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Inhaltsverzeichnis

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Leistungsmerkmal-Beschreibung
Integral Enterprise Edition 7
Issue 1
Januar 2011

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Avaya Integral Enterprise Edition 7

  • Seite 1 Leistungsmerkmal-Beschreibung Integral Enterprise Edition 7 Issue 1 Januar 2011...
  • Seite 2 Übertragung oder Verwendung kann entsprechend dem anwendbaren Gesetz strafrechtlich als auch zivil verfolgt werden. Avaya-Support Avaya stellt eine Hotline zur Verfügung, unter der Sie Probleme berichten oder Fragen zu Ihrem Produkt stellen können. Die Support-Hotline-Nummer in den Vereinigten Staaten lautet 1-800-242-2121. Weitere Support-Telefonnummern finden Sie auf der Avaya-Website: http://www.avaya.com/support.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Anhang Inhaltsverzeichnis ............. 3 Anhang .
  • Seite 4 Sprachkennzeichen ............26 Klartextanzeige für Hinweise (Help-Funktion) .
  • Seite 5 Anhang Ansage vor Melden ............53 Nutzen .
  • Seite 6 Handsets und Basisstationen ..........86 Anschlussbaugruppe DECT21 .
  • Seite 7 Anhang Vip on trunk line ........... . 113 Nutzen .
  • Seite 8 Das müssen Sie tun ............140 Ausbaugrenzen .
  • Seite 9 Anhang Ausbaugrenzen ........... . . 166 mehrere MSN für ein Telefon .
  • Seite 10 Passport (Anlagenpass) ..........195 Baugruppenpass .
  • Seite 11 Anhang lokale Telefonfunktionen ..........219 Allgemeines .
  • Seite 12 Nutzen ..............252 Rufnummern und Kennziffern .
  • Seite 13 EVOip active SIP ........... . 282 Avaya Aura TM .
  • Seite 14 Umlegen von Verbindungen ..........301 B-Kanal Optimierung .
  • Seite 15 Anhang Wahlwiederholung für analoge Endstellen ........331 Automat.
  • Seite 16 LMB IEE7 01/2011...
  • Seite 17: Leistungsmerkmale Der Integral Enterprise

    Die allgemeinen Beschreibungen bis IEE 4 sind in sechs Sprachen verfügbar, ab IEE 5 in Deutsch und Englisch. In Deutsch und Englisch sind an die Beschreibungen der Merkmale technische Hinweise ange- hängt mit Einrichthilfen in MML. © 2011 Avaya Inc. Alle Rechte vorbehalten. IEE 7 [ → 361 ], 01/2011 Stand: IEE 6 [ →...
  • Seite 18: Abfragestelle

    Abfragestelle Eine Abfragestelle ist der Vermittlungsapparat der TK-Anlage. Sie verbindet interne und externe Anrufer mit dem gewünschten Teilnehmer, wenn diese die Rufnummer nicht kennen. Außerdem teilt sie internen Teilnehmern mit Halbamtsberechtigung gehende externe Gespräche zu. Zusätzlich können am Vermittlungsapparat übergeordnete Aufgaben durchgeführt werden, wie zB. Ver- gabe und Änderung von Berechtigungen.
  • Seite 19: Platzfunktion Gehend Amt

    Abfragestelle Platzfunktion gehend Amt Voraussetzung: Es muss eine Amtsleitung eingerichtet sein. Kein MML erforderlich! Platzfunktion gehende Leitungsbündel Mittels einer Taste "Bündel n" (n=1,2,3...) wird eine Leitung des ausgewählten Bündels belegt. Voraussetzung: • Es müssen ein oder mehrere Bündel eingerichtet sein. •...
  • Seite 20: Wiederanruf

    Wiederanruf Wiederanruf nach dem Zuteilen einer Amtsverbindung Selbsttätiger Anruf bei der Abfragestelle, wenn sich nach dem Zuteilen auf eine Nebenstelle nach einer bestimmten Zeit niemand meldet. Kein MML erforderlich! Halteanruf / Halten von Verbindungen Halteanruf Abgefragte Verbindungen können in einen Haltezustand gebracht werden. Es können Amts- und Internge- spräche gehalten werden.
  • Seite 21: Platzüberweisung

    Abfragestelle Platzüberweisung Externe Anrufe können durch Betätigung einer Taste und Wahl der Platznummer zu einem anderen Abfra- geplatz überwiesen werden. Platzüberweisung für alle Anrufarten Kein MML erforderlich! Gebührenanruf mit Ausgabe des Gebührendatensatzes Wurde für ein Amtsgespräch die Gebührenerfassung eingeleitet, wird nach Beenden des Gespräches der auf der Anzeigeneinheit angezeigte Gebührendatensatz mit einem am Platz angeschalteten Drucker aus- gedruckt.
  • Seite 22: Untereinanderverkehr Der Plätze

    Untereinanderverkehr der Plätze Siehe LM Platzfunktion kommend intern und LM Platzüberweisung Der Platz kann direkt und in Rückfrage angerufen werden. Der Anruf wird als "Internanruf" signalisiert. Externe Anrufe können durch Betätigung einer Taste und Wahl der Platznummer zu einem anderen Abfra- geplatz überwiesen werden.
  • Seite 23: Beenden Von Verbindungen (End-Taste)

    Abfragestelle Beenden von Verbindungen (END-Taste) Durch Betätigen einer Taste können Verbindungen beendet bzw. zugeteilt werden, sofern nicht andere Merkmale dies verhindern (z. B. nur Trennen erlaubt). Kein MML erforderlich! Trennen von Verbindungen Trennen der aktuellen Verbindung Es können Intern- und Amtsverbindungen getrennt werden. Das Trennen einer Amtsleitung bewirkt Auslösen und erneutes Belegen der gleichen Amtsleitung.
  • Seite 24: Anschaltung Des Platzes

    Abschaltung des Platzes durch teilweises Herausschalten aus der Anrufverteilung Der Platz kann sich für einzelne Anrufarten gezielt aus der Anrufverteilung herausschalten. Der Platz bleibt vermittlungstechnisch angeschaltet. Gehender Verkehr ist möglich. Kein MML erforderlich! Abschaltung des Platzes durch Herausschalten aus der Anrufverteilung nach Zeit Wird ein anstehender Anruf nicht abgefragt und keine andere Betätigung am Abfrageplatz vorgenommen, erfolgt automatisch eine Abschaltung nach einer bestimmten Zeit.
  • Seite 25: Voranzeige Von Anrufen

    Abfragestelle Wahlwiederholung mit automatischem Abspeichern der zuletzt gewählten externen Rufnummer Kein MML erforderlich! Gezielte Wahlwiederholung Es können mehrere Ziele im Wahlspeicher abgespeichert werden (je nach Platztyp). Kein MML erforderlich! Voranzeige von Anrufen Der älteste am Platz anstehende Anruf bzw. der erste am Platz anstehende Anruf wird in Klartext vorange- zeigt (im Ruhezustand des Platzes).
  • Seite 26: Zielwahl

    Zielwahl Zielwahl mit mehreren programmierbaren Tasten im DSS-Modul VA 93: viermal 30 Zieltasten OS13: zweimal 36 Tasten Kein MML erforderlich! Besetztanzeige für Rufnummern Blindenplatz (Braille-Modul mit VA93) Über eine V24-Schnittstelle kann ein Blindenplatz angeschlossen werden. Kein MML erforderlich! Sofortverkehr Nach Internanruf zum Platz (über Kennziffer, Rufnummer oder durch Amtsbegehren) kann der Platz eine Amtsleitung belegen und direkt zuteilen.
  • Seite 27: Anzeige Von Datum Und Uhrzeit

    Abfragestelle Anzeige von Datum und Uhrzeit Datum und Uhrzeit werden von der Anlage synchronisiert. Kein MML erforderlich! Überwachung der Übertragungsstrecke Wurde eine Minute lang keine Schicht 3-Verbindung zur Anlage hergestellt, wird automatisch die Strecke zur Anlage überprüft. Ist die Verbindung zur Anlage gestört, wird dies am Platz deutlich kenntlich gemacht (blinkender Anzeige- text und akustische Signalisierung).
  • Seite 28: Druckeranschluss Am Va93D

    Druckeranschluss am VA93D Über eine V24-Schnittstelle kann ein Drucker angeschlossen werden. Was ausgedruckt werden kann, ist bei den einzelnen Merkmalen erläutert. Nutzen Die Abfragestelle hat Empfangsfunktion. Wenn ein Anrufer die gewünschte Durchwahlnummer oder sogar den Namen nicht kennt, läßt er sich von der Abfragestelle mit der Fachabteilung verbinden. •...
  • Seite 29: Accessnumber

    Accessnumber Accessnumber Beim gehenden DSS1-Amtsverkehr kann bündelbezogen eine Accessnummer eingerichtet werden. Damit wird unterschiedliche Rufnummern-Signalisierung realisiert zB. für Multicompany oder für die Anschaltung mehrerer Carrier. Pro ISDN-Leitungsbündel kann eine individuelle Accessnummer eingerichtet werden. Die Accessnummer besteht aus: • Country (zB:49) •...
  • Seite 30: Adressierung

    Adressierung Mit IEE2 wurde das Rufnummernkonzept der Integral Enterprise überarbeitet, so dass alle ISDN-Rufnum- mern im System einheitlich und standardkonform behandelt werden, inklusive der darin enthaltenen Zusat- zelemente • NPI = Numbering Plan Identification, • TON = Type of Number, •...
  • Seite 31: Info-Elemente

    Adressierung Die Zugangsnummer oder Access Number besteht aus mehreren Komponenten, deren Bezeichnun- gen in den Numerierungsplänen unterschiedlich sind: • Zugangsnummer im ISDN-NP (Bezeichnungen gemäß E164) 1. Lokale Rufnummer (ToN = subscriber) 2. Nationale Rufnummer (ToN = national) 3. Internationale Rufnummer (ToN = international) •...
  • Seite 32 Die Codierung von Info-Elementen ist durch das Protokoll vorgegeben und folgt in allen standardisierten Protokollen (DSS1, QSIG ...) dem gleichen Schema. Gleiches gilt für die meisten Elemente des proprietä- ren TNet-Protokolls von Avaya. Beispiel: Codierung der Calling Party Number 1. Jedes Info-Element beginnt mit einem Identifier, um welches Info-Element es sich handelt.
  • Seite 33 Adressierung Numbering Plan Identification (NPI) Der verwendete Nummerierungsplan (NP) ist die Basis einer Adresse. Unter anderen gibt es folgende Nummerierungspläne: Codierung Abkürzung Beschreibung 0 0 0 0 Unknown Unbekannter Nummerierungsplan 0 0 0 1 ISDN-NP ISDN-Nummerierungsplan (E.164) 1 0 0 1 Private-NP Privater Nummerierungsplan Die Nummerierungspläne unbekannt und ISDN sind weit verbreitet.
  • Seite 34 Screening Indicator (SI) Der Screening Indicator gibt an, • ob die Rufnummer vom Netzbetreiber eingefügt wurde (network provided) • oder vom angeschalteten privaten TK-System bereitgestellt worden ist (user provided). Dann wird unterschieden, • ob sie durch den Netzbetreiber geprüft wurde (verified and passed) •...
  • Seite 35: Beispiel Einer Codierung

    Adressierung 3. Fall 3: User provided, not screened Wie Fall 2, aber mit Einstellung des Features CLIP "no screening" beim Netzbetreiber. Damit wird erreicht, dass die Access Number der abgesetzten Anlage vom Netzbetreiber akzeptiert und weiter- gesendet wird. Zusätzlich sendet der Netzbetreiber in diesem Fall in einem zweiten Info-Element, ebenfalls vom Typ Calling Party Number, die bei ihm hinterlegte Access Number mit (nicht abgebil- det).
  • Seite 36: Adressierungsverfahren

    Adressierungsverfahren Zwei Adressierungsverfahren werden unterschieden Implicit Encoding und Explicit Encoding. Sind NPI und ToN unbekannt, wird von Implicit Encoding gesprochen. Ist zumindest der NPI bekannt, handelt es sich um Explicit Encoding. Coding Format Beispiel Implicit Encoding unknown unknown 0 0 211 5354 336 Explicit Encoding ISDN-NP [ISDN]...
  • Seite 37: Nutzen

    Adressierung Explicit Encoding Bei Explicit Encoding ist die Bedeutung der Rufnummer in den Zusatzinformationen NPI und ToN enthal- ten und wird zusammen mit der Rufnummer übermittelt. Dann ist der Nummerierungsplan bekannt und es gilt NPI ungleich unknown. Der ToN kann dagegen alle Werte annehmen. Bei ToN ungleich unknown ist in der Rufnummer kein ToN-Prefix erlaubt.
  • Seite 38: Aic Automatic Information Call

    AIC Automatic Information Call Ein Automatic Information Call ist eine Meldung, die von der Anlage mit Informationen über Anlagenfehler, betriebliche Zustände oder Quittierungen automatisch an das Service-Zentrum geschickt wird. Beispiel- weise wird nach dem Erfassen aller erzeugten Terminalpässe ein Quittierungs-AIC in Auftrag gegeben. Oder bei einer bestimmten Speicherausnutzung durch ZGDE-Datensätze auf dem HGS wird eine War- nung als Lockruf abgesetzt (vgl.
  • Seite 39: Alpha-Tagging

    Alpha-Tagging Alpha-Tagging Eine Vermittlungsstelle oder ein gemeinsames Sekretariat, das für die Telefonannahme mehrerer Teilneh- mer zuständig ist, sollte sich mit dem entsprechenden Namen melden können. Dafür muß im Display sicht- bar sein, wen der Anrufer sprechen möchte. Wichtig ist das in Multicompany- oder Bürocenter-Umgebung. Ausserdem kann durch dieses Leistungsmerkmal ein auf Voicemailsystem gerouteter Anruf auf die erstge- wählte Rufnummer geschaltet werden.
  • Seite 40: Leistungsmerkmale Und Lm-Varianten

    Leistungsmerkmale und LM-Varianten DAT wird durch das gleichnamige Leistungsmerkmal aktiviert. Es gibt folgende LM-Varianten: DATNA (Alpha-String): Ist diese Variante bei einem Teilnehmer aktiviert, wird statt dem Namen des Original-Anrufers die Bezei- chung des zuerst gewählten Teilnehmers ("Alpha-String") angezeigt (diese Bezeichnung stammt aus der DAT-Tabelle) DATNR (DAT Number): Ist diese Variante bei einem Teilnehmer aktiviert, wird statt der Nummer des Original-Anrufers die Nummer...
  • Seite 41: Anklopfen / Aufschalten

    Anklopfen / Aufschalten Anklopfen / Aufschalten Ein Teilnehmer ruft einen anderen an. Dieser ist besetzt. Der Anrufer nimmt Verbindung auf, indem er anklopft oder sich aufschaltet. Anklopfen Anklopfen funktioniert unterschiedlich bei analogen und digitalen Terminals: 1. Anklopfen (automatisch) bei digitalen Terminals Beim Anrufversuch zu einem besetzten digitalen Teilnehmer wird automatisch angeklopft, vorausgesetzt dessen zweiter B-Kanal ist frei und nicht ausgeschaltet.
  • Seite 42: Aufschalten Bei Beiden Sprechstellen

    Aufschalten bei beiden Sprechstellen Ein Teilnehmer ruft einen anderen Teilnehmer an. Dieser ist besetzt. Der anrufende Teilnehmer koppelt sich in die bestehende Verbindung ein. Es gibt drei Stufen von Aufschalte-Berechtigungen: 1. CICL1: Aufschalteberechtigung niedrig, 2. CICL2: Aufschalteberechtigung mittel, 3. CICL3: Aufschalteberechtigung hoch. Es gibt vier Stufen von Aufschalte-Verhinderungen: 1.
  • Seite 43: Vernetzung Mit Alt-Anlagen

    Anklopfen / Aufschalten Bedienung Aufschalten: • analoger Apparat: während Besetztton AKZ "AUF" wählen, • T93: Taste WWH drücken, • TK93: Softkey "AUFS EIN", • TH13: Softkey "Aufschalten", • TM13: zur Zeit nicht möglich, • TS13: zur Zeit nicht möglich. Vernetzung mit Alt-Anlagen Falls die Integral Enterprise mit Anlagen vernetzt wird, deren Softwarestand niedriger als E05 ist, dürfen bestimmte CSTA-Elemente nicht an die älteren Anlagen geschickt werden.
  • Seite 44: Anrufliste

    Anrufliste Das LM "Anrufliste" greift nur bei digitalen Endgeräten mit Display. Nicht angenommene Anrufe gehen in eine Anrufliste. Der Tln schaut die Liste an. Er wählt die angezeigte Nummer durch einfaches Abheben. Die Anrufliste hat eine feste Länge abhängig vom Terminaltyp. Gehen darüber hinaus weitere Anrufe ein, werden ältere verdrängt: 30 Anrufe bei T3 Comfort und T3 Classic,...
  • Seite 45: Anrufschutz

    Anrufschutz Anrufschutz Um zeitweise nicht durch Anrufe gestört zu werden, können digitale Tln den Tonruf am Apparat abstellen. Für analoge Tln kann statt dessen Anrufschutz eingerichtet sein und zeitweise aktiviert werden. Berech- tigte Teilnehmer durchbrechen diesen Anrufschutz. Gehende Verbindungen sind davon unberührt. Ist externer Anrufschutz aktiviert, werden externe Anrufe zum Platz abgeworfen.
  • Seite 46: Anrufschutz Für Externe Gespräche (Analoge Terminals)

    Diese LM-Variante ist nur im Zusammenhang mit der LM-Variante ARSTS (Anrufschutz Tln-Selbstein- gabe) möglich. Anrufschutz für externe Gespräche (analoge Terminals) Wenn gleichzeitig das LM "Abwurf zum Platz" aktiviert ist, werden alle externen Anrufe zur abfragenden Endstelle abgeworfen. Diese LM-Variante ist nur im Zusammenhang mit der LM-Variante ARSTS (Anrufschutz Tln-Selbstein- gabe) möglich.
  • Seite 47: Anrufverteilung

    Anrufverteilung Anrufverteilung Die Anrufverteilung einer Anlage (oder LARVT = lokale Anrufverteilung) verteilt alle ohne Durchwahl ankommende Anrufe(*) gleichmäßig auf ihre eingeschalteten Vermittlungsplätze: (*)Hinweis: In diesem Kapitel bezeichnen die Begriffe "Anruf" oder "kommender Anruf" nur solche, die von Vermitt- lungsplätzen abgefragt werden müssen, keine Durchwahl-Anrufe, die direkt an einer bestimmten Neben- stelle auflaufen.
  • Seite 48: Nutzen

    Die zentrale Anrufverteilung arbeitet für Vermittlungsplätze, nicht für Nachtstellen. Werden die Vermitt- lungsplätze an der Anlage mit der zentralen Anrufverteilung abgeschaltet, so gelangen die Anrufe zu den Nachtstellen der einzelnen Anlagen. Beim Abschalten des letzten Platzes an der zentralen Anrufvertei- lung, werden die Anrufe aus dem Wartefeld der Anrufverteilung zur Nachstelle dieser Anlage weitergege- ben.
  • Seite 49: Teilzentrale Anrufverteilung Mit Untergeordnetem Teilnetz

    Anrufverteilung Teilzentrale Anrufverteilung mit untergeordnetem Teilnetz Mehrere Anlagen werden zu einem untergeordneten Teilnetz zusammen gefasst. Alle Anrufe auf diese Anlagen werden in die Anlage mit der teilzentralen Anrufverteilung geführt durch die Rufumleitung der Nachtstelle. So werden diese Anlagen in die teilzentrale Anrufverteilung integriert.
  • Seite 50: Umgehung Der Zentralen Anrufverteilung Durch Akz-Wahl

    Umgehung der zentralen Anrufverteilung durch AKZ-Wahl Durch Wahl einer AKZ kann die zentrale Anrufverteilung umgangen werden, um zu einer beliebigen - mit- tels AKZ definierten - Anlage mit eingeschalteten Platz zu kommen. 1. Der Anruf müsste eigentlich zur eingeschalteten zentralen Anrufverteilung geroutet werden 2.
  • Seite 51 Anrufverteilung • Teilsystem mit zentraler Anrufverteilung (Hauptsystem) Im Hauptsystem befindet sich die zentrale Vermittlungsstelle für den Netzverbund. Folgende Kompo- nenten müssen hier eingerichtet werden: • Vermittlungsplatz • Anlagennummern der weiteren Teilsysteme im Rufnummernplan • Nachtstelle für eigenes System • Typ der Anrufverteilung •...
  • Seite 52 Hauptsystem Untersystem Anrufe gehen zu Nacht Nacht lokale Nachtstelle Untersystem Nacht Platz Untersystem Nacht Platz Hauptsystem ZARVT Platz Untersystem • Teilsystem mit lokaler Anrufverteilung Diese Teilanlage befindet sich in einem Netzverbund mit zentraler Anrufverteilung, nimmt jedoch an diesem LM nicht teil. Die eigenen Anrufe bleiben immer im lokalen System, unabhängig vom Zustand des zentralen Systems.
  • Seite 53: Ansage Vor Melden

    Ansage vor Melden Ansage vor Melden Varianten Das Leistungsmerkmal "Ansage vor dem Melden" kann in drei Varianten eingesetzt werden. Das sind: • Ansage vor dem Melden sofort Legende: 1. Ein Anrufer wird zunächst zum Ansagegerät umgeleitet und durch Ansage begrüßt. 2.
  • Seite 54: Nutzen

    Realisierung • Ansagen werden über Ansagegeräte eingespeist. Maximal vier Geräte verschiedener Anbieter kön- nen an eine ASCEU/ASC2 (a/b) angeschaltet werden, die auf beliebigem Steckplatz konfiguriert ist. Damit ist eine nicht zeitgerechte Anschaltung möglich. • Über eine DSPF-Baugruppe können bis zu 500 verschiedene Ansagen eingespielt werden. Die Ansagen sind synchronisiert und werden daher stets von Beginn an abgespielt.
  • Seite 55: Automatic Call Distribution (Acd Ersetzt)

    Automatic Call Distribution (ACD ersetzt) Automatic Call Distribution (ACD ersetzt) Die Automatische Anrufverteilung ACD verteilt Anrufe automatisch an Abfrageplätze. Diese Funktionalität wird (ab E04.1) vom Call/Contact Center erfüllt! LMB IEE7 01/2011...
  • Seite 56: Berechtigungen

    Berechtigungen Zur Nutzung von Leistungsmerkmalen braucht ein Teilnehmer entsprechende Berechtigungen. Sie werden durch Verwaltungsprogramme eingegeben und geändert. Manche Leistungmerkmale werden anlagenweit freigegeben oder gesperrt, andere sind teilnehmer-indivi- duell. Digitalen Anschlüssen können unterschiedliche Berechtigungen für verschiedene Dienste zugeteilt werden. Amtsberechtigung Jedem AO kann pro Dienst eine Amtsberechtigung zugeordnet werden. Außerdem kann jedes AO einer Sperrwerksgruppe zugeordnet werden.
  • Seite 57: Sperrwerk

