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Agilent Technologies 33220A Benutzerhandbuch Seite 360

20 mhz-synthesizer-funktions- / arbitraersignalgenerator
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Kapitel 7 Tutorial
Erzeugung von Pulssignalen
Amplitudenmodulation (AM) Der Funktionsgenerator führt eine als
„Zweiseitenband-AM mit Trägerübertragung" bezeichnete Art der
Amplitudenmodulation durch. Diese Modulation wird von den meisten
AM-Radiosendern verwendet.
Amplitudenmodulation
Die Stärke der Amplitudenmodulation wird als Modulationsgrad
bezeichnet. Der Modulationsgrad ist ein Maß dafür, welcher Teil des
Amplitudenbereichs für die Modulation genutzt wird. Bei einem Modu-
lationsgrad von 80 %, beispielsweise, schwankt die Amplitude zwischen
10 % und 90 % (90 % – 10 % = 80 %) der eingestellten Ausgangsampli-
tude. (Bei externer Modulation bezieht sich dies auf Vollaussteuerung
des Modulationssignaleingangs; zur Vollaussteuerung ist ein Signal mit
einer Spannung von ±5 V erforderlich).
Frequenzmodulation (FM) Bei Frequenzmodulation steuert der vom
Funktionsgenerator gelieferte digitale Datenstrom den Inhalt des PIR
(siehe „Direkte digitale Synthese" auf Seite 344) und variiert dadurch die
Frequenz des Ausgangssignals. Da der rückseitige Anschluss Modula-
tion In DC-gekoppelt ist, können Sie mit dem 33220A einen spannungs-
gesteuerten Oszillator (VCO) emulieren.
Die maximale Abweichung der Frequenz des modulierten Signals von
der des Trägersignals wird als Frequenzhub bezeichnet. Wenn der Fre-
quenzhub weniger als 1 % der Signalbandbreite beträgt, spricht man von
Schmalband-FM, anderenfalls von Breitband-FM. Die Bandbreite des
modulierten Signals kann überschlägig nach den folgenden Gleichungen
berechnet werden.
BW
2 x (Modulationssignalbandbreite) Für Schmalband-FM
BW
2 x (Frequenzhub+Modulationssignalbandbreite)
360
Modulationssignal
Moduliertes Trägersignal
(100 % Modulationsgrad)
Für Breitband-FM

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