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Feinverschiebung; Parametrierung - Siemens SINUMERIK 840D sl Funktionshandbuch

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Ausführliche Beschreibung
2.4 Frames
2.4.2.2

Feinverschiebung

Parametrierung

Die Feinverschiebung wird parametriert über das Maschinendatum:
MD18600 $MN_MM_FRAME_FINE_TRANS (Feinverschiebung bei FRAME (SRAM))
Wert
0
1
Programmierung
Die Feinverschiebung kann im Programm über den Befehl CFINE (x, .., y, ...) programmiert
werden. Mit CTRANS(...) wird die Grobverschiebung festgelegt. Grob- und Feinverschiebung
addieren sich zur Gesamtverschiebung.
$P_UBFR = CTRANS(x, 10) : CFINE(x, 0.1) : CROT(x, 45)
$P_UIFR[1] = CFINE(x, 0.5, y, 1.0, z, 0.1)
Der Zugriff auf die Einzelkomponenten der Feinverschiebung erfolgt durch die
Komponentenangabe FI.
finex = $P_UIFR[ $P_UIFRNUM, x, FI ]
Eine Feinverschiebung kann nur programmiert werden, wenn:
MD18600 $MN_FRAME_FINE_TRANS = 1
Ist dies nicht der Fall, so wird jede Zuweisung einer Feinverschiebung auf einstellbare
Frames und auf das Basisframe mit dem Alarm "FRAME: Feinverschiebung nicht möglich"
abgelehnt.
Eine über die Bedienung geänderte Feinverschiebung wird erst nach Aktivierung des
entsprechenden Frames aktiv, d. h. die Aktivierung erfolgt über G500, G54...G599.
Eine aktivierte Feinverschiebung eines Frames ist solange aktiv, solange der Frame aktiv ist.
Bei der Anzeige der Verschiebung des aktuellen Frames wird die Summenverschiebung von
Grob- und Feinverschiebung ausgegeben.
2-40
Bedeutung
Feinverschiebung kann nicht eingegeben bzw. nicht programmiert werden.
Feinverschiebung für einstellbare Frames, Basisframes und das prog. Frame ist von der
Bedienung oder über Programm möglich.
Grundfunktionen: Achsen, Koordinatensysteme, Frames (K2)
Funktionshandbuch, 11/2006, 6FC5397-0BP10-2AA0

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