    Berechtigungen Sperrwerk Das Sperrwerk überwacht ziffernweise extern gewählte Rufnummern. Beim Einrichten des Sperrwerks werden entweder gesperrte oder erlaubte Ziffernfolgen eingegeben, die Einrichtung erfolgt dienstspezi- fisch. Eine TK-Anlage kann mehrere Sperrwerksgruppen mit verschiedenen Amtsberechtigungen haben. Ausbaugrenzen: • 15 Sperrwerksgruppen • bis zu 16 Stellen je Ziffernfolge •...
  • Seite 58: Bu Durch Die Abfragestelle

    TIM1 Timer1 TIM2 Timer2 TIM3 Timer3 BNAS BU-Nachtschaltung BFKT BU-Funktionstaste. Sind für eine BU-Gruppe mehrere Umschaltekriterien eingerichtet, so gilt die o.a. Reihenfolge als Priorität. Andere Umschaltegründe werden vorübergehend außer Kraft gesetzt. Prioritäten: ZGDE = höchste Priorität , BFKT = niedrigste Priorität BU durch die Abfragestelle Die Abfragestelle schaltet für die Berechtigungsgruppe(n) auf eine vorbereitete Amtsberechtigung um.
  • Seite 59: Zeitweilige Bu Durch Externe Server

    Berechtigungen Zeitweilige BU durch externe Server Durch Applikationen auf externen Servern, die mit der TK-Anlage verbunden sind, können Amtsberechti- gungen umgeschaltet werden. HOTCOM Über die HOTCOM-Applikation kann für einzelne Nebenstellen die Amtsberechtigung umgeschaltet wer- den. Beim Ein- und Aus-Checken des Hotelgastes wird vom Hotelrechner automatisch eine Berechtigungsum- schaltung der entsprechenden Nebenstelle (im Hotelzimmer) durchgeführt.
  • Seite 60: Nutzen

    Hinweis: • Das zentrale SW-Schloss ist in der Anlage wirksam, bei digitalen Nst außerdem im Terminal. • Es darf nicht verwechselt werden mit dem lokalen Schloss eines digitalen Terminals, das nur am Terminal wirkt, nicht aber das Anschlussorgan in der Anlage verriegelt. •...
  • Seite 61: Besetztanzeige

    Besetztanzeige Besetztanzeige Vermittlungsplätze mit Besetztanzeige und digitale Teilnehmer mit DSS-Modul werden über den Frei-/ Besetztzustand anderer Teilnehmer informiert. Der Rufnummernbereich der Besetztanzeige ist variabel. Die Belegung des DSS-Moduls erfolgt individuell. Ausbaugrenzen • Der Zustand einer Endstelle kann gleichzeitig in mehreren Besetztanzeigen sichtbar gemacht wer- den.
  • Seite 62: Clip Analog Subscriber

    CLIP analog Subscriber Das Leistungsmerkmal "Clip analog Subscriber" (= Calling Line Identification Presentation analog Subscri- ber) ermöglicht die Anzeige des rufenden Teilnehmers an der Integral Enterprise auch bei analogen End- geräten. Beim Verbindungsaufbau zu einem analogen Terminal wird die Rufnummer des rufenden Teilnehmers übertragen (entsprechend ETSI EN 300 659-1 "On-hook data transmission").
  • Seite 63: Codewahl

    Codewahl Codewahl Codewahl ist eine Wahlhilfe (Rufnummerngeber). Sie hält interne und externe Rufnummern vor - ein- schließlich Orts- und Landeskennzahlen. Die Codewahl belegt selbsttätig eine Extern- oder Internleitung und baut die Verbindung auf. Codewahl speichert auch unvollständige Nummern, z. B. Vorwahl-Nummer oder Ziel-Nummer ohne Durchwahl-Nummer.
  • Seite 64: Rufnummerngeber Mit Für Sprechstellen Gemeinsamen Zielen

    Rufnummerngeber mit für Sprechstellen gemeinsamen Zielen Dieses LM ist für digitale und analoge Endstellen nutzbar. Die Berechtigung zur Benutzung der Codewahl kann an Tln mit Amts- oder mit Halbamts-Berechtigung vergeben werden. Halbamtsberechtigt geschaltete Tln erhalten damit auch Zugang zu externen Zielen, die im Betriebsinteresse liegen.
  • Seite 65: Allgemeine Codewahl Für Va

    Codewahl Allgemeine Codewahl für VA Das LM ist am Vermittlungsapparat durch eine Funktionstaste nutzbar. Eine Kennziffer wird nicht benötigt. Codewahl mit automatischer Nachwahl, 2-stellig Die Nachwahl erfolgt manuell. Wenn die Nachwahl nach einem Zeitlimit ausbleibt, erfolgt Automatische Nachwahl. Varianten: • Zwingende Nachwahl-Aufforderung - sonst Abwurf zum Platz •...
  • Seite 66: Codewahl Über Fv1 / Fv2

    Codewahl über FV1 / FV2 Ein berechtigter Tln kann über FV1 / FV2 die Codewahl-Einrichtung der Gegenanlage belegen und in die- ser: • die allgemeine Codewahl • die 2-stellige Codewahl • die Gruppencodewahl nutzen. Nutzen Kein Heraussuchen von Telefon-Nummern. Vereinfachter Wahlvorgang - schnell und sicher. Wenn eine Firmennummer ohne Durchwahl in der Codewahl gespeichert ist, sind alle Tln dieser Firma vereinfacht zu erreichen.
  • Seite 67: Cti - Computer Telefonie Integration

    CTI - Computer Telefonie Integration CTI - Computer Telefonie Integration Die Computer-Telefonie-Integration (CTI) der Integral Enterprise ist implementiert gemäß ECMA-Standard CSTA (Phase I nach ECMA 179/180 und Phase II nach ECMA 217/218, CSTA bedeutet "Computer Sup- ported Telecommunications Applications"). Die Computer-Telefonie-Integration wirkt in beide Richtungen: •...
  • Seite 68: Switchingfunctionservices

    • Mit CSTA-Input/Output-Services aufgebaute "Logische Datenpfade" werden geschlossen. Als Nebeneffekt der Umschaltung kann während der Rekonstruktion (ca. 30 Sekunden) kein neuer "Logi- scher Datenpfad" mittels der CSTA-Input/Output-Services aufgebaut werden. (Alle anderen CSTA-Ser- vices sind davon nicht betroffen.) SwitchingFunctionServices ecma- * in PBX-SW E06 SubscriberTyp (Abreviations described at bottom) phase + ab PBX-SW IEE2...
  • Seite 69 CTI - Computer Telefonie Integration ecma- * in PBX-SW E06 SubscriberTyp (Abreviations described at bottom) phase + ab PBX-SW IEE2 FDST FDSO MS DS MicrophoneMuteOn SpeakerMuteOn SpeakerVolume ReconnectCall RetrieveCall SendDTMFTone SetFeature MessageWaiting DoNotDisturb Forward DeviceInfo AgentParameter EnableRouting AutoAnswer MicrophoneMute SpeakerMute SpeakerVolume SingleStepConference SingleStepTransferCall...
  • Seite 70: Statusreportingservice

    StatusReportingService ecma- PBX-SW E06 SubscriberTyp (Abreviations described at bottom) phase PBX ASS FDST FDSO SDS MS DS ACS StatusReportingService EventReportService AgentStateEventReport (changed in Phase II and only suported for Phase II) AgentLoggedOff AgentLoggedON AgentNotReady AgentReady AgentWorkingAfter- Call AgentBusy CallEventReports CallCleared Conferenced ConnectionCleared Delivered...
  • Seite 71 CTI - Computer Telefonie Integration ecma- PBX-SW E06 SubscriberTyp (Abreviations described at bottom) phase PBX ASS FDST FDSO SDS MS DS ACS SpeakerMute SpeakerVolume MaintenanceEventReports BackInService OutOfService PrivateEventReports VoiceUnitEventReport not supported yet MonitorStartService ChangeMonitorFilter MonitorStopService SnapshotDeviceService SnapshotCallService Abreviations of subscriber types Services that concern the connection PBX and Application Analogue Subscriber Set FDST...
  • Seite 72: Computingfunction-/Bidirectional-Services

    ComputingFunction-/BiDirectional-Services ecma- PBX-SW E06 SubscriberTyp (Abreviations described at bottom) phase PBX ASS FDST FDSO SDS MS ComputingFunctionServices Re-RouteService RouteEndService RouteRequestService RouteSelectService RouteUsedService Bi-DirectionalServices EscapeService, (vgl Private CSTA-Services) SystemStatusService Abreviations of subscriber types Services that concern the connection PBX and Application Analogue Subscriber Set FDST Functional Digital Subscriber Set Tenovis...
  • Seite 73: Input/Output-Services

    CTI - Computer Telefonie Integration Input/Output-Services ecma- * in PBX-SW E06 SubscriberTyp (Abreviations described at bottom) phase + ab PBX-SW IEE2 PBX ASS FDST FDSO DataPathResumed FastData ResumeDataPath Send-Broadcast-Data SendData Send-Multicast-Data StartDataPath StopDataPath SuspendDataPath VoiceUnitService not supported yet Abreviations of subscriber types Services that concern the connection PBX and Application Analogue Subscriber Set FDST...
  • Seite 74: Private Csta-Services

    Private CSTA-Services Folgende Private Services sind standard-konforme Erweiterungen des bidirectionalen Escape Service (vgl BiDirectional-Services): Private CSTA-Services cyclic-Distribution Hat eine Applikation mehrere CTI-Links zur TK-Anlage aufgebaut, ist es mit diesem Service mög- lich, das Meldungsaufkommen für Events und Services auf den CTI-Links gleichmäßig zu verteilen. register-IO-Service/ deregister-IO-Service Sind mehrere CTI-Applikationen an einer Anlage angemeldet, wird mit diesem Service die Zuord- nung von Endgerät und Applikation gewährleistet.
  • Seite 75: Private Csta-Data

    CTI - Computer Telefonie Integration Private CSTA-Data The CSTA standard allows the definition of private data. Each manufacturer may define its own private data structure within the standard. Several applications use this private data definition with different object identifiers: firstly ACD, secondly Call Center, thirdly NIP and fourthly applications that need the ISDN call number of the calling device: Escape Service •...
  • Seite 76 Query Device Result ’Priv-Forward-Parameter’ is used to inform the CTI-Application that CFNRM (= (Feature = Forward) non standardized type of call forwarding) is active, this information not yet used by the application Call Center Set Feature Request • ’agent-State-Info’ describes the real following agent-state (may be different (Feature = AgentState) from the requested-agent-state) •...
  • Seite 77 CTI - Computer Telefonie Integration The remaining private • ’device-Type-Of-Address’ B-Channel and AO-type for both connections data parameters within (primary and secondary old call) the Event Report • ’private-Cause’ for a private defined event cause depend on the event-type: conferenced connectionCleared ’device-Type-Of-Address’...
  • Seite 78: Verwendungs-Beispiele Für Private Csta-Data

    private Charging Events • ’Chargin-PIN’ contains the PIN for call charge limit • ’list-of-application-ID’ contains the application Id of the CTI-Application which has set a limit in DMS private Event Digits • ’dialing connection’ contains the current Connection Id dialed •...
  • Seite 79: Private Csta-Events

    CTI - Computer Telefonie Integration Private CSTA-Events Für das Monitoring sind folgende Private Events implementiert: customer-Billing-Info call-Charge-Metering call-Charge-Limit-Info first-Call-Charge-Info priv-Agent-Not-Ready priv-Agent-Pause priv-Agent-Ready priv-Agent-Logged-On announcement-Started announcement-Stopped voice-Recording-Started voice-Recording-Stopped silent-monitoring coaching supervisor-emergency switch-over-office-dest office-group-state group-bundle-empty group-bundle-call priv-line-connection hotline-originated hotline-call hotline-established hotline-cleared line-blocking queue-forwarding alarm-confirm group-bundle-urgent-call...
  • Seite 80: Nutzen

    Beispiel für die Signalisierung privater CSTA-Events: Am Vermittlungsplatz, an der Nebenstelle und im Sammelanschluss können Verbindungen geparkt werden. Dies wird als CSTA-Event-Flow an Applikationen signalisiert. Die CTI-Applikation SORM zeichnet Gespräche zu gegebenen Zielen auf mit Hilfe von privat definier- ten Services und Events. SORM ist ausschließlich für Abnehmer in Russland bestimmt. Nutzen CSTA-Report-Services für den Vermittlungsplatz: Für PC-Applikationen, die zum Beispiel auf Callpath basieren, werden Report-Events zur Verfügung...
  • Seite 81: Dect Mobility

    DECT Mobility DECT Mobility Die Integral Enterprise bietet Mobility gemäß DECT-Standard(*). Teilnehmer mit mobilen Endgeräten sind überall im Netzverbund unter ihrer persönlichen Rufnummer erreichbar und können sofort mit den gewohnten Leistungsmerkmalen arbeiten. Das heißt, die Integral Enterprise bietet die Mobilitätsmerkmale Roaming und Handover.
  • Seite 82: Roaming Netzweit

    Roaming netzweit Netzweites Roaming (NWR) setzt als Vernetzungsprotokoll QSIG voraus. Alle Komponenten im Netz für NWR benötigen mindestens den Softwarestand E06. Die Anmeldung an den verschiedenen Standorten erfolgt automatisch. Die Funktion ist dem Roaming zwischen GSM-Netzen in verschiedenen Ländern ver- gleichbar.
  • Seite 83: Handover Modulübergreifend

    DECT Mobility Anrufliste Nicht abgefragte Anrufe werden lokal in der Anrufliste abgelegt. Ein netzweiter Abgleich erfolgt nicht. Die aktuelle Anrufliste geht beim Roaming eines Mobilgeräts im Netz verloren. Wenn sich ein DECT-Nutzer an einer Gast-PBX befindet, wird die Liste für Einträge und Rückfragen lokal in der Gast-PBX verwaltet.
  • Seite 84: Leistungsmerkmale

    Bewegt sich ein Mitarbeiter mit einem DECT Handy auf dem Firmengelände, so bietet das Feature "Inter- modul Handover" die Möglichkeit, ohne Gesprächsabbruch weiter zu telefonieren. Dabei sind die Lei- stungsmerkmale der Integral Enterprise nutzbar. Funkbereiche mit bis zu 1024 Basisstationen können aufgebaut werden. Voraussetzungen Erforderlich ist ein hochgenaues Taktnormal zum GPS-Empfang.
  • Seite 85 DECT Mobility Leistungsmerkmal, Funktion Home-PBX Visitor-PBX Basic Call Besetztanzeige nein nein Blockwahl Codewahl in der Anlage CTI - Computer Telefonie Integration nein Double Call nur als Ziel DSS-Modul nein nein Follow me nein Gebührenanzeige nein Graphic Display, 4-zeilig, beleuchtet Handset abstellbar Heranholen eines Rufes (Allgemeines Pick up) nein Hörerlautstärke einstellbar (4-stufig)
  • Seite 86: Handsets Und Basisstationen

    Leistungsmerkmal, Funktion Home-PBX Visitor-PBX Sprachwahl für lokale LM (aus elf Sprachen) Systemwechsel, automatisch Tasten auf Gehäusevorderseite beleuchtbar (nur bei MM780) Tastenton abstellbar Tastatursperre Telefonbuch lokal mit 50 Einträgen Telefonbuch, Speichern von Sondertasten Textnachrichten Senden / Empfangen von Mail List ( IMS-Server vorausgesetzt) Textnachrichten-Weiterleitung an angeschlossene Funkrufanlage (IMS-Server vorausgesetzt) Vibrationsalarm (beim MM588 nur mit Zubehör)
  • Seite 87: Anschlussbaugruppe Dect21

    DECT Mobility Anschlussbaugruppe DECT21 Jede Basisstation RM603 oder RM780 wird über eine UpD-Schnittstelle an die entsprechende DECT21-Baugruppe angeschlossen. Eine UpD-Schnittstelle besteht aus zwei Up0-Schnittstellen, d.h. vier B-Kanälen für die Sprachübertragung, einem D-Kanal für die Signalisierung und einem D-Kanal für die Synchronisierung.
  • Seite 88: Nutzen

    (* Bemerkungen: 1. E06: 1200 Anschlüsse sind maximal möglich, davon sind 200 für Visitors reserviert. Mehr Visitors sind nur dann möglich, wenn entsprechend weniger Handsets angemeldet sind. 2. E07: Maximal 2000 Anschlüsse sind möglich, KEINE spezielle Reservierung für Visitors. Bei DECT-Teilnehmern mit "normalem Bewegungsprofil" sind maximal 500 Handsets pro Modul emp- fohlen, 2000 Handsets könnten auf vier Module verteilt werden.
  • Seite 89: Direct Station Select (Dss)

    Direct Station Select (DSS) Direct Station Select (DSS) Ein DSS-Modul (Direct Station Select) erlaubt, ausgewähl- te Teilnehmer über Direktruf-Tasten zu erreichen oder besetzt-zu-überwachen (Monitoring). Es hat 36 Zielwahltasten. Zwei Module können hintereinan- der geschaltet werden, dann stehen 72 zusätzliche Wahl- ziele zur Verfügung.
  • Seite 90: Randbedingungen

    Randbedingungen • Bei geschlossenem Rufnummernplan auch im Netzverbund möglich (ohne Knotennummern), unter- stützte Protokolle TNet und Qsig. • Werden an einem S -Bus mehrere DSS-Module angeschlossen, muss jedem eine eigene MSN zuge- ordnet sein. • Digitale Apparate können besetzt überwacht werden (analoge Apparate nicht). •...
  • Seite 91: Disa

    DISA DISA DISA bedeutet "Direct Inward System Access". Das Leistungsmerkmal erlaubt Mitarbeitern eines Unternehmens von jedem beliebigen Ort aus weltweite Gespräche zu führen über die Tk-Anlage der Firma sowie Firmenleitungen und -netze. Zum Schutz vor Nutzung durch unberechtigte Personen verfügt die Tk-Anlage über umfangreiche Siche- rungsmechanismen und ein mit Timern versehenes Anmeldeverfahren.
  • Seite 92: Double Call

    Double Call Beim Leistungsmerkmal Double Call wird ein Anruf gleichzeitig an zwei Telefonen signalisiert. Hauptan- wender sind DECT-Teilnehmer. Ruft ein Teilnehmer A einen Teilnehmer B an, so wird parallel zum Teilnehmer B (Basic Call User) ein zwei- ter Teilnehmer B´ (Double Call User) angerufen. Während der Double-Call-Phase ist der Basic-Call-User für alle Anrufe belegt, sogar wenn Anklopfen im digitalen Apparat zugelassen ist.
  • Seite 93: Randbedingungen

    Double Call d.h der Double Call User kann zB. auch ein Mobilnetz-Teilnehmer (GSM) oder ein Teilnehmer im Festnetz sein, wenn der Basic Call User die notwendige Berechtigung hat. • Nicht zulässig für Double Call User sind folgende Anschlußorgane: • digitaler Platz •...
  • Seite 94: Korrelationen

    Korrelationen • Die Leistungsmerkmale Rufweiterleitung (zum Sprachspeicher) und Double Call können kombiniert werden. Dafür muß der anlagenweite Timer für Rufumleitung angepasst werden. Da ein GSM-Handy normalerweise erst nach 10 oder 15 Sekunden gefunden wird, könnte andern- falls der anlagenweite Timer für Rufweiterleitung bereits die Weiterleitung zum Sprachspeicher veran- laßt haben.
  • Seite 95: Beispiele

    Double Call Beispiele Das Mobil Handset (GSM/DECT) wird als Double Call User für den Teilnehmer eingetragen, damit erübrigt sich Rufumleitung zum Handset. Zur Realisierung eines Heimarbeitsplatzes wird der Hauptanschluß eines Mitarbeiters (zu Hause) als Double Call User eingerichtet. Auch der Sitzeckenapparat kann mit dem Feature Double Call realisiert werden. Eine weitere Anwendung ist die Nutzung des GSM Handset als Pager.
  • Seite 96: Varianten Im Detail

    Varianten im Detail Varianten-Übersicht [ → 95 ] Das Leistungsmerkmal DoubleCall hat folgende Varianten: Double-Call Die Variante steuert den Start des Double Calls. Deaktiviert wird der Ruf nur beim Basic-Call-User gestartet. Aktiviert wird der Ruf doppelt gestartet, sowohl beim Basic-Call-User als auch beim Double-Call-User. Der rufende Teilnehmer hört in beiden Fäl- len den Freiton.
  • Seite 97 Double Call DBCEX DBC extern, Berechtigung, einen Double-Call zu einem externen Ziel einzurichten. Die Variante erlaubt einen Double-Call zu externem Ziel. Deaktiviert (Default-Einstellung) kann keine externe Rufnummer als Ziel eingegeben werden. Aktiviert kann eine externe Ruf- nummer als Ziel eingegeben werden. Die Variante wird bei der Eingabe der Zielrufnummer überprüft.
  • Seite 98: Dss1

    DSS1 Das DSS1-Protokoll ist in der Integral Enterprise implementiert gemäß Standard ETS 300 102-1 und EN 300 403-1. (DSS1 steht für "Digital Subscriber Signalling System No1"). Neben dem Basic Call werden Leistungsmerkmale (Supplementary Services) unterstützt, teilnehmerseitig am S-Referenzpunkt und amtseitig am T-Referenzpunkt, sowie Bearer- und Tele-Services. Eine Besonder- heit am T-Referenzpunkt ist die DSS1-Amtsimulation.
  • Seite 99: Supplementary Services Am T-Referenzpunkt

    DSS1 Supplementary Services on S Standard Multiple subscriber number: ETS 300 050, An einem S0-Bus können mehrere Endgeräte mit DSS1-Protokoll über 051, 052 unterschiedliche Rufnummern erreicht werden. Subaddressing: ETS 300 059, Subadressing erlaubt, während des Verbindungsaufbaues, das direkte 060, 061 Starten bestimmter Applikationen.
  • Seite 100: Dss1-Amtssimulation

    COLR Connected line identification restriction ETS 300 095, 096, Direct dialling in ETS 300 062, ETS 300 063, EN 300 064 MCID Malicious call identification ETS 300 128, 129, Subadressing ETS 300 059, 060, UUS-1 User-to-User signalling service 1 implicit ETS 300 102 CCBS Call Completion Busy Subscriber...
  • Seite 101: Nutzen

    DSS1 An der Amtsimulation verfügbare Leistungsmerkmale Standard E06 IEE4 CLIP Calling line identification presentation ETS 300 089, Die eigene Rufnummer wird übertragen und dem gerufe- 091, 092 nen Teilnehmer angezeigt. CLIR Calling line identification restriction ETS 300 090, 091 Verhindert die Übertragung der eigenen Rufnummer und , 093 Anzeige bei dem gerufenen Teilnehmer.
  • Seite 102: Bearer- Und Tele-Services

