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Multi Line; Grundlagen - Avaya Integral Enterprise Betriebshandbuch

Leistungsmerkmal-beschreibung
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Multi Line

Das Leistungsmerkmal Multi Line bietet - alternativ zur Partnergruppe - einige Komfortmerkmale für digi-
tale Teilnehmer, die in einem Team oder einer Abteilung zusammenarbeiten:
• Bei allen Multi Line Tln werden die Leitungszustände signalisiert.
• Jeder Tln kann auf alle Leitungen zugreifen, um Anrufe entgegenzunehmen oder zu tätigen.
• Der Leitungszugriff erfolgt direkt über die Softkeys des Terminals.
• Jeder Tln kann Verbindungen ins Halten legen, um weitere Anrufe an zu nehmen oder Rücksprache
mit Kollegen zu führen.
• Jeder Tln kann ein Gespräch aus dem Halten holen und das Gespräch weiterführen.
Das LM ist nach dem Prinzip 'Multiple Appearance' konzipiert. Grundlage ist ein Pool aus Rufnummern,
die jedem angeschlossenen Terminal zugeordnet werden. Dabei kann die Multi Line Gruppe für jeden Tln
individuell definiert werden. Jede Rufnummer entspricht einer B-Kanal-Leitung.
Hinweis:
Für Multi Line Teilnehmer darf weder Partnerfunktionen, noch ACD, noch User Mobility, noch
EDSS1-Signalisierung eingerichtet sein.

Grundlagen

Grundlage der Multi Line Funktion ist ein Pool von Rufnummern, die der Multi Line Baugruppe zugeordnet
sind. Jedem angeschlossenen Terminal werden Rufnummern aus diesem Pool zugeordnet. Abhängig von
der Anzahl der Multi Line Terminals und der Anzahl der Rufnummern im Pool können jedem Teilnehmer
mehrere Nummern zugeordnet werden.
Für jeden Teilnehmer kann eine individuelle Multi Line Gruppe definiert werden. Solch einer Gruppe kann
ein Teil der im Pool verfügbaren Nummern gleichberechtigt zugeordnet werden. Über diese virtuellen Ruf-
nummern kann jeder Teilnehmer der Gruppe kommend und gehend verfügen.
Jede Rufnummer ist einer Leitung zugeordnet, das bedeutet bei Multi Line einem B-Kanal. Die an einem
Terminal angezeigten Leitungen unterteilen sich in
eigene Rufnummern, sog. PDNs (Primary Directory Numbers),
ein Apparat kann maximal 16 PDNs bekommen,
PDNs anderer Teilnehmer, die am eigenen Apparat erscheinen
als SDNs (Secondary Directory Numbers)
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LMB Integral Enterprise
Februar 2008

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