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Unzulänglichkeiten Der Erzeugten Signale - Agilent Technologies 33220A Benutzerhandbuch

20 mhz-synthesizer-funktions- / arbitraersignalgenerator
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Kapitel 7 Tutorial
Erzeugung von Pulssignalen
90 %
90 %
50 %
50 %
Pulsbreite
10 %
10 %
Anstiegszeit
Abfallzeit
Periode
Pulssignal-Parameter
Unzulänglichkeiten der erzeugten Signale
Bei Sinussignalen lassen sich die Unzulänglichkeiten am einfachsten
beschreiben und in der Frequenzebene mit einem Spektrumanalysator
beobachten. Alle Komponenten des Ausgangssignals mit einer von der
Grundfrequenz („Trägerfrequenz") abweichenden Frequenz werden als
Störsignale betrachtet. Die Signal-Unzulänglichkeiten lassen sich in die
Kategorien Oberwellenverzerrungen, (nicht-harmonische) Nebenwellen-
verzerrungen oder Phasenrauschen einteilen und werden in „Dezibel
relativ zum Trägersignalpegel" („dBc") angegeben.
Oberwellenverzerrungen Oberwellenverzerrungen (oder Harmoni-
sche) sind dadurch gekennzeichnet, dass ihre Frequenz stets ein ganz-
zahliges Vielfaches der Grundfrequenz des erzeugten Signals beträgt.
Sie entstehen durch Nichlinearitäten im Ausgangs-DAC und anderen
Elementen des Signalpfades. Bei kleinen Amplituden stellt der Strom,
der durch das am Ausgang Sync angeschlossene Kabel fließt, eine wei-
tere potentielle Quelle von Oberwellenverzerrungen dar. Dieser Strom
kann über dem Widerstand der Abschirmung dieses Kabels ein kleines
Rechtecksignal hervorrufen. Ein Teil dieser Spannung kann sich dem
Hauptsignal überlagern. Falls dieses Störsignal in Ihrer Anwendung
Probleme bereitet, sollten Sie das Kabel vom Ausgang Sync abtrennen
oder diesen Ausgang deaktivieren. Falls Ihre Anwendung die Benutzung
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des Ausgangs Sync erfordert, können Sie das Störsignal minimieren,
indem Sie das Kabel hochohmig (statt mit 50 Ω) abschließen.
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