • Seite 77: Impulsausgänge

    SPS-Grundlagen leicht gemacht 4.5 Impulsausgänge Impulsausgänge Die CPU oder das Signalboard (SB) kann mit vier Impulsgeneratoren für die Steuerung schneller Impulsausgänge konfiguriert werden, dabei sind die Impulsdauermodulation (PWM) oder die Impulsfolge (PTO) möglich. Die grundlegenden Bewegungssteuerungsanweisungen nutzen PTO-Ausgänge. Sie können jeden Impulsgenerator entweder PWM oder PTO zuordnen, jedoch nicht beiden gleichzeitig.
  • Seite 78 SPS-Grundlagen leicht gemacht 4.5 Impulsausgänge Tabelle 4- 6 Standard-Ausgangszuweisungen der Impulsgeneratoren Beschreibung Impuls Richtung PTO1 Integrierte E/A A0.0 A0.1 SB-E/A A4.0 A4.1 PWM1 Integrierte Ausgänge A0.0 SB-Ausgänge A4.0 PTO2 Integrierte E/A A0.2 A0.3 SB-E/A A4.2 A4.3 PWM2 Integrierte Ausgänge A0.2 SB-Ausgänge A4.2 PTO3...
  • Seite 79: Einfache Erstellung Der Gerätekonfiguration

    Einfache Erstellung der Gerätekonfiguration Sie können die Gerätekonfiguration für Ihr PLC-Gerät durch Hinzufügen einer CPU und weiterer Module zu Ihrem Projekt erstellen. ① Kommunikationsmodul (CM) oder Kommunikationsprozessor (CP): bis zu 3, in Steckplätzen 101, 102 und 103 ② CPU: Steckplatz 1 ③...
  • Seite 80: Konfiguration Für Eine Nicht Spezifizierte Cpu Erkennen

    Einfache Erstellung der Gerätekonfiguration 5.1 Konfiguration für eine nicht spezifizierte CPU erkennen Konfiguration für eine nicht spezifizierte CPU erkennen Wenn eine Verbindung zu einer CPU besteht, können Sie die Konfiguration dieser CPU einschließlich evtl. vorhandener Module aus dem Gerät in Ihr Projekt laden. Legen Sie dazu einfach ein neues Projekt an und wählen Sie anstelle einer bestimmten CPU die "nicht spezifizierte CPU".
  • Seite 81: Cpu Zur Konfiguration Hinzufügen

    Einfache Erstellung der Gerätekonfiguration 5.2 CPU zur Konfiguration hinzufügen CPU zur Konfiguration hinzufügen Zum Erstellen Ihrer Gerätekonfiguration fügen Sie eine CPU in Ihr Projekt ein. Wählen Sie im Dialog "Neues Gerät hinzufügen" die CPU aus und klicken Sie zum Hinzufügen der CPU zum Projekt auf "OK".
  • Seite 82: Ändern Eines Geräts

    Einfache Erstellung der Gerätekonfiguration 5.3 Ändern eines Geräts Ändern eines Geräts Sie können den Gerätetyp einer konfigurierten CPU oder eines Moduls ändern. Klicken Sie in der Gerätekonfiguration mit der rechten Maustaste auf das Gerät und wählen Sie im Kontextmenü den Befehl "Gerät ändern". Wählen Sie im Dialog die CPU oder das Modul aus, die/das Sie ersetzen möchten.
  • Seite 83 Einfache Erstellung der Gerätekonfiguration 5.4 Module zur Konfiguration hinzufügen Tabelle 5- 1 Modul zur Gerätekonfiguration hinzufügen Modul Modul auswählen Modul einsetzen Ergebnis SB, BB oder CB CM oder Easy Book Gerätehandbuch, 03/2014, A5E02486775-AF...
  • Seite 84: Konfigurieren Des Cpu- Und Modulbetriebs

    Einfache Erstellung der Gerätekonfiguration 5.5 Konfigurieren des CPU- und Modulbetriebs Konfigurieren des CPU- und Modulbetriebs Um die Betriebsparameter der CPU zu konfigurieren, wählen Sie die CPU in der Gerätesicht aus und öffnen im Inspektorfenster das Register "Eigenschaften". Sie können die folgenden CPU-Eigenschaften festlegen: •...
  • Seite 85 Einfache Erstellung der Gerätekonfiguration 5.5 Konfigurieren des CPU- und Modulbetriebs • Im Betriebszustand STOP • Im Betriebszustand • Im vorherigen Betriebszustand (vor dem Neustart) Die CPU führt einen Warmstart durch, bevor sie nach RUN wechselt. Bei einem Warmstart werden alle nicht remanenten Speicher auf die voreingestellten Startwerte zurückgesetzt. Die CPU puffert jedoch die aktuellen Werte des remanenten Speichers.
  • Seite 86: Systemmerker Und Taktmerker Bieten Standardfunktionen

    Einfache Erstellung der Gerätekonfiguration 5.5 Konfigurieren des CPU- und Modulbetriebs 5.5.1 Systemmerker und Taktmerker bieten Standardfunktionen In den CPU-Eigenschaften können Sie Bytes für "Systemspeicher" und "Taktmerker" aktivieren. Die einzelnen Bits dieser Funktionen können in Ihrer Programmlogik über die Variablennamen referenziert werden. ●...
  • Seite 87 Einfache Erstellung der Gerätekonfiguration 5.5 Konfigurieren des CPU- und Modulbetriebs Tabelle 5- 2 Systemspeicher Reserviert Immer Immer Diagnosestatusanzeige Anzeige erster Zyklus ausgeschaltet eingeschaltet Wert 0 1: Änderung 1: Erster Zyklus nach • • Wert 0 Wert 1 Anlauf 0: Keine Änderung •...
  • Seite 88 Einfache Erstellung der Gerätekonfiguration 5.5 Konfigurieren des CPU- und Modulbetriebs Konfigurieren des Betriebs der E/A und der Kommunikationsmodule Um die Betriebsparameter der Signalmodule (SM), der Signalboards (SB) oder der Kommunikationsmodule (CM) zu konfigurieren, wählen Sie das Modul in der Gerätesicht aus und öffnen im Inspektorfenster das Register "Eigenschaften".
  • Seite 89: Konfigurieren Der Ip-Adresse Der Cpu

    Einfache Erstellung der Gerätekonfiguration 5.6 Konfigurieren der IP-Adresse der CPU Konfigurieren der IP-Adresse der CPU Da die CPU keine vorkonfigurierte IP-Adresse besitzt, müssen Sie manuell eine IP-Adresse zuweisen. Sie konfigurieren die IP-Adresse und die übrigen Parameter für die PROFINET- Schnittstelle bei der Konfiguration der Eigenschaften für die CPU. ●...
  • Seite 90 Einfache Erstellung der Gerätekonfiguration 5.6 Konfigurieren der IP-Adresse der CPU Im Fenster "Eigenschaften" werden die Einstellungen für das Programmiergerät angezeigt. Geben Sie nach Ermittlung der IP- Adresse und Subnetzmaske für die CPU die IP-Adresse für die CPU und den Router (falls zutreffend) ein.
  • Seite 91: Die Einrichtung Des Zugriffsschutzes Für Cpu Oder Codebausteine Ist Einfach

    Einfache Erstellung der Gerätekonfiguration 5.7 Die Einrichtung des Zugriffsschutzes für CPU oder Codebausteine ist einfach Die Einrichtung des Zugriffsschutzes für CPU oder Codebausteine ist einfach Die CPU bietet vier Sicherheitsstufen, um den Zugang zu bestimmten Funktionen einzuschränken. Mit dem Einrichten der Schutzstufe und des Passworts für eine CPU schränken Sie die Funktionen und Speicherbereiche ein, die ohne Eingabe eines Passworts zugänglich sind.
  • Seite 92 Prozessbetrieb stören und zu tödlichen oder schweren Verletzungen und/oder zu Sachschaden führen. Berechtigte Anwender sind in der Lage, Änderungen des Betriebszustands vorzunehmen, PLC-Daten zu schreiben und Firmware-Updates durchzuführen. Siemens empfiehlt, die folgenden Sicherheitsvorkehrungen einzuhalten: • Schützen Sie die CPU-Zugriffsstufen und Webserver-Benutzer-IDs durch starke Passwörter.
  • Seite 93 Einfache Erstellung der Gerätekonfiguration 5.7 Die Einrichtung des Zugriffsschutzes für CPU oder Codebausteine ist einfach Verbindungsmechanismen Auch für den Zugriff auf entfernte Verbindungspartner über die Anweisungen PUT/GET benötigt der Anwender die entsprechende Berechtigung. Standardmäßig ist die Option "Zugriff über PUT/GET-Kommunikation erlauben" nicht aktiviert.
  • Seite 94: Knowhow-Schutz

    Einfache Erstellung der Gerätekonfiguration 5.7 Die Einrichtung des Zugriffsschutzes für CPU oder Codebausteine ist einfach 5.7.1 Knowhow-Schutz Mit dem Knowhow-Schutz können Sie einen oder mehrere Codebausteine (OB, FB, FC oder DB) in Ihrem Programm vor unbefugtem Zugriff schützen. Sie können ein Passwort eingeben, um den Zugriff auf einen Codebaustein einzuschränken.
  • Seite 95: Kopierschutz

    Einfache Erstellung der Gerätekonfiguration 5.7 Die Einrichtung des Zugriffsschutzes für CPU oder Codebausteine ist einfach 5.7.2 Kopierschutz Eine weitere Sicherheitsfunktion ermöglicht Ihnen, Programmbausteine mit einer bestimmten Memory Card oder CPU zu verknüpfen. Diese Funktion ist vor allem zum Schutz geistigen Eigentums nützlich.
  • Seite 96 Einfache Erstellung der Gerätekonfiguration 5.7 Die Einrichtung des Zugriffsschutzes für CPU oder Codebausteine ist einfach Easy Book Gerätehandbuch, 03/2014, A5E02486775-AF...
  • Seite 97: Programmierung Leicht Gemacht

    Programmierung leicht gemacht Einfaches Entwerfen Ihres Anwenderprogramms Beim Erstellen eines Anwenderprogramms für Automatisierungslösungen fügen Sie die Anweisungen des Programms in Codebausteine (OB, FB oder FC) ein. Art der Struktur für das Anwenderprogramm wählen Je nach den Anforderungen Ihrer Anwendung können Sie eine lineare oder eine modulare Struktur für Ihr Anwenderprogramm wählen.
  • Seite 98 Programmierung leicht gemacht 6.1 Einfaches Entwerfen Ihres Anwenderprogramms Aufrufender Baustein (oder unterbrochener Baustein) Aufgerufener FB oder FC (oder unterbrechender OB) ① Programmausführung ② Anweisung (oder unterbrechendes Ereignis), die die Ausführung eines anderen Bausteins auslöst ③ Programmausführung ④ Bausteinende (Rückkehr zum aufrufenden Baustein) Die Bausteinaufrufe können verschachtelt werden, um die Struktur noch modularer zu gestalten.
  • Seite 99: Obs Für Die Organisation Ihres Anwenderprogramms

    Programmierung leicht gemacht 6.1 Einfaches Entwerfen Ihres Anwenderprogramms 6.1.1 OBs für die Organisation Ihres Anwenderprogramms Organisationsbausteine dienen zur Strukturierung Ihres Programms. Sie bilden die Schnittstelle zwischen dem Betriebssystem und dem Anwenderprogramm. OBs sind ereignisgesteuert. Die Ausführung eines OBs durch das Zielsystem wird von einem Ereignis, wie z.
  • Seite 100 Programmierung leicht gemacht 6.1 Einfaches Entwerfen Ihres Anwenderprogramms Zusätzliche OBs anlegen Sie können mehrere OBs für Ihr Anwenderprogramm anlegen. Dies gilt auch für die Programmzyklus- und Anlauf-OB-Ereignisse. Im Dialog "Neuen Baustein hinzufügen" können Sie einen OB anlegen und einen Namen für den neuen OB eingeben. Wenn Sie mehrere Programmzyklus-OBs für Ihr Anwenderprogramm anlegen, führt die CPU die einzelnen Programmzyklus-OBs in numerischer Reihenfolge aus.
  • Seite 101: Fbs Und Fcs Vereinfachen Die Programmierung Der Modularen Aufgaben

    Programmierung leicht gemacht 6.1 Einfaches Entwerfen Ihres Anwenderprogramms 6.1.2 FBs und FCs vereinfachen die Programmierung der modularen Aufgaben Eine Funktion (FC) ist eine Art Unterprogramm. Eine FC ist ein Codebaustein, der typischerweise eine bestimmte Anweisung mit einer Anzahl von Eingangswerten durchführt. Die FC speichert die Ergebnisse dieser Operation an bestimmten Speicheradressen.
  • Seite 102: Datenbausteine Sorgen Für Die Unkomplizierte Speicherung Von Programmdaten

    Programmierung leicht gemacht 6.1 Einfaches Entwerfen Ihres Anwenderprogramms Die folgende Abbildung zeigt einen OB, der einen FB drei Mal aufruft, wobei für jeden Aufruf ein anderer Datenbaustein verwendet wird. Durch diese Struktur kann ein allgemeiner FB für die Steuerung mehrerer gleichartiger Geräte wie z. B. Motoren verwendet werden, indem jedem Aufruf eines Geräts ein anderer Instanzdatenbaustein zugewiesen wird.
  • Seite 103: Neuen Codebaustein Anlegen

    Programmierung leicht gemacht 6.1 Einfaches Entwerfen Ihres Anwenderprogramms 6.1.4 Neuen Codebaustein anlegen 1. Öffnen Sie den Ordner "Programmbausteine". 2. Doppelklicken Sie auf "Neuen Baustein hinzufügen". 3. Wählen Sie im Dialog "Neuen Baustein hinzufügen" den Typ des hinzuzufügenden Bausteins. Klicken Sie z. B. auf das Symbol "Funktion (FC)", um eine FC hinzuzufügen.
  • Seite 104: Anlegen Wiederverwendbarer Codebausteine

    Programmierung leicht gemacht 6.1 Einfaches Entwerfen Ihres Anwenderprogramms 6.1.5 Anlegen wiederverwendbarer Codebausteine OBs, FBs, FCs und globale DBs können Sie in der Projektnavigation unter "Programmbausteine" im Dialog "Neuen Baustein hinzufügen" anlegen. Beim Anlegen eines Codebausteins müssen Sie die Programmiersprache für den Baustein auswählen.
  • Seite 105: Einen Codebaustein Aus Einem Anderen Codebaustein Aufrufen

    Programmierung leicht gemacht 6.2 Anwenderfreundliche Programmiersprachen 6.1.6 Einen Codebaustein aus einem anderen Codebaustein aufrufen Es ist ohne großen Aufwand möglich, mit einem Codebaustein (OB, FB oder FC) im Anwenderprogramm einen FB oder FC aufzurufen. 1. Öffnen Sie den Codebaustein, der den anderen Baustein aufrufen soll. 2.
  • Seite 106: Kontaktplan (Kop)

    Programmierung leicht gemacht 6.2 Anwenderfreundliche Programmiersprachen 6.2.1 Kontaktplan (KOP) Die Elemente eines Schaltplans, wie Öffner- und Schließerkontakte, und Spulen werden zu Netzwerken verknüpft. Um Verknüpfungen für komplexe Operationen anzulegen, können Sie Verzweigungen für parallele Kreise einfügen. Parallele Verzweigungen sind nach unten geöffnet oder direkt mit der Stromschiene verbunden.
  • Seite 107: Funktionsplan (Fup)

    Programmierung leicht gemacht 6.2 Anwenderfreundliche Programmiersprachen 6.2.2 Funktionsplan (FUP) Ebenso wie KOP ist auch FUP eine grafische Programmiersprache. Die Darstellung der Verknüpfungslogik beruht auf den grafischen Symbolen, die in der booleschen Algebra üblich sind. Um Verknüpfungen für komplexe Operationen anzulegen, fügen Sie parallele Verzweigungen zwischen den Boxen ein.
  • Seite 108: Scl-Programmiereditor

    Programmierung leicht gemacht 6.2 Anwenderfreundliche Programmiersprachen Als höhere Programmiersprache nutzt SCL Standardanweisungen für grundlegende Aufgaben: ● Zuweisungsanweisung: := ● Mathematische Funktionen: +, -, * und / ● Adressierung globaler Variablen: "<Variablenname>" (in doppelte Anführungszeichen eingeschlossener Variablenname oder Datenbausteinname) ● Adressierung lokaler Variablen: #<Variablenname> (Variablenname mit vorangestelltem "#"-Symbol) ●...
  • Seite 109 Programmierung leicht gemacht 6.2 Anwenderfreundliche Programmiersprachen Im Schnittstellenabschnitt des SCL-Codebausteins können Sie die folgenden Arten von Parametern deklarieren: ● Input, Output, InOut und Ret_Val: Diese Parameter definieren die Eingangs- und Ausgangsvariablen sowie den Rückgabewert für den Codebaustein. Der Variablenname, den Sie hier eingeben, wird lokal während der Ausführung des Codebausteins verwendet.
  • Seite 110: Leistungsstarke Anweisungen Erleichtern Die Programmierung

    Programmierung leicht gemacht 6.3 Leistungsstarke Anweisungen erleichtern die Programmierung Leistungsstarke Anweisungen erleichtern die Programmierung 6.3.1 Bereitstellung der erwartbaren grundlegenden Operationen Bitverknüpfungsanweisungen Die Grundlage von Bitverknüpfungsanweisungen sind Kontakte und Spulen. Kontakte lesen den Status eines Bits aus, während Spulen den Status der Operation in ein Bit schreiben. Kontakte dienen zum Testen des Binärstatus des Bits.
  • Seite 111 Programmierung leicht gemacht 6.3 Leistungsstarke Anweisungen erleichtern die Programmierung Ausgangsspule Invertierte Ausgangsspule Beachten Sie die folgenden Ausgangsergebnisse für Signalfluss durch Ausgangs- und invertierte Ausgangsspulen: ● Ist ein Signalfluss durch eine Ausgangsspule vorhanden, so wird das Ausgangsbit auf 1 gesetzt. ● Ist kein Signalfluss durch eine Ausgangsspule vorhanden, so wird das Ausgangsbit auf 0 gesetzt.
  • Seite 112 Programmierung leicht gemacht 6.3 Leistungsstarke Anweisungen erleichtern die Programmierung Bei der FUP-Programmierung können Sie die Funktion "Binäreingang invertieren" aus der Funktionsleiste "Favoriten" oder dem Anweisungsverzeichnis auf einen Eingang oder einen Ausgang ziehen, um einen Logikinvertierer für diesen Box-Anschluss zu erstellen. UND-Box (FUP) ODER-Box (FUP) XOR-Box (FUP)
  • Seite 113: Anweisungen Für Vergleichen Und Verschieben

    Programmierung leicht gemacht 6.3 Leistungsstarke Anweisungen erleichtern die Programmierung 6.3.2 Anweisungen für Vergleichen und Verschieben Mit den Vergleichsanweisungen können Sie zwei Werte des gleichen Datentyps miteinander vergleichen. Tabelle 6- 1 Vergleichsanweisungen Anweisung Beschreibung out := in1 = in2; KOP: Gleich (==): Der Vergleich ist wahr, wenn IN1 gleich •...
  • Seite 114: Umwandlungsanweisungen

    Programmierung leicht gemacht 6.3 Leistungsstarke Anweisungen erleichtern die Programmierung Tabelle 6- 2 Anweisungen MOVE, MOVE_BLK und UMOVE_BLK KOP/FUP Beschreibung out1 := in; Kopiert ein unter einer bestimmten Adresse gespeichertes Datenelement in eine neue Adresse oder in mehrere Adressen. Um einen weiteren Ausgang in KOP oder FUP hinzuzufügen, klicken Sie auf das Symbol neben dem Ausgangsparameter.
  • Seite 115 Programmierung leicht gemacht 6.3 Leistungsstarke Anweisungen erleichtern die Programmierung Tabelle 6- 4 Anweisungen Round und Truncate KOP/FUP Beschreibung out := ROUND (in); konvertiert eine Realzahl (Real oder LReal) in eine Ganzzahl. Die Anweisung rundet die Realzahl auf den nächsten ganzzahligen Wert (IEEE - runden).
  • Seite 116: Mathematik Ganz Einfach Mit Der Anweisung Calculate

    Programmierung leicht gemacht 6.3 Leistungsstarke Anweisungen erleichtern die Programmierung Tabelle 6- 6 Anweisungen SCALE_X und NORM_X KOP/FUP Beschreibung out := SCALE_X( Skaliert den normalisierten Realparameter VALUE (0,0 <= min,:=_undef_in_ VALUE <= 1,0) in den mit den Parametern MIN und MAX value:=_real_in_, vorgegebenen Datentyp und Wertebereich: max:=undef_in_);...
  • Seite 117: Zeiten