    Außerdem ermöglicht die DSS1-Amtsimulation flexible Anschaltung von Servern und wird neben TNET und Qsig auch zur Vernetzung mit Fremdsystemen oder Systemen mit unterschiedlichen Vernetzungspro- tokollen genutzt. Beispielsweise erlaubt die Amtsimulation die Vernetzung der Systeme Integral Enterprise und Integral 3 an einem Standort. Bearer- und Tele-Services Bearer Services beschreiben, wie der Informationstransport grundsätzlich zu erfolgen hat.
  • Seite 103: Enterprise Directory System

    Enterprise Directory System Enterprise Directory System Das "Enterprise Directory System" (EDS) ermöglicht, Gesprächspartner einfach zu suchen und zu wählen. Die Rufnummern von Mitarbeitern und Kunden werden zentral gepflegt und stehen jedem Anrufer direkt im Display zur Verfügung (früher zentrales elektronisches Telefonbuch (ZETB)). Für verschiedene Teilnehmergruppen können individuelle "Sichten"...
  • Seite 104: Fangen

    Fangen Mit dem LM Fangen (bzw mit einer Protokolliereinrichtung) können bei kommenden Verbindungen die Daten des Gegenteilnehmers fest gestellt werden. Dies ist sowohl während der Verbindung als auch noch während des Besetzttones nach Auflegen des rufenden Teilnehmers möglich. Die Daten werden auf einen Drucker ausgegeben.
  • Seite 105: Fangen Im Dss1-Amt

    Fangen Fangen im DSS1-Amt Das DSS1-Leistungsmerkmal Fangen ermöglicht die Feststellung des Anrufers im System des Netzbetrei- bers. Die Integral Enterprise unterstützt die Nutzung des Leistungsmerkmals direkt vom Endgerät. 1. Ein Mitarbeiter wird von einem externen Anrufer belästigt. 2. Dieser sendet einen Fang-Auftrag an den Netzbetreiber. 3.
  • Seite 106: Filterfunktion

    Filterfunktion Die Filterfunktion ist eine Chef-Sekretärinnen-Funktion. Dazu werden Filtergruppen gebildet mit mehreren Chefs und mehreren Sekretärinnen. Ein für den Chef eingehender Anruf wird zunächst bei allen seinen Sekretärinnen signalisiert, solange bis ihn eine angenommen hat. Bei Bedarf kann sie den abgefragten Anruf anschließend zum Chef durchstellen.
  • Seite 107: Ausbaugrenzen Und Korrelationen

    Filterfunktion Die Besonderheit von CFF liegt in der Korrelation mit der Filterfunktion und der einfachen Rufumleitung CFU oder CFB, das ermöglicht geziele Rufumleitung des Chefs bei aktivierter Filterfunktion: • Call Forwarding Filtering: CFF hat höhere Priorität als die Filterfunktion. • Filterfunktion: Die Filterfunktion hat höhere Priorität als CFU und CFB (Call Forwarding Unconditio- nal/Busy).
  • Seite 108 Am Telefon einer Sekretärin können ein oder zwei Verbindungen signalisiert werden, entsprechend der Zahl verfügbarer B-Kanäle und der Einstellung Zweitanruf. Weitere zusätzliche Anrufe werden in einem Wartefeld zwischengespeichert. Wenn die Sekretärin die aktuelle Verbindung beendet, wird der nächste Anruf aus dem Wartefeld an ihrem Telefon signalisiert. Die Anzahl, wieviele eingehende Anrufe gleichzeitig am Telefon einer Sekretärin möglich sind, beträgt vor IEE 3 acht.
  • Seite 109: Frankreich-Spezifische Leistungsmerkmale

    Frankreich-spezifische Leistungsmerkmale Frankreich-spezifische Leistungsmerkmale Folgende Leistungsmerkmale wurden speziell für den Französischen Markt entwickelt. Während "Line automatic repeat attempt" und "Colisee Numeris Transgroupe" ausschließlich von der France Telecom unterstützt werden, kann "Security S10/20" allgemein eingesetzt werden. Line automatic repeat attempt Dieses Leistungsmerkmal räumt kommenden digitalen Verbindungen Vorrang ein vor gehenden Verbin- dungen.
  • Seite 110: Personensucheinrichtung

    Personensucheinrichtung Eine Personensucheinrichtung kann angeschaltet werden über eine analoge Amtsbaugruppe. Die Ruf- nummer des Anrufers wird angezeigt. Dadurch ist eine Variante des VIP-Call realisiert. Verfügt der Kunde bereits über Baugruppen ATA, ATB oder ATC für analoge Leitungen, kann über einen Port dieser Baugruppen eine Personensucheinrichtung angesteuert werden.
  • Seite 111: Verkehrseinschränkung (Cogema)

    Frankreich-spezifische Leistungsmerkmale Verkehrseinschränkung (Cogema) Für den Fall einer größeren Störung oder eines GAUs beim Kraftwerksbetreiber Cogema werden bestimmte Leitungen priorisiert und andere eingeschränkt (als Variante von Verhindern von Verbindun- gen). Aufbauend auf die Verkehrsverhinderungsmatrix werden Verkehrsgruppen zu vier Notfallplänen zusam- mengefasst: Plan 1 Verkehrsgruppen 1 bis 16...
  • Seite 112: Rufweiterleitung Durch Teilnehmer

    Bei der Wahl muss immer die erweiterte Teilnehmernummer verwendet werden. Im Display wird immer die erweiterte Teilnehmernummer angezeigt. Rufweiterleitung durch Teilnehmer Diese neue LM-Variante wird im Abschnitt Rufweiterleitung durch Teilnehmer beschrieben. Wartung auf QUE-Leitungen Nur analoge Endgeräte können beim Anruf eine ganz bestimmte Leitung ansprechen. Es gibt zwei Wege zur Wartung für die Boards ATLC oder CAS ( Typ QUE ): •...
  • Seite 113: Vip On Trunk Line

    Frankreich-spezifische Leistungsmerkmale • URGP2 hält die VVH/MUC Restriktionen (für Anrufer und Angerufene) für die Verkehrsgruppen 17-32 aufrecht. • URGP3 hält die VVH/MUC Restriktionen (für Anrufer und Angerufene) für die Verkehrsgruppen 33-48 aufrecht. • URGP4 hält die VVH/MUC Restriktionen (für Anrufer und Angerufene) für die Verkehrsgruppen 49-64 aufrecht.
  • Seite 114: Funktionstasten

    Funktionstasten Häufig genutzte Funktionen können auf vier Funktionstasten des Apparates F1-F4 bzw. ABCD gelegt wer- den. Durch einen einzigen Tastendruck werden diese Funktionen dann aufgerufen. Die Belegung erfolgt entweder individuell am Apparat für vorgegebene Funktionen, oder auch in der Anlage durch CAT oder MML. Dabei sind weitere, nicht standartmäßig vorgegebene Funktionen möglich. LMB IEE7 01/2011...
  • Seite 115: Gebühren

    Gebühren Gebühren Accounting Ist das Leistungsmerkmal Accounting gesetzt, werden vom Carrier gesendete Gebührenimpulse verwor- fen. Dann arbeitet die Integral Enterprise entweder ohne Gebührendaten oder mit eigenen Gebührendaten vom internen Verzoner. Die dazu benötigten Tabellen sind online änderbar durch Online Load. Die berechneten Gebühren werden in zwei Summen addiert: •...
  • Seite 116: Einzelgebührenevents (Call Charge Metering)

    Einzelgebührenevents (Call charge metering) In CallCentern und Branchenanwendungen (HOTCOM, MEDCOM, SECOM) soll die Integral Enterprise externe Gespräche bei Erreichen eines gegebenen Kostenlimits sofort trennen. Voraussetzung dafür sind "Einzelgebührenevents" (Call charge metering), die gemäß ECMA Standard 269 (CSTA Phase 3) realisiert sind.
  • Seite 117: Zgde Datensätze Für Kommende Isdn Verbindungen

    Gebühren Der Service konfiguriert die Ausgabe- und Ersatzgeräte nach Kundenwunsch. Folgende Daten können ausgegeben werden: • Anzahl der Gebühreneinheiten • Gebühren (Währung) • verursachende Nebenstelle • gewählte Rufnummer • Amtsleitungsnummer • Zusatzkennziffer (Personal- oder Projektnummer), 8 stellig • Bündelnummer • Gesprächsbeginn, -ende •...
  • Seite 118 • Anrufer legt auf, da sich der gerufene Teilnehmer nicht meldet, • Anrufer legt auf, da beim gerufenen Teilnehmer besetzt ist, • Teilnehmer legt nach Gespräch auf, also bei Verbindungsende, • Direktanruf, Rufumleitung oder Umlegen zum Vermittlungsplatz (nicht bei anderen Teilnehmern). Beispiel: Ereignis Ausgabe...
  • Seite 119: Zgde Für Digitale Festverbindungen

    Gebühren • Datum und Uhrzeit des "Ereignisses" • Transaktionsnummer: mit Hilfe dieser Nummer wird jede Verbindung eindeutig identifiziert. Also verknüpft dieses Feld ver- schiedene ZGDE-Datensätze, die zu einer Verbindung gehören. (**) Das Feld "ISDN-Rufnummer (CLI) des rufenden Teilnehmers" ist nur dann ausgefüllt, wenn diese Informa- tion aus dem ISDN mit übertragen wird.
  • Seite 120: Gebühren Bei Analogen Kartentelefonen

    Gebühren bei analogen Kartentelefonen Um Gespräche an analogen Kartentelefonen durch einen integrierten Verzoner abrechnen zu können, müssen Gesprächsanfang und -ende signalisiert werden. (Dies wird durch Polaritätsumkehr auf der a/b Leitung der analogen Nebenstelle realisiert bei Erhalt von Connect- und Disconnect-Meldung im D-Kanal der externen ISDN Leitung.) Wirkungsweise: Die Nebenstelle 8084 ruft einen externen Teilnehmer 0221 4900-285 an.
  • Seite 121: Nutzen

    Gebühren Zusatzaspekte der Gebührenabrechnung im Netz: • Datensätze für Verbindungen über TNet- oder QSIG-Leitungen sind gleich. Bei gehenden Gesprächen können Gebühreninformationen von Fremd-Anlage während und am Schluss eines Gespräches zur Integral Enterprise geschickt werden (Beispiel-Konfiguration: Integral Enterprise über QSIG und eine Siemensanlage ins Amt). •...
  • Seite 122 Im offenen, unverdeckten Rufnummernplan können sich Rufnummern innerhalb des TK-Verbundes wie- derholen. Um eine eindeutige Identifizierung des verursachenden Teilnehmers zu ermöglichen, wird der Rufnummer die eindeutige Knotennummer vorangestellt. Im verdeckten und im freien/gemeinsamen Rufnummernplan werden die Teilnehmer auch ohne Knoten- nummer eindeutig identifiziert.
  • Seite 123: Verursachergerechte Gebührenzuordnung

    Gebühren Verursachergerechte Gebührenzuordnung Für eine über TNET-Vernetzung aufgebaute Verbindung, kann bei Gesprächsumlegung der verursa- chende Teilnehmer mit in dem ZGDE-Datensatz ausgegeben werden. Kosten für eine Verbindung zwischen Teilnehmer A und Teilnehmer B werden zunächst dem Teilnehmer A in Rechnung gestellt. Legt er anschließend die von ihm aufgebaute Verbindung zu Teilnehmer C um, kann ab der Gesprächsübernahme entweder Teilnehmer A oder C mit den weiteren Gebühren belastet werden.
  • Seite 124: Gebührenzählung

    Gebührenzählung Auf Antrag übermitteln Netz-Betreiber Gebührensignale schon beim Gespräch. Die TK-Anlage empfängt diese Informationen und wertet sie aus. Die Gebühren erscheinen auf dem Display des Telefons. Die Gebührenfaktoren für Dienst- und Privatgespräche sind getrennt und nach Kundenwunsch einstellbar. Gebühren lassen sich Projekt-Nummern zuweisen. Die Tln können zusammengefaßt werden zu Bereichen, Abteilungen und Arbeitsgruppen.
  • Seite 125: Verzoner

    Gebühren Einrichtung: Anlagenweit. CAT, MML (ANLM, GEBV, WABE, PINV, AOLM, VGDE). Einige Varianten sind Tln-individuell einzurichten. Konfiguration der Ausgabegeräte: Verwaltungspro- gramm. Ausbaugrenzen Die Projektnummer für Gebühren kann bis 9 Stellen haben (12 Stellen ab E062 V02). Hinweis: Im Anlagenverbund erfaßt jede Teilanlage ihre eigenen Gebühren separat. Verzoner Ein integrierter Verzoner berechnet in zyklischen Abständen Gebühren.
  • Seite 126: Summenzählung

    Summenzählung Bei der Summenzählung werden die Gebühreneinheiten jedes gebührenpflichtigen Gespräches erfaßt, den AOs nach unterschiedlichen Kriterien zugeordnet und additiv in die Summenzähler der AOs eingetra- gen. Die Einheiten und Gebührenbeträge werden addiert zu • Teilnehmersummen, • Leitungssummen, • Kostenstellensummen, • Projektsummen. Ausgabemedien hierfür sind Display oder Bildschirm der abfragenden Endstelle oder eine Bedienkonsole mit Drucker.
  • Seite 127: Integral Message Server (Ims)

    Integral Message Server (IMS) Integral Message Server (IMS) Die Anschaltung eines Message-Servers über S0-CSTA-Schnittstelle an die Integral Enterprise DECT(*) ermöglicht Versenden und Empfangen von Display-Text-Nachrichten durch Systemhandsets MM588 und MM780 (im Netzverbund mit QSIG+). Das ist in zwei Varianten ohne oder mit einem Funkrufsystem möglich. Die eingeschränkte Reichweite der DECT-Technologie wird gegebenenfalls durch das Funkrufsystem mit größerer Sendeleistung im weiterrei- chenden Frequenzbereich vergrößert.
  • Seite 128: Leistungsmerkmale

    1. DECT mit eingeschränkter Reichweite 2. Funkrufanbindung mit größerer Sendeleistung Leistungsmerkmale • Nachrichten senden vom Handset • freie Eingabe der Zieladresse oder Übernahme aus dem lokalen Telefonbuch des Handsets (nur bei MM588) • 99 auswählbare Nachrichtentexte (Darstellung der Texte im aussendenden Handset) •...
  • Seite 129 Integral Message Server (IMS) • Textnachrichten-Erzeugung von Extern: • Nachrichteneingabe am Message-Server • Nachrichtenerzeugung durch Alarmkontakt-Eingänge in angeschlossenem Alarm-Prozessor • Datenschnittstellen zur Nachrichtenerzeugung aus angeschlossenen Fremd-Rechnersystemen im alpha2-Format (Hausleitrechener, Gefahrenmeldeanlage, Personen-Notsignal-Anlage, Lichtrufan- lage, SECOM u. ä.) • Automatische Nachrichten-Weiterleitung an Vertreter bei Unerreichbarkeit Zusätzliche Merkmale für "IMS mit Funkrufanbindung": •...
  • Seite 130: Isdn In Usa

    ISDN in USA Für den nordamerikanischen Markt muss die Vermittlungssoftware an das nationale ISDN-Netz der USA angepaßt werden. Der Zugang der PABX zum öffentlichen ISDN-Netz erfolgt über ein Primary Rate Interface (board T1CCS), das kompatibel zum ’BELLCORE Standard NI-2’ sein muss. LMB IEE7 01/2011...
  • Seite 131: Konferenz

    Konferenz Konferenz Teilnehmer können aus einer Rückfrageverbindung heraus eine Dreierkonferenz einleiten. Der analoge Tln betätigt dazu die Signaltaste und wählt eine Kennzahl. Beim digitalen Apparat ist für diesen Zweck eine eigene Taste Konferenz vorgesehen. Die Konferenz darf interne und externe Tln enthalten. Jeder Teilnehmer kann sich durch Einhängen aus der Konferenz verabschieden.
  • Seite 132: 3Er-Konferenz Mit Leitungen Oder Querverbindungen

    Überführen in Makelgespräch analog • Rückfrage oder Signaltaste Überführen in Makelgespräch digital • Menütaste oder Funktionstaste "Wechseln" Ausbaugrenzen • 3 Tln je Konferenz • Die Baugruppe CF erlaubt Konferenzen mit gleichzeitig bis zu 41 Tln. Hinweis: Die Konferenzeinrichtung benötigt für analoge Tln Kennziffern zur Bedienung (Kennziffernhaushalt beach- ten!).
  • Seite 133: Konferenzton

    Konferenz Konferenzton Mit dem Leistungsmerkmal Konferenzton wird zu Beginn einer Konferenz ein akustischer Aufmerksamkeit- ston eingeblendet, unabhängig vom verwendeten Telefon. Unbemerktes Hinzuziehen weiterer Personen zu einem bestehenden Gespräch ist damit über Konferenz nicht möglich. Art und Länge des Konferenztones sind einstellbar. Das Leistungsmerkmal ATD (Aufmerksamkeit- ston-Dreierkonferenz) wird anlagenweit eingerichtet und kann, wenn aktiviert, durch den Anwender nicht unterdrückt werden.
  • Seite 134: Ausbaugrenzen

    Ausbaugrenzen • Bis zu 8 Teilnehmer sind pro Konferenz möglich. • Eine Baugruppe CF erlaubt gleichzeitig bis zu 41 Konferenz-Teilnehmer. • Die Anzahl gleichzeitig möglicher Konferenzen ist begrenzt durch die Anzahl der vorhandenen Bau- gruppen CF. • Ein Konferenz-Kontroller darf auch die Mixer in einem anderen Modul verwenden. Kontroller Der Kontroller hat entweder einen digitalen Apparat T3 Comfort bzw.
  • Seite 135: Korrelationen Zu Anderen Leistungsmerkmalen

    Konferenz Informationen über die Konferenz erhält der passive Konferenzteilnehmer angezeigt, falls sein Apparat über ein Display verfügt und er in der gleichen PBX angeschlossen ist wie der Kontroller. Über TNET oder QSIG-Netz werden die Informationen der Konferenz nicht übertragen. Nach einer Rufumleitung zur Mehrfachkonferenz über TNET oder QSIG findet keine Wegeoptimierung statt.
  • Seite 136: Nutzen

    Nutzen Mit der 8-er Konferenz lassen sich von einem Komfortarbeitsplatz Audio-Konferenzen in kleineren Grup- pen oder Teams komfortabel durchführen. Nutzen Entscheidungsprozesse werden beschleunigt, wenn Fachleute gleich in Gesprächsrunden eingebunden sind. Konferenzräume werden weniger frequentiert. Weniger Wege sind nötig. Terminabsprachen werden vereinfacht. Unterlagen müssen nicht erst zu den Konferenzräumen transportiert werden.
  • Seite 137: Least Cost Routing

    Least Cost Routing Least Cost Routing Least Cost Routing (LCR) optimiert Verbindungswege nach Preis- und Qualitäts-Kriterien. Dabei werden Parameter wie Wochentag, Tageszeit und Feiertag berücksichtigt. Die gewählte Rufnummer wird ausge- wertet und in eine neue Zielrufnummer umgesetzt. Sowohl die vom Teilnehmer gewählte als auch die umgewertete Rufnummer können vom Sperrwerk über- wacht werden (schaltbar).
  • Seite 138 • Kriterium Kosten: Sind zu einer gewählten Verbindung ein billiger und ein teurer Weg möglich, dann wählt LCR den bil- ligeren Weg. Tarifzonen verschiedener Provider können sich sowohl zeitlich als auch geographisch unterscheiden: • Eventuell gilt zu einem bestimmten Zeitpunkt bei einem bereits der "Mondschein-Tarif", während beim anderen noch der "Stoßzeit-Tarif"...
  • Seite 139: Lcr Verfahren

    Least Cost Routing LCR Verfahren Falls die gewählte Rufnummer nicht in der LCR-Gruppe enthalten ist, erfolgt die Amtsbelegung über eine gruppenabhängige Default-AKZ. Unbewertete Stellen werden unverändert an die neu entstandene Rufnummer angehängt. In einigen Carriernetzen sind Autorisierungs-Codes zur Identifizierung von Customern erforderlich. Bei Bedarf wird dieser Code in die ausgewählte Zielrufnummer eingefügt: •...
  • Seite 140: Das Müssen Sie Tun

    "Gassenbesetzt" wird eine Route genannt, wenn ein entfernter Leitungsabschnitt besetzt ist, also in einer Transitanlage oder innerhalb des Carriernetzes kein freier Verbindungsweg für die gewünschte Richtung gefunden wird. Mit der LM-Variante "Alternativroute bei gassenbesetzt" wird dann die Verbindung direkt aus der Ursprungsanlage neu aufgebaut (Rerouting).
  • Seite 141: Nutzen

    Least Cost Routing Nutzen • Mit Least Cost Routing werden Tarifmodelle verschiedener Carrier optimal genutzt. • Mitarbeiter nutzen automatisch den günstigsten Verbindungsweg ohne Kenntnis über Struktur des Firmennetzes oder möglicher Carrier. • LCR-Gruppen kontrollieren den Zugriff auf teurere Verbindungen, ohne diese zu sperren. LMB IEE7 01/2011...
  • Seite 142: Leitweglenkung

    Leitweglenkung Falls in einem Festnetz alle Wege eines Bündels belegt sind, sucht das Leistungsmerkmal Leitweglenkung Alternativwege über Wählleitungen oder über andere Festverbindungen. Leitweglenkungen über Amtsbündel werden dem Nutzer vorher angezeigt. Im Display erscheint der Hin- weis "Umgelegt zu" und die neue Rufnummer. Gebühren für die Carrier-Verbindung werden dem verursa- chenden Teilnehmer zugeordnet.
  • Seite 143: Sukzessive Leitweglenkung

    Leitweglenkung sukzessive Leitweglenkung Die sukzessive Leitweglenkung sucht nach weiteren Alternativen, falls auch das erste Leitwegbündel besetzt ist, sogar wenn als Ziel ein Amtsbündel eingerichtet ist. Der Teilnehmer erhält erst nach fünf ver- geblichen Iterationen besetzt. Für die Leitweglenkung sind die Zustände der gehenden Bündel relevant. Ist dagegen in der Zielanlage kein Bündel nutzbar, wird die Funktion Rerouting für entsprechende Meldungsgründe aktiviert.
  • Seite 144: Leitweglenkung Mit Entscheidung

    Verschiedene Behandlung ist möglich, je nach Verbindungsart: Geht von der Ursprungsanlage (1) eine Festverbindung aus, so wird Rerouting hier gestartet. Geht aber von der Ursprungsanlage (1’) eine Amts- verbindung aus, so wird Rerouting in der Transitanlage gestartet. Für Rerouting ist unerheblich, ob der gassenbesetzte Verbindungsweg direkt oder über Leitweglenkung aufgebaut wurde.
  • Seite 145: Makeln

