Inbetriebnahme - Bosch Rexroth ctrlX DRIVE Runtime AXS-V-02 Anwendungsbeschreibung

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Unterstützte Messsysteme
Protokollspezifikation SSI-Schnitt‐
SSI-Telegrammtypen, Übertra‐
gungsprotokoll

Inbetriebnahme

Bosch Rexroth AG R911398020 _Ausgabe 03
ctrlX DRIVE-Regelgeräte unterstützen folgende SSI-Übertragungsprotokoll-
stelle:
Spezifikation:
● Länge des SSI-Telegramms: max. 64 Bit
● Codierung der Lageinformation: Binär oder Gray
● Anzahl der Positionsbits: max. 48
● Anzahl der Statusbits (Fehler, Warnung, etc.): max. 7
● Anzahl der Füllbits ("Null"-Bits): max. 15 + max. 7 (Füllbits 2)
SSI-Geber besitzen keinen Geberdatenspeicher. Das Übertragungsprotokoll
des jeweiligen SSI-Gebers muss manuell über "S-0-0602.x.7, Phys.
Geberübertragungsprotokoll Konfiguration" der Geberauswertung des Regel‐
geräts mitgeteilt werden.
Beim Übertragungsprotokoll werden zwei unterschiedliche SSI-Telegrammty‐
pen unterstützt (wählbar in S-0-0602.x.7):
MSB
LSB
Multi-Turn
Single-Turn
Positionsbits
Füllbits, Füllbits 2 Leerstellen im Übertragungsprotokoll ("Nullbits")
Abb. 12-8: Unterstützte SSI-Telegrammtypen von SSI-Übertragungsprotokollen
Die Länge des SSI-Telegramms (Anzahl der zu übertragenden Bits) erfordert
proportional angepasste Übertragungsraten (Baudrate), siehe "S-0-0602.x.7,
Phys. Geberübertragungsprotokoll Konfiguration". Die nutzbare Übertra‐
gungsrate ist jedoch durch Länge und Signaldämpfungseigenschaften der
gewählten Geberleitung begrenzt.
SSI-Geber werden üblicherweise als Geber 2 verwendet und daher meist im
Dialog "Geber 2" parametriert. Zunächst muss die verwendete Schnittstelle
zugeordnet und der Geber mit SSI-Schnittstelle ausgewählt werden.
ctrlX DRIVE Runtime AXS-V-02 Funktionen
höchstwertiges Bit
niederwertigstes Bit
nur bei rotativem Geber: Anzahl der Bits, mit der die
Geberumdrehungen dargestellt werden, innerhalb derer
der Multiturngeber absolute Lageistwerte liefern kann
bei rotativem Geber: Anzahl der Bits, mit der eine Geber‐
umdrehung dargestellt wird
bei linearem Geber: Anzahl der Bits, mit der der gesamte
Absolutlagebereich dargestellt wird