Auf keinen Fall den Stecker mit Gewalt in die Buchse auf
der Senderplatine eindrücken.
Legen Sie anschließend den Akku in das Fach und schließen
Sie den Deckel.
Akku-Betriebszeituhr im Display links unten
Diese Uhr wird automatisch auf den Wert „0:00" zurück-
gesetzt, sobald bei Wiederinbetriebnahme des Senders die
Spannung des Senderakkus, z. B. aufgrund eines Ladevor-
ganges, merklich höher als zuletzt ist und zeigt die kumu-
lierte Betriebszeit des Senders ab diesem Zeitpunkt.
S
#01
F
5.5V
0:00h
M
x
Lithiumbatterie CR 2032
Auf der Senderplatine befindet sich links eine Fassung mit
einer durch den Anwender austauschbaren Lithiumbatterie
des Typs CR 2032:
Diese Batterie dient als Schutz vor Verlust von Datum und
Uhrzeit durch Ausfall der Stromversorgung des Senders,
beispielsweise wegen Akkuwechsels.
Empfänger-Stromversorgung
Zur Stromversorgung des Empfängers stehen 4- und 5-zel-
lige NiMH-Akkus unterschiedlicher Kapazität zur Auswahl.
Bei einem Einsatz von Digitalservos empfehlen wir, einen
5-zelligen Akku, 6 V, ausreichender Kapazität zu verwen-
den. Im Falle eines Mischbetriebes von Analog- und Digi-
talservos achten Sie jedoch unbedingt auf die jeweils maxi-
mal zulässige Betriebsspannung. Für eine stabilisierte und
einstellbare Stromversorgung des Empfängers mit 1 oder 2
Empfängerakkus sorgt z. B. die PRX-Einheit Best.-Nr. 4136,
siehe Anhang ab Seite 308.
Verwenden Sie aus Sicherheitsgründen keinesfalls Batterie-
0:00.0
0:00.0
boxen und auch keine Trockenbatterien.
Die Spannung der Bordstromversorgung wird während des
HoTT
Modellbetriebs bei bestehender Telemetrie-Verbindung im
0.0V
Display des Senders angezeigt:
#01
2:22h
Bei Unterschreiten einer im »Telemetrie«-Menü, Seite
224, einstellbaren Warnschwelle, standardmäßig 3,8 Volt,
erfolgt eine optische und akustische Unterspannungswar-
nung.
Achtung
Überprüfen Sie dennoch in regelmäßigen Abstän-
den den Zustand der Akkus. Warten Sie mit dem
Laden der Akkus nicht, bis das Warnsignal ertönt.
Eine Gesamtübersicht der Akkus, Ladegeräte sowie Mess-
geräte zur Überprüfung der Stromquellen ist im Graupner
Hauptkatalog FS bzw. im Internet unter www.graupner.de
zu finden.
S
0:00.0
F
0:00.0
5.2V
HoTT
M
5.5V
Laden des Empfängerakkus
Das Ladekabel Best.-Nr. 3021 kann zum Laden direkt an den
Empfängerakku angesteckt werden. Ist der Akku im Mo-
dell über eines der Stromversorgungskabel Best.-Nr. 3046,
3934, 3934.1 bzw. 3934.3 angeschlossen, dann erfolgt die
Ladung über die im Schalter integrierte Ladebuchse bzw.
den gesonderten Ladeanschluss. Der Schalter des Strom-
versorgungskabels muss zum Laden auf „AUS" stehen.
Polarität Senderakkustecker
Allgemeine Ladehinweise
• Es sind stets die Ladeanweisungen des Ladegeräte- so-
wie des Akkuherstellers einzuhalten.
• Achten Sie auf den maximal zulässigen Ladestrom des
Akkuherstellers. Um Schäden am Sender zu vermeiden,
darf der Ladestrom aber generell 1 A nicht überschrei-
ten! Begrenzen Sie ggf. den Strom am Ladegerät.
• Soll der Senderakku dennoch mit mehr als 1 A geladen
werden, muss dieser unbedingt außerhalb des Senders
geladen werden! Anderenfalls riskieren Sie Schäden an
der Platine durch Überlastung der Leiterbahnen und/
oder eine Überhitzung des Akkus.
• Vergewissern Sie sich durch einige Probeladungen von
der einwandfreien Funktion der Abschaltautomatik bei
Automatik-Ladegeräten. Dies gilt insbesondere, wenn
Sie den serienmäßig eingebauten NiMH-Akku mit ei-
nem Automatik-Ladegerät für NiCd-Akkus aufladen wol-
len. Passen Sie ggf. das Abschaltverhalten an, sofern das
verwendete Ladegerät diese Option besitzt.
• Führen Sie keine Akku-Entladungen oder Akku-Pflege-
programme über die Ladebuchse durch! Die Ladebuch-
se ist für diese Verwendung nicht geeignet!
• Immer zuerst das Ladekabel mit dem Ladegerät verbin-
den, dann erst mit dem Empfänger- oder Senderakku.
So verhindern Sie einen versehentlichen Kurzschluss
mit den blanken Enden der Ladekabelstecker.
Betriebshinweise
17