    Makeln Makeln Hin- und Herwechseln zwischen zwei Gesprächen wird als "Makeln" bezeichnet. Der aktive Teilnehmer hat eines der beiden Gespräche durch Rückfrage eingeleitet. Seine beiden Gesprächsteilnehmer haben untereinander keinen Kontakt. Der, mit dem er momentan gerade nicht spricht, befindet sich in Warteposi- tion und hört "Music on Hold".
  • Seite 146: Rücksprache Mit Anklopfendem Anruf An Analoger Nebenstelle

    Rücksprache mit anklopfendem Anruf an analoger Nebenstelle Mit diesem LM kann ein analoger Teilnehmer während eines Einzelgesprächs einen durch Anklopfton signalisierten zweiten Anruf entgegennehmen. Dadurch wird eine Makelverbindung aufgebaut. Dann kann der Teilnehmer die Merkmale ’Rufweiterleitung’, ’Makeln’, ’Rückfrage’ und ’Konferenzgespräch’ nutzen. Wenn der Teilnehmer den Anklopfton hört und das zweite Gespräch übernehmen will, muss er: 1.
  • Seite 147: Message Waiting

    Message Waiting Message Waiting Verschiedene Server können an der Integral Enterprise angeschaltet werden, z.B. Sprachspeicher, Fax- oder Datenserver. Liegen dort Nachrichten für einen Teilnehmer vor, wird er durch Message-Waiting-Hin- weise am Telefon darüber informiert. Die Anschaltung der Server erfolgt über analoge Leitungen oder über digitale Teilnehmerschaltungen. Für jeden der maximal zehn Server wird im System ein Name vergeben.
  • Seite 148: Mlpp Multi Level Precedence And Preemption

    MLPP Multi Level Precedence and Preemption (Vorrangauslösen und Bevorrechtigung in mehreren Ebenen) Das Merkmal MLPP erlaubt die Vergabe von Vorrangstufen (bzw. Prioritäten) in mehreren Ebenen und die Bevorzugung priorisierter Verbindungen. Eine niedriger priorisierte Verbindung wird zwangsweise been- det, falls sie den Aufbau einer höher priorisierten Verbindung verhindern würde. Das kommt vor bei Lei- tungs-Engpässen oder, wenn ein gewünschter Zielteilnehmer mit niedrigerer Vorrangstufe besetzt ist.
  • Seite 149: Vorrangstufen

    MLPP Multi Level Precedence and Preemption Vorrangstufen Für jeden MLPP-Teilnehmer und für jede Leitung wird eine individuelle maximale Vorrangstufe dienstbezo- gen festgelegt. Diese Vorrangstufen sind definiert (nach ITU-T Q.955.3): 0. FLASH OVERRIDE: das ist die höchste Stufe 1. FLASH 2. IMMEDIATE 3.
  • Seite 150: Ausbau In Iee 6

    Ausbau in IEE 6 MLPP funktioniert für folgende Endgeräte: • für analoge Endgeräte • für ISDN-Endgeräte (Stimulus und Funktional), • für VoIP-Endgeräte (TN1R6, SIP, H.323), • für DECT-Endgeräte (auf der Luft-Schnittstelle ist MLPP nicht wirksam). MLPP wird nicht unterstützt: • für mehr als ein Endgerät am S0-Bus, •...
  • Seite 151: Nutzen

    MLPP Multi Level Precedence and Preemption Nutzen Mit MLPP steht die Funktion "bevorrechtigtes Wählen bei belegten Leitungen" zur Verfügung. Ausgewähl- te Teilnehmer mit hoher Prioritätsstufe können Gespräche zu internen oder externen Teilnehmern auf- bauen, auch wenn alle Leitungen der Anlage belegt sind. Einerseits wird dadurch die Anzahl der zu bereitstellenden Leitungen kostengünstig optimiert und anderer- seits werden Reaktionszeiten für Gespräche beschleunigt, z.B.
  • Seite 152: Moh Music On Hold

    MoH Music on Hold Beim Telefonieren gibt es Wartesituationen, zB. wenn der Anrufer weiter verbunden wird (vgl Leistungs- merkmale Rückfrage, Konferenz, Makeln, Umlegen, Parken usw.). Der wartende Teilnehmer hört in dieser Zeit Music on Hold oder eine Sprachansage "Sie werden verbunden" oder "Bitte warten". Mögliche Einrichtungen: •...
  • Seite 153: Monitoring/ Coaching, Silent

    Monitoring/ Coaching, silent Monitoring/ Coaching, silent Mit den Funktionen Silent Monitoring und Silent Coaching wird ein Agent eines BCC-Systems akustisch überwacht. Ein Supervisor kann die Abwicklung eines Gesprächs unterstützen, indem er mithört, was Agent und Anrufer sprechen. • Der Anrufer hört den Supervisor nicht. •...
  • Seite 154: Multi Line

    Multi Line Das Leistungsmerkmal Multi Line bietet - alternativ zur Partnergruppe - einige Komfortmerkmale für digi- tale Teilnehmer, die in einem Team oder einer Abteilung zusammenarbeiten: • Bei allen Multi Line Tln werden die Leitungszustände signalisiert. • Jeder Tln kann auf alle Leitungen zugreifen, um Anrufe entgegenzunehmen oder zu tätigen. •...
  • Seite 155: Leistungsmerkmale

    Multi Line Funktionsweise: • Der Benutzer kann durch Drücken einer Leitungstaste eine bestimmte Leitung (PDN, SDN oder PhDN) direkt wählen. Falls der Benutzer keine Leitungstaste drückt, wird beim Abheben des Hörers automatisch eine freie PDN belegt. Sollten alle PDN belegt sein, wird bei entsprechender ICU-Konfi- guration eine freie SDN- oder PhDN-Leitung gesucht.
  • Seite 156: Korrelationen

    Korrelationen • Exclusive Hold Durch diese Funktion wird eine Leitung ins Halten gebracht, die kein anderer belegen kann. • Verbindung ins Halten legen Verbindungen in Rückfrage und Dreierkonferenzen können nicht ins (exclusive) Halten gelegt wer- den. Während eines Gespräches kann der Benutzer durch Betätigen der Hold-Taste den Ruf ins Halten legen.
  • Seite 157 Multi Line • Anklopfverhinderung Ist eine Anklopfsperre eingeschaltet, wird ein kommender Ruf dem Multi Line Teilnehmer NICHT auf einer seiner PDNs zugestellt, falls er schon ein Gespräch auf einer anderen Leitung führt. Ist diese abgeschaltet, so wird bei aktivem Gespräch ein kommender Ruf auf einer PDN zugestellt und durch einen Hinweiston (TM13) oder eine Anzeige im Zweitfenster (TH13) signalisiert.
  • Seite 158: Konfigurationen Und Terminals

    Konfigurationen und Terminals Die Funktion Multi Line wird von TH13 und TM13 sowie von T3Comfort und T3Classic unterstützt. TH13 ermöglicht maximal sechzehn und TM13 maximal zehn Leitungen. T3Comfort und T3Clasic bieten je zehn Funktionstasten im Apparat, T3Comfort außerdem LED’s zur Signalisierung weiterer sechs Leitungen wie im DSS-Modul.
  • Seite 159: Kommender Ruf

    Multi Line Beim gerufenen Teilnehmer wird immer die Rufnummer der benutzten Leitung angezeigt. Das kann also auch die Rufnummer eines anderen Multi Line Teilnehmers (SDN) oder eine virtuelle Rufnummer (PhDN) sein. Kommender Ruf Ein kommender Ruf auf einer PDN (= Primary Directory Number), wird direkt signalisiert (Klingeln und Anruffenster), zusätzlich erscheint ein Glockensymbol in dem entsprechenden Softkey.
  • Seite 160: Multicompany

    Multicompany Eine Tk-Anlage steht mehreren Firmen zur Verfügung, z. B. in einem Büro-Center. Die beteiligten Firmen genießen die Funktionalität einer eigenen Tk-Anlage. Außerhalb der Bürozeiten gehen Anrufe zu einer Nachtstelle. Die beteiligten Firmen können eine gemein- same Nachtstelle und Abfrageplatz haben oder eine eigene. Wenn die Multicompany eine gemeinsame Abfragestelle hat, dann erscheint beim Internanruf der Name der rufenden Firma im Display des Platzes (hier: Anrufe innerhalb der Multicompany).
  • Seite 161: Netzverbund

    Multicompany Falls eine Multicompany individuelle Nachtstellen hat, hat sie auch individuelle Abfragestellen. Multicompany wird dort realisiert, wo sich mehrere Firmen eine TK-Anlage teilen. Dabei muss gewährleistet sein, dass sich die einzelnen Companies nicht intern untereinander anrufen können. Besonderheiten • Ansage vor Melden (Sissy) wird korrekt den Plätzen der einzelnen Companies zugeordnet. •...
  • Seite 162: Besetztanzeige Beim Digitalen Platz

    Die Platznamensanzeige beim Abwurf zum Platz stellt im Multicompany Fall den Company-Name dar. Platzgebundene und nicht platzgebundene Anrufe Die Wiederanrufe sind an den Platz fest gebunden, da der Wiederanruf als ein platzgebundener Anruf wie- derkommt, ist dieser einem Company-Platz eindeutig zugeordnet. Ist die Nachtschaltung bei einer Company aktiv, so muss der erneute Anruf auch zu dieser Nachtstelle gehen.
  • Seite 163: Nutzen

    Multicompany Nutzen Multicompany erlaubt Komplettvermietung (Gebäude einschließlich Telefonanlage). Anschaffungs-, Unterhaltungs- und Wartungskosten verteilen sich auf mehrere Firmen. Eine gemeinsame Abfrage- und Nachtstelle betreut mehrere Firmen. Die finanzielle Anschaffungshürde sinkt. Die gemeinsame Nachtstelle sieht im Display, von welcher Firma der Ruf umgeleitet wurde. Sie weiß sofort, wohin "der Kunde gehört": Zeitersparnis und guter Eindruck beim Anrufer! Anrufe innerhalb des Hauses brauchen nicht übers Öffentliche Netz zu gehen - zusätzliche Ersparnis! Bei gemeinsamem Anschluss ans Öffentliche Netz bietet sich der S...
  • Seite 164: Multiple Call

    Multiple Call Der Multiple Call ist eine Variante des Double Call (DBCMC) mit bis zu zehn Teilnehmern. Einige Varianten, z.B. die Besetztvarianten, sind beim Multiple Call nicht möglich. Einrichten der maximal zehn Ziel-Rufnummern ist nur mit dem Verwaltungsprogramm RUDA möglich. Die Teilnehmer-Selbsteingabe durch den Basic-Call-User ist nicht möglich.
  • Seite 165: Multiple Subscriber Number

    Multiple Subscriber Number Multiple Subscriber Number Das Leistungsmerkmal Multiple Subscriber Number (MSN) ermöglicht, 1. dass mehrere Telefone an einem Port mit verschiedenen Rufnummern versehen werden können, 2. oder dass ein Teilnehmer unter mehreren Rufnummer erreichbar ist. Eine MSN ist anlagenseitig eine "normale" Rufnummer des Rufnummernplans mit maximal neun Stellen (fünf Stellen vor SW E070V08).
  • Seite 166: Ausbaugrenzen

    Ausbaugrenzen ergeben sich aus dem S -Bus: • bis 12 Anschlussdosen UAE • bis 8 Endgeräte • bis 4 Endgeräte aus S -Bus gespeist • bis 2 Gespräche gleichzeitig • Anschlussschnur an UAE 6 m Maximallänge des S -Bus je nach Beschaltung: •...
  • Seite 167: Nutzen

    Multiple Subscriber Number Nutzen Der wirtschaftliche Nutzen liegt in der mehrfachen Ausnutzung des Anschaltorgans. Weniger AO-Baugrup- pen für mehr Tln bedeuten Kostenersparnis! Trotzdem sind alle Leistungsmerkmale nutzbar! LMB IEE7 01/2011...
  • Seite 168: Nachtschaltung

    Nachtschaltung Die Nachtschaltung leitet außerhalb der Bürozeit Anrufe vom Platz um zu einer oder mehreren Nachtstel- len. Jedes beliebige Telefon kann als Nachtstelle dienen. Am Tag ermöglicht die Nachtschaltung vorüber- gehende Abwesenheit des Mitarbeiters an der Abfragestelle. Unterschieden werden Sammel- und Einzelnachtschaltung je nach Zuständigkeit der verschiedenen Nachtstellen.
  • Seite 169: Cns Rufweiterleitung Am Tag (Rwta)

    Nachtschaltung CNS Rufweiterleitung am Tag (RWTA) Am Tag ermöglicht die Nachtschaltung vorübergehende Abwesenheit des Mitarbeiters an der Abfrage- stelle. Der Vermittlungsplatz schaltet sich mit der PK-Taste aus der Anrufverteilung aus. CNS Rufweiterleitung nach Zeit (RWZE) Der Vermittlungsplatz fragt einen ankommenden Anruf nicht ab. Nach Ablauf der Anrufzeit (Programmie- rung auf der Chipkarte) wird dieser Anruf und alle weiteren Anrufe zur Rufweiterleitungsnachtstelle weiter- geleitet.
  • Seite 170: Ins Einzelnachtschaltung

    INS Einzelnachtschaltung Einzelne (maximal 24) Amtsleitungen sind unterschiedlichen Nachtstellen zugeordnet. Der Vermittlungsplatz schaltet sich aus der Anrufverteilung aus (Chipkarte gezogen). Dann werden interne und externe Anrufe abhängig von der Anrufart auf die jeweils zugeordnete Nacht- stelle geleitet. INS Einzelnachtschaltung: Wiederanruf bei der Nachtstelle (oder "Wiederanruf als erneuter Anruf bei der Nachtstelle, die zuvor ein Amtsgespräch über EMU weiter- geleitet hat") Die Nachtstelle hat ein Amtsgespräch durch Einmannumlegung (EMU) umgelegt.
  • Seite 171: Network Management

    Network Management Network Management Zur Integration in das Avaya Netzwerk wird ab IEE 3 das Simple Network Management Protocol (SNMP) unterstützt und Meldungen durch das RealTime Control Protocol (RTCP) an den VMM versendet: • Mit SNMP können Daten über die Integral Enterprise an die Network Management Console (= NMC) übermittelt und zur Netzwerk-Admininstration verwendet werden.
  • Seite 172: Voip Monitoring Manager

    Mit IEE 3 wird die Sprachqualität für die VoIP Sprachdaten in der Integral Enterprise überwacht. Dabei wer- den mittels des RealTime Control Protocol (RTCP) die Parameter der Quality of Service (QoS) auf dem VoIP Gateway ermittelt und an den Avaya VoIP Monitoring Manager übermittelt. • VoIP-Performance Monitoring •...
  • Seite 173 Network Management Hinweise zur Aktivierung des Monitorings mit Hilfe des RealTime-Control-Protocols und zur Installation des VoIP-Monitoring-Managers entnehmen Sie bitte der Handling-Spezifikation: "HSP_1776: VMM Sup- port in Integral Enterprise" Außerdem finden Sie hier Beispiele für RTCP-Meldungen und weitere VMM-Anzeigen. LMB IEE7 01/2011...
  • Seite 174: Netze

    Netze Firmen mit mehreren Standorten und regem internen Telefonverkehr können eigene Netze betreiben. Das ist kostengünstig ab einem Verkehr von etwa 15.000 Verbindungen à 3 Minuten im Monat. Eigene Netzte zwischen verschiedenen Standorten werden durch Standleitungen bzw. Festverbindungen realisiert (FV1 analog oder FV2 digital). Anrufe zwischen den Standorten sind damit normale Internanrufe. Ein Corporate Network kann zB.
  • Seite 175: Leitweglenkung Im Netz

    Netze Sternförmig vernetzte Anlagen: TK-Anlage A ist über Festverbindungen mit den drei TK-Anlagen B, C und D verbunden. Die Netzverbindung ist möglich sowohl über Festverbindungen öffentlicher oder privater Netzbetreiber als auch über digitale Wählverbindungen über Leitungen öffentli- cher oder privater Netzbetreiber. Sternförmig vermaschte Anlagen, Privatkabel (Cu/ LWL): TK-Anlage A ist über Wählverbindungen mit den drei...
  • Seite 176: Vpn - Virtuelles Privates Netz

    VPN - Virtuelles Privates Netz Im virtuellen privaten Netz (VPN) sind die beteiligten Anlagen nicht über permanente physikalische Verbin- dungen miteinander verbunden sondern über logische Verknüpfungen. Diese logischen Verknüpfungen sind in den VPN-Anlagen gespeichert. Mit ihrer Hilfe werden im Bedarfsfall die physikalischen Verbindun- gen für den Dienst Telefonie (VPN-Verbindungen) über Wählleitungen des öffentlichen Netzes aufgebaut.
  • Seite 177: Durchwahl

    Netze 2. Externverkehr: Durch direkte Belegung der digitalen Amtsleitung kann in jeder Anlage eine Extern-Verbindung aufge- baut werden. Die Belegung einer externen Leitung in einer Gegenanlage über VPN sollte verhindert werden. Anschlussorgane, die über das VPN eine Verbindung aufbauen, werden vom Sperrwerk freigeschal- tet.
  • Seite 178: Rufumleitung Im Vpn

    Rufumleitung im VPN a) Gemeinsamer Rufnummernplan Im VPN mit gemeinsamem Rufnummernplan ist eine netzweite Rufumleitung nicht möglich. Dies ist begründet in der erneuten Wahlbewertung der Rufnummer des Rufumleitungsziels. Die Bewertung dieser Rufnummer, dessen zugehöriger Teilnehmer als Verbund-Teilnehmer mit Pseudo-Bündel eingerich- tet ist, führt auf den Wahlselektor "intern", für den im Rahmen der Rufumleitung kein VPN-Verbindungsauf- bau vorgesehen ist.
  • Seite 179 Netze • Dreiergespräch / Platzfunktionen: Aufgrund des fehlenden Informationsaustausches bei einer VPN-Verbindung können Teilnehmer, die sich in unterschiedlichen Anlagen befinden, unabhängig voneinander neue Verbindungen aufbauen (s. Rückfrage). • Zuteilen: Das Zuteilen von internen und externen Gesprächen auf einen freien Teilnehmer über VPN ist mög- lich.
  • Seite 180: Integration Externer Ruf-Nr

    Integration externer Ruf-Nr Manche Kunden wünschen die Integration externer Anschlüsse in den Rufnummernplan, zB. Rufnummern von Autotelefon und HomeOffice. Ein Bündel wird über eine interne Rufnummer (Pseudo-Rufnummer) angesprochen. Pro Bündel kann eine externe Rufnummer eingerichtet werden. Damit ist eine direkte Beziehung zwischen dieser internen Ruf- nummer und einer zugeordneten externen Rufnummer hergestellt.
  • Seite 181: Voraussetzung Für Die Nutzung Des Merkmals

    Netze Voraussetzung für die Nutzung des Merkmals Software • Das LM ist nur für den Dienst TLP nutzbar; die anderen Dienste werden mit dem LM VPN realisiert. • Das Merkmal IPN ist nutzbar, wenn in allen im IPN eingebundenen Anlagen Integral Enterprise eine Software ab E02 (oder A27R2 bei Integral 33x) installiert ist.
  • Seite 182: Prinzip Eines Ipn-Verbindungsaufbaus

    Prinzip eines IPN-Verbindungsaufbaus An einem vereinfachten Beispiel soll der IPN-Verkehr prinzipiell erläutert werden. Teilnehmer A will Teil- nehmer B sprechen. Beide Teilnehmer sind Anschlüsse im IPN, aber in räumlich getrennten Anlagen, die jeweils eigene ISDN-Amtsanschlüsse haben: Prinzip eines IPN-Verbindungsaufbaus • Tln A hängt aus und wählt Nebenstellen-Rufnummer des Tln B. •...
  • Seite 183: Wirkungsweise Der Ipn-Baugruppe

    Netze Mit anderen Worten, wird die TBG1 über den B-Kanal 1 gehend belegt (Meldung der Steuerung an die Peripherie), so wird automatisch die TBG2 über ihren B-Kanal 1 kommend belegt (Meldung von der Peri- pherie an die Steuerung). Es werden also für jede Verbindung über diese Baugruppe 2 B-Kanäle benötigt. Somit stehen insgesamt 15 B-Kanäle (wechselseitig) zur Verfügung, mit denen bis zu maximal 15 IPN-Ver- bindungen aufgebaut werden können.
  • Seite 184: Ipn - Kd-Daten Einrichten Für Andere Dienste (Zb. Daten)

    In dieser Netzkonfiguration können Tln der Anlage A auf direktem Wege Tln in den Anlagen B oder C errei- chen. Die Anzahl der Baugruppen IPN ist vom Rufnummernplan und der Anzahl der Anlagen abhängig. In Abhängigkeit des eingerichteten Rufnummernplans können mehrere oder auch alle Anlagen im IPN über nur eine IPN erreicht werden, was in den nächsten beiden Abschnitten näher erläutert wird.
  • Seite 185 Netze Im IPN weist diese Bündelnummer auf die IPN (TBG1), über die die gewünschte Anlage erreicht werden kann. Somit führt die Wahl des so eingerichteten Tln grundsätzlich auf das Bündel der IPN - unabhängig vom Dienst. D.h., sowohl beim Dienst TELEPHONY als auch bei anderen Diensten wird immer die IPN-Bau- gruppe IPN belegt.
  • Seite 186: Verdeckter Rufnummernplan

    Hinweis: Die VPN-Rufnummer unterscheidet sich von der IPN-Rufnummer durch Wegfall der IPN-AKZ inklusive des Trennungszeichens (das ist der *). • Bei beiden Teilbaugruppen der IPN (TBG1 und TBG2) ist für den gewählten Dienst das AO-LM IPN inaktiv zu schalten. Anlage B: •...
  • Seite 187: Verdeckter Eindeutiger Rufnummernplan

    Netze Anlage A: • Für alle beteiligten AOs (Tln, Amt) ist der gewählte Dienst einzurichten (DATEN etc.) • Für das AO Amt kann im gewählten Dienst die gleiche Wahlgruppe wie im Dienst TELEPHONY genutzt werden. • Für das AO Tln ist für den gewählten Dienst eine vom Dienst TELEPHONY verschiedene Wahl- gruppe einzurichten.
  • Seite 188 • IDNX Sprach-Daten-Multiplexer der Firma PanDacom (Hersteller: Firma N.E.T. in USA) • Datus 5810 Sprach-Daten-Multiplexer (Hersteller: Firma Datus in Aachen) • Motorola Vanguard • mehrere Cisco Router (3810/ 2600/ 3600) Der Multiplexer ist durch das Protokoll QSIG an das TK-System angeschaltet. In sogenannten Facilitiy Meldungen werden die TNET Meldungen verpackt, so das alle TNET Leistungsmerkmale zur Verfügung stehen (vgl.
  • Seite 189: Rufnummernpläne Beim Routing

