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Maximale Anzahl Netzweiter Partner Berechnen - Avaya Integral Enterprise Edition 7 Benutzerhandbuch

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Unterstützt werden der geschlossene Rufnummerplan und der offene Rufnummernplan mit Knotennum-
mer, aber nicht der ISDN-Rufnummernplan oder der erweiterte Rufnummernplan (Leistungsmerkmal EIN).
Für den Benutzer der netzweiten Partnerfunktion ändert sich nichts gegenüber der bisherigen lokalen
Funktion:
• Signalisieren der Partnerzustände,
• Partner-Synchronisation/-Initialisierung,
• Mitglied zu einer Gruppe hinzu fügen oder löschen,
• Anforderung einer Partnerumleitung,
• Partner-Pick-Up,
• Partnerumleitung ausführen.
Die Abläufe der Administration sind an die netzweite Realisierung angepasst:
netzweit:
• Teilnehmer zu Partnergruppe hinzufügen,
• Teilnehmer aus Partnergruppe löschen,
• Partnergruppe reparieren,
lokal:
• Mitglied zu Partner-Pool hinzufügen,
• Mitglied aus Partner-Pool löschen,
• Anzeigen von Partner-Daten,
• Partner-Daten reparieren,
• Partnerumleitung einrichten.
Wegen der Signalisierung über QSIG sind bei der Konfiguration einige Einschränkungen zu beachten.

maximale Anzahl netzweiter Partner berechnen

Die Anzahl netzweiter Partner wird limitiert wegen des Signalisierungsaufkommens zwischen den Standor-
ten der vernetzten Anlagen. Für die Signalisierung der Partnerzustände gibt es zwei unterschiedliche
Methoden:
• Connection less (Verbindungs-los)
Dabei werden Zustandsänderungen durch Facility-Meldungen gesendet. Bei dieser Methode muss in
heterogenen Netzen mit Transitanlagen anderer Hersteller geprüft werden, ob die Meldungen in
Transitknoten und Routern korrekt transportiert werden. Wegen des geringeren zusätzlichen Ver-
kehrsaufkommens (etwa ein drittel) wird diese Methode - wenn möglich - empfohlen.
• Connection oriented (Verbindungs-orientiert)
Dabei werden Zustandsänderungen mit Set-up-Meldungen gesendet. Diese Methode funktioniert in
allen Netzen - auch in heterogenen -, erhöht allerdings erheblich das Verkehrsaufkommen im
System.
Zur Berechnung der maximalen Zahl netzweiter Partner wird ein Signalisierungswert "Signalling
Through Network" (=STN) ermittelt: Ein Teilnehmer mit einem netzweiten Partner im IDM erzeugt ein
STN, zwei netzweite Partner erzeugen zwei STN, wobei einer im IDM des anderen enthalten ist.
Um die Performance durch das zusätzliche Verkehrsaufkommen nicht zu stark zu belasten, darf der
STN-Wert für Single-Module 150 STN je Anlage nicht überschreiten. Beispiel-Rechnungen finden Sie in
den Szenarien A und B.
LMB IEE7
Partner
207
01/2011

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