    Programmierung leicht gemacht 6.3 Leistungsstarke Anweisungen erleichtern die Programmierung Ein Beispiel und eine Liste der möglichen mathematischen Operationen, die Sie verwenden können, wird im unteren Bereich des Editors gezeigt. Hinweis Sie müssen außerdem einen Eingang für die Konstanten in Ihrer Funktion anlegen. Der konstante Wert wird dann in den zugewiesenen Eingang der Anweisung CALCULATE eingegeben.
  • Seite 118 Programmierung leicht gemacht 6.3 Leistungsstarke Anweisungen erleichtern die Programmierung Die Anzahl der Zeiten, die Sie in Ihrem Anwenderprogramm verwenden können, ist lediglich durch den Speicherplatz in der CPU begrenzt. Jede Zeit belegt 16 Byte im Speicher. Jede Zeit nutzt eine in einem Datenbaustein abgelegte Struktur, um die Daten der Zeit zu speichern.
  • Seite 119 Programmierung leicht gemacht 6.3 Leistungsstarke Anweisungen erleichtern die Programmierung Tabelle 6- 11 TOF (Ausschaltverzögerung) KOP/FUP Timingdiagramm "timer_db".TOF( IN:=_bool_in_, PT:=_undef_in_, Q=>_bool_out_, ET=>_undef_out_); Tabelle 6- 12 TONR (Zeit akkumulieren) KOP/FUP Timingdiagramm "timer_db".TONR( IN:=_bool_in_, R:=_bool_in_ PT:=_undef_in_, Q=>_bool_out_, ET=>_undef_out_); Tabelle 6- 13 Spulenanweisungen Zeit voreinstellen -(PT)- und Zeit rücksetzen -(RT)- Beschreibung Sie können die Spulenanweisungen Zeit voreinstellen -(PT)- und Zeit rücksetzen -(RT)- mit Box- Anweisungen oder Spulen verwenden.
  • Seite 120 Programmierung leicht gemacht 6.3 Leistungsstarke Anweisungen erleichtern die Programmierung Tabelle 6- 14 Datentypen für die Parameter Parameter Datentyp Beschreibung Box: IN Bool TP, TON und TONR: Spule: Signalfluss Box: 0 = Zeit deaktivieren, 1 = Zeit aktivieren Spule: Kein Signalfluss = Zeit deaktivieren, Signalfluss = Zeit aktivieren TOF: Box: 0 = Zeit aktivieren, 1 = Zeit deaktivieren Spule: Kein Signalfluss = Zeit aktivieren, Signalfluss = Zeit deaktivieren...
  • Seite 121: Programmierung Von Zeiten

    Programmierung leicht gemacht 6.3 Leistungsstarke Anweisungen erleichtern die Programmierung Tabelle 6- 16 Größe und Bereich des Datentyps TIME Datentyp Größe Gültige Zahlenbereiche TIME 32 Bit, gespeichert T#-24d_20h_31m_23s_648ms bis T#24d_20h_31m_23s_647ms alsDInt -Daten Gespeichert als -2.147.483.648 ms bis +2.147.483.647 ms Der negative Bereich des oben dargestellten Datentyps TIME kann für die Zeitanweisungen nicht verwendet werden. Negative Werte für PT (voreingestellte Zeit) werden bei Ausführung der Zeitanweisung auf Null gesetzt.
  • Seite 122: Zähler

    Programmierung leicht gemacht 6.3 Leistungsstarke Anweisungen erleichtern die Programmierung Die Zeitspulen -(TP)-, -(TON)-, -(TOF)- und -(TONR)- müssen immer die letzte Anweisung in einem Netzwerk sein. Wie im Beispiel für eine Zeit gezeigt, wertet eine Kontaktanweisung in einem nachfolgenden Netzwerk das Q-Bit in den Daten des DBs IEC_Timer einer Zeitspule aus.
  • Seite 123 Programmierung leicht gemacht 6.3 Leistungsstarke Anweisungen erleichtern die Programmierung Jeder Zähler nutzt eine in einem Datenbaustein abgelegte Struktur, um die Daten des Zählers zu speichern. In SCL müssen Sie für die einzelne Zähleranweisung zunächst einen DB erstellen, damit Sie ihn referenzieren können. In KOP und FUP erstellt STEP 7 automatisch den DB, wenn Sie die Anweisung einfügen.
  • Seite 124 Programmierung leicht gemacht 6.3 Leistungsstarke Anweisungen erleichtern die Programmierung Das Zeitdiagramm zeigt die Funktionsweise eines CTD-Zählers mit ganzzahligem Zählwert ohne Vorzeichen (und PV = 3). ● Ist der Wert des Parameters CV (aktueller Zählwert) kleiner oder gleich 0, so lautet der Parameter für den Zählerausgang Q = 1.
  • Seite 125: Impulsdauermodulation (Pwm)

    Programmierung leicht gemacht 6.3 Leistungsstarke Anweisungen erleichtern die Programmierung 6.3.7 Impulsdauermodulation (PWM) Tabelle 6- 20 Anweisung CTRL_PWM KOP/FUP Beschreibung "ctrl_pwm_db"( Die Anweisung CTRL_PWM bietet Ihnen eine feste PWM:=_hw_pwm_in_, Zykluszeit mit variabler relativer Einschaltdauer. enable:=_bool_in_, Der PWM-Ausgang läuft nach dem Start kontinuierlich mit der angegebenen Frequenz busy=>_bool_out_, (Zykluszeit).
  • Seite 126: Einfache Erstellung Von Datenprotokollen

    Programmierung leicht gemacht 6.4 Einfache Erstellung von Datenprotokollen Einfache Erstellung von Datenprotokollen Ihr Steuerungsprogramm kann mit den Anweisungen Data log Laufzeitdatenwerte in beständigen Protokolldateien speichern. Die Datenprotokolldateien werden im Flash- Speicher (CPU oder Memory Card) gespeichert. Die Daten der Protokolldateien werden im herkömmlichen CSV-Format (durch Komma getrennte Werte) gespeichert.
  • Seite 127 Programmierung leicht gemacht 6.4 Einfache Erstellung von Datenprotokollen Tabelle 6- 22 Anweisungen DataLogCreate und DataLogNewFile KOP/FUP Beschreibung "DataLogCreate_DB"( DataLogCreate erstellt und initialisiert eine req:=_bool_in_, Datenprotokolldatei im Verzeichnis records:=_udint_in_, \DataLogs der CPU. Die Datenprotokolldatei wird in einer vordefinierten festen Größe format:=_uint_in_, angelegt.
  • Seite 128: Einfaches Überwachen Und Testen Ihres Anwenderprogramms

    Programmierung leicht gemacht 6.5 Einfaches Überwachen und Testen Ihres Anwenderprogramms Tabelle 6- 23 Anweisungen DataLogOpen und DataLogClose KOP/FUP Beschreibung "DataLogOpen_DB"( Die Anweisung DataLogOpen öffnet eine bereits vorhandene req:=_bool_in_, Datenprotokolldatei. Ein Datenprotokoll muss geöffnet sein, mode:=_uint_in_, damit Sie neue Datensätze in das Protokoll schreiben können. Datenprotokolle lassen sich einzeln öffnen und schließen.
  • Seite 129: Querverweis Zum Anzeigen Der Verwendung

    Programmierung leicht gemacht 6.5 Einfaches Überwachen und Testen Ihres Anwenderprogramms STEP 7 bietet zudem eine Forcetabelle zum Forcen einer Variablen auf einen bestimmten Wert. Weitere Informationen zum Forcen finden Sie im Abschnitt zum Forcen von Werten in der CPU (Seite 290) im Kapitel "Online und Diagnose". Hinweis Die Forcewerte werden in der CPU und nicht in der Beobachtungstabelle gespeichert.
  • Seite 130: Aufrufstruktur Zur Prüfung Der Aufrufhierarchie

    Programmierung leicht gemacht 6.5 Einfaches Überwachen und Testen Ihres Anwenderprogramms Tabelle 6- 24 Querverweiselemente Spalte Beschreibung Objekt Name des Objekts, das die angegebenen unterlagerten Objekte verwendet oder das von den unterlagerten Objekten verwendet wird Anzahl Anzahl Verwendungen Adresse Der Ort der Verwendung, z. B. ein Netzwerk Eigenschaft Besondere Eigenschaften der referenzierten Objekte, z.
  • Seite 131: Diagnoseanweisungen Zur Überwachung Der Hardware

    Programmierung leicht gemacht 6.5 Einfaches Überwachen und Testen Ihres Anwenderprogramms Sie können außerdem eine Konsistenzprüfung durchführen, um Zeitstempelkonflikte aufzuzeigen. Zeitstempelkonflikte können durch die Änderung des Zeitstempels eines Bausteins während oder nach der Programmgenererierung verursacht werden. Diese Konflikte führen zu Inkonsistenzen zwischen den aufrufenden und den aufgerufenen Bausteinen.
  • Seite 132: Anweisungen Zum Lesen Des Diagnosezustands Der Geräte

    Programmierung leicht gemacht 6.5 Einfaches Überwachen und Testen Ihres Anwenderprogramms 6.5.4.2 Anweisungen zum Lesen des Diagnosezustands der Geräte STEP 7 verfügt auch über Anweisungen zum Lesen der Statusinformationen, die von den Hardwaregeräten in Ihrem Netzwerk geliefert werden. Tabelle 6- 26 Diagnoseanweisungen KOP/FUP Beschreibung ret_val := #GET_DIAG(...
  • Seite 133: Schneller Zähler (Hsc)

    Programmierung leicht gemacht 6.6 Schneller Zähler (HSC) Schneller Zähler (HSC) Die schnellen Zähler (HSC) zählen Ereignisse, die schneller als die Ausführungsrate des OBs auftreten. Die Anweisung CTRL_HSC steuert die Funktionsweise des HSC. Hinweis Wenn die zu zählenden Ereignisse innerhalb der Ausführungsrate des OBs auftreten, können Sie die Zähleranweisungen CTU, CTD oder CTUD verwenden.
  • Seite 134: Funktionsweise Von Schnellen Zählern

    Programmierung leicht gemacht 6.6 Schneller Zähler (HSC) Einige der Parameter für den HSC können von Ihrem Anwenderprogramm geändert werden, um die Programmsteuerung für den Zählvorgang vorzugeben: ● Setzen der Zählrichtung auf einen Wert NEW_DIR ● Setzen das aktuellen Zählwerts auf einen neuen Wert NEW_CV ●...
  • Seite 135 Programmierung leicht gemacht 6.6 Schneller Zähler (HSC) Da die Alarme in einer sehr viel geringeren Geschwindigkeit auftreten als der schnelle Zähler zählt, kann eine präzise Steuerung der schnellen Anweisungen mit relativ geringem Einfluss auf den Zyklus der CPU implementiert werden. Da Sie Alarme bestimmten Interruptprogrammen zuordnen können, kann jede neue Voreinstellung in einem getrennten Interruptprogramm geladen werden, damit so der Zustand einfach gesteuert werden kann.
  • Seite 136 Programmierung leicht gemacht 6.6 Schneller Zähler (HSC) Tabelle 6- 29 SB-Eingang: maximale Frequenz (optionales Board) Signalboard (SB) SB-Eingangskanal 1- oder 2- A/B-Zähler Phasenbetrieb SB 1221, 200 kHz Ee.0 bis Ee.3 200 kHz 160 kHz SB 1223, 200 kHz Ee.0, Ee.1 200 kHz 160 kHz SB 1223...
  • Seite 137 Programmierung leicht gemacht 6.6 Schneller Zähler (HSC) Tabelle 6- 30 Zählarten für den HSC Eingang 1 Eingang 2 Eingang 3 Funktion Einphasenzähler mit interner Takt Zählwert oder Frequenz Richtungssteuerung Rücksetzen Zählwert Einphasenzähler mit externer Takt Richtung Zählwert oder Frequenz Richtungssteuerung Rücksetzen Zählwert Zweiphasenzähler mit 2...
  • Seite 138 Programmierung leicht gemacht 6.6 Schneller Zähler (HSC) Tabelle 6- 31 CPU 1211C: Zuweisungen der HSC-Standardadressen HSC- Integrierter CPU-Eingang Eingang eines optionalen Zählermodus (Standard 0.x) SBs (Standard 4.x) HSC 1 Einphasig Zweiphasig A/B-Zähler HSC 2 Einphasig Zweiphasig A/B-Zähler HSC 3 Einphasig Zweiphasig A/B-Zähler HSC4...
  • Seite 139 Programmierung leicht gemacht 6.6 Schneller Zähler (HSC) HSC-Zählermodus Integrierter CPU-Eingang Eingang eines (Standard 0.x) optionalen SBs (Standard 4.x) HSC 5 Einphasig Zweiphasig A/B-Zähler HSC 6 Einphasig Zweiphasig A/B-Zähler Ein SB mit nur zwei Digitaleingängen bietet nur die Eingänge 4.0 und 4.1. Tabelle 6- 33 CPU 1214C, CPU 1215C und CPU1217C: Zuweisungen der HSC-Standardadressen (nur integrierte Eingänge, Adressen des optionalen SBs siehe nächste Tabelle)
  • Seite 140 Programmierung leicht gemacht 6.6 Schneller Zähler (HSC) Tabelle 6- 34 Optionales SB in CPUs der obigen Tabelle: Zuweisungen der HSC-Standardadressen Eingänge des optionalen SBs (Standard: 4.x) HSC 1 Einphasig Zweiphasig A/B-Zähler HSC 2 Einphasig Zweiphasig A/B-Zähler HSC 5 Einphasig Zweiphasig A/B-Zähler HSC 6 Einphasig...
  • Seite 141: Konfiguration Eines Schnellen Zählers

    Programmierung leicht gemacht 6.6 Schneller Zähler (HSC) 6.6.2 Konfiguration eines schnellen Zählers Es können bis zu 6 schnelle Zähler konfiguriert werden. Öffnen Sie die CPU-Gerätekonfiguration und weisen Sie die Eigenschaften der einzelnen HSC zu. Aktivieren Sie einen HSC durch Auswahl der Option "Aktivieren"...
  • Seite 142 Programmierung leicht gemacht 6.6 Schneller Zähler (HSC) Nach der Aktivierung des HSC konfigurieren Sie die anderen Parameter wie Zählerfunktion, Anfangswerte, Rücksetzoptionen und Interruptereignisse. Weitere Informationen zum Konfigurieren des HSC finden Sie im Abschnitt zum Konfigurieren der CPU (Seite 84). Easy Book Gerätehandbuch, 03/2014, A5E02486775-AF...
  • Seite 143: Einfache Kommunikation Zwischen Geräten

    Die S7-1200 CPU ist eine PROFINET IO-Steuerung und kommuniziert mit STEP 7 auf einem Programmiergerät, mit HMI-Geräten und mit anderen CPUs oder Geräten nicht von Siemens. Für die direkte Kommunikation zwischen einem Programmiergerät oder einem HMI-Gerät und einer CPU ist kein Ethernet-Switch erforderlich. Erst wenn mehr als zwei CPUs oder HMI-Geräte in einem Netzwerk vorhanden sind, wird ein Ethernet-Switch...
  • Seite 144: Netzwerkverbindung Erstellen

    Einfache Kommunikation zwischen Geräten 7.1 Netzwerkverbindung erstellen Netzwerkverbindung erstellen In der Netzsicht der Gerätekonfiguration können Sie die Netzwerkverbindungen zwischen den Geräten in Ihrem Projekt herstellen. Nach dem Herstellen der Netzwerkverbindung können Sie im Register "Eigenschaften" des Inspektorfensters die Netzwerkparameter konfigurieren. Tabelle 7- 1 Netzwerkverbindung erstellen Handlungsanweisung Ergebnis...
  • Seite 145: Kommunikationsoptionen

    Daten lesen und schreiben. Informationen und Empfehlungen bezüglich der Sicherheit finden Sie in unseren Operational Guidelines für Industrial Security auf der Website "Service & Support" von Siemens. PROFINET PROFINET wird für den Austausch von Daten über das Anwenderprogramm mit anderen Kommunikationspartnern über Ethernet verwendet:...
  • Seite 146: Cpu-Zu-Cpu-Kommunikation Über S7

    Teleservice-Kommunikation Bei TeleService über GPRS kommuniziert eine Engineering-Station, auf der STEP 7 installiert ist, über das GSM-Netz und das Internet mit einer SIMATIC S7-1200-Station mit einem CP 1242-7. Die Verbindung erfolgt über einen Telecontrol-Server, der als Vermittler dient und mit dem Internet verbunden ist.
  • Seite 147: Anzahl Der Asynchronen Kommunikationsverbindungen

    Einfache Kommunikation zwischen Geräten 7.3 Anzahl der asynchronen Kommunikationsverbindungen Anzahl der asynchronen Kommunikationsverbindungen Die CPU unterstützt die folgende maximale Anzahl von gleichzeitigen, asynchronen Kommunikationsverbindungen für PROFINET und PROFIBUS: ● 8 Verbindungen für die offene Benutzerkommunikation (aktiv oder passiv): TSEND_C, TRCV_C, TCON, TDISCON, TSEND und TRCV. ●...
  • Seite 148 Einfache Kommunikation zwischen Geräten 7.4 PROFINET- und PROFIBUS-Anweisungen Die Anweisungen TCON, TDISCON, TSEND und TRCV werden ebenfalls unterstützt. Mit den Anweisungen TUSEND und TURCV können Sie Daten über UDP senden oder empfangen. TUSEND und TURCV (sowie TSEND, TRCV, TCON, TDISCON) funktionieren asynchron, das bedeutet, dass sich die Verarbeitung des Auftrags über mehrere Anweisungsaufrufe erstreckt.
  • Seite 149: Profinet

    Einfache Kommunikation zwischen Geräten 7.5 PROFINET PROFINET 7.5.1 Offene Benutzerkommunikation Der integrierte PROFINET-Port der CPU unterstützt mehrere Kommunikationsstandards über ein Ethernet-Netzwerk: ● Transport Control Protocol (TCP) ● ISO on TCP (RFC 1006) ● User Datagram Protocol (UDP) Tabelle 7- 2 Protokolle und Kommunikationsanweisungen Protokoll Verwendungsbeispiel Eintragen der Daten
...
  • Seite 150: Ad-Hoc-Modus

    Einfache Kommunikation zwischen Geräten 7.5 PROFINET 7.5.1.1 Ad-hoc-Modus Typischerweise empfangen die Protokolle TCP und ISO-on-TCP Datenpakete mit fest angegebener Länge von 1 bis 8192 Byte. Die Kommunikationsanweisungen TRCV_C und TRCV jedoch bieten auch einen Ad-hoc-Kommunikationsmodus, in dem Datenpakete variabler Länge von 1 bis 1472 Byte empfangen werden können. Hinweis Wenn Sie die Daten in einem "optimierten"...
  • Seite 151 Einfache Kommunikation zwischen Geräten 7.5 PROFINET Das folgende Beispiel zeigt die Kommunikation zwischen zwei CPUs, die zwei getrennte Verbindungen zum Senden und Empfangen von Daten nutzen. ● Die Anweisung TSEND_C in CPU_1 bezieht sich auf die Anweisung TRCV_C in CPU_2 über die erste Verbindung ("Verbindungs-ID 1"...
  • Seite 152 Einfache Kommunikation zwischen Geräten 7.5 PROFINET Das folgende Beispiel zeigt die Kommunikation zwischen zwei CPUs, die nur eine Verbindung zum Senden und Empfangen von Daten nutzen. ● Jede CPU nutzt eine Anweisung TCON, um die Verbindung zwischen den beiden CPUs zu konfigurieren.
  • Seite 153: Parameter Für Die Profinet-Verbindung

    Einfache Kommunikation zwischen Geräten 7.5 PROFINET Wie das folgende Beispiel zeigt, können Sie auch mit einzelnen Anweisungen TSEND und TRCV über eine von einer Anweisung TSEND_C oder TRCV_C erstellte Verbindung kommunizieren. Die Anweisungen TSEND und TRCV erstellen selbst keine neue Verbindung, deshalb müssen sie den DB und die Verbindungs-ID nutzen, die von einer Anweisung TSEND_C, TRCV_C oder TCON erstellt wurden.
  • Seite 154 Einfache Kommunikation zwischen Geräten 7.5 PROFINET TCON_Param Tabelle 7- 3 Struktur der Verbindungsbeschreibung (TCON_Param) Byte Parameter und Datentyp Beschreibung 0 … 1 block_length UInt Länge: 64 Bytes (fest) 2 … 3 CONN_OUC Referenz auf diese Verbindung: Wertebereich: 1 (Standard) bis (Word) 4095.
  • Seite 155 Einfache Kommunikation zwischen Geräten 7.5 PROFINET Byte Parameter und Datentyp Beschreibung 12 … 27 local_tsap_id Array [1..16] of Komponente der lokalen Adresse der Verbindung: Byte TCP und ISO-on-TCP: lokale Port-Nr. (mögliche Werte: 1 bis • 49151; empfohlene Werte: 2000...5000): – local_tsap_id[1] = High Byte der Portnummer in Hexadezimalnotierung;...
  • Seite 156: Verbindungspfad Zwischen Lokaler Und Partner-Cpu Konfigurieren

    Einfache Kommunikation zwischen Geräten 7.5 PROFINET 7.5.2 Verbindungspfad zwischen lokaler und Partner-CPU konfigurieren Nach dem Einfügen einer Anweisung TSEND_C, TRCV_C oder TCON in das Anwenderprogramm werden im Inspektorfenster die Eigenschaften der Verbindung anzeigt, wenn Sie einen Teil der Anweisung auswählen. Sie legen die Kommunikationsparameter über das Register "Konfiguration"...
  • Seite 157 Einfache Kommunikation zwischen Geräten 7.5 PROFINET Tabelle 7- 5 Verbindungspfad für die S7-Kommunikation konfigurieren (Gerätekonfiguration) S7-Kommunikation (GET und PUT) Verbindungseigenschaften Bei der S7-Kommunikation konfigurieren Sie die Verbindungen zwischen lokaler und Partner-CPU im Editor "Geräte & Netze" des Netzwerks. Sie können auf die Schaltfläche "Hervorgehoben: Verbindung"...
  • Seite 158: Profibus

