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Siemens SINUMERIK 840D sl Funktionshandbuch Seite 343

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Alle vier nachfolgenden Programmierzeilen haben die gleiche Wirkung, wenn die Kanal-
Achse X auf die Maschinenachse AX1, X1 abgebildet wird:
Z250 F100 FXS[AX1]=1 FXST[AX1]=12.3 FXSW[AX1]=2000
Z250 F100 FXS[X1]=1 FXST[X1]=12.3 FXSW[X1]=2000
Z250 F100 FXS[X]=1 FXST[X]=12.3 FXSW[X]=2000
Z250 F100 FXS[X]=1 FXST[X1]=12.3 FXSW[AX1]=2000
Funktionsablauf
Anhand eines Beispiels (Pinole wird auf Werkstück gedrückt) soll die Funktion erläutert
werden.
Bild 2-1
Anwahl
Die NC erkennt die Funktionsanwahl "Fahren auf Festanschlag" über den Befehl FXS[x]=1
und meldet der PLC durch das NST DB31, ... DBX62.4 ("Fahren auf Festanschlag
aktivieren"), dass die Funktion angewählt wurde.
Wenn das Maschinendatum:
MD37060 FIXED_STOP_ACKN_MASK
(Beachtung von PLC-Quittierungen für Fahren auf Festanschlag)
entsprechend gesetzt ist, wird die Quittierung der PLC durch das NST DB31, ... DBX3.1
("Fahren auf Festanschlag freigeben") abgewartet.
Anschließend wird von der Startposition aus mit der programmierten Geschwindigkeit auf die
programmierte Zielposition gefahren. Der Festanschlag muss sich zwischen der Start- und
Zielposition der Achse/Spindel befinden. Eine programmierte Momentenbegrenzung wirkt ab
Satzbeginn, d.h. auch das Anfahren des Anschlags erfolgt mit reduziertem Moment. Dies
wird in der NC durch automatische Reduzierung der Beschleunigung berücksichtigt.
Grundfunktionen: Fahren auf Festanschlag (F1)
Funktionshandbuch, 11/2006, 6FC5397-0BP10-2AA0
Beispiel für Fahren auf Festanschlag
Ausführliche Beschreibung
2.1 Allgemeine Funktionalität
2-3

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