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Siemens SIPROTEC 4 7SD610 Handbuch Seite 74

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2.5 Erdfehlerdifferentialschutz (wahlweise)
"/3Ι
' negativ). Bei idealem Übertragungsverhalten wären die Ströme 3Ι
0
0
also 3Ι
"/3Ι
' = –1.
0
0
Wenn man den Sternpunktstromwandler schwächer auslegt als die Leiterstromwandler (durch niedrigere Wahl
des Überstromfaktors bzw. entsprechende Bebürdung), erreicht man, dass auch im Sättigungsbereich keine
Auslösung möglich ist, da dann 3Ι
[erddiff-ausloesekennlinie-020926-rei, 1, de_DE]
Bild 2-30
Bei obigen Beispielen wurde angenommen, dass bei äußerem Erdkurzschluss 3Ι
was für die Primärgrößen auch stimmt. Durch Wandlersättigung kann jedoch eine Phasenverschiebung
zwischen dem Sternpunktstrom und der Summe der Leiterströme vorgetäuscht werden, die die Stabilisie-
rungsgröße schwächt. Bei φ(3Ι
Richtungsbestimmung mit der Methode der Summen- und Differenzbeträge.
[erddiff-stabgroesse-020926-rei, 1, de_DE]
Bild 2-31
74
" (negativ) sogar betragsmäßig noch größer ist als 3Ι
0
Auslösekennlinie des Erdfehlerdifferentialschutzes in Abhängigkeit vom Nullstrom-Speisever-
hältnis 3Ι
"/3Ι
' (beide Ströme in Phase + Gegenphase –); Ι
0
0
strom
"; 3Ι
') = 90° ist die Stabilisierungsgröße null. Dies entspricht der klassischen
0
0
Zeigerdiagramm der Stabilisierungsgröße bei einem inneren Fehler
" und 3Ι
' entgegengesetzt gleich,
0
0
'.
0
> = Einstellwert; Ι
= Auslöse-
EDS
aus
" und 3Ι
' in Gegenphase sind,
0
0
SIPROTEC 4, 7SD610, Handbuch
C53000-G1100-C145-8, Ausgabe 05.2016

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