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M-Funktionen - Siemens SIMATIC S7-300 FM 353 Handbuch

Positionierbaugruppe für schrittantrieb
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M-Funktionen

Es können max. drei M-Funktionen in einem Verfahrsatz programmiert wer-
den, wobei M1, M2 und M3 beliebig belegt werden können. Die Ausgaberei-
henfolge der M-Funktion ist immer M1 M2 M3 (Erläuterungen zur Aus-
gabe siehe Kapitel 9.1).
Nachfolgendes Bild zeigt Ihnen ein Beispiel dazu.
Tabelle 10-2
0
2, 30
1, 3...17
18
19...29,
31...96
97, 98
99
M0, M2, M18 und M30 werden immer am Ende der Verfahrbewegung ausge-
geben.
M0, M2, M18 und M30 in einem Satz schließen sich gegenseitig aus.
Halt am Satzende
Wird in einem Verfahrsatz als M-Funktion die M-Nr. 0 programmiert, so wird
M0
bei Abarbeitung des Verfahrsatzes am Satzende angehalten und M0 ausgege-
ben. Erst eine erneute START-Flanke bewirkt eine Fortsetzung des Verfahr-
programmes.
Programmende
Werden M2 oder M30 in einem Satz programmiert, so erfolgt nach dem Posi-
M2, M30
tionieren die Ausgabe der M-Funktion mit anschließenden Programmstop
und ein Sprung zum Programmanfang. Mit der Startflanke kann das Pro-
gramm wieder gestartet werden. M2 bzw. M30 ist stets die letzte Ausgabe im
Satz.
Ist das Programm als Unterprogramm aufgerufen, so erfolgt der Sprung ins
Hauptprogramm. In diesem Fall werden M2 bzw. M30 nicht ausgegeben.
Positionierbaugruppe FM 353 für Schrittantrieb
/
N
G1
G2
G3
10
90
34
43
M-Funktionen
M-Nr.
Halt am Satzende
Programmende
Anwenderfunktionen
Endlosschleife (Sprung zum Programmanfang)
Anwenderfunktionen
Änderungssignal als digitaler Ausgang programmierbar
Anwenderfunktionen
Programmierung von Verfahrprogrammen
X/t
F
M1
100 000
400 00
10
M-Funktion
M2
M3
D
11
12
1
M-Funktions-
gruppe
1, 2, 3
1, 2, 3
10-13

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