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Informationsübersicht; Energiezähler; Energiezählung; Einstellhinweise - Siemens SIPROTEC 4 7SD610 Handbuch

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Funktionen
2.17 Zusatzfunktionen
Adr.
Parameter
402A
FUNKTION
403A
UMFANG
410
T MAX
411
T VOR
412
T NACH
415
T EXTERN
2.17.7.4
Informationsübersicht
Nr.
Information
-
Stw. Start
4
>Störw. Start
30053
Störfaufz.läuft
Energiezähler
2.17.8
Zählwerte für Wirk- und Blindarbeit werden vom Prozessorsystem im Hintergrund ermittelt. Sie können auf der
Front des Gerätes abgerufen, über die Bedienschnittstelle mittels PC mit dem Programm DIGSI ausgelesen
oder über die Systemschnittstelle zu einer Zentrale übertragen werden.
Energiezählung
2.17.8.1
7SD610 integriert die errechneten Leistungen über die Zeit und stellt die Ergebnisse unter den Messwerten
zur Verfügung. Es können die Komponenten gemäß
Arbeitswerte richten sich nach der Einstellung Adresse 1107 P,Q VORZEICHEN (siehe Abschnitt
werte
unter Randtitel „Anzeige von Messwerten").
Berücksichtigen Sie, dass 7SD610 in erster Linie ein Schutzgerät ist. Die Genauigkeit der Zählwerte hängt von
den Messwandlern (normalerweise Schutzkern) und den Toleranzen des Gerätes ab. Die Zählung ist daher
nicht für Verrechnungszählung geeignet.
Die Zähler können auf Null oder einen beliebigen Anfangswert (zurück)gesetzt werden (siehe SIPROTEC 4-
Systembeschreibung).
Tabelle 2-14
W
W
W
W
2.17.8.2

Einstellhinweise

Auslesen Parameter
Das Auslesen der Zähler von der Gerätefront oder über DIGSI ist in der SIPROTEC 4-Systembeschreibung
ausführlich erklärt. Die Werte werden in Richtung des Schutzobjektes aufsummiert. Vorausgesetzt die Rich-
tung wurde als „vorwärts" (Adresse 201) parametriert.
236
Einstellmöglichkeiten
Speich. mit Anr
Speich. mit AUS
Start bei AUS
Störfall
Netzstörung
0.30 .. 5.00 s
0.05 .. 0.50 s
0.05 .. 0.50 s
0.10 .. 5.00 s; ∞
Info-Art
IE
EM
AM
Betriebszählwerte
Messwerte
+
Wirkarbeit, Abgabe
p
Wirkarbeit, Bezug
p
+
Blindarbeit, Abgabe
q
Blindarbeit, Bezug
q
Voreinstellung
Erläuterung
Speich. mit Anr
Startbedingung f. Störwertspei-
cherung
Störfall
Aufzeichnungsumfang der Stör-
werte
2.00 s
Max.Länge pro Aufzeichnung T-
max
0.25 s
Vorlaufzeit T-vor
0.10 s
Nachlaufzeit T-nach
0.50 s
Aufzeichnungszeit bei externem
Start
Erläuterung
Anstoß Teststörschrieb (Markierung)
>Störwertspeicherung starten
Störfallaufzeichnung läuft
Tabelle 2-14
ausgelesen werden. Die Vorzeichen der
kWh, MWh, GWh
kWh, MWh, GWh
kVARh, MVARh, GVARh
kVARh, MVARh, GVARh
C53000-G1100-C145-8, Ausgabe 05.2016
2.17.4 Mess-
primär
SIPROTEC 4, 7SD610, Handbuch

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