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Funktionssteuerung Und Leistungsschalterprüfung; Funktionssteuerung; Einschalterkennung; Setting Notes - Siemens SIPROTEC 4 7SD610 Handbuch

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2.16
Funktionssteuerung und Leistungsschalterprüfung

Funktionssteuerung

2.16.1
Die Funktionssteuerung ist die Steuerzentrale des Gerätes. Sie koordiniert den Ablauf der Schutz- und Zusatz-
funktionen, verarbeitet deren Entscheidungen und die Informationen, die von der Anlage kommen.
Anwendungsfälle

Einschalterkennung,

Zustandserkennung der Leistungsschalterstellung(en),
Open Pole Detektor,
Anregelogik,
Auslöselogik.
2.16.1.1
Einschalterkennung
Beim Einschalten eines Schutzobjektes können verschiedene Maßnahmen erforderlich oder wünschenswert
sein. So wünscht man bei einer manuellen Zuschaltung auf einen Kurzschluss normalerweise eine sofortige
Wiederabschaltung. Dies geschieht, z.B. beim Überstromzeitschutz dadurch, dass die Verzögerung einer
Stromstufe umgangen wird. Für jede Kurzschlussschutzfunktion, die verzögert werden kann, kann mindestens
eine Stufe gewählt werden, die bei Zuschaltung unverzögert wirksam wird, wie in den entsprechenden
Abschnitten erwähnt. Siehe hierzu auch Abschnitt
stand".
Das Hand-Einschaltkommando muss dem Gerät über einen Binäreingang mitgeteilt werden. Um von der indi-
viduellen manuellen Betätigung unabhängig zu sein, wird es im Gerät auf eine definierte Länge gebracht
(einstellbar mit Adresse 1150 T WIRK HANDEIN). Diese Einstellung kann nur mittels DIGSI unter Weitere
Parameter geändert werden.
[logikdiagramm-hand-ein-wlk-220802, 1, de_DE]
Bild 2-99
SIPROTEC 4, 7SD610, Handbuch
C53000-G1100-C145-8, Ausgabe 05.2016
Bild 2-99
zeigt das Logikdiagramm.
Logikdiagramm der Hand-EIN-Behandlung
2.16 Funktionssteuerung und Leistungsschalterprüfung

2.1.4.1 Setting Notes

unter Randtitel „Leistungsschalterzu-
Funktionen
205

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