Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Siemens SINUMERIK 840D sl Handbuch Seite 75

Maschinendaten und parameter
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für SINUMERIK 840D sl:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Mit folgenden Bits der Maske kann der Einzelsatzstopp verhindert werden:
Bit0 = 1
bedeutet, dass in keinem Satz eines
Einzelsatzstopp wurde explizit über den SBLON-Befehl aktiviert.
Es gibt drei verschiedene interne ASUPs, die durch unterschiedliche Ereignisse
ausgelöst werden.
- Repos: bei den Ereignissen Betriebsartenwechsel in eine Handbetriebsart (JOG,
JOGREF,...) außer MODESWITCH_MASK ist nicht gesetzt, Ein- bzw. Ausschalten von
Satzausblenden,Maschinendatenwirksamsetzen Overstore-Einschalten, Achstausch,
Unterprogammebenenabbruch, Einzelsatzeinschalten Ein- bzw. Ausschalten von
Probelaufvorschub, Alarm mit Korrektursatz.
- Return: Restweglöschen, Umschalten nach TEACH-IN (falls verfügbar), oder Abwahl von
MDA mit entsprechender MODESWITCH_MASK.
- _N_PROG_EVENT_SPF: durch Parametrierung von MD20108 $MC_PROG_EVENT_MASK werden die
Ereignisse parametriert, bei denen _N_PROG_EVENT_SPF ausgeführt wird.
Bit1 = 1
bedeutet, dass in keinem Satz eines
Einzelsatzstopp wurde explizit über den SBLON-Befehl aktiviert.
Anwender-ASUPs werden mit dem Teileprogrammbefehl SETINT oder über den PI- _N_ASUP__
an einen Interrupt gebunden. Der Interrupt wird dann über PLC oder die schnellen
Eingänge aktiviert, und das Anwender-ASUPs abgefahren.
Damit wird das MD20117 $MC_IGNORE_SINGLEBLOCK_ASUP unwirksam. Das NCK verhalten
entspricht dem der Belegung des MD20117 $MC_IGNORE_SINGLEBLOCK_ASUP= FFFFFFFF.
Bit2 = 1
bedeutet, dass in keinem Zwischensatz angehalten wird. Zwischensätze werden unter
anderem beim Werkzeugwechsel, adis und komplizierter Geometrie erzeugt.
Bit3 = 1
bedeutet, dass im Satzsuchlaufaufsammelsatz nicht angehalten wird. Der
Satzsuchlaufaufsammelsatz ist der 1.Satz, der nachdem das Suchziel im Programm
gefunden wurde, beim Start in den Hauptlauf eingewechselt wird.
Bit4 = 1
bedeutet, dass in den Init-Sätzen nicht angehalten wird. Init-Sätze werden sofort nach
einem Teileprogrammstart aus Reset heraus erzeugt.
Bit5 = 1
bedeutet, dass in keinem Satz eines Unterprogrammes mit dem Parameter DISPLOF gestoppt
wird.
Bit6 = 1
bedeutet, dass in keinem Satz, in dem NCK nicht reorganisieren kann, angehalten wird.
Reorganisieren ist ein interner Vorgang, der für den BA-Wechsel nach JOG/JOGREF...,
Ein- bzw. Ausschalten von Satzausblenden, Maschinendatenwirksamsetzen, Achstausch,
Overstore-Einschalten, Einzelsatzeinschalten, Ein- bzw. Ausschalten von
Probelaufvorschub, Unterprogammebenenabbruch und Anwender-ASUPs Restweglöschen,
Umschalten nach TEACH-IN (falls verfügbar) benötigt wird. Reorganisieren wird im
Zustand Reset nie benötigt.
Beispielsätze auf denen reorganisieren unmöglich ist:
Werkzeugwechsel
1.Satz des Repos-Vorganges
Satz nach einen ASUP aus Jog/Unterbrochen
Bit7 = 1
bedeutet, dass in keinem Satz in dem nicht repositioniert kann angehalten wird.
Repositionieren ist ein interner Vorgang, der für den BA-Wechsel nach JOG/JOGREF...,
Ein- bzw. Ausschalten von Satzausblenden, Maschinendatenwirksamsetzen, Achstausch,
Overstore-Einschalten, Einzelsatzeinschalten, Ein- bzw. Ausschalten von
Probelaufvorschub, Unterprogammebenenabbruch und ggf. Anwender-ASUPs benötigt wird.
Repositionieren wird im Zustand Reset nie benötigt.
Maschinendaten und Parameter
Listenhandbuch, 10/2015, 6FC5397-7AP40-5AA3
SINUMERIK Maschinen- und Settingdaten
internen ASUPs angehalten wird. Ausnahme: Der
Anwender-ASUPs angehalten wird. Ausnahme: Der
2.3 NC-Maschinendaten
75

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Diese Anleitung auch für:

Sinamics s120

Inhaltsverzeichnis