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Pin-Prüfung; Anzeigen - Avaya Integral Enterprise Betriebshandbuch

Leistungsmerkmal-beschreibung
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PIN-Prüfung
Das Leistungsmerkmal PIN-Prüfung kontrolliert den Aufbau von Amtsgesprächen über Projekt Identifika-
tions Nummer oder Persönliche Identifikations Nummer (PIN) und erlaubt, Gebühren verursachergerecht
zuzuordnen. (ähnlich wie beim Leistungsmerkmal DISA)
Das Leistungsmerkmal PIN-Prüfung steht für folgende Arten der Amtsbelegung zur Verfügung:
• Amt mit Zusatzkennziffer
• Privat-Amt mit Zusatzkennziffer
• Codewahl mit Zusatzkennziffer (nicht für digitale Teilnehmer)
Amtsanschaltung erfolgt nur für Nummern, die in der Tk-Anlage freigeschaltet sind, bei jeder anderen
Nummer erhält der Teilnehmer Besetzt.
Die PIN-Prüfung hat zwei Varianten, die "Allgemeine PIN-Prüfung" und die "Individuelle PIN-Prüfung". Sie
können von allen analogen oder digitalen Stimulus- und Functional-Telefonen genutzt werden. Pro
Nebenstelle wird festgelegt, ob allgemeine, individuelle, beide oder keine PIN-Prüfung vorgenommen wer-
den soll. Sind beide LMs freigeschaltet, so wird zuerst der individuelle PIN-Speicher, und nur bei negativen
Ergebnis der allgemeine PIN-Speicher überprüft.
Pro Teilnehmer kann festgelegt werden, ob der Aufbau eines Amtsgespräches mit oder ohne Sperrwerks-
überwachung erfolgen soll.
PIN's sind maximal 9-stellig (bis E06) bzw 12-stellig (ab E062.V02). Systemweit müssen alle PIN´s die
gleiche Länge haben, bei netzweiter Nutzung in allen Systemen des Netzes.
Im Terminal kann eine Unterdrückung so konfiguriert werden, dass weder die Eingabe der PIN im Display
angezeigt wird, noch die PIN mit einer gewählten Ruf-Nr im Wahlwiederholungsspeicher abgelegt wird.
Allerdings ist das für 12 PIN-Stellen erst ab T3 Stufe2 möglich. Falls diese Unterdrückung nicht in der loka-
len Terminal-SW vorgesehen ist, kann die Anzeige einzeln unterdrückt werden (vgl. Anzeige).

Anzeigen

Werden AKZ und PIN bei digitalen Telefonen mit Display angezeigt und im Wahlwiederholungs-Speicher
abgelegt, kann das durch lokale Rufnummern-Unterdrückung des Apparates verhindert werden, um Miss-
brauch vorzubeugen.
Diese Verhinderung muss für jeden Verbindungsaufbau neu aktiviert werden, falls gewünscht. Die Funk-
tion zum Ein- bzw. Ausschalten kann auf eine Funktionstaste gelegt werden.
Einschränkung in Terminal-SW bei PIN-Verlängerung von 9 auf 12 Stellen (ab E062.V02):
• T1-Terminals (TH13, TM13):
Unterdrückungs-Mechanismus in T1-Serien-SW auf 9 Stellen begrenzt, keine Änderung geplant.
• T3-Terminals (Comfort, Classic):
Unterdrückungs-Mechanismus in T3-SW, Stufe1 auf 9 Stellen begrenzt,
ab T3-SW, Stufe2 wird die Unterdrückung von 12 Stellen unterstützt.
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LMB Integral Enterprise
Februar 2008

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