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GRAPHTEC GL7000 Bedienungsanleitung Seite 179

Messdatenerfassungssystem
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Leistung (Leistungsspektrum (Power Spectrum)):
Basierend auf den Ergebnissen der Messdaten über die Zeitachse und verarbeitet mit der FFT-Analyse,
wird die Leistung jeder Frequenzkomponente angezeigt.
PSD (Leistungsspektraldichte (Power Spectrum Density)):
Das Leistungsspektrum pro Frequenzeinheitenintervall ist als PSD bekannt. Die Ergebnisse der FFT-
Analyse sind der Integralwert für das Spektrum, das von der Bandbreite zugeteilt (Bereich der
Frequenzauflösung) und von der Analysefrequenz sowie der Anzahl der Analysepunkte bestimmt wird.
Das Leistungspektrum des Signals ist wie ein kontinuierliches Spektrum ein Wert, der je nach Einstellung
des Analysefrequenzbereichs und der Anzahl der Analysepunkte variiert. Wenn das Signal vorhanden ist,
dass das Spektrum in einem Breitband verteilt und das Signal mit der Leistungsspektraldichte gemessen
wird, wird das Kreuzspektrum, das trotz des Analysefrequenzbereichs und der Anzahl der Analysepunkte
gemessen wird, multipliziert mit dem Spektrum von 2 Signalen für jede Frequenzkomponente und die
Leistungsstärke sowie die Korrelation der 2 Signale angezeigt.
Kreuz (Kreuzspektrum):
Das gemessene Kreuzspektrum wird mit dem Spektrum von zwei Signalen für jede Frequenzkomponente
multipliziert. Die Leistungsstärke sowie die Korrelation der 2 Signale werden angezeigt.
Durch das Kreuzspektrum kann der Anwender die Einflüsse von Störrauschen stärker reduzieren, als wenn
nur das Leistungsspektrum des Ausgangssignals gemessen wird. Die Reduktion erfolgt durch Mittelung
des gemessenen Kreuzspektrums des Eingangs- und Ausgangssignals. Auch dann, wenn ein gemischtes
Störrauschen im Eingangssignal vorhanden ist.
TRF (Transferfunktion):
Die TRF zeigt die Beziehung zwischen Eingangs- und Ausgangssignalen an. Sie kann durch Berechnung
der Rate des Kreuzspektrums zwischen Eingangs- und Ausgangssignal und dem Leistungspektrum des
Eingangssignals ermittelt werden.
Ähnlich zum Kreuzspektrum ermöglicht die Mittelwertbildung eine Reduzierung der Effekte von
gemischten Störungen im System. Da das Eingangssignal Frequenzkomponenten über die Analysefrequenz
besitzt, muss die TRK über die Analysefrequenz gemessen werden.
Kohärenz (Koheränzfunktion):
Die Kohärenz wird durch Berechnung des Verhältnisses zwischen dem Quadrat der Amplitude des
Kreuzspektrums des Eingangs- und Ausgangssignals und zwischen dem Produkt des Leistungsspektrums
des Eingangs- und Ausgangssignals ermittelt. Der kausale Zusammenhang zwischen Eingangs- und
Ausgangssignal wird angezeigt. Der Wert der Kohärenzfunktion beträgt zwischen 0 und 1. Wenn die
Kohärenzfunktion 1 ist, wird das gesamte Ausgangssignal vom Eingangssignal verursacht. Wenn es 0 ist,
ist das Ausgangssignal völlig unabhängig vom Eingangssignal. Durch die Messung der Kohärenzfunktion
können Sie die Zuverlässigkeit der Messung und der TRF prüfen. Beachten Sie, dass, wenn keine
Mittelwertbildung durchgeführt wird, der gesamte Wert der Kohärenzfunktion 1 ist. Wenn Sie die
Kohärenzfunktion benutzen, stellen Sie sicher, dass eine Mittelwertbildung durchgeführt wird.
COP (Kohärente Ausgangsleistung):
Das Produkt der Kohärenzfunktion und des Leistungsspektrums der Ausgangsseite wird angezeigt.
KAPITEL 3: Messung und Einstellung
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