    Einfache Kommunikation zwischen Geräten 7.6 PROFIBUS Parameter Definition Port (dezimal): TCP und UPD: Port der Partner-CPU im Dezimalformat TSAP und Subnetz-ID: ISO on TCP (RFC 1006) und S7-Kommunikation: TSAPs der lokalen CPU und der Partner-CPU im ASCII- und Hexadezimalformat Verwenden Sie beim Konfigurieren einer Verbindung mit einer S7-1200 CPU über ISO-on-TCP in der TSAP- Erweiterung für die passiven Kommunikationsteilnehmer nur ASCII-Zeichen.
  • Seite 159 DP-Mastern V0/V1 sein. Wenn Sie das Modul in einem Fremdsystem konfigurieren möchten, finden Sie auf der im Lieferumfang des Moduls enthaltenen CD sowie auf den Seiten des Siemens Automation-Kundensupports (http://support.automation.siemens.com/WW/llisapi.dll?func=cslib.csinfo&lang=en&objid=6G K72425DX300XE0&caller=view) im Internet eine GSD-Datei für das CM 1242-5 (DP-Slave).
  • Seite 160: Kommunikationsdienste Der Profibus-Cms

    Einfache Kommunikation zwischen Geräten 7.6 PROFIBUS 7.6.1 Kommunikationsdienste der PROFIBUS-CMs Die PROFIBUS-CMs nutzen das PROFIBUS DP-V1-Protokoll. Kommunikationstypen für DP-V1 Für DP-V1 stehen die folgenden Kommunikationstypen zur Verfügung: ● Zyklische Kommunikation (CM 1242-5 und CM 1243-5) Beide PROFIBUS-Module unterstützen die zyklische Kommunikation für die Prozessdatenübertragung zwischen DP-Slave und DP-Master.
  • Seite 161: Verweis Auf Die Benutzerhandbücher Für Profibus-Cms

    Ausführliche Informationen über die PROFIBUS-CMs finden Sie in den Handbüchern zu den jeweiligen Geräten. Diese stehen im Internet auf den Seiten des Kundensupports von Siemens Industrial Automation unter den folgenden IDs zur Verfügung: ● CM 1242-5 (http://support.automation.siemens.com/WW/view/en/49852105) ● CM 1243-5 (http://support.automation.siemens.com/WW/view/en/49851842) 7.6.3...
  • Seite 162: Profibus-Adressen Zum Cm 1243-5 Und Dp-Slave Zuweisen

    Einfache Kommunikation zwischen Geräten 7.6 PROFIBUS Wählen Sie dann "6ES7 151-1BA02-0AB0" (IM151-1 HF) in der Liste der Bestellnummern aus und fügen Sie den ET200 S DP-Slave wie in der folgenden Abbildung gezeigt ein. Tabelle 7- 8 ET200 S DP-Slave zur Gerätekonfiguration hinzufügen DP-Slave einfügen Ergebnis 7.6.4...
  • Seite 163 ● Adresse 0: Reserviert für die Netzwerkkonfiguration und/oder an den Bus angeschlossene Programmierwerkzeuge ● Adresse 1: Reserviert von Siemens für den ersten Master ● Adresse 126: Reserviert für Geräte im Werk, die keine Schaltereinstellung haben und über das Netzwerk neu adressiert werden müssen ●...
  • Seite 164: Asi

    Einfache Kommunikation zwischen Geräten 7.7 ASi Parameter Beschreibung Übertragungsgeschwindig Übertragungsgeschwindigkeit im konfigurierten PROFIBUS-Netzwerk: Die keit PROFIBUS-Übertragungsgeschwindigkeiten liegen zwischen 9,6 kBit/s und 12 MBit/s. Die Übertragungsgeschwindigkeit ist von den Eigenschaften der verwendeten PROFIBUS-Teilnehmer abhängig. Die Übertragungsgeschwindigkeit darf nicht größer sein als die vom langsamsten Teilnehmer unterstützte Geschwindigkeit.
  • Seite 165: As-I-Mastermodul Cm 1243-2 Und As-I-Slave Hinzufügen

    Einfache Kommunikation zwischen Geräten 7.7 ASi 7.7.1 AS-i-Mastermodul CM 1243-2 und AS-i-Slave hinzufügen Im Hardwarekatalog können Sie AS-i-Mastermodule CM1243-2 zur CPU hinzufügen. Diese Module werden an der linken Seite der CPU angeschlossen. Es können maximal drei AS-i- Mastermodule CM1243-2 verwendet werden. Um ein Modul in die Hardwarekonfiguration einzufügen, selektieren Sie das Modul im Hardwarekatalog und doppelklicken, oder Sie ziehen es in den markierten Steckplatz.
  • Seite 166: Einem As-I-Slave Eine As-I-Adresse Zuweisen

    Einfache Kommunikation zwischen Geräten 7.7 ASi 7.7.2 Einem AS-i-Slave eine AS-i-Adresse zuweisen AS-i-Slaveschnittstelle konfigurieren Um Parameter für die AS-i-Schnittstelle zu konfigurieren, klicken Sie auf das gelbe AS-i-Feld am AS-i-Slave. Daraufhin zeigt das Register "Eigenschaften" im Inspektorfenster die AS-i- Schnittstelle an. ①...
  • Seite 167 Einfache Kommunikation zwischen Geräten 7.7 ASi Im folgenden Beispiel wurden drei AS-i-Geräten die Adressen "1" (Standardgerät), "2A" (Gerät vom Typ A/B-Knoten) und "3" (Standardgerät) zugewiesen: ① AS-i-Slaveadresse 1; Gerät: AS-i SM-U, 4DI; Bestellnummer: 3RG9 001-0AA00 ② AS-i-Slaveadresse 2A; Gerät: AS-i 8WD44, 3DO, A/B; Bestellnummer: 8WD4 428-0BD ③...
  • Seite 168 Einfache Kommunikation zwischen Geräten 7.8 S7-Kommunikation Tabelle 7- 13 Parameter für die AS-i-Schnittstelle Parameter Beschreibung Netzwerk Name des Netzwerks, mit dem das Gerät verbunden ist. Adresse(n) Zugewiesene AS-i-Adresse für das Slavegerät im Bereich von 1(A oder B) bis 31(A oder B) für insgesamt bis zu 62 Slavegeräte Easy Book Gerätehandbuch, 03/2014, A5E02486775-AF...
  • Seite 169: S7-Kommunikation

    Einfache Kommunikation zwischen Geräten 7.8 S7-Kommunikation S7-Kommunikation 7.8.1 Anweisungen GET und PUT Mittels der Anweisungen GET und PUT können Sie mit S7-CPUs über PROFINET- und PROFIBUS-Verbindungen kommunizieren. Dies ist nur möglich, wenn die Funktion "Zugriff über PUT/GET-Kommunikation erlauben" für die Partner-CPU in der Eigenschaft "Schutz" der lokalen CPU-Eigenschaften aktiviert ist: ●...
  • Seite 170: S7-Verbindung Erstellen

    Einfache Kommunikation zwischen Geräten 7.8 S7-Kommunikation 7.8.2 S7-Verbindung erstellen Verbindungsmechanismen Um mit Hilfe der Anweisungen PUT/GET mit entfernten Teilnehmern zu kommunizieren, benötigt der Benutzer entsprechende Rechte. Die Option "Zugriff über PUT/GET-Kommunikation erlauben" ist standardmäßig nicht aktiviert. Der Lese- und Schreibzugriff auf CPU-Daten ist dann nur mit Kommunikationsverbindungen möglich, die für die lokale CPU und für den entfernten Teilnehmer konfiguriert bzw.
  • Seite 171: Parametrieren Der Get/Put-Verbindung

    Einfache Kommunikation zwischen Geräten 7.8 S7-Kommunikation Siehe auch Netzwerkverbindung erstellen (Seite 144) 7.8.3 Parametrieren der GET/PUT-Verbindung Die Zuweisung der Verbindungsparameter über die Anweisungen GET und PUT ist eine Hilfe für den Anwender beim Konfigurieren der S7-Verbindungen für die CPU-zu-CPU- Kommunikation. Die Zuweisung der Verbindungsparameter mithilfe der Anweisungen GET oder PUT wird gestartet, nachdem ein GET- oder PUT-Baustein eingefügt wurde.
  • Seite 172: Gprs

    Einfache Kommunikation zwischen Geräten 7.9 GPRS GPRS 7.9.1 Anschluss an ein GSM-Netz IP-basierte WAN-Kommunikation über GPRS Mit Hilfe des Kommunikationsprozessors CP 1242-7 lässt sich die S7-1200 an GSM-Netze anschließen. Der CP 1242-7 ermöglicht die WAN-Kommunikation von entfernten Stationen mit einer Zentrale und die Querkommunikation zwischen Stationen. Die Querkommunikation zwischen Stationen ist nur über das GSM-Netz möglich.
  • Seite 173: Voraussetzungen

    Im Folgenden finden Sie einige Konfigurationsbeispiele für Stationen mit CP 1242-7. SMS-Versand Bild 7-1 SMS-Versand einer S7-1200-Station Eine SIMATIC S7-1200 mit CP 1242-7 kann Meldungen per SMS an ein projektiertes Mobiltelefon oder eine projektierte S7-1200-Station versenden. Easy Book Gerätehandbuch, 03/2014, A5E02486775-AF...
  • Seite 174 Telecontrol durch eine Zentrale Bild 7-2 Kommunikation von S7-1200-Stationen mit einer Zentrale Bei den Telecontrol-Anwendungen kommunizieren SIMATIC S7-1200-Stationen mit CP 1242-7 über das GSM-Netz und Internet mit einer Zentrale. Auf dem Telecontrol-Server in der Zentrale ist die Applikation "TELECONTROL SERVER BASIC" installiert. Damit ergeben sich folgende Anwendungsfälle:...
  • Seite 175 Direkte Querkommunikation zwischen Stationen Bild 7-3 Direkte Querkommunikation von zwei S7-1200-Stationen In dieser Konfiguration kommunizieren zwei SIMATIC S7-1200-Stationen mithilfe des CP 1242-7 über das GSM-Netz direkt miteinander. Jeder CP 1242-7 hat eine feste IP- Adresse. Der entsprechende Dienst des GSM-Netzbetreibers muss dies ermöglichen.
  • Seite 176 7.9 GPRS Bei TeleService über GPRS kommuniziert eine Engineering-Station, auf der STEP 7 installiert ist, über das GSM-Netz und das Internet mit einer SIMATIC S7-1200-Station mit CP 1242-7. Die Verbindung wird über einen Telecontrol-Server geführt, der als Vermittler dient und mit dem Internet verbunden ist.
  • Seite 177 Einfache Kommunikation zwischen Geräten 7.9 GPRS Weitere Dienste und Funktionen des CP 1242-7 ● Uhrzeitsynchronisation des CP über Internet Die Uhrzeit des CP können Sie folgendermaßen stellen: – In der Betriebsart "Telecontrol" wird die Uhrzeit vom Telecontrol-Server übertragen. Der CP stellt damit seine Uhrzeit. –...
  • Seite 178: Die Gsm/Gprs-Antenne Ant794-4Mr

    Einfache Kommunikation zwischen Geräten 7.9 GPRS Die GSM/GPRS-Antenne ANT794-4MR Für den Einsatz in GSM/GPRS-Netzen stehen folgende Antennen zur Montage im Innen- oder Außenbereich zur Verfügung: ● Quadband-Antenne ANT794-4MR Bild 7-5 GSM/GPRS-Antenne ANT794-4MR Kurzbezeichnung Bestell-Nr. Erläuterung ANT794-4MR 6NH9 860-1AA00 Quadband-Antenne (900, 1800/1900 MHz, UMTS); witterungsbeständig für Innen- und Außenbereich;...
  • Seite 179: Kommunikationsprotokolle Ptp, Uss Und Modbus

    Einfache Kommunikation zwischen Geräten 7.10 Kommunikationsprotokolle PtP, USS und Modbus 7.10 Kommunikationsprotokolle PtP, USS und Modbus 7.10.1 Punkt-zu-Punkt-Kommunikation Die CPU unterstützt die folgende Punkt-zu-Punkt-Kommunikation (PtP) für zeichenbasierte serielle Protokolle. ● PtP (Seite 180) ● USS (Seite 181) ● Modbus (Seite 183) Das Punkt-zu-Punkt-Protokoll bietet maximale Freiheit und Flexibilität, erfordert jedoch eine aufwändige Implementierung im Anwenderprogramm.
  • Seite 180: Ptp-Operationen

    Einfache Kommunikation zwischen Geräten 7.10 Kommunikationsprotokolle PtP, USS und Modbus Sie können bis zu drei CMs (jeden Typs) plus ein CB, insgesamt vier Kommunikationsschnittstellen anschließen. Bauen Sie das CM links von der CPU oder eines anderen CMs ein. Bauen Sie das CB auf der Vorderseite der CPU ein. Ausführliche Anweisungen zum Ein- und Ausbau des Moduls finden Sie im Kapitel "Einbau"...
  • Seite 181: Uss-Anweisungen

    Einfache Kommunikation zwischen Geräten 7.10 Kommunikationsprotokolle PtP, USS und Modbus Die dynamischen Konfigurationsänderungen werden in der CPU nicht dauerhaft gespeichert. Nach dem Einschalten wird die statische Anfangskonfiguration aus der Gerätekonfiguration verwendet. Die Anweisungen SEND_PTP, RCV_PTP und RCV_RST steuern die PtP-Kommunikation: ●...
  • Seite 182 Einfache Kommunikation zwischen Geräten 7.10 Kommunikationsprotokolle PtP, USS und Modbus Ein Instanz-DB enthält temporären Speicherbereich und Pufferspeicher für alle mit den einzelnen CMs oder CBs verbundenen Antriebe im USS-Netzwerk. Der Instanz-DB wird von den USS-Anweisungen für einen Antrieb verwendet, um gemeinsam auf die gespeicherten Daten zuzugreifen.
  • Seite 183: Modbus-Anweisungen

    Arten der Kommunikation physischen Zugriff auf Ihre Netzwerke verschaffen kann, kann er möglicherweise Daten lesen und schreiben. Informationen und Empfehlungen zur Sicherheit finden Sie in unseren "Operational Guidelines für Industrial Security" auf der Website "Service & Support": www.industry.siemens.com/topics/global/en/industrial- security/Documents/operational_guidelines_industrial_security_de.pdf (http://www.industry.siemens.com/topics/global/en/industrial- security/Documents/operational_guidelines_industrial_security_en.pdf) Easy Book Gerätehandbuch, 03/2014, A5E02486775-AF...
  • Seite 184 Einfache Kommunikation zwischen Geräten 7.10 Kommunikationsprotokolle PtP, USS und Modbus Hinweis Modbus TCP funktioniert erst ab CPU Firmware Release V1.02 einwandfrei. Der Versuch, die Modbus-Anweisungen mit einer früheren Firmware-Version auszuführen, führt zu einem Fehler. Tabelle 7- 15 Modbus-Anweisungen Art der Kommunikation Anweisung Modbus RTU (RS232 oder RS485) MB_COMM_LOAD: Eine Ausführung von MB_COMM_LOAD ist erforderlich, um PtP- Portparameter wie Baudrate, Parität und Flusskontrolle einzurichten.
  • Seite 185: Einfache Pid-Regelung

    Einfache PID-Regelung STEP 7 bietet die folgenden PID-Anweisungen für die S7-1200 CPU: ● Die Anweisung PID_Compact dient zum Regeln technischer Prozesse mit kontinuierlichen Eingangs- und Ausgangsvariablen. ● Die Anweisung PID_3Step dient zum Regeln von motorbetätigten Geräten wie Ventilen, die digitale Signale zum Öffnen und Schließen benötigen. Hinweis Änderungen, die Sie an der PID-Konfiguration vornehmen und im Betriebszustand RUN ins Zielsystem laden, werden erst dann wirksam, wenn die CPU von STOP in RUN geht.
  • Seite 186 Einfache PID-Regelung PID-Algorithmus Der PID-Regler (Proportional/Integral/Differential) misst das Zeitintervall zwischen zwei Aufrufen und wertet dann die Ergebnisse aus, um die Abtastzeit zu überwachen. Bei jedem Wechsel des Betriebszustands sowie beim ersten Anlauf wird ein Mittelwert der Abtastzeit errechnet. Dieser Wert dient als Referenzwert für die Überwachungsfunktion und zur Berechnung.
  • Seite 187: Anweisung Pid Und Technologieobjekt Einfügen

    Einfache PID-Regelung 8.1 Anweisung PID und Technologieobjekt einfügen Anweisung PID und Technologieobjekt einfügen STEP 7 bietet zwei Anweisungen für den PID-Regler: ● Die Anweisung PID_Compact und das zugehörige Technologieobjekt bieten einen universellen PID-Regler mit Einstellung. Das Technologieobjekt enthält alle Einstellungen für den Regelkreis.
  • Seite 188 Einfache PID-Regelung 8.1 Anweisung PID und Technologieobjekt einfügen Tabelle 8- 2 (Optional) Technologieobjekt in der Projektnavigation anlegen Sie können Technologieobjekte für Ihr Projekt auch vor dem Einfügen der PID-Anweisung anlegen. Wenn Sie das Technologieobjekt vor dem Einfügen der PID-Anweisung in Ihr Anwenderprogramm anlegen, können Sie das Technologieobjekt später beim Einfügen der PID-Anweisung auswählen.
  • Seite 189: Operation Pid_Compact

    Einfache PID-Regelung 8.2 Operation PID_Compact Operation PID_Compact Die Anweisung PID_Compact bietet einen universellen PID-Regler mit integrierter Selbsteinstellung für den Automatik- und Handbetrieb. Tabelle 8- 3 Anweisung PID_Compact KOP/FUP Beschreibung "PID_Compact_1"( PID_Compact stellt einen PID-Regler mit Setpoint:=_real_in_, Selbsteinstellung für den Automatik- und Input:=_real_in_, Handbetrieb bereit.
  • Seite 190 Einfache PID-Regelung 8.2 Operation PID_Compact Tabelle 8- 4 Datentypen für die Parameter Parameter und Datentyp Datentyp Beschreibung Setpoint Real Sollwert des PID-Reglers im Automatikbetrieb. (Standardwert: 0.0) Input Real Eine Variable des Anwenderprogramms wird als Quelle des Prozesswerts verwendet. (Standardwert: 0.0) Wenn Sie den Parameter Input verwenden, müssen Sie Config.InputPerOn = FALSE einstellen.
  • Seite 191 Einfache PID-Regelung 8.2 Operation PID_Compact Parameter und Datentyp Datentyp Beschreibung Output_PWM Bool Ausgangswert für die Impulsdauermodulation. (Standardwert: FALSE) Der Ausgangswert wird aus Ein- und Aus-Zeiten gebildet. SetpointLimit_H Bool Sollwert oberer Grenzwert. (Standardwert: FALSE) Wenn SetpointLimit_H = TRUE ist, dann ist der absolute obere Grenzwert des Sollwerts erreicht (Setpoint ≥...
  • Seite 192 Einfache PID-Regelung 8.2 Operation PID_Compact Funktionsweise des Reglers PID_Compact Bild 8-1 Funktionsweise des Reglers PID_Compact Bild 8-2 Funktionsweise des Reglers PID_Compact als PIDT1-Regler mit Anti-Windup Easy Book Gerätehandbuch, 03/2014, A5E02486775-AF...
  • Seite 193: Errorbit-Parameter Der Anweisung Pid_Compact

    Einfache PID-Regelung 8.3 ErrorBit-Parameter der Anweisung PID_Compact ErrorBit-Parameter der Anweisung PID_Compact Stehen mehrere Fehler an, werden die Werte der Fehlercodes mittels binärer Addition angezeigt. Die Anzeige von Fehlercode 0003 beispielsweise weist darauf hin, dass auch die Fehler 0001 und 0002 anstehen. Tabelle 8- 5 ErrorBit-Parameter der Anweisung PID_Compact ErrorBit (DW#16#...) Beschreibung...
  • Seite 194 Einfache PID-Regelung 8.3 ErrorBit-Parameter der Anweisung PID_Compact ErrorBit (DW#16#...) Beschreibung 20000 Ungültiger Wert der Variablen SubstituteValue: Wert hat ungültiges Zahlenformat. PID_Compact verwendet die untere Grenze des Ausgangswerts als Ausgangswert. Hinweis: Wenn vor dem Auftreten des Fehlers der Automatikbetrieb aktiv war, ActivateRecoverMode = TRUE ist und der Fehler nicht mehr ansteht, gehtPID_Compact wieder in den Automatikbetrieb.
  • Seite 195: Anweisung Pid_3Step

