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Abarbeiten Der Interruptroutine; Ende Der Interruptroutine - Siemens SINUMERIK 840D sl Funktionshandbuch

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Ausführliche Beschreibung
2.7 Programmbetrieb

Abarbeiten der Interruptroutine

Nach Beendigung der Reorganisation wird automatisch das "Interrupt"-Programm gestartet.
Es wird vom System wie ein normales Unterprogramm behandelt (Schachtelungstiefe u.ä.)
und auch in der Bedientafelfront angezeigt.

Ende der Interruptroutine

Nachdem die Endkennung (M02, M30
wird standardmäßig auf die Endposition des auf den Unterbrechungssatz folgenden
Teileprogrammsatzes gefahren.
Falls ein Rückpositionieren auf den Unterbrechungspunkt gewünscht wird, muss eine
REPOS-Anweisung am Ende des "Interrupt"-Programms stehen, z. B.: REPOSL M17.
Bild 2-13
Flexible Programmierung
SAVE-Befehl
Wurde bei der Definition des Interruptroutine-Programms der SAVE-Befehl verwendet,
werden die früheren G-Codes, Frames und Transformationen des unterbrochenen
Teileprogramms wieder wirksam, sobald die Interruptroutine beendet ist.
Interruptsperre DISABLE, ENABLE
Durch Verwendung des DISABLE-Befehls können Teileprogrammabschnitte vor dem
Unterbrechen durch die Interruptroutine geschützt werden. Die Zuordnung Interruptsignal <-
>Teileprogramm bleibt dabei erhalten, es wird lediglich nicht mehr auf die 0/1-Flanken-
änderung des Interruptsignals reagiert.
Mit dem Befehl ENABLE kann der DISABLE-Befehl wieder zurückgesetzt werden. Die
Interruptroutine wird erst bei der nächsten 0/1-Flankenänderung des Interruptsignals
gestartet.
2-120
Teileprogramm:
PROGNAME
N10 ...
N20 Y20
N30 X60
N40...
N50 M30
Endpunkt der Interruptroutine
N104
Verfahrweg der
Interruptroutine
Weg bei
REPOSL
N101
N20
Unterbrechungstelle
Ende der Interruptroutine
,
M17) des "Interrupt"-Programms bearbeitet wurde,
Interruptroutine:
INTER
N101...
N102...
N103...
N104 REPOSL M17
Standard (bei G91)
Standard (bei G90)
N30
N40
Grundfunktionen: BAG, Kanal, Programmbetrieb, Reset-Verhalten (K1)
Funktionshandbuch, 11/2006, 6FC5397-0BP10-2AA0

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