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Zeitweilige Bu Durch Externe Server; Zeitabhängige Automatische Bu; Softwareschloss Zentral - Avaya Integral Enterprise Betriebshandbuch

Leistungsmerkmal-beschreibung
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Bei Ausfall der zentralen Gesprächsdatenerfassung (ZGDE) werden alle BU-Gruppen, für die dieses Krite-
rium vergeben ist, auf die dort eingerichtete Berechtigung umgeschaltet. Bei Beendigung des ZGDE-Aus-
falls wird der vorherige Zustand wieder hergestellt.

Zeitweilige BU durch externe Server

Durch Applikationen auf externen Servern, die mit der TK-Anlage verbunden sind, können Amtsberechti-
gungen umgeschaltet werden.
HOTCOM Über die HOTCOM-Applikation kann für einzelne Nebenstellen die Amtsberechtigung umge-
schaltet werden.
Beim Ein- und Aus-Checken des Hotelgastes wird vom Hotelrechner automatisch eine Berechtigungsum-
schaltung der entsprechenden Nebenstelle (im Hotelzimmer) durchgeführt. Die jeweilige Berechtigung
wird vom Hotelrechner vergeben.
Zeitabhängige automatische BU
Während eines programmierbaren Zeitraums wird für die Berechtigungsgruppe (n) auf eine vorbereitete
Amstberechtigung umgeschaltet. Diese Amtsberechtigung ist frei konfigurierbar.
Die Umschaltung der BU-Gruppen erfolgt automatisch bei Erreichen bestimmter, programmierbarer Zeit-
punkte. Es sind mehrere Zeiträume möglich.

Softwareschloss zentral

Das zentrale SW-Schloss ist eine Funktion des LMs "Berechtigungsumschaltung von Teilnehmern". Es
schaltet die Amtsberechtigung für den Dienst TLP in der Anlage um, sowohl für analoge Telefone als auch
für digitale T1-Telefone.
E06: Im abgeschlossenen Zustand wird die Nebenstelle auf Halbamt geschaltet (HAM). Beim Aushängen
wird dann der Sonderwählton angeschaltet und bei Wahl der Amtskennziffer der Besetztton, Amtsbegeh-
ren zum Platz ist damit unmöglich.
E07: Im abgeschlossenen Zustand wird die Nebenstelle auf AMT, SW1, SW2 oder SW3 gesetzt, je nach-
dem welche Variante der Berechtigungsumschaltung als höchste gesetzt ist.
Auf- und Abschließen geschieht bei analogen Terminals über Kennziffern (*#...), bei digitalen über Menü-
auswahl oder Funktionstasten. Zusätzlich muss der Tln zum Aufschließen einen Zifferncode (Personal
Identy Number =PIN) wählen, der in der Anlage geprüft wird. Dann erhält die Nebenstelle ihre ursprüng-
liche Berechtigung zurück.
Diese PIN kann der Tln am Telefon selbst ändern. Ihre Länge wird vom TK-Administrator beim Einrichten
für alle Teilnehmer fest vorgegeben mit vier bis sechs Ziffern.
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LMB Integral Enterprise
Februar 2008

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