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Siemens SINUMERIK 802D sl Diagnose-Handbuch Seite 34

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Übersicht der Alarme
NCK-Alarme
Abhilfe:
Ursache fuer die Meldung kann sein,
- dass NCK Compilezyklen-SW enthaelt, die so gross geraten sind, dass die Hardware den noetigen
Speicher nicht zur Verfuegung stellen kann.
- falls NCK auf Hardware laeuft, die fuer diesen NCK-Stand nicht vorgesehen ist (d.h. die zu wenig
Speicher hat).
- Falls die konkrete Anwendung mit dem verbliebenen freien Anwender-Speicher zurecht kommt (d.h.
fehlerfrei Inbetrieb genommen werden kann), kann die Meldung einfach ignoriert werden.
- Falls die konkrete Anwendung daraufhin nicht konfiguriert werden kann - wegen Speichermangel -,
muss entweder der moeglicherweise vorhandene Compilezyklus verkleinert werden oder - sofern die
Hardware das zulaesst - Speicher nachgeruestet werden.
Programmfort-
Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten.
setzung:
6410
[TO-Einheit %1: ] Werkzeug %2 hat Vorwarngrenze erreicht mit D= %4
Parameter:
%1 = TO-Einheit
%2 = Werkzeugbezeichner (Name)
%3 = -Nicht verwendet-
%4 = D-Nummer
Erläuterung:
Werkzeugueberwachung: Hinweis darauf, dass die genannte D-Korrektur des zeit- oder stueckzahl-
überwachten Werkzeugs ihre Vorwarngrenze erreicht hat. Sofern moeglich wird die D-Nr. angegeben
- wenn nicht, dann enthaelt der 4.Parameter den Wert 0.
Die konkrete Art der Werkzeugueberwachung ist eine Eigenschaft des Werkzeugs (siehe $TC_TP9).
Der Alarm wird ueber HMI oder PLC ausgeloest.
Reaktion:
Nahtstellensignale werden gesetzt.
Alarmanzeige.
Abhilfe:
Dient nur der Information. Anwender entscheidet, was zu tun ist.
Programmfort-
Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen.
setzung:
6411
[Kanal %1: ] Werkzeug %2 hat Vorwarngrenze erreicht mit D= %4
Parameter:
%1 = Kanalnummer
%2 = Werkzeugbezeichner (Name)
%3 = -Nicht verwendet-
%4 = D-Nummer
Erläuterung:
Werkzeugueberwachung: Hinweis darauf, dass die genannte D-Korrektur des zeit- oder stueckzahl-
überwachten Werkzeugs ihre Vorwarngrenze erreicht hat. Sofern moeglich wird die D-Nr. angegeben
- wenn nicht, dann enthaelt der 4.Parameter den Wert 0.
Die konkrete Art der Werkzeugueberwachung ist eine Eigenschaft des Werkzeugs (siehe $TC_TP9).
Der Alarm wird im Rahmen der NC-Programmabarbeitung verursacht.
Reaktion:
Nahtstellensignale werden gesetzt.
Alarmanzeige.
Abhilfe:
Dient nur der Information. Anwender entscheidet, was zu tun ist.
Programmfort-
Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen.
setzung:
6412
[TO-Einheit %1: ] Werkzeug %2 hat Ueberwachungsgrenze erreicht mit
D= %4
Parameter:
%1 = TO-Einheit
%2 = Werkzeugbezeichner (Name)
%3 = -Nicht verwendet-
%4 = D-Nummer
Erläuterung:
Werkzeugueberwachung: Hinweis darauf, dass die genannte D-Korrektur des zeit- oder stueckzahl-
überwachten Werkzeugs ihre Ueberwachungsgrenze erreicht hat. Sofern moeglich wird die D-Nr.
angegeben - wenn nicht, dann enthaelt der 4.Parameter den Wert 0.
Die konkrete Art der Werkzeugueberwachung ist eine Eigenschaft des Werkzeugs (siehe $TC_TP9).
Der Alarm wird ueber HMI oder PLC ausgeloest.
Reaktion:
Nahtstellensignale werden gesetzt.
Alarmanzeige.
Abhilfe:
Dient nur der Information. Anwender entscheidet, was zu tun ist.
Programmfort-
Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen.
setzung:
2-34
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SINUMERIK 802D sl, Diagnosehandbuch, 06/2009
06/2009

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