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GRAUPNER 33124 Anleitung Seite 261

8 kanal hott 2,4 ghz fernsteuerung
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Wird auch ein Schalter zugewiesen, kann während des Flu-
ges sogar zwischen 2 Dual-Rate-/Expo-Einstellungen umge-
schaltet werden.
Ähnliches gilt für die Option ...
»Kanal 1 Kurve«
K1 Kur ve
Kur ve aus
Eingang
0%
Ausgang
0%
Punkt ?
0%
In dieser Option kann durch Setzen eines oder auch mehre-
rer Punkte die Steuerkurve des Gas-/Brems-Steuerknüppels
so beeinflusst werden, dass ein angenehmes oder auch nur
zweckentsprechendes Verhalten gewährleistet ist.
Als Beispiel sei dazu der beispielsweise von der Verriegelung
der Störklappenmechanik in eingefahrenem Zustand verur-
sachte „tote" Weg von Störklappen genannt:
Die Klappen kommen erst nach einem, für das Entriegeln der
Mechanik benötigten, gewissen „Leerweg" des Bremsknüp-
pels aus der Tragfläche. Durch entsprechend progressives
„Verbiegen" der Kurve wird erreicht, dass der „tote" Weg
schneller zurückgelegt wird und somit die Störklappen frü-
her aus der Tragfläche heraus kommen. Der restliche Weg
dann aber feinfühliger steuerbar ist. (Sinngemäß gilt dies
natürlich genauso gut auch für die Steuerung eines Motors,
der alternativ über K1 angesteuert wird.)
Zuletzt noch sollten Sie unbedingt im Menü ...
»Fail Safe«
FAIL-SAFE
Pos.
(Seite 126)
halten
1 2 3 4 5 6
Verzög.:
... das Verhalten des Empfängers im Falle einer Störung
festlegen, denn „nichts zu tun" ist das schlechteste, was bei
einem Flächenmodell hier getan werden kann.
In den Grundeinstellungen des Empfängers ist nämlich an
allen Servoanschlüssen standardmäßig „Halten" sowie die
Einnahme der Neutralposition in Fail-Safe-Fall vorgegeben.
Dieses hat zur Folge, dass, wird eine Empfangsanlage VOR
dem zugehörigen Sender eingeschaltet, der Empfänger so-
fort in den Fail-Safe-Modus schaltet und an allen Servoan-
schlüssen die Neutralposition vorgibt ... weshalb beispiels-
weise ein Motorregler entsprechend durchstellt und somit
ein betriebsbereiter Elektromotor mit „halber" Leistung
auch zu laufen beginnt. Und dies bis zum Eintreffen von
Steuersignalen auch tut! Tritt dagegen im laufenden Betrieb
ein Störungsfall ein, werden aufgrund der Standardvorgabe
„Halten" die zuletzt als korrekt erkannten Steuerimpul-
se kontinuierlich an die Servos im Modell weitergegeben,
jene eben „gehalten". Günstigstenfalls fliegt das Modell
unbestimmte Zeit geradeaus und „landet" dann hoffentlich
irgendwo, ohne größeren Schaden anzurichten! Passiert
so etwas jedoch an unrechtem Ort und zu unrechter Zeit,
dann könnte das Modell unsteuerbar sein oder werden und
infolgedessen z. B. unkon trollierbar übers Flugfeld „rasen"
und Piloten und/oder Zuschauer gefährden! Deshalb soll-
te schon bedacht werden, ob zur Vermeidung derartiger
Risiken nicht doch wenigstens „Motor aus" programmiert
werden sollte!?
Bei Elektroseglern dagegen kann die Fail-Safe-Einstellung
„Motor aus" bei Außenlandungen z. B. auch dazu benutzt
werden, den Motor bzw. dessen Luftschraube zuverlässig
(Seite 202)
abzustellen, indem der Sender unmittelbar nach der Lan-
dung einfach ausgeschaltet wird.
(Der Autor dieser Zeilen zieht im Übrigen ein „gebremstes
Ende" in Sichtweite einem Entschweben ins „Irgendwohin"
eindeutig vor.)
0.25s
STO
Programmierbeispiel - Flächenmodell
261

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Diese Anleitung auch für:

Mx-20 hott

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