    Einfache PID-Regelung 8.4 Anweisung PID_3Step Anweisung PID_3Step Die Anweisung PID_3Step konfiguriert einen PID-Regler mit Selbsteinstellungsfunktionen, der für motorbetätigte Ventile und Stellglieder optimiert wurde. Tabelle 8- 6 Anweisung PID_3Step KOP/FUP Beschreibung "PID_3Step_1"( PID_3Step konfiguriert einen PID-Regler SetpoInt:=_real_in_, mit Selbsteinstellungsfunktionen, der für Input:=_real_in_, motorbetätigte Ventile und Stellglieder optimiert wurde.
  • Seite 196 Einfache PID-Regelung 8.4 Anweisung PID_3Step Tabelle 8- 7 Datentypen für die Parameter Parameter und Datentyp Datentyp Beschreibung Setpoint Real Sollwert des PID-Reglers im Automatikbetrieb. (Standardwert: 0.0) Input Real Eine Variable des Anwenderprogramms wird als Quelle des Prozesswerts verwendet. (Standardwert: 0.0) Wenn Sie den Parameter Input verwenden, müssen Sie Config.InputPerOn = FALSE einstellen.
  • Seite 197 Einfache PID-Regelung 8.4 Anweisung PID_3Step Parameter und Datentyp Datentyp Beschreibung ManualUP Bool Manual_UP = TRUE: • – Das Ventil wird geöffnet, auch wenn Sie Output_PER oder eine Positionsrückmeldung verwenden. Das Ventil wird nicht weiter bewegt, wenn der obere Endpunkt erreicht ist. –...
  • Seite 198 Einfache PID-Regelung 8.4 Anweisung PID_3Step Parameter und Datentyp Datentyp Beschreibung Output_UP Bool Digitaler Ausgangswert zum Öffnen des Ventils. (Standardwert: FALSE) Wenn Config.OutputPerOn = FALSE, dann wird der Parameter Output_UP verwendet. Output_DN Bool Digitaler Ausgangswert zum Schließen des Ventils. (Standardwert: FALSE) Wenn Config.OutputPerOn = FALSE, dann wird der Parameter Output_DN verwendet.
  • Seite 199 Einfache PID-Regelung 8.4 Anweisung PID_3Step Parameter und Datentyp Datentyp Beschreibung Error Bool Wenn Error = TRUE, steht mindestens eine Fehlermeldung an. (Standardwert: FALSE) Hinweis: Der Parameter Error in V1.x PID war das Feld der ErrorBits mit den Fehlercodes. Jetzt zeigt ein Boolescher Merker an, dass ein Fehler aufgetreten ist.
  • Seite 200 Einfache PID-Regelung 8.4 Anweisung PID_3Step Bild 8-4 Funktionsweise des Reglers PID_3Step ohne Positionsrückmeldung Easy Book Gerätehandbuch, 03/2014, A5E02486775-AF...
  • Seite 201 Einfache PID-Regelung 8.4 Anweisung PID_3Step Bild 8-5 Funktionsweise des Reglers PID_3Step mit aktivierter Positionsrückmeldung Easy Book Gerätehandbuch, 03/2014, A5E02486775-AF...
  • Seite 202: 8.5 Errorbit-Parameter Der Anweisung Pid_3Step

    Einfache PID-Regelung 8.5 ErrorBit-Parameter der Anweisung PID_3Step ErrorBit-Parameter der Anweisung PID_3Step Stehen mehrere Fehler an, werden die Werte der Fehlercodes mittels binärer Addition angezeigt. Die Anzeige von Fehlercode 0003 beispielsweise weist darauf hin, dass auch die Fehler 0001 und 0002 anstehen. Tabelle 8- 8 ErrorBit-Parameter der Anweisung PID_3STEP ErrorBit (DW#16#...) Beschreibung...
  • Seite 203 Einfache PID-Regelung 8.5 ErrorBit-Parameter der Anweisung PID_3Step ErrorBit (DW#16#...) Beschreibung 10000 Ungültiger Wert am Parameter ManualValue: Wert hat ungültiges Zahlenformat. Das Stellglied kann nicht auf den manuellen Wert wechseln und bleibt in seiner aktuellen Position. Weisen Sie in ManualValue einen gültigen Wert zu oder bewegen Sie das Stellglied im Handbetrieb mit Manual_UP und Manual_DN.
  • Seite 204: Pid-Regler Konfigurieren

    Einfache PID-Regelung 8.6 PID-Regler konfigurieren PID-Regler konfigurieren Die Parameter des Technologieobjekts legen die Funktionsweise des PID-Reglers fest. Öffnen Sie den Konfigurationseditor über das Symbol. Tabelle 8- 9 Beispielhafte Konfigurationseinstellungen für die Anweisung PID_Compact Einstellungen Beschreibung Grundlagen Reglertyp Wählt die physikalischen Einheiten aus. Reglerlogik invertieren Ermöglicht die Auswahl eines invers funktionierenden PID-Reglers.
  • Seite 205 Einfache PID-Regelung 8.6 PID-Regler konfigurieren Tabelle 8- 10 Beispielhafte Konfigurationseinstellungen für die Anweisung PID_3Step Einstellungen Beschreibung Grundlagen Reglertyp Wählt die physikalischen Einheiten aus. Reglerlogik invertieren Ermöglicht die Auswahl eines invers funktionierenden PID-Reglers. Ist diese Option nicht ausgewählt, verhält sich der PID-Regler entsprechend •...
  • Seite 206 Einfache PID-Regelung 8.6 PID-Regler konfigurieren Einstellungen Beschreibung Stellglied Motorübergangsze Legt die Zeit vom offenen zum geschlossenen Ventil fest. (Ermitteln Sie diesen Wert auf dem Datenblatt oder anhand des Ventil-Typenschilds.) Kleinste EIN-Zeit Legt die minimale Betätigungszeit für das Ventil fest. (Ermitteln Sie diesen Wert auf dem Datenblatt oder anhand des Ventil-Typenschilds.) Kleinste AUS-Zeit Legt die minimale Pausenzeit für das Ventil fest.
  • Seite 207: Inbetriebnahme Des Pid-Reglers

    Einfache PID-Regelung 8.7 Inbetriebnahme des PID-Reglers Inbetriebnahme des PID-Reglers Sie konfigurieren den PID-Regler im Inbetriebnahme-Editor für die Selbsteinstellung beim Anlauf und für die Selbsteinstellung während des Betriebs. Um den Inbetriebnahme-Editor aufzurufen, klicken Sie im Anweisungsverzeichnis oder in der Projektnavigation auf das entsprechende Symbol. Tabelle 8- 11 Beispiel für einen Inbetriebnahmebildschirm (PID_3Step) Messung: Um den Sollwert, den Prozesswert •...
  • Seite 208 Einfache PID-Regelung 8.7 Inbetriebnahme des PID-Reglers Nun können Sie die Werte beliebiger Konfigurationsparameter Ihres PID-Reglers wie in nachstehender Abbildung gezeigt ändern. Sie können für jeden Parameter den Istwert mit dem Startwert des Projekts (offline) und dem Startwert des PLCs (online) vergleichen. Dies ist erforderlich, um die Online-/Offline- Unterschiede des Technologieobjekt-Datenbausteins (TO-DB) zu vergleichen und die Werte zu kennen, die beim nächsten Wechsel von STOP nach START des PLCs als aktuelle Werte verwendet werden.
  • Seite 209: Webserver Für Einfachen Internetanschluss

    Webserver für einfachen Internetanschluss Der Webserver bietet Webseitenzugriff auf Daten über Ihre CPU und auf Prozessdaten in der CPU. Mithilfe der Webseiten können Sie über den Webbrowser Ihres PCs oder Mobilgeräts auf die CPU zugreifen. Die Standard-Webseiten ermöglichen berechtigten Anwendern die Ausführung einer Vielzahl von Funktionen: ●...
  • Seite 210: Einfache Nutzung Der Standard-Webseiten

    Webserver für einfachen Internetanschluss 9.1 Einfache Nutzung der Standard-Webseiten Einfache Nutzung der Standard-Webseiten Die Nutzung der Standard-Webseiten ist äußerst einfach. Sie müssen bei der Konfiguration der CPU lediglich den Webserver aktivieren. Die Startseite zeigt eine Darstellung der CPU an, mit der Sie verbunden sind, und führt allgemeine Informationen über die CPU auf.
  • Seite 211 Webserver für einfachen Internetanschluss 9.1 Einfache Nutzung der Standard-Webseiten Auf der Dateibrowser-Seite können Sie Dateien im Ladespeicher der CPU wie z. B. Datenprotokolle (Seite 126) und Rezepte anzeigen, herunterladen oder bearbeiten. Sofern die CPU nicht mit Schutzstufe 4 geschützt ist, können alle Anwender die Dateien auf der Dateibrowser-Seite anzeigen.
  • Seite 212 Sachschaden führen. Weil durch die Aktivierung des Webservers berechtigte Benutzer in der Lage sind, Betriebszustandsänderungen vorzunehmen, PLC-Daten zu schreiben und Firmware- Updates durchzuführen, empfiehlt Siemens, die folgenden Sicherheitsvorkehrungen einzuhalten: • Aktivieren Sie den Zugriff auf den Webserver nur über das HTTPS-Protokoll.
  • Seite 213: Bedingungen, Die Sich Auf Die Nutzung Des Webservers Auswirken Können

    Dabei steht "ww.xx.yy.zz" für die IP- Adresse der CPU. ● Siemens bietet für den sicheren Zugriff auf den Webserver ein Sicherheitszertifikat. Auf der Standard-Webseite "Einführung" können Sie das Zertifikat herunterladen und in die Internetoptionen Ihres Webbrowsers importieren. Wenn Sie das Zertifikat nicht importieren, wird Ihnen bei jedem Aufruf des Webservers über die https://-Adresse eine...
  • Seite 214: Funktionseinschränkungen Bei Deaktivierung Von Javascript In Den Internetoptionen

    Webserver für einfachen Internetanschluss 9.2 Bedingungen, die sich auf die Nutzung des Webservers auswirken können Beachten Sie auch, dass die Anzahl aktiver Verbindungen die Leistung der Seite beeinflussen kann. Hinweis Vor dem Schließen des Webservers abmelden Wenn Sie sich am Webserver angemeldet haben, sollten Sie sich vor dem Schließen des Webbrowsers unbedingt abmelden.
  • Seite 215: Variablenzustandsseite

    Webserver für einfachen Internetanschluss 9.2 Bedingungen, die sich auf die Nutzung des Webservers auswirken können Modulinformationsseite Ohne aktiviertes JavaScript gelten die folgenden Einschränkungen: ● Sie können keine Daten filtern. ● Sie können keine Felder sortieren. Variablenzustandsseite Ohne aktiviertes JavaScript gelten die folgenden Einschränkungen: ●...
  • Seite 216: Benutzerdefinierte Webseiten Einfach Anlegen

    Webserver für einfachen Internetanschluss 9.3 Benutzerdefinierte Webseiten einfach anlegen Benutzerdefinierte Webseiten einfach anlegen 9.3.1 Eigene benutzerdefinierte Webseiten einfach anlegen Für den S7-1200 Webserver können Sie auch eigene anwendungsspezifische HTML-Seiten mit Daten des Zielsystems anlegen. Sie erstellen diese Seiten mit einem HTML-Editor Ihrer Wahl und laden die Seiten in die CPU, von wo aus sie über die Standard-Webseiten aufrufbar sind.
  • Seite 217: Einschränkungen Bei Benutzerdefinierten Webseiten

    Webserver für einfachen Internetanschluss 9.3 Benutzerdefinierte Webseiten einfach anlegen Achten Sie auch darauf, dass Sie die Datei im Editor ebenfalls in der UTF-8- Zeichencodierung speichern: Sie können in STEP 7 die Inhalte Ihrer HTML-Seiten in STEP 7-Datenbausteine übersetzen. Diese Datenbausteine bestehen aus einem Steuerdatenbaustein, der die Anzeige der Webseiten regelt, und einem oder mehreren Datenbausteinfragmenten mit den übersetzten Webseiten.
  • Seite 218: Konfiguration Einer Benutzerdefinierten Webseite

    Webserver für einfachen Internetanschluss 9.3 Benutzerdefinierte Webseiten einfach anlegen Mit den Online- und Diagnosefunktionen in STEP 7 können Sie den belegten und den freien Platz im Ladespeicher abfragen. Sie können zudem in den Eigenschaften der einzelnen Bausteine, die STEP 7 für Ihre benutzerdefinierten Webseiten generiert, den benötigten Platz im Ladespeicher prüfen.
  • Seite 219: Www-Anweisung Verwenden

    Webserver für einfachen Internetanschluss 9.3 Benutzerdefinierte Webseiten einfach anlegen Nachdem Sie die Webserver-Funktionalität aktiviert haben, geben Sie die folgenden Informationen ein: ● Name und Speicherort der HTML-Standardstartseite für die Generierung der DBs für die benutzerdefinierten Webseiten. ● Name Ihrer Anwendung (optional). Der Anwendungsname dient zur weiteren Unterteilung bzw.
  • Seite 220 Webserver für einfachen Internetanschluss 9.3 Benutzerdefinierte Webseiten einfach anlegen Easy Book Gerätehandbuch, 03/2014, A5E02486775-AF...
  • Seite 221: Einfache Bewegungssteuerung

    Einfache Bewegungssteuerung Die CPU bietet Bewegungssteuerungsfunktionen für den Betrieb von Schrittmotoren und Servomotoren mit Impulsschnittstelle. Die Bewegungssteuerungsfunktion übernimmt die Steuerung und Überwachung der Antriebe. ● Das Technologieobjekt "Achse" konfiguriert die Daten des mechanischen Antriebs, die Antriebsschnittstelle, die dynamischen Parameter und andere Eigenschaften des Antriebs.
  • Seite 222 Einfache Bewegungssteuerung Die vier Impulsgeneratoren verfügen über Standard-E/A-Zuweisungen. Sie können die Impulsgeneratoren jedoch auch für jeden digitalen Ausgang an der CPU oder am SB konfigurieren. Impulsgeneratoren an der CPU können nicht SMs oder dezentralen E/A zugewiesen werden. Hinweis Impulsfolgen können von anderen Anweisungen im Anwenderprogramm nicht verwendet werden Wenn Sie die Ausgänge der CPU oder des Signalboards als Impulsgeneratoren (für PWM oder Bewegungssteuerungsanweisungen) konfigurieren, steuern die entsprechenden...
  • Seite 223 Einfache Bewegungssteuerung Tabelle 10- 2 CPU-Ausgang: Höchstfrequenz CPU-Ausgangskanal: Impuls- und A/B, vorwärts/rückwärts Richtungsausgang und Impuls/Richtung 1211C Aa.0 bis Aa.3 100 kHz 100 kHz 1212C Aa.0 bis Aa.3 100 kHz 100 kHz Aa.4, Aa.5 20 kHz 20 kHz 1214C und 1215C Aa.0 bis Aa.3 100 kHz 100 kHz...
  • Seite 224 Einfache Bewegungssteuerung Die folgenden Beispiele zeigen vier mögliche Kombinationen von Ausgangsgeschwindigkeiten: ● Beispiel 1: 4 x 1-MHz-PTOs, kein Richtungsausgang ● Beispiel 2: 1 x 1-MHz-, 2 x 100-kHz- und 1 x 20-kHz-PTOs, alle mit Richtungsausgang ● Beispiel 3: 4 x 200-kHz-PTOs, kein Richtungsausgang ●...
  • Seite 225 Einfache Bewegungssteuerung P = Impuls Integrierte CPU-Ausgänge Ausgänge schnelles SB Ausgänge Standard- D = Richtung kHz, PTO4 2 x 200 kHz (alle Richtung sausgan Konfigurationsbeispiele für die Ausgangsgeschwindigkeit bei der CPU 1211C, CPU 1212C, CPU 1214C und CPU 1215C Die folgenden Beispiele zeigen vier mögliche Kombinationen von Ausgangsgeschwindigkeiten: ●...
  • Seite 226: Phasenlage

    Einfache Bewegungssteuerung 10.1 Phasenlage P = Impuls Integrierte CPU-Ausgänge Ausgänge schnelles Ausgänge Standard- D = Richtung Beispiel 3: PTO1 4 x 200 PTO2 kHz (kein PTO3 Richtungs- PTO4 ausgang) Beispiel 4: PTO1 2 x 100 PTO2 kHz, PTO3 2 x 200 kHz (alle PTO4 Richtungs...
  • Seite 227 Einfache Bewegungssteuerung 10.1 Phasenlage ● PTO (A/B phasenverschoben): Wenn Sie eine PTO-Option (A/B phasenverschoben) auswählen, dann geben beide Ausgänge Impulse mit der angegebenen Geschwindigkeit, doch um 90 Grad phasenverschoben aus. Hierbei handelt es sich um eine 1X- Konfiguration, bei der ein Impuls die Zeitdauer zwischen positiven Übergängen von P0 aufweist.
  • Seite 228 Einfache Bewegungssteuerung 10.1 Phasenlage PTO (A/B phasenverschoben - vierfach) Phase A geht Phase B voraus (positive Phase A folgt Phase B nach (negative Bewegung) Bewegung) Anzahl Impulse Anzahl Impulse ● PTO (Impuls und Richtung (Richtung abgewählt)): Wenn Sie den Richtungsausgang in einem PTO deaktivieren (Impuls und Richtung (Richtung abgewählt)), dann steuert der Ausgang (P0) die Impulse.
  • Seite 229: Konfigurieren Eines Impulsgenerators

    Einfache Bewegungssteuerung 10.2 Konfigurieren eines Impulsgenerators 10.2 Konfigurieren eines Impulsgenerators 1. Hinzufügen eines Technologieobjekts: – Erweitern Sie in der Projektnavigation den Knoten "Technologieobjekte" und wählen Sie "Neues Objekt hinzufügen" aus. – Wählen Sie das Symbol "Achse" (benennen Sie es ggf. um) und klicken Sie auf "OK", um den Konfigurationseditor für das Achsenobjekt zu öffnen.
  • Seite 230: 10.3 Achse Konfigurieren

    Einfache Bewegungssteuerung 10.3 Achse konfigurieren Hinweis Die CPU berechnet Bewegungssteuerungsaufgaben in "Scheiben" bzw. Segmenten von 10 ms. Wenn eine Scheibe ausgeführt wird, wartet die nächste Scheibe in der Warteschlange auf die Ausführung. Wenn Sie die Bewegungssteuerungsaufgabe einer Achse unterbrechen (indem Sie eine andere neue Bewegungssteuerungsaufgabe für die Achse ausführen), kann die neue Bewegungssteuerungsaufgabe maximal 20 ms lang nicht ausgeführt werden (die Restdauer der aktuellen Scheibe plus die Scheibe in der Warteschlange).
  • Seite 231 Einfache Bewegungssteuerung 10.3 Achse konfigurieren Tabelle 10- 5 STEP 7-Werkzeuge für die Bewegungssteuerung Werkzeug Beschreibung Konfiguration Konfiguriert die folgenden Eigenschaften des Technologieobjekts "Achse": Auswahl des gewünschten PTO und Konfiguration der Antriebsschnittstelle • Eigenschaften der Mechanik und des Übertragungsverhältnisses des Antriebs (bzw. der •...
  • Seite 232 Einfache Bewegungssteuerung 10.3 Achse konfigurieren Hinweis Sie müssen möglicherweise die Werte der Eingangsparameter der Bewegungssteuerungsanweisungen im Anwenderprogramm an die neue Einheit anpassen. Konfigurieren Sie die Eigenschaften für die Antriebssignale, Antriebsmechanik und Positionsüberwachung (Hardware- und Software- Endschalter). Sie konfigurieren die Bewegungssteuerungsdynamik und das Verhalten des Not-Aus-Befehls.
  • Seite 233 Einfache Bewegungssteuerung 10.3 Achse konfigurieren Ferner konfigurieren Sie das Verhalten der Referenzpunktfahrt (passiv und aktiv). Im Steuerpanel "Inbetriebnahme" können Sie die Funktionalität unabhängig von Ihrem Anwenderprogramm testen. Klicken Sie auf das Symbol "Anlauf", um die Achse in Betrieb zu nehmen. Das Steuerpanel zeigt den aktuellen Zustand der Achse.
  • Seite 234: To-Befehlstabelle Pto Konfigurieren

    Einfache Bewegungssteuerung 10.4 TO-Befehlstabelle PTO konfigurieren 10.4 TO-Befehlstabelle PTO konfigurieren Mit Hilfe der Technologieobjekte können Sie eine Anweisung CommandTable konfigurieren. Hinzufügen eines Technologieobjekts 1. Erweitern Sie in der Projektnavigation den Knoten "Technologieobjekte" und wählen Sie "Neues Objekt hinzufügen" aus. 2. Wählen Sie das Symbol "Befehlstabelle" (benennen Sie es ggf. um) und klicken Sie auf "OK", um den Konfigurationseditor für das Befehlstabellenobjekt zu öffnen.
  • Seite 235 Einfache Bewegungssteuerung 10.4 TO-Befehlstabelle PTO konfigurieren Befehlstyp Beschreibung Velocity setpoint Der Befehl bewegt die Achse mit der angegebenen Geschwindigkeit. Wait Der Befehl wartet, bis der angegebene Zeitraum abgelaufen ist. "Wait" stoppt keine aktive Verfahrbewegung. Separator Der Befehl fügt eine Trennlinie ("Separator") oberhalb der ausgewählten Linie ein. Die Trennlinie ermöglicht die Definition mehrerer Profile in einer Befehlstabelle.
  • Seite 236 Einfache Bewegungssteuerung 10.4 TO-Befehlstabelle PTO konfigurieren ① Die Achse bewegt sich ununterbrochen weiter und beschleunigt oder verzögert auf die Geschwindigkeit des nächsten Schritts, wodurch Zeit gespart und mechanischer Verschleiß verringert wird. Die Funktionsweise Ihrer Befehlstabelle wird, wie im Folgenden gezeigt, von der Anweisung MC_CommandTable gesteuert: Easy Book Gerätehandbuch, 03/2014, A5E02486775-AF...
  • Seite 237: Bewegungssteuerungsanweisungen

    Einfache Bewegungssteuerung 10.5 Bewegungssteuerungsanweisungen 10.5 Bewegungssteuerungsanweisungen 10.5.1 Übersicht MC-Anweisungen Die Bewegungssteuerungsanweisungen verwenden einen zugehörigen Technologie- Datenbaustein und die dafür zugewiesene PTO (Impulsfolge) der CPU, um die Bewegung einer Achse zu steuern. ● MC_Power (Seite 238) aktiviert und deaktiviert eine Achse für die Bewegungssteuerung. ●...
  • Seite 238: Anweisung Mc_Power (Achse Freigeben/Sperren)