    Netze Rufnummernpläne beim Routing Intelligentes Routing ist für alle Arten von Rufnummernplänen möglich: • Offener/unverdeckter Rufnummernplan • Verdeckter Rufnummernplan • Freier/gemeinsamer Rufnummernplan (über Routing-Tabelle) Der freie/gemeinsame Rufnummernplan muß in jedem System bekannt sein, da die Rufnummern im Netz beliebig verteilt sein können. Dieser Rufnummernplan ist dem Multiplexer nicht zugängig.
  • Seite 190: Accounting In Private Network (Apn)

    Dabei ist beiden Seiten das jeweilige Leitungsinterface im Bezug auf B-Kanäle und Datenschnittstelle gleich zu konfigurieren. Es können zur Zeit folgende Leitungstypen genutzt werden: Leitungstyp B-Kanäle D-Kanal Nutzkanäle D64S DS01 16-KBit/s DS02 16-KBit/s 64-Kbit/s Die Baugruppe IMUX kann zwei Leitungsschnittstellen bedienen, worauf auf beiden zusammen maximal 8 Sprachkanäle komprimiert werden können.
  • Seite 191: Nutzen

    Netze • APNCS (Accounting in Private Network in Connect Status): Datensatz für eine VLN-Verbindung wird nur dann ausgegeben, wenn diese Verbindung zustande gekommen ist (gerufener Teilnehmer hat sich gemeldet). • APNBC (Accounting in Private Network Begin after Connect): Beginn der VLN-Verbindung im Datensatz wird gesetzt in dem Moment, in dem der gerufene Tln sich meldet (die Rufzeit wird nicht berechnet).
  • Seite 192: Online Load

    Online Load Online Load steht zur Verfügung für die Features Least Cost Routing (LCR) and Accounting (ACC), für die häufig viele Datensätze auf einmal geändert werden müssen. Der Ablauf ist folgendermaßen: Die zu ändernden Dateien werden aus dem Anlagenspeicher auf den HGS gespeichert. Die Dateien werden zu einem PC übertragen und dort mit einem Tool geändert/ergänzt.
  • Seite 193: Operating And Maintenance

    Operating and Maintenance Operating and Maintenance Um schnell auf Störungen und Kundenwünsche reagieren zu können, werden die Systeme Integral Enter- prise an das Technischen Service angeschlossen. Operating und Maintenance schaffen zusätzliche Transparenz über die Systemkonfiguration und beschleunigen die Vorgänge zur Softwareänderung. Notwendige Systemeingriffe erfolgen möglichst aus der Ferne, von der zentralen Hotline oder dem Techni- cal Service Helpdesk aus.
  • Seite 194 Beispiel PABX-Ansicht in ISM Beispiel Modulansicht in ISM LMB IEE7 01/2011...
  • Seite 195: Passport (Anlagenpass)

    Operating and Maintenance Passport (Anlagenpass) Der Anlagenpass enthält Informationen zum Gesamtsystem, zu einzelnen Modulen und Baugruppen sowie eventuell dem Netzwerk: • Zu Modulen können beispielsweise Art des Moduls und Anordnung der Baugruppen (Steckplätze) ausgegeben werden. • Zu Baugruppen können Informationen angefordert werden über Hardware und Software. •...
  • Seite 196: Board-Administration

    Board-Administration Der Status einzelner Baugruppen kann abgefragt werden. Zur Fernabfrage dieser Informationen können Zustände/Leuchtdioden per ISM sichtbar gemacht werden. Außerdem lassen sich die Baugruppen mit neuer Software laden und zurücksetzen. ICU-Daten Auf jeder Baugruppe befindet sich ein ICU-Steuerwerk (ICU = Interface Control Unit), bestehend aus ICU-Prozessor sowie dem dazugehörigen ICU-Programm und den entsprechenden Konfidaten (ICU-Daten) der Baugruppe.
  • Seite 197: Reset Von Icu-Baugruppen

    Operating and Maintenance Reset von ICU-Baugruppen Durch remote Zurücksetzen der ICU-Baugruppe werden alle bestehenden Verbindungen ausgelöst. Damit werden auch alle angeschalteten Terminals zwangsweise zur Ausführung eines Hardware-Resets gebracht. Durch diese Funktion lassen sich Terminal-Blockierungen auflösen. Kundendaten von fern ändern Der Service kann Kundendaten Remote (ohne Reset) mittel ISM und TCO (= Transparent Console für MML) ändern, zB.: •...
  • Seite 198: Parken Von Verbindungen

    Parken von Verbindungen Mit dem Leistungsmerkmal "Parken von Verbindungen" wird ein Gespräch temporär in einer sogenannten Parkbox eingeparkt. Die in Parkposition gebrachte Verbindung kann später sowohl vom einparkenden als auch von einem anderen Teilnehmer abgerufen werden. Dadurch werden mehrere gleichzeitig anste- hende Anrufe verwaltet, die nicht abgewiesen werden sollen.
  • Seite 199: Korrelationen Zu Anderen Lm's

    Parken von Verbindungen • Gezielt in eigener Parkbox unter bestimmter Parkposition • Nicht gezielt in der eigenen Parkbox (Warteschlange) • Gezielt in fremder/allgemeiner Parkbox in bestimmter Parkposition • Nicht gezielt in einer fremden/allgemeinen Parkbox. Parkverbindungen werden mit Quittungston bestätigt oder, wenn die angewählte Parkbox ausgelastet ist, mit Abweiston abgelehnt.
  • Seite 200: Nutzen

    Nutzen Das Parken von Verbindungen ermöglicht professionelle Kundenbetreuung: • Anrufe können vorselektiert werden, um sie anschließend gezielt auf Fachabteilungen zu verteilen. Anrufer müssen nicht mehrfach weiterverbunden werden. • Mitarbeiter mit häufig gleichzeitigen Anrufen haben die Möglichkeit zur flexiblen Reaktion. • Die Erreichbarkeit der Mitarbeiter ist erhöht. •...
  • Seite 201: Partner

    Partner Partner Für Mitarbeiter in einem Team bietet die Funktion Partner - einrichtbar für alle ISDN-Teilnehmer am S-Referenzpunkt und für IP-Teilnehmer, z.B. für T3 Comfort und T3 Classic - folgende Komfortmerkmale: • Alle Partner signalisieren ihre Zustände zur Anzeige im Display des Telefons, •...
  • Seite 202: Beispiel

    Beispiel: Tln A kann Tln B und Tln D in seine Partnergruppe eintragen, nicht aber Tln C, da sie keinem gemeinsamen Pool angehören. Partnerpools werden durch MML eingerichtet oder vor Inbetriebnahme mit CAT, die Administration ist auch mit ADN möglich. Beispiel •...
  • Seite 203: Individuelle Partnergruppe Eingeben Am Terminal

    Partner Automatisch wird für jeden Partner ein Info Destination Memory (=IDM) erstellt. Es enthält alle Teilneh- mer, die den "Besitzer" als Partner aufgenommen haben, also eine Liste der Teilnehmer, in deren IPG der Besitzer enthalten ist. Eigene Status-Signalisierungen werden an alle IDM-Einträge gesendet (aktiv). Ein IDM enthält ebenfalls maximal 16 Rufnummern.
  • Seite 204: Partnerumleitung Über Tastatur

    Partnerumleitung über Tastatur Eine Partnerumleitung (Call Forwarding Partner =CFP) ist eine Rufumleitung zwischen zwei beliebigen Partnern, die auch ein dritter Partner über die Tastatur seines Apparats einrichten oder löschen kann. Steht beim Einleiten einer Partnerumleitung ein Ruf bei der Quelle an, so wird dieser automatisch zum Ziel umgelegt.
  • Seite 205: Verkettung-Lokal Durchbrechen

    Partner Verkettung-lokal durchbrechen Eine Partnerumleitung kann verkettet werden mit bis zu fünf weiteren Rufum- oder Rufweiter-leitungen, ebenso mit Rufnummernübernahme (Follow-me) oder Rufumleitung mit Entscheidung. In dieser Kette kann der Ziel-Teilnehmer die Partnerumleitung durchbrechen (Variante PARDB = PARter- umleitung DurchBrechen). Beispiel: 1.
  • Seite 206: Partner Pick Up

    Einzelnen Teilnehmern kann das Recht eingerichtet werden, diese Partner-Signalisierung zu unterdrük- ken. Es kann am Apparat selbst aktiviert bzw. deaktiviert werden, sofern das angeschlossene Terminal das unterstützt, oder über die Partnerverwaltung (AO-Variante ’PARSR’) für die entsprechende Rufnummer. Ist diese AO-Variante gesetzt (F-frei), wird die Partnersignalisierung unterdrückt. Der betreffende Teilnehmer wird allen Partnern solange im Ruhe-Zustand angezeigt, bis er die Signalisierung wieder freigibt.
  • Seite 207: Maximale Anzahl Netzweiter Partner Berechnen

    Partner Unterstützt werden der geschlossene Rufnummerplan und der offene Rufnummernplan mit Knotennum- mer, aber nicht der ISDN-Rufnummernplan oder der erweiterte Rufnummernplan (Leistungsmerkmal EIN). Für den Benutzer der netzweiten Partnerfunktion ändert sich nichts gegenüber der bisherigen lokalen Funktion: • Signalisieren der Partnerzustände, •...
  • Seite 208 Bei Multi-Modulen läßt sich die Anzahl netzweiter Partner gegebenenfalls durch Optimierung der Konfigu- ration erhöhen. Werte dafür erhalten Sie auf Anfrage vom Technischen Support / Service. Szenario A Drei Standorte sind über QSIG miteinander vernetzt. Eine netzweite Partnergruppe wird gebildet mit insge- samt neun Teilnehmern, verteilt auf drei Standorte.
  • Seite 209: Einschränkungen

    Partner Szenario B Zwei Standorte sind vernetzt über QSIG. Eine netzweite Partnergruppe bestehend aus insgesamt neun Teilnehmern, verteilt an zwei Standorten, wird gebildet. 1. Step: Anzahl Partner je Standort: • Standort A mit sieben Partnern • Standort B mit zwei Partnern 2.
  • Seite 210 • Partner-Pick-Up für Amtsgespräche setzt zumindest Halbamtsberechtigung voraus. • Die beiden Leistungsmerkmale netzweite Partner und Filtering schließen sich gegenseitig aus. (Fil- tering ist eine Projektlösung für einen speziellen Kunden.) • Im Falle von Konfigurationsänderungen oder dem Ausfall von QSIG-Leitungen ist das Leistungs- merkmal Netzweite Partner nicht mehr verfügbar, selbst dann wenn entsprechende Überlaufbündel definiert wurden.
  • Seite 211: Beispiel-Netz

    Partner Beispiel-Netz Betrachtet werden Netze • mit geschlossenem Rufnummernplan oder • mit offenem Rufnummernplan mit Knotennummer (=KN). Konfiguration mit geschlossenem Rufnummernplan: • Tln 3000 wählt 4000 oder 5000, um Tln in PABX 2 oder PABX 3 zu erreichen. • Tln 4000 wählt 3000 oder 5000, um Tln in PABX 1 oder PABX 3 zu erreichen. •...
  • Seite 212: Nutzen

    • Bis IEE 3: In jeder Gruppe einer Anlage können bis zu 3072 IPG-Einträge eingerichtet werden. Das entspricht zB. 192 Tln, von denen jeder eine IPG mit 16 Einträgen hat, oder 384 Tln mit jeweils 8 IPG-Einträgen, oder 1024 Tln mit jeweils 3 IPG-Einträgen oder jede beliebige Mischung, die in der Summe 3072 nicht überschreitet.
  • Seite 213: Personensuchanlage

    Personensuchanlage Personensuchanlage Personensuchanlagen suchen Mitarbeiter außer Hörweite ihres Telefons mit Hilfe eines Funksenders. Der gesuchte Tln muss einen Funkempfänger bei sich haben. Ein angerufener Teilnehmer ist unterwegs. Nach einer bestimmten Zeit beginnt die Suche: Das Telefon hört auf zu klingeln. Der Anruf geht in eine spezielle Parkbox. Der Sender funkt ein Such- signal.
  • Seite 214: Varianten

    Das Format der übermittelten Daten an die Personensucheinrichtung ist anzupassen. Ein mögliches For- mat ist: • 9-stellige interne Rufnummer des gesuchten Tln (5-stellig vor SW E070V08) • 1-stellige VIP-Rufausgabe zusätzlich auf Drucker • 1-stellige VIP-INTERN- oder EXTERN-Anrufunterscheidung • 24-stellige ISDN-Rufnummer des rufenden Tln •...
  • Seite 215: Pin-Prüfung

    PIN-Prüfung PIN-Prüfung Das Leistungsmerkmal PIN-Prüfung kontrolliert den Aufbau von Amtsgesprächen über Projekt Identifikati- ons Nummer oder Persönliche Identifikations Nummer (PIN) und erlaubt, Gebühren verursachergerecht zuzuordnen. (ähnlich wie beim Leistungsmerkmal DISA) Das Leistungsmerkmal PIN-Prüfung steht für folgende Arten der Amtsbelegung zur Verfügung: •...
  • Seite 216: Allgemeine Pin-Prüfung

    Allgemeine PIN-Prüfung Mit PIN-Eingabe kann ein Mitarbeiter von einem beliebigen Telefon (digital oder analog) aus anrufen, selbst wenn dieses nicht über die erforderliche Amtsberechtigung verfügt. Dann telefoniert er mit persönli- chen Berechtigungen wie am eigenen Telefon. Die GDV ordnet ihm die Gebühren zu. Dem Ergebnis der PIN-Prüfung entsprechend baut die Anlage das gewünschte Gespräch auf oder weist es ab.
  • Seite 217: Private User Mobility (Pum)

    Private User Mobility (PUM) Private User Mobility (PUM) Das Leistungsmerkmal Private User Mobility ermöglicht einem Teilnehmer, sich an beliebigen funktionalen Telefonen anzumelden (vgl. Bemerkung 2). Anschließend wird er an diesem Telefon unter seiner eigenen Rufnummer erreicht und verursachte Gebühren werden seiner Rufnummer zugeordnet. Das System unterscheidet zwischen •...
  • Seite 218: Leistungsumfang Und Korrelationen

    Mehrere Teilnehmer können nicht zeitgleich an einem Telefon angemeldet sein, da beim Anmelden eines neuen Nutzers automatisch die PUM-Nummer des bisherigen überschrieben wird. Ein sechsstelliger PIN-Code verhindert widerrechtliche Nutzung durch fremde Teilnehmer. An- und Abmel- den erfolgt entweder durch Wahl einer entsprechenden Kennziffer oder menügesteuert über Funktionsta- sten.
  • Seite 219: Lokale Telefonfunktionen

    Private User Mobility (PUM) Hinweis: Bei analogen Telefonen wird nicht zwischen einer allgemeinen Rufumleitung und der Rufumleitung im abgemeldeten Zustand unterschieden. Rufweiterleitung Sowohl für die hardwarebezogene Rufnummer, als auch für die PUM-Nummer können über die System- verwaltung Rufweiterleitungsziele eingerichtet werden. Ebenfalls über die Systemverwaltung kann festge- legt werden, ob diese Rufweiterleitung beim Abmelden gelöscht werden oder aktiv bleiben soll.
  • Seite 220 LMB IEE7 01/2011...
  • Seite 221: Allgemeines

    Private User Mobility (PUM) Durch "Einfrieren" der Gebührenzählung wird erreicht, dass weder Einzel- noch Summenzähler bei zeit- weiliger PUM-Nutzung hochgezählt werden. Ansehen der Zählerstände ist ebenfalls nicht möglich. Die Gebührenanzeige während des Gespräches bleibt davon unberührt. Falls während einer PUM-Anmeldung ein Telefon-Reset erfolgt, wird über die Statusabfrage wieder der vorherige Zustand hergestellt.
  • Seite 222: Ein- Und Ausloggen Eines Pum-Tln

    Bedienung Einloggen Analog, Digital (TK) • AKZ • eigene Rufnummer • Kennwort TH 13, TM 13 • Menü Ausloggen Analog, Digital (TK) • AKZ TH 13, TM 13 • Menü Ein- und Ausloggen eines PUM-Tln Ein PUM-Tln loggt sich an einem beliebigen Telefon ein. Einrichtung: CAT, ISM, MML (WABE) Einloggen: Das Einloggen eines PUM-Tln geschieht bei analogen Tln durch Wählen einer AKZ mit Wahlselektor...
  • Seite 223: Pum-Tln-Passwort Zum Einloggen Ändern

    Private User Mobility (PUM) PUM-Tln-Passwort zum Einloggen ändern Die PUM-Tln können jederzeit ihr persönliches Kennwort ändern. Einrichtung: MML (WABE). Bedienung Analog, Digital, T9 • AKZ TH13, TM13 • Menü Rufumleitung fest für ausgeloggten PUM-Tln vom Service-PC einrichtbar Im ausgeloggten Zustand ist der PUM-Tln nicht mehr über seine Rufnummer erreichbar. Damit gezielte Anrufe auf die Rufnummer sichergestellt werden, kann das LM "RULAU"...
  • Seite 224: Protokolle

    TN1R6 ist ein Protokoll für digitale Endgeräte, die dieses Protokoll unterstützen. TN1R6 definiert Avaya-spezifische LMs. Einschränkungen: Nur für Terminals, die dieses Protokoll unterstützen (z. Zt. nur bestimmte Avaya-Appa- rate, z. B. T1, T5, T9). ICU-Daten: Default-Werte benutzen. Bevor die Protokolle für das AO bestimmt werden können, muss ein AO ausgewählt sein.
  • Seite 225: Stimulus

    Protokolle Stimulus Unterschied zwischen Funktional- und Stimulus-Telefonen: Ein Funktional-Telefon (z.B. T3 comfort, T3 classic oder auch TK93, TH13, TM13, TS13) verfügt selbst über umfangreiche Software, mit der verschiedenste Funktionen lokal - d.h. unabhängig von der TK-Anlage - durchgeführt werden können. Jeder Tastendruck wird zunächst durch die Terminal-Software bearbeitet.
  • Seite 226 Grundfunktionen ab E06 ab E07 Lautstärkeregelung Hörer (+, -) Lautstärkeregelung Lautsprecher (+, -) Softwareschloss Unterdrückung der Rufnummernanzeige des rufenden Teilnehmers beim gerufenen Teilnehmer durch den rufenden Teilnehmer Kurzwahl für 10 Ziele frei programmierbare Funktionstaste Kurzwahl (programmierbare Tasten, in denen Rufnummern gespeichert werden) Endgerätemenü...
  • Seite 227: Stimulusanschluss Für T3Compact

    Protokolle Stimulusanschluss für T3Compact Das Stimulusprotokoll ermöglicht auch den Betrieb der digitalen Telefone T3 compact. Der T3 compact verfügt über • ein Display mit 1 x 24 Zeichen. • drei frei programmierbare Tasten mit LED und Beschrif- tungsstreifen • zwei frei programmierbare Tasten ohne LED und Beschrif- tungsstreifen •...
  • Seite 228 Leistungsmerkmal / Funktion ab E06 ab E07 Message Waiting: Anzeige im Display mit Briefsymbol und blinkender LED am Apparat MFV-Nachwahl MSN: Mehrfachrufnummer Nachtschaltung Passiver Partner Rückfrage Rückfrage am Bus Rückfrage in Rückfrage Rückruf bei besetzt Rufumleitung Rufumleitung bei besetzt Rufumleitung nach Zeit Ruhe vor dem Telefon Sammelanschluß...
  • Seite 229: Stimulusanschluss Für E3 Digital

    Protokolle Stimulusanschluss für E3 digital Das Stimulusprotokoll ermöglicht ab E07 den Betrieb des digitalen Telefons E3digital. Der E3digital verfügt über acht Funktionstasten, vier feste und vier frei programmierbare. Aber er besitzt weder Display, noch Lautsprecher oder Mikrofon. Folgende Leistungsmerkmale stehen zur Verfügung: ab E07 Call related features Basic call...
  • Seite 230 Folgende Leistungsmerkmale stehen zur Verfügung: ab E07 Ringing on/off VIP ringing on/off Key beep on/off DTMF post dialling on/off Hunting group in/out Function keys programming (m1..m4) Speed dialling keys Short dialling key Acoustical settings Handset volume Ringing volume Acknowledge tone volume Ringing frequency VIP ringing frequency Length of DTMF post dialling...
  • Seite 231: Stimulusprotokoll Für Te13 Und Tb13

    Protokolle Stimulusprotokoll für TE13 und TB13 Das Stimulusprotokoll ermöglicht auch den Betrieb der digitalen Telefone TE13 und TB13. TE13 TB13 Der TB13 verfügt über ein Display, der TE13 nicht. Folgende Leistungsmerkmale stehen zur Verfügung: Funktion/Leistungsmerkmal TE13 TB13 Akustikmenü (Benutzereinstelllung) Codewahl in der Anlage Follow me Funktionstasten, frei programmierbar Generallöschen...
  • Seite 232 Softwareschloß Sprechzeuganschaltung (Hörerbuchse) Terminalmenü (Benutzereinstellung) Tonruf abschaltbar Umlegen Unterdrückung von Rufnummer- und Namensanzeige (lokal) Unterdrückung von Rufnummern- und Namensanzeige (fern) Verändern der Hörerlautstärke Wahl bei aufliegendem Hörer Wahlwiederholung Wahlwiederholung umspeichern Zielwahl Anzeige der eigenen Rufnummer Aufschalten auf analoge und digitale Teilnehmer Blockwahl Fangen von Anrufen Gebührenanzeige...
  • Seite 233: Stimulus-Telefone Gruppen-Pick-Up

    Protokolle Stimulus-Telefone Gruppen-Pick-Up Zusätzlich zum Allgemeinen Pick-up können Stimulus-Telefone auch das Leistungsmerkmal Grup- pen-Pick-up nutzen. Häufig ist anlagenweites Pick-up von Kunden nicht gewünscht, um versehentliches Entgegennehmen wichtiger Gespräche durch unbefugte Mitarbeiter auszuschließen. Mit dem Leistungsmerkmal Grup- pen-Pick-up kann die Anzahl möglicher Teilnehmer begrenzt werden, zB. auf eine Abteilung oder ein Team.
  • Seite 234: Teis Zuweisen

    • Taste "Wahlwiederholung" drücken • "0" für gehend bzw. "1" für kommend eingeben • MSN eingeben • PROG-Taste drücken • Trenntaste loslassen TEIs zuweisen Am S0-Bus können Sie maximal 4 Terminals anschließen. Weisen Sie jedem Terminal eine TEI (Terminal Endpoint Identifier) 1, 2, 3 oder 4 zu. Dies wird durch folgende Prozedur ausgeführt: •...
  • Seite 235: Qsig/Qsig

