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Beschleunigung Bei Programmiertem Eilgang (G00) (Achsspezifisch); Ausführliche Beschreibung; Allgemeine Informationen; Inbetriebnahme - Siemens SINUMERIK 840D sl Funktionshandbuch

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Funktionen

2.7 Beschleunigung bei programmiertem Eilgang (G00) (achsspezifisch)

Reset-Verhalten
Bei Reset wird die Bahnbeschleunigung für Echtzeitereignisse ausgeschaltet.
Randbedingungen
Durch Programmierung von $AC_PATHACC im Teileprogramm wird implizit ein Vorlaufstopp
mit Reorg ausgelöst (STOPRE).
2.7
Beschleunigung bei programmiertem Eilgang (G00) (achsspezifisch)
2.7
2.7.1
Ausführliche Beschreibung
2.7.1.1

Allgemeine Informationen

Oftmals muss die Beschleunigung für die an der Bearbeitung beteiligten Maschinenachsen
aufgrund der bearbeitungsspezifischen Randbedingungen niedriger eingestellt werden als es
der Leistungsfähigkeit der Maschine entspricht.
Zum zeitoptimalen Verfahren der Maschinenachsen bei programmiertem Eilgang
(Teileprogrammanweisung G00), kann ein eigener Maximalwert der achsspezifischen
Beschleunigung parametriert werden.
Einrichtebetriebsart JOG
Die Beschleunigung bei Eilgangüberlagerung in der Einrichtebetriebsart JOG wird durch
diese Funktionalität nicht beeinflusst.
2.7.2

Inbetriebnahme

2.7.2.1

Parametrierung

Die Parametrierung des Maximalwerts der achsspezifischen Beschleunigung bei
programmiertem Eilgang (G00) erfolgt über das achsspezifische Maschinendatum:
MD32434 $MA_G00_ACCEL_FACTOR
(Skalierung der Beschleunigungsbegrenzung bei G00)
Daraus ergibt sich der von der Bahnplanung im Vorlauf berücksichtigte Maximalwert der
achsspezifischen Beschleunigung bei programmiertem Eilgang (G00) zu:
Beschleunigung[Achse] =
MD32300 $MA_MAX_AX_ACCEL * MD32434 $MA_G00_ACCEL_FACTOR
2-14
Grundfunktionen: Beschleunigung (B2)
Funktionshandbuch, 11/2006, 6FC5397-0BP10-2AA0

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