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Siemens SIPROTEC 4 7SD610 Handbuch Seite 20

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Einführung
1.3 Eigenschaften
Erdfehlerdifferentialschutz
Für sternpunktgeerdete Transformatorwicklungen
Kurze Kommandozeit
Hohe Empfindlichkeit bei Erdkurzschlüssen
Hohe Stabilität bei äußeren Erdkurzschlüssen durch Stabilisierung mit Höhe und Phasenlage des durch-
fließenden Erdstromes
Externe Direkt- und Fernauslösung
Auslösung des örtlichen Endes von einem externen Gerät über Binäreingang
Auslösung des fernen Endes von internen Schutzfunktionen oder einem externen Gerät über Binärein-
gang
Übertragung von Informationen
Übertragung der Messgrößen vom anderen Ende des Schutzobjektes
Übertragung von bis zu 4 schnellen Kommandos oder Meldungen an das Gegenende (Bestellvariante)
Überstromzeitschutz
Wahlweise als Notfunktion bei Ausfall der Schutzdaten-Kommunikation oder als Reservefunktion oder
beides verwendbar
maximal drei unabhängige Stufen (UMZ) und eine stromabhängige Stufe (AMZ) jeweils für Phasenströme
und für Erdstrom
eine gerichtete unabhängige Stufe (UMZ) und eine gerichtete stromabhängige Stufe (AMZ) jeweils für
Phasenströme und für Erdstrom
für AMZ-Schutz Auswahl aus verschiedenen Kennlinien verschiedener Standards möglich
Blockiermöglichkeiten z.B. für rückwärtige Verriegelung mit beliebiger Stufe
unverzögerte Auslösung bei Zuschalten auf einen Kurzschluss mit beliebiger Stufe möglich
Hochstrom-Schnellabschaltung
Schnellabschaltung für alle Fehler auf 100 % der Leitungsstrecke
wahlweise bei Hand-Einschaltung oder bei jeder Einschaltung des Leistungsschalters
mit integrierter Einschalt-Erkennung
Wiedereinschaltautomatik (wahlweise)
für Wiedereinschaltung nach 1-poliger, 3-poliger oder 1- und 3-poliger Abschaltung
1- oder mehrmalige Wiedereinschaltung (bis zu 8 Wiedereinschaltversuche)
mit getrennten Wirkzeiten für jeden Wiedereinschaltversuch, wahlweise auch ohne Wirkzeiten
mit getrennten Pausenzeiten nach 1-poliger und 3-poliger Abschaltung, getrennt für die ersten vier
Wiedereinschaltversuche
Mit Möglichkeit einer adaptiven spannungslosen Pause: dabei steuert das eine Gerät die Unterbrechungs-
zyklen, während am anderen Leitungsende die Wiedereinschaltung allein von diesem einen steuernden
Gerät abhängt. Als Kriterium dienen Spannungsmessung und/oder das übertragene Einkommando (Inter-
EIN)
Wiedereinschaltautomatik wahlweise von Schutzanregung gesteuert mit getrennten Pausenzeiten nach
ein-, zwei- oder dreiphasiger Anregung
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SIPROTEC 4, 7SD610, Handbuch
C53000-G1100-C145-8, Ausgabe 05.2016

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