    1. in gemischten Netzen durch QSIG, 2. in homogenen Netzen durch ein proprietäres Protokoll. Avaya verwendet dagegen das Protokoll QSIG+ in allen Netzen. Das vereinfacht die Wartung und ermög- licht einige Features netzübergreifend. Für QSIG over IP wird das Standard-Protokoll H.323 mit QSIG-Erweiterungen verwendet.
  • Seite 236 Sevices E062 E07 IEE IEE3 IE/CM* ETS 300 239 : 199x (Edition 2), ISO 11582 modified Advice of Charge (AOC) / Gebühren ECMA 212 ETS -> noch nicht vorhanden ISO/IEC 15050 ETS -> noch nicht vorhanden Call Completion (CCBS, CCNR) / automatischer Rückruf ECMA 186 ETS 300 366 : 1994 (Edition 1), ECMA 186 modified ISO 13870 : 1995...
  • Seite 237 QSIG/QSIG+ Sevices E062 E07 IEE IEE3 IE/CM* Name Identification (CNIP,CNIR, CONP, CONR) / Namensanzeige ECMA 164 ETS 300 238 : 1993 (Edition 1), ECMA 164 modified ISO 13868 : 1995 ETS 300 238 : 199x (Edition 2), ISO 13868 modified Path Replacement (PR) / Wegoptimierung ECMA 176 ETS 300 259 : 1993 (Edition 1), ECMA 176 modified...
  • Seite 238: Lm-Vergleich Vpn,Ipn,Tnet Mit Qsig,Qsig

    Sevices E062 E07 IEE IEE3 IE/CM* ECMA ETSI - ECMA: Firmenspezifischer Standard ISO : Firmenspezifischer Standard ETSI - ISO : Firmenspezifischer Standard Synchronization (SYNC) ECMA ETSI - ECMA : Firmenspezifischer Standard ISO : Firmenspezifischer Standard ETSI - ISO : Firmenspezifischer Standard Call Pick Up (PIUP, ab Release Version E062V02_0_0) ECMA ETSI - ECMA : Firmenspezifischer Standard...
  • Seite 239 QSIG/QSIG+ Merkmal VPN IPN TNET E06 E06.2 CM/IE* QSIG QSIG+ QSIG+ 02/03 QSIG QSIG QSIG+ Adressierung nach E.164 Private Numbering Plan Rufnummernanzeige/- unterdrük- kung Namensanzeige/- unterdrückung Abfragestelle im Netz Zentrale/dezentrale Abfragestelle Zentrale/dezentrale Nachtstelle Anrufverteilung zentral Abwurf zum Platz Wiederanruf Platzgebunden Advice of Charge Summenzählung Einzelgesprächszählung gehend...
  • Seite 240: Einschränkungen Bei Qsig

    Merkmal VPN IPN TNET E06 E06.2 CM/IE* QSIG QSIG+ QSIG+ 02/03 QSIG QSIG QSIG+ Wegeoptimierung Rerouting bei Call Diversion Rerouting bei gassenbesetzt B-Kanaloptimierung (BOP) Path Replacement (PRE) Parken von Verbindungen Call Park Übermittlung von Netzmerkmalen Netze 2.. Netze 4 Common Information DSS-Modul Message Waiting MiniMail...
  • Seite 241: Tnet In Qsig

    QSIG/QSIG+ • Virtuelle Vernetzung mit IPN-Baugruppe • IMUX • Partnerschaltung • Multi Line • Heranholen (picken): ist auf QSIG-Seite nicht implementiert • keine Übertragung von Wahlgruppen Digitale T1-, T9- und T3-Apparate unterstützen folgende Services nicht: • Rückruf bei frei: Funktion ist nutzbar über Kennziffer, nicht mittels Funktionstaste am Terminal. Interworking zwischen QSIG und DSS1 ist grundsätzlich nicht möglich.
  • Seite 242 Aber Minimail ist als QSIG+ Leistungsmerkmal nur zwischen Systemen Integral Enterprise möglich ist. • Call Park (Parkbox) (ab E06.2) Durch Call Park können zum Parken von Verbindungen im QSIG+ Netzverbund nicht nur Parkboxen in der eigenen Anlage, sondern auch in anderen Anlagen genutzt werden. Call Park ist als QSIG+ Leistungsmerkmal ausschließlich zwischen Systemen Integral Enterprise möglich, nicht mit Syste- men anderer Hersteller.
  • Seite 243: Netze Mit Communication Manager Und Integral Enterprise

    Funktion eines zentrales Vermittlungsplatzes verbessert ist. Leistungsmerkmale Im AVAYA Communication Manager ist QSIG nach ISO-Standard implementiert. Obwohl QSIG ein standardisiertes Protokoll ist, werden einzelne QSIG-Features in den beiden Systemen Integral Enterprise und Communication Manager verschieden behandelt. Daraus ergeben sich einige Unterschiede im Verhalten der Systeme bei einzelnen LMs, wie z.B.
  • Seite 244: Nutzen

    Folgende Leistungsmerkmale werden unterstützt: • Basic Call (BC) • Generic Functions • CCBS/CCNR • Diversion • Call Offer • Call Transfer • Line Identification • Name Identification • Path Replacement • Message Waiting • Advice of Charge (ab Communication Manager 4.0) Der Communication Manager kann die Integral Enterprise als Server für DECT verwenden, netzweites Roaming eingeschlossen.
  • Seite 245: Risa

    RISA RISA Allgemeines ’RISA’ bedeutet Remote Inward System Acces. Mit Hilfe des Leistungsmerkmales ’RISA’ ist es externen, berechtigten Teilnehmern möglich, die über die ETSI-Amtsleitung einwählen, Systemfunktionen zu nutzen. Hierfür müssen sich diese Teilnehmer einer Zif- fernprüfung unterziehen. Externe Teilnehmer sind kommende Leitungen ( dig. ETSI-Amt ), genutzte Systemfunktionen sind der gehende Externverkehr.
  • Seite 246: Rückfrage

    Rückfrage Während eines Gespräches kann ein Teilnehmer ein zweites Gespräch in Rückfrage aufbauen, um sich bei einem Kollegen zu informieren. Der erste Gesprächspartner hört in dieser Zeit "Music on Hold". Anschließend kann der einleitende Teilnehmer • entweder zurück wechseln zum ersten Gesprächspartner (vgl Makeln), •...
  • Seite 247: Selbsttätige Rückfrage Zu Internen Tln

    Rückfrage Selbsttätige Rückfrage zu internen Tln Dieses LM dient dazu, einen internen oder externen Gesprächspartner A in Warteposition zu stellen, wäh- rend mit einem internen Teilnehmer B Rücksprache gehalten werden kann. Hierfür betätigt man die Rück- fragetaste R (bzw. die Flash-Taste oder Hook-Flash) und wählt dann die Nebenstellennummer des Teilnehmers B.
  • Seite 248: Rückfrage In Rückfrage Zu Internen Tln

    Rückfrage in Rückfrage zu internen Tln Ein Tln, zu dem eine Rückfrage eingeleitet wurde, kann selber eine weitere Rückfrage zu einem internen Tln einleiten, indem er die Rückfragetaste R (bzw. die Flash-Taste oder Hook-Flash) betätigt und dann die interne Nebenstellennummer seines gewünschten Rückfragepartners wählt. Der Gesprächspartner, der die erste Rückfrage eingeleitet hat, wird hierbei in Warteposition gestellt.
  • Seite 249: Rückruf

    Rückruf Rückruf Kann ein Gespräch nicht aufgebaut werden, weil der gewünschte Partner besetzt ist, wird dem rufenden Teilnehmer zum Besetzt-Ton das Leistungsmerkmal "Rückruf bei besetzt" angeboten. Wenn er es aktiviert, überwacht die Anlage den gewünschten Gesprächspartner. Solange erhält der Rufende zur Erinnerung an seinen Rückrufauftrag beim Abheben einen Sonderwählton.
  • Seite 250: Rückruf Bei Frei

    passiv Der interne Teilnehmer wird von extern angerufen, ist aber besetzt. Der externe Anrufer kann das Lei- stungsmerkmal "Rückruf bei besetzt" aktivieren, falls er darüber verfügt. Wenn dann der interne Teilneh- mer sein Gespräch beendet, klingelt das Telefon beim externen Anrufer. Hinweise: Das Leistungsmerkmal ist nur anlagenweit nutzbar.
  • Seite 251: Nutzen

    Rückruf Rückruf ARRBT möglich Nein Die Variante "Rückruf nur für bestimmte Nebenstellen" wird von allen Telefonen unterstützt. Das Handling ist gleich dem beim Leistungsmerkmal Rückruf. Das System überprüft, ob der gewünschte Rückruf einge- leitet werden darf. Die Variante steht für das Protokoll TNET netzweit zur Verfügung. Nutzen Ein Kundenwunsch wird mit Hilfe dieser Variante realisiert, dass Rückrufe nur zwischen Teilnehmern mit Rückrufberechtigung möglich sein sollen.
  • Seite 252: Durch Digitale Nebenstelle

    Bei freien analogen Nebenstellen Wenn der Verbindungswunsch eines rufenden analogen Tln auf einen freien Tln trifft, der sich nicht mel- det, kann er einen Rückruf beauftragen, indem er die Erdtaste drückt und eine Kennziffer wählt. Die Akti- vierung wird durch Quittungston bestätigt, dann kann er auflegen und beliebige andere Gespräche führen. Rückruf löschen An analogen Endgeräten können Rückrufe durch Eingabe einer Kennziffer gelöscht werden.
  • Seite 253: Rufnummern Und Kennziffern

    Rufnummern und Kennziffern Rufnummern und Kennziffern Nummern im weltweiten Rufnummernsystem haben eine Länge von maximal 24 Stellen (bei Avaya ab E04): • Erreichbarkeit jeder Nebenstelle weltweit 15stellig • Weitere Ziffern werden benötigt für • Ausscheidungskennziffer AKZ • Kennziffern für Netzanbieter •...
  • Seite 254: Ausscheidungskennziffern

    Hinweis: Die AO-Leiterplatte muss vorher mit dem ICU-Editor eingerichtet und konfiguriert sein. Anschlussorgane werden mit dem Programm AOGD eingerichtet. Ausscheidungskennziffern Eine Ausscheidungskennziffer (AKZ) kennzeichent • entweder ein Leitungsbündel • oder ein Sondergespräch. Zwei Arten von Sondergesprächen werden unterschieden, zB dienstlich und privat. Sie werden separat erfasst.
  • Seite 255: Amtsbelegung

    Rufnummern und Kennziffern Amtsbelegung Bedienung für Amtsbelegung • Digital: AKZ oder Funktionstaste • Analog: Signaltaste oder AKZ Anonym-Schaltung Der rufende Tln kann die Anzeige seiner Rufnummer (evtl. auch seines Namens) beim gerufenen Teilneh- mer verhindern (Unterdrückung der Rufnummer und des Namens beim Gesprächsteilnehmer). Bedienung •...
  • Seite 256: Rufnummernpläne

    Rufnummernpläne Für die Vernetzung von TK-Anlagen werden (ab IEE2) alle vier Arten von Rufnummernplänen unterstützt: IPN ist möglich mit verdecktem und mit gemeinsamem Rufnummernplan, nicht mit offenem Rufnummern- plan. Dagegen ist VPN auch mit offenem Rufnummernplan möglich. gemeinsamer, freier Rufnummernplan Im freien, gemeinsamen Rufnummernplan ist ein gemeinsamer Nummernhaushalt beliebig auf alle ver- netzten Anlagen verteilt.
  • Seite 257: Offener Rufnummernplan

    Rufnummernpläne offener Rufnummernplan Merkmale • Die Rufnummernpläne der vernetzten Anlagen sind unabhängig von einander. Rufnummern können in verschiedenen Anlagen mehrfach vorkommen. • Unterschiedliche Rufnummernlängen sind möglich (max. 9-stellig, 5-stellig vor SW E070V08). • Keine netzweiten Leistungsmerkmale nutzbar. • Die Rufnummern der anderen Anlagen werden über AKZs angewählt. Hat jede Anlage im offenen Rufnummernplan eine Knotennummer, die den Standort beschreibt, werden Teilnehmer eindeutig beschrieben durch die Knotennummer des Standortes und die eigene Rufnummer.
  • Seite 258: Rufumleitung

    Rufumleitung Teilnehmer können Anrufe, die für ihren Anschluss bestimmt sind, zu einem anderen umleiten, entweder zu einem fest geschalteten oder zu einem von ihnen frei wählbaren Anschluss. Alle Anrufe für ihn gelan- gen dann zum Umleitungsziel. Umgeleitet wird allerdings nur, wenn der rufende Teilnehmer das Ziel auch direkt erreichen kann.
  • Seite 259: Optimierte Rufumleitung/Rufweiterleitung

    Rufumleitung Optimierte Rufumleitung/Rufweiterleitung Die optimierte Rufum/weiterleitung (Call Diversion Optimization) gewährleistet die bezüglich Kosten und Verbindungswegen optimierte Wegesuche bei netzweiter Rufumleitung oder Rufweiterleitung. Auch das Merkmal "bedingtes Rerouting" verbessert die Schaltung von Verbindungen bei Rufum/weiterlei- tung, kann allerdings nicht alle Varianten optimal berücksichtigen. Bedingtes Rerouting Das "bedingte Rerouting"...
  • Seite 260: Optimierte Rufum-Weiterleitung

    • kein freier B-Kanal für erneute Verbindung In Netzen mit hoher Auslastung kann es passieren, dass eine Verbindung abgebaut wird, anschlie- ßend aber kein B-Kanal für den erneuten Verbindungsaufbau frei ist. Der Anrufer erhält dann Besetzt, obwohl nicht das Ziel, sondern nur das Netz besetzt ist. Diese Nachteile werden behoben durch Optimierte Rufum/-weiterleitung Optimierte Rufum-weiterleitung Mit der optimierten Rufum/weiterleitung werden die Nachteile des Bedingten Reroutings vermieden.
  • Seite 261: Rufumleitung Extern

    Rufumleitung Rufumleitung extern Ein Teilnehmer, der seine Anrufe nach extern umleiten will, benötigt die Berechtigungen Vollamt und Rufumleitung extern. Schon die Einrichtung eines externen Rufumleitungszieles wird durch das Sperr- werk überwacht, Speichern einer gesperrten Rufnummer als externes Ziel wird verhindert. Gebühren für den zweiten Verbindungsabschnitt - vom Teilnehmer, der eine Rufumleitung aktiviert hat, zum externen Ziel - werden der Tk-Anlage bzw Amtsleitung zugeordnet, über die die Verbindung zum externen RUL-Ziel aufgebaut wurde.
  • Seite 262: Nutzen

    Nutzen Das Leistungsmerkmal trägt positiv zu einer flexiblen und individuellen Erreichbarkeit der Mitarbeiter bei. So lassen sich Anrufe problemlos auf Handies, Autotelefone, Büros zu Hause, etc. umleiten. Amt-Amt-Verkehr individuell Die Weitervermittlung eines externen Anrufers zu einem anderen externen Anschluss wird als "Individuel- ler Amt-Amt-Verkehr"...
  • Seite 263: Nutzen

    Rufumleitung Nutzen Das Leistungsmerkmal "Individueller Amt-Amt-Verkehr" verbessert die Erreichbarkeit von Mitarbeitern außerhalb der Firma. Damit können externe Anrufer auf externe Ziele wie zB. Heimarbeitsplätze, Autotele- fone und Handies weitervermittelt werden. Rufumleitung im Amt Das Leistungsmerkmal Rufumleitung im Amt (Partial Rerouting) wird wirksam, wenn ein Teilnehmer eine Rufumleitung nach extern aktiviert hat und von extern angerufen wird.
  • Seite 264: Rufumleitung Von Fern Ändern

    Rufumleitung von fern ändern Dieses Leistungsmerkmal erlaubt externen, berechtigten Teilnehmern, Rufumleitung für Ihre Nebenstelle einzurichten, zu aktivieren, zu deaktivieren und zu ändern. Rufumleitungsziel kann eine interne oder externe Rufnummer sein, oder - geschlossenen Rufnummern- plan vorausgesetzt - auch eine Rufnummer im Netzverbund (TNET oder QSIG+). Der externe Nutzer muss sich über eine ETSI-Amtsleitung einwählen und identifizieren (PIN-Prüfung).
  • Seite 265: Nutzen

    Rufumleitung Nutzen Zeitersparnis: der interne Anrufer entscheidet vor dem Anruf, ob er den Stellvertreter sprechen will. Verkettung von Rufumleitung Mehrfach verkettete Rufumleitung - egal welcher Art - ist möglich. Hat Teilnehmer C seinerseits Rufumlei- tung zu Teilnehmer D eingeleitet, wird auch ein von B zu C umgeleiteter Anruf weiter umgeleitet zu D. RUL-RWL-GT-Wahlgruppenbewertung mit RUDGE RUL-RWL-GT-Wahlgruppenbewertung mit RUDGE: Ist die AO-Variante RUDGE beim rufenden AO gesetzt, wird die Wahlgruppe des rufumleitenden Tln zum...
  • Seite 266: Rufweiterleitung

    Rufweiterleitung Das Leistungsmerkmal Rufweiterleitung (RWL) entspricht "Rufumleitung nach Zeit". Ein Anruf wird nach einer im System vorgegebenen Zeit weitergeleitet, falls er bis dahin nicht entgegengenommen wurde. Analoge und digitale Teilnehmer können eine Rufweiterleitung durch Eingabe von Kennziffern individuell aktivieren und deaktivieren. Die Zielstelle kann intern oder extern sein. Rufweiterleitung nach Zeit: Wenn ein Anruf innerhalb eines Zeitlimit nicht beantwortet wird, gelangt er automatisch zur Rufweiterleitungsstelle.
  • Seite 267: Rufweiterleitung Zu Festverbindung Gruppe 1

    Rufweiterleitung Rufweiterleitung zu Festverbindung Gruppe 1 Die Anrufe gelangen zu einer Festverbindung Gruppe 1 (analoge Querverbindung). Ausbaugrenzen Das Rufweiterleitungsziel darf bis 5 Stellen (20 Stellen ab E032) haben. Sie können bei digitalen und analogen Apparaten Anrufe, die für diesen Anschluss bestimmt sind, zu einem anderen, festen Anschluss zu einer QUE weiterleiten lassen.
  • Seite 268: Rufweiterleitung Extern

    Rufweiterleitung extern Mit Rufweiterleitung sind auch externe Ziele erreichbar. Das Leistungsmerkmal "Externe Rufweiterleitung" kann von allen analogen und digitalen Telefonen sowie von Vermittlungsplätzen genutzt werden. Das gewünschte externe Rufweiterleitungsziel wird teilnehmerbezogen durch die Systemverwaltung ein- gerichtet und kann nicht vom Anwender geändert werden. Dabei wird bestimmt, ob und in welchem Ver- mittlungszustand die Rufweiterleitung wirksam werden soll, ob •...
  • Seite 269: Optimierte Rufumleitung / Rufweiterleitung

    Rufweiterleitung Optimierte Rufumleitung / Rufweiterleitung Die optimierte Rufumleitung / Rufweiterleitung ist im Anlagenverbund mit IPN nutzbar. Die Rufweiterleitung ohne "zweiten Verbindungsaufbau" wird durchgeführt, wenn das RWL-Ziel in derselben Anlage ist wie der umleitende Tln. Rufweiterleitung durch Teilnehmer Rufweiterleitung für DECT-Teilnehmer DECT-Teilnehmer können eingehende Anrufe weiterleiten, wenn sie besetzt sind.
  • Seite 270: Sammelanschluss

    Sammelanschluss In einem Sammelanschluss (SA) werden mehrere organisatorisch zusammengehörige Tln unter einer gemeinsamen Rufnummer zusammengefasst. Sie sind dann sowohl mit dieser gemeinsamen als auch mit ihrer Tln-eigenen Rufnummer erreichbar. Ein Tln kann sich aus dem SA heraus- und hineinschalten. Sam- melanschlüsse werden nach Diensten (zB.
  • Seite 271: Rufnummer Des Sa

    Sammelanschluss Rufnummer des SA Die Rufnummer des SA ist entweder die eines echten Tln oder aber fiktiv (Pseudo-Anschlusskopf). Bei der Verwendung fiktiver Rufnummern für den SA ist auf den Rufnummern-Haushalt zu achten. ohne Pseudo-Rufnummer: Als Rufnummer für den SA wird die Rufnummer des ersten Tln verwendet. Dieser bildet den SA-Kopf. Die Merkmale des SA greifen erst, wenn dieser Tln besetzt ist oder wenn er sich aus dem SA heraus- geschaltet hat.
  • Seite 272: Zyklischer Sammelanschluss

    Zyklischer Sammelanschluss Der zyklische SA verteilt eingehende Anrufe umlaufend an die Tln. Die Reihenfolge wird bei der Einrich- tung des SA festgelegt. Der zyklische Sammelanschluss kann erreicht werden über die Wahl • entweder der Rufnummer des ersten Sammelanschluss-Teilnehmers • oder der Sammelrufnummer (fiktiven Rufnummer) Hierarchischer Sammelanschluss Beim SA mit hierarchisch organisierter Anrufverteilung gehen die ankommenden Anrufe grundsätzlich bei dem Tln des Sammelschlusses ein, der in der Hierarchie an erster Position eingetragen ist.
  • Seite 273: Sammelanschluss - Besetztfall

    Sammelanschluss Sammelanschluss - Besetztfall Bei besetztem SA-Tln erfolgt die Weiterschaltung des Anrufers nach folgenden Kriterien: • Analoger Tln: Ein Zweitanruf wird über die Sammelrufnummer auf einen Folge-Tln weitergeleitet. • Digitaler Tln (Variante 1): Ein Zweitanruf wird über die Sammelrufnummer an den Folge-Tln weitergeleitet, wenn die LM-Vari- ante SAABK (B-Kanal Besetztfall) gesetzt ist.
  • Seite 274: Sammelanschluß Mit Zentralem Wartefeld

    Sammelanschluß mit zentralem Wartefeld Wenn alle Tln eines SA besetzt sind, geht der externe Anruf ins Wartefeld des letzten Tln. Interne SA-Anrufer erhalten den Besetztton. Sonderbehandlung Frankreich: Sowohl externe als auch interne Anrufe auf einen belegten SA werden in ein Wartefeld gestellt (mit LM COD: Wartefeld DUWA-Anrufe Frankr).
  • Seite 275: Nutzen

    Sammelanschluss 3. Ist der DECT-Tln "out of range", kommt eine Antwort-Meldung erst nach Ablauf des Paging Timers, der deshalb verkürzt werden muss (durch MML-Task VMSU : TIME). 4. Will sich der Teilnehmer für den Sammelanschluss heraus- oder hineinschalten, wählt er einen ent- sprechenden Wahlselektor.
  • Seite 276: Security S10/20