    Einfache Bewegungssteuerung 10.5 Bewegungssteuerungsanweisungen 10.5.2 Anweisung MC_Power (Achse freigeben/sperren) Hinweis Wenn die Achse wegen eines Fehlers ausgeschaltet wird, wird sie nach Behebung und Quittierung des Fehlers automatisch wieder aktiviert. Hierfür ist erforderlich, dass der Eingangsparameter Enable den Wert WAHR während dieses Vorgangs gespeichert hat. Tabelle 10- 7 Anweisung MC_Power KOP/FUP Beschreibung...
  • Seite 239 Einfache Bewegungssteuerung 10.5 Bewegungssteuerungsanweisungen Parameter und Datentyp Datentyp Beschreibung StopMode 0: Not-Aus: Steht eine Anforderung zur Deaktivierung der Achse an, • bremst die Achse mit der konfigurierten Notfallverzögerung. Die Achse wird nach Erreichen des Stillstands deaktiviert. 1: Sofortiger Stopp: Steht eine Anforderung zur Deaktivierung der •...
  • Seite 240 Einfache Bewegungssteuerung 10.5 Bewegungssteuerungsanweisungen ① Eine Achse wird aktiviert und dann wieder deaktiviert. Nachdem der Antrieb das Signal "Antrieb bereit" an die CPU zurückgemeldet hat, kann die erfolgreiche Aktivierung über "Status_1" ausgelesen werden. ② Nach einer Achsenfreigabe ist ein Fehler aufgetreten, der verursacht hat, dass die Achse deaktiviert wurde. Der Fehler wird behoben und mit "MC_Reset"...
  • Seite 241: Anweisung Mc_Reset (Fehler Bestätigen)

    Einfache Bewegungssteuerung 10.5 Bewegungssteuerungsanweisungen 10.5.3 Anweisung MC_Reset (Fehler bestätigen) Tabelle 10- 9 Anweisung MC_Reset KOP/FUP Beschreibung "MC_Reset_DB"( Mit der Anweisung MC_Reset quittieren Sie Axis:=_multi_fb_in_, "Betriebsfehler mit Achsenstopp" und Execute:=_bool_in_, "Konfigurationsfehler". Die Fehler, die quittiert werden müssen, finden Sie in der "Liste von Restart:=_bool_in_, ErrorIDs und ErrorInfos"...
  • Seite 242: Anweisung Mc_Home (Referenzpunktfahrt Der Achse Durchführen)

    Einfache Bewegungssteuerung 10.5 Bewegungssteuerungsanweisungen Um einen Fehler mit MC_Reset zu quittieren, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Prüfen Sie die oben angegebenen Voraussetzungen. 2. Starten Sie die Quittierung des Fehlers mit einer steigenden Flanke am Eingangsparameter Execute. 3. Der Fehler wurde quittiert, wenn Done gleich WAHR ist und die Technologieobjektvariable <Achsenname>.StatusBits.Error gleich FALSCH ist.
  • Seite 243 Einfache Bewegungssteuerung 10.5 Bewegungssteuerungsanweisungen Tabelle 10- 12 Parameter für die MC_Home-Anweisung Parameter und Datentyp Datentyp Beschreibung Axis TO_Axis_PTO Technologieobjekt "Achse" Execute Bool Starten der Aufgabe bei einer positiven Flanke Position Real Mode = 0, 2 und 3 (Absolute Position der Achse nach •...
  • Seite 244 Einfache Bewegungssteuerung 10.5 Bewegungssteuerungsanweisungen Hinweis Die Referenzpunktfahrt der Achse geht unter den folgenden Voraussetzungen verloren • Deaktivierung der Achse durch die Anweisung MC_Power • Umschalten zwischen Automatik- und Handbetrieb • Nach dem Start der aktiven Referenzpunktfahrt (nach erfolgreicher Durchführung der Referenzpunktfahrt steht die Referenzpunktfahrt der Achse erneut zur Verfügung.) •...
  • Seite 245: Anweisung Mc_Halt (Achse Pausieren)

    Einfache Bewegungssteuerung 10.5 Bewegungssteuerungsanweisungen 10.5.5 Anweisung MC_Halt (Achse pausieren) Tabelle 10- 14 Anweisung MC_Halt KOP/FUP Beschreibung "MC_Halt_DB"( Mit der Anweisung MC_Halt stoppen Sie Axis:=_multi_fb_in_, alle Bewegungen und bringen die Achse Execute:=_bool_in_, zum Stillstand. Die Stillstandposition ist nicht definiert. Done=>_bool_out_, Busy=>_bool_out_, Um die Anweisung MC_Halt zu CommandAborted=>_bool_out_, verwenden, muss die Achse zunächst...
  • Seite 246 Einfache Bewegungssteuerung 10.5 Bewegungssteuerungsanweisungen Die folgenden Werte wurden im Konfigurationsfenster "Dynamik > Allgemein" konfiguriert: Beschleunigung = 10,0 und Verzögerung = 5,0 ① Die Achse wird von einer Aufgabe MC_Halt gebremst, bis sie zum Stillstand kommt. Der Stillstand der Achse wird über "Done_2"...
  • Seite 247: Anweisung Mc_Moveabsolute (Achse Absolut Positionieren)

    Einfache Bewegungssteuerung 10.5 Bewegungssteuerungsanweisungen 10.5.6 Anweisung MC_MoveAbsolute (Achse absolut positionieren) Tabelle 10- 16 Anweisung MC_MoveAbsolute KOP/FUP Beschreibung "MC_MoveAbsolute_DB"( Mit der Anweisung Axis:=_multi_fb_in_, MC_MoveAbsolute starten Sie Execute:=_bool_in_, eine Positionierbewegung der Achse zu einer absoluten Position. Position:=_real_in_, Velocity:=_real_in_, Um die Anweisung Done=>_bool_out_, MC_MoveAbsolute zu verwenden, muss die Achse zunächst Busy=>_bool_out_,...
  • Seite 248 Einfache Bewegungssteuerung 10.5 Bewegungssteuerungsanweisungen Die folgenden Werte wurden im Konfigurationsfenster "Dynamik > Allgemein" konfiguriert: Beschleunigung = 10,0 und Verzögerung = 10,0 ① Eine Achse wird mit der Aufgabe MC_MoveAbsolute zur absoluten Position 1000,0 gefahren. Wenn die Achse die Zielposition erreicht, wird dies über "Done_1" gemeldet. Wenn "Done_1" = WAHR ist, wird eine andere Aufgabe MC_MoveAbsolute mit der Zielposition 1500,0 gestartet.
  • Seite 249: Anweisung Mc_Moverelative (Achse Relativ Positionieren)

    Einfache Bewegungssteuerung 10.5 Bewegungssteuerungsanweisungen 10.5.7 Anweisung MC_MoveRelative (Achse relativ positionieren) Tabelle 10- 18 Anweisung MC_MoveRelative KOP/FUP Beschreibung "MC_MoveRelative_DB"( Mit der Anweisung Axis:=_multi_fb_in_, MC_MoveRelative starten Sie eine Execute:=_bool_in_, Positionierbewegung relativ zur Startposition. Distance:=_real_in_, Velocity:=_real_in_, Um die Anweisung Done=>_bool_out_, MC_MoveRelative zu verwenden, muss die Achse zunächst Busy=>_bool_out_, freigegeben werden.
  • Seite 250 Einfache Bewegungssteuerung 10.5 Bewegungssteuerungsanweisungen Die folgenden Werte wurden im Konfigurationsfenster "Dynamik > Allgemein" konfiguriert: Beschleunigung = 10,0 und Verzögerung = 10,0 ① Die Achse wird von einer Aufgabe MC_MoveRelative den Weg ("Distance") 1000,0 gefahren. Wenn die Achse die Zielposition erreicht, wird dies über "Done_1" gemeldet. Wenn "Done_1" = WAHR ist, wird eine andere Aufgabe MC_MoveRelative mit dem Verfahrweg 500,0 gestartet.
  • Seite 251: Anweisung Mc_Movevelocity (Achse Mit Vordefinierter Geschwindigkeit Bewegen)

    Einfache Bewegungssteuerung 10.5 Bewegungssteuerungsanweisungen 10.5.8 Anweisung MC_MoveVelocity (Achse mit vordefinierter Geschwindigkeit bewegen) Tabelle 10- 20 Anweisung MC_MoveVelocity KOP/FUP Beschreibung "MC_MoveVelocity_DB"( Mit der Anweisung Axis:=_multi_fb_in_, MC_MoveVelocity bewegen Sie Execute:=_bool_in_, die Achse konstant mit der angegebenen Geschwindigkeit. Velocity:=_real_in_, Direction:=_int_in_, Um die Anweisung Current:=_bool_in_, MC_MoveVelocity zu verwenden, muss die Achse zunächst...
  • Seite 252 Einfache Bewegungssteuerung 10.5 Bewegungssteuerungsanweisungen Parameter und Datentyp Datentyp Beschreibung Current Bool Aktuelle Geschwindigkeit beibehalten: FALSCH: "Aktuelle Geschwindigkeit beibehalten" ist • deaktiviert. Die Werte der Parameter "Velocity" und "Direction" werden verwendet. (Standardwert) WAHR: "Aktuelle Geschwindigkeit beibehalten" ist aktiviert. Die • Werte der Parameter "Velocity" und "Direction" werden nicht berücksichtigt.
  • Seite 253 Einfache Bewegungssteuerung 10.5 Bewegungssteuerungsanweisungen Die folgenden Werte wurden im Konfigurationsfenster "Dynamik > Allgemein" konfiguriert: Beschleunigung = 10,0 und Verzögerung = 10,0 ① Eine aktive Aufgabe MC_MoveVelocity meldet über "InVel_1", dass die Zielgeschwindigkeit erreicht wurde. Sie wird dann von einer anderen Aufgabe MC_MoveVelocity abgebrochen. Der Abbruch wird über "Abort_1" gemeldet. Wenn die neue Zielgeschwindigkeit 15,0 erreicht ist, wird dies über "InVel_2"...
  • Seite 254: Anweisung Mc_Movejog (Achse Im Tippbetrieb Bewegen)

    Einfache Bewegungssteuerung 10.5 Bewegungssteuerungsanweisungen Hinweis Verhalten bei auf Null gesetzter Geschwindigkeit (Velocity = 0,0) Eine Aufgabe MC_MoveVelocity mit "Velocity" = 0,0 (wie eine Aufgabe MC_Halt) bricht aktive Bewegungssteuerungsaufgaben ab und stoppt die Achse mit der konfigurierten Verzögerung. Wenn die Achse zum Stillstand kommt, gibt der Ausgangsparameter "InVelocity"...
  • Seite 255 Einfache Bewegungssteuerung 10.5 Bewegungssteuerungsanweisungen Tabelle 10- 23 Parameter für die MC_MoveJog-Anweisung Parameter und Datentyp Datentyp Beschreibung Axis TO_Axis_1 Technologieobjekt "Achse" JogForward Bool Solange der Parameter WAHR ist, bewegt sich die Achse mit der im Parameter "Velocity" angegebenen Geschwindigkeit in positiver Richtung.
  • Seite 256 Einfache Bewegungssteuerung 10.5 Bewegungssteuerungsanweisungen Die folgenden Werte wurden im Konfigurationsfenster "Dynamik > Allgemein" konfiguriert: Beschleunigung = 10,0 und Verzögerung = 5,0 ① Die Achse wird im Tippbetrieb über "Jog_F" in positiver Richtung bewegt. Wenn die Zielgeschwindigkeit 50,0 erreicht ist, wird dies über "InVelo_1" gemeldet. Die Achse bremst erneut bis zum Stillstand, nachdem Jog_F zurückgesetzt wird.
  • Seite 257: Anweisung Mc_Commandtable (Achssteuerungsbefehle Als Bewegungsfolge Ausführen)

    Einfache Bewegungssteuerung 10.5 Bewegungssteuerungsanweisungen 10.5.10 Anweisung MC_CommandTable (Achssteuerungsbefehle als Bewegungsfolge ausführen) Tabelle 10- 24 Anweisung MC_CommandTable KOP/FUP Beschreibung "MC_CommandTable_DB"( Führt eine Reihe einzelner Axis:=_multi_fb_in_, Bewegungen für eine CommandTable:=_multi_fb_in_, Motorsteuerungsachse aus, die zu einer Bewegungsfolge Execute:=_bool_in_, verbunden werden können. StartIndex:=_uint_in_, EndIndex:=_uint_in_, Einzelne Bewegungen werden in einer Befehlstabelle eines Done=>_bool_out_,...
  • Seite 258 Einfache Bewegungssteuerung 10.5 Bewegungssteuerungsanweisungen Parameter und Datentyp Datentyp Anfangswer Beschreibung Step Schritt wird gerade bearbeitet Code Word 16#0000 Anwenderdefinierte Kennung des in Bearbeitung befindlichen Schritts Die gewünschte Bewegungsfolge können Sie im Konfigurationsfenster "Befehlstabelle" erstellen und das Ergebnis in der grafischen Darstellung im Kurvendiagramm prüfen. Sie können die Befehlstypen auswählen, die für die Verarbeitung der Befehlstabelle verwendet werden sollen.
  • Seite 259 Einfache Bewegungssteuerung 10.5 Bewegungssteuerungsanweisungen Voraussetzungen für die Ausführung von MC_CommandTable: ● Das Technologieobjekt TO_Axis_PTO V2.0 muss ordnungsgemäß konfiguriert sein. ● Das Technologieobjekt TO_CommandTable_PTO muss korrekt konfiguriert sein. ● Die Achse muss freigegeben sein. Übersteuerungsantwort Die Aufgabe MC_CommandTable kann Die neue Aufgabe MC_CommandTable bricht von den folgenden die folgenden aktiven Bewegungssteuerungsaufgaben...
  • Seite 260: Anweisung Mc_Changedynamic (Dynamikeinstellungen Der Achse Ändern)

    Einfache Bewegungssteuerung 10.5 Bewegungssteuerungsanweisungen 10.5.11 Anweisung MC_ChangeDynamic (Dynamikeinstellungen der Achse ändern) Tabelle 10- 27 Anweisung MC_ChangeDynamic KOP/FUP Beschreibung "MC_ChangeDynamic_DB"( Ändert die Dynamikeinstellungen Execute:=_bool_in_, einer ChangeRampUp:=_bool_in_, Bewegungssteuerungsachse: RampUpTime:=_real_in_, Wert der Hochlaufzeit • ChangeRampDown:=_bool_in_, (Beschleunigung) ändern RampDownTime:=_real_in_, Wert der Rücklaufzeit • ChangeEmergency:=_bool_in_, (Verzögerung) ändern EmergencyRampTime:=_real_in_, Wert der Not-Aus-Rücklaufzeit...
  • Seite 261: Übersteuerungsantwort

    Einfache Bewegungssteuerung 10.5 Bewegungssteuerungsanweisungen Parameter und Datentyp Datentyp Beschreibung ChangeEmergency Bool TRUE = Not-Aus-Rücklaufzeit in Übereinstimmung mit dem Eingangsparameter "EmergencyRampTime" ändern. Standardwert: FALSE EmergencyRampTime Real Zeit (in Sekunden), während der die Achse im Not-Aus-Modus ohne Ruckbegrenzung von der konfigurierten Maximalgeschwindigkeit bis zum Stillstand verzögert werden soll.
  • Seite 262: Anweisung Mc_Writeparam (Parameter Des Technologieobjekts Schreiben)

    Einfache Bewegungssteuerung 10.5 Bewegungssteuerungsanweisungen 10.5.12 Anweisung MC_WriteParam (Parameter des Technologieobjekts schreiben) Mit der Anweisung MC_WriteParam können Sie bestimmte Parameter schreiben, um die Funktionalität der Achse im Anwenderprogramm zu ändern. Tabelle 10- 29 Anweisung MC_WriteParam KOP/FUP Beschreibung "MC_WriteParam_DB"( Mit der Anweisung Parameter:=_variant_in_, MC_WriteParam können Sie in Value:=_variant_in_,...
  • Seite 263 Einfache Bewegungssteuerung 10.5 Bewegungssteuerungsanweisungen Tabelle 10- 30 Parameter für die Anweisung MC_WriteParam Parameter und Datentyp Datentyp Beschreibung PARAMNAME Variant Name des Parameters, in den der Wert geschrieben wird VALUE Variant Wert, der in den zugewiesenen Parameter geschrieben werden soll EXECUTE Bool Anweisung starten.
  • Seite 264: Anweisung Mc_Readparam (Parameter Eines Technologieobjekts Lesen)

    Einfache Bewegungssteuerung 10.5 Bewegungssteuerungsanweisungen 10.5.13 Anweisung MC_ReadParam (Parameter eines Technologieobjekts lesen) Mit der Anweisung MC_ReadParam lesen Sie eine ausgewählte Anzahl von Parametern, die die aktuelle Position, Geschwindigkeit usw. der im Eingang "Axis" definierten Achse angeben. Tabelle 10- 32 Anweisung MC_ReadParam KOP/FUP Beschreibung "MC_ReadParam_DB"(...
  • Seite 265 Einfache Bewegungssteuerung 10.5 Bewegungssteuerungsanweisungen Tabelle 10- 34 Bedingungscodes für ERRORID und ERRORINFO ERRORID ERRORINFO Beschreibung (W#16#...) (W#16#...) Parameter erfolgreich gelesen 8410 0028 Ungültiger Parameter (falsche Länge) 8410 0029 Ungültiger Parameter (kein TO-DB) 8410 0030 Ungültiger Parameter (nicht lesbar) 8411 0032 Ungültiger Parameter (falscher Wert) TO-Parameter Die Achse "MotionStatus"...
  • Seite 266: Funktionsweise Der Bewegungssteuerung Bei Der S7-1200

    Einfache Bewegungssteuerung 10.6 Funktionsweise der Bewegungssteuerung bei der S7-1200 10.6 Funktionsweise der Bewegungssteuerung bei der S7-1200 10.6.1 Für die Bewegungssteuerung verwendete CPU-Ausgänge Die CPU bietet vier Impulsgeneratoren. Jeder Impulsgenerator bietet einen Impulsausgang und einen Richtungsausgang zum Steuern eines Schrittmotorantriebs oder eines Servomotorantriebs mit Impulsschnittstelle.
  • Seite 267 Einfache Bewegungssteuerung 10.6 Funktionsweise der Bewegungssteuerung bei der S7-1200 Tabelle 10- 35 Standardadresszuweisungen für die Impuls- und Richtungsausgänge Verwendung von Ausgängen für die Bewegungssteuerung Impuls Richtung PTO1 Integrierte E/A A0.0 A0.1 SB-E/A A4.0 A4.1 PTO2 Integrierte E/A A0.2 A0.3 SB-E/A A4.2 A4.3 PTO3...
  • Seite 268: Hardware- Und Software-Endschalter Für Die Bewegungssteuerung

    Einfache Bewegungssteuerung 10.6 Funktionsweise der Bewegungssteuerung bei der S7-1200 10.6.2 Hardware- und Software-Endschalter für die Bewegungssteuerung Mit den Hardware- und Software-Endschaltern begrenzen Sie den zulässigen Verfahrbereich und den Arbeitsbereich Ihrer Achse. ① Mechanischer Stopp Zulässiger Verfahrbereich der Achse ② Untere und obere Hardware-Grenzwerte Arbeitsbereich der Achse ③...
  • Seite 269 Einfache Bewegungssteuerung 10.6 Funktionsweise der Bewegungssteuerung bei der S7-1200 ① Die Achse bremst mit der konfigurierten Notfallverzögerung bis zum Stillstand. ② Bereich, in dem die Hardware-Endschalter den Zustand "angefahren" signalisieren. [Geschwindigkeit] Zulässiger Verfahrbereich Entfernung Mechanischer Stopp Unterer Hardware-Endschalter Oberer Hardware-Endschalter WARNUNG Gefahren beim Ändern der Filterzeit für digitale Eingangskanäle Wenn die bisherige Einstellung der Filterzeit eines Digitaleingangskanals verändert wird,...
  • Seite 270 Einfache Bewegungssteuerung 10.6 Funktionsweise der Bewegungssteuerung bei der S7-1200 Software-Endschalter Software-Endschalter begrenzen den Arbeitsbereich der Achse. Sie sollten sich relativ zum Verfahrbereich innerhalb der Hardware-Endschalter befinden. Weil die Positionen der Software-Endschalter flexibel eingerichtet werden können, lässt sich der Arbeitsbereich der Achse individuell je nach aktuellem Verfahrprofil einschränken.
  • Seite 271: Referenzpunktfahrt

    Einfache Bewegungssteuerung 10.6 Funktionsweise der Bewegungssteuerung bei der S7-1200 Weitere Informationen Ihr Anwenderprogramm kann die Grenzwerte der Hardware- oder Softwareposition durch Aktivieren oder Deaktivieren der Hardware- und Software-Grenzwertfunktionen übersteuern. Die Auswahl erfolgt über den Achsen-DB. ● Um die Hardware-Grenzwertfunktion zu aktivieren, rufen Sie die Variable "Active" (Bool) im DB-Pfad "<Achsenname>/Config/PositonLimits_HW"...
  • Seite 272 Einfache Bewegungssteuerung 10.6 Funktionsweise der Bewegungssteuerung bei der S7-1200 Es gibt vier verschiedene Funktionen für die Referenzpunktfahrt. Die ersten beiden Funktionen ermöglichen es dem Anwender, die aktuelle Position der Achse einzustellen, und die beiden zweiten positionieren die Achse in Bezug auf einen Referenzpunktsensor. ●...
  • Seite 273: Konfiguration Der Parameter Für Die Referenzpunktfahrt

