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Siemens SIPROTEC 4 7SD610 Handbuch Seite 288

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Montage und Inbetriebsetzung
3.3 Inbetriebsetzung
Fließt der Strom entsprechend der Schaltung von
und Ι
praktisch Null. Dafür tritt ein Erdstrom 3Ι
L3
nung U
und es tritt einen Nullspannung 3U
L1E
Bei Polaritätsfehler liegt 3Ι
Spannungen zum Spannungsstern. Leistungsschalter ausschalten, Stromwandler kurzschließen, Strom- und
Spannungswandleranschlüsse richtigstellen und die Prüfung wiederholen..
HINWEIS
i
i
Wenn für diese Prüfung Parameter verändert wurden, sind diese zum Schluss wieder auf den Sollzustand
einzustellen!
Messung der Differential- und Stabilisierungsströme
Den Abschluss der Prüfung für zwei Enden bildet das Auslesen der Differential-, Stabilisierungs- und Lade-
ströme. Hiermit wird gleichzeitig überprüft, dass die Stromwandleranschlüsse nach der Ι
durchgeführt wurde) wieder richtig gestellt worden sind.
Lesen Sie die Differential-, Stabilisierungs- und Ladeströme aus. Diese sind im Gerätedisplay oder unter
DIGSI unter den Messwerten für jede Phase verfügbar.
Die Differentialströme müssen gering sein, d.h. mindestens eine Größenordnung niedriger als die
durchfließenden Ströme. Wenn bei langen Freileitungen oder Kabeln mit hohen Ladeströmen zu
rechnen ist, gehen diese allerdings zusätzlich in die Differentialströme ein.
Die Maxima der ausgelesenen Messwerte für den Ladestrom (3 Werte) werden umgerechnet auf
Ampere bei I-DIFF> eingetragen. Empfohlener Wert für die Ansprechschwelle ist 1 · Ι
Die Stabilisierungsströme ergeben sich aus dem Ansprechwert I-DIFF> (Adresse 1210, vgl.
Abschnitt
örtlich zulässigen Stromwandlerfehler gemäß Adresse 253 F bei N_B/N_N (vgl. Abschnitt
2.1.2 Allgemeine Anlagendaten (Anlagendaten
fehler gemäß der dortigen Einstellung sowie der internen Abschätzung der Systemfehler (Frequenz-,
Synchron- und Laufzeitdifferenzfehler). Mit den voreingestellten Werten für I-DIFF> (0,3 Ι
bei N_B/N_N (5,0 % = 0,05) ergibt sich:
[mi_diffstab-280803-rei, 1, de_DE]
mit
dem tatsächlich fließenden Strom,
Ι
dem Betriebsnennstrom (wie parametriert),
Ι
NB
dem primären Nennstrom der örtlichen Stromwandler,
Ι
N1
dem primären Nennstrom der Stromwandler des fernen Endes.
Ι
N2
Im „WEB-Monitor" sind die Differential- und Stabilisierungsströme grafisch in einem Diagramm der Kennlinie
dargestellt. Ein Beispiel ist in
288
auf.
0
in Gegenphase mit Ι
0
2.3.2
Einstellhinweise) zuzüglich der Summe der zu tolerierenden Fehlerströme: die
Bild 3-28
gezeigt.
Bild 3-27
in Richtung des Schutzobjektes, sind die Ströme Ι
in gleicher Höhe auf wie Ι
0
bzw. die Nullspannung 3U
L1
1)), die am anderen Ende zulässigen Stromwandler-
C53000-G1100-C145-8, Ausgabe 05.2016
. Entsprechend fehlt die Span-
L1
ergänzt die beiden anderen
0
-Prüfung (falls diese
4
.
cN
N
SIPROTEC 4, 7SD610, Handbuch
L2
) und F

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