Beispiel T-Funktionsersetzung; M-Funktionsersetzung Für Den Werkzeugwechsel; Werkzeugwechselprogramm Mit M-Funktion Aufrufen; Programmierung Der M-Funktionsersetzung Mit Parameterübergabe - Siemens SINUMERIK 840D sl Funktionshandbuch

Beispiel T-Funktionsersetzung

MD22550 $MC_TOOL_CHANGE_MODE = 0 ;Werkzeugwechsel mit T-Funktion
MD10719 $MN_T_NO_FCT_CYCLE_MODE = 0
MD10717 $MN_T_NO_FCT_CYCLE_NAME = "MY_T_CYCLE" ;T-Ersetzungszyklus
N110 D1
N120 G90 G0 X100 Y100 Z50
N130 D2 X110 Z0 T5
Ein umfangreiches Beispiel zur M-/T-Funktionsersetzung mit den dazugehören
Ersetzungsunterprogrammen finden Sie im
Kapitel "Beispiele für M-/T-Funktionsersetzung beim Werkzeugwechsel".
2.11.3.2 M-Funktionsersetzung für den Werkzeugwechsel

Werkzeugwechselprogramm mit M-Funktion aufrufen

Die Projektierung der M-Funktionsersetzung für den Aufruf des
Werkzeugwechselprogramms erfolgt über folgende Maschinendaten:
● MD10715 $MN_M_NO_FCT_CYCLE
● MD10716 $MN_M_NO_FCT_CYCLE_NAME
● MD10718 $MN_M_NO_FCT_CYCLE_PAR
Die für die Werkzeug- bzw. Werkzeugkorrekturanwahl benötigten Informationen werden über
Systemvariable an das Unterprogramm übergeben.
Programmierung der M-Funktionsersetzung mit Parameterübergabe
Bei M-Funktionsersetzungen mit Parameterübergabe müssen sowohl die Adresserweiterung
als auch der Funktionswert der M-Funktion explizit, d. h. konstant, programmiert werden.
Eine indirekte Angabe mittels Variablen ist nicht erlaubt.
Zulässige Programmierung
M <Funktionswert>
M = <Funktionswert>
M[<Adresserweiterung>] = <Funktionswert>
Grundfunktionen: BAG, Kanal, Programmbetrieb, Reset-Verhalten (K1)
Funktionshandbuch, 11/2006, 6FC5397-0BP10-2AA0
(Durch ein Unterprogramm zu ersetzende M-Funktion)
(Name des Unterprogramms für M-Funktion)
(M-Funktionsersetzung mit Parametern)
2.11 Unterprogrammaufruf durch NC-Sprachersetzung
; D1 ist aktiv
; D1 bleibt aktiv, programmiertes D2 wird dem T-
Ersetzungszyklus als Variable zur Verfügung
gestellt
Unzulässige Programmierung
M = <Variable1>
M[<Variable2>] = <Variable1>
Ausführliche Beschreibung
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