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Nullmarkenüberwachung - Siemens SINUMERIK 840D sl Funktionshandbuch

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Ausführliche Beschreibung
2.1 Achsüberwachungen
Fehlerfall
Bei Überschreiten der Gebergrenzfrequenz erfolgt:
● Meldung an die PLC:
● Spindeln
● Achsen
2.1.5.2
Nullmarkenüberwachung
Funktion
Die Nullmarkenüberwachung dient zur Plausibilitätskontrolle des Istwerts der betreffenden
Maschinenachse.
Hinweis
Die Nullmarkenüberwachung ist nur unterhalb der parametrierten Gebergrenzfrequenz aktiv:
MD36302 $MA_ENC_FREQ_LIMIT_LOW (Gebergrenzfrequenz für
Geberneusynchronisation)
2-18
DB31, ... DBX60.2 bzw. 60.3 = 1 (Gebergrenzfrequenz überschritten 1 bzw. 2)
Spindeln werden nicht stillgesetzt, sondern drehen drehzahlgeregelt weiter.
Wird die Spindeldrehzahl soweit reduziert, dass die Geberfrequenz die
Gebergrenzfrequenz wieder unterschreitet, wird das Istwertsystem der Spindel
automatisch neu synchronisiert.
Es wird folgender Alarm angezeigt:
21610 "Kanal <Kanalnummer> Achse <Achsbezeichner> Geber <Gebernummer> -
Frequenz überschritten"
Die betroffene Achse wird im Nachführbetrieb über die parametrierte Bremsrampe
stillgesetzt:
MD36610 $MA_AX_EMERGENCY_STOP_TIME
(Maximale Zeitdauer der Bremsrampe bei Fehlerzuständen)
Hinweis
Nach Überschreitung der Gebergrenzfrequenz muss eine lagegeregelte Maschinenachse
neu referenziert werden.
Literatur:
/FB1/ Funktionshandbuch Grundfunktionen; Referenzpunktfahren (R1)
Grundfunktionen: Achsüberwachungen, Schutzbereiche (A3)
Funktionshandbuch, 11/2006, 6FC5397-0BP10-2AA0

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