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Inbetriebnahme; Parametrierung; Inbetriebsetzung - Siemens SINUMERIK 840D sl Funktionshandbuch

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Funktionen
2.18 Geknickte Beschleunigungskennlinie
2.18.2

Inbetriebnahme

2.18.2.1

Parametrierung

Funktion
Die Parametrierung der geknickten Beschleunigungskennlinie erfolgt achsspezifisch über
folgende Maschinendaten:
MD32000 $MA_MAX_AX_VELO(Maximale Achsgeschwindigkeit)
MD35220 $MA_ACCEL_REDUCTION_SPEED_POINT
(Drehzahl für reduzierte Beschleunigung)
MD35230 $MA_ACCEL_REDUCTION_FACTOR (Reduzierte Beschleunigung)
MD32300 $MA_MAX_AX_ACCEL (Maximale Achsbeschleunigung)
MD35242 $MA_ACCEL_REDUCTION_TYPE
(Art der Beschleunigungsreduktion: 0=konstant, 1=hyperbolisch, 2=linear)
2.18.2.2

Inbetriebsetzung

Funktion
Die Aktivierung der geknickten Beschleunigungskennlinie erfolgt Maschinenachs-spezifisch
über das Maschinendatum:
MD35240 $MA_ACCEL_TYPE_DRIVE = TRUE
Einzelachs-Interpolation
Ab Aktivierung der geknickten Beschleunigungskennlinie wird bei Einzelachs-Interpolationen
(Positionierachse, Pendelachse, Handfahren, etc.) die Maschinenachse ausschließlich im
Modus DRIVEA verfahren.
Ein Umschalten des Beschleunigungsprofils über die Teileprogrammanweisungen:
● Sprungförmige Beschleunigung (BRISKA)
● Ruckbegrenzte Beschleunigung (SOFTA)
ist nicht möglich.
Bahn-Interpolation
Ist für eine an einer programmierten Bahn beteiligten Maschinenachse die geknickte
Beschleunigungskennlinie parametriert ohne dass die Teileprogrammanweisung DRIVE
aktiv ist, wird für die Bahn eine Ersatzkennlinie mit reduzierten dynamischen Grenzwerten
bestimmt.
2-40
Grundfunktionen: Beschleunigung (B2)
Funktionshandbuch, 11/2006, 6FC5397-0BP10-2AA0

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Diese Anleitung auch für:

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