    Einfache Bewegungssteuerung 10.6 Funktionsweise der Bewegungssteuerung bei der S7-1200 ● Betriebsart 3 - Aktive Referenzpunktfahrt: Diese Betriebsart ist das präziseste Verfahren für die Referenzpunktfahrt der Achse. Die anfängliche Richtung und Geschwindigkeit der Bewegung werden in den erweiterten Parametern in der Konfiguration des Technologieobjekts unter Referenzpunktfahrt konfiguriert.
  • Seite 274 Einfache Bewegungssteuerung 10.6 Funktionsweise der Bewegungssteuerung bei der S7-1200 Tabelle 10- 37 Konfigurationsparameter für die Referenzpunktfahrt der Achse Parameter Beschreibung Eingang Referenzpunktschalter Wählen Sie den digitalen Eingang für den Referenzpunktschalter in der Klappliste aus. Der Eingang muss alarmfähig sein. Die integrierten Eingänge der CPU und die (Aktive und passive Eingänge eines gesteckten Signalboards können als Eingänge für den Referenzpunktfahrt)
  • Seite 275: Abfolge Bei Der Aktiven Referenzpunktfahrt

    Einfache Bewegungssteuerung 10.6 Funktionsweise der Bewegungssteuerung bei der S7-1200 Parameter Beschreibung Verringerte Geschwindigkeit Geben Sie die Geschwindigkeit an, mit der die Achse den Referenzpunktschalter für die Referenzpunktfahrt anfährt. (Nur bei aktiver Referenzpunktfahrt) Grenzwerte (unabhängig von der ausgewählten Anwendereinheit): Start-/Stoppgeschwindigkeit ≤ verringerte Geschwindigkeit ≤ Maximalgeschwindigkeit Referenzpunktversatz Wenn der gewünschte Referenzpunkt von der Position des Referenzpunktschalters abweicht, kann der Referenzpunktversatz in diesem Feld angegeben werden.
  • Seite 276 Einfache Bewegungssteuerung 10.6 Funktionsweise der Bewegungssteuerung bei der S7-1200 Tabelle 10- 39 Geschwindigkeitskennlinie für die Referenzpunktfahrt bei der Bewegungssteuerung Funktionsweise Hinweise Anfahrgeschwindigkeit Verringerte Geschwindigkeit Referenzpunktkoordinaten Referenzpunktversatz ① Suchphase (blaues Kennliniensegment): Wenn die aktive Referenzpunktfahrt startet, beschleunigt die Achse auf die konfigurierte "Anfahrgeschwindigkeit" und sucht bei dieser Geschwindigkeit nach dem Referenzpunktschalter. ②...
  • Seite 277: Inbetriebnahme

    Einfache Bewegungssteuerung 10.7 Inbetriebnahme 10.7 Inbetriebnahme Diagnosefunktion "Status- und Fehlerbits" Mit der Diagnosefunktion "Status- und Fehlerbits" können Sie die wichtigsten Status- und Fehlermeldungen der Achse überwachen. Die Diagnosefunktionsanzeige ist im Online- Modus bei aktiver Achse in der Betriebsart "Manuelle Steuerung" und "Automatiksteuerung" verfügbar.
  • Seite 278 Einfache Bewegungssteuerung 10.7 Inbetriebnahme Tabelle 10- 42 Status der Achsbewegung Status Beschreibung Stillstand Die Achse ist im Stillstand. (Variable des Technologieobjekts: <Achsenname>.StatusBits.StandStill) Beschleunigung Die Achse beschleunigt. (Variable des Technologieobjekts: <Achsenname>.StatusBits.Acceleration) Konstante Geschwindigkeit Die Achse fährt mit konstanter Geschwindigkeit. (Variable des Technologieobjekts: <Achsenname>.StatusBits.ConstantVelocity) Verzögerung Die Achse verzögert (verlangsamt die Fahrt).
  • Seite 279 Einfache Bewegungssteuerung 10.7 Inbetriebnahme Tabelle 10- 44 Fehlerbits Fehler Beschreibung Min. Softwaregrenze erreicht Der untere Software-Endschalter wurde erreicht. (Variable des Technologieobjekts: <Achsenname>.ErrorBits.SwLimitMinReached) Min. Softwaregrenze Der untere Software-Endschalter wurde überschritten. überschritten (Variable des Technologieobjekts: <Achsenname>.ErrorBits.SwLimitMinExceeded) Max. Softwaregrenze erreicht Der obere Software-Endschalter wurde erreicht. (Variable des Technologieobjekts: <Achsenname>.ErrorBits.SwLimitMaxReached) Max.
  • Seite 280: Startwertsteuerung Bei Der Bewegungssteuerung

    Einfache Bewegungssteuerung 10.7 Inbetriebnahme Tabelle 10- 46 Dynamikgrenzen Dynamikgrenze Beschreibung Geschwindigkeit Das Feld "Geschwindigkeit" zeigt die konfigurierte maximale Geschwindigkeit der Achse an. (Variable des Technologieobjekts: <Achsenname>.Config.DynamicLimits.MaxVelocity) Beschleunigung Das Feld "Beschleunigung" zeigt die aktuell konfigurierte Beschleunigung der Achse an. (Variable des Technologieobjekts: <Achsenname>.Config.DynamicDefaults.Acceleration) Verzögerung Das Feld "Verzögerung"...
  • Seite 281 Einfache Bewegungssteuerung 10.7 Inbetriebnahme Sie können für jeden Parameter den Istwert mit dem Startwert des Projekts (offline) und dem Startwert des PLCs (online) vergleichen. Dies ist erforderlich, um die Online-/Offline- Unterschiede des Technologieobjekt-Datenbausteins (TO-DB) zu vergleichen und die Werte zu kennen, die beim nächsten Wechsel von STOP nach START des PLCs als aktuelle Werte verwendet werden.
  • Seite 282 Einfache Bewegungssteuerung 10.7 Inbetriebnahme Easy Book Gerätehandbuch, 03/2014, A5E02486775-AF...
  • Seite 283 Einfache Bewegungssteuerung 10.7 Inbetriebnahme Easy Book Gerätehandbuch, 03/2014, A5E02486775-AF...
  • Seite 285: Einfaches Arbeiten Mit Den Online-Tools

    Einfaches Arbeiten mit den Online-Tools 11.1 Online-Verbindung mit einer CPU herstellen Eine Online-Verbindung zwischen dem Programmiergerät und der CPU ist zum Laden von Programmen und Projektdaten sowie für die folgenden Tätigkeiten erforderlich: ● Testen von Anwenderprogrammen ● Anzeigen und Ändern des Betriebszustands der CPU (Seite 286) ●...
  • Seite 286: Interaktion Mit Der Online-Cpu

    Einfaches Arbeiten mit den Online-Tools 11.2 Interaktion mit der Online-CPU 11.2 Interaktion mit der Online-CPU Das in der Projektansicht in der Taskcard "Online-Tools" enthaltene Bedienpanel zeigt den Betriebszustand der Online-CPU an. Über das Bedienpanel können Sie auch den Betriebszustand der Online-CPU ändern. Mit der Schaltfläche auf dem Bedienpanel ändern Sie den Betriebszustand (STOP bzw.
  • Seite 287: Online Gehen, Um Die Werte In Der Cpu Zu Beobachten

    Einfaches Arbeiten mit den Online-Tools 11.3 Online gehen, um die Werte in der CPU zu beobachten 11.3 Online gehen, um die Werte in der CPU zu beobachten Die Beobachtung der Variablen setzt eine Online-Verbindung zur CPU voraus. Klicken Sie in der Funktionsleiste einfach auf die Schaltfläche "Online verbinden".
  • Seite 288: Einfaches Anzeigen Des Status Des Anwenderprogramms

    Einfaches Arbeiten mit den Online-Tools 11.4 Einfaches Anzeigen des Status des Anwenderprogramms 11.4 Einfaches Anzeigen des Status des Anwenderprogramms Sie können den Zustand der Variablen auch im KOP- und FUP-Editor beobachten. Rufen Sie den KOP-Editor über die Editorleiste auf. Über die Editorleiste können Sie zwischen den geöffneten Editoren umschalten, ohne die Editoren öffnen oder schließen zu müssen.
  • Seite 289 Einfaches Arbeiten mit den Online-Tools 11.5 Beobachtungstabelle zur Überwachung der CPU verwenden Mit einer Beobachtungstabelle können Sie die Werte der einzelnen Variablen beobachten und ändern. Dabei gibt es folgende Möglichkeiten: ● Am Anfang oder Ende des Zyklus ● Wenn CPU in den Betriebszustand STOP geht ●...
  • Seite 290: Arbeiten Mit Der Forcetabelle

    Einfaches Arbeiten mit den Online-Tools 11.6 Arbeiten mit der Forcetabelle 11.6 Arbeiten mit der Forcetabelle Eine Forcetabelle bietet die Funktion "Forcen", die den Wert eines Eingangs oder Ausgangs zwangsweise auf einen vorgegebenen Wert für die Adresse des Peripherieeingangs bzw. - ausgangs setzt.
  • Seite 291 Einfaches Arbeiten mit den Online-Tools 11.6 Arbeiten mit der Forcetabelle Die CPU gestattet Ihnen das Forcen von Eingängen und Ausgängen, indem Sie in der Forcetabelle die Adresse der physischen Eingänge und Ausgänge (E_:P oder A_:P) angeben und dann die Forcefunktion starten. Im Programm werden die gelesenen Werte der physischen Eingänge durch den Forcewert überschrieben.
  • Seite 292 Einfaches Arbeiten mit den Online-Tools 11.6 Arbeiten mit der Forcetabelle Anlauf ① Das Löschen des Speicherbereichs E Beim Schreiben von A-Speicher in die wird von der Forcefunktion nicht physischen Ausgänge schaltet die CPU den beeinflusst. Forcewert bei der Aktualisierung der Ausgänge auf.
  • Seite 293: Online-Werte Eines Dbs Erfassen, Um Die Startwerte Zurückzusetzen

    Einfaches Arbeiten mit den Online-Tools 11.7 Online-Werte eines DBs erfassen, um die Startwerte zurückzusetzen 11.7 Online-Werte eines DBs erfassen, um die Startwerte zurückzusetzen Sie können die aktuellen Werte, die in einer Online-CPU beobachtet werden, erfassen und daraus Startwerte für einen globalen DB machen. ●...
  • Seite 294: Elemente Des Projekts Kopieren

    Einfaches Arbeiten mit den Online-Tools 11.8 Elemente des Projekts kopieren 11.8 Elemente des Projekts kopieren Sie können die Programmbausteine einer Online-CPU oder einer an Ihr Programmiergerät angeschlossenen Memory Card auch kopieren. Bereiten Sie das Offline-Projekt für die kopierten Programmbausteine vor: 1.
  • Seite 295: Vergleichen Von Offline- Und Online-Cpus

    Einfaches Arbeiten mit den Online-Tools 11.9 Vergleichen von Offline- und Online-CPUs Hinweis Sie können die Programmbausteine aus der Online-CPU in ein vorhandenes Programm kopieren. Der Ordner "Programmbausteine" des Offline-Projekts muss nicht leer sein. Das vorhandene Programm wird jedoch gelöscht und durch das Anwenderprogramm aus der Online-CPU ersetzt.
  • Seite 296: Diagnoseereignisse Anzeigen

    Einfaches Arbeiten mit den Online-Tools 11.10 Diagnoseereignisse anzeigen 11.10 Diagnoseereignisse anzeigen Die CPU bietet einen Diagnosepuffer, der für jedes Diagnoseereignis einen Eintrag enthält, z. B. für den Wechsel des CPU-Betriebszustands oder für Fehler, die von der CPU oder den Modulen festgestellt wurden. Für den Zugriff auf den Diagnosepuffer müssen Sie online sein. Jeder Eintrag umfasst das Datum und die Uhrzeit, zu denen das Ereignis aufgetreten ist, eine Ereigniskategorie und eine Ereignisbeschreibung.
  • Seite 297: Auf Werkseinstellungen Zurücksetzen

    Einfaches Arbeiten mit den Online-Tools 11.12 Auf Werkseinstellungen zurücksetzen 11.12 Auf Werkseinstellungen zurücksetzen Unter den folgenden Bedingungen können Sie eine S7-1200 auf die ursprünglichen Werkseinstellungen zurücksetzen: ● Es ist keine Memory Card in der CPU gesteckt. ● Die CPU hat eine Online-Verbindung. ●...
  • Seite 298: 11.13 Firmware Aktualisieren

    Firmware-Update. Dies kann ein Speicherort auf Ihrer Festplatte sein, in den Sie eine Firmware-Update-Datei für S7-1200 (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/34612486/133100) von der Service- und Support-Webseite (http://www.siemens.com/automation/) heruntergeladen haben. 4. Wählen Sie eine Datei, die für Ihr Modul geeignet ist. In der Tabelle werden die kompatiblen Module für die ausgewählte Datei angezeigt.
  • Seite 299: Laden Einer Permanenten Ip-Adresse In Eine Online-Cpu

    Einfaches Arbeiten mit den Online-Tools 11.14 Laden einer permanenten IP-Adresse in eine Online-CPU 11.14 Laden einer permanenten IP-Adresse in eine Online-CPU Um eine IP-Adresse zuzuweisen, gehen Sie folgendermaßen vor: • Richten Sie die IP- Adresse für die CPU (Seite 89) ein. •...
  • Seite 300 Einfaches Arbeiten mit den Online-Tools 11.15 Verwendung der "nicht spezifizierten CPU" zum Laden der Hardwarekonfiguration aus dem Gerät Zunächst müssen Sie die CPU mit dem Programmiergerät verbinden und ein neues Projekt anlegen. Fügen Sie in der Gerätekonfiguration (Projektansicht oder Portalansicht) ein neues Gerät hinzu, wählen Sie jedoch anstelle einer bestimmten CPU die "nicht spezifizierte CPU".
  • Seite 301: Laden Im Betriebszustand Run

    Einfaches Arbeiten mit den Online-Tools 11.16 Laden im Betriebszustand RUN 11.16 Laden im Betriebszustand RUN Die CPU unterstützt das "Laden im Betriebszustand RUN". Diese Funktion soll Ihnen ermöglichen, kleinere Änderungen am Anwenderprogramm vorzunehmen, ohne den vom Programm gesteuerten Prozess zu stören. Diese Funktion ermöglicht jedoch auch größere Programmänderungen, die den Prozess beeinträchtigen oder sogar gefährlich werden können.
  • Seite 302 Einfaches Arbeiten mit den Online-Tools 11.16 Laden im Betriebszustand RUN Wenn Sie Änderungen in einen realen Prozess laden (im Unterschied zu einem simulierten Prozess wie z. B. bei der Fehlerbehebung in einem Programm), sollten Sie vor dem Laden unbedingt in Gedanken die möglichen Folgen für die Sicherheit der Maschinen und Maschinenbediener durchspielen.
  • Seite 303: Ändern Des Programms Im Betriebszustand Run

    Einfaches Arbeiten mit den Online-Tools 11.16 Laden im Betriebszustand RUN 11.16.1 Ändern des Programms im Betriebszustand RUN Um Programmänderungen in RUN vorzunehmen, vergewissern Sie sich zuerst, dass die CPU und das Programm die Voraussetzungen erfüllen, und gehen Sie dann wie folgt vor: 1.
  • Seite 304: 11.17 Cpu-Daten Bei Auslösebedingungen Verfolgen Und Aufzeichnen

    Einfaches Arbeiten mit den Online-Tools 11.17 CPU-Daten bei Auslösebedingungen verfolgen und aufzeichnen 11.17 CPU-Daten bei Auslösebedingungen verfolgen und aufzeichnen STEP 7 bietet Trace- und Logic-Analyzer-Funktionen, mit denen Sie Variablen für die PLC konfigurieren können, die Sie verfolgen und aufzeichnen wollen. Die aufgezeichneten Trace- Daten können Sie dann in Ihr Programmiergerät laden und mit den STEP 7-Tools analysieren, verwalten und grafisch aufbereiten.
  • Seite 305: Io-Link - Ganz Einfach

    IO-Link – ganz einfach 12.1 Überblick über die IO-Link-Technologie IO-Link ist eine von der PROFIBUS-Nutzerorganisation (PNO) definierte innovative Kommunikationstechnologie für Sensoren und Aktoren. IO-Link ist ein internationaler Standard nach IEC 61131-9. Er basiert auf einer Punkt-zu-Punkt-Verbindung zwischen den Sensoren und Aktoren (Slaves) und der Steuerung (Master). Es handelt sich also nicht um ein Bussystem, sondern um die Weiterentwicklung einer herkömmlichen Punkt-zu-Punkt- Verbindung.
  • Seite 306: Io-Link-Protokoll

    Programm verwendeten IO-Link-Master sowie die vom Master für den Datenaustausch verwendeten Ports an. Auf der Siemens Industry-Website für Online-Support (http://support.automation.siemens.com) finden Sie ausführliche Informationen zum Arbeiten mit dem Funktionsbaustein IOL_CALL. Geben Sie im Suchfeld der Website "IO-Link" ein, um Informationen über IO-Link-Produkte und deren Einsatz aufzurufen.
  • Seite 307: Der Sm 1278 4Xio-Link-Master

    IO-Link – ganz einfach 12.7 Der SM 1278 4xIO-Link-Master 12.7 Der SM 1278 4xIO-Link-Master Der SM 1278 4xIO-Link Master ist ein Modul mit 4 Ports, das als Signalmodul und als Kommunikationsmodul fungiert. Jeder Port kann im IO-Link-Modus, als einzelner 24-V-DC- Digitaleingang oder als 24-V-DC-Digitalausgang betrieben werden.
  • Seite 308 IO-Link – ganz einfach 12.7 Der SM 1278 4xIO-Link-Master Schaltbild des SM 1278 4xIO-Link-Masters Easy Book Gerätehandbuch, 03/2014, A5E02486775-AF...
  • Seite 309 IO-Link – ganz einfach 12.7 Der SM 1278 4xIO-Link-Master Beispiele für Anschlüsse Die folgende Abbildung zeigt die Konfiguration des IO-Link-Betriebszustands (3-Leiter und 5- Leiter); dabei ist n = Portnummer: Die folgende Abbildung zeigt die Konfiguration des DI-Betriebszustands (2-Leiter und 3- Leiter);...
  • Seite 310 IO-Link – ganz einfach 12.7 Der SM 1278 4xIO-Link-Master Easy Book Gerätehandbuch, 03/2014, A5E02486775-AF...
  • Seite 311: Technische Daten

    Zertifizierungszustand ohne Ankündigung ändern kann. Es liegt in der Verantwortung des Anwenders, geltende Zertifizierungen anhand der auf dem Produkt angebrachten Zulassungen zu ermitteln. Wenden Sie sich an Ihre Siemens- Vertretung, wenn Sie eine Liste mit den aktuellen Zulassungen für die einzelnen Bestellnummern benötigen.
  • Seite 312: Fm-Zertifizierung

    WARNUNG Der Austausch von Komponenten kann die Eignung für Class I, Division 2 und Zone 2 beeinträchtigen. Reparatur von Geräten darf nur von einem autorisierten Siemens Service Center durchgeführt werden. ATEX-Zulassung Die ATEX-Zulassung gilt nur für DC-Varianten. Die ATEX-Zulassung gilt nicht für AC- und Relaisvarianten.
  • Seite 313 Zulassung für das Seewesen Die S71200 Produkte werden regelmäßig für die Zulassungen hinsichtlich bestimmter Märkte und Anwendungen bei bestimmten Behörden eingereicht. Wenden Sie sich an Ihre Siemens-Vertretung, wenn Sie eine Liste mit den aktuellen Zulassungen für die einzelnen Bestellnummern benötigen. Klassifizierungsgesellschaften: ●...
  • Seite 314: Elektromagnetische Verträglichkeit (Emv)

    Technische Daten A.1 Allgemeine technische Daten Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) Die elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) eines elektrischen Geräts ist dessen Fähigkeit, in einer elektromagnetischen Umgebung bestimmungsgemäß zu funktionieren und keine elektromagnetischen Störungen auszusenden, die den Betrieb anderer elektrischer Geräte in der Umgebung beeinträchtigen könnten. Tabelle A- 2 Störfestigkeit EN 61000-6-2 Elektromagnetische Verträglichkeit - Entstörung nach EN 61000-6-2 EN 61000-4-2...
  • Seite 315: Umgebungsbedingungen

