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Siemens SIMATIC S7-300 FM 353 Handbuch Seite 256

Positionierbaugruppe für schrittantrieb
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Programmierung von Verfahrprogrammen
Richtung der
Mit den Funktionen G44 (–) und G43 (+) wird der Positionswert in der Form
Werkzeugkorrektur
korrigiert, daß die Werkzeugspitze die programmierte Sollposition erreicht.
Um eine Werkzeugkorrektur im Verfahrsatz programmieren zu können, muß
mindestens die Werkzeug-Längenkorrektur eingegeben werden. Soll trotz
Anwahl keine Korrektur verrechnet werden, müssen Werkzeug-Längenkor-
rektur und Werkzeug-Längenverschleiß mit 0 vorgegeben werden.
Das Löschen eines Werkzeug-Längenverschleißes erfolgt durch die absolute
Eingabe von 0.
Position X
Positionen können mit negativen bzw. positiven Vorzeichen eingegeben wer-
den. Bei der Eingabe von positiven Werten kann die Angabe des Vorzeichens
entfallen.
Geschwindigkeit F
Die eingegebene Geschwindigkeit wird mit dem Override verrechnet. Wird
der Geschwindigkeitswert zahlenmäßig größer als die max. zulässige Ge-
schwindigkeit, so erfolgt eine Begrenzung auf die Größe des Maschinenda-
tums. Die Geschwindigkeiten sind selbsthaltend und müssen nur bei einer
Änderung neu eingegeben werden.
10-12
Werkzeugkorrektur negativ G44
In der Regel zeigt das Werkzeug in negativer Richtung auf das Werk-
stück. Mit der Zustellung wird der Positionswert (Verfahrweg) kleiner.
Es wird folgende Position angefahren:
X
= X
+ (D)
ms
soll
X
– Position
ms
X
– programmierte Sollposition
soll
D
– Werkzeugkorrektur
Werkzeugkorrektur positiv G43
Mit der Zustellung wird der Positionswert (Verfahrweg) größer. Die Kor-
rektur des Positionswertes erfolgt durch:
X
= X
– (D)
ms
soll
untere
Benennung
Eingabegrenze
Position
– 1 000 000 000
untere
Benennung
Eingabegrenze
Geschwindigkeit
10
obere
Einheit
Eingabegrenze
+ 1 000 000 000
MSR laut MD7
obere
Einheit
Eingabegrenze
500 000 000
MSR lt. MD7/min
Positionierbaugruppe FM 353 für Schrittantrieb

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