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Unterstützte Messsysteme
Weiterführende Informationen und Details
Firmwareseitige Lageistwertbil‐
Überwachungen
Bosch Rexroth AG R911398020 _Ausgabe 03
Abb. 12-11:
ctrlX DRIVE Engineering-Dialog für die Konfiguration des SSI-Über‐
tragungsprotokolls (Multiturn-Bits sind nur bei rotativen Gebern mög‐
lich!)
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Die Anzahl der Positions-Bits des SSI-Telegramms ergibt
sich als Summe der Multiturn-Bits und der Anzahl der Bits
für die Geberauflösung/Umdrehung. Einschließlich der vom
Geber bereitgestellten Statusbits sind maximal 64 Bit mög‐
lich. Es müssen alle vom Geber bereitgestellten Bits konfigu‐
riert werden! Die maximale Anzahl der Positionsbits ist 48.
●
Die Baudrate ist die Übertragungs-Geschwindigkeit der SSI-
Gebertelegramme. Sie ist in mehreren Stufen einstellbar.
Grundsätzlich ist es wünschenswert die Baudrate möglichst
hoch zu wählen, damit die Lage- und Statusinformationen
mit geringstem Zeitverzug übertragen werden. Geringere
Baudraten können zur fehlerfreien Übertragung der SSI-Te‐
legramme erforderlich sein, abhängig von den Eigenschaf‐
ten und der Länge des Geberkabels.
Die "Verwendung" von Geber 2 ist in der "Expertenansicht" konfigurierbar,
per Default ist "Lageregelungsgeber" voreingestellt.
Lagedarstellung der Basic-Geberauswertung bei SSI-Gebern beträgt max. 48
dung
Positionsbits.
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Lagedarstellung bei rotativem Geber: Singleturnauflösung und Multiturn‐
bereich wie vom jeweiligen Geber durch Datenblatt oder Typenschild
vorgegeben.
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Lagedarstellung bei linearem Geber: Die Auflösung in nm/Inkrement ist
gebertyp-spezifisch, die mögliche Messlänge ist durch die Anzahl der
Positionsbits des Gebers (max. 48) begrenzt.
Telegrammausfall-Überwachung:
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Überwachung auf Überschreitung der zu erwartenden Telegramm-Über‐
tragungszeit (hardwareseitig)
ctrlX DRIVE Runtime AXS-V-02 Funktionen