    Technische Daten A.1 Allgemeine technische Daten Tabelle A- 3 Leitungsgeführte und abgestrahlte Störaussendungen nach EN 61000-6-4 Elektromagnetische Verträglichkeit - Leitungsgeführte und abgestrahlte Störaussendungen nach EN 61000-6-4 Leitungsgeführte 0,15 MHz bis 0,5 MHz <79 dB (μV) Quasi-Spitze; <66 dB (μV) Mittelwert Störaussendungen 0,5 MHz bis 5 MHz <73 dB (μV) Quasi-Spitze;...
  • Seite 316 Technische Daten A.1 Allgemeine technische Daten Tabelle A- 6 HochspannungsIsolationsprüfung HochspannungsIsolationsprüfung Stromkreis mit 24V-DC-/5VDC-Nennspannung 520 V DC (Typprüfung der optischen Potentialtrennungsgrenzen) 115-V-AC-/230VAC-Stromkreis an Erde 1500 V AC 115-V-AC-/230VAC-Stromkreis an 115-V-AC-/230- 1500 V AC VAC-Stromkreis 1500 V AC (3000 V AC / 4242 V DC Typprüfung) 115-V-AC-/230VAC-Stromkreis an 24-V-DC-/5V- 1500 V AC (nur Typprüfung) DC-Stromkreis...
  • Seite 317 Technische Daten A.1 Allgemeine technische Daten Verpolschutz Verpolschutz ist vorhanden bei allen Klemmenpaaren mit +24-V-DC-Spannungsversorgung oder anwenderseitiger Eingangsspannung für CPUs, Signalmodule (SMs) und Signalboards (SBs). Trotzdem sind Beschädigungen des System weiterhin dadurch möglich, dass unterschiedliche Klemmenpaare mit entgegengesetzter Polarität verdrahtet werden. Einige der 24-V-DC-Eingangsports des S7-1200 Systems sind miteinander verbunden, wobei ein logischer Bezugsleiter mehrere M-Klemmen verbindet.
  • Seite 318 Technische Daten A.1 Allgemeine technische Daten Tabelle A- 8 Typische Leistungsdaten Daten für die Auswahl eines Aktors Thermischer Dauerstrom max. 2 A Schaltvermögen und Lebensdauer der Kontakte Bei ohmscher Last Spannung Strom Anzahl der Schaltzyklen (typ.) 24 V DC 2,0 A 0,1 Millionen 24 V DC 1,0 A...
  • Seite 319: A.2 Cpu-Module

    Technische Daten A.2 CPU-Module CPU-Module Eine vollständige Liste der Module für die S7-1200 finden Sie im S7-1200 Systemhandbuch oder auf der Kundensupport-Website (http://www.siemens.com/automation/). Tabelle A- 9 Allgemeine technische Daten Allgemeine technische Daten CPU 1211C CPU 1212C CPU 1214C CPU 1215C...
  • Seite 320 Technische Daten A.2 CPU-Module CPU-Merkmale CPU 1211C CPU 1212C CPU 1214C CPU 1215C CPU 1217C Größe des Prozessabbilds Eingänge 1024 Byte 1024 Byte 1024 Byte 1024 Byte 1024 Byte • • • • • • Ausgänge 1024 Byte 1024 Byte 1024 Byte 1024 Byte 1024 Byte...
  • Seite 321 Technische Daten A.2 CPU-Module CPU-Merkmale CPU 1211C CPU 1212C CPU 1214C CPU 1215C CPU 1217C Echtzeituhr Genauigkeit +/- 60 +/- 60 +/- 60 +/- 60 +/- 60 • • • • • • Sekunden/M Sekunden/M Sekunden/M Sekunden/M Sekunden/Mo onat onat onat onat Pufferung...
  • Seite 322 Technische Daten A.2 CPU-Module Tabelle A- 12 Schaltplan der CPU 1214C AC/DC/Relais CPU 1214C AC/DC/Relais ① 24-V-DC-Geberspannung. Um zusätzliche Störfestigkeit zu erreichen, schließen Sie "M" an Masse an, auch wenn Sie keine Geberversorgung verwenden. ② Bei stromziehenden Eingängen "-" an "M"...
  • Seite 323: A.3 Digitale Erweiterungsmodule

    Bestellnummer. Digitale Erweiterungsmodule Eine vollständige Liste der Module für die S7-1200 finden Sie im S7-1200 Systemhandbuch oder auf der Kundensupport-Website (http://www.siemens.com/automation/). A.3.1 SB 1221, SB 1222 und SB 1223 Digitaleingabe/-ausgabe (DI, DO und DI/DO) Tabelle A- 14 SB 1221 Digitaleingabe (DI) und SB 1222 Digitalausgabe (DO)
  • Seite 324 Technische Daten A.3 Digitale Erweiterungsmodule Tabelle A- 15 SB 1223 Kombinationsmodule mit digitalen Eingängen/Ausgängen Allgemeines SB 1223 DI / DO (200 kHz) SB 1223 2 DI / 2 DO Bestellnummer 24 V DC: 6ES7 223-0BD30-0XB0 24 V DC: 6ES7 223-3BD30-0XB0 •...
  • Seite 325 Technische Daten A.3 Digitale Erweiterungsmodule Tabelle A- 16 Schaltpläne der digitalen SBs SB 1221 Eingabemodul SB 1222 Ausgabemodul SB 1223 Eingabe-/Ausgabemodul SB 1221 DI 4 (200 kHz) SB 1222 DO 4 (200 kHz) SB 1223 DI 2 / DO 2 (200 kHz) ①...
  • Seite 326: Sm 1221 Digitaleingabe (Di)

    Technische Daten A.3 Digitale Erweiterungsmodule Hinweis Die schnellen (200 kHz) SBs (SB 1221 und SB 1223) unterstützen nur stromziehende Eingänge. Das Standard-SB 1223 unterstützt nur stromliefernde Eingänge. Die schnellen (200 kHz) Ausgänge (SB 1222 und SB 1223) können stromliefernd oder stromziehend sein.
  • Seite 327: Sm 1222 Digitalausgabe (Do)

    Technische Daten A.3 Digitale Erweiterungsmodule Tabelle A- 18 Schaltplan der Digitaleingabemodule SM 1221 (DI) SM 1221 DI 8 (24 V DC) SM 1221 DI 16 (24 V DC) ① Bei stromziehenden Eingängen "-" an "M" anschließen (s. Abbildung). Bei stromliefernden Eingängen "+" an "M" anschließen.
  • Seite 328 Technische Daten A.3 Digitale Erweiterungsmodule Technische Daten SM 1222 DO (Relais) SM 1222 DO (24 V DC) Leistungsverlust DO 8: 4,5 W DO 8: 1,5 W • • DO 8 Umschaltung: 5 W DO 16: 2,5 W • • DO 16: 8,5 W •...
  • Seite 329: Sm 1223 V-Dc-Digitaleingabe/-Ausgabe (Di/Do)

    Technische Daten A.3 Digitale Erweiterungsmodule A.3.4 SM 1223 V-DC-Digitaleingabe/-ausgabe (DI/DO) Tabelle A- 21 SM 1223 Kombinationsmodul Digitaleingabe/-ausgabe (DI/DO) Technische Daten SM 1223 DI (24 V DC) / DO (Relais) SM 1223 DI (24 V DC) / DO (24 V DC) Bestellnummer DI 8 / DO 8: 6ES7 223-1PH32-0XB0 DI 8 / DO 8: 6ES7 223-1BH32-0XB0...
  • Seite 330: Sm 1223 120/230 V-Ac-Eingabe/Relaisausgang

    Technische Daten A.3 Digitale Erweiterungsmodule Tabelle A- 22 Schaltpläne des SM 1223 Kombinationsmoduls DI/DO SM 1223 DI 16 (24 V DC) / DO 16 (24 V DC) SM 1223 DI 16 (24 V DC) / DO 16 (Relais) ① Bei stromziehenden Eingängen "-" an "M" anschließen (s. Abbildung). Bei stromliefernden Eingängen "+" an "M" anschließen.
  • Seite 331: Technische Daten Der Digitalen Eingänge Und Ausgänge

    Technische Daten A.4 Technische Daten der digitalen Eingänge und Ausgänge Hinweis Das Signalmodul SM 1223 DI 8 x 120/230 V AC, DO 8 x Relais (6ES7 223-1QH32-0XB0) ist für den Einsatz in Umgebungen gemäß Class 1, Division 2, Gas Group A, B, C, D, Temperature Class T4 Ta = 40 °C zugelassen.
  • Seite 332 Technische Daten A.4 Technische Daten der digitalen Eingänge und Ausgänge Technische Daten CPU, SM und SB Schnelles SB (200 kHz) Zulässige Dauerspannung max. 30 V DC 24 V DC SB: 28,8 V DC 5 V DC SB: 6 V DC Stoßspannung 35 V DC für 0,5 s 24 V DC SB: 35 V DC für 0,5 s...
  • Seite 333: 120/230 V-Ac-Digitaleingabe

    Technische Daten A.4 Technische Daten der digitalen Eingänge und Ausgänge Tabelle A- 26 HSC Eingangstaktfrequenzen (max.) Technische Daten Einphasenzähler A/B-Zähler CPU 1211C 100 kHz 80 kHz CPU 1212C 100 kHz (Ea.0 bis Ea.5) und 80 kHz (Ea.0 bis Ea.5) und 30 kHz (Ea.6 bis Ea.7) 20 kHz (Ea.6 bis Ea.7) CPU 1214C, CPU 1215C...
  • Seite 334: A.4.3 Digitalausgänge (Do)

    Technische Daten A.4 Technische Daten der digitalen Eingänge und Ausgänge A.4.3 Digitalausgänge (DO) Tabelle A- 28 Technische Daten der digitalen Ausgänge (DO) Technische Daten Relais 24 V DC 200 kHz 24 V DC (CPU und SM) (CPU, SM und SB) (SB) Relais, Trockenkontakt MOSFET, elektronisch...
  • Seite 335 Technische Daten A.4 Technische Daten der digitalen Eingänge und Ausgänge Technische Daten Relais 24 V DC 200 kHz 24 V DC (CPU und SM) (CPU, SM und SB) (SB) Strom je Leiter CPU: CPU: 0,4 A SM-Relais: SB: 1 A •...
  • Seite 336: A.5 Analoge Erweiterungsmodule

    A.5 Analoge Erweiterungsmodule Analoge Erweiterungsmodule Eine vollständige Liste der Module für die S7-1200 finden Sie im S7-1200 Systemhandbuch oder auf der Kundensupport-Website (http://www.siemens.com/automation/). A.5.1 SB 1231 und SB 1232 Analogeingabe (AI) und Analogausgabe (AO) Tabelle A- 29 Allgemeine technische Daten...
  • Seite 337: Sm 1231 Analogeingabe (Ai)

    Technische Daten A.5 Analoge Erweiterungsmodule Tabelle A- 30 Schaltpläne der analogen SBs SB 1231 AI 1 x 12 Bit SB 1232 AO 1 x 12 Bit ① "R" und "0+" für Strom anschließen. A.5.2 SM 1231 Analogeingabe (AI) Tabelle A- 31 SM 1231 Analogeingabe (AI) Technische Daten SM 1231 AI 4 x 13 Bit SM 1231 AI 8 x 13 Bit...
  • Seite 338: Sm 1232 Analogausgabe (Ao)

    Technische Daten A.5 Analoge Erweiterungsmodule A.5.3 SM 1232 Analogausgabe (AO) Tabelle A- 32 SM 1232 Analogausgabe (AO) Technische Daten SM 1232 AO 2 x 14 Bit SM 1232 AO 4 x 14 Bit Bestellnummer (MLFB) 6ES7 232-4HB32-0XB0 6ES7 232-4HD32-0XB0 Anzahl und Art der Ausgänge 2 Ausgänge (AO) 4 Ausgänge (AO) Abmessungen B x H x T (mm)
  • Seite 339: Schaltpläne Sm 1231 (Ai), Sm 1232 (Ao) Und Sm 1234 (Ai/Ao)

    Technische Daten A.5 Analoge Erweiterungsmodule A.5.5 Schaltpläne SM 1231 (AI), SM 1232 (AO) und SM 1234 (AI/AO) Tabelle A- 34 Schaltpläne der analogen SMs SM 1231 AI 8 x 13 Bit SM 1232 AO 4 x 13 Bit SM 1234 AI 4 x 13 Bit/AO2 x 14 Bit Hinweis Nicht verwendete Spannungseingangskanäle sollten kurzgeschlossen werden.
  • Seite 340: A.6 Bb 1297 Batterieboard

    Technische Daten A.6 BB 1297 Batterieboard BB 1297 Batterieboard BB 1297 Batterieboard Tabelle A- 35 Allgemeine technische Daten Technische Daten BB 1297 Batterie Bestellnummer 6ES7 297-0AX30-0XA0 Abmessungen B x H x T (mm) 38 x 62 x 21 Gewicht 28 Gramm Haltezeit Echtzeituhr Ca.
  • Seite 341: Technische Daten Der Analogen E/A

    Technische Daten A.7 Technische Daten der analogen E/A Technische Daten der analogen E/A A.7.1 Technische Daten der analogen Eingänge (CPU, SM und SB) Tabelle A- 36 Technische Daten der Analogeingänge (AI) Technische Daten Spannung (Eintakteingang) Spannung oder Strom Spannung oder Strom (differential) (differential), wählbar in Gruppen zu je 2...
  • Seite 342: Eingangsmessbereiche (Ai) Für Spannung Und Strom

    Technische Daten A.7 Technische Daten der analogen E/A Technische Daten Elektrische Trennung (Feld zu Keine Keine Keine Logik) Leitungslänge (Meter) 100 m, geschirmtes, 100 m, verdrillt und 100 m, verdrillt und geschirmt verdrilltes Leiterpaar geschirmt Diagnose Überlauf/Unterlauf Überlauf/Unterlauf Überlauf/Unterlauf 24-V-DC-Niederspannung Hinweis 1: Die Bereiche für Überschwingen/Unterschwingen und Überlauf/Unterlauf ermitteln Sie anhand der Messbereiche der analogen Ausgänge für Spannung und Strom (Seite 342).
  • Seite 343: Schrittantwort Der Analogen Eingänge (Ai)

    Technische Daten A.7 Technische Daten der analogen E/A System Messbereich Strom Dezimal Hexadezimal 0 mA bis 20 mA 4 mA bis 20 mA 723,4 nA 4 mA + 578,7 nA 0 mA 4 mA FFFF Unterschwingbereich -4864 ED00 -3,52 mA 1,185 mA -4865 ECFF...
  • Seite 344: Abtastzeit Und Aktualisierungszeiten Der Analogeingänge

    Technische Daten A.7 Technische Daten der analogen E/A Auswahl der Glättung (Mittelwertbildung aus Auswahl Integrationszeit Abtastwerten) 400 Hz (2,5 ms) 60 Hz (16,6 ms) 50 Hz (20 ms) 10 Hz (100 ms) Stark (32 Zyklen): 32 2410 Abtastwerte 63.0 2440 2410 Abtastrate 4.17...
  • Seite 345: Technische Daten Der Analogen Ausgänge

    Technische Daten A.7 Technische Daten der analogen E/A A.7.5 Technische Daten der analogen Ausgänge Tabelle A- 43 Technische Daten der analogen Ausgänge (SB und SM) Technische Daten Spannung oder Strom Spannung oder Strom Bereich ±10 V, 0 bis 20 mA oder 4 bis 20 mA ±10 V, 0 bis 20 mA oder 4 bis 20 mA Auflösung Spannung: 12 Bit...
  • Seite 346: Ausgangsmessbereiche (Ao) Für Spannung Und Strom

    Technische Daten A.7 Technische Daten der analogen E/A A.7.6 Ausgangsmessbereiche (AO) für Spannung und Strom Tabelle A- 44 Darstellung Analogausgang für Spannung (SB und SM) System Spannungsausgangsbereich Dezimal Hexadezimal ±10 V 32767 7FFF Siehe Hinweis 1 Überlauf 32512 7F00 Siehe Hinweis 1 32511 7EFF 11,76 V...
  • Seite 347: Rtd- Und Thermoelementmodule

    Technische Daten A.8 RTD- und Thermoelementmodule Tabelle A- 46 Darstellung Analogausgang für Strom (CPU 1215C und CPU 1217C) System Stromausgangsbereich Dezimal Hexadezimal 0 mA bis 20 mA 32767 7FFF Siehe Hinweis 1 Überlauf 32512 7F00 Siehe Hinweis 1 32511 7EFF 23,52 mA Überschwingbereich 27649...
  • Seite 348: Technische Daten Sb 1231 Rtd Und Sb 1231 Tc

    Technische Daten A.8 RTD- und Thermoelementmodule Die RTD-Module unterstützen Messungen über 2-Leiter-, 3-Leiter- und 4-Leiter-Anschlüsse zum Geberwiderstand. Hinweis Für alle aktivierten Kanäle ohne angeschlossenen Geber melden die RTD- und TC-Module 32767. Wenn außerdem die Prüfung auf offene Leitungen aktiviert ist, blinken am Modul die entsprechenden roten LED.
  • Seite 349 Technische Daten A.8 RTD- und Thermoelementmodule Technische Daten SB 1231 AI 1 x 16 Bit TC SB 1231 AI 1 x 16 Bit RTD Anzahl der Eingänge (Seite 353) Potentialfrei, TC und mV Modulreferenz RTD und Ω Diagnose Überlauf/Unterlauf Überlauf/Unterlauf •...
  • Seite 350: Technische Daten Sm 1231 Rtd

    Technische Daten A.8 RTD- und Thermoelementmodule A.8.2 Technische Daten SM 1231 RTD Tabelle A- 49 Allgemeine technische Daten Technische Daten SM 1231 AI 4 x RTD x 16 Bit SM 1231 AI 8 x RTD x 16 Bit Bestellnummer 6ES7 231-5PD32-0XB0 6ES7 231-5PF32-0XB0 Abmessungen 45 x 100 x 75...
  • Seite 351 Technische Daten A.8 RTD- und Thermoelementmodule Tabelle A- 50 Schaltpläne der RTD-SMs SM 1231 RTD 4 x 16 Bit SM 1231 RTD 8 x 16 Bit ① Nicht belegte RTD-Eingänge zurückschleifen ② 2Draht-RTD ③ 3Draht-RTD ④ 4Draht-RTD Hinweis: Die Steckverbinder müssen vergoldet sein. In Anhang C des Systemhandbuchs S7-1200 Automatisierungssystem finden Sie die Bestellnummer.
  • Seite 352: Technische Daten Sm 1231 Tc

    Technische Daten A.8 RTD- und Thermoelementmodule A.8.3 Technische Daten SM 1231 TC Tabelle A- 51 Allgemeine technische Daten Modell SM 1231 AI 4 x 16 Bit TC SM 1231 AI 8 x 16 Bit TC Bestellnummer 6ES7 231-5QD32-0XB0 6ES7 231-5QF32-0XB0 Abmessungen 45 x 100 x 75 45 x 100 x 75...
  • Seite 353: Technische Daten Der Analogen Eingänge Für Rtd Und Tc (Sm Und Sb)

    Technische Daten A.8 RTD- und Thermoelementmodule Tabelle A- 52 Schaltpläne der TC-SMs SM 1231 AI 4 x 16 Bit TC SM 1231 AI 8 x 16 Bit TC ① SM 1231 AI 8 TC: Die Anschlüsse von TC 2, 3, 4 und 5 werden zur besseren Übersichtlichkeit weggelassen. A.8.4 Technische Daten der analogen Eingänge für RTD und TC (SM und SB) Tabelle A- 53 Analoge Eingänge der RTD- und TC-Module (SB und SM)
  • Seite 354: A.8.5 Thermoelementtyp

    Technische Daten A.8 RTD- und Thermoelementmodule Technische Daten RTD und Thermoelement (TC) Elektrische Feldseite zu Logik 500 V AC Trennung Feld zu 24 V DC RTD- und TC-SMs: 500 V AC (gilt nicht bei RTD- und TC-SBs) 24 V DC zu Logik RTD- und TC-SMs: 500 V AC (gilt nicht bei RTD- und TC-SBs) Trennung Kanäle untereinander...
  • Seite 355: Filterauswahl Und Aktualisierungszeiten Beim Thermoelement

    Technische Daten A.8 RTD- und Thermoelementmodule Minimum Unterer Oberer Maximum Normalbereich Normalbereich 3, 4 unterer Bereich Grenzwert Grenzwert oberer Genauigkeit Genauigkeit -20 °C bis Nennbereich Nennbereich Bereich bei 25 °C 60 °C 0,0 °C 100,0 °C 2.315,0 °C 2.500,0 °C ±0,7 °C ±2,7 °C TXK/XK (L)
  • Seite 356: Auswahltabelle Rtd-Gebertyp

    Technische Daten A.8 RTD- und Thermoelementmodule A.8.7 Auswahltabelle RTD-Gebertyp Tabelle A- 56 Bereiche und Genauigkeit für die verschiedenen Geber, die von den RTD-Modulen unterstützt werden Temperaturkoeffizi RTD-Typ Minimum Unterer Oberer Maximu Genauigkeit Genauigkeit unterer Grenzwert Grenzwert m oberer Normalberei Normalbereich Bereich Nennbereich Nennberei...
  • Seite 357: Filterauswahl Und Aktualisierungszeiten Beim Rtd

    Technische Daten A.8 RTD- und Thermoelementmodule Tabelle A- 57 Beständigkeit gegen: Bereich Minimum Unterer Oberer Maximum Genauigkeit Genauigkeit unterer Bereich Grenzwert Grenzwert oberer Normalbereich Normalbereich -20 °C Nennbereich Nennbereich Bereich bei 25 °C bis 60 °C 150 Ω nicht zutreffend 0 (0 Ω) 27648 (150 Ω) 176,383 Ω...
  • Seite 358: A.9 Kommunikationsschnittstellen

    Technische Daten A.9 Kommunikationsschnittstellen Kommunikationsschnittstellen Eine vollständige Liste der Module für die S7-1200 finden Sie im S7-1200 Systemhandbuch oder auf der Kundensupport-Website (http://www.siemens.com/automation/). A.9.1 PROFIBUS-Master/Slave A.9.1.1 CM 1242-5 PROFIBUS-Slave Tabelle A- 59 Technische Daten des CM 1242-5 Technische Daten Bestellnummer...
  • Seite 359: Profibus-Schnittstelle