    Security S10/20 Dieses Leistungsmerkmal alarmiert beim Erreichen festgelegter Grenzwerte am Abfrageplatz oder in der Fehleranzeige. Folgende interne Zähler werden überwacht: • Anzahl der B-Kanäle für Teilnehmer oder Leitungen, pro Anschlußorgan können zwei Alarm-Stufen festgelegt werden, • die zentralen Koppelfeldbaugruppen im B3-Modul Dieses LM wurde ursprünglich für Frankreich entwickelt, kann aber universell eingesetzt werden.
  • Seite 277: Sip = Session Initiation Protocol

    6. SIP Wifi PDA (zukünftige Option) 10. SIP Enablement Server = SES (ab IEE 5) Über die offene Schnittstelle können neben Avaya-Geräten auch Geräte verschiedener Hersteller ange- schlossen werden, zum Beispiel die in der folgenden Liste. Entsprechende Berichte über die Interoperabi- lität finden Sie im Technik-Center.
  • Seite 278: Sip-Teilnehmer

    Version Registration (RFC 3261) ab IEE 3 Gesicherte Anmeldung mit PIN (MD5) ab IEE 3 (nicht möglich bei Verwendung von Avaya One-x Desktop Edition) Basic Call (RFC 3261) ab IEE 3 Distinctive Ringing (Unterscheidung interner/externer Anruf) ab IEE 4...
  • Seite 279: Sip-Leitungen

    EVOip active SIP [ → 282 ] Ab IEE 5 sind Aufzeichnung über Voice over IP mit möglich. Ab IEE 6 können Integral Enterprise und Communication Manager durch SIP-Trunks mit dem Avaya Avaya Aura TM [ → 283 Session Manger integriert werden, vgl.
  • Seite 280: Ses = Sip Enablement Server

    "chatten". Diese direkte Kontaktaufnahme ist eine zusätzliche Möglichkeit der Zusammenarbeit. Grundlage dafür sind Presence-Informationen der möglichen Gesprächspartner, die an den SIP-Telefonen von Avaya angezeigt werden. Daran ist erkennbar, ob ein gewünschter Partner gerade zum Gespräch bereit ist. LMB IEE7...
  • Seite 281 Invisible Komfort-Tasten Auf der Oberfläche von Avaya one-X Desktop Edition (SIP-Telephons), die über SES angeschlossen sind, können Komfort-Tasten dargestellt werden. Sie dienen zur Aktivierung oder Deaktivierung der entspre- chenden Leistungsmerkmale, ähnlich wie bei der Wahl von Leistungsmerkmalen über Feature Acess Codes.
  • Seite 282: Evoip Active Sip

    EVOip active SIP Die Software EVOip active SIP an Integral Enterprise der Firma ASC ermöglicht die Aufzeichnung von Telefongesprächen, sowohl von unverschlüsselten als auch von verschlüsselten. Die Gespräche werden direkt über das Netzwerk aufgezeichnet, gespeichert und eventuell archiviert. Möglich sind die Steuerung der Aufzeichnung, sowie Suche und Wiedergabe von aufgezeichneten Telefo- naten.
  • Seite 283: Avaya Aura Tm

    Mit Hilfe des Avaya Session Managers (= ASM) können SIP-fähige Kommunikations-Server verschiedener Hersteller zu sehr großen Kommunikations-Netzen mit einander verbunden werden. Ab IEE 6 kann auch die Integral Enterprise durch SIP-Leitungen mit dem Avaya Session Manger verbun- den werden, das ermöglicht die Integration in Avaya Aura Verschiedene Kommunikations-Server und Endgeräte werden über SIP-Leitungen an den Avaya Session...
  • Seite 284: Sondereinrichtungen, Private

    Sondereinrichtungen, private Die Tk-Anlage ermöglicht die Anschaltung von Sondereinrichtungen, die dann anlagenweit zur Verfügung stehen. Nutzen Mehrere Personen teilen sich eine Sondereinrichtung. Die Sondereinrichtung wird gleichmäßig ausgela- stet - Kostenersparnis! Sterndiktiereinrichtung Sterndiktiereinrichtungen sind zentrale Diktataufnahmegeräte, die von berechtigten Teilnehmern über das Telefon (digital oder analog) genutzt und gesteuert werden können.
  • Seite 285: Anschaltung Von Analogen Endgeräten Mit 16Khz-Zählung

    Sondereinrichtungen, private Anschaltung von analogen Endgeräten mit 16kHz-Zählung Hierbei handelt es sich um Münz- oder Clubtelefone. Zur Anschaltung von analogen Endgeräten mit 16-kHz-Gebührenzählung ist der Einsatz von S0-a/b-Adap- tern erforderlich. Der Adapter muss auf der a/b-Schnittstelle die Gebühreneinheiten in 16-kHz-Impulse umwandeln können.
  • Seite 286: Sprachaufzeichnung

    Sprachaufzeichnung Sprachaufzeichnungen sind eine Standardfunktion der Integral Enterprise. Ab E070V04 wird die Aufzeichnung, auch von Hybrid-Gesprächen für IP-User, über die CF-Baugruppe unterstützt: • Gespräche eines IP-Users mit einem ISDN- oder Analog-Teilnehmer, • Gespräche eines IP-Users mit einer Leitung und • Gespräche zwischen zwei IP-Usern, die an verschiedenen VoIP-Boards angemeldet sind. •...
  • Seite 287: Synchronisation Des Taktes Von Extern

    Synchronisation des Taktes von extern Synchronisation des Taktes von extern Einzelanlagen und Anlagen im Netzverbund können automatisch über digitale Leitungen von Extern syn- chronisiert werden. Synchronisation von Datum und Uhrzeit In Kommunikationsnetzen oder Computersystemen hat jede einzelne Komponente eine eigene interne Uhr.
  • Seite 288: Nutzen

    Zyklische Uhren-Synchronisation für TN1R6-Endgeräte (schaltbar) Die aktuelle Zeit wird von der Kommunikationsanlage an die angeschlossenen TN1R6-Endgeräte weiter gegeben unabhängig davon, woher sie selbst synchronisiert wird. (Im gehenden Gespräch wird die Information im "connect" angeboten.) _________________________ Das Zeitsignal des DCF77-Senders bei Mainflingen ist eine über Langwelle ausgestrahlte Zeitinforma- tion der nächsten Minute.
  • Seite 289: Teamfunktion (Für Analoge Tln)

    Teamfunktion (für analoge Tln) Teamfunktion (für analoge Tln) Organisatorisch zusammengehörende analoge Teilnehmer können zu einem Team zusammengefaßt wer- den, wenn sie sich in Hörweite befinden. Die Teamfunktion ist das analoge Pendant der Partnergruppe. Teammitglieder erreichen sich untereinander mit verkürzter Rufnummer und identifizieren Anrufe unterein- ander mit einem besonderen Rufton.
  • Seite 290: Pick-Up

    Pick-up Mit Hilfe der Pick-up-Funktion läßt sich ein Ruf, der an einen anderen Tln des Teams gerichtet ist, dort aber nicht angenommen wird, gezielt oder ungezielt heranholen. Die Pick-up-Funktion ist in erster Linie für analoge Apparate geeignet. Digitale Apparate können eingebun- den werden, doch läßt sich mit ihnen nicht der volle Leistungsumfang des LMs nutzen.
  • Seite 291: Pick-Up Automatisch

    Teamfunktion (für analoge Tln) Pick-up automatisch Beim automatischen Pick-up gibt es kein gezieltes oder ungezieltes Pick-up. Ein anstehender Ruf wird automatisch von dem Team-Tln entgegengenommen, der den Hörer seines Apparates abhebt. Deshalb ist bei einem anstehenden Ruf kein gehender Verkehr möglich. 2er- bis10er-Teams: Das Pick-up geschieht durch einfaches Abheben.
  • Seite 292: Schnellruf

    Schnellruf Mit diesem LM läßt sich ein Ruf innerhalb des Teams mit einem bestimmten Signalton verbinden. Der Schnellruf muss jeweils für den rufenden Tln eingerichtet werden, und zwar für jeden Tln einzeln. Voraussetzung für die Einrichtung des Schnellrufs ist, dass zuvor eine Pick-up-/ Teamrufgruppe in PITE eingerichtet worden ist (siehe LM "Pick-up).
  • Seite 293: Nutzen

    Teamfunktion (für analoge Tln) Nutzen Beliebige analoge Endstellen können miteinander zu einem Team verknüpft werden. Dauerhafte oder zeitweilige Teams lassen sich bilden, unabhängig von organisatorischen und räumlichen Gegebenheiten, beispielsweise Arbeits- oder Projektgruppen. Ein Teilnehmer kann mehreren Teams angehören. Kann als Vorzimmer-Anlage genutzt werden. Unnötiges Weiterleiten von Anrufen entfällt, der Anrufer wird nicht verärgert.
  • Seite 294: Terminaldaten Sichern

    Terminaldaten sichern Die Integral Enterprise kann spezifische Apparate-Daten von funktionalen Terminals sichern (Upload) und diese gesicherten Daten in die Terminals zurückladen (Download). Die spezifische Kundendaten werden rufnummernbezogen in der jeweiligen TK-Anlage auf dem Hinter- grundspeicher abgelegt. Der Upload wird veranlasst entweder zentral vom Service-PC (ISM) aus oder lokal vom jeweiligen Endgerät aus.
  • Seite 295: Steuerung Von Up-/Download

    Terminaldaten sichern Steuerung von Up-/Download Das Upload der Terminal-Daten in die TK-Anlage wird entweder vom Service-PC aus oder vom betroffe- nen Endgerät aus gestartet. Umgekehrt wird das Download nur vom Service-PC aus gestartet. Im Service-PC (ISM) kann ein Auftrag zum Down-/Upload von Kundendaten für mehrere Endgeräte gleich- zeitig definiert werden.
  • Seite 296: Sperren Up-/Download

    Sperren Up-/Download Im Endgerät nachträglich geänderte Daten (zB. Anrufliste, Gesprächsliste) werden beim Download über- schrieben. Der Teilnehmer kann zum Schutz seiner Daten die Remote-Sicherung durch ISM per Menü am Endgerät sperren (über Passwort geschützt). Der Service kann die Sicherung zentral an der Anlage (AOLM BAT) sperren.
  • Seite 297: Trennen

    Trennen Trennen Trennen bedeutet Beenden einer bestehenden Verbindung. Hat ein Tln gleichzeitig mehrere Verbindungen (zB: bei Rückfrage und Makeln), dann trennt er gezielt die aktive Verbindung und behält die andere bei. Bedienung: • an digitaler Nebenstelle durch die Taste "Trennen •...
  • Seite 298: Türfreisprecheinrichtung

    Türfreisprecheinrichtung Eine Türfreisprecheinrichtung funktioniert wie eine Gegensprechanlage. Der Mitarbeiter spricht am Telefon mit einem Besucher am Eingang. Bedienung über Kennziffer Diese Kennziffer zum Anwählen einer Türfreisprecheinrichtung muss im Rufnummernhaushalt berücksich- tigt werden. Voraussetzungen: Türfreisprecheinrichtung, Torstelle. Verschiedene Türsprechstellen erfordern im TK-System sowohl physikalische als auch softwaremäßige Anpassung.
  • Seite 299: Überlastschutz

    Überlastschutz Überlastschutz Überlastschutz (auch Overload Protection) der Integral Enterprise ist eine betriebliche Absicherung der Steuerungsfunktion zum Schutz vor Blockaden oder Systemausfall in Hoch- und Überlastsituationen. Verkehrsmessung [ → 299 ]). Bei Erreichen Die aktuelle Last des Systems wird fortlaufend gemessen (vgl. eines Grenzwertes werden Anrufe von bestimmten Anschlussorganen abgewiesen.
  • Seite 300: Nutzen

    Folgende Größen werden (unter anderen) für den Vermittlungsplatz in der VEME E062 gemessen und im FPM angezeigt: mittlere Wartezeit von Verbuindungen, die an einem Vermittlungsplatz warten TBP = TBEC+TBIC Summe Belegungszeit der Verbindungen an den Ver- mittlungsplätzen ATCD Anzahl der nicht in der Anrufverteilung der Integral Enterprise wartenden Anrufe (werden direkt einem Vermittlungsplatz zugeteilt) AWCD...
  • Seite 301: Umlegen Von Verbindungen

    Umlegen von Verbindungen Umlegen von Verbindungen Ein angerufener Teilnehmer A stellt fest, dass ein Kollege C das Anliegen des Anrufers B besser lösen kann. ( C kann eine andere Nebenstelle sein, oder auch die Abfragestelle, ein Sprachspeicher oder ein externer Anschluß.) Zur Weitervermittlung des Gespräches bringt A den Anrufer B ins Halten und wählt die Rufnummer von C.
  • Seite 302: Standortübergreifende Gesprächsumlegungen

    Standortübergreifende Gesprächsumlegungen Ein Teilnehmer A eines Standorts A ruft einen Mitarbeiter B des Standortes B an (Verbindung 1.). Zur wei- teren Bearbeitung des Anliegens vermittelt der den Anrufer zum Teilnehmer C (Verbindung 2.). Sollten Teilnehmer A und C am selben Tk-System angeschlossen sein, schaltet die B-Kanal-Optimierung die Anschlüsse in der eigenen Tk-Anlage zusammen (Verbindung 3.) und baut die beiden überflüssigen B-Kanalverbindungen (1.
  • Seite 303: Umlegen Zur Abfragestelle Oder Nachtstelle Mit Ankündigung

    Umlegen von Verbindungen Umlegen zur Abfragestelle oder Nachtstelle mit Ankündigung Um das Gespräch weiterzuvermitteln, wird die Rückfragetaste R betätigt (bzw. die Flash-Taste, Hook-Flash oder die Erdtaste) und die Kennziffer der Abfragestelle gewählt. Das Gespräch wird dem Tln an der Abfragestelle angekündigt, und es wird aufgelegt. Das Gespräch wird zum Abfrageplatz weitervermittelt.
  • Seite 304: Umlegen Zu Einer Nebenstelle Ohne Ankündigung

    Umlegen zu einer Nebenstelle ohne Ankündigung Beim Umlegen ohne vorherige Ankündigung (Einmannumlegung) zu einer Nebenstelle wird zwischen Intern- und Amtsverbindungen unterschieden: • Einmannumlegung eines internen Gesprächs zu einer Nebenstelle: Ein Anruf wurde an einer Nebenstelle A angenommen, doch das Gespräch soll an Nebenstelle B wei- tergeführt werden (zB.
  • Seite 305: Umlegen Zum Vmx-Sprachspeicher An Atlc

    Umlegen von Verbindungen ANLM: RZA (Rückfrage zum Amt) • RZC : Rückfrage zum Amt umlegen • RZCCS : Rückfrage zum Amt und Gebühren zum Tln freischalten • TBS : T-Ref-Punkt Leistungsmerkmale sperren • TBECT : Umlegesignalisierung sperren (nur kommend) • INO : ISDN Notruf (Umlegesignalisierung zum Amt freischalten) AOLM: RZC •...
  • Seite 306: Nutzen

    Szenario 2: Baut ein interner Teilnehmer das Rückfragegespräch zu einem anderen externen Partner auf und legt um, so führen anschließend zwei externe Partner ein Gespräch über die interne PBX und erhalten beide die Rufnummer des neuen Gegenteilnehmers signalisiert (ab IEE 3). 1.
  • Seite 307: Umziehen

    Umziehen Umziehen Mit der Funktion "Umzug" können Teilnehmer ihre funktionalen T3-Apparate an der gleichen PBX von einem Arbeitsplatz an einen anderen selbständig umziehen. Alle Teilnehmer-gebundenen Dienste, Funk- tionen und Kundendaten stehen nach dem Umzug wieder zur Verfügung. Das erspart zusätzliche Admini- stration und Arbeiten am Verteiler (Ausfüllen von Formularen und Bestellen eines Technikers).
  • Seite 308: Korrelationen Zu Anderen Leistungsmerkmalen

    Korrelationen zu anderen Leistungsmerkmalen • ACD-User Die Funktion "Umzug" ist nicht gestattet, wenn ein Benutzer an einem Gerät als ACD-User eingeloggt ist. Um die Standortänderung zu aktivieren, muss sich der Benutzer ausloggen. • Rufumleitung Vor dem "Umzug" kann der Teilnehmer die Rufumleitung aktivieren. Alle ankommenden Anrufe, die während der Standortänderung eingehen, werden zur angegebenen Rufnummer umgeleitet.
  • Seite 309: Verbindungsaufbau Automatisch

    Verbindungsaufbau automatisch Verbindungsaufbau automatisch Beim Abheben des Hörers wird der Tln automatisch mit einem bestimmten Ziel verbunden, ohne eine Ruf- nummer wählen zu müssen. Das ist auch hilflosen Anrufern möglich. Kommende Anrufe sind davon unbe- rührt. Ist das Ziel ein digitales Telefon mit Display, werden Rufnummer und Namen des Anrufers angezeigt (bzw die Zimmernummer im Krankenhaus oder die Standortnummer eines Notruftelefons).
  • Seite 310: Verhindern Von Verbindungen

    Verhindern von Verbindungen Im TK-System kann zunächst jeder Tln jeden anderen Tln, jede Leitung und jeden Platz erreichen. Einge- schränkt werden muss das zB, wenn sich mehrere Mieter eines Bürogebäudes eine TK-Anlage teilen, oder wenn ein Chef vor Anrufen seiner Mitarbeiter geschützt sein soll, selbst aber uneingeschränkt telefo- nieren können soll.
  • Seite 311: Einschränkung Des Selbständigen Untereinanderverkehrs

    Verhindern von Verbindungen Einschränkung des selbständigen Untereinanderverkehrs Die Einschränkung des selbständigen Untereinanderverkehrs erfolgt durch Wahlbewertung. Die Endstellen werden in dienstbezogenen Wahlgruppen eingeteilt, denen verschiedene Ausscheidungs- kennziffern zugeordnet werden. Jedes AO einer Wahlgruppe kann nur die AOs anrufen, deren Kennziffern für seine Gruppe zugelassen sind.
  • Seite 312: Vip-Call

    Die Gesprächsart für den VIP-Call-Empfänger (Receiver) ist wahlweise einstellbar auf eine der folgenden Gesprächsarten: • VIP-Call für alle interne Gespräche • VIP-Call für alle externe Gespräche • VIP-Call für Gespräche durch den Vermittlungsplatz • VIP-Call für alle umgelegten Externgespräche. Die Firma Avaya liefert auch die erforderliche Hardware. LMB IEE7 01/2011...
  • Seite 313: Vip-Call Anschaltung Über V.24

    VIP-Call VIP-Call Anschaltung über V.24 Der VIP-Call ist über die V.24-Schnittstelle für externe Geräte angeschaltet. Wenn das Telefon klingelt, löst die Anlage den VIP-Call aus. Das Display des Empfängers zeigt an, ob es ein Intern- oder Extern-Anruf ist. Bei Intern-Anrufen zeigt es zusätzlich die Nummer des Anrufers.
  • Seite 314: Voice Over Ip

    Voice over IP Auch Sprachkommunikation auf IP-Basis (Voice over IP) bietet die Integral Enterprise in voller Funktionali- tät. Die LM-Tabelle zeigt für einzelne Leistungsmerkmale deren Unterstützung (ab E07) sowie ihre Verfüg- barkeit an verschiedenen IP-Endgeräten und Softphones. Ab IEE 5 bietet Voice ocer IP erhöhte Skalierbarkeit, erweiterte Funktionalität und verbesserte Sicherheit durch eine neue multi-funktionale Baugruppe IPMR (= IP Media Resource 256).
  • Seite 315 Voice over IP VoIP T3 IP 96xx Support Softphone Tunnel Tunnel H.323 R2.1 Anrufliste Anzahl der Einträge mit Uhrzeit Anrufzähler Anzahl 99 ? und Datum automatische Löschung einrichtbar Statusanzeige "LIST" bei Neueintrag kein Eintrag bei RUL, RWL, Pick up nur 1 Anrufliste für 1 User lokal im Terminal Aufschalten auf analoge u.
  • Seite 316 VoIP T3 IP 96xx Support Softphone Tunnel Tunnel H.323 R2.1 Codewahl in der Anlage CSTA-Funktionalität: Make Call, Clear Connection, Divert Call, Invoke Features, Alternate Call, Answer Call, Conference Call, Consultation Call, Reconnect Call, Transfer Call, Call Completion (Call Back oder Intrusion), I/O-Services für ZETB Datum, Uhrzeit Manuelle Eingabe von Datum, Uhrzeit und Timeserver IP Adresse,...
  • Seite 317: Nutzbare Lms (Fortsetzung)

    Voice over IP Nutzbare LMs (Fortsetzung) Legende [ → 319 ] siehe zur Kennzeichnung der Einträge Listenanfang [ → 314 ] siehe VoIP T3 IP 96xx Support Softphone Tunnel Tunnel H.323 R2.1 Makeln Makros: Rufumleitung, pick up, Partnerrufumleitung Vertreterschaltung Message Waiting-Fkt (Abfrage durch Taste) Minimail, Mailbox Notruffunktion lokal (Anzahl der möglichen Ziele)
  • Seite 318 VoIP T3 IP 96xx Support Softphone Tunnel Tunnel H.323 R2.1 Rückruf bei Besetzt Rufumleitung Rufumleitung explizit Rufumleitung bei Besetzt Rufweiterleitung Rufweiterleitung mit Selbsteingabe (intern/extern) Rufumleitung von fern änderbar Double Call Mit Selbsteingabe Ruhe vor dem Telefon Sammelanschluß, incl. Herausschalten Silent Monitoring und Coaching Sperren von Leistungsmerkmalen Tasten-Beep Telefonbuch lokal (Einträge)
  • Seite 319: Legende

    Voice over IP VoIP T3 IP 96xx Support Softphone Tunnel Tunnel H.323 R2.1 Wahlwiederholung nach Zeit Wahlwiederholung unabhängig vom Verbindungszustand Wechseln zwischen Gesprächen Weitergabe Zweitgespräch Weltzeitanzeige Zielwahl Zweitanruf passiv Zweitanruf, auch bei Gespräch abschaltbar wenn Zweitanruf ein/aus auf F-Taste (Menü nur in Ruhe aktivierbar) Zweitanruf generell ausschaltbar Bemerkungen: 1.
  • Seite 320: Erweiterungen

    Erweiterungen Nach Einführung der Sprachkommunikation über Voice over IP mit E070V02 wurde sie kontinuierlich erweitert: Das SW-Release IEE 5 bietet erhöhte Skalierbarkeit und erweiterte Funktionalität durch eine neue Bau- gruppe "IP Media Resource 256" (= IPMR) für die Integral Enterprise. Sie ersetzt die VoIP-Baugruppe und übernimmt ihre Funktion.
  • Seite 321: Ausbaugrenzen

