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Agilent Technologies 33220A Benutzerhandbuch Seite 205

20 mhz-synthesizer-funktions- / arbitraersignalgenerator
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Kapitel 4 Fernsteuerungsschnittstelle – Referenzinformationen
• Dieser Befehl beeinflusst die Periode (und Frequenz) aller Ausgangs-
funktionen (nicht nur der Ausgangsfunktion „Pulse"). Beispiel: Wenn
Sie mit dem Befehl PULS:PER eine Periode spezifizieren und dann
auf die Ausgangsfunktion „Sine" umschalten, gilt die spezifizierte
Periode auch für die neue Ausgangsfunktion.
• Einschränkung des Periodenbereichs: Wenn Sie auf eine Ausgangs-
funktion umschalten, deren minimale Periode größer als die für ein
Pulssignal zulässige ist, wird die Periode automatisch auf den mini-
malen Wert abgeändert, der für die neue Funktion zulässig ist. Bei-
spiel: Wenn Sie den Funktionsgenerator für die Ausgabe eines Puls-
signals mit einer Periode von 200 ns konfiguriert haben und dann auf
die Ausgangsfunktion „Ramp" umschalten, wird die Periode automa-
tisch auf 5 µs abgeändert (dies ist die minimal zulässige Periode für
Sägezahnsignale). Es wird die Fehlermeldung „Settings conflict"
generiert, und die Periode wird wie beschrieben abgeändert.
FUNCtion:PULSe:HOLD {WIDTh|DCYCle}
FUNCtion:PULSe:HOLD? [WIDTh|DCYCle]
Mit diesem Befehl stellen Sie den Funktionsgenerator so ein, dass der
Wert entweder der Pulsbreite oder des Tastverhältnisses unverändert
bleibt.
• WIDTh: Die Einstellung der Pulsbreite (in Sekunden) bleibt gleich,
während die Periode geändert wird. (Die Einschränkungen in Bezug
auf minimale Pulsbreite und Flankenzeit sind gültig.) Wenn ein
Befehl zum Einstellen des Tastverhältnisses empfangen wird, wird
das Tastverhältnis in die entsprechende Pulsbreite in Sekunden
umgewandelt. Ist die Pulsbreitenmodulation (PWM) eingeschaltet, so
bleiben Pulsbreite und Pulsbreitenabweichung gleich, während die
Periode geändert wird. Eingaben zur Abweichung des Tastverhält-
nisses werden in Werte für die Pulsbreitenabweichung umgerechnet.
• DCYCle: Die Einstellung des Tastverhältnisses (in Prozent) bleibt
gleich, während die Periode geändert wird. (Die Einschränkungen
in Bezug auf minimale Pulsbreite und Flankenzeit sind gültig.)
Wenn ein Befehl zum Einstellen der Pulsbreite empfangen wird,
wird die Pulsbreite in das entsprechende Tastverhältnis in Prozent
umgewandelt. Ist die Pulsbreitenmodulation (PWM) eingeschaltet,
so bleiben Tastverhältnis und Abweichung des Tastverhältnisses
gleich, während die Periode geändert wird. Eingaben zur Pulsbreiten-
abweichung werden in Werte für die Abweichung des Tastverhält-
nisses umgerechnet.
Puls-Konfigurationsbefehle
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