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Siemens SINUMERIK 802D sl Diagnose-Handbuch Seite 13

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Übersicht der Alarme
2.1
NCK-Alarme
2000
Lebenszeichenueberwachung PLC
Erläuterung:
Die PLC muss innerhalb einer festgelegten Zeitspanne (MD10100 $MN_PLC_CYCLIC_TIMEOUT)
ein Lebenszeichen von sich geben. Erfolgt dies nicht, wird Alarm ausgegeben.
Das Lebenszeichen ist ein Zaehlerwert auf der internen NC/PLC-Schnittstelle, der von der PLC mit
dem 10 ms-Zeitalarm hochgezaehlt wird. Die NCK prueft ebenfalls zyklisch, ob sich der Zaehlerstand
geaendert hat.
Reaktion:
NC nicht betriebsbereit.
Lokale Alarmreaktion.
Kanal nicht betriebsbereit.
NC-Startsperre in diesem Kanal.
Nahtstellensignale werden gesetzt.
Alarmanzeige.
NC-Stop bei Alarm.
Abhilfe:
Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Überwachungszeitraster im MD10100
$MN_PLC_CYCLIC_TIMEOUT kontrollieren (Anhaltswert: 100ms).
Fehlerursache im PLC feststellen und beseitigen. (Analyse des USTACK. Wenn das Ansprechen der
Überwachung nicht durch einen PLC-Stopp, sondern durch eine Schleife im Anwenderprogramm
erfolgt ist, gibt es keinen USTACK-Eintrag.)
Programmfort-
Steuerung AUS - EIN schalten.
setzung:
2001
PLC ist nicht hochgelaufen
Erläuterung:
Die PLC muss innerhalb der im MD10120 $MN_PLC_RUNNINGUP_TIMEOUT festgelegten Zeit-
spanne (Defaulteinstellung: 1 Sek.) mindestens 1 Lebenszeichen von sich geben.
Reaktion:
NC nicht betriebsbereit.
Lokale Alarmreaktion.
Kanal nicht betriebsbereit.
NC-Startsperre in diesem Kanal.
Nahtstellensignale werden gesetzt.
Alarmanzeige.
NC-Stop bei Alarm.
Abhilfe:
- Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Die Ueberwachungszeit im MD10120
$MN_PLC_RUNNINGUP_TIMEOUT ist zu kontrollieren und an den 1. OB1-Zyklus anzupassen.
- Fehlerursache im PLC feststellen (Schleife oder Stop im Anwenderprogramm) und beseitigen.
Programmfort-
Steuerung AUS - EIN schalten.
setzung:
© Siemens AG 2009 All Rights Reserved
SINUMERIK 802D sl, Diagnosehandbuch, 06/2009
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