    Voice over IP Ausbaugrenzen Ab IEE 5 ist die Skalierbarkeit deutlich erhöht mit bis zu 750 IP-Teilnehmern und 192 Hybridkanälen, durch den Einsatz der neuen Baugruppe IPMR gegenüber der vorigen VoIP. Skalierbarkeit in SW-Release bis inkl. IEE 4 ab IEE 5 mit Baugruppe mit VoIP mit IPMR im...
  • Seite 322: Modi Und Kompatibilität

    Modi und Kompatibilität Die Baugruppe IPMR kann in zwei verschiedenen Modi verwendet werden: • VoIP-Modus wird eingesetzt, wenn beim Hochrüsten auf Software IEE 5 oder höher eine VoIP-Baugruppe mit exi- stierenden IP-Teilnehmern durch eine neue IPMR-Baugruppe ausgetauscht werden soll. Die gleichen (ein oder zwei) Steckplätze können dabei weiter verwendet werden, allerdings sind nur 32 oder 64 Hybridkanäle nutzbar.
  • Seite 323: Ipmr-Protokolle

    • SIP Außerdem unterstützt IPMR das SIP-Protokoll (= Session Initiation Protocol). Damit werden verschie- dene SIP-Clients von Avaya und 3rd-Party-Phones angebunden, sowohl Hardphones als auch Soft- phones oder Wifi-Handsets. Weitere Einzelheiten hierzu entnehmen Sie bitte der Handling-Spezifikation HSP_1754: Integral Enterprise SIP 4.1.
  • Seite 324: Voraussetzungen

    Voraussetzungen • VoIP-Readiness: Das Datennetz des Kunden (LAN, WAN, Corporate Network) muss mit der notwendigen Leistungsfä- higkeit vorhanden sein bzw. aufgebaut werden. Dabei ist die Quality of Service wichtig, bestimmte Maximalwerte für Delay, Packet Loss und Jitter müssen eingehalten werden, besonders wenn Fax over IP mit dem Protokoll T.38 eingesetzt werden soll.
  • Seite 325: Security

    Voice over IP Die Parameter der IP-Terminals sind in Klassen eingeteilt und können auf den verschieden Ebenen (z.B. Benutzergruppe, Terminal) konfiguriert werden. Zum Beispiel können die IP-Terminals einer Benutzer- gruppe mit gleichen Parametern konfiguriert werden. Der VoIP-Manager ist eine Client/Server-Anwendung und unterstützt Terminals der Serien T3-IP und 96xx. Neue Merkmale ab Version 2.0 (mit IEE 5): •...
  • Seite 326: Ip-Benutzer

    • Die Signalisierung zwischen T3 IP-Phone und VoIP-Board wird verschlüsselt mit AES 128 = Advan- ced Encryption Standard mit 128 Bit. • Media Streams zwischen T3 IP-Phone und VoIP-Board werden verschlüsselt: • Verschlüsselung der Nutzdaten gemäß AES, • zentralisierte Verschlüsselung der Media Streams, •...
  • Seite 327: Media Streams

    Voice over IP Media Streams E070V04 unterstützt die dezentrale Sprachdaten-Übertragung "Media Streaming" zwischen zwei T3IP-Tunnel-Phones, die am gleichen VoIP-Board (mit gleichem Codec) registriert sind. • Sind zwei IP-Teilnehmer an verschiedenen VoIP-Baugruppen angemeldet, verläuft die Kommunika- tion zwischen ihnen über die PCM-Koppelfelder der Integral Enterprise (CF2 und B3-Module). •...
  • Seite 328 Bsp.2: Ein IP-Phone meldet sich von seinem aktuellen Gatekeeper ab und meldet sich an einem neuen Gatekeeper an. Auch dies entspricht einem Move der IP-Benutzer, weil vor der Abmeldung des IP-Phones auch der darauf angemeldete IP-Benutzer abgemeldet wird. Diese Möglichkeit vereinfacht die Konfiguration eines Systems erheblich. Der Prozess der Verteilung von IP-Phones ist dadurch unabhängig vom Prozess der Kundendatengenerierung! IP-Phones können ent- sprechend der räumlichen Verteilung verschiedenen VoIP-Boards zugeordnet werden, ohne Kenntnis der späteren Benutzer.
  • Seite 329: Vorwahlzuordnung

    Vorwahlzuordnung Vorwahlzuordnung Vorwahlzuordnung wertet einen Bestandteil der gewählten Ziffernfolge (Vorwahl) um zu einer neuen Zif- fernfolge und reicht diese weiter. Die Vorwahl darf auch Stern, Raute und Funktionstasten enthalten. Bei der Vorwahlzuordnung unterscheiden wir zwei Arten: • Vorwahlzuordnung bei Leitungen (bündelbezogen), erforderlich bei Leitungsbelegung im Anlagenver- bund (Realisierung z.
  • Seite 330: Wahlende/Gesprächsbeginn Bei Analogen Leitungen

    Wahlende/Gesprächsbeginn bei analogen Leitungen Das Feature "Wahlende/Gesprächsbeginn bei analogen Leitungen" ermöglicht Notruf und andere kosten- freie Services auf analogen Leitungen mit ATA und DDID, die in der Lage sind, die Wahlende-Meldung in Richtung zur GCU zu generieren. Bei Notruf und anderen kostenfreien Services wird kein "Gesprächsbeginn" signalisiert wie bei gebühren- pflichtigen Gesprächen.
  • Seite 331: Wahlwiederholung Für Analoge Endstellen

    Wahlwiederholung für analoge Endstellen Wahlwiederholung für analoge Endstellen Eine gewählte Rufnummer wird gespeichert und steht dem Tln später zur Wahlwiederholung zur Verfü- gung. Die Automatische Wahlwiederholung merkt sich immer die zuletzt gewählte Nummer. Bei gezielter Wahlwiederholung setzt der Tln von Hand eine Nummer in den Wiederholungsspeicher. Für digitale Endstellen: Für Tln mit digitalem AO sowie für die Arbeitsplätze der Abfragestelle ist das LM "Wahlwiederholung"...
  • Seite 332: Kombination Von Automatischer Und Gezielter Abspeicherung

    • Funktionstaste "gezielte Wahlwiederholung" Softkey "Ändern" • Menü Wahlwiederholung ausführen siehe "Automat. Abspeichern der zuletzt gewählten externen Zielnummer". Kombination von automatischer und gezielter Abspeicherung Es kann Tln-individuell von automatischer auf gezielte Abspeicherung umgeschaltet werden. Für analoge Endstellen: Diese Art der Wahlwiederholung beinhaltet die Betriebsweisen der LM-Varianten "Automat. Abspeichern der zuletzt gewählten externen Zielnummer"...
  • Seite 333: Zentrales Elektronisches Telefonbuch

    Zentrales elektronisches Telefonbuch Zentrales elektronisches Telefonbuch siehe Enterprise Directory System LMB IEE7 01/2011...
  • Seite 334: Zugangsschutz

    Zugangsschutz Die Integral Enterprise hat etwa dreißig interne Applikationen, z.B. Fernwartung (TCO = Transparente Console), Hotelkommunikation (HOKO) und CSTA. Autorisierte Benutzer können sich über eine B-Kanal-Verbindung in diese Applikationen einwählen. Eine Benutzerverwaltung regelt, wer sich wie einwählen kann, und eine Protokollierung hält alle Zugriffe fest.
  • Seite 335: Nutzen

    Zugangsschutz Logfiles werden laufend auf den Hintergrundspeicher der Anlage geschrieben. Sie können jederzeit aus- gelesen und zur Auswertung auf den Service-PC übertragen werden. Nutzen Daraus folgt: • Hohe Betriebssicherheit • Schutz vor unbefugtem logischen Zugang • Schutz der Vertraulichkeit (Abhören von Gesprächen, Zugriff auf persönliche Daten) •...
  • Seite 336: Liste Externer Verweise

    Liste externer Verweise Wegen detaillierter Beschreibung verwiesen folgende Kapitel auf externe Dokumente mit HSP-Nummer und letztem Überarbeitung-Datum: Kapitel externe Dokumente Datum QSIG / QSIG+, 1747 Connectivity of CM and IE (QSIG over IP) 03/2009 Netze mit CM und IE, IPMR-Protokolle SIP Session Initiation Protocol 1754 Integral Enterprise SIP 4.1...
  • Seite 337 Liste externer Verweise Außerdem verweisen folgende Kapitel auf externe Webs: Kapitel externes Web Automatic Call Distribution (ACD ersetzt) Call/Contact Center bei Comergo SIP = Session Initiation Protocol Technik-Center Synchronisation von Datum und Uhrzeit Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB) DECT Handover modulübergreifend System-Handbuch: Hinweise zu benötigten Komponenten und Software-Anforderungen DECT: Handsets und Basisstationen -) Systemtelefone...
  • Seite 338 LMB IEE7 01/2011...
  • Seite 339: Abkürzungen

    Abkürzungen Abkürzungen Bedeutung AVAYA easy Management Advanced Encryption Standard Automatic Information Call Ausscheidungs-Kenn-Ziffer, Access Code Anlagen-Verbund Anschluss-Organ, Teilnehmer oder Leitung Anlagen Programm System (Integral Pascal Software), Telekommunikations-Software Avaya Session Manger Bedeutung Basic Access British Telecom Bedeutung CAPI Common Application Programming Interface...
  • Seite 340 Bedeutung General (Dienst für Integral-System) Bedeutung H.225 Signaling protocol within H.323 H.323 VoIP-Protokoll, Protokoll für IP-Terminals, basiert auf dem ISDN-Protokoll und ist daher gut geeignet für Interworking-Szenarien zwischen IP und ISDN, bzw. zwischen IP und QSIG. Hinter-Grund-Speicher Hardware Adresse Bedeutung Interface Control Unit für Integral-Systeme Integral 55 = Name einer PBX Integral Enterprise = Name einer PBX...
  • Seite 341 Abkürzungen Bedeutung OMXF Operation and Maintenance Functions, funktionale Schnittstelle der PBX für Administration Bedeutung Private Branch eXchange bzw. Ihre Telefonanlage Persönliche Identifikations-Nummer, Personal Identification Number Primary Rate Access Bedeutung Q.931 ISDN connection control protocol Quality of Service, Sprachqualität QSIG Signaling protocol at the Q reference point (ECMA standard) Bedeutung Registration, Admission and Status RTCP...
  • Seite 342 Bedeutung Transport Layer Security (neuere Version von SSL) TN1R6 Protokoll für ISDN-Terminals an PBXen Integral Enterprise und Integral 55, basierend auf 1R6, definiert zusätzliche proprietäre Leistungsmerkmale. Tageszeitsynchronisierung / Time of Day Synchronization Type of Number Bedeutung User Datagram Protocol Protokoll der Transportschicht, stellt ohne Verbinung die Zustellung an den richtigen Dienst sicher.
  • Seite 343: Lm-Kürzel

    LM-Kürzel LM-Kürzel Die Leistungsmerkmale der Integral Enterprise werden durch Kürzel bezeichnet: Kürzel mit drei Buchsta- ben bezeichnen die eigentlichen PBX-Merkmale, Kürzel mit fünf Buchstaben einzelne Varianten. Die Akti- vierung von Varianten ist nur sinnvoll, wenn das entsprechende PBX-Merkmal aktiv ist. Die meisten Leistungsmerkmale sind sowohl PBX- als auch Teilnehmer-Leistungsmerkmale.
  • Seite 344 A-LMs Variants Deutsch Englisch Allgemeine PIN-Pruefung General PIN-check Auto. Wiederholungsversuch Automatic repeat attempt Automatischer Rueckruf Automatic recall ARRBT Autom. Rueckr. berecht. Teiln Automatic recall acc. subscr Anrufschutz Don’t Disturb ARSEX Anrufschutz extern Don’t disturb external ARSIN Anrufschutz intern Don’t disturb internal ARSTS Anrufschutz Tln-Selbsteingabe Don’t disturb Input by user...
  • Seite 345 LM-Kürzel B-LMs Variants Deutsch Englisch Blockwahl extern Block dialing extern Berechtigung umschalten Switchover of COS BERF1 SW-Schloss SWF1 SW-Lock SWF1 BERF2 SW-Schloss SWF2 SW-Lock SWF2 BERF3 SW-Schloss SWF3 SW-Lock SWF3 BERSW Berecht-.Umschltg. SW-Schloss Switchover of COS SW lock BERVA SW-Schloss Vollamt SW-Lock nonrestricted Barring Monitor Filter auf Harddisk Barring Monitor Filter on Hard disk...
  • Seite 346 C-LMs Variants Deutsch Englisch Halten der Verbindung, Flag Connection retention flag Halten der Verbindung option. Connection retention optional Call release signal Call release signal B-Kanal-Suche rueckwaerts B-channel selection downwards Chef-Sekretaerin Funktion Exec.secretary function CSFAU CSF Akustikumschaltung CSF Acoustic switchover CSFDS CSF Durchsagen CSF announcements CSFPU...
  • Seite 347 LM-Kürzel D-LMs Variants Deutsch Englisch DSARI DISA-RT-Identifizierung DISA-RT Identifcation DSAZV DISA-Zeitueberwachte Verbind. DISA Monitoring time of conn. DSF Dealer signalingflag DSF Dealer signalingflag Durchwahlsperre Intern DID barring internal DSS Modul DSS module DSS00 DSS Modul Standard DSS module standard DSS01 DSS Modul Rheinbraun DSS module Rheinbraun DTMF-Empfangsquittung...
  • Seite 348 G-LMs Variants Deutsch Englisch Gafacs Coding Gafacs Coding Uebermittlung der GT1 Rufnummer OAD from GT1 Gehende Vorwahlzuordnung Predial alloc. outgoing call Gezielte Leitungsbelegung Specific line seizure GZLS1 GZL spezifisch 1 GZL specific 1 H-LMs Variants Deutsch Englisch Halbamtsberechtigung Semirestricted HAMUM Halbamt umschaltbar Semi COS switchable HOKO Rufnummernerweiterung...
  • Seite 349 LM-Kürzel K-LMs Variants Deutsch Englisch Konferenz Conference Konferenz Schutz Conference Protection Koppeluebertragung Verbindung Coupling transm. connection Kommende Vorwahlzuordnung Predial alloc. incoming call L-LMs Variants Deutsch Englisch mob location area extension location area extension LAEL4 mob location area extension level 4 mob location area extension level 4 mob location area for priority user mob location area for priority user...
  • Seite 350 N-LMs Variants Deutsch Englisch Nachbearbeitungszeit autom./manuell auss. Treatment time auto/manual deact. Nachbearb.zeit verlaengern Expand after treatment time Keine DTMF Aktivierung No DTMF activation Keine DTMF Ziffern No DTMF digits neues DSS1 new DSS1 Namensanzeige Name Identification Service NISI0 NIS Codesatz ISO 8859-0 NISI0 NIS Codeset ISO 8859-0 NISI1 NIS Codesatz ISO 8859-1...
  • Seite 351 LM-Kürzel P-LMs Variants Deutsch Englisch Platz nimmt an Pl.-konf. teil Op. takes part in op. con. Privat ohne Sprachaufz. Private without speech rec. Pay Phone pay phone Priority Call Priority Call PRCP2 Priority 2 priority Priority 2 priority PRCP3 Priority 3 immediate Priority 3 immediate PRCP4 Priority 4 flash...
  • Seite 352 Q-LMs Variants Deutsch Englisch QBCLI QSIG barr. suppl. serv. call linkage Barr. suppl. serv. call linkage QBCMN QSIG barr. suppl. serv. CoMmon info exten- QSIG barr. suppl. serv. CoMmon info sion extension QBCMS QSIG barr. suppl. serv. CoMmon info QSIG barr. suppl. serv. CoMmon info solic.serv.
  • Seite 353 LM-Kürzel Q-LMs Variants Deutsch Englisch QBSEA QSIG Dienstkennung erweiterte Adressie- QSIG barring service extended rung adressing QBSME QSIG Dienstkennung Herstel. Erweiterung QSIG barring service manufact. extension QBSOM QSIG Dienstkennung andere Herstel. APDUs QSIG barr. srv. for other manufact. APDUs QBSTC QSIG Dienstken.
  • Seite 354 Q-LMs Variants Deutsch Englisch QSIG ISO QSIG ISO Anpassung QSIG für jistel IS Adapat. QSIG for Jistel IS QSIG Meldungssegmentierung QSIG message segmentation Anzlize name prioritaer Expl. in priority of Name QSIG Ersatzweg QSIG path replacement qsig handling sending complete QSIG handling sending complete QSIG Rufnummertyp-Wahl QSIG Type-Of-Number dialing...
  • Seite 355 LM-Kürzel R-LMs Variants Deutsch Englisch RULAU Rufuml. ausgeloggter User Call diversion logeout user RULBB Rufumleitung bei besetzt Call diversion on busy RULED Externe Rufumleitung external call diversion RULFA Ruf fuer Anrufliste Call for call list RULFB Rufumleitung fest bei besetzt Call diversion fixed on busy RULFE Rufumleitung fest...
  • Seite 356 S-LMs Variants Deutsch Englisch SAEXT Sammelanschluss extern Mode hunting group external mode SAINT Sammelanschluss intern Mode hunting group internal mode Sonderanwendungen Studio Studio special applications SASDV Dauerverbindung Duration connection SASFZ Feste Zuordnung Fixed assignement SASNA Nachruffähiges AO Special device SASPT Pilotanschaltung Switch on pilot tone Schaltbare Daempfung...
  • Seite 357 LM-Kürzel S-LMs Variants Deutsch Englisch Projekt - Summenzaehlung Project - Total metering AO - Summenzaehlung AO - Total metering SUZCA Carrier bezog. Gebuehrensummierung Carrier related call charge sum. SUZCL Summenzaehlung, verbindungslos call charge summation connec- tionless SUZCO MUCO bezog. Gebuehrensummierung company related call charge sum.
  • Seite 358 U-LMs Variants Deutsch Englisch UUI2S UU Service 2 UU Service 2 UUI3S UU Service 3 UU Service 3 UUICN UUI in Colisee Netze UUI in Colisee net UUIFC UU Flusskontrolle UU Flow Control UUIPN UUI in AMT UUI in external line Q-LMs Variants Deutsch...
  • Seite 359 LM-Kürzel Z-LMs Variants Deutsch Englisch ZGDAU Amtsziffer - Unterdrueckung Suppression of Ptt-line Code ZGDCL Gespraechsdatensatz, verbindungslos call data record connectionless ZGDGA Nur Gebuehrenausgabe Only call charge output ZGDPU Personalziffer-Unterdrueckung Suppression of Personnel No. ZGDRD Rufdauer Ringing duration ZGDS1 Amtsziff. b.Sonderg.1 unterdr Suppress PTT-Code spec.Calls1 ZGDS2 Amtsziff.
  • Seite 360 LMB IEE7 01/2011...
  • Seite 361: Releases

    IEE7 Stand: IEE7, Januar 2011 Die Software Integral Enterprise Edition 7 (=IEE 7) bietet gegenüber IEE 6 folgende Neuerungen: Die Web-Min Oberflächer erhält einige Ergänzungen die für Operating und Maintenance interessant sind:Ausführliche Erklärung nur in dem Dokument das auch die technischen Hinweise enthält.
  • Seite 362: Iee6

    • Die Integral Enterprise kann durch mit dem Avaya Session Manger verbun- Avaya Aura TM [ → 283 den werden, das ermöglicht die Integration in • Die Kundendaten werden in der webbasierte Administrations-Anwendung Avaya easy Management 6.0 konfiguriert. IEE5 Stand: IEE 5, Juni 2008 Die Software Integral Enterprise Edition 5 (=IEE 5) erweitert für Voice over IP - und speziell für SIP -...
  • Seite 363: Iee4

    • Die Einrichtung neuer systemnaher Merkmale entnehmen Sie bitte der Handlingsspezifikation HSP zu ACB, APS IEE 4. • Die Kundendaten werden in der webbasierte Administrations-Anwendung Avaya easy Management 4.0 konfiguriert. • Das Fehler- und Performance-Management FPM 14 unterstützt die Software IEE 4.
  • Seite 364: Iee 2.1

    Erweiterungen für DECT: • Auch Mobility-Tln können am Sammelanschluss teilnehmen, Sammelanschluss [ → 270 ] DECT Mobility Leistungsmerkmale [ → 84 vgl. • Erweiterungen für DECT Mobility: Ausbaugrenzen [ → 87 ] Location Area Level (=LAL) [ → 81 vgl. Erweiterungen für VoIP: •...
  • Seite 365: Iee 2.0

    Releases IEE 2.0 Stand: IEE 2.0, 06/2005 In der Software Integral Enterprise Edition 2.0 (=IEE 2.0) ist gegenüber E070V06 neu: Private Numbering Plan [ → 257 ] • Der gemäß Standard ETS 300 189, Adressierung [ → 30 realisiert durch •...
  • Seite 366: E070V04

    E070V04 Stand: E070V04, 02/2004 Mit der Software E070V04 können Systeme aufgebaut werden mit bis zu 5000 IP-Phones und bis zu 1000 IP-QSIG-Leitungen. Weitere Features, wie dezentrale Mediaströme und Redundanz der VoIP-Baugrup- pen, sowie Verbesserungen an Services-Schnittstellen und -Applikationen runden das Produkt ab. Die Software E070V04 wurde gegenüber E070V02 im Einzelnen erweitert durch Ausbaugrenzen [ →...
  • Seite 367: Index

    Index Index Codewahl 63, 178 Common Information Abfragestelle Corporate Network Abwurf zum Platz 45, 107, 161 CTI - Computer Telefonie Integration Accounting 115, 190, 192 Customer Data Online Load Customer Interaction Express Add-On-Konferenz AIC Automatic Information Call 38, 126, 334 45, 137, 160, 217, 254, 329 Alpha-Tagging Alternativroute...
  • Seite 368 Partnergruppe 89, 154, 289 Personensuchanlage 110, 312 Kennziffer Pick-up 92, 213, 233, 274, 289, 312 Komfort-Tasten 59, 91, 120, 215, 217, 245, 264 Konferenz Platz 152, 153, 178, 235 Presence Private Numbering Plan Projekt Identifikations Nummer Protokolliereinrichtung Least Cost Routing 144, 189, 192 Leitweglenkung 175, 178, 187, 189...
  • Seite 369 Index Silent Monitoring Simple Network Management Protocol Verkehrsmessung SIP Enablement Server Verkehrsverhinderung SNMP 94, 111, 160, 310 Vermittlung Sperren gehender Amtsverkehr 18, 299 Verzoner Sperrwerk 125, 192 VIP-Call Sprachaufzeichnung 110, 213 282, 286 Sprachqualität Voice over IP Sprachspeicher 258, 286, 314 94, 147, 241, 264, 267, 301, 305 VoIP Sterndiktiereinrichtungen...
  • Seite 370: Letzte Seite

    letzte Seite LMB IEE7 01/2011...

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