    Technische Daten A.9 Kommunikationsschnittstellen Technische Daten Gewicht Nettogewicht 115 g • • Gewicht inklusive Verpackung 152 g • • Die Strombelastung durch einen externen Verbraucher, der zwischen VP (Pin 6) und DGND (Pin 5) angeschlossen wird, darf für die Bus-Terminierung maximal 15 mA betragen (kurzschlussfest). PROFIBUS-Schnittstelle Tabelle A- 60 Kontaktbelegung der Sub-D-Buchse Beschreibung...
  • Seite 360 Technische Daten A.9 Kommunikationsschnittstellen Technische Daten Versorgungsspannung / extern 24 V minimal 19,2 V • • maximal 28,8 V • • Aufgenommener Strom (typisch) aus DC 24 V 100 mA • • aus dem S7-1200-Rückwandbus 0 mA • • Verlustwirkleistung (typisch) aus DC 24 V 2,4 W •...
  • Seite 361: A.9.2 Gprs Cp

    Technische Daten A.9 Kommunikationsschnittstellen PROFIBUS-Kabel Hinweis Auflegen der Schirmung des PROFIBUS-Kabels Der Schirm des PROFIBUS-Kabels muss aufgelegt werden. Isolieren Sie hierzu das PROFIBUS-Kabel am Ende ein Stück ab und verbinden Sie den Schirm mit der Funktionserdung. A.9.2 GPRS CP Hinweis Der GPRS CP hat keine Zulassung für Anwendungen für das Seewesen Das folgende Modul hat keine Zulassung für das Seewesen: •...
  • Seite 362 Technische Daten A.9 Kommunikationsschnittstellen Technische Daten Umgebungstemperatur während Lagerung -40 °C ... 70 °C • • während Transport -40 °C ... 70 °C • • während Betriebsphase bei senkrechter Installation 0 °C ... 55 °C • • (Hutschiene horizontal) während Betriebsphase bei waagerechter Installation 0 °C ...
  • Seite 363: Technische Daten Der Gsm/Gprs-Antenne Ant794-4Mr

    Technische Daten A.9 Kommunikationsschnittstellen Technische Daten der GSM/GPRS-Antenne ANT794-4MR ANT794-4MR Bestellnummer 6NH9860-1AA00 Mobilfunknetze GSM / GPRS Frequenzbereiche 824...960 MHz (GSM 850, 900) • 1 710...1 880 MHz (GSM 1 800) • 1 900...2 200 MHz (GSM / UMTS) • Charakteristik omnidirektional Antennengewinn 0 dB...
  • Seite 364: A.9.3 Teleservice (Ts)

    Technische Daten A.9 Kommunikationsschnittstellen Technische Daten der Flachantenne ANT794-3M Bestellnummer 6NH9870-1AA00 Mobilfunknetze GSM 900 GSM 1800/1900 Frequenzbereiche 890 - 960 MHz 1710 - 1990 MHz Stehwellenverhältnis (VSWR) ≤ 2:1 ≤ 1,5:1 Rückflussdämpfung (Tx) ≈ 10 dB ≈ 14 dB Antennengewinn 0 dB Impedanz 50 Ohm...
  • Seite 365: Rs485-, Rs232- Und Rs422-Kommunikation

    Technische Daten A.9 Kommunikationsschnittstellen A.9.4 RS485-, RS232- und RS422-Kommunikation A.9.4.1 Technische Daten des CM 1241 RS485 Hinweis Um dieses CB nutzen zu können, benötigen Sie eine CPU mit Firmware ab V2.0. Tabelle A- 64 Allgemeine technische Daten Technische Daten CB 1241 RS485 Bestellnummer 6ES7 241-1CH30-1XB0 Abmessungen B x H x T (mm)
  • Seite 366 Technische Daten A.9 Kommunikationsschnittstellen Tabelle A- 66 Stromversorgung Technische Daten CB 1241 RS485 Verlustleistung 1,5 W Max. Stromaufnahme (SM-Bus) 50 mA Max. Stromaufnahme (24 V DC) 80 mA CB 1241 RS485 (6ES7 241-1CH30-1XB0) ① "TA" und TB" wie gezeigt anschließen, um das Netzwerk abzuschließen. (Nur die Endgeräte im RS485-Netz abschließen.) ②...
  • Seite 367: Technische Daten Des Cm 1241 Rs422/485

    Technische Daten A.9 Kommunikationsschnittstellen 9-poliger Steckverbinder RS485 / frei Hüls 7 - M A.9.4.2 Technische Daten des CM 1241 RS422/485 Technische Daten des CM 1241 RS422/485 Tabelle A- 68 Allgemeine technische Daten Technische Daten CM 1241 RS422/485 Bestellnummer 6ES7 241-1CH32-0XB0 Abmessungen B x H x T (mm) 30 x 100 x 75 Gewicht...
  • Seite 368: Technische Daten Des Cm 1241 Rs232

    Technische Daten A.9 Kommunikationsschnittstellen Tabelle A- 70 Stromversorgung Technische Daten CM 1241 RS422/485 Verlustleistung 1,1 W aus +5 V DC 220 mA Tabelle A- 71 RS485- oder RS422-Steckverbinder (Buchse) Beschreibung Steckverbinder Beschreibung (Buchse) Logik- oder Kommunikationsmasse 6 PWR +5 V mit 100 Ohm Reihenwiderstand: Ausgang 2 TxD+ Angeschlossen für RS422...
  • Seite 369 Technische Daten A.9 Kommunikationsschnittstellen Technische Daten CM 1241 RS232 Potentialtrennung 500 V AC für 1 Minute RS-232-Signal zu Masse RS-232-Signal zu CPU-Logik Leitungslänge (geschirmt) max. 10 m Baudrate 300 Baud, 600 Baud, 1,2 kBit/s, 2,4 kBit/s, 4,8 kBit/s, 9,6 kBit/s (Standard), 19,2 kBit/s, 38,4 kBit/s, 57,6 kBit/s, 76,8 kBit/s, 115,2 kBit/s, Parität...
  • Seite 370: A.10 Technologiemodule

    Technische Daten A.10 Technologiemodule Tabelle A- 75 RS232-Steckverbinder (Stecker) Beschreibung Steckverbinder Beschreibung (Stecker) 1 DCD Datenträgererkennung: Eingang 6 DSR Datensatz bereit: Eingang 2 RxD Daten von DCE empfangen: 7 RTS Sendeanforderung: Ausgang Eingang 3 TxD Daten an DCE gesendet: Ausgang 8 CTS Bereit zum Senden: Eingang 4 DTR...
  • Seite 371 Technische Daten A.10 Technologiemodule Technische Daten Signalmodul SM 1278 4xIO-Link-Master Leitungslänge (Meter) Max. 20 m, ungeschirmt SDLC Leitungslänge (Meter) Max. 20 m, ungeschirmt IO-Link Anzahl Ports Anzahl Ports, die gleichzeitig gesteuert werden können IO-Link-Protokoll 1.0 IO-Link-Protokoll 1.1 Betriebszustand IO-Link Ja, max. 100 mA Anschluss von IO-Link-Geräten Porttyp A Übertragungsgeschwindigkeit...
  • Seite 372: Übersicht Über Die Reaktionszeit

    Technische Daten A.10 Technologiemodule Technische Daten Signalmodul SM 1278 4xIO-Link-Master Potentialtrennung Kanäle Zwischen den Kanälen Nein Zwischen den Kanälen und dem Rückwandbus Zulässige Potentialdifferenz Zwischen den verschiedenen Stromkreisen 75 V DC / 60 V AC (Basisisolierung) Isolierung Isolierung geprüft mit 707 V DC (Typprüfung) Umgebungsbedingungen Betriebstemperatur...
  • Seite 373: Sm 1278 4Xio-Link-Master Sm, Schaltpläne

    Technische Daten A.10 Technologiemodule A.10.1.2 SM 1278 4xIO-Link-Master SM, Schaltpläne Tabelle A- 77 Schaltplan für das SM 1278 IO-Link-Master SM 1278 IO-Link-Master (6ES7 278-4BD32-0XB0) Tabelle A- 78 Anschlussbelegung für das SM 1278 IO-Link-Master (6ES7 278-4BD32-0XB0) L+ / 24 V DC Kein Anschluss Kein Anschluss Kein Anschluss...
  • Seite 374: A.11 Zugehörige Produkte

    A.11 Zugehörige Produkte A.11.1 PM 1207 Stromversorgungsmodul Das PM 1207 ist ein Stromversorgungsmodul für die SIMATIC S7-1200. Es bietet die folgenden Leistungsmerkmale: ● 120/230-V-AC-Eingang, 24-V-DC/2,5-A-Ausgang ● Bestellnummer 6ESP 332-1SH71-4AA0 Weitere Informationen zu diesem Produkt und die Produktdokumentation finden Sie auf der Website mit dem Produktkatalog zum PM 1207.
  • Seite 375: A.11.3 Cm Canopen-Modul

    A.11.3 CM CANopen-Modul Das CM CANopen -Modul ist ein steckbares Modul zwischen dem SIMATIC S7-1200 PLC und einem Gerät, auf dem CANopen ausgeführt wird. Das CM CANopen -Modul kann als Master oder als Slave konfiguriert werden. Es gibt zwei CM CANopen modules: das CANopen-Modul (Bestellnummer 021620-B) und das für höhere Belastung ausgelegte...
  • Seite 376 Technische Daten A.11 Zugehörige Produkte Easy Book Gerätehandbuch, 03/2014, A5E02486775-AF...
  • Seite 377: Austauschen Einer V3.0-Cpu Durch Eine V4.0-Cpu

    Austauschen einer V3.0-CPU durch eine V4.0-CPU Austauschen einer V3.0-CPU durch eine V4.0-CPU Sie können Ihre V3.0-CPU durch eine V4.0-CPU ersetzen (Seite 82) und Ihr bestehendes, für die V3.0-CPU entwickeltes STEP 7-Projekt verwenden. Außerdem sollten Sie auf Firmware-Updates (Seite 298) für Ihre angeschlossenen Module prüfen und diese installieren.
  • Seite 378: Webserver

    Austauschen einer V3.0-CPU durch eine V4.0-CPU B.1 Austauschen einer V3.0-CPU durch eine V4.0-CPU CPU-Passwortschutz STEP 7 legt für die V4.0-CPU als Passwortschutzstufe (Seite 91) die gleiche Stufe fest, die in der V3.0-CPU eingestellt war, und weist das Passwort der Version 3.0 dem Passwort für "Vollzugriff (kein Schutz)"...
  • Seite 379: Unterstützung Der Bewegungssteuerung

    Austauschen einer V3.0-CPU durch eine V4.0-CPU B.1 Austauschen einer V3.0-CPU durch eine V4.0-CPU Unterstützung der Bewegungssteuerung S7-1200 V4.0-CPUs unterstützen die Bewegungssteuerungbibliotheken V1.0 und V2.0 nicht. Wenn Sie für ein STEP 7-Projekt mit Bewegungssteuerungbibliotheken V1.0 oder V2.0 einen Gerätetausch durchführen, werden durch den Gerätetausch die Bewegungssteuerungsbibliotheken V1.0 und V2.0 zum Zeitpunkt des Übersetzens durch kompatible Bewegungssteuerungsanweisungen (Seite 237) der Version 3.0 ersetzt.
  • Seite 380 Austauschen einer V3.0-CPU durch eine V4.0-CPU B.1 Austauschen einer V3.0-CPU durch eine V4.0-CPU V3.0 V4.0 MotionStatus.Distance StatusPositioning.Distance MotionStatus.TargetPosition StatusPositioning.TargetPosition StatusBits.SpeedCommand StatusBits.VelocityCommand StatusBits.Homing StatusBits.HomingCommand Der einzige "commandtable"-Parameter, der umbenannt wrid, ist das Array mit den Befehlen: V3.0 V4.0 Config.Command[] Command[] Hinweis: Das Array "Command[]" ist in Version 3.0 ein UDT vom Typ"TO_CmdTab_Config_Command"...
  • Seite 381 Bausteine mit Knowhow-Schutz enthalten, müssen Sie sich an den OEM wenden, damit er Ihnen diese Bausteine für die Version 4.0 zur Verfügung stellt. Im Allgemeinen empfiehlt Siemens, nach dem Gerätetausch die Hardwarekonfiguration und Software in STEP 7 neu zu übersetzen und in alle Geräte Ihres Projekts zu laden.
  • Seite 382 Austauschen einer V3.0-CPU durch eine V4.0-CPU B.1 Austauschen einer V3.0-CPU durch eine V4.0-CPU Easy Book Gerätehandbuch, 03/2014, A5E02486775-AF...
  • Seite 383: Index

    Index Ändern Zustand im Programmiereditor, 288 " Anfangswerte Startwerte eines DBs erfassen und "Box"-Anweisung zurücksetzen, 293 Erste Schritte, 51 Anlaufparameter, 84 Anlegen einer HMI-Verbindung, 55 Anschlüsse Anzahl der Verbindungen (PROFINET), 147 Abstand, Luftströmung und Kühlung, 27 Ethernet-Protokolle, 170 Achssteuerungsbefehle als Bewegungsfolge ausführen HMI-Verbindung, 55 (MC_CommandTable), 257 Kommunikationsarten, 145...
  • Seite 384 Index Erweiterbare Anweisungen, 36 Favoriten, 35 Favoriten, 35 Mit CPU oder Memory Card verknüpfen, 95 FLOOR, 115 Organisationsbausteine (OBs), 99 Forcefunktion, 291 Passwortschutz, 94 Forcen, 290 Anzeige erster Zyklus, 87 GET, 169 Arbeitsspeicher, 16, 67 GET_DIAG, 132 Arithmetik, 52, 116 Hinzufügen eines Parameters, 51 HSC (schneller Zähler), 133, 134 Adresse,...
  • Seite 385 Index Benutzerdefinierte Webseiten, 209, 216 MC_WriteParam (Parameter des Aktivieren mit WWW-Anweisung, 219 Technologieobjekts schreiben), 262 Aktualisieren, 217 Referenzpunktfahrt (Abfolge bei der aktiven Anlegen mit HTML-Editor, 216 Referenzpunktfahrt), 275 Einschränkungen Ladespeicher, 217 Referenzpunktfahrt der Achse, 271 Konfigurieren, 218 Übersicht, 221 Programmbausteine generieren, 218 Bewegungssteuerungsanweisungen, 237 Programmieren in STEP 7, 219 Bibliothek für das USS-Protokoll, 181...
  • Seite 386 Index Bausteine vergleichen und synchronisieren, 295 Bedienpanel, 36, 61, 286 Datenbaustein Beobachten, 287 Globaler Datenbaustein, 71, 102 Beobachtungstabellen, 288 Instanz-Datenbaustein, 71 Betriebszustände, 60 Organisationsbausteine (OBs), 99 Diagnosepuffer, 296 Startwerte zurücksetzen, 293 Ethernet-Port, 89 Werte erfassen, 293 Forcen, 290, 291 Datenhantierungsbausteine (DHBs), 102 Gerätekonfiguration, 79 Datenprotokoll HSC-Konfiguration, 142...
  • Seite 387 Index Beobachtungstabellen, 288 Kontakte, 48 Darstellung Analogausgang (Spannung), 346 KOP-Programm, 48, 51 Darstellung Analogausgang (Strom), 346 Netzwerk, 48 Darstellung Analogeingang (Spannung), 342 Netzwerkverbindung, 55 Darstellung Analogeingang (Strom), 342 neue SPS, 45 Forcefunktion, 291 PLC-Variablen, 46, 50 Schrittantwortzeiten der analogen Eingänge, 343 Programmbaustein, 103 Zustand in KOP beobachten, 288 Projekt, 45...
  • Seite 388 Index Knowhow-Schutz, 94 Funktionsbaustein (FB) Bild, 56 Anfangswert, 101 Erste Schritte, 54, 56 Ausgangsparameter, 101 HMI-Verbindung, 55 Instanz-Datenbaustein, 101 Netzwerkverbindung, 55 Knowhow-Schutz, 94 PROFINET-Kommunikation konfigurieren, 143 FUP (Funktionsplan), 107 HMI-Geräte Netzwerkverbindung, 144 Übersicht, 23 HMI-Verbindung, 55 HochspannungsIsolationsprüfung, Gerät ändern, 82 Hotline, 6 Geräteaustausch, 82 HSC (schneller Zähler)
  • Seite 389 Index Module hinzufügen, 82 RS232 und RS485, 180 JavaScript-Einschränkungen, Standard- Vergleichstabelle der Module, 18 Webseiten, 214 Konfiguration Anlaufparameter, 84 ASi, Benutzerdefinierte Webseiten, 218 Knowhow-Schutz Erkennen, 80, 299 Passwortschutz, 94 HSC (schneller Zähler), 142 Kommunikation Industrial Ethernet-Port, 89 aktiv/passiv, 171 IP-Adresse, 89 Aktiv/passiv, 153, 156 Module hinzufügen, 82 Anzahl der Verbindungen (PROFINET), 147...
  • Seite 390 Index Luftströmung, 27 Netzwerk Erste Schritte, 48, 51 Netzwerkverbindung, 55 MAC-Adresse, 89 Netzwerkkommunikation, 143 Maximale Anzahl Webserver-Verbindungen, 213 Netzwerkverbindung MC_ChangeDynamic (Dynamikeinstellungen der Konfiguration, 144 Achse ändern), 260 Netzwerkverbindung erstellen MC_CommandTable, 257 zwischen PLC- und HMI-Geräten, 55 MC_Halt (Achse pausieren), 245 Zwischen PLC-Geräten, 144 MC_Home (Referenzpunktfahrt der Achse Neues Gerät hinzufügen...
  • Seite 391 Index Erstellen, 100 Podcasts, 5 Funktion, 63 Portalansicht, 33 Funktionsweise konfigurieren, 100 Ethernet-Port konfigurieren, 89 Knowhow-Schutz, 94 Konfigurieren der CPU, 84, 88 Mehrere Zyklus-OBs, 100 Konfigurieren der Module, 84, 88 Prioritätsklassen, 63 Neues Gerät hinzufügen, 81 PROFINET, 89 Portnummer, 149 Priorität Priorität bei der Verarbeitung, 63 Panels (HMI), 23...
  • Seite 392 Index Startwerte eines DBs zurücksetzen, 293 Netzwerkverbindung, 55 Werte eines DBs erfassen, 293 Programm, 50 Programm beobachten, 128 Variablen, 46, 50 Programm testen, 128 Vergleichen und synchronisieren, 295 Programmausführung Zugang zur CPU einschränken, 91 Bausteinstruktur, 62 Zugriffsschutz, 91 Überblick, 59 Projektansicht, 33, 34 Programmbaustein Ethernet-Port konfigurieren, 89...
  • Seite 393 Index RUN, Betriebszustand SB 1221 DI 4, 200 kHz, 325 Programmausführung, 59 SB 1222 DO 4, 200 kHz, 325 SB 1223 DI 2/DO 2, 200 kHz, 325 SB 1231 AI 1 x 12 Bit, 337 SB 1231 AI 1 x 16 Bit RTD, 349 SB 1231 AI 1 x 16 Bit TC, 349 S7-1200 SB 1232 AO 1 x 12 Bit, 337...
  • Seite 394 Index MC_MoveAbsolute (Achse absolut SB 1231 TC, 348 positionieren), 247 SB 1232 AO 1 x 12 Bit, 336 MC_MoveJog (Achse im Tippbetrieb bewegen), 254 Übersicht, 21 MC_MoveRelative (Achse relativ positionieren), 249 Signalmodul (SM) MC_MoveVelocity (Achse mit vordefinierter Neues Gerät hinzufügen, 81 Geschwindigkeit bewegen), 251 Schrittantwortzeiten der analogen Eingänge, 343 MC_Power (Achse freigeben/sperren), 238...
  • Seite 395 Index Adressen der Peripherieeingänge Projektansicht, 33 (Forcetabelle), 290 Schaltflächen RUN/STOP, 36 Beobachten, 287 Startwerte eines DBs zurücksetzen, 293 Beobachtungstabelle, 287 Vergleichen und synchronisieren, 295 Forcefunktion, 291 Werte eines DBs erfassen, 293 Forcen, 290 STEP 7 Webseiten, 5 Forcetabelle, 290 STEP 7-Programmierung KOP beobachten, 288 Benutzerdefinierte Webseiten, 219 Speicherbereiche...
  • Seite 396 SM 1234 AI 4 x 13 Bit/AO 2 x 14 Bit, 338 SM 1278 4xIO-Link-Master, 370 Umgebungsbedingungen, 315 Zulassungen, 311 Übersicht über RTD-Module, 347 Technischer Support, 6 Übersicht über Thermoelementmodule, 347 Technischer Support von Siemens, 6 Überwachung Technologiemodul Anweisung LED, 131 SM 1278, 370 Überwachung der Speicherauslastung, online, 286 Technologieobjekte...
  • Seite 397 Index Zulassungen ATEX, 312 Variablen CE, 311 Beobachten, 287 C-Tick, 313 Erste Schritte, 46, 50 cULus, 312 Forcefunktion, 291 FM, 312 Forcen, 290 Koreanische Zertifizierung, 313 Zustand, 287 Seewesen, 313 Verbindungen Zurücksetzen auf Werkseinstellungen, 297 Partner, 171 Zustand Verbindungen mit mehreren Teilnehmern Anweisung LED, 131 Ethernet-Protokolle, 170 LED-Anzeigen (Kommunikationsschnittstelle), 180...
  • Seite 398 Index Easy Book Gerätehandbuch, 03/2014, A5E02486775-AF...

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