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Elektronische Referenznockenverschiebung - Siemens SINUMERIK 840D sl Funktionshandbuch

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R1: Referenzieren
16.5 Referenzieren bei inkrementellen Messsystemen

Elektronische Referenznockenverschiebung

Die elektronische Referenznockenverschiebung dient der Kompensation temperaturbedingter
Längenausdehnungen des Referenznockens, so dass sicher immer auf dieselbe
Gebernullmarke synchronisiert wird:
MD34092 $MA_ REFP_CAM_SHIFT (Elektronische Referenznockenverschiebung für
inkrementelle Messsysteme mit äquidistanten Nullmarken)
Durch die elektronische Referenznockenverschiebung wird nach dem Erkennen der
Referenznockenflanke nicht sofort auf die nächste Gebernullmarke synchronisiert, sondern
erst nach dem zusätzlichen Zurücklegen des parametrierten Verschiebungsweges.
Aufgrund der Ermittlung des, seit dem Erkennen der Referenznockenflanke zurückgelegte
Verfahrweges im Interpolatortakt, ergibt sich der wirksame Verschiebungsweg s
s
shift_min
s
shift_max
Die elektronische Referenznockenverschiebung wirkt immer in Suchrichtung der Nullmarke.
Bild 16-8
Voraussetzung
Die elektronische Referenznockenverschiebung wirkt nur bei Maschinenachsen mit
Referenznocken:
MD34000 $MA_REFP_CAM_IS_ACTIVE == 1
Referenznockenjustage
Geber mit äquidistanten Nullmarken
Bei Gebern, die in äquidistanten Abständen Nullmarken liefern, ist auf exakte Justage des
Referenznockens zu achten, damit beim Referenzpunktfahren immer die korrekte Nullmarke
erkannt wird.
1258
=
MD34092 $MA_ REFP_CAM_SHIFT
=
MD34092 $MA_ REFP_CAM_SHIFT +
MD34040 $MA_REFP_VELO_SEARCH_MARKER * Interpolatortakt
Referenznockenverschiebung
Elektronische Referenznockenverschiebung
shift
Grundfunktionen
Funktionshandbuch, 05/2017, A5E40870716
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