sukzessive Leitweglenkung
Die sukzessive Leitweglenkung sucht nach weiteren Alternativen, falls auch das erste Leitwegbündel
besetzt ist, sogar wenn als Ziel ein Amtsbündel eingerichtet ist. Der Teilnehmer erhält erst nach fünf ver-
geblichen Iterationen besetzt.
Für die Leitweglenkung sind die Zustände der gehenden Bündel relevant. Ist dagegen in der Zielanlage
kein Bündel nutzbar, wird die Funktion Rerouting für entsprechende Meldungsgründe aktiviert.
Rerouting
In Anlagenvernetzungen mit Transitknoten spricht man von "Gassenbesetzt", wenn ein entfernter Lei-
tungsabschnitt (zwischen Anlage 2 und Anlage 3) besetzt ist. Um hier Alternativwege zu finden, steht die
Funktion Rerouting zur Verfügung. Sie kann entweder in der Ursprungsanlage (1) oder im besetzten Tran-
sitknoten (2) gestartet werden.
1. Ursprungs-Anlage (1 bzw 1')
2. Transit-Anlage
3. Ziel-Anlage
LMB IEE7
Leitweglenkung
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01/2011